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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.11.1913
Physical description: 8
gepflogenen Erhebun-i gen in das Gemeindespital von Lana überführt wor-s den war, ist mit einem gewissen Johann Gruber aus! St. Pankraz in Ulten identisch. Eine Gerichtskom mission hat bereits die Erhebungen gepflogen. Soziale MUNdscharr. Beilegung der Differenzen mit der Georg Schicht A.-G. Von der Gewerkschaftskommission und dem Zentralverband österreichischer Konsumvereine er*, halten wir folgende Mitteilung: Im Juni 1910 ha-' ben die Gewerkschaftskommission und der Zentral verband österreichischer

Konsumvereine den einzel- nen Konsumvereinen empfohlen, die Geschäftsver-, bindung mit der Georg Schicht A.-G. abzubrechen.' Der Anlaß hiezu waren Berichte, die über die Ar beitsverhältnisse der Georg Schicht A.-G. und über die Behandlung des verunglückten Arbeiters Ämter an den Verband der chemischen Arbeiter gelangt wa ren; weiter ein vertrauliches Rundschreiben, das die Georg Schicht A.-G. am 18. Mai 1910 an ihre Ver-ch treter gerichtet hatte. In einer Besprechung, die am 20. d. im Büro

der Gewerkschaftskommission zwischen' den Vertretern der Gewerkschaitskommission, des' u|veiieLa)t]u)er sconiurnvereme und der Großeinkaufsgesellschaft für österreichische Kon sumvereine einerseits und der Georg Schicht A.-G. andererseits stattgefunden hat, wurde festgestellt,: daß der Verband der chemischen Arbeiter unvollstän dig informiert war und daß das vertrauliche Rund schreiben der Georg Schicht A.-G. dadurch veranlaßt worden ist, daß in einer Gewerkschaftsversammlung : in Obersedlitz ohne Wissen >der Großeinkaufsgesell-- schuft erklärt

wurde, daß diese ihre geschäftlichen Be-' Ziehungen zur Georg Schicht A.-G. abbrechen werde.! Die Differenzen zwischen der Georg Schicht A.-G.! und dem Verband der chemischen Arbeiter wurden auf Grund der Erklärung des letzteren bei gelegt und die Georg Schicht A.-G. zog das erwähnte vertrau liche Rundschreiben zurück. Auf Grund dieser Fest stellungen wird erklärt, daß der Wiederaufnahme ge-,

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Lienzer Nachrichten
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Page 9 of 16
Date: 10.03.1914
Physical description: 16
deinen Vater, ich habe mit ihm zu reden." Er machte sich aus ihren Armen frei und setzte sich mißmutig auf den blauen Plüschstuhl. „Georg, so schickst du mich fort?" murmelte Ruth traurig. „Wir haben uns so viele, viele Wochen nicht gesehen und du freust dich nicht, mit mir allein zu sein. Früher warst du immer unge duldig, wenn der Vater uns störte." »Ja — früher," sagte er mit grausamer Be tonung. „Da liebtest du mich noch", klang es bekümmert zurück. Ruth barg das Gesicht in die Hände und weinte. Georg

. „Ich will alles tun, was du verlangst — nur liebe mich ein wenig, Georg." Sie hielt ihn innig umschlungen und bot ihm die Lippen — da küßte er sie, scheinbar zärtlich — aber mit innerem Widerstreben. Warschauer fand Ruth strahlend heiter; sie er zählte ihm, daß sie und Georg sich über alles ver ständigt hätten und daß er in Zukunft öfter zu ihr kommen würde. „Wann werden Sie die Verlobung veröffent lichen, Herr Baron?" fragte Warschauer vorsichtig. „Ich wollte Ihnen gestern sagen, daß ich wegen der Wechsel

ich Rittmeister werde", entfuhr es Georg. „Hähähä! Den Schein wollen Sie, Herr Baron?" lachte der Wucherer. „Da müßte ich aber dumm sein! Nein, den Schein behalte ich, sonst geht mir der Schwiegersohn durch. Nach der Trauung zerreiße ich das Papier." Georg biß wütend an seinem Schnurrbart herum; das Blut in seinen Adern kochte vor Wut, aber er spielte um hohen Einsatz und wollte ge winnen. „Wenn Ihr wieder schwatzt wie neulich gegen Ljubelski, so ist alles zwischen uns aus!" drohleer. „Ich brauche

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.08.1903
Physical description: 8
Nr. 185» ..?o»ner Zeitung' ^Südtirole? ?oa5lott1 ^re'taa, den 21 Auausi 19L3 SumpklanÄ. Roman von l>ors Ounckei». (Nachdruck v«i-wi> 15. Fortsetzung. Anna sah einen Augenblick entgeistert zu ihren Eltern hinüber. Alle Farbe war aus ihrem Antlitz gewichen. Das strahlende Licht ihrer Augen schien völlig erloschen zu sein. Jetzt sollte sie fort — jetzt, da Georg zurückkam, da sie ihn endlich nach jahre langer Trennung wiedersehen sollte! Jetzt? >Nein, es war unmöglich! Die Mutter ließ

haben sollte? Im Scherz hatte der Vater zuweilen gemeint, es würde das Klügste sein, wenn Georg sich von drüben ein« reiche Frau mit brächte. Tischler Hellweg's ErbHeil würde ja wohl beim Tode der Alten lo ziemlich aufgezehrt sein; zum Verdienen und zurücklegen sei za da oben in dem Ampeln Nest nie Gelegenheit gewesen. Vielleicht war aus des Vaters Scherzen Ernst geworden und Georg kam nicht frei, kam nicht allein zurück! Und sie — sie hatte gar kein Recht mehr, hier aus ihn zu warten. Sie legte die Hand auf's Herz

Klingeln noch immer nicht aus. Grete, der die Zeit dabei lang wurde, flog dem behäbigen Mädchen vorauf und öffnete. Vor ihr, in der Halbdämmerung des Treppen flurS, stand em hochgewachsener Mann, den Grete im ersten Augenblick nicht erkannte. Erst als er sie mit „gnädiges Fräulein' anredete und anfragte, ob die Herrschaften anwesend und zu sprechen seien, wußte sie, daß Georg Hellweg vor ihr stand. Hellauf lachte sie und reckte die kleine, zierliche Gestalt in den Hüften auf. .Nur näher, Georg

— zu Hause sind freilich nur der Max und ich, aber wir sind sehr zu sprechen.' „Grete — Du?' „Ja. ich — Du vergißt wohl, daß wir uns über vier Jahre nicht gesehen haben. Darf ich bitten? — Nein, bitte hier, in unsern Salon.' Grete öffnete die Thür nach dem größten der beidm Vorderzimmer und ließ ihn eintreten. .Bitte, nimm doch Platz, Georg — soll ich Max rufen?' „Nein, nein, laß,' sagte er forschend über daS Mädchen hinblickend, das er zuletzt als Kind da oben auf dem alten Bergnest gesehen

hatte. Er suchte nach einer Aehnlichkeit mit Anna, aber er 'fand nicht die geringste. Inzwischen hatte Georg sich auf einen der ver schossene» grünen Ripsstühle niedergelassen, die er so gut von Nenrode her kannte. Er sah Grete nicht mehr an, aber er fühlte ihren Blick unablässig auf sich ruhen. Angelegentlich wandte er den Kopf nach dem Fenster zu, als ob es gälte, jede Linie des gegen überliegenden Dachfirstes aufs Genaueste zu stndiren. „Also Du bist — Ihr beide seid — ganz allein zu Haus? — Wann

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.10.1936
Physical description: 8
(Seorg ^ì(5rt mit' „Die geteilte Wohnung ist eine Zeiterscheinung' sagte Georg tröstend zu sich selbst. Das hinderte nicht, daß er wütend auffuhr, als der Fernsprecher nebenan läutete. Cs läutete gerade hinein in den gefühlvoll von Herrn Braun, der seines Heichens Klavierspieler war, gespielten Schlager. Das Spiel brach jäh ab. „Na, schön', dachte Georg, „jetzt wird endlich mal jemand ihn wegen des blödsin nigen Klavierspiels zur Rede stellen.' Er wartete darauf, daß Herr Braun losdon- nern

würde, und er als mittlerer Mieter einer ge teilten Wohnung, wobei das mittlere sich aus die räumliche Einteilung und nicht auf seinen Wert als Mieter bezog, würde das Vergnügen haben, alles mitanzuhören. Er war überhaupt verurteilt, alles mitanzuhören. was sich in den beiden Wohnungen links und rechts von ihm begab. Aber Herr Braun schwieg. Cr lauschte anschei »end andächtig in das Telephon hinein, während eine Frauenstimme auf ihn einsprach. Es dauerte eine ganze Weile, bis Georg feststellte, daß diese Stimme

aus der Wohnung links kam und Fräu lein Maria-Anna gehörte, die ebenfalls telepho- nierte. Fräulein Maria-Annas Stimme sagte also: HutenMorgen, Herr Baron, ich wollte Ihnen nur sagen, daß ich das Armband wiedergefunden habe, es hing am Verschluß meiner Handtasche.' „Sich — sieh, ein Baron', dachte Georg, „Fräu lein Maria-Anna hat einen Baron aufgegabelt,' »nd er dachte lächelnd an den blonden Lockenkopf der kleinen Modistin. Zu seinem Erstaunen antwortete die Stimme von Hern Braun: „Darüber bin ich ja ganz

außer ordentlich glücklich, gnädiges Fräulein. Ich war ganz außer mir, daß Sie in meiner Gesellschaft das Armband verloren haben.' Georg überlegte, ob er recht gehört hatte, — sprach da nicht Fräulein Maria-Anna mit Herrn Braun?! Seit wann kannten die beiden sich denn — und seit wann war Herr Braun, ein Paron? Fräulein Maria-Anna sagte: „Cs ist alles in Ordnung, das wollte ich Ihnen nur sagen, was läge denn auch schon daran?' Georg wußte gar nicht, daß Maria-Anna in der Lage war, so ohne weiteres

!' „Was haben die beiden nur', dachte Georg er staunt, „und warum telsphonieren sie denn, wo sie doch fast Tür an Tür wohnen.' Aber dann siel ihm ein, daß beide Wohnungen Ausgänge nach verschiedenen Straßen hatten und daß es möglich lei, daß sie sich gar nicht genau kannten. „Und was tun gnädiges Fräulein jetzt?' fragte Herr Braun. „Ich fahre jetzt aus', sagte Maria-Anna von oben herab, „mein Wagen wartet schon!' Georg reckte den Hals, aber die Straße auf und ab konnte er nichts von einem Auto sehen, alles war öde

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Tiroler Post
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Page 6 of 16
Date: 12.12.1900
Physical description: 16
für Zuchtstiere: (Preise 226 L) Andrä Spitzenstälter, Wörgl, Johann Osl, Angeth, Jos. Siber'schen Erben, Knfstein; Josef Georg Buchauer, Ebbs; Martin Stöckl, Kirchbichl; Maria Aufinger, Kirchbichl; Johann Payr, Wörgl; Melchior Brunner, Niederndorf; für Jungstiere: (Preise 347 K) Johann Fischacher, Walchsee; Johann Loinger, Angeth; Maria Faller, Niederndorf; Josef Egger, Wörgl; Georg Thaler, Kufstein; Joh. Steinbacher, Söll; Johann Thaler, Erl: Mathias Ortner, Söll; August Pirchmoser, Söll; Thomas Gasteiger

, Wörgl; Franz Bliem, Söll; Josef Steinbacher, Schwoich; Josef Plattl, Walchsee, Georg Perthaler, Buchberg; Johann Osl, An geth ; Christian Feichtner, Söll; Josef Payr, Wörgl; Simon Laner, Häring; für Kalbinnen: (Preise 147 K) Erhard Hornpacher, Söll; Se bastian Exenberger, Schwoich ; Jos. Esterhammer, Wörgl (2 Preise); Josef Zintinger, Schwoich ; Josef Esterhammer, Wörgl; Erhard Hornpacher, Söll; Josef Egger, Wörgl; Johaun Embacher, Angeth; Johann Tischler, Schwoich; Josef Payr, Wörgl; Georg

Sausgruber, Ebbs. Rattenberg, 9. December. Die heute beim „Krämerbräu" stattgehabte Versammlung der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft war sehr gut besucht. Nach Erledigung des Geschäfts und Rechenschafts-Berichtes durch den Obmann Herrn Hassauer, und Wahl eines Ausschussmit gliedes wurde die Prämiierung zweier Dienst boten vorgenommen: Theres Höllwart von Reith mit 53 Dienstjahren und Georg Messner von Münster. (Erstere mit 100 K.) Zu diesem An lasse sprach Herr Dr. Tollinger von Rothholz

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Neueste Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 23.06.1933
Physical description: 16
« Brautfayrt Original-Roman von Olfrid von Haustein. „So unmöglich ist es, daß ein solches Mädchen, wie Ada nach den Schilderungen des Bruders sein muß, sich deratt verän dert, ebenso ausgeschlossen, ja, Vater, vollkommen ausge schlossen ist, daß Georg nicht, schon mit seelischem Feingefühl, ejne solche Veränderung alsbald erkannt hätte." „Das leuchtet mir alles ein; aber —" Isabel fuhr in steigender Erregung fort: „Hast du den Brief gelesen?" „Natürlich!" „Ist das überhaupt der Brief eines gebildeten

?" „Ich sagte dir schon, ich bin kein Detektiv. Was weiß ich, wo her diese Person in den Besitz jener Kenntnisse kam? Ich weiß nur das eine: Ebenso, wie ich unweigerlich an Georg Thomas glaube, ebenso, wie ich nie, nie glauben würde, wenn mir irgend jemand einreden wollte, er könne etwa ein niedriges Verbrechen begehen, ebenso bin ich fest überzeugt — diesen Brief hat Ada Thomas nicht geschrieben." Mac Clean saß in tiefen Gedanken und voller Bewunderung für seine Tochter. Was sie ihm sagte, was sie so fest

Fall eingetreten, daß auch jetzt noch mit ihrem Namen Mißbrauch getrieben wird, aber es ändert an der Tatsache nichts. Dann ist eben doch jene Unglückliche, die bei dem Brande des Pennoyer-Sanatoriums um das Leben kam, Ada Thomas! Dann ist sie also tot, und ich halte es für das beste, jetzt alles ruhen zu lassen. Georg und Will reiben sich vollkommen auf. Wie kann ein junger Mensch, der sich ein Leben zimmern soll, zu ruhiger Arbeit kommen, wenn seine Gedanken von solchen Dingen in Anspruch

hatte flammende Augen. „Ich bin anderer Ansicht. Es handelt sich um das Andenken, um die Ehre der Ada Thomas!" Mac Clean lächelte matt. „Es ist gut, daß du jetzt nicht mit Georg Thomas zusammen kommst. Ich weiß, daß er ebenso denkt, und du würdest ihn in bester Absicht noch unglücklicher machen als er so schon ist. Ver traue deinem Vater. Das Leben ist oft grausam und zwingt uns, anders zu handeln, als wir möchten. Du sprichst als Mäd chen, ich spreche als erfahrener Mensch. Laß ihm seine Ruhe!" Isabel

war nicht befriedigt und dennoch klar genug in ihrem Denken, daß sie einsah, in diesem Augenblick konnte nichts geschehen. „Gut! Ich verspreche dir, selbst wenn ich Georg Thomas sehen sollte, ihn nicht zu beeinflussen. Ich aber werde mir über legen, was noch geschehen könnte, und du wirst mir nicht ver bieten, wenn ich mich auch mit dem Detektiv berate." „Du bist ein Kind, auf das ich stolz bin. Du weißt, wie sehr ich dir vertraue; sonst hätte ich diesen jungen Mann —" Noch einmal flammte Isabel auf. „Würdest

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.09.1903
Physical description: 8
Nr. 2N4 Sumpflanci. Roman von Vor» Vuncke». t?!-chdr»a »«r!ot0!> 30. Fortsetzung. ^ Sehen Sie, so ist sie nun, Herr'Hellweg. Immer gleich mit dem Kopf durch die Wand. In diesem Fall hat sie mit ihrem Eiser wenigstens recht.' Er reichte Georg die Hand über den Tisch hinüber. »Uns soll ihre Eva jeden Tag, jede Stunde willkommen sein.' „Zu gütig. Herr Jusiizratl,.- Georg warf einen unsicheren, fragenden Blick aus Anna. „Laß das Uind ruhig kommen, Georg. Auch in SegenhauS wird sie aul ausgehoben

befreien. Begleiien Sie uns, lieberKollege?' .Weuu Sie gestalte,>, Herr Jnstizralh. gern Du bleibst, wohl noch, Georg? Nach ^,Ua Eva ist es ja keine Reise. wiciur uns unglückliche nach Berlin Berbaunte. Nominell Sie. Fräulei» Hilde, wir wollen u»i.r traurige? Geschick mit Würde zu Nagen verinchen.' Die Räthin halte sich zurückgezogen. Anna und Georg waren allein unten in der Geisblatilaube zurück geblieben. Es war beinahe dunkel in dem engen, einge schlossenen Raum. Sie saßen nebeneinander

auf dem kleinen, an der Rückwand der Laube eingeladenen Bänkchen, aber trotzdem ihre Körper sich beinahe berühren mußten, war es wie eine große Klust zwischen ihnen. Keines sprach geraume Zeit ein Wort. Endlich sprang Georg auf. „So kann's nicht bleiben, Anna — Du wirst das selbst fühlen. Es mnß klar werden zwischen uns. selbst wenn wir nichts als — Freunde sein wollen!' „Du — Du wolltest mich nichts fragen, Georg!' „Ich frage nichts,' fuhr er auf. „so viele Tausende Von Fragen mir auch in diesen wenigen

) gelitten haben, und ich allein bin vielleicht der schuldige.' Sie rang die Hände in bitter verzehrender Qual. „Nein, — o nein — Du nicht, Georg — Du darfst Dich nicht anklagen.' „Dennoch thue ich's. Auch Schweigen im un rechten Augenblick kann zur Lüge werden, nicht noch einmal will ich's aus mich nehmen. Vielleicht iü eS noch nicht zu spät, wieder gut zu machen. Ich biu srei. Du kannst frei werden, wenn Du willst wen» Du den Miuh, die Kra t hast. Ein Manu, der vier Jahre nicht an Deiner Seite

und sich gemeistert hatte. Anna hatte auch jetzt noch kein Wort gesprochen. Aber ihre Hand, die noch in der seinen lag. als er nun wieder neben ihr stand, war von der Gluth der seinen durchströmt worden und bebte in seinen fiebernden Fingern. Sie waren zusammen aus der Laube getreten. Der Mond war ausgegangen und schien voll auf ihre weißen, erregten Gesichter. Georg beugte sich über sie und sah ihr flehend ins Ange. Aber sie wich seinen Blicken aus, sie schien ihn überhaupt nicht zu sehen. Vor ihr stand Rudolf

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 19.04.1934
Physical description: 16
und auch deren Frauen auf richtiger Dank gebührt, da sie im Kampf um die Heimat erde viel Freud und Leid mitmachen mußten, bis diese Anzahl von Jahren erreicht wurde. Manche Erbhosbe- sitzer könnten auf Grund alter Schriften noch weit zurück den Nachweis erbringen, daß ihre Vorfahren am gleichen Hof gewesen sind. Amtlich wurde erhoben, daß beim Putzerbauer (Johann Paier) der Stamm auf 1679, beim Seppenbauer (Joachim Wimmer) auf 1690, beim Kinkbauer (Johann Sonnerer) auf 1700, beim Offal- bauer (Georg Maier

und 23 dritte Preise; c) Häring: 11 erste, 30 zweite und 5 dritte Preise; d) Angath: 11 erste und 5 dritte Preise; «) M a r i a st e i n: 12 erste Preise, a) Wörgl: Georg Egger 1 erster; 2 zweite, 2 dritte; Krankenhausverwaltung 1 erster, 2 dritte; Franz Kofler 1 erster, 2 zweite, 1 dritter; Jakob Spiegl 1 erster, 4 zweite; Joses Werlberger 5 zweite; Johann Sillaber 1 zweiter; Nochburg Kofler 1 zweiter, 2 dritte; Johann Straffer 2 zweite; Korbinian Auer 4 zweite; Sebastian 1 zweiter, 1 dritter; Lorenz

Gasteiger 1 zweiter, 1 dritter; Joses Klingler 3 zweite; Mich! Drixl 1 zweiter, 1 dritter; Ant. Graus 1 zweiter, 3 dritte; Andrä Felderer 1 zweiter, 1 dritter; Joses Falbesoner 3 zweite; Johann Weißbacher 1 zweiter; Anton Hetzenauer 1 zweiter; Johann Sollerer 1 dritter; Maria Rabl 1 dritter; Josef Schipslinger 3 dritte; Johann Huber 4 erste, 4 zweite, 2 dritte (letzter für Pinzgauerrasse). <b) Kirchbichl: Matthias Huber 5 erste, 10 zweite, 8 dritte; Mart. Ausinger 4 erste, 7 zweite; Georg Rendl 2 erste

, 3 zweite, 2 dritte; Michl Brunner 1 erster, 1 zweiter, 2 dritte; Gottfried Kofler 1 erster, 2 zweite; Josef Unterrainer 1 erster; Joses Stöckl 1 erster, 6 zweite, 1 dritter; Johann Schipslinger 1 erster, 2 zweite, 2 dritte; Elise Mayr 1 erster, 1 zweiter, 1 dritter; Peter Winkler 1 erster; Johann Fritz 4 zweite, 3 dritte; Johann Gasteiger 1 zweiter; Andra Fluckinger 2 zweite; Johann Georg Mayr 3 zweite, 3 dritte; Jos. Gaisbacher 1 zweiter; Georg Lintner 1 zweiter; Jdhann Loinger-3 zweite, 1 dritter

1 zweiter, 2 dritte; Josef Bramböck 2 zweite, 1 dritter; Georg Lettenbichler 1 dritter; Johann Steiner 1 dritter, s) M a r i a st e i n: Josef Schnellrieder 1 erster. Zillertal. Hart. (Tischlermeister Johann Lack st ä t t e r) wurde am 14. April unter zahlreicher Beteili gung zur geweihten Erde bestattet. Er war längere Zeit krank upd wurde oft mit den hl. Sakramenten versehen. Gottergeben ist er in seinem 49. Lebensjahre verschieden. Lackstätter hat als Oberjäger den Weltkrieg mitgemacht

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.10.1934
Physical description: 6
Donnerstass, den 18. Ottober 1934, Xll .A s p « n, e k k u n g' -ei te D«s irisWeSchWl ter serdislhe» Köche Der mysteriös« Mord an Körrig Alexander >. be- 'deutet ein neues Ereignis in der blutigen und tragischen Geschichte ver Dynastie Karageorge witsch. Der Gründer der gegenwärtigen Dynastie. Kara-Georg, der „Schwarze Georg', war im Jahre 1779 in Belgrad von französischen Eltern geboren. Sorbiten stöhnte zu jener Zeit unter dem Joch der Türken. Georg der Schwarze organi sierte ein« Eeh«img

. Durch seine Erfolge berauscht, zögerte Kara Ge org nicht, die Türkei selbst anzugreisen. Er wurde besiegt und sloh nach Rußland, wo er den Prin zentitel erwarb und zum General der kaiserlichen Armee ernannt wurde. Als er 1817 nach Serbien zurücklegte, um einen neuen Ausstand gegen die Türken 'zu organisieren, wurde «r ermordet. — Kara Georg soll der Geschichte nach so^ grausam gewesen sein, daß «r zur Ausrechterhaltung der Autorität selbst seinen eigenen Bater und sei n eu Bruder tötvn ließ

, als er sie der Konspiration mit dem Feind verdächtigte. Die Dynastie Obrenowitsch. Der Nachfolger Kara Georgs Wurde sein Mör der Miloch Obrenowitsch. der jedoch 183!) zu Gun sten seines Sohnes abdankte/Aber der Sohn von Kara Georg, Alexander, konnte Michel Obreno» witsch vom Thron vertreiben und sich selbst 1842 auf den serbischen Königsthron sehen. 1875 mußte Alexander vor seinen Feinde» fliehen, um dem blutigen Geschick seines Vaters zu entgehen. Der alte Miloch Obrenowitsch nahm wieder die Macht in die Hand

Dimitrigewitsch Apis war, ermordet wurde. Die karageorgewitsch Der Thron von Serbien siel dann Peter Kara georgewitsch zu, der von Oesterreich unterstützt wurde. Der Thronerbe Peters 5. war biZ zum Jahre 1909 der älteste Sohn Georg. Georg war «in großzügig und leidenschaftlich veranlagter Mensch und hatte von seinem Vorfahren Kara Georg den unauslöschlichen Haß gegen die Unter drücker seines Landes geerbt. Als die Herzego Win« von Oesterreich annektiert wurde, stellt« er sich an die Spitze der nationalen

Bewegung. Spä ter soll er sich sogar mit der „Schwarzen Hand verbunden haben. Oesterreich machte seinen Ein fluß soweit geltend, daß der König seinen Sohn zwang/ aus alle seine Thronrechte'zu Verzichts Der zweite Sohn des Königs Peter Alexander wurde daraufhin legitimer Nachfolger. Während des Krieges kämpfte Georg Helden hast und wurde schwer verletzt. Als der König Peter starb, kam es zu einem harten Konflikt zwi schen Georg und seinem Bruder Alexander Georg behauptete, daß seine Abdankung

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.01.1936
Physical description: 6
der zwei Jungen sind im Filme präch tig wiedergegeben und schließlich gelingt es Jackie Coo per mit einem letzten köstlichen Kup, sich wieder den Platz im Herzen seines Mains zu sichern unk über 'à zu siegen. Einlage eine Foxschau ^Das grüne Zrland'. Beginn S, S.30, S, 9.3» Uhr. -5 » » Thoalerkino. „Mein Leben bist du'. Eine musikalische Komödie mit Gino Sabbatini, Maria Denis und Gian franco Giochetti'in den Hauptrollen. Durch eine Ver wechslung wird Georg, ein Verkäufer der Eintritt, in 'eine private

Silvestergesellschast möglich, wo er die Toch ter des Hauses kennen lernt. Er gilt als eine bekannte Finanzpersönlichkeit, der er ähnlich sieht. Gerne möchte er den Irrtum erklären, doch es ist unmöglich. Bei ei nem neuerlichen Zusammentreffen mit Nora, der Toch ter, möchte er wenigstens ihr den Irrtum erklären, doch die Sorge, dadurch die Liebe Noras zu verlieren, hält ihn zurück. Die inzwischen finanziell zusammengebroche nen Eltern Noras möchten sich durch eine Geldheirat Noras sanieren. Georg, welcher indessen Posten

wech selt, hat Gelegenheit, den Heiratskandidaten kennen zu lernen, welcher seinerseits ebenfalls Nora um des Gel des willen zu nehmen gedenkt, da er sie noch reich wähnt. Es gelingt Georg, die Eltern von diesen Heirats- Plänen abzubringen und ihr Einverständnis zur Ehe Zwischen ihm und Nora zu erreichen. Ein sentimentaler Film, welcher bewegt, wo jedoch auch die Lachmuskeln reichlich in Aktion treten. Beginn: S. 6.30, 8, 9.Z0 Uhr. DK englisch« ÜöNigskron«. Die englische Köyigstrone, die König

ausgeschmückt werden wird. Auch abgesehen von der historischen Bedeutung ist ihr realer Wert unermeßlich. Zum Tocke Georgs V. Vater und Sohn. Es ist allgemein bekannt, daß Georg V. und Eduard VII. die größten Gegensätze waren. Und das gilt nicht nur für den Charakter und die Per sönlichkeit von Vater und Sohn, sondern auch für alle Gewohnheiten, Liebhabereien und Passionen — wenn man von letzteren bei Georg V. überhaupt sprechen kann, der außer der Leidenschaft für Briefmarken keine besaß. Eduard VN. liebte

die Treibjagd; Georg V. gab dem ruhigen Angeln den Vorzug. Den Vater sah man auf allen Rennplätzen; der Sohn ging viel lieber zu sportlichen Veranstaltungen. Eduard war ein leidenschaftlicher Theaterbesucher und ver götterte die Bühne, und namentlich die Schauspie lerinnen; Georg liebte die stille Kammermusik, Mendelssohn und Gounod waren seine bevorzugten Komponisten. Eduard VIl. war vom Kartentisch nicht fortzubekommen, Poker war noch das harm loseste Spiel, dem er sich hingab; er war ein Held

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 13.08.1916
Physical description: 16
. In russischer Gesarrgsnschsfr gestorben: Franz Reich- Mgl aus Sterzing; Philipp Gheri aus Inns bruck; Georg Eifath aus Sieben eich; Peter Man- ünxer aus Stilfs am Ortler; Albert Walser aus Tchruns; Fähnrich Philipp Gheri aus Inns bruck; Kadett Johann Weißensteiner aus Leifers; «ugust Wenter, Ren 1 sch bei Bozen. In italienische Gefangenschaft geraten: Kaiserjäger- Oberjäger Joses Alber aus Höfling. In Innsbruck gestorben: Feldmann und Karl Gschwandtner, Kaiserjäger: Franz Hamminger, Hein rich Kriechbaum

Ignaz, Landeck; Mayer Josef, Kurtatsch; Rahm Ale xander, Zillertal; Rahm Johann, Zillertal; Randl Georg. Lermoos; Schenk Josef, Bozen; Ruedl Anton, Bozen: Schenk Josef, Lajen; Faschier Simon, Vri- xen; Untertrisaller Anton, Kaltern; Weichselberger Josef, Zillertal; Leutnant Außerladschneider Ludwig, Fügen; Bliem Alois, Zillertal; Faistenberger Karl, Hall i. T.; Geisler Josef, Zillertal; Gruber Franz, Zillertal; Hauser Lorenz, Hart; Haslrbanter Franz, Silz; Hörmann Heinrich. Mötz; Kofler Alois, Pas

- seier; Lolch Josef, Sarpthein; Mayer Josef, Jenesien; Psenner Alfons, Söll, Tramin; Reinstadler Alois, Jer- zens; Refch Andreas, Welfchnoven; Siegele Jofef, Landeck: Singer Ludwig, Namlos; Tfchurtschenthaler Franz, Sillian; Wibmer Gottfried, Gerlos; Wurzer Georg, Fulpmes; Oberleutnant Pfeifer Karl, Pians; Feldkurat Goller Andreas, Obertttliach; Arnold Max, Weer; Koch Andreas, Tannhelm; Lberjäger Ladner Gottfried, Kappl; Maierl Jofef, Mayrhofen; Neuner Alois, Grins: Schueler Othmar, Landeck; Senn

Jo hann, Strengen; Weichster Walter, Innsbruck; Aben- tung Korrrad. Götzens; Adam Karl, Cchlanders; Ste cher Jakob, Schluderns; Wohlfarter Otto, Ierzens; Fronthaler Peter, Lienz; Leutnant Gstrein Johann, Imst; Lettner Georg, Reit; Mages Otto, Lech-Afchau; Niederfrininger Jofef, Tfchengels; Santeber Alois, Imst; Schnitzer Alfons, Reutte; Seehauser Alois, Sterzing; Sponring Ioh., Absam. — Kaiserjäger: Braunhoser Heinrich, Brixen; Heiß Franz, Tarrenz; Heiß Jakob, Sarnthein; Horngacher Johann, Kirch- berg

, Ried i. T.; Dr. Waltl, Georg, Kirchberg. — Artillerie: Egger Johann, Sarnthein; Assistenzarzt Dr. Schranz Joses, Wenns. — Train: Mair Anton, Axams. — Radioab-- teilung: Wälder Johann, Innsbruck. Auszeichnungen. Das Signum ioudis dem Standschützenober leutnant Joses Christ des Standschützenbatsillons Innsbruck Nr. 1; 'dem Standfchützengeistlichen Ferdi nand F r i tz e r des Standschützenbataillons Wels berg. Das Goldene B e r d i e n st k r e u z am Bande der Tapferkeitsmedaille

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 28.10.1913
Physical description: 8
Kronen wieder in den Besitz der Ehe leute Franz und Kreszenz Achammer. Personalnachrichten. Der Justizminister hat den Landesgerichtsrat Dr. Silvius Perim m Bozen zum Oberlandesgerichtsrat ernannt. Ferner wurden zu Bezirksrichtern ernannt die Richter Dr. Paul Tschurtschenthaler in Innsbruck, Dr. Georg Freiherr von Steinbach in Montafon, Dr. Gustav Prodinger in Bezau, Dr. August Benedetti in Mori, Dr. Ludwig Freiherr von Krauß in Meran, Dr. Max Weiler in Hall. Dem Direktor an der Staatsgewerbescbule

Fremdenhotel „Oesterreichischer Hos" den Konkurs. Die Passiven betragen etwa Kr. 150.000. Das Hotel ist eines der ältesten in Bregenz und einer Witwe Thönen gehörig. Der Straßenbau nach Aserr-palmschos macht bedeutende Fortschritte. Wie man uns aus Äsers berichtet, schreiten die Erdarbeiten zwischen St. Jakob und St. Georg bei der jetzigen, ausgezeichneten Witterung rüstig vorwärts und werden diese Woche nahezu beendet; die felsigen Stellen spart man auf den Winter auf. Bei der Grundablösung

haben sich die Aferer und die Bauleitung ohne Schwierigkeiten abgefunden. Die Arbeiter — zirka 60 Slowenen und 30 Südtiroler — sind recht solide und die Bevölkerung hat keinerlei Klage. Nächste Woche beginnen die Erdarbeiten an der Palmschos- straße, und zwar oberhalb der Felder, gegen Pedafer hinein und das deswegen, weil der Straßen zug ab St. Georg wegen des Schießstandes noch nicht sicher bestimmt ist. Grigiiral-Aericht. Nachdruck unserer Original-Berichte nur mit Quellenangabe gestattet. Kärntner Nachrichten

, den 20. Oktober hier wieder einmal eine Hochzeit gefeiert, und zwar eine, zu der die Brautleute hier nicht verkündet wurden, weil es nicht erforderlich war. Die Brautleute sind Alexander Zembacher, Kutscher in Badgastein, und Helene Zwischenberger, Näherin im Hotel „Germania" in Badgastein. Die Trauzeugen waren der neu gewählte Bürgermeister Johann Lederer, vulgo Lorenz in Witschdorf, und Josef Zwischenberger, Lehrer in St. Georg am Längsee. Die weltliche Feier der Hochzeit fand im Gasthause des Peter Wabnig

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 13.03.1914
Physical description: 8
. Die Verzweiflung Warschauers war so groß, daß er in den ersten Tagen vergaß, mit dem kompromittierenden Papier zur Fürstin Balitzin zu gehen. Ein bitterer Haß gegen Georg — der fast der Mörder seines Kindes geworden — nahm von seiner Seele Besitz. Mit überwallender Zärtlich keit umgab er sein Kind; er flehte es auf den Knien an, für ihren Vater zu leben und nicht wieder solchen Gram über sein greises Haupt zu bringen. Als sie außer Gefahr war, fuhr er zur Fürstin, das wichtige Papier mit Georgs Eheversprechen

mit seiner Familie mit dem Triester Schnellzug Prag verlassen und gedenkt, noch hatte Georg das entscheidende Wort nicht ge sprochen. Die Wettrennen in Peterhvf sollten statt finden und er beabsichtigte, sein neues Pferd zu reiten — seine neueste Acquisition, von der man sich den ersten Preis versprach. Das tägliche Trainieren nahm die Zeit des jungen Offiziers sehr in Anspruch; er kam deshalb seltener zu Balitzins. „Wenn ,Black Star' gewinnt, ist es mir leicht, Warschauer zu befriedigen", dachte

er. „Es sind schon enorme Summen auf das Pferd eingetragen. Ich m u ß gewinnen! Und wenn ich als Sieger her vorgehe, halte ich sofort um Mama Balitzin an. Und wenn ich nicht als Erster hervorgehe? Pah! Eine solche Möglichkeit nehme ich gar nicht an — das wäre mein Ruin!" Georg hatte Mama Balitzin gebeten, seine Farben zu tragen: eine gelb und weiße Schleife — und sie hatte errötend zugesagt. „Sie machen mich unaussprechlich glücklich", raunte er ihr zu. „Sagen Sie mir nur eins: darf ich am Tage nach dem Rennen

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 25.01.1939
Physical description: 8
Roman aus dem Salzburgischen. Von Else Soja-Plenk. Urheberrechtsschutz durch Verlagsanstalt Man». München. (15. Fortsetzung.) Georg hat Simone noch zurechtgebettet und ich dann erhoben. Seine Pflicht als Arzt rft jetan. Ein letzter prüfender Blick in das arte, braune Gefichtchen, in das allmählich >ie Farbe wieder zurückkehrt. Simone, die Kein« Limone lebt, jubelt es in ihm und er lft roh erschrocken, da er gewahrt, mit dem Rädchen allein zu sein. „Ich bin so erschrocken, Doktor', wiederholt Simone

leise, mit halbgeschlossenen Lidern. Re Wimpern ruhen gleich jchwarzseidenen sicheln auf den braunblassen Wangen. Eigentlich ist es eine Schande, daß ich er- chrocken bin.' „Rein, Simone. Es ist keine Schande. Eln feines Mädchen darf auch erschrecken', oer- etzt Georg ebenso leise. „Ein kleines Mädchen — bin ich denn >as?' fragt Simone erstaunt und zieht ihn anft zu sich nieder. Er gräbt die Zähne in die Lippen. Ein kleines Mädchen? Rein. Simone ist noch viel mehr, leine Hexe. Ein unschuldiger Dämon

, üße Versuchung, gegen die er ehrlich ämpfen möchte. Eva will Antwort. Wie steht es mit uns, Beorg? Da läßt er Simones Hand sanft entgleiten, krhebt sich wieder. Eine Eine an- Jm selben Augenblick bringt die Longue- ville Kognak und Gläser. Auch Lacamore ist wieder im Zimmer. Prüfend sieht er Georg ins Gesicht. „Doktor —Ich sehe, daß auch Sie erschrocken sind über das Kind — Sie sind noch immer sehr blaß —' „Ein bißchen überarbeitet', entschuldigt sich Georg verwirrt. Dann greift er hastig

nach dem gebotenen Kognakgläschen. „Auf das Wohl unserer kleinen Patien tin ' Ebenso rasch stellt er das geleerte Glas nieder. „Und nun muß ich fort —' „Doktor kommen Sie bald wieder —' bittet Simones Kinderstimme müde und ver schlafen. „Besteht auch wirklich keine Gefahr?' ver gewissert sich die Longueville besorgt. Georg blickt sie ernst an. „Madame — würde ich wohl in diesem Falle gehen?' Lacamore klopft ihm lächelnd auf die Schulter. „Doktor — ich weiß setzt ganz genau, daß keine Gefahr besteht. Aber morgen

—' „Morgen komme ich selbstverständlich wie der', endet Georg das Gespräch. 14. Die Welt ist schön . . Georg besucht das Lacamore'sche Haus seit lochen täglich, öfter, als es ihm feine Pflicht s Arzt gebietet. Simone ist längst nicht mehr Patientin, ie fliegt Georg sedesmal lachend durch eine lucht prachtvoller, exotisch eingerichteter äume entgegen, umtollt von den beiden „Doktor — wie nett von Ihnen, daß Sie immer so pünktlich kommen ' Georg erschrickt beinahe über dieses Kom pliment. Gewissensbisse

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 24.12.1924
Physical description: 12
und ist aus seine Weise glücklich. Abenteuer. »Was hat Georg nur plötzlich gegen mich?' Martha Wernha-rt wischte sich die Tränen aus den Augen. „Seit ein paar klagen weicht er mir förmlich aus, ja, er findet unsere offizielle Der- lobung unterm Weihnachtsbaum mit einemmale geschmacklos — die doch ursprünglich seine eigen« Ädee gewesen ist.' Frau Medizinalrat Bilders suchte ihre künftige Schwiegertochter zu beruhigen. „Lah gut sein, Martha, bis ihr erst verheiratet....' Aber das Mädchen unterbrach sie: „Sag mir, bitte

: Hat Georg wirklich erklärt, er könne mich nur mit einer Schlafmütze aus Vergißmeinnicht vergleichen, so langweil!« wären ihm meine Sanftmut und Nachgiebigkeit? O, .wenn es bloß das ist — er kann mich anders kennen lernen!' „Willst du ihn am End« aar nicht mehr, den Georg? fragt« die Frau Medizinalrat traurig. Martha fiel ihr um den Hals. „Gewiß will ich ihn. schon damit ich dich zur Schwiegermutter bekomm«. Und außerdem betrachte ich es jetzt direkt als Ehrensache, mir meinen Herrn Bräu tigam

zurückzuerobern.' Di« alte Dam« atmete erleichtert auf. »Gott sei Dank, daß du so vernünftig bist, mein Kind. Nun kann ich es dir sagen: Georg ist in lustige Gesellschaft geraten, besucht mit seinen Bekann ten jeden Abend die Firft-Elaß-Bar und findet seitker nichts mehr mondän genug.' „Also auf Abenteuer geht er aus, der Georg.' Marthas Augen blitzten. »Na wart«, mein Junge —« Georg «Binders sah verdrießlich an einem der zierlichen Marmortischchen der First-Elaß-Bar und lieh seine Blick« im Räume

mußte, ihn von dem sicherlich entzückenden Gesichtchen entfernen zu dürfen. Die Fremde lieh sich an dem Tisch neben Georgs Platz nieder, warf ihm durch die seidenen Maschen des Gewebes einen flammenden Blick zu und lieh dabei ihr Täschchen zur Erde fallen. Das übrige ergab sich dann von selbst... Georg übersiedelte von seinem Marmortisch» chen zu dem der schönen Unbekannten. Die Dame war entschieden Ausländerin, was man an dem Klange ihrer melodischen Stimme un schwer erkennen tonnte

und sie verstand ent zückend zu plaudern. Nur war si« absolut nicht dazu zu bewegen, den Schleier abzulegen. Erst als Georgs Bitten immer stürmischer wurden, meinte sie: „Gut, ich Ihnen werde tun den Ge fallen, aber Sie mir müssen versprechen, so zu run, wie ich werde Ihnen sagen.' Natürlich versprach Georg seierlich jeden ihrer Wünsche zu respektieren, worauf die Dame zu seiner nicht geringen Ueberrcischung erklärte: „Wenn Sie wollen, sehen meine Gesicht, Sie mich müssen bringen in eine Chambre separee

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 22.10.1904
Physical description: 18
Seite 2 i . ----- «Mi»' «r —**i 5and-Ieitung". 72 Jahren an Herzschwäche und Arterienverkalkung gestorben. König Georg hat nur zwei kurze Jahre den sächsischen Thron innegehabt. Er bestieg den selben am 19. Juni 1902 nach seinem verstorbenen Bruder König Albert. Die Laufbahn König Georgs war vorwiegend eine militärische. Im Kriege Deutsch lands gegen Frankreich hat er als Division-- und Armee-Kommandant bei St. Privat, Nouart, Beau mont, Sedan und Villier unvergänglichen Lorbeer an feine Fahnen

geheftet. Im Jahre 1888 ernannte ihn Kaiser Wilhelm zum Generalfeldmarschall. Sein Erlaß im Jahre 1892 gegen die Soldaten- Mißhandlungen hat seinen Namen in Aller Mund gebracht. König Georg war vermählt mit Maria Infantin von Portugal (gestorben 1884). Aus der Ehe de- Königs sind fünf Kinder ent sprossen, die Prinzessin Mathilde, der Kronprinz, jetzige König Friedrich August, geboren 1865, die Prinzessin Maria Josefa, geboren 1867, seit 1886 Gemahlin de- Erzherzogs Otto von Oesterreich, Prinz Johann

Georg, und Prinz Max, Dr. jur. et theol., Priester seit 1896, Professor für kanonisches Recht und Liturgie an der Universität zu Freiburg in der Schweiz. König Friedrich August hat am 15. Oktober von Pillnitz aus eine Proklamation erlassen, durch die bekannt gegeben wird, daß er die Regierung übernommen habe. Auch ließ er den auswärtigen Höfen seine Thronbesteigung mitteilen. König Friedrich August ist geboren am 25.Mai 1865. Er besteigt den Thron allein, nachdem durch den Spruch des sächsischen

. (sächsischen) Korps. Aus seiner Ehe entstammen fünf Kinder, das älteste ist der nunmehrige Kronprinz Georg, geboren am 15. Jänner 1893. Abnahme der Ariegslnfl unter den Auttur- uökkerm Der „Köln. Volksztg." schreibt man aus Berlin: In den Kriegsbetrachtungen eines deutschen Offiziers las ich vor einigen Tagen, daß der wilde Todesmut der Japaner von hochzivili sierten Nationen, wie Deutschen und Franzosen, nicht erreicht werden könne. Die seien zu Staffele. Lebensbild eines tirolischen Heldenpriesters

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 12.05.1906
Physical description: 16
über. Das Webergütl in Schwendt des verstorbenen Georg Filzer kauften Johann Bamberger, Bauer zu Gages in Köffen, und Johann Bendler, Hackerbauer in Schwendt, um den Betrag von K 5000. — Simon Hacker, Hüttelbauer iu Köffan, verkaufte das Ritter bichlanwesen an Stefan Schröder zu Großellmau um den Preis von K 7700. Thomas Sachen bacher, Gasteigbauer, und Johann Mühlberger, Edergutsbesitzer, beide in Reit im Winkel, kauften die dem Michael Schwendter zu Brand in Köffen gehörige Neualpe in Köffen im Betrage von 900

K. — Johann Larchenberger, Besitzer des Koch häusl in Köffen, verkaufte selbes um den Betrag von K 7500 an Josef Schweiger, Bäckersohn in Köffen. — Anna Eder zu Kleinhabbichl in Schwendt verkaufte an Maria Schweiger in Schwendt das Gut Unter- oder Kleinhabbichl in Schwendt um den Betrag von X 14.000 und diese verkaufte das geannte Bauerngut an Gebrüder Georg Hoch- stlzer zu Jnnerwiesen in Kirchdorf und Matth. Hochfilzer in Oberhallenau in Going um den Preis von K 15.000 — Anna Jaggler verkaufte

. In die Genoffenschaftsvorstehung wurden wieder gewählt: Herr Karl Planer, Obmann; Mathias Müller, Obmann Stellvertreter; Johann Grünwald, Max Beiner als Ausschußmitglieder, Anton Roth- bacher, Josef Bendl als Ersatzmänner und Johann Weidner und Johann Georg Dewina als Revisoren. Es wurde beschlossen, darauf hinzuwirken, daß in Kitzbühel der Hausierhandel abge- schafft werde. Jochberg. (Unglücksfall.) Der hiesige Sägebesitzer Johann Georg Stanger in der Mair- mühle wurde beim Einschmieren des Räderwerkes in der Säge

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 16
Date: 26.09.1920
Physical description: 16
Ricktnrrgen zu ermöglichen, hat sich nun eine dritte GtBmung im tschechischen So« zialWnus herausKsbttdLt. die den Austritt der Sozialisten aus der Ks-Edion mit den bürgerlichen Parteien und das H^tn wirken auf die Einsetzung einer Proletarierreglerunz verlangt. Dir Rechte bat sofort nachgegeben und chre Mitglieder aus Heimkehrer aus Rußland. Am 18. September find in Innsbruck von Rußland folgende Heimkehrer angekommen: Hafner Georg, Bo- zen; Gamper Franz, Leifers; Eller Anton, Bozen; Router Alois

; Kostisaller Joses. Abtei; Maas Karl, Räubers; Brem Josef, Münster; Lener Albert, Wattens; Winkler Hermann. Forbach; Nieser Georg, Kirchbichl; Haseru- hüttl Albert, Innsbruck. Am 80 September kamen an: Purer Engelbert, Brtxrn; Pohler Alois, Rassel- wänglr; Walser Johann, Meiningen b. Feldkirch: Köhler Fritz, Krumbach; Habucger Johann, Rieiens- borg: Hellbock Johann, Fusfach. Kirchliche Nachrichien. Rattenberg. Servitenkirche: Sonntag, den 86. September, als am 4. Sonntag im Sevtember, wird das Hauvtsest

vor das Schöffengericht die Brüder Georg und Peter Krummer und Albert A s s i n g e r, 88, 20 und 88 Jahre alt. Das saubere Kleeblatt hatte bei der „Traube" in Lienz dem Bau ern Schneider, der mit seinem vielen Geld geprahlt batte. 12.000 Kronen gestohlen und unter sich verteilt. Roch durchgssülrrtem Deweisvorsahren verurteilte das Gericht den Georg KramWer zu 18 Monaten, den 2f« n—... Knsiron und den Peter Kram« mer wegen Hehlerei zu sechs Monaten schweren & kers, mit Einzelhaft-Verschärfung. . i Briefkasten

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 31.03.1868
Physical description: 6
Firmianer 1480. 31. Hans Maltitz 1483. 32. Hans Naming 1485. 33. Bartlmä Hammersbach 1486. 34. Leonhard v. Völß 1491. 35. Degen Fuchs v. Fuchsberg 1501. 36. Georg Spreng 1506. 37. Hans Zott v. Berneck 1511. 33. Anton Stoß 1524. 39. Georg Füeger seii. 1529. 40. Georg Füeger sun., (Verwalter) 1553. 41. Georg Füeger, wirklicher Salzmair 1569. 42. Georg Nndolf Haidenreich 1579. 43. Georg Ludwig Füeger 1603. 44. Jakob Kurz v. Thurn 1643. 45. Karl Bcno Füger 1657. 46. Friedrich Ferdinand Nosch- mann

. 7. Hartmann Khuen, dto. 8. Heinrich Stueß, dto 1427. !). Georg Haiml, dto. 1443. 10. Hörmann NindS maul, dto. 1453. 11. HauS Jsseröger, dto. 1436. 12. Leonhard Gäbl nnd HanS Ott, dto. 1487. 13. Erhart Ott uud Kaspar Haiml, dto. 1506. 14. Kaspar Haiml dto. 1517. 15. Adain Laimgruber, dto. Verfasser der l' Bergbeschreibuiig 1533. 16. Sebastian Schädl und Lambert Auer dto. 1537. 17. Georg Nabhard und Andrä Laim gruber dto. 1553. 16. Lambert Auer und Josef Throner, dto. 1564. 19. Jakob Haimbl und Wolfgang

Söller, dto. 1570. 20. Ulrich Augerer, dto. 1575. 21. Georg Knoflach uud HanS Holzhammer, dto. 1576. 22. HanS Gröbner und Wolfgang Angerer, dto. 1577. 23. Georg Holzbammer. dto. 1604. 24. Georg Knoflach, deto. 1614. 25. Ehristof Throner, dto. 1630. 26. Philip Wirtenberger, dto. 1W7. 27. Gabriel Sötz. dto. 1643. 28. Martin Strasser, dto. 1645. — 29. Michael Feichtner, dto. 164S. 30. Mathias Holzhammer, dto. 1660. 31. Martin Gröbner, diF. 1661. 32. Georg Wirtenberger, dto. 1662. 33.Hans Straßer, dto

. 1669. 34. Sebastian Straßer, dto. 1679. 35. Martin Holzhammer, dto. 1691. 36. BlasinS Keil, dto. 1700. 37. Nikolaus Wirtenberger, dto. 1710. 38. Georg Holz hammer, Oberbergmeister 1713. 39. Wolfgang Kals, dto. 1784. 40. Bartkmä Mahr, dto. 1787. 41. Johann Bcipt. Pruckner, dto. 1793. 42. Andrä Foh, k. b. Bergfaktor 43. Friedrich Node, k. b. Bergmeister 1810. 44. Jokef Wirtenberger, k. k. prov. Bergmeister 1815. 45. Johann Nep. Pühringer, Bergverwalter 1819. 46. Josef Vogl, BergverwalterS->->nbstitut

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