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Pustertaler Bote
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Page 3 of 16
Date: 02.10.1891
Physical description: 16
an alle Feuerweh ren in Tirol ein Cirkular erlassen, ob selbe im Falle von Unglücksfällen hilfsbereit sein würden. Dieses Cirkulär wurde bei der letzten Versammlung der Feuerwehren des Bezirkes Bruneck in Toblach selbstverständlich wie von allen übrigen Feuer wehren bejahend beantwortet. . — Wegmarkirnng auf dem Kam- Hock 3393 vi. (Orig. Corr.) In unserem Städtchen Bruneck zollte man bisher nnr dem Kronplatz alle Anerkennung und widmete ihm als Aussichtspunkt ersten Ranges, der von al len Seiten für Jedermann

ge langten. Für Rindvieh wurden gute Preise erzielt, insbesondere wurden für Kälberkühe hohe Preise bezahlt. Bei den Schafen ging der Han del wohl hauptsächlich infolge des großen Auf triebes flau, weshalb der größte Theil unver kauft abgetrieben werden mußte. — Fünfter Kezirks-Fenerwehrtag. (Orig. Corr.) Unter günstiger Witterung fand Sonntag den 27. September im freundlich ge legenen Dorfe Toblach der 5. Bezirksseuerwehr- tag der freiwilligen Feuerwehren des polit. Be zirkes Bruneck statt. Bon Ost

und West hatten sich Wehrmannskameraden eingefunden um in brüderlichster Weise einen Tag mit den wackeren Toblachern, welche alles aufgeboten, in freund licher Weise zu begehen. ^8 Uhr früh er tönten die Begrüßungssalven und unter klingen dem Spiele der braven Dorfmusik und herzlichsten Begrüßung von Seite der Feuerwehrkammeraden Toblach, wurde, nachdem von zarter Mädchen- Hand den fremden Gästen aus den Fenstern Blumensträußchen geworfen, zum Gasthofe gol denen Stern, in welchem der Frühschoppen

und Gemeinde von Toblach, Herr Hans Stricker, Lehrer einen solchen auf seine Majestät, den größten Wohlthäter der Feuerwehrinstitute und Förderer derselben, aus. Nachmittag 3 Uhr fand eine Uebung der freiw. Feuerwehr von Toblach statt, bei welcher dieselbe zeigte, daß sie wohlgeschult dem fürchterlichen Elemente entgegen zu lreteN versteht. Nach der Uebung defilirte die Feuerwehr vor den Festgästen und auf letztere ergoß sich ein ganzer Blumenregen. Im Gasthause zum Kreuz vereinte man sich alsdann

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 08.08.1891
Physical description: 10
nochmals erwähnt, daß die Gastwirthe fast durch wegs auch Oelonomen und also vor allem wohl in der Lage sind, für ihre Etablissements nur derartige Produkte von bester Qualität zu verwenden. Außer dem kaufen aber sämmtliche feineren Häuser auch noch Taselbutter zu 1 fl. 20 kr. bis 1 fl. 40 kr. per Kilogramm aus den rühmlichst bekannten Sen- nereien in Niederdorf, Toblach, Jnnichen, Abfal- teröbach und Aßling. Jedes namhafte Fremden- hauS im Pusterthal besitzt den Sommer auch beson ders für die Küche

nur gut empfohlenes Dienstper sonal aus hervorragenden Etablissements der südlichen Winterkurorte. Wie das Personal, so stammen auch gar viele Verpflegungsartikel von auswärts, und wenn man dazu noch in Betracht zieht, daß, wie bereits erwähnt, die Saison nur nach Wochen sich berechnen läßt, so können Preise für Fleischspeisen von Kalb oder Ochs zu 40 bis 55 kr. > Beefsteak zu 55 bis 65 kr.) jede Beilage in der Regel zu 10 kr., dar Zimmer selbst in Toblach jetzt in der Hochsaison v:n 50 kr. per Bett

und eine ganze Reihe von Gemüsen, Torten u. s. w., also ist auch für Auswahl doch wohl nicht schlecht gesorgt. Daß es aber auch in Hinsicht auf Reinlichkeit und auf fortschrittlichen Sinn überhaupt im Thale keines wegs fehlt, davon zeugt die in Jnnichen, Nieder- dvrs, Bruneck und Cortina durchschnittlich, in Neu- toblach aber ausnahmelos zu findende Einführung von Wafferklosets. Aus alledem geht wohl zur Genüge hervor, daß gerade die Pusterthaler Gast wirthe im Allgemeinen für ihre Strebsamkeit nur Aner

, daß er ohne viel Federlesen den Geschäfts führer des Gasthvfes „Ampezzo' in Toblach zum — Hausknecht degradirte und daran anknüpfend einen ganzen kleinen Roman erzählte, ohne, (wie überhaupt bei dem ganzen Aufsatz) zu beachten, wir sehr durch solche seinsollenden Pikanterien, durch ein derartig brutales Eindringen in Familien- und Geschäftsverhältniffe. durch eine so oberflächliche allgemeine Berurtheilung einzelne sowohl als auch noch mehr eine ganze, wackere und strebsame Thalbevölkerung sich verletzt und geschädigt

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 13.01.1891
Physical description: 8
der Christgeschenke folgte Lied auf Lied. Möchte sich einmal ein Mäcenas finden, der unsere Schaubühne mit den etwas veralteten Zopffiguren ausbessern oder gar den alten Vor hang der Bühne durch einen neuen ersetzen würde. Es wäre um den letzteren nmsoweniger Schade, als sich darauf eine heidnische Götter figur befindet, oie nach dem Urtheile eines jeden unbefangenen Kinderfreundes wenigstens für die liebe Jugend anstößig erscheinen muss. Toblach, 8. Jänner. (Strenger Winter.) Während die Zeitungen

4 bis 5 leidliche Wintertage ohne Wind und Schnee. Nun hofften wir auf den Jänner. Der fieng an mit 13° Kälte, Wind ruhig — so bis 5. Jänner. 6. Jän. schon wieder trüb, Ostwind, Schneegestöber. 7. Jän. Ostwind, Schneefall und Gestöber. 8. Jän. 9° Kälte, Wind Morgens mäßig, Mit tags starker Schneefall, Nachmittags und Abends heftiger Sturm und alles verweht. Heute, 9. Jän., 11° Kälte, bereits hell, aber Wind und Nebel im Anzüge. Aus diesem kurzen Auszuge ist ersichtlich, dass wir in Toblach einen sehr strengen

zugeweht,' und muss die Arbeit wieder von vorne angefangen werden. Dem k. k. Aerar kostet diese Strecke allein bisher 2—3000 fl.; die armen Toblacher aber sehen diesen Umstand nicht ungern, denn sie haben dabei einen guten Winterverdienst. Zum Glück hat die Bahn sich offen erhalten, sonst' wären wir von Jnnichen und Niederdorf abgesperrt, obwohl es auch oft sehr schwer füllt, von Toblach zur Bähn hinabzukommen. Gott bessere es! München, 7. Jänner. Das Jahr 1891 wird Baiern, Wohl infolge des Eingreifens

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