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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 16.06.1888
Physical description: 12
zur ewigen Ruhe ein gegangen. Tief betrauert das königliche Haus und unser in so kurzer Zeit zum zweiten Male verwaistes Volk den allzu frühen Hintritt des vielgeliebten Herrschers. Berlin, 15. Juni 1838. Das Staats- ministerium.' Zum zweiten Mal also in diesem Jahre hat der unerbittliche Tod mit kalter Hand unser eng befreun detes Nachbarreich seines Herrschers beraubt und es, noch ehe die Trauerkundgebungen um Se. Majestät den Kaiser Wilhelm verstummt sind, wieder in die tiefste Trauer versetzt

, der gewiss die Theilname der ganzen civilisierten Welt nicht fehlen wird. Se. Majestät Kaiser Friedrich ist gestern, wie wir im Laufe des Nachmittags durch eine Extraausgabe be kannt gaben, um 11 Uhr 15 Min. mittagS ohne Kampf sanft entschlafen. Kaiser Friedrich erblickte am 18. October 1331 das Licht der Welt. Seine Ankunft wurde von der königl. Familie besonders freudig begrüßt, da sein Onkel, der damalige Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm IV., kinderlos war, in dem Prinzen Friedrich

Wilhelm also erst ein neuer Thronerbe er stand. Die Kindheit des Prinzen war die denkbar schönste und glücklichste. Im Jahre 184V, als der Prinz neun Jahre alt war, trat das Ereignis eines Thronwechsels in Preußen ein. Sein Großvater, Friedrich Wilhelm III., gieug nach einer mehr als 40jährigen Regierung mit Tod ab. An dessen Stelle kam der Ohcim deö Prinzen, Friedrich Wilhelm IV. Der Prinz war durch dieses Ereignis dem Throne sehr nahe gerückt. Für den Prinzen begann nun die Zeit des LernenS

Friedrich Karl der erste Prinz, der zrlm Studium eine Universität bezog. Die Studienzeit des Prinzen, welcher der juridischen Facultät angehörte, endete Ostern 1852. Im Jahre 1851 hatte der Prinz London (zur Weltausstellung), 1852 Petersburg besucht. Kaiser Nikolaus, der Prinz von Preußen und Prinz Friedrich Wilhelm wohnten dann der Uebung der österreichischen Truppen-Con- tingentc bei, welche bei Olmütz zu großen Manövern zusammengezogen waren. Bei dieser Gelegenheit er nannte der Kaiser Franz Joseph

Victoria mit dem Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, der seit dem 14. bei uns ist, verlobt. Als wir heute 'naöß- mittagS den Eraig-na»Ban hinaufritten, brach er einen Zweig weißer Haideblunien (der Glück bedeutet), gab ihr denselben und knüpfte daran auf dem Heimwege, den Glen-Girnoch hinab, Andeutungen seiner Hoff nungen und Wünsche, die dann alsbald glücklich in Erfüllung giengen.' Die Vermählung des Prinzen mit der Princessin Victoria vollzog sich im St. JameS- Palast am 25. Jänner des nächsten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.04.1882
Physical description: 4
Es gibt keinen schwereren Dienst, als den Polizeidienst, und was ist der Lohn: ein sehr ge ringer! Was habe ich erfahrenNach Wjähriger Thätig-- kcil muß ich meine Ehre, meinen Namen, meine Stellung vor dem Strafgerichte verantworten! Ingenieur Wilhelm bekennt sich nicht schnl- Jngenieur und die Ausführung der Befehle durch den Execirmeister. Auf den Brand des Ringthea- ters übergehend, beruft er sich darauf, daß „Dach- seuer am Ringtheatcr' nm ti Uhr 55 Minuten die erste Meldung war. Spritze

. Es war still. Darauf sei er wieder hinausgegan gen und habe sich überzeugt, daß inzwischen die Leute vom Balcon gerettet wurden Präs.: Mit Ihrer Angabe, daß ihre Action mir der Rettung gewidmet war, stimmt nicht, da Sie das .Hans für leer hielten. — Wilhelm: Letztere Ansicht mußte ich mir nach der Sachlage bilden, nichtsdestoweniger war ich darauf bedacht, zu retten, was zn retten ist und ich bin der festen Ueberzeugung, wäre das Pnblicnm rechtzeitig avisirl wo'den, so wäre es auch gerettet worden. Präs

: Haben Sie das Haus gekannt:' — Wilhelm: Nein. Präs.: Ist das nicht ein Fehler? Auch haben Sie es empfnuden, daß Ihnen diese Kenntniß mangelt? — Wilhelm: Sehr stark: aber es war im Moment nichts zu machen. Präs.: Es kommt vor, daß nicht einmal der train das vorgeschriebene Material hatte? Wilhelm: Das ist nicht richtig. Präs.: Hat Ihnen Jemand vom Theater den leg gezeigt? — Wilhelm: Niemand. Es war Niemand da und wir haben den Mangel schwer empfunden. Präs.: Sie haben sich aber nach dem Brande urientirt

? — Wilhelm: Nach dem Brande wohl. /Präs.: Ist es Ihnen da nicht anfgefallen, daß es ganz überflüssig war, daß das Sprungtuch an gewendet wurde, wenn Jemand den Leuten die Stiege gezeigt hätte und den Ansgang durch den Nestaurationsfaal? — Wilhelm: Jawohl, aber wir kannten ja gar keine Stiegen und vom Theater war Niemand zu sehen Dr. Fialla: Das, was die Anklage als un zureichendes Material bezeichnet, ist also das ganze Material, das die Feuerwehr überhaupt besitzt? — Wilhelm: Jawohl. Angekl. Leonh. Herr

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 13.03.1888
Physical description: 16
der Kronprinz scr Franz Joseph in Jschl. Am 18. r desselben Jahres wurde der Krön- Karlsruhe auf einer Reise in die von einem schweren Halsleiden ereilt, Leben in Gefahr brachte. Als Re- :ei>t begab sich der Kronprinz mit seiner nach Wiesbaden, wo er drei Monate l. Mai 1S73 wohnte der Kronprinz t -ctor der deutschen Aussteller mit der gilt und dem Prinzen Wilhelm der Hoffnung der Wiener Weltausstellung «Me später, am 5. Juli 1875, kam Mz abermals nach Wien, um der ^ ieZ Kaisers Ferdinand beizuwohnend

, um als Erbe die Krone in Befiy zä nehmen. ' - ^ ° - „ .. . Es hat Aufsehen erregt, daß der Kaiser s,folge zum Pantheon und legt« ans dem >dm Ramm Friedrich III. -mgeuommm Erobe des Königs Victor Emanuel einen Lor. hgt während er als Zkonprinz sich Friedrich b--.I-°nz nieder. Von da b-gob er sich >n den Hzjq,l»7n-mnt- und man dah« -rwarl-te. °S Palost der deutschen Botschaft^ und fuhr vo»' würde dem Kaiser Wilhelm der Kaiser Friedrich hi -r Mit em-m «-folge »ach dem Bat.-au, wo W,lhew folgen! Die .Kölner

Zeitung' m ' W'chu. Shren mpsaugm wuroe ^ diesem Anlasse daran, daß der jchv Auf die Anrede deS PaPsteS, daß er sich freue,! - ^ «mser seit senn- ^uoend bis 1840. den Kronprinzen begrüßen zu können, antwortete regrermve Kaiser Int ftmer ^ugeno ms iv4v^ Am 4. Juni 1878 - Attentate Nobiling'S— übertrug der Kaiser dem Kronprinzen für die Dauer seiner Behin derung die Vertretung in der Leitung der Re- gierungSgeschäste. Im Schlosse Babelsberg fand am 2. Juni 1880 die Verlobung deS Prinzen Wilhelm

mit der Prinzessin Augusta Victoria zu Schleswig Holstein statt, und am 6. Mai des JahreS 1882 wurde dem Prinzen Wilhelm ein Sohn, dem Kaiser ein Urenkel geboren. Im Juli 1882 weilten der Kronprinz und die Kronprinzessin wieder in Wien, von wo er nach Italien reiste. Am 17. November 1883 trat der Kronprinz von Berlin auS die Reise nach Madrid an, um den König Alfonfo zu besuchen. Eine un- unterbrochene Reihe von Ovationen ward dem Kronprinzen seitens der spanischen Bevölkerung in allen Orten, die er berührte

g-tomm-n. hab- er geglaubt, dmMmm Prinz uuht ve-sehleu.» solle... auch dem Pap°ft? durch seinen Besuch seine Ehrerbietung auszudrücken. Dann fragte der Papst, ob der Kronprinz ihm keinerlei Eröffnungen zu machen hätte. Der ung der Leichenfeier für König Friedrich Witz Helm III. ist in der Staats-Zeitnng unter dem Gefolge „Prinz Friedrich' aufgeführt. Als Kronprinz erwideite, daß ihm keinerlei Mission Friedrich Wilhelm IV. 1^0 zur Regimmg übertragen worden sei. BiS zum 20. blieb der kam. ordnete

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 10.03.1888
Physical description: 16
theilweise abwehrend, in seinem Selbsterhaltungstriebe zugleich aber die jeweilig Kleinen erhöhend, — so stutzt es sich in Preußen seit Bismarck gegen das Bürgerthum auf den vierten Stand, die Gesellschaft wider Willen demokratisirend. Unter den großm Veränder ungen, die unter Wilhelm I. sich vollzogen haben, ist diese eine der wichtigsten; in ihrem Austreten und ihren nächsten Folgen war und ist sie illiberal, in ihren weiteren Wirkungen kann sie es selbstverständlich nicht bleiben. Dank ihr aber, dank

. des deutschen Volks,Ä,' die'vAaistrMil- helmS letztes Lebensjahr verdüsterte, eine Sorge, die er mit hinübernehmen mußte in das dunkle Schattenreich. Und diese Sorge . erfüU seit Monaten auch die Nation und doppelt schwer wird sie jetzt empfunden werden in diesen Tagen der Trauer um den verstorbenen Kaiser. Krank, schwer krank kehrt Kronprinz Friedrich Wilhelm, nunmehr der zweite deutsche Kaiser, aus San Remo in die Heimath zurück, und noch ist es ungewiß, ob es ihm gestattet sein wird, seinem Vater

miterlebt, an der er als Prinz, als König und Kaiser ge arbeitet hat. ^ ^ Der deutsche Kaiser und König von Preußen ist heute im patriarchalischen Alter von 91 Jahren gestorben. Wilhelm I. (Friedrich Ludwig), deutscher Kaiser und König von Preußen, der zweite Sohn deS Kö.'igS Friedrich Wilhelm III. und der Königin Luise, einer Prinzessin von Mecklenburg - Strelltz. ist am 22. März 1797 in Berlin geboren. Nach der Schlacht bei Jena verlebte er mit seinen Eltern und Geschwistern drei Jahre in Königs» berg

widmete er sich von da ^ Mtlitärwesen und wurde zu den allerh- militärischen Würden befördert; 1825 vx General Lieutenant und Commandant det'ß CorpS. Am 11. Juni 182g vermählte t- mit der Prinzessin Augusta von Sachsen.« (geb. am 30. September 1S11), deren Schwester Prinzessin Marie mit seinem j-.- Bruder Karl vermählt war. LuS Mi gingen hervor: Prinz Friedrich Wilhelm i Prinz von Preußen und deS Deutschen k geboren 16. October 1831, Prinzessin! (Großherzogin von Baden), geboren 3, l der 1833

. Nach dem Tode seines Vaters, 7. Im erhielt Wilhelm bei der kinderlosen Eh Bruders. deS Königs Friedrich als piäsumtiver Thronfolger den Titel. von Preußen' und wurde zum St>> Pommern und zum G-neral der Znsaiit5 nannt. Bei dem AuSbruch der Revolution I unterzeichnete er als erstes Mitglied det^ Ministerium? daS Verfassung? - Patent t' März und verlangte angesichts der L: Barricaden, daß zuerst der Ausruhr mitb gemalt niedergeschlagen, dann aber m constitutionellen System Ernst gemacht solle

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 14.04.1888
Physical description: 12
♦ Beilage zrr Ur. 31 des „Dirrggraflrr' Kaiser Wilhelm i. und Kaiser Irieörich I? Kaiser Wilhelm ist todt und in das Grab seiner Däler hinabgestiegen. Eine so glänzende Leichenfeier ist kaum je einem Potentaten zu Theil geworden. Die großen Erfolge, die er mit Bei- Hilfe eines genialen Staatsmannes erzielt hat, haben zu seiner Verherrlichung im Leben und nach dem Tode ihm den blendenden Siegeskranz auf das Greisenhaupt gesetzt. Durch ihn ist die mehr als hundertjährige, folgerichtig

alten natürlichen Stelle, nach dem Herze» von Europa zurückversetzt wurde. Groß waren die Erfolge des dahingeschiedenen Kaisers, die er mit seinem großen Staatsmanne und seinem genialen Strategen errungen hat. Und da der Mensch nach Erfolgen zu rechnen gewohnt ist, so wird dem dahingeschiedenen Kaiser ei>. bleibendes Denkmal in der Bölkergeschichte erhalten bleiben. Kaiser Wilhelm starb gerade in einer höchst kritischen Zeit, wo Heere, die nach Millionen zählen, einander gegenüberstehen und nach Ent

, als vielmehr vom Kaiser Wilhelm aus gegangen sei. Allein der alte Kaiser ließ vom Kampfe ab, da er den verhofften Sieg nicht zu erringen vermochte. Dem Sohne des protestantischen Kaisers ver dankten die preußischen Katholiken den ersten Lichtstrahl in ihrer bedrängten Lage. Roch im Schreiben des Kaisers Wilhelm an Papst Leo XI! l. im Jahre 1878 wurde die unerläßliche Bedin gung gestellt, „daß die Diener der katholischen Kirche in Preußen ihre Unterwerfung unter alle Gesetze des Landes

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.05.1882
Physical description: 4
es ihr, ihre Ruhe zu hehauvteu. „Ich verstehe Dich nicht, Wilhelm — sprich deutlicher,' entgegnete sie kaum hörbar. Uud nun begann er zu erzählen, von dem ersten Augenblick an, in welchem er Elsbeth von Rein- egger's Bekanntschaft gemacht, bis zu dem Mo mente, wo er sie wieder erkannt hatte. Von Mi nute zu Minute erkannte Theresa deutlicher, daß Wilhelm für sie verloren sei. Ein Schauder nach dem andern durchrieselte ihre Gestalt. Darum also hatte sie so viel gewagt, ein Menschenleben geopfert

Rolle zu spielen — es lag ihr nicht mehr daran, Wilhelm ihren wahren Character zu verbergen. Mochte er ihn doch er kennen, ganz wie er war, größer und schwerer konnte sie ihren Rachedurst kaum stillen, als in dem sie ihn erkennen ließ, daß er seine Liebe einer Unwürdigen geschenkt habe. „Sprechen Sie nur deutlich, Herr Wiedebach — Sie wollen mich aufgeben,' sagte sie nach einer flüchtigen Pause. „Es ist uur Ihr eigener, freier Wille. Sie würden sonst nicht im Stande sein, einen solch nichtigen Grund

vorzuschieben.' „Nichtig, Theresa?' unterbrach Wilhelm sie er staunt. „Mein Weib lebt. Sollte ich nun eine zweite Ehe eingehen — was wäre die Folge da von? Ich würde mich eines Verbrchens schuldig machen uud — unsere Ehe hätte keine Giltigkeit.,, „Jenes Weib ist eine Betrügerin — eine Ver brecherin!' rief Theresa zornbebend aus. (Fortsetzung folgt.) politischen Gesinnung in den Reichsrail) geschickt werden. Man spricht schon auch von der Berech tigung, bei Korporationen, welche nicht so stark

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 09.10.1885
Physical description: 8
Haßfnrther, Meran, Alois Bairer, Reutts, Michael Kern, Scharnitz, Dr. Andr. Naschberger, Linz, Hanns Sonvico, Innsbruck, Alois Äußerer, Eppan, Hugo Fischer, Laibach, Ernst Müller, Wien, Dr. Eduard Krauße, Wien, Luigi Haid, Cavalefe, Dr. Wilhelm >schweighofer, Neumarkt, Josef Rumer, Terlan, Anton Schuler, Stockach, Max Klammer, Wilten, Johann Seidl, Königsberg, AloiS Müller, Innsbruck, Dr. Emanuel Sterzinger, Wien, Josef Müller. Landeck. JofefLaich, Riva, Franz Hochrainer, TrenS, Gustav Mufchweck, Wien

, Joh. Wiechenthaler, Kitzbühel, Joh. Hafner, Bozen, I. Fuchs, Stuttgart, Gebhard Feßler, Borkloster, Joses Bannigartner, Tegernsee, Thom. Köhle, Pradl, Joh. Aster, PenS, Johann v. Furtenbach, Wiener- Neustadt, Wilhelm Lutzker, Wien, Josef Lechner, Hart, Max Unterkircher. Salzburg, Anton Blaas, Bruneck, Fr. Gerhardinger, Vilshofen, Josef Psaffstaller, Meran, A. Castellani, Rom. H. C. v. Pauer, Fiume, Dr. AlfonS v. Eccher, Innsbruck, Johann Thenerl, Innsbruck, Josef Naschberger, Eben, Jose^ Hummer

, Waid hofen a./J., HannS v. Penzg, Thörl-Aflenz, Karl Rosen thal, Bruchsal, Wilhelm Schleinitz, Weißensee, Alois v. Mersi, Innsbruck, Joh. Leihthaler, Vezzan, Josef Fessel, Villach, Josef ZiechnauS, Woluzach, Josef Lenz, Wald- berger, Waidriug, Georg Schwaiger, Biariastein, Davison Haus, Franz Guggenberger, Luggau, Math. Schwarz, Kitzbühel, Josef Fehr, Lindenberg, Wolfgang Wagner, Glonn, H. Haertelt, Liegnitz, F. BehrenS, Hannover, Georg Schöx, Bilsbibnrg, Joses Amon, Alt-Ausse, Georg Schmiet

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.08.1889
Physical description: 6
sich noch in diesem Zimmer- an den Wänden hängen vier bekannte Bilder von Kamele, Ansichten aus Gastein darstellend. Kaiser Wilhelm hatte an diesen Bildern stets Gefallen gefunden und sie wurden darum im Schlafzimmer des Kaisers Franz Josef aufgehängt. Im Nebenraume, dessen Wände mit Porträts aus verschiedenen Herrscherfamilien behängt sind, darunter auch eiu schönes Porträt Maria Theresia's, wurde für den Kaiser ein Badezimmer improvisirt. An diese Gemächer schließen sich die sür den General-Adju tanten Grafen Paar

Wilhelm. jMiii tliches.) Der Ackerbau-Minister hat den mit Titel und Charakter eines Oberforstcommissärs beklei deten Forst-Jnspections-Commissär Johann Dworak, ferner die Forst-Jnspections-Commissäre Franz Dolenz Alois Bonelli, Heinrich Pawesch, Johann Wei ler, Johann Homma und Julius Figala zu Ober- forstcommissären; dann die Forst-Jnspections-Adjuncteu Florian Fiedler, Stanislaus Bilisko, Josef Re- molt, Johann Reiter, Leo Woitech und Hein rich Fried l zu Forst-Jnspeetions-Commissären; end lich

von Kaiser Wilhelm, den Prinzen Heinrich, Leopold, Alexander, von Fürst Bismarck, Moltke :c.. empfangen. Die Be grüßung beider Monarchen war ungemein herzlich. Unter Kanonendonner und unter den enthusiastischsten Zurufen einer riesigen Voltsmenge erfolgte der Än- zug in Berlin. Wiener Börse. (Telegramm der Aechselstuben-Attimgelellschast »Mercur* In Nlen.) Wie«» 13. August, 2 Uhr Nachmittag». (Schluß- Eurse.) Gem. Rente in Noten fl. 33.75, Gem. Rente in Silber fl. 34.75, Oesterr. Goldrente fl. 109.30

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 30.10.1888
Physical description: 8
wird, je nähe^ wir ni.S mit dem Inhalt deS glänzend ausgestalteten HefteS vertraut machen. „Jen seits deS Grabes' von Leo Warren und „Nubia' von Richard Voß sind Novellen, deren Anfänge die bedentsamsten Erwartungen erwecken, und die reizende novellistische Skizze „Frrrt!' von Heinrich LandS- bergcr liegt hier bereits in ihrer ganzen knappen G?- schlossenheit vor. Außerdem lesen wir treffliche Auf sätze von Wilhelm Lübke, A. G. v. Suttner, Hein rich Ehrlich, Ernst Eckstein, Fr. v. Hellwald und an deren

beantwortete daS Be- glückwnnfchungS-Telegramm deS Grafen Kalnoky um gehend mit in wärmsten Worten ausgedrücktem Dank. Berlin, 29. Oct. Die „Nordd. Allg. Ztg.' ver öffentlicht den französischen Wortlaut deS Glückwunsch- Telegramms deS Kaisers Wilhelm an GierS. Der Kaiser begrüßt GierS als den sicheren, aufrichtigen Vermittler der osficiellen und persönlichen Beziehungen, welche den Kaiser mit seinem theueren Freunde uud uahen Verwandten, Kaiser Alexander, verbinden. Giers antwortete, er sei glücklich

, durch das Vertraue» seines Souveräns zum Dolmetsch der Gefühle und Freund schaft, welche diesen an Kaiser Wilhelm knüpfen, wie auch der Traditionen des herzlichen Einverneh mens zwischen beiden Ländern berufen zu sein. tafel. Akad. Aus den Vereinen. Heute abends 8 Uhr Probe der Lieder- Heute zweite ordentliche Versammlung des Vereins der Germanisten im Eafs „Austria'. Vortrag des Herrn Müller über „Mei stersang'. Beginn 8'/4 Uhr abends. Stadt-Theater in Innsbruck. Heute Dienstag 25. Vorstellung im 1. Abonnement

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.12.1889
Physical description: 6
wie derherzustellen. Die Vertrauten des Grasen schie ben alle schuld an der Revolution der Milde und Vertrauensseligkeit d:s Ka'sers zu, und Alle behaupten, wenn die Nationalgarde, wie es be schlossen war. bereits wieder errichtet gewesen wäre, die Revolution an dem Widerstände der selben gescheitert sein würde. Wie ein Brüsseler Telegramm meldet, habe Stanley augekündigt, er werde unmittelbar nach seinem Brüsseler Aufenthalt nach Berlin abreisen, um sich Kaiser Wilhelm vorzustellen. — Außer London, Brüssel

aber ängstlich gehütet, nnd GoSmar zeigte darin eine Charakterstärke, die erkennen ließ, daß eL nur eines Anstoßes bedürfe, nm sie ganz zu entfalten und ihn ganz zum Manne auszureifen. Der Anstoß sollte kommen. Der Juli des großen JahreL 1870 brach an. Die spanische Thronkandidatur deS Prinzeu Leopold von Hohenzolleru beschäftigte alle deutschen Ge müther. In gespannter Aufmerksamkeit wurden die Dinge verfolgt. Bald sah man ein, daß der Krieg unvermeidlich wäre, den» König Wilhelm, das wußte man sicher

, werde dem empörenden Ansinnen der französischen Regierung nicht Folge leisten. Man war daher nicht erstaunt, als am IS. Juli die Kriegserklärung eintraf. König Wilhelm begab sich noch am selben Tag von EmS nach Berlin, der begeisterte Empfang, der ihm auf allen Haltesta- tionen zu Theil ward, bewies zur Genüge, daß das Volk den Entschluß seines KöuigS billigte. ES ist noch zu frisch in aller Gedächtniß, als daß wir daran erinnern müßten, mit welcher Be- geisteruug die süddeutschen Staaten sich mit ihren Truppen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.03.1882
Physical description: 4
ist Thorheit, ist Wahnsinn,' eiferte Herr von Reiuegger. „Sie ha ben Pflichten gegen ihre Frau und es ist Ihre Schuldigkeit, dieselbe einem solchen Elend zu ent reißen. O, mein armes, schönes Kind, wenn ich hätte ahnen können, daß ich Dich wiederfinden würde — ein Schatten von ehemals, als Du noch unter meinen Aügeu lebtest!' „Vater!' rief Elsbeth, mit dem Ausdruck höch ste» Entsetzens aus, während Wilhelm aufgesprun gen war und den Sprecher mit zornigen Blicken betrachtete. Ja, ja, das waren seine eigenen

Ge danken, in Worte gekleidet und dieses Mal wenig stens .sprach Herr von Reinegger die Wahrheit. In demselben Augenblick halte Elsbeth ihre Arme um den Nacken ihres Gatten geschlungen, aber er machte einen Versuch, sie abzuwehren. „Er hat recht, Elsbeth,' stammelte er, „ich darf Dich nicht so fortleben lassen. Es ist unverzeihlich, daß ich es so lange gethvn habe, aber an meinen Vater kann ich mich nicht wenden. Du mußt Ge duld mit mir haben, es ist Alles so fremd, so un gewohnt für mich.' „Wilhelm

!' Nun hatte sie ihre Ruhe und Besonnenheit ver loren und brach in ein leidenschaftliches Weinen aus. So lange hatte sie vie Onal allein ertragen, aber nun wäre es Süiibe'gewesen, nicht zu rede». Sie wollte nicht dnlden, daß Wilhelm auch nur mit einem Worte gekränkt und verletzt wnrde. Er verstand sein junges Weib und preßte sie innig an sein Herz. „Wie großmüthig Du bist, Elsbeth,' sagte er weich. „Aber all Dein Erbarmen kann meine Thor heit. meinen Leichtsinn, mit welchem ich Dich in's Verderben stürzte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.04.1882
Physical description: 4
eindringen wollten, Zurückweisen lassen; nach Ein langen des ersten Ldschtraius aber auch den Leiter der Löscharbeiteu nicht sofort davon verständigt, daß ein unverzügliches Eindringen auf die Stie gen und Gänge behufs Rettung der vielen, noch im Zuschauerraume befindlichen Personen erfor derlich sei. 7. und 8. Adolf Wilhelm und Leonhard Herr haben. Ersterer als Commandant, Letzterer als Requisiten- und zugleich Exerciermeister der städtischen Feuerwehr, nachdem denselben um L Uhr 55 Minuten

, durch gegentheiligen Befehl dieser Verwendung entzogen und zum Stachbarhaufe zum Schutze des selben dirigirt. Es haben hiednrch Anton Landsteiner, Adolf Wilhelm und Leonhard Herr .Handlungen und Un terlassungen begangen, vou welchen dieselben schon nach ihren natürlichen, für Jedermann leicht er kennbaren Folgen, insbesondere aber nach ihrem Staude und Berufe einzusehen vermochten, daf; dieselben eine Gefahr für das Leben und die kör perliche Sicherheit von Menschen in ausgedehntem Maße herbeizuführen

, Adolf Wilhelm, Leonhard Herr haben hiedurch das Vergehe» gegen die Sicherheit des Lebens nach den ^ und Ä7 des Straf gesetzes, Franz Iauner, Joses Nitsche, Angust Breit hofer und F'.auz Geringer auch die Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigenthums nach 45'.» St.-G., strafbar bei Allen nach R7 St.-G., bei Franz Iauner, Josef Nitsche, August Breit hofer und Franz Geringer mit Bedachtnahm.- auf 5 W7 St.-G. begangen. Verhöre. Dir», 25. April. Die Verhandlung begann mit dem Verhöre des August

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.08.1887
Physical description: 6
vol lendet werden. Hesterreich. (Zur Kaiser-Begegnung in Gastein) wird von dort telegraphirt: Die Begegnung der Monarchen Deutschlands und Oesterreichs wird den intimsten Charakter tragen und alle bisher getroffenen Dispositionen bezwecken nur Eines: Kaiser Wilhelm mit Vorstellungen und Empfän gen zu verschonen. Kaiser Franz Josef wird nur von seinem General-Adjutanten Feldmarschall- Lieutenant Grafen Paar, je einem Beamten der MMär- und Cabinetskanzlei, sowie von zehn Dienern begleitet

sein. Die militärische Suite wird, wie von maßgebender Seite versichert wird, gleich dem Monarchen Jas Zivilkleid tragen. Die gleiche Anordnung wird auch die Suite des Kaisers Wilhelm beobachte». (Die Slaven und das gegenwärtige System.) Die „Politik' bringt einen langen Artikel, in welchem sie die Bedeutung der Tschechen in Oesterreich beleuchtet und aus dem nachste hendes mitzutheilen ist. ..Wir lassen uns,' erklärt das Organ des Herrn Rieger, „weder ignoriren, noch nach dem deutsch-faktiösen Rezept an die Wand

mit Fri -ohn Berlin. Ritter Z r, D cona. Rud. Gur Z Häntschel mit Zi 'ochtl tor, Chemnitz. ß ssum München. Frau 1er Private, Dresdl l Lai München. R. L- r.M chen. Lenpold md Ztad> den. . Frau Mül wate. Dr. Josef Neuni in. : Buchhalter, Leipz !p S der, Rovereto. i leine, Stuttgart. W. Z Zient? Hotel Er« Hei, W, I. Binder, or, ! Stowasser, Jnsti fabri Dr.Walzel,!Ernj »isT Wilhelm Wagne , W Gasthaus e T, Rupert Schulli HM« Gasthaus Zra I. Fraß, Db Stei> Gusmas, Prioi mhe Kletz, Private, Z? Private, Meran

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.01.1886
Physical description: 8
ist also hier, wie Peter ganz richtig bemerkt, als ein wahres Scheusal gezeichnet. Weiter sind von.Horn ganz besonders schlecht: „Simon.' (Gegen kath. Einrichtungen und gegen das Beichtsiegel. Man sieht die Tendenz.) „Von dem Manne, der uns den Weg nach Amerika.gewiesen hat.' („Der gistige Erzbischof' ?c.) „Das Leben des Feldmarschalls Derflinger.' (Ausfälle auf den österreichischen General Montecuculi.) „Admiral de Ruiter.' (Grausamkeit der katholischen Geistlichkeit.) „Wilhelm von Oramen.' (Gegen die kath

. Geistlichkeit.) „Friedrich Wilhelm I., König von Preußen.' (Ueber Oesterreichs Undank wird gelästert.) Besonders die von Schupp in der Horn'schen Bibliothek sind fast alle ohne Ausnahme antikatholisch und ganz besonders antiösterreichisch. Ich möchte den Vorschlag machen Horns Erzählungen ohne Ausnahme aus unsern Bibliotheken zu entfernen, irgend einen kleinen Bocksfuß hat fast jede, vielleicht oft sehr verdeckt aber um desto gefährlicher. Er versteht es ausgezeichnet an das jugendliche Gefühl zu appel

Niedergange begriffen ist, selbst bei seinen ehemaligen innigsten Verehrern. Was wird mit dem Kulturkampf in Preußen? Am 14. ds. eröffnete Kaiser Wilhelm den Landtag mit einer Thronrede. Aufgefallen ist, daß der Kulturkampf ganz mit Stillschweigen übergangen wurde. Auffällig sind die Fühler, welche die offiziösen Blätter ausstrecken. Sie wissen davon zu erzählen, daß der zukünftige Erz bischof von Pofen-Gnesen in Berlin residiren und zugleich päpstlicher Nuntius werde. Das böse, unversöhnliche Centrum

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