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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.05.1937
Physical description: 8
Fremdenverkehr und der. intendanz für Schöne Künste kann ein Vor» Imgskurs abgehalten werden. Ir jede Provinz bestimmt der PrSfekt im Ein» Den mit der Provinzialstelle für Fremden- jr und den syndikalen Organisationen der mie die für jede Ortschaft zulässige Höchstzahl Dndenfiihrern, Dolmetschern und Boten und deren Eintragung in eigene Listen, die all- H gelegentlich der Lizenzerneuerung einer Re- zü unterziehen sind. Fremdenführern, Dolmetschen und Boten ist tlnsagt, den Fremden gegenüber irgendwelche

Ii als die eigene Berufstätigkeit auszu- 1 namentlich keinen Handel. Das Verbot ve» Idie Ausübung jedweder, die Reiseagenturen «mdeii Konkurrenz, wie z. B. die direkte oder indirekte Werbung von Klienten für Gasthöfe, Transportunternehmungen usw. Ausgenommen die Befugnisse der Sicherheits behörde, steht die Ueberwachung der Berufsaus übung der Fremdenführer, Dolmetsche und Boten dem Ministerium für Presse und Propaganda zu. Die Einziehung der Berufslizenz kann auf An- rag der Sicherheitsbehörde

oder des Ministeriums ür Presse und Propaganda verfügt werden, wenn Nagen vorliegen und vorherige Vermahnungen er- olglos geblieben sind, aber auch aus anderen Ur- achen. Die Lohntarife für Fremdenführer, Dolmetsche und Boten werden auf Verlangen und Vorschlag des Ministeriums für Presse und Propaganda im Einvernehmen mit den interessierten Organisatio nen von Her Gastgewerbe-Korporation festgesetzt u. sind verpflichtend. Ermäßigte Beförderung von Kleinvieh. Laut Ministerialdekret vom 11. Feber laufen den Jahres

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Dolomiten Landausgabe
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Page 3 of 6
Date: 25.03.1943
Physical description: 6
und fürsorglicher zu ihren Dienst boten, menschlicher und väterlicher im Verkehr mit ihnen. In jenen Zeiten war die „Fabrik' noch nicht das Sinnen und Trachten und der Zufluchtsort der ländlichen Dienstboten. Damals war die Stadt noch nicht das Märchenland, in dem alle Wünsche auf seidene Kopftücher, „her rische' Kleider und die ersehnte „Freiheit^ er füllt werden. In jenen Zeiten gab's der Fabri ken wenige und die Stadt war fern, die Eisen bahnen waren noch nicht erfunden und .die Post kutschen waren teuer

. Es ist leider viel Wahres daran. Der Bauer küm mert sich zu wenig um feine Dienstboten. Ich, kenne Bauern genug, die den Dienstboten das' Egen vorlegen. Sie selber verzehren aber ihr Mittagessen, das viel feiner, ist wie dasjenige der Dienstboten, fein säuberlich allein. Sic über- übcrlegen es sich zehnmal, mit den Dienst boten au einem Tische zu esien. Dadurch wird das Band gelockert zwischen dem Bauern und seinen Dienstboten. Mancher Bauer schielt aus die städtische Wirtschaft hinüber und denkt

hatten ihn alle sehr gern um uns. Nicht ein einziger Dienstbote wunderte mit einem Jahre, geschweige denn unter dem Jahre. Wie der Vater, so der Sohn. Auch der Sohn handelte ebenso wie sein Vater — und er hat noch die selben Dienstboten, die sein Vater schon beinahe zwölf Jahre hatte.' Bauer, ich sag's noch einmal: So spricht ein bäuerlicher Dienstbote. Gott sei's gedankt, ich kenne noch genug Bauern, die es so mit ihren Dienstboten halten. Wenn du aber diese Dienst boten fragst, wie es mit dem Ehehalten stehe

, daß ich ihnen auch noch die Stange halte. Ich geb's ja gern zu. Wenn es aber heutzutage mit deinen Dienstboten ein Kreuz ist und wenn cs das allerärgste ist. daß du beinahe überhaupt keine inehr bekommst. dann wird's mit deinein Schimpfen nicht besser. Zum Dienen gehören immer zwei: Einer, oer als Dienstbote geht, und einer, der den Dienst boten braucht! Darum piuß sich einer in den anderen fügen. Wenn du so viel Grund hast zum Klagen über deine Dienstboten, dann ist das traurig. Ich kann mir aber nicht helfen. Es fällt unr

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 18.10.1884
Physical description: 12
mit der Ausführung desselben beauftragt. Herr Hengsten berg dankte dem Vorsitzenden für seine Mühewaltung und dieser dem Ausschüsse für die kräftige Unter stützung. und wir können unseren Bericht mit einem herzlichen Dank an alle Mitglieder und Wohlthäter schließen. Zur Tirolischen Namenforschung.*) Von A. Unterforcher. III. Hoffentlich hat es dem „Boten' keine Unannehm lichkeiten eingebracht, dass ich mit einem Gelehrten der freundnachbarlichen Schweiz fast einen Streit angezettelt, und auch das gute

Einvernehmen der beiden Nachbarn, das bei der festlichen Eröffnung der Arlbergbahn von neuem so deutlich besiegelt wor den ist, wird kaum dadurch getrübt worden sein. So kann ich also getrost neuerdings einiges über die Namen im Pusterthale zur Erbauung der Leser des „Boten' vorbringen, wobei ich jedoch von vorneherein bemerke, dass nicht einmal ich selbst alles, was ich dem Wohlwollen des „Boten' zur Verbreitung anheim stelle, für unumstößliche Wahrheit halte. Mehr Auf richtigkeit und Bescheidenheit

deS „Boten.' «nd Vorarlberg' 24R. der Jugend zum Theil vollständig bewahrt, zum Theil die jugendlichen Züge nur soweit geändert haben, dass sie unschwer zu erkennen sind; z. B Plenat (KalS)- xlanato von piano, ZimmeroS (KalS) ist nicht ein Ross, welches ein muthiger Junge im Zimmer tummelt, sondern oiros ross» - Röthelspitz, Gubelir (Berg im Vilfernerthale) - gobbslura, von golid» - Höcker, Contriner (Käser im Vilfernerthale)- ccmtrinus von contra, Tainf (Almhütte in Vilgralten)- totana, von tut

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 22.11.1876
Physical description: 6
»o«v 1» Amtsblatt zum Tsrolcr Boten. M 268. Innsbruck, den SS. November 187«. Erledigungen. I Coneurs-Ausfchreibung. Für ein» bei der k. k. Stat«halt»rei in Innsbruck zubesetzende DlenerSgehilsenstelle mit dem ZahreSlohnerv on 2S0 fl. und einer Aktivitätszulage von 25 Perz nten deS Lohnes wird der Concur« bis 28. Dezember 1376 ausgeschrieben. Bewerber um diese Stelle, welche in Gemäßheit des Gesetze- vom 19. April 1872 R. G BI. Nr. 60 anspruchsberechtigten Unlerosfizieren ausschließlich

: Lichtenthurn. Lizitationen. 1* Offertausschreibung. i»r. 435» Für die Ueberlieferung von eirca 2660 Rau.n- Rtter harten Brennholzes von der Länd zu Kiefer in den InnSbrucker Holzgarten. Di» näheren Bestimmungen enthält da» Amtsblatt zum Tiroler Boten vom 2l. November 1876 Nr. 267. K. K. Forst- und Domänen.Direktion. Innsbruck am 1V. Nov«mb»r 137«. 1 Bersteigerungs-Edikt. Nr. 3393 Auf erekutiveS Ansuchen deS Michael Grießer in Bozen durch Dr. Lutterotti hier gegen Konrad Berk- mann, Wirth in Nesselwengle

»r werden zur Anmeldung ihrer Forderungen gemäß H'osdekret vom 19. November 1339 I. G. S. Nr. 333 erinnert. K. K. Bezirksgericht Reutte am 6. November 1876. F. 95 Der k. k. Bezirksrichter: v. Aigner. 2- Kundmachung. Nr. 3921 Aus den ärarischen Holzvorräthe» auf der Kramsachrr Länd gelangen mehrere Schnitt- und Brennholzpar- >hi»n im Wege schriftlicher Offertverhandlung am 27. November d. Js. zum Verkaufe. Da» Nähere enthält die im Amtsblatt» deS Tiroler Boten vom 17. November Nr. 264 eingeschaltete Kundmachung

und Bedingungen, unter n?elchen die Pachtung erfolgt, sind au» dem Amts blatt« zum Tiroler Boten vom 17. Oktober d. I». Nr. 233 zu entnehmen und können auch bei dieser Finanz-BezirkSdlrektion eingesehen werden. K. K. Finanz BezirkS-DIrektion Briren am 14. November 137K. Ellmautr. 2 Kundmachung. Nr. 7440 ! Im Nachgange zum VersteigerungS-Sdikte vom 3. Ok tober d. IS. Nr. 6455 wurde auf Grund des Be schlusses der Gläubigerschaft vom heutigen Tage all gemein Verlautbart, daß bei der Versteigerung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 29.12.1869
Physical description: 6
«/M. und Ka«»«r«» Iager'schi Buchhandlung w Ar»«»f«rt o/M.» Eage» S»rt in />WU 297 Annöb^kZeV, Mittwoch den SS. Dezember R86V. 55. Jahrgang. Boten fi »» » K- Elilfadullg zur ^ränuineratmu auf ten Tirol und Vorarlberg. 56. Jahrgang 1870. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg' bringt die wichtigste» Ereignisse telegraphisch, es werden je nach Umständen bei bedeutende» Anlässen Extrablätter ausgegeben und ohne Preis, erhöhung versendet werden. — Zahlreiche verläßliche Korrespondenten in allen Theilen Tirols berichten

wird. Kundmachung» Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck als Handels senat wird hiemit bekannt gemacht, daß die Verlaut barung der Eintragungen in das dieSgerichtlichs Han- I delSregister vom 1. Jänner 1370 an durch daS AmtS- ' blatt der „Wiener Zeitung' und durch den „Boten für Tirol und Vorarlberg' erfolgen werde. K. K. Landesgericht Innsbruck, am 23. Dezember 1869. Der Präsident: Freiherr v. Cresferi m.p. Sch uler in.p., Direktor. Kundmachung. Am 1. Jänner 1870 werden die k. k. Psstämter zu Vils und Schattwald

. K. K. P o st d i r e k t i o n. Innsbruck am 24. Dezember 1869. Knndmachung. Vom k k. Kreisgerichte Bozen als Handelsgericht wird hiemit öffentlich bekannt gemacht, daß vom 1. Jänner 1870 an die durch das Handelsgesetz vor» geschriebenen Verlautbarungen in das Amtsblatt zur „Wiener Zeitung' und in den „Boten für Tirol und Vorarlberg' eingeschaltet werden sollen. Bozen am 27. Dezember 1869. Der Präsidial-Berwefer v. Römer in. x. Lofferer w. x>. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. Innsbruck. Die gestrigen „N. Tir. Stimmen' vermuthen

jener Jubiläumsfeier unterlegt, entschieden zurückweisen. Er wurde iu der vom Gemeinderathe überreichten Adresse präcisirt und in einer länger« Korrespondenz des „Boten' weiter ausgesponnen; die Salzburgerin mag ihn nachlesen und eS unter lassen, mit Verdächtigungen und koufufen Wuth ausbrüchen eines neidischen Korrespondenten ihre Spalten zu füllen. Daß die Haltung der Ratten- berger in der Frage des Z.4 der LandeSvertheidigungS-- Ordnnng nicht nach ihrem Geschmacke ist, glauben wir ihr aus's Wort

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 31.10.1891
Physical description: 8
. Indem ich schließlich erwähne, daß auch die Behauptung, der „Deutsche Schulverein' werde von der ganzen katholischen Presse als libe raler Verein bezeichnet und deshalb bekämpft, zum Mindesten ungenau ist, zeichne ich hochachtungsvoll ergebenst Dr. Jul. Perathouer, Obmann der Ortsgruppe „Bozen' des Deutschen Schulvereines. Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten' Vom 20. bis 26. Oktober. ' Aviso. Auf die im Amtsblatt zum „Tir. Boten Nr. 242 Ver lautbarte Kundmachung betreffend, den Verkauf der im Terri

und die ihr unterstehenden Aemter für die Jahre 1892,1893 und 1894 wild am 15. Nov. in der Kanzlei des k. k. Finanz-LandeS-Direktions-OekonomateS eine Konkurrenz-Verhandlung stattfinden. Näheres im Amt?« blatt zum „Tir. Boten' Nr. 241. — DaS ReichS-KriegS- Ministerium beabsichtigt verschieden« Gegenstände zu Beklei dung?- und AuSrüstungS-Erfordernifsen im Wege der allgem. Konkurrenz sicherzustellen. Diesbezügliche Offerte haben bis 15. November im Einreichungs-Protokoll deS Reichs-Kriegs« Ministeriums einzulangen

. Näheres im Amtsblatt zum „Tir. Boten' Nr. 843. Kuratel verhängt über Frau Karolina Gerok, Bauinspektors« Witwe in Hall, wegen Wahnsinn; 6ber Johann Holzer von Arzl, wegen Blödsinn. Erledigt. Lehrer-Substituten»Stelle in Sillian mit evnitueller Vertretung deS Organistendienstes; Gehalt 400 fl., Gesuche bis IN. November an die Bezirkshauptmannschaft Lienz. Lizitationen. Nachlaß-Realitäten des Jakob Konrad am 13. ev. 20. Nov. beim Bezirksgericht Jmst; Realitäten des Josef Maier, Gruber in FlaaS

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 08.02.1921
Physical description: 8
Spitzenberger mit Frl. Mizzi Hochkosler. Ihnen schlossen sich die übrigen Spieler in den kleidsamen Thcaterkostümen an und an sie das tanzlustige Publikum. Liebe Gäste aus Bruneck, Ölung, Welsbcrg, Toblach und Jnnichen versicherten mir, einen der reizendsten Bälle erlebt zu haben. Küche und Keller des Restaurateurs Hilscher boten alles, was ein Menschen- herz verlangen kann. Von einem Ende des Theaterballes läßt sich schwer sprechen, denn am Unsinnigen Tonnerstag war noch immer Fortsetzung. Möge cs Josef

, farbenprächtiges Bild fröhlichsten Le-! benS. Wahrend unter den Herren die elvig schöne Tiroler Nationaltracht vorchvrrschend war, (Dr. Rainer, Dr. Karl - Finzl, Matscher, Blaas, Regensburger, Bachmaiin, Neu bauer usw.) boten die Tanleiikostüme eine sehr rege Abwech selung. Frau Anna Wiclauder, Rosenwirt war das Ori ginal einer feschen „Burggräflerbäucriu', die. „Unlerintaler- kracht' war durch Frau LGR. Marie Eder, Frl. Olöpstrt und Frl Pepi Matscher wirkungsvoll vertreten. Frau Ober« geometer Marie Göpfert

Schnlleiter Lanznaster in seiner originellen, chulm ei st erlichen Adjustierung aus der guten alten Zeit, Mrch seine Liedervorträge bei. Tie Musik unter Leo Wie- anders Leitung spielte schneidig und unverdrossen die eine ustige Weise um die andere. Küche und Keller des Roscn- wirteö Wielander boten wie gewöhnlich das Veste und so war es nicht zu wundern, daß man sich bet der Trennung nicht mehr „gute Nacht'- sondern zeitgemäß „guten Morgen' wünschte. Sport für Alle. Sklbekrleb am Rlllnerhorn

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.10.1893
Physical description: 8
Pircher, Dienstmann, 61 I, Magenentartung. L9. Heinrich Cainelli, led Kaistrjäger, 22 I., Tuberkulose. Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. Boten.' Vom 23. bis 30. September. Concurs eröffnet über das Vermögen des Anton Wenter, gew. Lammwirtes in Rentsch, Tagfahrt am 5. Okt. vor dem Concurs-Cvmmissär, Gläubiger Anmeldung bis 4. Nov. beim Kreisgericht, Liquidirungs - Tagfahrt am 18. Nov. vor dem Coneurs'Commissär in Bozen: über das Vermögen des Jakob Gerstl, Gastwirt in Laatsch, Tagfahrt am 5. Okt

: zwei Studienstipendien, je 50 fl, zwei Knabenhandwerksstipendien, 25 fl.; aus der Jakob Jochum'schen Stiftung: zwei Studienstipendien, je98fl 50 kr., drei Knaben handwerksstipendien, je 47 fl. 94 kr., ein Mädchenausbildungs- Stipendium, 47 fl 94 kr.; Gesuche binnen 4 Wochen an die Bezirkshauptmannschaft Bludenz. (Näheres im Amtsblatte zum „Tiroler Boten' Nr. 221 vom 27. Sept.) — Studien- Stipendien der Stadt Bregenz: Josef v. Asch'sches 210 fl,; Georg v Deuring'sches, 84 fl.; Adrian v Deuring'sches

Zahlen gehoben: 23 63 15 61 8V Nächste Ziehung am 11. Okt. 1893 in Innsbruck. aä Zl. 1127. 3:3 Verlautbarung. Laut Mittheilung des k. k. Bezirksschulrathes Bozen vom 21. d. Mts. wurde der Competenz-Termin bezüglich der im „Tiroler Boten' vom 30. August l. Js. sud Post 10 und 42 für Salnrn und Snchholx zur definitiven Besetzung ausgeschriebenen Lehrstellen um 14 Tage Verlängert und läuft dieser Termin vom Tage des Erscheinens dieser vom k. k. Bezirks schulrathe im Amtsblatte neu zu erlassenden Kund

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 02.07.1873
Physical description: 6
während des Wolk<nbrucheS völlig unter Wasser; an manchen niedrig gelegenen Stellen stieg die Fluth bis auf 3 Zoll, so daß die Com- munikation gestört war, und man entweder über rasch angelegte Holzstege oder durch ein Fuhrwerk ein Weiterkommen suchen mußte. Ein gleiches Bild der Zerstörung boten einzelne Theile-deS WeltausstellungSplatzeS, namentlich die Gegend außer- und innerhalb des Westportales, die an 3—5 Zoll unter Wasser gesetzt war, daher inner halb des RayonS rasch Stege und Treppen aufge stellt

(darunter auch Erzherzog Albrecht), .^welche erst nach beendigtem Conzerte um neun Uhr den Heimweg antraten. Wie auf dem AuSstellungSplatze, richtete der Wolkenbruch auch in der Stadt, den Vorstädten und Vororten große Verheerungen an. In den verschiedenen Garten wurden Bäume entwurzelt und die Anlagen gründlich zerstört. DaS Bild, .welches die einzelnen Straßen boten, als das Unwetter vorüber war, zeigte genügend die Größe der Verwüstungen. Fensterbfllk-n waren , losgerissen, Gesimslhcile

, um der Gefahr des Ertrinkens zu entgehen. In der inneren ^Stadt wurde . am, schwersten der SalzgrieS betroffen, woseiöft'säst'sämmtliche Maga- zine unter Wasser gefetzt^und' dadurch bedeutende Waaresivorräthe zum großen Theile vernjch^et.sour« den. . Bis ^heute Morgens war, eS noch nichts ge lungen,, sämmtliche Lokale gänzlich , von Wasser, frei- zumychen, welche» in den Kellern noch' fast zwei Schuh hoch' stand. Ein gleich düsteres Bild, wje dffr„Kfllz. grieS boten mehrere Straßen in , der Leopoldstadt

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 13.03.1880
Physical description: 12
, seines ^Stellvertreters un' der Mitglieder dek Gläubigerausschusses, welche bis- dahin in» ?lmte waren, andere Personen ihres Vertrauens end- giltig zu berufen. Letztere Tagfahrt hat gleichzeitig daS Zustandekommen eineö Ausgleiches zum Zwecke. : Die weiter» Veröffentlichungen im Laufe dieser Kon- kurSverhandlung werden durch daS Amtsblatt deS Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. K. K. LandeSg.'richt alS ConcurSgericht. Innsbruck am 11. März 1880. Der Präsident: Dr. Ferrari. 45 Robel. 2 Concurs-Edikt. Nr. 1215

Gläubigern steht daS Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder deS GläubigerauSschusseS, welche bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens end- gistig, zu berufen. Letztere Tagfahrt hat gleichzeitig daS Zustandekommen eines Ausgleiches zum Zweck. Die weitern Veröffentlichungen im Laufe dieser Con- curSverhandlung werden durch daS Amtsblatt deS Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. K. K. LandeSgericht Innsbruck am 8. Mär; 1880

und nöthlgen- fallS 10. Mai d. Js. stets um Z0 Uhr Vormittags im Gasthanse deS ?llois Schaller in Göstan daS dem Schuldner gehörige Grundstück circa 200 Kift. Ackerfeld, nun Neuraut, ober dem Holzbruckwaale in Göstan ge legene unv allenthalben an den Genieindegrund angrenzend, um den Sch.itzungöpreiS von 40 fl. ö. W. unter den hiergerichts einzusehenden Bedingungen öffentlich feilge boten werden. Die Hvporbekargläubiger haben ihre Forderungen bis zum ersten Termine nach dem Hofdekrete vom 19. No vember

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 15.06.1920
Physical description: 8
an, daß sie mit Spannung der Dinge harrten, die da kommen sollten. Selbstverständlich kam nichts und erst in den späten Abendstunden, als die Ausflüg ler von den Bergen singend heimkehrten u. infolge der Höhenseüer u. der frühen Gast- Haussperre ein lebhaftes Treiben in den Straßen der Stadt herrschte, wurde aus uns unbekannten Gründen eine Infanterie kompanie mit Maschinengewehren aufge boten, welche bei der Talferbrücke Aufstel lung nahm. Das Spielen mit Feuerwaffen ist immer eine gefährliche Sache

hatte sich einen brenaenoen Dornbusch aufgesteckt. Nicht zu vergessen ist die hl. Grabkirche auf dem Kalvarien- berge, die im Demantschein funkelte. Den Höhenrekord dürfte das Feuer am Schiern erzielt haben; wie ein Smaragd glitzerte es aus weiter Ferne zu.uns herab. Jung und alt war entzückt übex die Bergbeleuchtung, die von opferfreudigen Männern unter großen Mühen veranstaltet wurde u. einen großartigen Verlauf nahm. Es gab nur eine Stimme des Lobes. Die Berge hatten gestern ihr Feiertagskleid angezogen; sie boten

alter schöner Kartoffel zu 59 Centesimi bezahlt. Hoffent lich Komme bei den nächsten Wochenmärk ten wieder mehr solch seltener Boten, damit sich auch an den Samstagen das altge wohnte Friedensbild am Kornplatze und in der Silbergasse wieder bemerkbar macht, Das Volksfest der Invaliden. Gestern nachmittags fand im „Bozner Hof' ein Volsfest zu Gunsten des Jnvalidenverban- des statt, das einen Massenbesuch aufwies. Die weiten Räume des Gasthofes waren buchstäblich bis auf das letzte Plätzchen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.09.1870
Physical description: 4
schottischen Sage von Ernst Willkomm. (Fortsetzung.) DaS schöne Glück zweier zusriedner Menschen ward plötzlich eines Abends durch die Ankunft eines mit Staub und Schweiß bedeckten Boten getrübt, welcher Ellinor ein Billet ihres Gatten überbrachte. ES war mit Bleistift geschrieben und enthielt nur die wenigen Worte: „Hab' Acht auf unsere indischen Diener! Morgen bei Tagesanbruch sehen wir uns wieder.' Ellinor erschrack über diese Botschaft, zu deren Ver ständniß ihr der Schlüssel fehlte. WaS konnte Al fred

die ganze Nacht in der mit Truppen ange füllten Stadt zu thun haben? ES war da» «ste Mal, daß sie allein, fern von dem geliebten Gat ten, auf dem stillen Landhause eine Nacht zubringen mußte. Fragen, die sie dem erhitzten Boten vorlegte, ent rissen diesem nur dürftige Antworten, ans denen Elli- i»or mit richtigem Tacte herausfühlte, daß sie die Wahrheit entweder verschleierten oder geflissentlich um gingen. Nur daß eS zu unruhigen Austritten unter den Truppen gekommen sei, daß man den Ausbruch

saß sie am halboffenen, mit einem Moskito netz umzogenm Fenster zwischen ihren Dienerinnen, und lauschte auf jeden Ton, der sich in der Nähe de« Landhauses hören ließ. Im Vorzimmer vernahm sie die Schritte des Boten, der, um wach und munter zu bleiben, in dem geräumigen Gemache auf und nie der ging. Die Eingebornen iin Dienste de» Majors gaben durchaus keinen Anlaß zu Befürchtungen. Sie saßen plaudernd in den ihnen aMwiesmm Lo kalitäten und schienen nicht einmal zu bemerken

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