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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 11.10.1943
Physical description: 4
, aber er hatte einen Augenblick zu lange ge zögert. Randk war schon abgefahren, eben ging sie in die erste Kurve. Es war die Rodelbahn, die sie abfuhren, blankge- bügelt, kurvenreich, aber Ziemlich breit. Die aufsteigenden Rodler bildeten das kritisierende und spottlustige Publikum. Randi fühlte den Genuß des Abfah- rens, der Körper schmiegte sich wie von selbst ln die altgewohnte Bewegung. Sie fuhr nicht tollkühn, aber sie bremste auch nicht, haute es sie hin. dann tat es das eben. Schließlich ereilte sie das Schicksal

ich an jeder Steigung auf dich meine liebe Gisela, wenn wir mit den Rädern unterwegs waren, da trainierte ich dich im Schwimmen und Kugelstoßen für das Sportabzeichen.» Da war es mir selbstverständlich ' und sogar etwas peinlich, daß ich kräftiger war als du» ausdauernder und durch meine tür- verliche Größe in manchem überlegen. Schlfahren kannst du das weiß Gott, dar in werde ich es dir nie gleichtun. aber kleinkrisgen tust du mich deshalb noch lange nicht. O Nein! E- war ein stummer, verborgener Kampf» deg

! Bei jedem Sturz siel es Ihr schwerer. Und die langen, mühseligen Steigungen! Aber sie sagte nichts. Sie hätte sich eher die Zunge abgebissen, als etwas gesagt. Da konnte Gisela lange warten. Lutz meuterte schon lange, schimpfte und blieb immer weiter zurück. Michael hatte Nandi ein paarmal gefragt, ob es Ihr nicht zu viel werde, aber sie schüttelte den Kops. Schließlich griff der Doktor ein. Er rief nach Ralph. „Wenn wir hier abbiegen, kommen wir noch glatt und ohne Eile zum roten Vorwerk. Von dort 'geht halb

sechs ein Omnibus. — ich glaube, es märe besser, wenn wir den nähmen. Es wird ja auch dunkel, man hat nichts mehr davon. Was meinst du?' Ralph zuckte die Achseln. Es gab eine lange Beratung. Gisela fand es blöde, wo man doch nun einmal hier lei bei dem schönen Schnee — — — Aber schließlich siegte die Vernunft, wie Lutz es erleichtert nannte. Randi hatte kein Wort gesagt, keinen einzigen Ton. Sie stand da, die Arme in die Schlaufen der Stöcke gehängt, und sah von einem der lebhaft Streitenden

zum andern. Viel leicht schlief sie halb, duselte vor sich hin wie ein Soldat, der todmüde auf einen neuen Befehl wartet, gleichgültig, wie dieser ausfallen mag. Man sah ihrem Ge- sicht nichts an. als schließlich das Abbie gen und damit die kürzere Strecke gewählt wurde, sie richtete sich auf und fuhr Ne ben Michael ab. Der tote Punkt war überschritten, und dann ging es e?sah» rungsgemäß immer noch lange, wenig stens so einigermaßen. Aber es war dock ein herrliches Ge fühl, als man am Vorwerk hielt Un beschreiblich

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 24.10.1890
Physical description: 8
. K. K. städt.-deleg. Bezirksgericht Innsbruck am 17. Oktober 1890. 188 Dr. Hepperger. Licitationen. Kundmachung. Nr. 20059 Die k. k. Staats-Telegraphen-Anstalt wird im Jahre 1391 zur Reparatur der nachbenannten Telegraphen- Linien in Tirol und Vorarlberg Holz-Säulen in den nachstehenden, beiläufigen Mengen benöthigen u. zw.: a) 7 Meter lange Säulen mit 145 Millim. Zopfstärke I. Franzensfeste—Innsbruck . 20 Stück 2. Wörgl—bair. Grenze bei Sparchen . 30 3. Wörgl—Saalfelden . 10 „ 4. Kitzbühel—Mittersill

. 60 5. Bair. Grenze bei Sparchen—Lofer . 90 „ 6. Pertisau—Alpenhof . 30 „ 7. Lienz—Toblach . 43 „ 8. Toblach—Bruneck . . 51 9. Bruneck—Franzensfeste . . 69 10. Toblach—Cortina . 46 11. SigmundSkron—Kältern . . 12 „ 12. Neumarkt—Cavalese . 36 13. Cavalese—Primiero . 136 14. S. Michele—Mals . 36 „ 15. Male—Fuceino 3 „ 16. Mortizzolo—Fondo . 44 „ 17. Trient—Tione . 39 13. Tione—Condino . 26 „ 19. Trient—Borgo . 34 „ 20. Mori—Arco . 110 ' l>) 3 Meter lange Säulen mit 150 Millim. Zopfstärke 1. Franzensfeste

„ 16. S. Michele—Roveredo . . . 27« „ 17. Roveredo—Borghetto . . . 154 „ 18. Bozen—Meran . . . . 28 „ IS. Toblach—Cortina . . . . 4 » 20. Atzwang—Klobenstein . . . 23 „ Meran—Rabland . . . 13 „ Bregenzerwald . . . . 70 „ Laiblach—Bludenz . . . 20 „ Lustenan—Lautrach—Bodensee . 3 „ 25. Feldkirch—Vaduz . . . . 23 „ 2o. Bludenz—St. Gallenkirch . . 30 „ 27. Bludenz—Landcck . . . 20 „ 23. Landeck—Nauders—Martinsbruck . 64 „ 29. Nauders—Nabland . . . 105 „ li) 3 Meter lange Säulen zusammen 2926 Stück

21 22. 23. 24. v) s Meter lange Säulen mit 155 Millim. Zopfstärke. 1. Franzensfeste—Innsbruck . . 30 Stück 2. Innsbruck—Wörgl . . . 30 „ 3. Wörgl—bair. Grenze bei Sparchcn . 2 „ 4. Wörgl—Saalfelden . . . 3» „ 5. Innsbruck—Telfs . . . . 2 „ K. Telfs—Landeck . . . . k „ 7. Lienz—Toblach . . . . 4 „ 8. Bruneck—Franzensfeste . . . 4 „ 0. Franzensfeste—Bozen . . . 4 „ 10. Bozen—St. Michele . . . 27 „ 11. St. Michele—Roveredo . . . 63 „ 12. Roveredo—Borghetto . . . 20 „ 13. Laiblach—Bludenz . . . 13 „ 14. Lustenau—Lautrach

—Bodensee . 4 „ 15. Feldkirch—Vaduz . . . . 1 „ 16. Bludenz—Landeck . . . «v „ 0) I Meter lange Säulen zusammen 313 Stück <Z) 11 Meter lange Säulen mit 170 Millimeter. Zopfstärke. 1. Wörgl—bair. Grenze bei Sparchen . 4 Stück 2. Telfs—Landeck . . . . 4 „ 3. Franzensfeste—Bozen . . . 10 „ 4. Cavalese—Primiero . . . 1 „ 5. Laiblach—Bludenz . . . 4 „ 6. Lustenau—Lautrach—Bodensee . 4 „ 7. Bludenz—Landeck . 0 „ 6) 11 Meter lange Säulen zusammen 33 Stück Total 4302 Stück Die k. k. Telegraphen-Anstalt behält

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 26.09.1942
Physical description: 6
noch in einfacher Form ge- staltene ILäcke'er übernahm. Der fest strebsame und tüchtige Mann wnstte seinen Jletries, nicht nur facbtc.linitzh praktisch nmziigestalten. sondern erbaute auch «in shwiicke? neue? Heim, da? recht hübsch in? Darrbild bineinvastt und schöne Wohn rä? me bat. 211? rüstiger, klar denkender Mann genes; er vefle Vertrauen seiner Mit bürger. Lange Iabr« war er Mitglied der Feuerwehr non Dodiriville. d,inn durch Jahr zehnte Dorstandomitalied der Iiifitaen Raistei- senkasse. 2li:ch

Luftwiirzesii der 'Mangroven im Userschlanun watend, nach einer verlassenen Fischerhülte. Die Malaien machten si-ch unterdessen ans den Jsieg in? nächste Darf. Nach einer Stande 'amen sie mit Ananas und Kokosnüssen zu rück. Chrsta trank die kühle, nahrhafte Milch. Ihre Augen waren wieder glänzend ge- marde». ihre Mangen rot. Dako.l bereitete auf dem L)erd der ver- tassenen Fistherhütte Reis, Sv köstlich hatte Christa schon lange nicht ein Mahs aemiindet. Sie. dachte an die langen Dinners aus der „Columba

und O.N.D., Tozzi und Akattevi, Tirler. Maldtbalor, Biostmeider, Zuechetti, Zani und 2ldang. b Negenweiter. Diese Nu dort mar steuer lange Zeit nusgeschaltet. Diese Woche nun erhielten die dürstenden Kulturen ergiebige Niederfchläge. 2l»f den Regen am 22. September begann es gestern. Freitag, abends neuerlich heftig zu regnen. In der Nacht zog ein Gewitter über liniere Gegend, mehrmals rollte der Donner und der Negen stielt fast bis zum Morgengrauen an. Im Laufe des heutigen Vormittags fotzte

und schönste • ummterbrvchcii das überkommeund« Wasser aus. Nach einigen Stunden näherte sich das Boot der Küste Sumatras. Das Besicht Shaik Lals wurde immer ernster und ernster. „Sie jagen im?,' sagte, er und zeigte aus ein Motorboot. „'Mir sind zu spar daran. Die Strömung hat »ns ui lange aufgehalten. E? wird schon stell . . ' Im aufgrauendcu Margen erkannte Car los. dar, das Motorstont sie ebenfalls bemerkt harte. Es nahm Kurs aus ihr Boot. Ieizt sprach Bakal ans, er feu»rle seine Minderer mit Zurufen

. Die Feier ist vorbei, der Eindruck aber, den diele erhebenden Zermonien und die Gröste dieser bl. Handlung mir nur- ge macht. ist »ns geblieben und wir möchten drst die schönen Wützsche und Worte ans lange Zeit wahr würden: Dn kommst, irm mitten unter uns zn weilen. lfm Lust nnd Leid mit deinem 21oll zn teüen 'Willkommen denn, wer gottoelandt wie Du. Dem kchlage» lreudia unsere .Kerzen -.n. ti Bon einer Giftschlange gebissen. 'B i ! ! a n d r o. 25. September. Kürzlich wurde «in Mäd chen beim Prerielb

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 11.11.1943
Physical description: 4
. wir bewegen uns in der durch- geistigten Welt des llcdersinnlichen. Liszt rührt in diesen Werken an die tiefsten Probleme des menschlichen Lebens und hat auch die Lisztsche Muse die eine und andere Schwäche. so bietet sie doch des Großen und Erhabenen so viel, daß wir nur mit Bewunderung u, der Kunst die ses Meisters aufblicken können. Rur in ganz seltenen Fällen hat der große Kurhaussaal seit seinem Bestände so begeisterte, so lange anhaltende und so aus den Herzen kommende Beifallstür- ,ne erlebt

. Im Zimmer herrscht dann ein stickiger Dunst, in dem sich die Bewohner trotz des heißen Ofens ungemütlich fühlen. Als erste Grundregel gelte daher: vor dem Einhelzen gründlich, wenn auch nicht zu lange, durchlüften. . Einige Minuten bei wirklicher Zugluft genügen. Und nun zum Heizen selbst. Hier dürf ten wohl Ratschläge überflüssig sein, denn niemand wird wohl das Holz auf die Kohlen und das Papier auf das Holz le gen. um ein lustig brennendes Feuer zu bekommen, sondern natürlich umgekehrt. Man sorge

Donau', ein Marschpotpourri, bei dein besonders der alte Radehkymarsch zur Geltung kam und andere Werke leichterer Musik. Da» Spiel war durchwegs exakt, klangschön und rein und gestaltete sich zu einer mächtigen, wundewollen Harmonie von S ewaltigem Eindruck. Allgemeine Bei- illsbegeugungen folgten jedem Stück. Zugloch, damit die Glut lange anhält und die Kacheln gründlich durchwärmt. Rechtzeitiges Schließen des Zugloches erspart Brennmaterial, über das Schlie ßen des Abzugsrohres mit besonderen

- gejagt.' „Das kann ich mir denken', meinte Burgstaller trocken. Und daun zu Nor bert: U„Der Poperntg ist der verrufenste Kerl unter den Illyriern. Ein rohes Viech! Aber sogar der verzupft sich, wenn die Gundla zu keifen beginnt.' „Soll ich mir leicht meine Fische steh len lassen?' „Verzeiht. Förster'» fragte nun Nor bert. „Ihr habt da schon paarmal das Wort Illyrier gebraucht. Was find denn das für Leute?' „Jetzt weiß der das nicht!' staunte die Fischerin. „Er ist halt lange fortgewesen in Ti rol

wo haben.' „So gescheit bin ich selber.' „Was fragst nachher?' „Mußt halt aufpassen und die Wechsel beobachten', sagte der Förster ruhig. Aber sein hartes Gesicht ließ darauf schließen, daß er mit dem Popernig nicht lange Rede und Gegenrede halten wür de, wenn er ihn im Revier treffen sollte .Das ist ihnen höllisch unkommod, daß .ch noch immer hier Förster bin und sie nicht Wild stehlen können, wie sie wollen. Wären die Reviere staatlich, dann war ich längst geflogen und durch einen Französling ersetz worden

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 13.01.1945
Physical description: 8
aus Eintracht und Friede ge- Koch, zwischen Melder und Pionier. Es Den lange Sagt Ein Sterzinger Freiheitskämpfer von 1809 - Von Leo Ploner ^ Wie schon sein Ueliername sagt, nen langen Schritten det* Stadt zu, schmiedet und wir rekelten uns wohl- Rah keinen eigenen Willen, keine treu- war er seines Zeichens ein Sagschnci- um zu schauen, was sich da rühre, lüstig in den Korbstühlen und tranken nende Kluft, keine selbstische Macht, der. Seine lange, hagere Gestalt mag'Bald begegneten;ihm einige Freunde

er- lange lind ein französischer Reiter- die frühabendliche Kühle uns In die Leuchten des Nachmittags und Im Frie- zählt seien'. trupp sprengte um die Wegbiegung. Stube trieb und die Zungen sich all- den dieses wundersamen Herbstes ging aj s am 11. April unter der Füll- Eine Feuersalve der fünf Schützen mählich lösten zu freudigem und be- ich den Weg mit Dir durch die Stadt rU ng des Sandwirts der Aufstand he- prasselte darein, ein Reiter wurde sinnlichem Gespräch, Unser Hausvater noch einmal zurück

erbeutete Gewehre angelehnt und vergessen, diese waren sein Verhäng nis). Unter starker Begleitung wurde er zur Stadl hinaufgeführt, man sagte ihm, er würde erschossen. Im Gast haus zur Rose befand sich General Bisson mit seinem Stahe, ein Mnnh ging.hinein, die Meldung zu machen. Den Sagl hielten sie vor dem Stadt tor unter starker Bewachung. Ein Mann hielt ihn am Arm, ein zweiter an der Schulter und ein dritter streckte ihm ,das Bajonett entgegen. Der lange Sagt dachte wohl:« jetzt oder nie

! ihm war schon alles gleich*. Mit einem wilden Ruck riss er sich los,' und ‘ überrunnte den Bajonetl- mann. Dies geschah so schnell, dass die Wache sich von ihrem Schrecken erst erholte, als der Sagl schon mit langen Sprüngen über das Piallner- gassj gegen die Flainerbriicke hiti- ausrannle. Schreiend folgten ihm die Franzosen, lange hätte er mit seinen Wunden nicht so schnell laufen kön nen, doch er wusste im Feldznun eine kleine Lücke und in diese schlüpfte er hinein. In der Dunkelheit trierkiep

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 03.05.1927
Physical description: 8
stens gleich null, und dies aus dem einfachen Grunde, weil einem, wo es nur so ein bißchen geht, ein Prügel, nicht immer von derselben Dimension, aber immerhin groß genug, à um Schwierigkeiten zu haben, so zwischen die Füße geworfen wird. Und dann lauf, mit einem Prügel zwischen die Beene. . . Das muß man halt alles miterlebt haben, und dazu braucht es auch seine Zeit, acht oder 14 Tage werden da schwer genügen, aber so k bis 8 Jahre, da tut<s sich's dann schon, und wer so lange in unserem Bolzanoer

und es dauerte nicht lange und Göttlicher kann für Hansa den, Ausgleich er zielen. Jin weiteren Spiele ist Hansa immer etwas überlegen und nach 20 Minuten ist es Conci, der durch einen sehr schönen Schuf; vom linken Flügel für die Schwarz-Grünen die Füh rung erreicht. Und dann, dann ist es wieder um Göttlicher, der der Hansa ein Tor ein- b-ingt. 3:1 für Hansa. Die verschiedenen Ge fühle in verschiedenen Köpfen! Aber, kein Spiel ist verloren, ehe nicht der Schlußpf'ff.ertönt! Der Sportklub wußte das ebenso

und ziebt fest so«. der S^e^'' ' '-»r ^ ' -5? wegen zu langem Haltens des Balles von fei ten des Hansa-Tormannes gibt, sieht, die Sache schon nach „Tor' aus, aber Hansa vermal doch zu.-klären..' Ein zweiter >»q-iff endet für die Griinweißen verhängn'svoller. Sie erhalten einen „Elser' aufdiktiert. Brenner, der den scharfen Schuß von Laftei zwar In die Hände bekommt, muß ihn aber, doch noch passieren las sen. Es dauert nicht mehr lange bis zum Schlußpfiff, da wird noch der linke Verteid'ger von Hansa

vom Platze verwiesen. Sportklub schöpft aus dieser Tatsache neuen Mut.und aus einem 20 Meter-Freistoß kann Gutweniger den Ausgleichstreffer für seine Farben,> erreichen! Nun drücken beide Mannschaften aus, Sieg ober es dauert nicht mehr lange genug, um eine Aktion auch reisen lassen zu . können und so scheiden die zwei Rivalen mit den« Resultate von 3:3. Schiedsrichter Herr Elleno. Er war sicher nicht gerade schlecht, aber doch ^ etwas schwach, was wiederum beweist, daß gute Spie ler noch lange

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 02.11.1934
Physical description: 16
, der beim Höldbauern IN Signaty ver suchte,- Speck aus dem Keller zu stehlen. Dabei wurde er vom Besitzer überrascht und so lange im Keller eingesperrt, bis die Sicherheits behörde den Dieb in Verwahrung nehmen könnte. — Auf dem Friedhof in Longomos wurde - am . Montag der 62jährige Anton Posch, aus Mittellangenau in der Tfchecho-. slowakei gebürtig, Gärtner in Siffiano, be erdigt. . Sarenkino, den,30. Oktober. (Wochen- briefl.) Gestern ereignete sich auf der Sarntalerstraße ^ ein Unglück. Der Ruab

vom tiefen Mitfühlen der Gläubigen an den neuen Zeitbedürfnissen. Der Simon- und Juda- Markt ist nicht grad schlecht verlaufen, aber lange nicht so gut, wie das letzte Marktl, da Händler fehlten. Am besten gezogen haben die Stiere. — In der letztvergangenen Zeit wur den die Hühntzrställe Wn. .drei Bauernhöfen- lange Jahre sind es her, daß solch ein schöner „Altweibersommer' übers - Sarntal gelacht hat. Pennes, 30. Oktober. (B r i e f.) Heute früh wurden in der hiesigen Pfarrkirche getraut Karl Mpir

zur Aufstellung gebracht werden. Jetzt ragt das drei Meter, lange schmiedeeiserne Kreuz, das die Jahreszahlen 33—1933 trägt, auf der 2707 Meter hohen Spitze empor als Wahr zeichen ustd Mahnung: Mensch, denke öfters an jenen ersten blutigen Karfreitag, der dir durch den Tod des Sohnes Gottes die Er lösung gebracht hat! Da» auf dem eisernen Kreuz. festgeschraubte kunstvoll geschnitzte Holzkruzifix wurde von unserem Hochwürdig sten Fürsterzbischof 'am 1'2;-Juni l. I. in der hiesigen Pfarrkirche anstitzW

Mtschlägen auf zirka 300 Seiten ist gro.ßem. Format'kostet;nur Buchhandlung Bogelweldev. Ende.November könnte der Winter noch fern bleiben, er dauert bei uns so noch lange genüg. . Melkina. 26. Oktober. (Todesfall;-) Heute-wurde die.im-86. Lebensjahre stehende ledige Anna Spitaler zu Grabe getragen. Ihr Neffe, der hochw. Herr Pfarrer I. Inner- Hofer in San'Michele jn Appiano, hat ihr«, Leichenzug geführt. Ein verhältnismäßig kurzes Leiden hat ihr den Tod gebracht. Kurz vor dem Ableben wurde

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Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 24.02.1927
Physical description: 16
. Gleichzeitig j schritt deren Sohn Josef mit seiner Braut > Cäzilie Wieland zum Trauallare. Josef z Prantner sen. war durch lange Jahre am ' Kirchenchor und bei der Musik tätig, Lessen j Sohn ist auch Mitglied der Musikkapelle. ' So war es denn selbstverständlich, daß die j Musikkapelle sowohl in der Kirche, wie beim ; Hochzeitsmahle chrs schönen Weisen erklin- j gen ließ. Der hochw. Herr Pfarrer hielt nach ! der Trauung des jungm Paares eine herz» ! Sch« Ansprache an das Jubelpaar. Mit einem hl. Amte

. Einige während des Kurses gemachte Arbetten waren acht Tage hindurch im Schaufenster der Sparkasse aus gestellt. Lalle Isarco (Gossensatz), 21. Februar. (Theater.) Eine schöne und lustige Fa- schingsunterhaitung wurde uns gestern ge boten. Cs gab nämlich Meder einmal 'ein Theater, auf das wir uns schon lange ge freut haben und auch ganz mit Recht, denn das Stück von Äl. Gfall „Die Junggesellen steuer' brachte den vollgefüllten Sa-al in ein« recht frohe Stimmung und machte viel lachen. Die Zwischenpausen wurden teils

mit Zither spiel, teils mit Schuhplattln ausgefüllt, was besonders den L .emden und Kurgästen recht gut gefallen hat. — Die stteng« Käste, die so lange Zeit angehaltm hat, ist gebrochen. Wenn sie nur ganz verschwunden wäre für diesen Winter, wir wären bald erfroren genug. Lpinga, 21. Februar. (D a s h l. S a k r a» ment der Ehe) zu empfangen haben sich entfchlosien: Bräutigam Rupert Mair, Jagd aufseher hier, und Besitzer des Schaider» Zuhäusl, mit Braut Johanna Pichler, Schwaigerbauer-Tochter. Rodengo

gehalten, um für die Genesung unseres geliebten Oberhirten zu bitten. Möge ihn uns der liebe Herrgott noch recht lange erhallen! Selva bei Mollnl (Mühlwald). 21, Febr. (Diefesundjene s.) In der vergange nen Woche konnte der kleine Wirtsknecht Anton Forer noch von großem Glück und be sonderem Schutz des Schutzengels reden. Er glitt nämlich im Walde bei der Holzarbett im Eise aus und eine lange Strecke trug es ihn im gefährlichen, jähen Laufe durch das steile Eisfeld herab; wiederholt überstürzte

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 31.08.1936
Physical description: 6
hochge schätzt. Durch volle 36 Jahre betätigte er sich als Zahlmeister der hiesigen Raiffeisenkasse und vermochte es durch seinen Fleiß und Arbeitseifer dieselbe zur heutigen Blüte zu bringen. 24 Jahre lang bekleidete er bis nach dem Kriege das Amt eines Briefträgers. Durch eine lange Reihe von Jahren leitete er das Schützenwesen der Ortschaft in seiner Eigenschaft als Unterschützenmeister und zog mit dem Standschützenbaion Renon im Jahre 1915 als Oberleutnant der Standschützen ins Feld

Verwandte und Be kannte des teuer» Heimgegangenen. Auch die 'Musikkapelle war zur Leichenfeier ausgerückt und spielte auf dem Wege zum Friedhofe und am offenen Grabe ergreifende Trauerweisen. So ruht nun Vater Senn nach seinem arbeitsreichen Schaffen in kühler Erde» doch wird die Erinnerung an diesen biederen Ehrenmann mit seinem schlichten und ein fachen Wesen noch lange in uns fortleben. b Skraßenverbefferungsarbeiken. Santa Eristina. 28. August. In diesen zwei Jahren wurde die Straße im ganzen

hatte er es erreicht, daß der oberste kalifornische Gerichtshof das Urteil sprach, in dem er pro forma der Herr Kaliforniens genannt wurde. Lange war er der bestgehaßte Mann des Westens, die Hock farm wurde ihm über dem Kopf angesteckt, seine Urkunden, die die Schenkung der mexi kanischen Regierung bestätigten, verbrannten., Verbittert zog Sutter aus seinem Lande. Mit dem Generalstitel und einer Rente speiste man ihn ab . . . Um seinen Prozeß beim Obergericht iv Washington besser vorantreiben zu können, siedelte

Pferden über die 2000 Meter lange Strecke. Rach einem Fehlstart ging M a n c i n e l I o, von Brocani gut geritten, an die Spitze und gab sie nicht mehr ab. trotzdem er von Baroncino bedrängt wurde. Mida griff eine Zeitlang aussichtsreich an. verausgabte sich jedoch zu bald und siel dann auf den 3. Platz zurück. Sieger Mancinello mit einer Länge. Toto 8.50, 6. 7. Recht spannend verlief das Rennen um den Preis Tsegede über 1600 Meter Flachbahn, das von einem Dreierfelde bestritten wurde. Danton führte

und dann holte der weniger beachtete F o s f o r o mit dem Reiter Herold zum ent scheidenden Schlag aus und schüttelte seine Gegner ab, um mit eineinhalb Längen sicher zu siegen. Adonella konnte Brillante auf den 3. Platz verweisen. Fosforo brachte die Ueberrafchung, die sich auch auf den Toto aus wirkte. Toto 17,12,12. Das letzte Rennen um den Preis Brennero sah das stärkste Feld mit sechs Pferden am Start. Vista lag hier ebenfalls über die 2500 Meter lange Hürdenstrecke bis eingangs in die Zielgeraden

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 19.08.1878
Physical description: 8
, stets von anderer als deutscher Seite ausgegangen waren. Mit Ausnahme der be kannten Mittheilung an Herrn Blowitz, welche eben nur die Bedeutung einer Pression auf die öffentliche Meinung in England hatte, hat die deutsche Diplo matie über den Congreß fast geschwiegen so lange er dauerte — von wenigen besondern Momenten ab gesehen, bei denen eS sich aber auch mehr nm den äußeren Gang der Dinge als um die Interim der Arbeiten handelte. Das Schweigen, welches die Kissinger Besprechnngen naturgemäß

! hat. Einen solchen hat Papst Leo aber auch weder erwartet noch beabsichtigt. Der jetzige Papst hat ungleicl» mehr als seine Vor gänger mitten im practischen Leben gestanden und außerhalb der Mauern des Vaticano, ja selbst außer halb Italiens manche Erfahrnng eingeheimst. Er hat lange genug der europäischen Diplomatie angehört, um mit deren Gepflogenheiten vertraut zu sein. Nicht nur von weltmännischer, sondern anch von tieferer wissenschaftlicher, von Geistes- und Herzensbildung, ist Leo XIII. ungleich weniger Theoretiker

paganda ist Oberschlesien — polonisirt worden. Während in Westpreußen nnd Posen die germanische Cultur dem Polenthnm auf wirthschaftlichem, sprach lichem und politischem Gebiete mühsam Terrain ab gewinnt, hat eine Jahrzehente lange Licenz Ober- schlesien der geistigen Cohärenz unseres StaatSlebenS mehr und mehr entfremdet und daö Polenthnm erobert dort durch das Brevier Landstriche, welche eö vordem niemals mit dem Schwerte gewonnen hätte. Sehen wir den Katholicismus, d. h. die propagan distische

von 3(1 Centnern, so daß, um sie von Calliano nach Folgareit zu tranöportiren, nach Ent fernung der zerlegbaren Theile, 8 Paar Ochsen zwei volle .Tage verwendet werden mußten. Wie Herr Leitenberger mir versicherte, kann niit dieser Dampf maschine die nicht »»beträchtliche A»zahl vo» hnndert Baumstämmen in 24 Stunden gesägt werden uud ist dieselbe so eingerichtet, daß die Bretter von belie biger Dicke verfertigt werden können. DaS Heizen kommt nur so lange hoch zu stehen, bis die Maschine erwärmt

ist, dann verbraucht sie nnr wenig Brenn material. Für unsere Gegenden ist diese Säge eine Merkwürdigkeit nnd Seltenheit, zumal in ganz Tirol kein zweites derartiges Werk zu sinden ist; nur bei St. Johann im Salzburgischen, sagle Herr Leitenber ger, sei nahe der Lande?gränze noch ei» solches Werk in Wirksamkeit. Der Werth dieser Säge erreicht bei nahe den von 12.0M1 fl. i > Borqo. lü- Anglist. Im Jahre I87n/7l war eine lange ÄZerhandlnng wegen Unterbringung eines Bataillons Kaiserjäger in Pergine oder Borgo

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.03.1882
Physical description: 4
wleder aewmnen zu^nven..DK.Ka^. wenigstens 5ie AnMt und der Wünsch^ den man qestern nach der Vorstellung vielfach äüßerirhMe.. sticht so befriedigt zeigte man sich, vor Begism: der Operette über die leidige, auch bei uns fast zur Norm gewordene Unsitte, der zufolge ein großer Theil unseres Theaterpublicums es bliebt, erst lange nach dem angekündigten Anfang der Aufführung sich einznfinden, so daß fast einehalbe Stunde vergehen mutzte, ehe die Vorstellung be ginnen konnte. Es ist daran wohl

nicht lange ob sie ersonnen — oder erinnert' sind, sondern ergötzen uns ain Hören »va<li<-i, Vo-iic», Vrsckioi». . ? k . .E^llt«Mstk.) Nach, längerer Zeit gelangt demnächst eiwlich wieder eine interessante Lustspiel-Novität „Unsere ,vrau e n' betitelt, zur Aufführiiiii,. Tieglücklichcn Autoren Moier Uns Schöntha» (die Verfasser des Reperwirslückes- „Krieg im Frieden') haben mit ihrer letzten literarisckien Arbeit entschledenes Glück. „Unsere Frauen' wurde bereits all allen «rosten Bühnen

Ge danken, in Worte gekleidet und dieses Mal wenig stens .sprach Herr von Reinegger die Wahrheit. In demselben Augenblick halte Elsbeth ihre Arme um den Nacken ihres Gatten geschlungen, aber er machte einen Versuch, sie abzuwehren. „Er hat recht, Elsbeth,' stammelte er, „ich darf Dich nicht so fortleben lassen. Es ist unverzeihlich, daß ich es so lange gethvn habe, aber an meinen Vater kann ich mich nicht wenden. Du mußt Ge duld mit mir haben, es ist Alles so fremd, so un gewohnt für mich.' „Wilhelm

!' Nun hatte sie ihre Ruhe und Besonnenheit ver loren und brach in ein leidenschaftliches Weinen aus. So lange hatte sie vie Onal allein ertragen, aber nun wäre es Süiibe'gewesen, nicht zu rede». Sie wollte nicht dnlden, daß Wilhelm auch nur mit einem Worte gekränkt und verletzt wnrde. Er verstand sein junges Weib und preßte sie innig an sein Herz. „Wie großmüthig Du bist, Elsbeth,' sagte er weich. „Aber all Dein Erbarmen kann meine Thor heit. meinen Leichtsinn, mit welchem ich Dich in's Verderben stürzte

, nicht wieder gut machen. Du bist doch nur ein Schatten von vordem und ich, der ich Dich so innig lieb habe, trage daran die Schuld. Sie versuchte, ihm die schlimmen Gedanken aus zureden, aber die Besorgnisse, welche lange in sei ner Brust geschlummert, wucherten mit erschrecken der Schnelle empor. Er gab scheinbar nach und zeigte sich durch ihre Worte beruhigt, aber er war es nicht. In der Nacht hörte Elsbeth ihn sich leise von seinem La ger erheben und dann in deui angrenzenden Zim mer auf- und niedergehen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 22.08.1885
Physical description: 10
sich unter einen Baum, welcher frei im Felde stand, lehnte die Flinte an den Stamm und schlummerte ein wenig. Als er erwachte, .hielt er von Neuem Umschau; kein -Stern funkelte am Himmel und überall herrschte die tiefste Finsterniß. Da war es ihm mit einemmal, als sähe er in der Ferne etwas leuch ten und die Lichter kamen näher, eins, zwei, drei... fünfzehn. . , Kosca zitterte wie Espenlaub — er wußte, .daß Wölfe auf ihn zuraunten. Das waren schöne Aussichten für ihn! Ohne sich jedoch lange zu besinnen, warf

erinnerte er sich, ^ daß, er nur fünf Schüsse hatte. Was, nützen i fünf, .Schüsse , bei fünfzehn Wölfen! Dennoch -wollte er sein Glück versuchen. Er zielte lange, ^ lange — mit einem innigen StoHgebet^ zu Gott . drückte er endlich los. Unter dem Baume erhob sich jetzt ein entsetzlicher Lärm Genau konnte der Förster nicht sihen, was dort vorging, nur so viel bemerkte er, daß er nickt vergeblich ge schossen hatte. Ein Wolf stürzte, und seine Kameraden, weit entfernt, ihm beizuspringen, Gingen

an, gegenseitig sich zu stoßen und zu zerren. Plötzlich begann ein Stöhnen und ein Röcheln, und nun entstand bei dem Kadaver eine derartige Balgerei, daß der Baum wankte und der För ster die Erschütterung auf seinem Aste spürte. „Vielleicht sind die Bestien toll geworden!' dachte Kosca. „Na, wenn sie einander zerflei schen, dann werden sie wohl keine Zähne für mich behalten.' Ein Wolf sprang in die Höhe, saßte einen Zweig und riß und zerrte so lange, bis der Ast knackte und brach. Der Alte hätte der Bestie

, ch jetzt höher hinauf und schaute sich „Gott sei Dank/' brummte der „Es klärt sich auf, einige Sterne Himmel. Es wird anderes Wetters. Er machte jetzt sein Gewehr günstig sein. Einige Zwvl,c s» Geheul der. zurückbleibenden . . vlkhr fo laut! und schrecklich. 6- ^ lange, da waren die vier getöSdts^ chren Kameraden zerrissen u»d ven^i , Dem Förster Kosca wurde leMi als sich im Osten die Botw des 4 Tages zeigten. Die Wölfe f m die Höhe und warfen ihm ^ gierige Wicke ^u. Endlich däMA' A gierige Nicke zu. Endlich

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 22.05.1912
Physical description: 6
wurde die Tagsatznng zur mündlichen Verhandlung für 8. Jnni 1912, vormittags 9 Uhr, bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. st, angeordnet. Zur Wahrung der Rechte des Anton Franz Naaf wird .Herr Dr. Anton Kinsele, Advokat in Bozen, znm Kurator bestellt. Dieser Kurat wird den Beklagten in der bezeichneten Rechts sache ans dessen Gefahr nnd Kosten so lange vertreten, bis dieser entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. I K. k. Bezirksgericht Bozen, Abt. I, am 14. Mai 1912

in der bezeichneten Rechtssache anf dessen Gefahr uud Kosten so lange vertreten, bis dieser entweder sich bei Gericht meldet, oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. II am 16. Mai 1912. 81 Pult. G.-Z. II 77/12/3 Edikt. Wider Fr-anz Plattner, .Holzhändler in Zürich, dessen Ausenthalt unbekannt ist, wurde bei dein k. k. Landesgcrichte in Innsbruck von Johann Köhle, Gastwirt in Landeck, wegen 1040 Kronen eine Klage angebracht. Anf Grund der Klage wnrde die erste Tagsatznng

für 29. Mai 1912, nachmittags 3 Uhr, bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 5,1, angeordnet. Zur Wahrung der Siechte des Franz Plattner wird Herr Dr. Friedrich Frank, Advokat in Innsbruck, znm Kurator besteck. Dieser K'urator wird den Beklagten in der bezeichneten Rechts sache ans dessen Gefahr und Kosten so lange ver- .treten, bis dieser entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevollmächtigten namhast macht. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. II, am 17. Mai 1912. 58 Pult. ^ G.-Z. L L1>12 Edikt. 2 Wider

. Dieser Kurator wird den Michael Hilber in der be zeichneten Rechtssache anf Hessen Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevoll mächtigten namhaft macht. K. k. Bezirksgericht Steinach, Abt. II am 17. Mai 1912. 155 Jenewein. G.-Z!. II 225/1 Edikt. Der Fran Amalia F onrnie r, geb. Piuzger, znletzt in Innsbruck, ist in der bei dem k. k. Bezirksgerichte iu Innsbruck anhäugigen Rechts sache wider Joses Stecher, Banernsohn in Psnnds, wegen 700 Kronen

der Beschluß vom 10. Mai 1912, Geschästszahl <ü. II, 325/11/15, zuznstellcn. Da der Aufenthalt der Amalia Fournicr un bekannt ist, wird ihr zur Wahrung der Rechte Herr Dr. Ednard Erler, Advokat in Innsbruck, zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird die Amalia Fournicr in der bezeichneten Rechtssache auf deren Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis diese entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. K. ?. Bezirksgericht Innsbruck, Abteilung II, am 10. Mai 1912. 58 lDr

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 13.06.1940
Physical description: 8
Müller» Baterle. Herr Johann TbM, .nach längerer KvanHett in «in besseres Jenseits abberufen. 188g geboren, war; er lange Jcchre als Ober bauarbeiter bei der Bahn beschäftigt und ver brachte seine Pensionsiahre bei seiner tochter, Frau Anna Murr, Unterste Müller» Pachtersgattin hier. Biviteno und Umgebung Bipiteno. den 11. Juni. (Tödliches Un glück.) Am gestrigen Nachmittag stürzte unweit der Statton Fl er eg der Angehörige der EtsenLahmniliz Luigi Pavanella. der einen Zug begleitete, infolge

als Faßbinder selbständig gemacht. Durch Fleiß und Tüchtigkeit verschaffte et feinem Geschäft zahl reiche Kundschaften. Ob seines freundlichen Tharakters schätzte man den Peter allseits in feinem Bekanntenkreise. — Im heurigen Jahre starben hier Alois Doriz und Josef Pszzei; beide standen im Aller von erst 47 Jahren^— Sehnsüchtig erwarten wir einen erfrischenden Regen. » Hast d« Fcindschaft? Sou S-inrdh »ohr. Am Mittwoch kommen der Lange Peter und der Glaser Fritz wieder miteinander vor Gettcht wegm

Beleidigung.' Die Feind- . schast zwischen den zwei Nachbarn geht jetzt schon ins dritte Jahr. Natürlich fing es wegen der Hühner an. In der Karwoche war der neue Hahn des Lange Peter über den Zaun geflogen und hatte im Nachbars garten das Salatbetzt verschartt. .'Mtt Stein würfen uüd Scheltworten jagte ihn die junge Frau hinaus; sie kaufe ihren Salatfamen nicht für anderer Leute Hühner, hörte sie der Lange Peter im Stadel schreien. Er schwieg still und machte gleich am folgenden Tag den Zaun höher

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.03.1936
Physical description: 6
nach . vor unzähligen Jahrmil- Kionen gewaltige Wassermassen' brandeten > und brausten. Heutzutage gibt.es auf dem Monde seinen Tropfen.> Wasser, weder Wolken noch Ziegen, weder Schnee noch Eis, und niemals spannt der Regenbogen dort seine farbenprächtige brücke über die trockenen Meere. Die Mondkarte verzeichnet auch einige lange Zergketten: den Mond-Kaukasus, den Mond- Apennin und.die Mond-Alpen. Viel, viel zahl reicher aber sind die Krater und Ringberge, hohe, runde Wälle, die nach außen hin allmählich ab fallen

(es sind ohnehin nicht, viele) haben sich bei diesem un aussprechlichen Namen nicht : lange ausschalten.' Sehr mit Unrecht, denn diese exotisch« Frau, die heute als Greisin von 86 Jahren im Exil auf Neü- kaledonien lebt, hat in der Tat bedeutende Ver dienste um die französische Kolonialpolitik aufzu weisen. Sie hat Frankreich nicht mehr und nicht weniger geschenkt, als ein ganzes Reich; sie war die letzte regierende Königin von Tahiti. Die. gleiche Anerkennung zollte Frankreich schon lange zuvor der früheren

Na talie von Serbien, Milans heute säst 80jährige Witwe. Es ging ihr eine lange Zeit hindurch sehr schlecht, und ein Gerücht, das sich freilich als un richtig entpuppte, wollte ' sie sogar als Straßen bettlerin gesehen haben. Seit zwei Jahren yat sie jedoch in einem Pariser Kloster ein schützendes Asyl gefunden. . Prinzessin Sophie Bagrat'ion de Monkhrani, die in Vaugirard eine elegante Villa bewohnt, ist Prä tendentin auf nicht weniger, als vier Throne, näm lich diejenigen der kleinen Reiche Georgien

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 18.02.1944
Physical description: 4
Seite 4 ffrtftarg/, 5«n IS s?ehruar. 1544 Die Werbung Von Wolfgang Federau In einem großen Werk im Westen, r chemischen Versuchsstation, und Ich Er kam hereingestürmt wie ein Wir belwind, und es war für Betty seltsam und erregend zugleich, den vertrauten Gefährten ihrer Jugendjahre nach so lan ger Zeit wiederzusehen. Eine leise Erwar tung. eine mühsam gebändigte Unruhe erfüllte ihr pochendes Herz. Er nahm ihre Hand und schüttelte sie burschikos, jugendhast und sah sie dann lange und prüfend

.'Aber er,hatte wohl doch ge merkt. daß sie es sich nicht nehmen lassen wollte, auf' dem Bahnsteig zu sein, wenn er die Heimat für wer weiß wie lange Zeit verließ. Und- so war er ihr zuvorge- kommen, hatte -einen anderen, früheren Zug genommen, und ohne einen letzten Händedruck, ohne ein letztes Tücher- chwenken war er abgefahren. Und sie uh ihn heute zum ersten Male wieder, eit senem Tag. Betty war Frau genug, aus diesem Erlebnis- ihre Lehre zrn,ziehen',, wenn, es- auch so viele Jahre zurucklaq. So unter hielt

sie sich mit ihm wie-mit einem gu ten Kameraden, mit dem einen viele ge-' meinsame Erlebnisse verbinden. Sie dul dete es, daß er sie in ihre kleine Küche begleitete, daß er ihr ein wenig behilflich war, den Kaffee durch die Mühle drehte und derlei. Später, als sie einander am Kaffee- tisch gegenübersaßen, begann er zu er zählen. Genau so.unterhaltsam, so tem peramentvoll und springend, wie sie es von früher gewöhnt war. Er begann mit jenem Augenblick, als sie sich für unabsehbar lange Zeit ge trennt hatten, als er fortgefahren

ihr die Wirkung seiner Worte. - : ' . „Er. kommt? Er kommt bald?^ fragte sie strahlend, und die Freude gab' ihren Nerven die Ruhe, ein. wenig efnzu- schlafen. . ' . .. . • , ; Es * dauerte nicht lange,.da - erschien ihr Mann- Cr - war- bleich - und 'sah wirklich beunruhigt aus/so 'daß.sich mein Spiel nicht weiter durchguführtti brauchte. Die Angst, war anscheinend seiner Liebe sehr heilsamgewesen; man. liebt ja dasrokeder - recht,, was inan zu' veriiüen' fürchtet.' weil man'-sich- oft efTrbaim A ber' t Tiefe

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Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 6
Date: 31.12.1942
Physical description: 6
Siedler, die Leitung selbst erstellt nach alten: Werch-Brauch, wobei jeder Besitzer Arbeitskraft und Verpflegung beizu- stellen hat. So wurde in.einträchtiger Zusammen arbeit aller die 2888 Meter (die Abzweitzungen nicht mitgerechnet) lange Leitung den Berg hin auf in kürzester Zeit erstellt und ist vorläufig wenigstens fü-r die allerdringli'chste Beleuchtung gesorgt. Auch mehrere Berghöfe der gegenüber liegenden Talseite haben sich in letzter Zeit das Licht zugeführt oder werden bald dazu kommen

die ewige Ruhe! Malle», 21. Dezember. lT o d c g f a t l <0 Unter zahlreicher Beteiligung uno Begleitung von st-ch? Priestern wurde gestern, Sonntag, die Wilfra» Anna Beith, geb. Erhard, zu Grabe getrogen. Ihr Mann Anton Beith ist Ihr bereits >m Jahre >992 In da» Jenseits voransgcgangen. 'ihm ist ist die hvchbe- tagte Frau — sic stand Im 86. Lebensiahre — nacb- gcfolgt. Als hilfSbcrcitc und barmherzige Frau war sic bekannt und geachtet. So lange üe nur konnte, ging sie täglich zur hl. Messe. Seil

über einem Jahre ging eS leider nicht mehr. 'Aliergichinache und andere Gebrechen waren über sic gekommeu. Heine wurde» für ste die Sterbegottesdienste achasteii. Ihr Andenken bleibt in Ehre». Der Vergelter alle? Gu ten wird ihr alle Werke der Barmherzigkeit lohnen. Um die gute Mutter trauern zwei verheiratete Söb„>-. welche Besitzer hier sind. Die einzige Toebter starb im Jahre 1909. — Im benachbarten Landes wurde heute Witfrau Elisabeth Kuntiicr, geb. Paulmichj, 61 Jahre alt, beerdigt. Ein lange

Auch von weiientlegetien Häuier» kommen die Leut-- täglich In der Nkorgenirütze zur Kirche, zur Freude unteres Seellorgers. -- Lange Zeit hatten wir mildes, sonniges 'Weiler. Bar drei Tagen begann es zu regnen und gestern fiel Schnee in_hev Höhe van Zentimetern. Des Winters Gaben waren aber bald verschwilnde». Ursache der Hämorrhoiden Die Mäino,rhoiilen entslelien -liircl- Vencierweile- rung (Rrnnipfuilern) von Ihm, nni) Olekilarm ltätillp verhunrlcn „lil Ve,'stopf,in». Die Posten Sie! stillt Si’linier/ und Itei/iiiiu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 04.06.1924
Physical description: 8
an; er soll in Albeins auch der Heuer schön stehen den Saat und den anderen Kulturen viel ge schadet haben. e Ungewitter und Hagelschlag im Eisacklal. Klausen, 3. Juni. Nachdem es in den höheren Regionen schon lange aus allen mög lichen Seiten „gebrummelt' hatte, ging ge stern nachmittags ca. 5 Uhr plötzlich ein grob körniger Hagel nieder, dem bald energischer Gußregen folgte. In der Talfohle richtete der Hagel gerade nicht viel Schaden an. um so schwerer wurden aber einige Bauern in Latz- sans geschädigt

' überflutet, die Kellereien beim „Bären' sind i alle drei, einer mehr als der andere, unter Wasser. Man srägt sich, wie lange die Häufer im Fävbevgassel diese ewigen Uederflutungen noch aushalte» weiden. Die Parterreräume sind oh nein n schon lange samt und sonders wertlos. Der Thinnebach trug seine braunen Fluten namentlich um Mitternacht und gegen l Uhr srüh mit großem Gepolter heraus, io daß die Anrainer von banger Sorge erfüllt wurden. e Selbstmord eines Geistesgestörten. Kw». sen, A. Juni. Gestei

, daß anläßlich des letzten Maimarktes einige Händler das aufgekaufte Meh — es waren 70 bis 80 Stück — durch vier Tage in den Brunecker Stallungen halten mußten, bis sie Waggons zum Abtransport bekamen. Daß unter solchen Umständen der Handel abflaut und mit der Zeit, wenn die Verhältnisse weiterhin so an dauern sollten, ganz aufhört, braucht man nicht erst lange zu erörtern. Der Bouerirbund respektive dessen Obmann wird dringend gebeten, im Vereine mit der Handelskammer bei de« zuständigen Stellen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 10.10.1850
Physical description: 4
, so bald man hört, daß das Pfund Forellen mit einem Gulden EM. in Meran be zahlt wird. „ . Man klagt: «Die Straßen der Stadt sind unreinlich, und die Wege der Umgebung verwahrlost!' Wahr! — aber man bedenke, daß die Wege der Umgebung Dorf- Gcmeindewcge feien, und die Bürgerschaft damit nichts zu schaffe» habe. So lange die Vorsteher der Nachbar. Gemeinden und die einflußreichern Banern für Ver besserung der Wege keinen Sinn »nd daher kein Geld habe», so lange ist nichts z» hoffen. ES wäre zu wün schen

lange erwartete neue Organ siriiug deS KriegS- mlni'sterinms wird nnnmekr anch rasch erfolgen, da, wie ich Ihnen aus vollkommen verläßlicher Quelle mit- , theilen kann, die Sanktion Sr. Maj. dem neuen Orga. nisatkoilsstalnte bereits vor der Abreise des Kaisers nach Bregen; ertheilt wurde. So viel ich über den Inhalt desselben erfahren konnte, werden die Geschäfte dieses Ministeriums in einen engern Kreis zusammengezogen werden, nnd es wird dabei vorzüglich Dasjenige aus fallen, was als eigentliches

- rilugen und vorzüglichen Einrichlungeu daS ganze öster reichische Militärwesen entgegensehen kann, und eS ist kein Zweifel, daß auch die weiteren, speziellere» Punkte deS neuen OrganisationSstatnS den warmen Hoffnungen entsprechen werden, welche die gesammte Armee schon so lange hegt, und auch auf verschiedene Weise ausge sprochen hat. (Grazer Z.1 > Wien, 7. Okt. — Der jetzt in Magdeburg tagende landwirtbschast- liche Kongreß bat zn seinem nächstjährige» Vereini- guugSorte Salzburg erwählt

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Volksbote
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Page 14 of 20
Date: 30.06.1939
Physical description: 20
er dich noch lange bei uns lasse. Perdonico, 27. Juni. (Patrozinium.) Gestem am Feste des heiligen Bistums patrons Vigilius feierten wir unseren „Kirch tags. Dazu hat Malermeister Hans Pinggera von Terlano in fleißiger Arbeit das Orts kirchlein mit einem neuen, sehr ansprechenden Kleide geschmückt, so daß es sich wirklich den Leuten zur Freude stimmungsvoll darbot. Eine freigebige Wohltäterin des Ortes spen dete hiesür die nötigen Mittel und hat sich damit den bleibenden Dank der Ortsbewohner und gewiß

auch Gottes Lohn erworben. Die Feier des Tages war schön wie lange nicht mehr. Die Prozessionsaesänge wurden von einer 12 Mann starken Bläsermusik begleitet. Im Hellen Sonnenschein zog der Umgang des Herrn durch die in Sommerfrucht prangen den Felder. Corkaccla. 26. Juni. (100 JahreFrled- b o f.) Heute am St. Vigiliustag, dem Patro- zinkumsfest unserer Pfarrkirche, werden es ,-genau 100 Jahre, seit der hiesige.' schön ge- legene Ortsfriedhof vom damalrgen Pfarrer Julius v. Elucha feierlich eingeweiht

, ob sie mit dem Zuge gekommen sei,, deshalbb hat sie auch nicht zu lügen brauchen. Sie rechnet die Tage aus, wie lange es noch fei bis Heiligdrelkönlg. Fast vterzehn Tage noch. So lang noch? Das ist ja kaum mehr zu ertragen, dieses lange Warten. Das ist das Wunder der 'ersten Liebe. Kaum regt sie sich, «füllt sie die Menschen mit Ungeduld und drängender Erwartung. Mottsetzung folgt.)

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 26.10.1922
Physical description: 12
kuck nur von Wahl- toten und fteiwilligen Spenden sein Dasein fristet. Tils bei Drixen. (Kriegerdenkmal.) An manchm Orten hat man sich lange den Kovf darüber zerbrochen, wohin werden wir unser Kriegerdenkmal stellen? Dieter Sorg« waren wir enthoben. Unsere, an die Kirche anaebaute Totentapelle war hiezu wie ge- schoiffen. Nachdem das Denkmal dort cmfge- - stellt war, sagten die Leute: Dies Mlatzl bat eigens aut diese Zierde gewartet. Das Mo- nument fft e?n Holzresief, heroorgeganqen

aller Heimkehrer beim Wirt fand die einfache aber schöne Feier ihren Abschluß. Aus dem Denk mal sind die Namen von 15 gefallenen Krie gern verewigt, leider sehr viel für di« kleine Seelsorge rnli 320 Einwohnern! Möge die himmlische Friedenskönigin unser Land in Zukunft behüten, vor der dreifachen Gottes- geißel: Pest, Hunger und Krieg! Oberau-Iflikkewald. (Verschiedenes.) Lieber Michl! Bon uns hast du wohl schon lange nichts mehr oder gar nie etwas gehört. Der Gefnndheitszuftand fft Gott sei Dank

bis 27. Oktober. Hasten wir daß sie gute Früchte bring«. — Der Gesundheitszustand fft im ganzen ein guter, Wetter heute schön, sonst unfreundsich. Skerstng. (Ins Merkbuch hinein- schreiben.) Lieber Michsi Hast scheint's die Volksbotenbriefe nicht ganz ungern, wie im Briefkästen zu lesen fft. Mso probiere ich auch einmal mit meiner rosttgen Feder. Ue- ber das nasse Herbstwetter will ich nicht lange t Nr. 43. Seite B klagen, noch weniger schimpfen, weil solche Dinge doch nur für die Katz sind. Wer

so lange nicht mehr geschlossen, kann auf gewiß freilich nicht gesagt werden. Aber derlei Spettakel- geschichten dürfen tot unserer Gegend nie mehr' Vorkommen, sonst wird irgend «ine alle: Jungfer aus dem-Moos ausstehen, zur Feder greifen und dem Bötl kurz die Namen der Sonntagsschänder schreiben. Manche hätten diese Strafe längst schon verdient. Ein ande resmal etwas Schöneres. Pfüet dich, Michl! Sterzing. (Theater.) Unsere Thecrter- gefellschast spielte am Sonntag, den 22. Ok tober den Schwank

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