Num mer im ganzen Gebiete großes Interesse gefun den, wie die einlaufenden Bestellungen beweisen. Bestellungen sind zu richten an die Verwaltung des .Kleinen Postillon' in Bozen, Museumstr. 42: Meran, Rennweg 18: Brixen, Weißenturmstraße. a Spiclkasivos. Rom, 12. Mai. Me Gaz zetta Ufficiale vom 10. Mai veröffentlicht das kgl. Gesetzdekret oom 27. April 1924, Nr. 636 betreffend die Eröffnung von Spielkasinos. Das Dekret ist bereits am Sanistag in Kraft getreten und wird dem Parlamente
Krün. Der Erdboden hat nun sür längere Zeit wieder Feuchtigkeit erhalten, jetzt muß die Maienfonne das Wachstum fördern. — In den vorhergegangenen Tagen hat es im Gebirge ge schneit. Das Jnnsbrucker Mittelgebirge war so gar bis zur Hungerburg herab in Schnee gehüllt. Bozen und Umgebung. Beirat der Stadt Bozen. Sihung vom 10. Mai. Kühlanlage sür den Rothauskeller. Do bisher die für den Rathauskeller bewilligte Kühlmaschine noch nicht bestellt ist, wird der Prä sekturskommissär Mosfino gebeten
, diese Angele genheit mit Rücksicht auf die vorgeschrittene Jah reszeit möglichst zu beschleunigen. Verpachtung der städtischen Konsumabgabc. Beirat Amonn srögt an, ob die Gerüchte von einer Verpachtung der städtischen Üonfumabgaben richtig feien. Der Präfekiurskommiffär Mosfino z klärt die Sache dahin aus, daß er den größten ! Pächter von städtischen Konfumabgaben, eine Firma in Rom, gebeten habe, einen Herrn nach Bozen zu entsenden. Dieser werde auch dem I Beirat über den Stand der Angelegenheit Bericht
erstatten, so daß jeder Abschluß ohne dessen Zu stimmung ausgeschlossen sei. Etschwerkebilanz. Freileitung Töll—Bozen. 2ng. Frick betreibt die Vorlage der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung der Etschwerke für das <>'>ifchöftsjahr vom 1. Juli 1922 bis 2t). Juni 19ZZ. Präsekturskommissär Mosfino teilt biezu mit. daß in den nächsten Tagen die Aufsichtsräte lsindaei) der Elschwerke ernannt würden, welche die Bi lanz vor ihrer Weiierleitung zu prüfen haben. Ebenso ersucht der Aufragcsteller um Auskunft
, wie die Freileitung Töll—Bozen geplant fei und weist darauf hin, daß nach feinen Nachrickten die selbe aus dem rechten Etschdamm und für eine Spannung für 2v.l19li Volt mit späterer Span- nungserhöhung auf W.tXXI Volt vorgesehen sei. Diese Spannungserböhung sei wegen der Nähe der Telegraphen- und Telephonleitungen wohl unmöglich. Auch eine andere Trosse werde sich mit Rücksicht aus die Montecatinileitung kaum durchführen lassen. Weiter ersucht er um Vor lage der längst vom Verwaltungsrat der Etsch werke