Widersprüche begegnen nnö im Werke Rasch's. Am Anfang des 3. Kap. sagt er, daß die Eisenstraße Pusterthal seit Jahresfrist durch schneide. Einige Seiten darauf, — im. nämlichen Kapitel, — führt er ganz richtig an, daß die Puster thaler Bahn im November 1871, also vor 2 Jahren, eröffnet worden sei. Die Einwohnerschaft von Lienz gibt er das einemal mit dritthalbtausend, daS andere- znal, wo er der in Lienz befindlichen Klöster gedenkt, vie Patres Franziskaner, Kapuziner nennt, unr deren Lahl zu hoch angibt
Wasserfall, der sich zwischen St. Johann und Huben, vom Michelbach gebildet, prodnzirt, auf merksam zu machen, nnterläßt er ganz. Die weitere Neife bietet uuS keinen erheblichen Anlaß znr Kritik; -ZchS Rasch, verschmäht e« auch .üb« Wiudischwalrei oder einen , andern Ort, z. B. Kal», , Pragratlen etw«s Geschichtliche», Interessantes zu berichten. Den Groß- glockner hat Rasch offenbar nicht bestiegen, denn dazu wären Führer nothwendig gewesen, deren er in KalS genug verläßliche gefunden hätte. Hätte
des Grundsatzes: ^.di in teetsr ot propria, mnoorn. cnro. Den 5. Abschnitt feines unübertrefflichen BucheS gibt Herr Rasch, wahrscheinlich in der nicht unbe gründeten Voraussicht, daß die zu erwartende Ver breitung des Buches seiner MiSanthropie nicht die gewünschte Publizität verschaffen wird, in der von Riotte und WiSlicenuS in Leipzig herausgegebenen Zeitschrift „Die Literatur', mit einer ganz unwesent lichen Auslassung und einem ebenso unbedeutenden Zusätze den ob solcher Lektüre wahrlich bedauerns
nicht mehr fühle, noch die Last meiner 84 Jahre. Meine Beine sind wieder schlank geworden; mein Gesicht ist so gut, daß ich keiner Brille bedarf; mein Magen ist stark, als wäre ich 30 Jahre alt, — kurz, ich fühle mich verjüngt; ich predige, ich höre Beichte, ich besuche Kranke, ich mache ziemlich lange Reisen zu Fuß, ich fühle mcinen Verstand klar und mein Gedächtniß erfrischt. Ich ersuche Sie, diese Erklärung zu veröffentlichen, wo und wie Sie eS wünschen. Ihr ganz ergebener Zlbbö Peter Castelli, lZooli