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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 16.06.1896
Physical description: 4
Nr. 136. „Bozner Zeitung sSüdtiroler Tagblatt)' Dienstag 16. Zuni 1S9K X. jt. pliv. Lo^vu-Uvrauer Latiu. Nr. 2103. Giltig ab 1. Juli 1L9K. Zozen i-Kries—Meran i i Stationen Meran—Mozen-Hries I Z»q ^ir. <i Zug >ir. b Zng Nr. 7 I Zu.) Nr. 9 sHug 'Nr. N ! Zug Nr. 2 s Zug Nr. 4 I Zug Nr. 61 Zug Nr. 3 iZug Nr. lOlZug Nr. lZ I rurS m kZlasso I. rmä HI Vlsssv Früb Vorm. Mittag Nachm. Nachm. Abends > Km. Km. Früh Vorm. Vorm. Nachm. Abends Abends tt.30 8.54 12.10 2.25 5.15 8.03 ab j . L02M6K1L8

Besitzer in ihrem eige nen Interesse, uns ihre Prospekte ehestens zukommen zu lassen. Verwaltung der Bozner Zeitung und Südtiroler Auskunftstelle. Gmc Wohnung in Vahrn mir 4 möblirten Zimmern, großem Vorsaloil, Veranda, Küche, ictialligem Garten, geeignet für eine größere Partei als Sommer-Woljnung in sofort einzeln oder wo möglich an eine Partei zu der inielben. 2694 Aus Wunsch können auch Milch, Butter, Speisen und Getränke vom Hause verabreicht werden. Johann Eller, Lammwirth. Brückenwaage 4VM

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.02.1943
Physical description: 6
Samstag, 27. Februar 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 17 — Seite 3 flus der VolomitenstM * Reviermeister der Schutzpolizei. Poli zeimeister Franz Schmid wurde zum Re vierleutnant der Schutzpolizei ernannt. * Auszeichnung. Der SA.-Mann Gefreiter Wendelin Brugger wurde mit dem EK. 2. Klasse ausgezeichnet. * Mit dem Verdienstkreuz 2. Klasse wur den ausgezeichnet die Bürgermeister An dreas Brunner aus Tristach, Gott fried Senfter aus Leisach und Schne i- der aus Kals, ferner der Bezirksinspek- tor

„eingearbeitet' hat. vergeht immer eine gewisse Zeit. Da kann es auch vorkommen, daß die Zustellung der Zeitung vorübergehend nicht so richtig klappt. Viele Leser haben dasür kein Verständnis, laufen auf die Geschäftsstelle ihrer Zeitung, fangen lang und breit zu schimpfen an und drohen mit der Abbe stellung der Zeitung, ohne freilich zu wissen, daß sie damit ihrer Zeitung nichts ArgeS antun, weil ja schon Hunderte neue Leser vorgemerkt sind, die aus Gründen der Papierersparnis nicht beliesert werden konnten

, bis eben eine Abbestellung kam. In der letzten Zeit gingen durch zahlreiche Zei tungen Aussätze, die den Leser aus die bestehenden- Schwierigkeiten hinwiesen. Allgemein wurde mehr Verständnis für die Zeitungsausträgerin ge wünscht. Eine Zeitung sagt ihren Lesern unver blümt, daß es sich bei diesen „Lieferungsbedingun gen' im vierten Kriegsjahr wirklich um eine „Sen sation' handele. „Man denke sich das nur mal aus! Man braucht nicht darum Schlange zu stehen, um sie zu erhalten

, Frau Meier beklagt sich bitter darüber, daß gestern die Zeitung eine halbe Stunde später gekommen ist. Oder daß sie nicht auf der vierten Stufe von hinten gelegen hat. Oder die Zeitung ist gar mal einen Tag ausgeblieben. Nicht wahr, wo sich im vierten Kriegsjahr so etwas Unglaubliches, Un regelmäßiges ereignet, da müßte man doch gleich wutschnaubend zur Geschäftsstelle eilen und dort auf die Theke hauen und die Möbel zurechtstellen. Nicht wahr? Wo noch heutzutage frühmorgens die Bäckerjungen

die frischen Semmeln anliefern und unser Kaufmann an der Ecke fragt, ob er nicht ein paar Schinken zur Auswahl ins Haus schicken soll!« . . . Kaum glaublich unter diesen Umständen, wie „schlampig' da die Zeitung ist!' Gewiß, wem die Zeitung einmal nicht zugestellt wird, der hat das Recht, sich darüber zu beklagen. Die Zeitungen werden solche Meldungen sogar dankbar begrüßen, denn erst wenn sie davon Kenntnis erhalten, haben sie die Möglichkeit, Ab hilfe zu schaffen. Aber es ist ungerecht, beim ersten

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.03.1889
Physical description: 8
, die manches Compromittirende für die Liga enthalten dürften, hat sowohl der Senat als die Kammer die Bewilligung zur Verfolg ung der angeklagten Deputirten ertheilt. Das Ministerium Tirard ist, wie sich herausge stellt hat, doch mehr als nur ein „Ausstellungs- Ministerium' und es ist vielleicht möglich, daß es, wenn die bisher entwickelte Thatkraft sich nachhaltig Preßproceß der „Meraner Zeitung'. (Orig.-Ber. der „Meraner Zeitung.') Bozen, 15. März. Die gestern durchgeführte Schwurgerichtsverhandlung war der Anklage

gewidmet, welche die k. k. StaatsAnwaltschast Bozen über Aufforderung des Landes - Ausschusses gegen den verantwortlichen Redacteur der „Meraner Zeitung', Herrn Anton Edlin ger, wegen mehrerer in diesem Blatte gegen die Landesbranntweinsteuer resp, gegen die mit der EinHebung derselben in Meran betrauten Landesgesällsbeam- ten gebrachten Artikel, erhoben hatte- Der Gerichtshof war gebildet aus den Herren LGR. Kürzel als Vorsitzender, LGR C. v. Trentini und Rathssecretär Fried. Berg meister

. Ersatzgeschworner: Prof. E Kernstock, Bozen. Die Anklage. Die Anklage führt aus, Herr Edlinger habe in seiner Eigenschaft als verantwortlicher Redacteur der „Mera ner Zeitung' einerseits durch Verfassung, andererseits durch ab sichtliche Beförderung zur Drucklegung, Veröffentlichung und Verbreitung der in den Nummern 112, 114 und 113 der „Meraner Zeitung' unter den verschiedenen Rubriken gebrachten Artikel, die Landesgesällsbeamten in Meran u. zw. den Einnehmer Joses Flatz und den Controlor Alois Frenes

« in Wirksamkeit trat, ihre Thätigkeit begannen. Dieses Gesetz, die betreffenden Behörden und Executivorgane, insbesondere aber die daSGefällS- amt in Mermi versehen, die obgenannten 2 Beamten und der in Innsbruck seinen Ansitz habenden LandeSgesällS-Jnspector Joh. Demetz wurden alsbald von der „Meraner Zeitung' zur Ichen Druckschrift vom 7. September 1833 (Seite.? Spalte l) erschien unter dem Schlagworte „Noch eine Branntwein steuer' ein, als eine aus den dortigen Geschäftskreisen her stammende Beschwerde

, bezeichneter Artikel, in welchem ganz ungerechtfertigter Weise den berufenen Behörden der Vorwurf gemacht wird, daß die Durchführungsverordnung zum nach erwähnten Gesetze nicht gehörig kundgemacht worden sei, so daß Mancher von demselben nichts wußte. In der Nr. 112 der „Meraner Zeitung' vom 14. September 1333 wird im Leitartikel abermals dieses Gesetz besprochen und nachdem in demselben diesbezüglich vorerst erwähnt wird, daß der Landes hauptmann anläßlich der an« 1V. September 1883 erfolgten Eröffnung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 08.02.1867
Physical description: 4
nun» für Tirol und Vorarlberg vom 4. Juli 1864 wenigstens hinsichtlich seiner bilden er,ten Absätze aus Tirol keine Anwendung haben dürflr. und daran den Wunsch geknüpft, daß die „Trientner Zeitung« die in diesem Falte auch für Wälschtirol daraus erwachsenden Vortheile dem hierländischen Publikum zu Gemüthe führen möge. Anstatt im Interesse der guten Sache diesem Wunsche nachzukommen, hat die „Trientner Leitung' in Nr. 17 ihres Blattes mich, obgleich ich mit meiner Ansicht nicht allein stand

, sondern auch andere deutschtirolische Blätter, und zwar zunächst die in derlei Fragen gewiß kompetente „Schützen-Zeitung' so ziemlich derselben Meinung waren, angegriffen; ici auch die geschätzte Redaktion des „Boten - mit ihren täppischen Schlägen nicht verschont. . Während ich es der verehrten Redaktion überlasten muß. sich diesfalls selbst zu vertheidigen, wenn sie solches anders der Mühe werth findet, glaube ich be züglich der Augrisse auf mich lediglich darauf mich be rufen zu dürfen, daß jedermann, der meine beiden obi gen

Briefe gelesen hat und überhaupt hinlänglich deutsch versteht, darüber klar sein muß. daß ich von der neuesten kaiserl. Verordnung und nicht von dem Heereser g änzuu gS ges e tze des Jahres 2858 sprach. Ist dieses aber einmal klar gestellt, >o fällt der ganze Beweis, warum ein Appell wie der meine an die „Trientner Zeitung' nicht nothwendig gewesen, weil sie bereits im Jahre 18ö2 über dieses Thema gesprochen habe, von selbst. Wenn sich die „Trientner Zeitung' ferner über mich deshalb lustig machte

' zu haben. Ein bischen Studium, sei es auch nur in den Re geln der „Logik', würde übrigens auch den Herren der „Trieniner Zeitung' nicht schaden, weil dann solche auffällige Fehlschüsse in Zukunst nicht mehr vorkom men würden, wie jener war, den die „Trientner Zei tung' in Nr. 20 ihren erstaunten Lesern zum Besten gab, indem sie an die gebrachte Mittheilung, daß an läßlich der bcvorslestehcnden Gerichtsorganisation in Steiermark anstatt der dermalen dort bestehenden 5? Bezirksgerichte nur mehr deren 35 ausgestellt

werden würden, die weise Bemerkung knüpfte, daß durch diese Verminderung der Gerichtssitze den Parteien kostspielige Reisen zum GrrichtSorte erspart würden. UebrigenS diene der „Trientner Zeitung' zur Nachricht, daß auch Heuer in Tirol nur zwei Altersklassen, nicht aber drei zur Heeresergänzung ausgerufen wurden, daß also meine Ansicht nicht ganz so irrig war, wie die »Trientner Zeitung« glaubte. Wien. — 5. Febr. Ueber die Lage gehen der „N. Fr. Presse' von, wie sie bemerkt, unterrichteter Seite einige höchst

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 26.10.1870
Physical description: 8
werde, vom erleuchteten und reuigen Europa. ^ ' Csrrespondelyen. Bozen, 24. Oktober. (Die Volksabstimmung in Rom und die Bozner Zeitung.) Drei Deutsche, die in Rom sich befinden, aber keine römischen Bürger sind, machten sich den Spaß, in alle zwälf Urnen der Stadt Rom ihre Stimmen für die Volks abstimmung zu werfen. Nun aber berichteten sie diese Sache an die deutschen Zeitungen, welche sich recht herzlich darüber ergötzen. Wollte die Bozner Zeitung, welche in ihrer Nummer vom 15. d. auf diese Volksabstimmung

auf diese Volks abstimmung zu legen, als sie selbst darauf legt. Wie bekannt, sind die Truppen des italienischen Raubkönigthums am 20. September in Rom eingezogen. Nach dem Geständniß der „Bozner Zeitung' war die ersten vier Tage keine Regierung in Rom; erst nach und nach fing man an Me Ordnung zu schaffen. Für den ? 2. Oktober, also am 12. Tage nach der Besetzung Roms, war die Volksabstimmung festgesetzt. Erst zwei Tage vor der Abstimmung wurden den Pfarrern die Register fast mit Gewalt abgenommen

, und daß jeder, - der sich zur Urne drängte, mochte er zur Wahl berechtiget sein oder nicht, ungehindert und ungefragt wählen durfte, und daß der einzige ' Umstand, daß er sich bei der Wahlurne präsentirte, das Recht zur Wahl gab. Könnte uns die Bozner Zeitung vielleicht auch über diesen Punkt eine beruhigende Ausklärung verschaffen, daß kein Unbefugter seine Stimme abgab, damit wir ihren Worten: „D äs Ergebni ß des.Plebiscit in Rom übertrifft die höchsten Erwar tungen' (s. Bozner Zeitung vom 15. Oktober Nr. 235), vollen Glauben

schenken können. /Wir. haben zwar vom Anfange an die Volksabstimmung in Rom als eine Komödie betrachtet, haben es auch mit von der Bozner Zeitung nicht in Abrede gestellten Thatsachen, bewiesen, und hätten die eben angeführten Bedenken gerne fahren lassen, konnten es aber nicht thun, weil sie mit einem stolzen Hoch gefühle, als hätte auch sie einen Tieg erfochten, in der nämlichen Nummer schreibt: „Seinem negativen Gehalte nach, als eine Ver dammung der weltlichen Souveränetät des Papstes

, hat das Plebiszit einen sehr ernsthaften, sehr authentischen Charakter;' d. h. die Bozner Zeitung will das Lächerliche in einen sehr ernsthaften Charakter um wandeln, weil sieden Papst-König nicht will, und sie will den Papst-- könig nicht, weil sie das Papstthum nicht will, und doch dabei katho lisch bleiben will. Wie daS möglich ist, weiß auch nur sie und ihre geistigblinden Gesinnungsgenossen; wir aber wollen einen Papst- König, weil wir einen freien, unabhängigen, keinem Fürsten unter-, thänigen Statthalter

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.07.1930
Physical description: 6
mir g. B. in blütendustenden Lenzen die zarte Muse der Dichtkunst an unsere Schreibmaschine spann ten und in der Zeitung ein rührendes liebliches sFrühlingsgedicht vom Stapel ließen, hat im Nu die Natur mit einein echt winterlichen Schnee gestöber einen gar nicht stilgemäßen Nahmen gum Frühlingsgedichte in der Zeitung geliefert. Auch im letzten Winter, als wir mit der ganzen Inbrunst unserer Seele den ersten ISchnee und des Winters männliche Kraft be grüßten, stieg da nicht allfogleich das Barometer, um unser Preislied

mit einem niederträchtigen Tauwetter in den Quatsch zu ziehen. Vor kurzer Zeit, als des Sommers heißer Odem über dem Lande brütete und alles unter der unerträglichen Hitze seufzte und schwitzte, griffen wir gleicherweise im Schmeiße unseres Angesichtes zur Schreibmaschine und aus dem Tippen sprang ein Notschrei über die Talsache» daß die Julihitze in Bolzano kein leerer Wahn ist. Tags darauf — natürlich Wetterumschwung, als wollten die wettermachenden Gewalten sich durch das, was die Zeitung schreibt, justament

nicht beeinflussen lassen. In der Zeitung konnte man von der Julihitze lesen, während das Thermometer Novembertemperaturen regi strierte. Grausame Ironie des Schicksals! Doch man darf sich vom Schicksal nicht unterkriegen lassen. Im Gegenteil. Nach all diesen Fest ste lungen lind Erfahrungen liegt es sonnenklar au der Hand, daß zwischen den Wettermachern und der Presse eine alte Fehde bestehen muß. Schreibt die Zeitung etwas über das Wetter, so reagiert dasselbe unmittelbar mit einem De menti

, mit einer meteorologischen Tatsache, die gerade das Gegenteil vom Zeitungsberichte auf der Wetterbühne zur Aufführung bringt. Nicht umsonst besagt ein altes Sprichwort: Durch Erfahrnng wird man klug! So haben wir wieder zur Schreibmaschine ge griffen, um das derzeitige ekelhafte Juliwetter in die „Zeitung zu geben', mit der felsenfesten Ueberzeugung, daß der gewünschte — logische >— Effekt, ein richtig funktionierendes Juli wetter, nicht ausleiven wird. Ausstellungschronik Die vom Dopolavoro organisierte echte Reichs

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.11.1941
Physical description: 4
meine Zeitung' hat auf Grund des in den letzten Wehrmachtsberichten erwähn ten heldenhaften Verhaltens der italieni schen Truppen im Abschnitt von Gondar die vollständig isoliert einer feindlichen Ubermacht standhalten, sür sie Worte höchster Anerkennung. Der Geist, mit dem italienische Offiziere und Soldaten bereits seit Monaten in diesem harten und ungleichen Kampf aus halten, wird vom Blatt, als die beste ita» lienische militärische Tradition bezeichnet, welche die Bewunderung und die Sym pathie

Wider stand, den die italienischen Soldaten in Gondar den englischen Truppen entge gensetzen. Das heldenhafte Verhalten der Italiener, gegen einen Feind, der an Zahl und Mitteln überlegen ist, findet in dieser Presse in bezeichnenden Artikeln bewunderndes Lob. Die Zeitung „Semana' widmet eine illuftriene Seite der? härtnäckigenVertei- digung von ^Gondar. wo eine Handvoll Helden dem Feinde äußersten Widerstand entgegensetzt. Sees, sowie an den Ufern des Weißen Meeres erfolgte, gestaltet jede Verbin

ist, werden im Mittelabschnitt der Front die verzweifelten Versuche der Bolschewi ken, den Ring, den die Deutschen um sie geschlossen haben, zu durchbrechen, mit starken und blutigen Verlusten des Fein des vereitelt. Die Zeitung hebt in dieser Hinsicht her vor, daß die sibirischen Änfanteriereser- ven, die bei den Operationen im Abschnitt von Moskau eingesetzt wurden, ganz und gar nicht auf der Höhe ihrer schweren Aufgabe stehen, da sie weder den Kampf geist noch die Ausbildung der ersten Ver teidiger der bedrohten

sowjetischen Haupt stadt besitzen. Der „Lokalanzeiger' und die „Börsen- zeitung' bemerken, daß der Hasen von Sewastopol für die Russen auch für be scheidene Landungsoperationen praktisch unbenützbar ist. Er ist von den Zugangs straßen, welche die Deutschen fest in die Hand genommen haben, vollständig ab geschnitten. Die Morgenzeitungen heben die ver zweifelte Situation von Petersburg, das oo» den deutschen Truppen umzingelt ist, hervor. Es wird bemerkt, daß der Südabschnitt der Stadt nur mehr

, dann wird es aber zu fpät sein. ^ Die „ Börsenzeitung ' von Berlin kommentiert die Nachricht des „Newyork Iyurmal American' wonach bei London dery in Nordirland ein großer amerika nischer Flottenstützpunkt im Bau ist und schreibt, daß Churchill fortfährt dem un ersättlichen nordamerikanischen Imperia lismus Teile des britischen Empires zu schenken, um noch für einige Zeit sein trauriges Hassardspiel fortsetzen zu kön nen. , England selbst — schreibt die Zeitung ist nicht mehr sicher und eines schönen Tages

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.03.1942
Physical description: 6
Seile 6 — Folge 29 „Llenzer Zeitung' Mittwoch. N. März 1942 Geschäftszahl A 31742 kintmusung der Verlassenschaftsgläubiger Franz Fuchs, Maurermeister in Lienz, Defreggerftraße 9, ist am 18. Jänner 1942 in Lienz gestorben. Alle, die an die Verlassenschaft eine For derung zu stellen haben, werden aufgefor dert, ihre Ansprüche bei diesem Gerichte am 5. Mai 1942, vormittags 9 Uhr, Zimmer 1, mündlich oder bis zu diesem Tage schriftlich anzumelden und nachzuweisen

Lienz, am 9. März 1942. 161 Sie brauchen nicht ins seid zu schreiben, was ganz allgemein in der Heimat vor sich geht. Das steht ja alles viel besser und übersichtlicher in der „Lienzer Zei- tung.' GS ist also viel bequemer, wenn Sie uns beauftragen, Ihrem Soldaten unsere Zeitung durch Feldpost zu über- senden. Das kostet nur 1,10 Reichs- mark im Monat. Den Versand besor- gen wir kostenlos für Sie. Ferkel und Läuferschwein. von 40-60 ke zur Wei- termast, sowie trächtige Zuchtschweine lieferb

Inkslt un6 ?reis ?scicunsi 2gTabletten nur ?g pkeulllzl Litisltlick in sllea ^potlis^eo. Lsricktell suck Lie uns über lkre Lrksbrunsslll 27, k» Landesernährungsamt Südmark Graz. 3. März 1942 156 Ieit»»g'bitten wir, Reklama tionen an das zuständige Postamt zu richten Kleiner z Z 1 ??»«! Kräftigen Lehrjunge« sucht Firma R Geiger, izi Lebensmittelgeschäft 1 Nähmaschine, gebraucht, kaust Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 12? Köchin sllr Geschäftshaus mit Landwirtschaft gesucht

. Anschrift in der Geschäftsstelle der «Lienzer Zeitung' 122 M a t r ei graubrauner Lederbandschub ging am Sonntag in der Nähe des Gasthauses Obwexer verloren. Gegen Belohnung bei Ob wexer abzugeben. >!!!!!!!»!!!!!!!!>!!!>!!!>!!>!!>!!!!!>!!>!!>!!>!!!>!!!!!!!!!!!!!!>!!>!!!!!!!>!! Bedienerin sllr nachmittags so. fort gesucht. Dr. Peter, Bozner Straße 2 isi Lehrmädchen wird aufgenom men, a'uch mit Verpflegung Ama- lia Dellacher, Damenschneiderin, Kärntner Straße 5. in Suche L '/--Zimmerwohnung. Amalia

Dellacher, Damenschnei derin, Kärntner Straße S. iis Übernehme Handarbeiten, wie Sticken, Stricken und Strllmpse- stopfen ins Haus. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 12s Ins Altreich, Haushalt, selbst ständige Hausgehilfin mit guten Kochkenntniffen in Dauerstellung wegen Verhei ratung der bisherigen Kraft gesucht. Angebote an Major Mosler, Winzer/ Niederb. Stnndcnbuchhalterin sucht ihr Betätigungsfeld zu erweitern. Zu schriften unter M. O, postlagernd Lienz 12g Vollkornbrot

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 21.12.1850
Physical description: 8
ssss Zu diesem Ende y>irö dt« Theaterteilung die Tagesereignisse mW die Tagesnmigkeiten vorzüglich in« Auge fasse». Sie wird sie mit der größten Schnelligkeit briygen. Wa!> immer im Ver laufe eines Tages vorkommen mag, wird Abends berichtet u»d um 6 Uhr in die Häute aller Abonnen ten befördert, an auswärtige Theilnehmet dieser Zeitung durch die Post,, auf dem Weg- der Eisenbahnen und Dampfschiffe noch in der Nacht, so daß .es nicht möglich sei» wird, der -< Tbeaterzeitungin ihren Mittbeilungen

werden, aber eine Politik ohne Leitartikel, die jetzt wirklich in vielen Journalen sich so breit machen, daß sie größtentheils ermüden. ' ' WaS unser.Blatt außer diesen Neuigkeiten bringt, läßt sich kurz andeuten: ^Hine Äülitar-Zeitnug, aber keineswegs trockenen Inhalts. Sie wird nicht Iinr dem Kriegerstände mittheilen, was zu seiner Kenntniß kommen muß, sondern auch daS, was ihm in seinem Berufe zu wünschen und angenedm ist. > ' . . ' » ^ / Cine Beamten- Zeitung, ein Verordnungsblatt, eine Gerilhtszcitung

mit allen wichtigen Verhandlungen vor den Assisen in der qanzen Monarchie und ini Auslande. Gine Zeitung für, Handel lind Industrie, ein Börsenblatt, nicht nnr die Cours, und Waarenberichte, sondern auch Rapporte anS der gesaniniten nierkantilischen Welt, Schilderungen der täglichen Vorgänge in den Geschäftskreise», namentlich in Wien, enthaltend, welches für. die öster reichischen Provinzen und das Ausland gewiß wichtig ist. ' <Siuc Zeitung für das PostWesen, die Eisenbahnen, die Dampfschiffe

Wilder dieser Zeitung betrifft, so bringt die »Theaterzeitung-- sie alle wieder, wie, in 'früheren Jabren. Die Modenjonrnale' sind seit dem Jahre 1848 größtentheils eingegangen; elegante -Dqmen nnd Herren bedürfen daher dieser schönen 'Musterbil der. Wir bringen die onsgewähltesten nnd neuesten so praktisch, daßjede Modistin, jeder Kleideriuacher sogleich darnach arbeiten kaini; wir bringen Mvdebilder, die sich in Wie» auf allen Toiletten befinden, die iti Wien getragen und nachgeahmt

d e r i II t e re ssa nt e st c n S ccn.e n sowokl voif den bei den k. k. Hosrheatern in Wien, alS den übrigen Theatern, größtentheils mi t P o r t r üt s - A e h n> lichkeit. Da unsere Zeitung von allen Theaterdirektioncil nnd den vorzüglichsten Bühnen, dann von dem großen Kreise der Theaterfreunde im In- und Auslande gehalten wird, so werden diese theatrali schen Bilder überall willkommen sein. Noch, müssen wir von den trefflichen ^2rigiual : Zeichuuugeu des berühmten Meisters Cajetau, der uns auch soriair

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.06.1914
Physical description: 8
S!r. 105 tung, Mijzuwlrkcn. Kapitän HMuird, der den nor wegischen Kohlendampfer „Adlon' befehligt ' und jkurz vor dem Zusammenstoß dieselbe Fahrtrich tung hatte, erklärte, daß die „Empreh' wie be trunken den Strom im Zickzack hinabfuhr, so daß bald ihre roten, bald ihre grünen Lichter sichtbar xiurden. (Telegramme der „Bozner Zeitung'): Hebung der „Empretz- London, 3. Juni. „Times' melden aus Montreal: Es wird hier erklärt, daß die „Empreg vs Jreland' wahrscheinlich geHoden

werden kann. Sie liegt zur Flutzeit 29 Faden tief. Bei der Ebbe Pnd nur 9 Faden Wasser über dem obersten Teil des Schiffes. ' ^ Die Sammlung für die Opfer. London, 3. Juni. Die Canadian-Päcisic- Bahn hat heute zu der in London vom Lordma- Hor für die aus der Empreßkatastrophe Geretteten als auch für arme Hinterbliebene der Verunglück ten veranstalteten Sammlungen je 5V.V9V Pfund gespendet. Die Korsiinge iu Albmr«. ^ (Telegramme der „Bozner Zeitung.) Graf Berchtold beim Kaiser. W i e n, 3. Juni. Der' Minister

Aliotti den Fürsten von der Notwendigkeit die 200 Mälisoren. die zu seinem Schutze-gekom men n,aren. wieder fortzuschicken/ um nicht den religiösen Fanatismus der Aufständigen zu ent- flämmen.' .IeRt aber - ließ man aus > Alessio SM bewaffnete Albaner kommen, die sich nichtzu- rückhclten lassen werden, gegen den Feind zu ge hen. Gleichzeiklg erscheinen drei staatliche Dster- „Bozner Zeitung'. (Südtiroler Tageblatt). reichische Kriegsschiffe vor Durazzo. In einer Meldung des „Meffeggero' aus Durazzo

Religionsübung zu gesichert werde. Bom Balkan. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Eine griechische Fahne in Sofia. Sofia, 3. Juni. Heute Vormittag wurde auf der hiesigen griechischen Kirche eine griechi sche Fahne gehißt, was unter der Bevölkerung ei ne lebhafte Bewegung hervorrief. Vor der Kirche sammelte sich eine Menschenmenge an, die Fahne gewaltsam zu cnrfernen drohte. Die Poli zeiwache griff rechtzeitig ein und beugte Lw-üche::- fällen vor. Bulgarien und Rumänien. Bukarest, 3. Juni. Laut der ..Agence

. die aus Revolvern auf, den im Wageninnern sitzenden Präsidenten feuerten. So- .wohl der Präsident, als auch sein -Adjutant und Donnerstag, den 4. Juni 1SI4. de? Chauffeur dUeden unverletzt. Rur die G!a»» scheiden- des Autos wurden zertrümmert. Ms? Studenten, die nach der Tat die Flucht ergriffe»» wurden verhaste? und sofort standrechtlich erschas» sen. (Te!eso.'7mne „Bs-zn-er Zeitung'): . DervMnunz der Bevölkerung. Leracruz, 3. Juni.' Es wird gemeldet. bei der Wafsenlanbung n Puerro Mexiko durch die oeutschon

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 17.05.1879
Physical description: 10
dann auf, als auch ein höherer Polizei beamte eine Medaille zugeschickt erhielt! Die arme Türkei soll nicht zur Ruhe kommen. Jetzt sind es wieder die nicht mehr klassischen Macedonier, welche ihre Jnsurgenten- schaaren der bewaffneten Macht der hohen Pforte entgegenstellen, ohne jedoch hiebei andere Resultate zu erzielen, als nach empfindlichen Schlägen in die Räuberneste ihrer Berge zurückgeworfen zu werden. Correspondenz. Bozen, 14. Mai. Die „Bozner Zeitung' vom 12. d. bringt in einer Correspondenz aus Meran die Nachricht

, daß der Hochw. Herr Seb. Jnnerhofer, Pfarrer in Schnals, nun in Algund sei. Uns schien diese Nachricht schon vom ersten Augenblick an sonderbar, da wir. gesetzt auch, die Nachricht wäre wahr, uns nicht einbildenlkonnten, in welcher Eigenschaft er nach Algund versetzt worden war, und zwar nm so mehr, da ihn der ehrsame Correspondent in Schnals ab- und in Algund auftreten läßt, ohne irgend eine Eigenschaft Anzu geben, in welcher er in Algund sich aufhalten sollte, was selbst der „Bozner Zeitung

etwas verdächtig hätte erscheinen können. Nun wissen wir aber ganz bestimmt, daß der Hochw. Herr Jnnerhofer,nicht in Algund ist, und daß man dort gar nichts weiß, wann, wie und in welcher Eigenschaft er nach Algund kommen könnte, indem der Herr Pfarrer von Algund sich wohl befindet, und seines Amtes fortwährend waltet. Auch kein anderer Posten in Algund ist vakant. Da der Correspondent der „Bozner Zeitung', wenn er wirklich in Meran ist, dies alles leicht wissen konnte, da Algund keine Tagreise von Meran

entfernt, so wollte er vielleicht nur eine falsche Nachricht mit thellen, um Gelegenheit zu finden, dabei ein bischen Kulturkampf- pauckerei zu treiben und nicht blos dem Pfarrer Jnnerhofer, sondern auch dem fürstbischöflichen Ordinariate einen Klecks anzuhängen. Natürlich öffnete ihm die „Bozner Zeitung' gerne die Spalten, warum wäre sie sonst liberal, selbst auf die Gefahr hin, daß sie auch diesmal, wie es schon öfters geschehen, den Lesern eine fette Ente präsentirt. Meran, 10. Mai. (Allerlei

, einen Theil der Beste ausschließlich für Veteranen zu bestimmen. Der älteste Veteran mit fast 96 Jahren erhielt einen Silberpokal; der Glückliche war ein Passeirer. Der am weitesten zugereiste Veteran war von Pillersee, Prämie Silberpokal. — Seit 1. April ging das Eigenthum und die Redaktion der „Meraner Zeitung' käuflich über auf den Herrn Buchhändler Elmen- reich. Herr Stockhausen war durch längere Krankheit zu diesem Schritte veranlaßt. Herr Stockhausen hatte in seinem Blatte gesucht eine billige Mitte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 16
Date: 10.06.1905
Physical description: 16
auf gelöst, die der lattg zurückgehaltene Schmerz ihr erpreßte. - FranceS, welche mit MrS. Baird den Kranken flegte, beugte sich über ihn. „Wünschen Sie, daß den Erfolg eingetragen, daß man seine Beschauzertifikate unter Umständen recht „koßbar' fnrdtt.' > ^ - Die' „Tiroler Bauern-Zeitung' hat folgenden Artikel gebracht: „Im Schlachthaus in Bozen steht ein Tierarzt namens Hubert Zelger aus Tramin in Amt und Würden, dessen un- körrekte Amtstätigkeit durch die bauernfreundliche Zeitung „Der Tiroler

-Zeitung', Herr August Baader, den Tierarzt Zelger fälschlich des Verbrechens des MißbraucheS der Amtsgewalt, der Übertretung des Tierseuchengesetzes und mehrfacher, bestimmter, unehrenhaften Handlungen beschuldigt. Bezüglich der Gründe der Anklag e- schri ft wird folgendes ausgeführt: „In dem ersten unter Anklage gestellten Artikel des Miroler' Nr. K vom 14. Jänner 1905 wird dem ersten Amtstierarzte Hubert Zelger Vernachlässigung der Amtsstunden, worüber all gemeine Klage sei, vorgeworfen und erzählt

' schien dem Angeklagten August Baader noch nicht genügend; sondern er fand für gui, auch sein eigenes Organ, die „Tiroler Bauern- Zeitung', zur Unterstützung heranzuziehen, um dadurch, da dieses Blatt eine sehr große Auflage besitzt, den Angriffen gegen Hubert Zelger noch eine weit größere Publizität zu verleihen und den über Zelger ausgeschütteten Verleumdungen eine möglichst allge meine Verbreiwng zu sichern.' Der Artikel „Paschawirtschaft eines Tierarztes' in Nr. 2 der genannten von August Baader

redigierten Zeitung vom 27. Jänner 1905 bringt einen geschickten Auszug alles dessen, was der „Tiroler' über Zelger geschrieben hätte, damit die Er innerung dessen nur ja nicht allzurasch verblasse, und in diesem Artikel wird dem Ankläger Paschawirtschaft und unkor rekte Amtstätigkeit vorgeworfen. Zelger habe von ihm beanständete Schweine dann selbst mit Profit verkauft, die Veterinärvorschriften in grober Weife verleßt, Kisten voll konfiszierter roher Ware nach Tramin gesendet, mit Zungen

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Date: 11.06.1898
Physical description: 16
der Tiroler besser Rechnung zu tragen; so würde überhaupt ihrerseits dafür gesorgt werden, daß nicht nur die „Jugend', sondern auch noch viele anbere Arten Reiselektüre zweideutigster Gat tung auf ihren Bahnhöfen nicht zum Verkaufe käme. Und was nun den Vertrieb der „Bozener Zeitung' anlangt, so wird auch das kaum andere Folgen für Stimmung gekommen, wurden noch mehrere Lieder > die so unrechtmäßigerweise geschmähte Frau Kropp zu« Besten gegeben. Gegen 6 Uhr trennte man i haben, als die, daß die rechtlich

denkenden Leute sich mit dem Bewußtsein, daß es angenehm und ! ihr umso lieber und umso ausgiebiger ihre Kund- schön gewesen. > schast für bessere Sachen zuwenden werden. Der -j- Aus dem Vinschgau, 6. Juni. j Ruhm aber, eine alleinstehende Frau, die sich ihr (Zur kommenden Saison). Verhältnis- ! Brot schwer genug verdient, in geradezu anwidernder Weise angegriffen zu haben, den wird die „Bozener Zeitung' in ihr offenes Grab mitnehmen. — Laut eines Ediktes des Bezirksgerichtes Bozen, das an mäßig

bei dem Schuldner, Herrn Dr. Sueti, die kommende Saison. Besonders gilt dies von den Hotels- und Gasthöfen, die aus den Hauptplätzen Verwalter der „Bozener Zeitung', besichtigt werden kann. Hoffentlich wird dieselbe zur Freude des be- des Fremdenverkehrs stehen und an denen der Strom l treffenden Gläubigers von den Parteigenossen zu der Reisenden nicht achtlos vorüberzufluthen pflegt. > einem Affeltionspreise erstanden. Jedes Jahr suchen ihre Besitzer die den Fremden zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten

, stellung über die Fremdenfrequenz in unseren Thälern : Also Unfriede an allen Orten und Enden. Gott tm abgelaufenen Jahre ist zu entnehmen, daß Vinschgau hierin an erster Stelle figurirt. 8 ß Bozen, 7. Juni. . (Die Ritterlichkeit unserer nationa len Heißsporne.) Die „Bozner Zeitung' fällt in ihrer heutigen Nummer in einer bodenlos heftigen und unanständigen Weise über Frau Kropp her, welche auf dem Perron hiesiger Station Zigarren und Zeitungen feilhält, weil sich das Gewissen dieser wackeren Frau

dagegen sträubt, noch länger die „Bozner Zeitung' und die „Jugend' zu verkaufen. Unter Berufung aus den Kontrakt mit der Südbahn werden der Frau Kropp zwischen den Zeilen einige bessere diese Zustände. — Das Haus der Geschwister Röggla am hiesigen Marktplatze wurde von bübi schen Händen in der Nacht von Dienstag aus Mittwoch bis über den zweiten Stock hinaus mit Stallmist beworsen. — Seit einigen Tagen zieht allabendlich bei Einbruch der Dunkelheit eine 10-12 Mann starke Katzenmusikkapelle ganz

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