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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 31.03.1935
Physical description: 8
. Als die Prohibition auf gehoben wurde, haben wir uns alle, den rosigsten Hoffnungen, hingegeben. Wir glaubten, daß die Amerikaner uns zuliebe sich auf den Weineinkauf stürzen würden. Man muß jedoch überlegen, daß Weines entwöhnt hat und es wohl noch einige dieses Volk in 18 Jahren der Prohibition sich sdes Zeit dauern wird, bis es anders geworden ist. Vor der PrvhibitoN war der. jährliche Konsum in Amerika etwa 2 Liter pro Kops', man nahm an. daß mit dem Noosevelt-Gesetz der. Konsum auf 2 bis 3 Millionen steigen

hl erreichten. Auch.hier haben wir eine. Lektion erhalten: Es handelt sich nur -um feine Ware, um Weine in Fiaschi und Weine in Flaschen, wahrend die Nach frage nach Faßweinen fast null ist. Und da kein Zweifel besteht, daß in Amerika noch viel zu tun ist, , so müssen wir diesen Tendenzen folgen; wir brauchen stabile Weine, damit der Klient weiß, daß er, wenn er diese und diese Marke kauft, er auch einen bestimmten Wein trinken wird können. Für die große Mosse der Bevölkerung sind nicht nur gute Weine

zu liefern, sondern auch Weine zu erschwinglichen Preisen, denn wir wissen, daß auch Amerika eine schwere Wirtschaftskrise durchmacht. Unser großer Konkurrent auf diesem Gebiete ist Kalifornien mit seiner ausgedehnten Weinproduk tion, die bedeutungsoollerweise ausschließlich von Italienern geschaffen worden ist. Wir müssen also nach Amerika Weine schicken, die ins Volk dringen können. Könnten wir nicht auch getrocknete, kon zentrierte und sterilisierte Trauben unserer typi schen Tischweine nach Amerika

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