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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.08.1871
Physical description: 6
von Brück. 7. Wilbelm Seidner von Brixen, L. Joh. Fleckinger von Brixen, g. Jakob Nairz von Inns bruck , 10. Jgnaz Tinkbauser von Brixen, 11. MaltbiaS Nuner von Tcrlan, 12. Simon Huber von Mühlbach, 13. Josef Penz von Brixen, 14. Sv-randio della Dio von Brixen. IS. Franz Nngerank von MaulS. Prämien: 1. Dr. Joh.Deialer von Brixen für die mli- sien Schwarz am 22. Mittags (18 Schwarz). 2. Georg Kan- tioler von Klausen kür die meisten Schwarz am 22. Abends (27 Schwarz), 3. Job. Flöckinger von Innsbruck

für die meisten Schwarz am 23. Abends (32 Schwarz). 4. Sta- nlSlauS Prem von Stumm für die meisten Schwarz am 24. Mittags (13 Schwarz), 5. Jakob Widner von Brück für die meisten Schwarz am 24. Abends (11 Schwarz), 6. Jakob Widner von Brück für die meisten Schwarz am 25. Mittags (13 Schwarz), 7. Sebastian Fischer von Briren für die meisten Schwarz am 23. Abends (13 Schwarz), S. Janaz Tinkbauser von Brixen für die meisten Schwarz am 26. Mittags (lg Schwarz, g. Jgnaz Tinkbauser von Brixen für die meisten Schwarz

am 26. Abends (12Schwarz). Die Prämie für die meisten Schwarz (51) während deS ganzen Schießens erbielt Jgnaz Tinkhauscr von Brixen. Die Bestgewinner weiter Distanz sind: Hauptbeste: 1. Peter Hopfgartner von Bozen. 2. Georg Zcndlcser von Brixen, 3. Georg Kantioler von Klausen, 4. Anton Sieger von Brixen, 5. Job. Herrenhof von Gos- sensasz, L. Dom. Martiner von Gröden. Schleckerbeste: 1. Job. Schmid von Jenbach, 2. Paul de Villa von Bozen, 3. I. Schmid von Jenbach, 4. Hubser von MaulS. 8. A. Pinzaer von Buch

. <Z. Sebastian Fischer von Brixen, 7. Anton Sieger von Brixen, 8. Georg Kan- tioler von Klausen, 9. Josef Penz von Brixen, 10. A. Pinzger von Buch. Prämien: 1. Georg Kantioler von Klausen für die meisten Schwarz am 22. Abends (22 Schwarz), 2. Josef Penz von Brixen für die meisten Schwarz am 23. Abends (lg Schwarz), 3. StaniölauS Prem von Stumm für die meisten Schwarz am 24. Abends (23 Schwarz), 4. Seba stian Fischer von Brixen für die meisten Schwarz am 2S. Abend« (18 Schwarz), 5. Johann Kastner

von Innsbruck für die meisten Schwarz am 26. Abends (23 Schwarz). Die Prämie für die meisten Schwarz (41) während deS ganzen Schießens erhielt Josef Penz von Brixen. Die Bestgewinner auf der Schnellfeuerscheibe sind: London» 1. Aug. DaS Oberhaus nahm das von Richmond beantragte Tadelsvotum gegen die Regierung an. — Die „Times' spricht in Folge des OberhauSvotumS dem Kabinette die Berechtigung ab, fortzuamtiren. AerantwortlichergRevakteur Nlutou^TcHumaHer» -- HerauSgegeben^von^der.Wagnev'schen UniversitätS

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.06.1870
Physical description: 8
Woches-Saltllder. Mittwoch Z2. Pauliu B. Douaerstag 2Z. Sdeltraut Sl. Wochen-tialeoier. örtikog 24. Ioh. Baptist. Zamstag W. Prosper B. Blätter für Unterhaltung und gemeinnützige Interessen. Seilage zu Nr. 138 der rollst. Sozner Zeitung vom 21 Zum 1870. Ein Tropfen Glut. (Novelle voll Zuliu« Mühlfeld) (Fortsetzung.) IX. Kaum ein halbes Dutzend Meilen von dem Bade orte entfernt, in welchem wir früher die beiden sau beren Kameraden, Schwarz und Fiebig, an der Spiel« bank zu beobachten Geleg:nheit

hatten, logirten die selben gegenwärtig in einer ziemlich armseligen Dorf- ichenke. Dieselben hatten nach der von uns mit-r» lebten Scene an der Spielbank, welche in kurzer Zeit -aus Schwarz's Händen die eben empfangenen Tau sende wieder versch anz, den Badeort sofort wieder verlassen — zu Fuß, da Schwarz den Gefährten für «ben so arm als sich selbst hielt, und Fiebiz in der Nähe des verhängnißvollea Tisches sich wohl hütete, vor Jell m das gerettete Geld sehen zu lassen. Sie wanderten daher zu Fuß

durch die noch immer freundliche H-rbstlandschast, wo Obst- und Weinlese im vollen Gange wir. Es gelang Fiebig, h imlich einen der Hunde» tthalerscheine in kleinere Stücke um« zusetzen, was, da beide Männer anständig gekleidet waren und für späte Touristen geHallen wurden, kein Aussehen erregte. So brauchten sie wenigstens nicht Hunger zu leiden, und Schwarz war von seinem Geschick- viel zu t!ef gebeugt, um nach dem Ursprünge des verwendeten Geldes zu fragen. Für Fiedig wurde dieses Wundern durch reizvolle

legenden bald eine Lust — kaun doch selbst der ver- härtrtste Material st und Sivnenmensch, wenn er sich einmal so mitten in den Garten der Natur versetzt si ht, sich ihrem Zauber nicht verschließen! — er wachte förmlich auf und wurde fröhlich und heiter wie ein Wanderbursch. Nicht so Schwarz. Der alte Mann war durch Tnml und Ausschweifungen zu sehr im Innersten ge- brachen, um noch einer reineren Erhebung fähig zu sein. Nur d s Raifinemeut des Sinn-ureiz-s, das die tosende» Fmlen der l?e>Senschaften

, und Schwarz be- <äubte seine Gedanken mit dem h er so billigen Weine, ben er in vollen, schnellen Zügen trank. Mit Mühe brachte Fiebig ihn die Treppe empor in das ihnen ar>gew esere S^lafzimmer— und noch schwankender, noch schatte» haster wankte Schwarz am andern Morgen neb?« dem rüstigen Kameraden wei ter, dabei jedoch selbst immer weiter drängend . . . Schwarz's Schwächezustand wurde von Stunde zu Stunde sict-tbarer — em Fieber schüttelte ihn bereits, baß seine Zähne aufeiuanserklapperten— und Fiebig

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Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Page 5 of 6
Date: 13.02.1880
Physical description: 6
, die ich über glückliche Heilungen von meistentheils unheilbaren Krankheiten besitze, beweisen kann, sind eine reelle Erfindung, die mit den markschreierisch angepriesenen Fabrikaten deS E. Winter, Berlin, des Georg Schulz, Berlin, des Chr. Schwarz, Berlin, Neue Hochstr. 4, sowie des Donnerstag aus Stettin, Galgwiese 7, nichts gemein .haben. Die angebliche Erfindung der genannten Firmen sind blos Nachahmungen der Meinigen, und ihre Wirkungstosigkeit «giebt sich schon daraus, daß das Fabrikat gänzlich roh

»»nd unpräparirt dem Publikum für theures Geld geboten wird. Letzterer, Chr. Schwarz» ein penfionirter Schutzmann, der noch vor einigen Monaten an den Straßenecken Posten stand, hat auf Veranlassung eines aus meinem Geschäfte entlassenen Herrn, welcher der Schwager des Schutzmanns Chr. Schwarz ist, ein ähnliches Geschäft errichtet und nennt sich unrechtmäßiger Weise alleiniger Erfinder der neu verbesserten Gicht- und Flußableitungsketten. Seinen unter das Publikum versandten Prospekt, hat er aus dem meinigen

entnommen und seine veröffentlichten Atteste sind blos er dichtet, da selbe vollständig auf Unwahrheit beruhen. Ich fühle mich daher im Interesse des leidenden Publikums bewogen; die Handlungsweise des benannten Herrn Schwarz näher zu beleuchten, damit dasselbe nicht um sein gutes Geld betrogen werde. Herr Schwarz hat ein Attest, datirt ans Groß Wangen bei Winzig veröffentlicht, in welchem ein Herr demselben für die wunderbare Heilung seiner Frau aufs innigste dankt; dieser dankende Herr nennt

sich A. Geißler. ist der Schwager des Herrn Schwarz und seine Frau, wie jeder sich durch Anfrage bei dem Herrn Ortsvorsteher zu Groß Wangen überzeugen kann, ist nie derart krank gewesen, daß sie hätte durch das Tragen einer Gicht- und Flußableitungs kette Hilfe bekommen können. Ferner enthält der Prospekt Atteste von Herrn Wilhelm Koch aus Schlangen, von Herrn L. Bönecke, Rentier aus Delitzsch und vom Lehrer Herrn Sierocka aus Kamiouken bei Kobutten. Auf Anfrage eines an Gicht- und Rheumatismus leidenden

Herrn erhielt er folgende Antworten: Kamionken, 12. September 187S. Geehrtester Herr! Auf Ihre Anfrage vom 9. d. M. die Wirkung der Chr. Schwarz'schen Gichtketten betreffend, theile Ihnen ergebenst mit, daß ich keine Wirkung beim Gebrauche dieser Ketten verspürt habe, dieselbe daher Niemandem empfehlen kann, sondern die ganze Sache für einen Schwindel halte. Ein Attest habe ich dem Herrn Schwarz nicht gegeben und auch nicht geben können. Wenn der Herr trotz dem in seinen Prospekten meinen Namen

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 31.12.1895
Physical description: 12
v. Hepperger, k. k. OberlandeSgerichtsrath in Innsbruck, mit Familie. 100. „ Kaipar Mitten utzner, Restaurateur. 101. Familie Kaspar Mitterutzner. 102. He»r H. Pattis. 103. Familie Abram Schwarz. 104. Firma A. Schwarz jun. 105. Herr Dr Josef v. Zallinger mit Frau. 1(6. „ Andreas Wachtler, Kassier der Bezirks-Krankenkasse Bozen. 107. „ Adolf Moyr, Sekretär der Bezirks-Krankenkafse Bozen und Frau Anna, geb. Wichtl. 108. „ Franz Oettel mit Frau. 109. „ Franz Schwarz, Deutschordensverwalter. 110. „ Anton

mit Frau. , 270, » -Karl Freiherr v. Kopal, k. n. k. Generalmajor i. R. 271. Frau Marie Baronin Kopal. geb. Baronin Hippoliti. - 272. Familie v. Zallinger-Stillendorf. 273. Frau Jda Proclemer, Inhaberin der Firma P. C. Pro- clemer. ^ 274. Firma P. C. Proclemer. ^ 275. Herr Arthur v. Tscvusi. Chef der Firma P. C. Proclemer. 276. „ August Pardatscher, Procurist. 277. „ Fritz Peer vom Hause P. C. Proclemer. 278. „ Alois Hanne mit Familie. 279. Dampfbrauerei Vilpian von Gebrüder Schwarz. 280. He^r Ernst

Schwarz nnd Frau. 2«0. „ Max Josef Schwarz, Vilpian. . ' 282. Verwaltung der Aktien-Gesellschaft der Localbahn Mori- Arco-Riva a. G. 283. Herr Director Julius Mühleisen, Arco. 284. E. Schwarz Söhne, Bank- und Wechselgeschäft, Bozen. 285. Herr Sigismund Schwarz sammt Familie. 286. „ Arnold Schwarz und Frau, Feldkirch. 287. „ Palma Alois. Schuhwaar nlager. 288. „ Dr. Se ber, k. k. Auskultant mit Familie, Bozen. 289. „ Dr. Jgnaz Huber, Advocat, 230. „ Dr. Alois Heiß, k. k. Reg,mentsarzt, mit Frau Marie

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 02.11.1900
Physical description: 8
und Josef Leberer aus Ungarn festzunehmen. Die Gauner hatten den Koffer einer vornehmen Dame entwendet, ausgeplündert und dann auf die Straße geworfen und wurden in dem Moment verhaftet, als sie ein Coup6 des nach Brixen gehenden Zuges besteigen und das Weite suchen wollten. 5*, Meran. 29. Oct. (Verschiedenes.) Das Hotel „zum Grafen von Meran', bisher dem Ehe paare Kelz gehörig, wurde bei der am Samötag vor genommenen gerichtlichen Versteigerung von den Haupt gläubigern E. Schwarz Söhne, Baumeister Lun

einer der edelsten und wackersten Söhne unseres Vaterlandes verschieden: Gymnasialdireclor Anton Schwarz, ein Lehrer nnd Menschenfreund im weitesten Sinne des Wortes, ein hervorragender Dichter Tirols. Geboren 1S33 in Glurns, studierte er al» »Bettel- student' am Meraner Gymnasium. Nicht wusste er, wohin sich nach der Matura wenden: „Ich betete stundenlaug — schreibt er in seiner Biographie — zu der Mutter Gottes. Sie gab mir keine Lösung.' Die Ausnahme in die Congregation der Liguorianer. die er sich erbat

, um wenigstens den Rücken gesichert zu haben, erhielt er, und schon hatte er die Klinke der Klosterglocke in der Hand, als er noch einmal zurück schreckte und mit den letzten Kreuzern in das „weiße Kreuz' in Innsbruck zurückeilte. Eine Versammlung von 18 Studenten, zumeist Juristen, beschloss, ihm zu helfen, ihm das Studium zu ermöglichen. Als Hof meister bei Dr. Pfretfchner in Jenbach verkehrte Schwarz viel mit Ludwig Steub, und seine schwanken den, politischen und religiösen Ansichten wurden in dieser Zeit

befestigt. 1859 erhielt er eine Stelle als Probecandidat, dann als Supplent am Gymnasium zu Innsbruck. Wegen feiner liberalen Gesinnung wurde ihm das Definitivnm verweigert. Kurze Zeit, bis 1364, war Schwarz Gymnasiallehrer in Zengg an der croat. Militärgrenze, wo die innigen, tief empfundenen „Heimwehlieder', die den 1. Theil seiner „Gedichte von Schwarz von Rammbach, Horn 1393, Verlag von F. Oesterreicher' bilden, erstanden. Sodann erhielt er eine Lehrstelle am Gymnasium zu St. Pöl- ten

, wo er der Wissenschaft und Poesie lebte. 1865 wurde Schwarz als provisorischer Director nach Stockeran berufen, wo die Unterrealfchnle in ein Realgymnasium umgewandelt werden sollte. Er wurde definitiv und k. k. BezirkS'Schnlinspector, welche Stelle er später auch in Horn bekleidete, wo er 1872 das Piaristengymnasium in ein Landes-Real- und Ober- gymnasium umzuwandeln hatte. 1893 musste er krankheitshalber um Pensionierung einkomm-n nnd der niederösterreichische Landtag wies dem verdienten Schulmann

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.05.1926
Physical description: 8
. Es erschienen: 5 Cent, braun, 19 Cent, oliven grün, 29 Cent, grün, 40 Cent, rot, 60 Cent, gelb umd 1 Lira blau. Jeder Wert wird mit einem Zuschlag von 6 Cent, zugunsten des obigen Ko- lonilàinstitutes am Schalker verkauft. Belgien: Demnächst erscheint in -jetziger Type 2 Cent, grünolive. ' Deutsches Reich: In schöner Ausführung er schienen Flugpostmarken mit einem zum Ab flug bereitstehenden Adler. L Pfg. grün, 19 Pfg. carmin, 20 Pfg. blau, 60 Pfg. braungelb, 1 Mk. schwarz und rosa, 2 Mark schwarz und blau

, S Mark schwarz und olive. ' Dänemark: Acht Provisorien zu 7 Oer« und eines zu 12 Oere, und zwar 7 Oers auf 27 Oers von 1913 und 12 Oere >auf 15 Oer« von 1919, sowie 7 Oere aus 1, S, 4, ö, 19, IS und 20 Oere der Dienstmarken 191L/25. Dieselben erschienen In geringer Auslage und waren bald vergriffen. Finnland: 1>X Mark grün und lila, Type 1918. Malta: Infolge Trennung beo Sàer vom Poftgefälls erschien die letzte Ausgabe mit hori zontalem Ausdruck „Postage' in geringer Auf lage, gleich nach Aufbrauich

wird die schon se Ii Jahresfrist vorbereitete neue Serie verausgabt. Von letzterer sind bisher erschienen X p- braun und 4 p. rot-schwarz «König Georg Buchdruck, die anderen sind in prächtigem Stahlstich, und zwar 1 sHill schwarz, Ansicht von Màlta, 1 shill öd. hl. Paulus, 2 shill violet und schwarz An sicht der JnselV, 2shill S d. oarmin und schwarz (SchW, 3 shill bllau und schwarz ^Monument). Monaco: Infolge des Franc-Sturzes sollen Farbenänderung«n dimrstr Werte und Schaf fung neuer, wie in Frankreich

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 27.02.1894
Physical description: 8
unter Umständen recht- Wien, 22. Februar. Im Jahre des Heiles 1879 traten Franz Schwarz und Maria Blau — die Namen sind fingiert — in der römisch katholischen Kirche zu Weißenthurm in den Ehe stand, da beide römisch-katholischer Confefsion waren. Ein Jahr darnach kam der kleine Franz Schwarz znr Welt und wurde römisch-katholisch getauft. Kurze Zeit nach der Geburt dieses KindeS wurde Schwarz sen. altkatholisch. Ihm folgte sein Sohn im altkatholischen Glauben. Die beiden Töchter Anna und Maria Schwarz wurden

bereits altkatholisch getauft. Von allem Anfang an wurden die drei Kinder successive in die confessionslose Volksschule zu Weißenthurm gesendet und im römisch-katholischen Religionsunterrichte belassen. Die drei Kinder empfiengen auch die hl. Beicht und Communion in der römisch-katholischen Kirche. Als Franz 13, Anna 12 und Maria 11 Jahre alt waren, trat Franz Schwarz ssn. zur römisch katholischen Kirche zurück. Bei der Gelegenheit fand der altkatholische „Pfarrer', dass die drei Kinder altkatholisch

magistratische Bezirksamt eine Ein gabe überreicht mit dem Ersuchen, die Kinder bei dem römisch-katholischen Glauben zu lassen. Es wurde geltend gemacht, dass die, verschiedenen Confessionen angehörigen Eheleute Franz Schwarz (altkatholisch) und Maria Schwarz (römisch katholisch) einen Vertrag dahin abschließen können, dass alle Kinder römisch-katholisch werden. Dies haben sie factisch dadurch gethan, dass sie die Kinder vor dem siebenten Jahre in den katho lischen Religionsunterricht schickten

und nach dem siebenten Jahre darin beließen. Nach mehr als einem Jahre erfloss der Bescheid, dass die Kinder Anna und Maria — Franz Schwarz Hun. war inzwischen 14 Jahre alt geworden — obwohl alt- katholisch getauft, im katholischen Religionsunter richte zu belassen seien. — Wer hat hier die Ent scheidung gegeben und die Kinder der katholischen Kirche zugewiesen? Das magistratische Bezirks amt von Weißenthurm. Nicht die katholische Kirche hat zu entscheiden, wer ihr Mitglied ist, sondern der Staat. O armes

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 24
Date: 11.09.1910
Physical description: 24
war noch fest am Querbalken. Ein halbtrunkener Bursche wird der ruchlosen Tat verdächtigt. — Am 3. September wurde das Gut Annenberg in Goldrain öffentlich versteigert. Der Käufer war ein Hauptmann aus Innsbruck. Preis Kr. 18.000. Mittelvintschgau, 3. September. Mit Bezug auf die in Ihrem geschätzten Blatte Nr^ 17 vom 14. August unter dem Titel „Mittel vintschgau' gebrachten Artikel ersuchen die Gefertigten um Aufnahme folgender Berichtigung: Es ist unwahr, daß Joh. Schwarz, Provisions agent

ist, daß ich, Peter Paul Pohl, ihn zum Kaufe veraulaßte, indem ich ihm im Gegen teile freundschaftlich den Rat gab, dies bleiben zu lassen, nachdem ein solches Anwesen für ihn als Städter nicht paffe. Wahr ist, daß ich, Martin Stocker, mich zum Berkauf an Schwarz nur aus dem Grund entschloß, weil derselbe angab, er werde sich bei seinem Realitätenvermittlnngsgeschäft — zu dem er aber die behördliche Bewilligung nicht erhielt — Kr. 12—13.000 jährlich verdienen und könne auch leicht von seiner Versicherungsanstalt

Geld bekommen. Tatsache ist, daß Schwarz außer der Realität das ganze reiche Inventar, nämlich 17 Stück Rindvieh, 2 Pferde, 17 Schweine und die vollständige in den Scheunen befindliche Ernte des Jahres 1908 um Kr. 8000 von mir kauste, wobei Schwarz den Preis selbst be stimmte. Tatsache ist auch, daß ich auf das Anwesen und Inventar lediglich Kr. 5000 Anzahlung erhielt. Eine weitere Zahlung konnte ich aber nicht mehr erhalten. Weiters ist Tatsache, daß Schwarz, der sowie seine Angehörigen

Schaden. Gegen Schwarz und seine Angehörigen ist wegen dieser Handlungsweise die Untersuchung wegen Verbrechens des Betruges uud Vereitlung der Zwangsvoll streckung im Zug und als Schwarz in einem Brief an die Staats anwaltschaft Bozen die Sache umdrehen und die Gefertigten des Betruges beschuldigen wollte, wurde gegen ihn auch das Verfahren wegen Verbrechens der Verleumdung eingeleitet. Die Gefertigten behalten sich alle weiteren gerichtlichen Schritte gegen Schwarz vor und zeichnen mit dem Ausdrucke

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 13.06.1911
Physical description: 8
Ä5. 1Z4 ... „Bozner Nachrichten', Eher anzunehmen ist, daß Josef Schwarz der geistige Urheber war, schon weil er der bei weitem ältere ist und weil in einer früher gegen ihn beim Bezirksgerichte Mevan wegen DiebstahlsteilnH-mung durchgeführten Strafsache hervorge kommen ist, daß er, als er noch im Kurhause bedienstet war, den Taglöhner Jakob Gobber aufforderte, mit ihm gemein sam im Kurhause einzubrechen und den Oberkellner zu be stehlen. Eine selbständige Verfolgung des Josef Schwarz wegen

während des Verhörs. Der Angeklagte sagt nicht zusammenhängend aus, sondern be antwortet der Reihe nach die ihm vom Vorsitzenden gestellten Fragen. Er ist der Tat geständig und gibt gleichlautend mit der Anklageschrift an, wie er den Diebstähl ausgeführt habe. Von dem gestohlenen Gelde habe er bis zur Verhaf tung an 400 Kronen verausgabt. Schwarz habe gewußt, daß er den Diebstahl begangen habe und daß das ihm vom Senoner gesandte Geld von diesem Diebstahl herrühre. Infolge seines Geständnisses währte sein Verhör

kaum eine Viertelstunde. Das Verhör des zweiten Angeklagten Joses Schwarz war ebenfalls nur von kurzer Dauer. Er versuchte einiges zu leugnen, doch auf Vorhalt des Vorsitzenden und nach Ge genüberstellung mit Senoner korrigierte er seine Aussagen und gab die in der Anklage enthaltenen Fakten zu. .A,'Der' Zeuge Michael Ob ergänz mal r, Oberkellner im Meraner Kurhause, zu dessen Schaden der Diebstahl aus geführt wurde, sagte im Sinne der Anklage aus. Ferner Älärte er, daß er nur zufällig

: 1^ Hauptfrage: Ist Oskar Senoner schuldig, dem Oberkellner Michael Oberranzmair aus einer versperrten Schublade 2351 Kronen entzogen zu haben? 2- Hauptfrage: Ist Josef Schwarz schuldig, sich vor läufig mit Senoner über den Anteil an diesem Diebstahl einverstanden zu haben? Der Staatsanwalt Herr Dr. Reit e r bezeichnete den . Diebstahl als einen sehr traurigen Fall, der jedoch lange vorher schon erwogen und schließlich auch ausgeführt wurde. Auf Grund des Geständnisses der beiden Angeklagten er suchte

, er die Geschworenen um Schuldspruch. Der Verteidiger Herr Dr. Hermann Mumelt e r nahm sich des Mitangeklagten Schwarz tatkräftig an, brachte eine. Reihe von für depen Unschuld sprechenden Momenten vor und bat die Geschworenen, die Hauptfrage bezüglich des Schwarz zu verneinen, da der Tatbestand einer Diebstahlv- .teilnähme hier nicht in Betracht komme, und vom ^Ge richtshöfe die Stellung einer Frage auf Diebstahlsteuney- mung zu verlangen. Nachdem der Vorsitzende das Resümee erstattet hatte, zogen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 18.05.1880
Physical description: 8
14. d. Mts. ge meldet, daß zwei fremde Männer und ein Knabe in die Wechselstube des dortigen Banquiers Schwarz einbrechen wollten. Der Polizei-gelang es wohl das Verbrechen rechtzeitig zu vereiteln, aber bisher noch nicht, auch der Thäter habhaft zn werden. Cles (im Nonsberge), 12. Mai. Se. k. und k. Apostolische Majestät hatten allgergnädigst geruht unseren hier wohlverdienten Schullchrer Franz Loreu- zoni aus Cles mit dem silbernen Verdienstkreuze mit der Krone zu bedenken. Allseitig wurde diese Kunde

der 20jährige Holzarbeiter Alois Schwarz vulgo „Nazen Seppele Bua' beide voll Wald bei Jmst augeklagt. Flir, der wie Schwarz gut beleumundet ist. hat am 14. März den dortigen 36 Jahre alten uud als Naufer bekannten Tischler Anselm Naggl bei dessen Weggange aus dem uuteru Dorfwirthshause um 8 Uhr Abends in hinterlistiger Weise mit einem Zannpfahle derart auf das Waden bein geschlagen, daß ein Bruch erfolgte und Naggl zn Boden stürzte, hierauf sich auf ihu gewoife» und der herbeigerufene Schwarz hat dem armen

alles zu, was Zeugenaussagen bestätigen und erklärt auch jeden Schaden zu ersetzen. Schwarz gesteht ebenfalls alles zu, nur stellt er die vorhergegangene Verabre- dnng als entschieden unwahr hin. Nach den Aus führungen des öffentlichen Anklägers legt der Herr Vertheidiger Dr. Dnregger an der Hand der gepflo genen Erhebungen die Nichtschuld am Verbrechen für Schwarz eingehend auseinander. Die Jury verur- theilte daher den Flir zu 3 Monaten schweren Ker kers alle 14 Tage zu 24stttudiger Einzelhaft abwech selnd mit hartem

Lager uud zu 56 fl. 50 kr. Scha denersatz an Naggl. Schwarz wnrde vom Verbrechen freigesprochen, jedoch des Vergehens schuldig erkannt und nach 8 412 St.-G.-B. zu 14 Tagen Arrest und mit Flir in die Kosten vernrtheilt. Ter 21 Jahre alte Knecht Franz Leitner von Gries in Sellrain hat in der Zeit vom 2. bis 11. Fe bruar aus dem unverspcrrten Koffer seines Mitknechtes Georg Baumann auf dem Angererhose in Kematcn eine Banknote zn 10 fl. entwendet.. Derselbe hat den Schaden bereits ersetzt, aber erst

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.10.1870
Physical description: 8
Schwarz während der ganzen Schießzeit erhielten: 1. Anton v. Grabmayr von Bozen mit 7V Schwarz, L. Dr. Friedrich Streiter von Bozen mit 6S Schwarz und S. StaniSlauS Prem von Stumm mit 48 Schwarzschüssen. II. Am Hinterladerstande. . 1. Hauptbest -. Alvis Mittennair von Deutschnvsen. Ä. Thomas Thaler von Sarnthal. 3. Dr. Friedrich Streiter . von Bozen. 4. Bartlm« Huber von Terlan. y. .Hauptmann Otto Vogeler von Bozen. 6. MkolauS Pfafstaller von Margreid. 7. Felix Binatzer von Buchen

von Innsbruck. 16. Johann Hafner von Bozen. 17. >Hanptmaan Bogeler von Bozen. 18. und 19. Professor Ficker von Innsbruck. 26. Dr. Friedrich Streiter von Bozeii 21. StaniSlauS Prem von Stumm. LS. Johann Jäger von MaulS. 23. Viktor Schgraffcr von Bozen. 24. Peter Hopsgartner von Bozen. 25 Johann Fischnaler von Bozen. 26. Engelbert Noggler von Gröden. 27. Johann Hafner von Bozen. 28. Johann Jäger von Mauls. ?S. StaniSlauS Prem von Stumm. 30. Dr. Friedrich Streiter von Bozen, Die Prämien für die meiste» Schwarz

während der ganzen Schießzeii erhielten: I. Dr. Friedreich Streiter von Bozen mit 4K Schwarz. 2. StaniSlauS Piem von Stumm mit 42 Schwarz, 3. Johann Hafner von Bozen mit 33 Schwarz. Die 36 Beste auf der Schnellfeuerfcheibe gewinnen: Zahl der Triff«! Pualte Schüsse 1. Peter Hopfgartner von Bozen mit 26 34 24 2. StaniSlauS Prem von Stumm mit 19 34 22 3. Jakob Nairz von Innsbruck mit 13 32 22 4. Dr. Friedrich Streiter von Bozen mit 13 29 2V ü. Anton v. Grabmayr von Bozen mit 18 32 26 K. Oberlieutenant Hohenegger

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.06.1897
Physical description: 4
nach Klobenslein in Begleitung des Gene ralmajors Hausenblas und 7 Herren von der Kriegs schule, von wo er Abends 6 Uhr zurückkehrte. Heute früh unrernahm der hohe Herr mit seiner Begleitung einen Ausflug nach Sarnrhein und wird von dorten seine Tour nach Mercm fortsetzen. Ernst Schwarz JnBruneck starb, wie schon gemeldet, am 24. d. Bits, der Begründer der Firma „Gebrüder Schwarz (Brauerei und Bankgeschäft) in Bozen', Herr Ernst Schwarz, im W. Lebensjahre. Geboren in Hohenems (Vorarlberg), kam der Verstorbene

in feiner frühesten Jugend nach Tirol, wo er sich mit seinen Brü dern zuerst mit dem Manufakturgeschäfte befaßte und schon in diesem Geschäftszweige das Nenomme des Hauses begründete. Mit dem Rückgange der Manufakturbranche und speziell der großen Bozner Messen, sah sich die Firma Gebrüder Schwarz in den 60er Jahren veranlaßt, ihr Interesse der damals in Tirol noch jungen Brauerei- Industrie zuzuwenden und es gelang ihr auch in kurzer Zeit einen ziemlich namhaften Bierexport nach den be nachbarten

an allen Tagesereignissen, und es war staunenswerth, mit welch' richtigen Ver ständnisse der hochbetagte Mann sowohl politische als oolkswirthschaftsliche Angelegenheiten zu beurtheilen wußte. Im vorigen Jahre hatte der Verstorbene das seltene Glück, an der Seite seiner treuen Gattin und im Kreise seiner Kinder und Enkel das Fest der goldenen Hochzeit zu be gehen! Möge er im Frieden ruhenl — Das Leichen- begängniß findet morgen vom Trauerhause aus statt. Eine hochherzige Spende. Die Herren Sigmund und Arnold Schwarz

haöen, um das Andenken an ihren verblichenen Pater Herrn Ernesr Schwarz zu ehren, dem Kur-Verein zur weiteren Ausgestaltung der Erzherzog Heinrich-Promenade die Summe von 5<>u fl. übermittelt, wofür den Spender:? der riefge- fühltestc Dank zum Ausdrucke gebracht :vird. Gewerbliches. Unser Abgeordneter Handelskam- merpräsident Paul Welponer wurde, wie bereits mit- getheilr, zum Mitgliede des gewerblichen Beirathes des Handelsministeriums ernannt. In dieser Ernennung liegt ein Erfolg

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