472 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/02_08_1924/TIR_1924_08_02_4_object_1993874.png
Page 4 of 10
Date: 02.08.1924
Physical description: 10
Seite 4 .Der Lanvsmann- Samstag. den 2. August igz^ dorf«r»Bvzen: 2. „Seoulum' Hans Kirch- mayer-Mieran: 3. „Degen' Franz Dalla- grovann-Bozen. Lehrlinge: 1. Prois „Gutenberg' Josef EM-Bozen; 2. „Gott grüß di« Kunst' Josef Ertl-Bozen; 3. „Tanne' August Iochum-Bozen; lobende Anerkennung: „Sd>wia' Anton Kraifser-Meran. Durch das freundkche Entgegenkommen des Direktors des GewevbefördMrngs-Instiwtes ist es mög lich, die Entwürfe öffentlich auszustellen unv filmet d« offizielle Besichtigung

. Das Sekre tariat der zweiten . -nstschau m Bozen teilt uns noch mit: Ais Ergänzung zum Namens- verzsühnis ausstellender Künstler berichten wir folgende Namen: K. Pserschy, Rolf Regele, Meidet, Lutz-Romani, Sparer, Told. Meran und Muschgau. Em wichtiges Straßem Zett für Grotz-Merav. In letzter Zeit ist in der Presse öfters die Errichtung einer Drahtseilbahn von der Stadt auf den Büchelberg erörtert worden, wobei mancher an eine Fortsetzung als Tram nach Dorf Tirol gedacht haben mag. Indes

um vieles übertrifft und doch dazu den Vorteil hat, daß es bereits vor zirka 10 Jahren behördliche Anerkennung bejaß. Es ist das. die Bswoh- ner des Kurortes werden sich gxößtente'ls noch daran erinnern, der Plan zur Füh rung der Elektrischen von Obermais nach ZenoburH und Dorf Tirol. Zur Geschichte des Projektes sei kurz folgendes mitgeteilt: Franz Hoffmann, Obermais, die Aor- konzession zur Projekterstellung für eine (elek trische) Kleinbahn von Obcrmais nach Dorf Tirol. Die Studien gediehen fo weit

, daß die Angelegenheit 1911 spruchreif wurde, worauf sich die Maiser Gemeinden mit Dorf Tirol in Verbindung fetzten, um den Plan zu fördern. Im Jahre 1913 hat sich dann ein schweizerisches Konsortium gebildet, das sich für die Bcchn interessiert«, und im glei chen Jahre ließ das EiseNbahnministerium die Trassenrevision durchführen für die elek trische schmalspurige Bahn niederer Ordnung von Obcrmais nach Dorf Tirol. Das Mi nisterium hat damals nicht bloß der all gemeinen Linienführung Obermais-Zeno- berg-Dorf Tirol

Fahr weges, wo knapp an der Passeirerstraße die Kehrstelle projektiert ist, um sodann mit einer Steigung von KV pro Mille d'.e Richtung nach Süden fortzusetzen. Mit dieser hochst zulässigen Steigung ist es nwglich, den Rücken des Küchelberges in der Nähe des Gasthofes Traubenheim zu erreichen. Die letzte Strecke der Trasse führt längs des Fahrweges über den Rücken des Kü chelberges bis zum Patriarchen-Hof '.n Dorf Tirol, wo die Endstation gedacht ist. Haltestellen sind vorgesehen: An. sangsstation

1
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/08_05_1925/BZN_1925_05_08_3_object_2507305.png
Page 3 of 8
Date: 08.05.1925
Physical description: 8
die Eheleute ObsthäMer Hein-- rich und Anna Thiel um 335.000 Lire. (Aus rufspreis Lire 270.000.) Endgültig ist der Kauf- noch nicht, da nach den Ausschreibungsbedingungen ein Ueberbot innerhalb 14 Tagen zulässig ist. Triaageh'ockele, See Zackeatreiber. Von Marius Jngenhaef f. l Es watxin der Sommerfrische, in einem Dorf des Mittelgebirges bei Innsbruck. Ich zählte drei Jahre und zwei Monate, maß drei Käse und war stolz darauf, ein Bub zu sein. Ich trug einen so genannten Maximiliankittel, darunter

aber Hosen. Hosen,- die ich jÄ>em stolz entrüstet zeigte, der mich für ein Mädel ansprach, und das, wie ich dachte, nur wegen der langen, schwarzen Locken, die mein dreieckiges Gesicht umgaben. Seinetwegen bekam ich den Spitznamen „Triangljockele'. Irgend jemand hatte es am Gasthaustisch gesagt und alles hatte gelacht, und es blieb dabei trotz meines Protestes. . Das Dorf, kannte ich bald besser als mancher alte Bauer. Ich machte jeder Bäuerin meinen täglichen Besuch. Ich verstand es nämlich meisterhaft

, bald in der Tenne oder im Wagenschupfen, bald im Strohstadel oder auf dem Heuboden. So kannten mich groß und klein und ich jeden Schlupf winkel im ganzen Dorf. Einmal aber, es war ein heißer Tag zur Zeit der Heumahd, da war das Dorf wie ausgestorben. Die „gute Marie' war eingeschlafen und ich lang- ! weilte mich so schrecklich. Ich trollte durch die Dorf- ' straße. Alle Türen zu, alle Hände weit draußen auf den Wiesen, mähen und wenden. Da hörte ich in einem Hofe die Schtveine „so suachbar schreien

in dies und das und wälzten sich vor Freude und Wohlbehagen. Mich aber packte nun eine heiße Freiheitsfreude eine wahre Befreiungswut. Von Hof zu Hof schlich ich und öffnete die Schweineställe. Bald liefen sie zu Dutzenden, Große und Kleine, Mütter und Eber, Fackeln und Sauen durch die Dorfstraße. Es waren „suachbar' viele. Nur einen Stall gab es noch int Dorf, beim Jsserwirt, wo wir wohnten. Gerade hatte ich von einem Kobel den Riegel gezogen und wollte den zlveiten mit einem Stein aufklopfen, da kam der Jssersohn

und wie zur Entschuldigung sagte: „Der Bua hat ja die ganzen Facken im Dorf auslassen.' Für' den Moment war ich gerettet, aber mit den» Sympathien im Dorf war's vorbei und nun hieß ich der „Fackentreiber'. Und Jahre nachher erzählte man mir noch von den Streitigkeiten, die sich beim Auseinanderklau ben der nicht „gemirkten Facklen' ergeben hatten.

2
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1912/14_06_1912/MEZ_1912_06_14_6_object_602954.png
Page 6 of 14
Date: 14.06.1912
Physical description: 14
. Als Vertreter des Salzburger Automobilklubs: Kunibert Graf Lambeg und Baron Preufchen. Der letzte Tag der Alpenfahrt wird mit einem Empfang in den Räumen des k. k. Oesterreichischen Automobilklubs in Wien schließen. eingelenkt. (Für den unter dieser Rubrik stehenden Inhalt über nimmt die Redaktion keine Verantwortung.) Zu dem in Ihrer Zeitung erschienenen Bericht der Meraner GemeindeausschuMtzüng vom 29. Mai über den Aufzug auf den Küchel- berg mit anschließender Trambahn nach Dorf Tirol möchte

ich als Sachverständiger der Dorfgemeinde Tirol folgende Berichtigungen zur allgemeinen Kenntnis bringen: Die Gemeinde Dorf Tirok ist von jeher für eine Verbindungsbahn von Meran nach Dorf Tirol' eingetreten, das beweist, daß sich die Gemeinde Tirol viel Mühe und Geld hat kosten lassen, von Meran auf den Segen- bühel ein eigenes Projekt ausarbeiten zu lassen, und zwar durch eine bekannte Spezial firma in solchen Bergbahnen. Das Projekt wurde im Februar beim k. k. Eisenbahnmini sterium um Erteilung der Konzession

und öffentliche Begehung eingereicht. Die Gemeinde Dorf Tirol bemühte sich, den Bahnbäu gleich zur Ausführung zu brin gen, und war die Finanzierung.schon gesi chert. An der Ausführung dieses Planes wurde die Gemeinde Dorf Tirol insofern be hindert, als die Stadtgemeinde Meran für eine gemeinsame Swsführung Bedingungen- »- Saxlekner's - llUMÄÜi Mnos Natürlickes L!neriva88er. Das altdeivakrtö ^bkükrmittel. stellte, welche die Gemeinde Tirol unter Ver zichtleistung auf ihre Selbständigkeit und Gleichberechtigung

zen Vorarbeiten durchzuführen hätte. Statt dessen stellte die Stadtgemeinde Meran der Gemeinde Tirol einen Vertragsentwurf zu, welcher dieser jede Einflußnahme auf das Unternehmen absprach. Die Behauptung des Herrn Gemäß,mer, daß die Vertreter von Dorf Tirol bei der Kommissionierung mit diesen Bedingungen einverstanden waren, beruht auf Unrichtigkeit. Wenn Herr Gemaßmer von Schwierigkeiten bei den Verhandlungen spricht, hat das feine Ursache in erster Linie darin, daß Vorschläge der Vertreter

der Dorf gemeinde Tirol bis jetzt einfach nie berück sichtigt blieben; ferner ist eine Geldbeschaf fung für ein solches Unternehmen für eine kleine Landgemeinde wie Dorf Tirol keine Kleinigkeit. Herr Gemaßmer möge dahin arbeiten, daß die beiden beteiligten Gemeinden die Bahn in gleicher Beteiligung und mit gleichen Rech ten ausführen, was von der Gemeinde Tirol umfomehr ein gerechtes Verlangen ist, da die Bahn zum großen Teil Wer Tiroler Gebiet geht, dann stehen dem Unternehmen keine großen

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/03_08_1935/AZ_1935_08_03_2_object_1862523.png
Page 2 of 6
Date: 03.08.1935
Physical description: 6
. Es wird neben Krankenzimmern, Be« Handlungszimmern usw. eine voll ausgestattete Station für Zahnbehandlung enthalten, «in fin» nifches Dampfbad, Duschen und Wannenbäder in der Schwimmhalle vervollständigen dt« hygieni« fchen Einrichtungen. Nach dem Vorbilde von Los Angeles wird dà» Olympische Hotf ein .Dorf der Frauen* fein. Nicht nur infofern, als keine Besucherinnen ein« gelassen werden, sondern auch das gesamte Per» sonai wird sich nur aus Männern zusammensetzen. Gasthof 'Cervo» llnkerwirt s. Geneflo

der Bewohner, soweit es sich nicht um die regelmäßigen Mahlzeiten han delt. Alle Häuser sind massiv aus Stein gebaut; die leicht« Bauweise, die die Organisatoren der Olympischen Spiele von Lo» Angeles 1932 fllr ihr damaliges und im übrigen durchaus vorbild liches Olympisches Dorf anwenden tonnten, wür de dem nordischen Klima nicht standhalten. Im Dorfe wohnen nur die männlichen Teilneh mer der Spiele, die Mannschaftsführer und ihre Helf«r, die Aerzte, die Masseur« und Köche der Mannschaften. Die Frauen

, die an den Spielen teilnehmen, erhalten ein eigene« Heim in unmit- telbarer.Nühe des. Olympìa-LtWvns^PvN.Mem nationalen Olympischen Komitee können bi» zu vier Mitglieder im Dorf« wohnen, auch werden einige von den Kampfrichtern hier untergebracht, die von den internationalen Sportoerbänden nach Berlin berufen werden. Ein Zwang zum Woh nen im Dorfe wird natürlich in keinem Falle aus geübt; es steht jeder Mannschaft frei, wenn sie es vorzià sich in einem Berliner Hotel einzumie ten. Die Mehrzahl aller Athleten

wird sich aber wahrscheinlich im Dorf einquartieren; nur für die RUvxrer, die ihre Wettkämpfe ja an einem dem Olympia-Stadion entgegengesetzten Ende der Stadt austragen, wird von vornherein ein ande res Quartier vorbereitet. Aehnlich wie in einem großen. Hotel erfordert die Versorgung und Betreuung der ^8000 Gäste im Olympischen Dorf einen umfangreichen Appa rat von Sacheinrichtungen und Personal. Kein Hotelbetrieb der Welt aber steht unter so eigen- ümlichen Bedingungen wie dieses Dorf: daß alle 'eine Gäste junge Athleten

4
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/12_12_1908/BRG_1908_12_12_7_object_765930.png
Page 7 of 12
Date: 12.12.1908
Physical description: 12
nach Schenna gepflückt. Das Kaiserjubiläumswerk in Dorf Tirol. Das Jubiläum unseres geliebten Kaisers, das in der ganzen Monarchie so großartig gefeiert wurde, erhielt in Dorf Tirol einen ganz besonders heroortretenden Charakter durch die Einweihung und offizielle Eröffnung des vom seraphischen Liebeswerke errichteten Kaisorjubiläums-Knabenheimes. Dasselbe befindet sich bis zur Fertigstellung der geplanten großen Anstalt in den renovierten Räumen des ehe maligen Lindebauernanwesens, das nun den Namen

und die Iubiläumsgabe des Tiroler Volkes in meisterhafter Ausführung schilderte, dürste wohl auf alle Zuhörer bleibenden Eindruck gemacht haben. Nach dem Kaiseramte zogen die Festgäfte unter Vorantritt der Musik und der Feuerwehr zum Rimmele, wo sich bald ein der Bedeutung des Tages entsprechendes, festliches Treiben gestaltete. Der Pfarroerwalter von Tirol, hochw. Herr Prack- wieser sprach den Kaisertoast und führte dabei aus, daß das Dorf Tirol, sowohl als Gemeinde, wie auch in Vertretung der Mitglieder

Zeuge er heute gewesen und versprach der Bitte des Herrn Ver walters Nachkommen zu wollen. Mit der Eröffnung eines Standschießens, das auch die Festgäjte und die hochw. Geistlichkeit mit ihren Erscheinen beehr ten, fand das schöne Fest in Dorf Tirol seinen Ab schluß. Dem Iubiläums-Knabenheime aber gelte der Wunsch: Vivat, tloreat, «reseatl Es lebe, blühe und wachse zum Wähle der armen und gefährdeten Kinder des Landes. Brand in Schlnderns. In Schluderns ent stand vorgestern durch heiße Asche

5
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/21_07_1909/BRG_1909_07_21_5_object_768556.png
Page 5 of 8
Date: 21.07.1909
Physical description: 8
waren emeinden, bezw. Schießständr. Veteranenoereine ileservistenkolonnen Meran, Untermais, Ober- Lana, Riffian, Kuens, Dorf Tirol. Algund, ng, Partschins, Raturns, Schenna, Burgstall, izon, Voran, Häsling, Ral», Ulten und das ertal. adesoberkommifsär Bauer und Schriftsteller Wolf gaben nähere Aufllärungen über den üen Festzug in Innsbruck am 29. August, rei Gruppen in sich schließen wird: 1. Bete 2. Landstürmer, 3. Reseroistenkolonnen, >enkompagnien und Standschützen, meindeoorsteher Dr. Köllensperger

Kundgebung sich an den G«: bezirk Meran anschließen werden. Auch der eiet von Burgstall (Ganthaler) stimmte dem »ährend von Tisens (Josef Hillebrand) eine üft ähnlichen Inhalles vorlag. eiten« der Versammlungsteilnehmer erfolgten iedene Anfragen über Fahrtkosten, Verpflegung, lllitierung usw., worüber Obe, kommissär Bauer, Weller Wolf und der Vorsitzende entsprechende lärungen erteilten. Anfragen stelüen oder An- Mn gaben Oberschützenmeister Bauer, Dorf Dr. Haller, Passeier, Oberschützenmeister

und im Landhause zur Verfügung gestelll. Bei der Fahrt Sr. Majestät zum Schießstande sollen berittene Burggräfler das Ehren- grleite stellen. Au» dem Gerichtsbezirke Meran sind bisher folgende Musikkapellen angrmeldet: Meran, Untermal», Algund, Marling, Dorf Tirol und Schenna (letztere noch nicht ganz sicher). Anmeldun- gen zur Teilnahme können an die Kuroorstehung erfolgen. All« Delegierter des Gerichtsbezirkes Meran und der aus dem Gerichtsbezirke Lana sich anschließenden Gemeinden wurde über Vorschlag

, Josef Erhärt, Nikolaus Walzl, Riedinger; Riffian: Gemeinde vorsteher Kröß; Kuens: Gemeindevorsteher Fafsolt; Dorf Tirol: Oberschützenmeister Rudolf Baur; Algund: Gemeinderat Matthias Huber.Marling: Oberschützenmeister Menz-Popp; Partschins: Alois Götsch; Raturns: Hans Mühlsteiger, Zeno Klotz; Schenna: Vorsteher Johann Unterthurner; Burgstail: Johann Ganthaler; Gargazon: Vorsteher Anton Walzl; Döran und Hafling: Sebastian Jnnerhofer; Ulten: Kolonneobmann Paul Schwienbacher; Rais: Simon Tribus

6
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1924/23_07_1924/BRG_1924_07_23_9_object_815234.png
Page 9 of 10
Date: 23.07.1924
Physical description: 10
wird. Der Eingemeindungskoller in Groß-Meran. Die 'Abtrennung des Kückzelberges von der Ge meinde Dorf Tirol und feine Einverleibung in die Stadtgemeinde Meran steht, wie wir hören, wieder auf der Tagesordnung. Der Präfek- turskommiffär will die heutige in Rom der Schaffung großer Stadtgsmeinden auf Kctsden der umliegenden Landgemeinden herrschenden günstigen Stimmung gründlich ausnützen und Großmeran noch weiterhin vergrößern, nachdem die Einverleibung der Maiser Gemeinde und der Gemeinde Grätsch bereits gelungen

verwirklicht wird, dann können nicht nur die Küchelberger Besitzer, sondern auch die Bauern von Dorf Tirol'den' Weinbau' und aus Meran und die Bewirtschaftung ihrer Aecker und Wiesen überhaupt auf den Nagel hängen, weil ihnen das notwendige Wasser entzogen wird. Denn in trockenen Sommern wüsten die Bauern ihre Güter bewässern können, wenn nicht alles ver dorren soll. Das hiezu nötige Wasser kommt eben einzig aus dem Spronsertal, beziehungs weise aus den Spronser Seen. Wird dieses Wasser durch den Berg

und der Segenbühel-Hotels zur Lösung kommen. Man erwartet natürlich von der Verwirklichung die ser Unternehmen einen großen Zustrom von Fremden nach Tirol, die durchs Dorf nach Schloß Tirol und auch von dort über St. Peter zur Kö nig Laurinstraße und umgekehrt zu Fuß oder zu Wagen gelangen wollen. Zwischen Dorf und Schloß Tirol sührt der Weg aber durch den be- kaiinten Tunnel, der als Verkehrshindernis empfunden wird. Wie diese Frage zu lösen wäre, soll auch den Gegenstand ernster Beratungen und Berechnungen

10
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/06_10_1925/MEZ_1925_10_06_3_object_666381.png
Page 3 of 6
Date: 06.10.1925
Physical description: 6
er als Meraner mit warm- fühlendem Herzen doch niemals seiner Ge- biirtsftätte Dorf Tirol. Schon im Dezember 1V19 hatte diese ihn in Würdigung seiner Verdienste mn seine Heimatogemeinde ein- stimmig znm Ehrenbürger ernannt. Mit kurzer Unterbrechung l>at Dr. Prünster den gemeindeämtlichen Dienst seit 1876 ver sehen, sein für den Sanitntssprengel Tirol, Riffian und Kuens entfallendes Äahresge- halt stets dem Armenfonds übermittelnd. Und heilte noch folgt Dr. Hans Prünster trotz seines vorgerückten Alters

von 76 Iah ren, doch glücklicherweise in zufriedenstellen der Rüstigkeit, jedem Ruf bei Tag und Nacht, der aus seinem engeren Heiniatsge- biet in die Stadt herab ihm übermittelt wird. Die Aufforstung, die Sennerei-Ge- nossenschaft, die Quellwasserleitung für Dorf Tirol usw., verdanken vielfach seiner reg steil Mithilfe ihr Entstehen. Bei der Feier der Eröffnung der neuen Meraner Ainisge- bände im April 1905 hob Statthalter Frhr. v. Schwarzenau in einer Ansprache die Ehrungen verschiedener hervorragender

Altmeraner lind Dr. Hans Prünsters bei- spielgebende Selbstlosigkeit sowie sein un ausgesetztes humanitäres und vorbildliches Wirkelt in Ate ran hervor, welche Bürger- tagenden ihm allgemeines Ansehet: und un geteilte Hochachtung sicherten. Er fuhr dann fort: „Es ist zur Genüge bekaniü, in wie aufopfernder Weise als behandelnder 'Arzt im Militärkurhause und bei der Landwehr- truppe. sowie als Geineindearzt in Dorf Tirol Dr. Hans Prünster gewirkt hat, mel- che Verdienste er sich als Mitglied des städt

14
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/25_05_1922/BRG_1922_05_25_6_object_806339.png
Page 6 of 6
Date: 25.05.1922
Physical description: 6
) mit nachhaltigem Erfolg geheilt Das einzige natürliche Schwitzbad der Welt. Wärmekur-Anstalt ersten Ranges, von den berühmtesten Professoren des ln-und Auslandes bestens empfohlen SAISONs MAI —OKTOBER. Broschüren und Tarife werden kostenlos von der Bäder - Direktion zugesahdt. 1431 UMWMWe m Mit Bewilligung des kgl. Bezirksgerichtes Meran vom 5. Mai 1923 A III 1/22 wird auf Ansuchen der Erben nach Katharina Ww. W e g l e t t e r geb. Pichler, Besitzerin. rer Billa Müllersheim am Küchelberg in Dorf Tirol

die. nachstehend verzeichnte Liegenschaft Billa Müllersheim am Küchel» icrg in Dorf Tirol, bestehend aus: Bp. 255 Bauarca von 1 a 08 Quadratmeter, Wohnhaus 196, Gp. 885/2 unproduktiv von 5 a 22 Quadratmeter, Gp. 888 Wein garten von 32 a 44 Quadratmeter, vorge tragen im Grundbuchs unter E.Zl. 62, II. Abt. der Kat. Gemeinde Tirol um den Schätzwert von 23.500 L als Ausrufspreis reiwillig öffentlich versteigert. , Die Perstilgerung findet am - MW 0 S. 31. Mt 1922. VomlttagS 10 M ill m Villa Mllklshkllll

. Die Feilbietungsbedingungen können in. der Gemeindekanzlei Dorf Tirol und in der Notariatskanzlel des Herrn Notars Dr. Karl Thannabaur in Meran eingesehen werden. Meran, am 22. Mai 1922. Ak. MlHMllaÜM 1722 Notar, als Gerichtskommissär. Ans dem Nachlaß des Johann Mieser in Meran wird von den beiden Villen die in der Karl Moifstraße gelegene (haus Nr. 7) geschätzt ans 89.8&0 Lire, freihändig verkauft. Die DerkaafS- bedingnngen sind in der Hauptsache folgende: 1. Anbote sind schriftlich an den gefertigte» Nachlaßkurator biS 1. Juni 1922 «iszuoringen

18
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/03_06_1908/BRG_1908_06_03_6_object_763650.png
Page 6 of 8
Date: 03.06.1908
Physical description: 8
Schardmihlner, Karl Wenter (Dobl- hof), Karl Huber, Sparkassevcrwalter Jenewein, Dr. Redler, Josef Eematzmer. Eine Weinbauerubundversammlung in Dorf Tirol fand Sonntag beim „Rimmele' im Hofe vor dem Gasthause statt und erhob entschiedenst Protest gegen die Belastung der Wein bauern mit der geplanten Erhöhung der Branntweinsteuer. Es sprachen Präsident Disscrtori aus Kaltcrn in der gewohnt volks tümlichen und gründlichen Weise, Psarrcr Schrott und der Obmann der landwirtschaftlichen Bezirks- genossenschaft

von Meran, Herr K. Wenter-Dobl- hof. Die Zuhörer — cs waren rund 150 und zwar lauter Weinbauern aus Dorf Tirol und auch aus Kuens und Riffian anwesend — zeigten grotzes Interesse und Verständnis. Die Weinbauern können eine Erhöhung der Steuer auf Tresterbranntwein nicht tragen, ihre Brennereien würden dadurch zu gründe gehen, weil ihr Erzeugnis infolge der Steuer erhöhung (50 K für den Hektoliter) sich dergestalt verteuert, datz es keine Abnehmer mehr finden kann. Die Hersteller von „Fusel' auf kaltem

Pro testversammlung der Weinbauern gegen diese Branntweinsteucrerhöhnng in das Cafe Paris in Meran ein, weitere Protestversammlungen wer den folgen, die Weinbauern dürfen nicht mit der Erhöhung der Steuer belastet werden, sie können cs nicht mehr tragen. Nutzer der Branntweinstcuer- frage wurde in Dorf Tirol die Reblaus frage er örtert. Die Versammlung verlief in schönster Ord nung unter reger Beteiligung der Versammelten an der Debatte. Knrkanzlci-Sonntagsruhc. Während der Sommermonate Juni, Juli

19