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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 21.01.1888
Physical description: 12
Mxtra-Beilaae „Bote für irirol Oberbergrath Btneeuz Edler von Pösch «i« Wohl die populärste und bestverehrte Per sönlichkeit des ganzen Salzkammergutes, der Vor stand der Salinenverwaltung, Oberbergrath Vincenz Edler von Posch, ist Montag den 26. Dec. v. I. um 1v Uhr abends in Aussäe einem jähen Tode erlegen. Aon seiner Urlaubsreisc zur Wiederher stellung seiner etwas angegriffenen Gesundheit vor wenigen Wochen aus Südtirol zurückgekehrt, wollte er wieder das schwierige, mit vielen Dienstreisen

aus allen Schichten der Bevölkerung, sowie zahlreiche Landleute gaben dem Sarge das Geleite. Während des Leichenbe gängnisses waren die Kaufläden geschlossen uud brannten die Laternen. Vom Nathhaufe wehte eine Trauerfahne. Vincenz Edler von Posch wurde als Sohn des k. k. Kreissorstmeisters im Schlosse zu Landeck in Tirol am 2. Dec. 1320 geboren, absolvierte das Gymnasium zu Innsbruck, bezog dann die hohe Schule zu Padua uud hierauf die Bergacademie zu Schemnitz. Nach Absolvierung der letzteren trat

er in den Staatsdienst ein, und nachdem er einige Jahre n«d Vorarlberg' Nr. I V. als Salinenprakticant in Hcillein uud Äussre zuge bracht, wurde er als Controlor des kaiserl. Eisen werkes zu Grubegg bei Aussee angestellt, von dort aus kam er als k. k. Hüttenmeister nach Werfen, hierauf uach Hallstatt, dann nach Ebensee und wurde im Jahre 1372 zum Vorstand der k. k. Salinen- verwaltuug Aussee mit dem Titel und Range eines k. k. Bergrathes ernannt. Hatte Posch schon früher Gelegenheit, seine eminente technische

der Berg- und Sud hüttenarbeiter durchzuführen,' eine Arbeit, die auf bedeutende Schwierigkeiten stieß, weil Jahrhuudcrte alte und tief eingewurzelte Gepflogenheiten abzu ändern waren, die Posch aber. Dank seiner Energie, seiner eminenten Humanität und der Achtung, die ihm seitens der Vorgesetzten gezollt wurde, glänzend löste; unter seiner Verwaltung wurde die Salz- kammcrgutsbahn ausgebaut, wobei manche Rechts verhältnisse des Salinen-Aerars tangiert wurden, ebenso wurde unter seiner Verwaltung

und mit eminenter Sachkenntnis durchge führte Verwaltung des großen Salinenwerkes und sein ausgezeichnetes Administrativtalent, das ein glän zender, durch besondere Bündigkeit und. Eleganz sich auszeichnender Stil unterstützten, ließen in Posch den geeigneten Mann erscheinen, nach dem Ableben des Oberbergrathes Stapf die Leitung der Oberverwal tung im Salzkammergute zu übernehmen, und so wurde ihm, der inzwischen den Titel eines k. k. Ober bergrathes erhalten, erst provisorisch und dann defi nitiv

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 12.06.1909
Physical description: 8
, und richte fein Hauptaugenmerk auf den Platz beim Meranerhof, wo Kadregebäude und Sigmundsheim demoliert werden müßten. Das Postkomitre hielt ein gehende Beratungen ab und ließ am 4. ds. Herrn Baumeister Erti von Linz kommen, der am Projekte Posch-Egger Aenderungen vornahm, um den vom Aerar geforderten Raum zu gewinnen. Die ministerielle Kommission, von der einige Herren bereits einge troffen sind, tritt am 11. ds. zusammen. Eine Zu schrift des Herrn Alois Egger teilt mit, daß er mit 15. Mai

o. Pußwald und die Mitglieder des Postkomitees beiwohnten. Die Herren des Aerars geben dem Projekte an Stelle des Kadregebäudes und von Sigmundsheim weitaus den Vorzug, sie würden aber auch, wenn die Stadt dort den Grund nicht hergibt, neben dem Meranerhof an der Ostseite, eventuell auch an der Westseite bauen. Sie wurden ersucht, dem Projekte Egger-Posch näher zu treten, äußerten aber Zweifel, ob das Haupt postamt auf dieser Fläche möglich sei. Baurat Leonhard teilte die Grundrisse für das Projekt beim

gewählt wird, tritt das Aerar in den Besitz der Objekte Posch- Egger, die Stadt würde das Geld vorschießen und dasselbe in Pauschalraten znrückerhalten. Bei Wahl der Projekte Sandplatz oder Meranerhof würde am Bahnhof ein kleines Aufgabepostamt geschaffen. Auch die Abgabe dort eknzuführen kommt dem Aerar wegen des erhöhten Personals zu teuer. Der Herr Bürgermeister bringt nun die Anträge des Postkomitees zur Verlesung. Dieselben betressen: 1. Die Osferierung des Eintrittes des k. k. Postärars

in die von der Stadt, ev. dem Konsortium erworbenen Realitätenkaufsrechte gegenüber den Parteien Posch und'.Egger, die Beschaffung des hiezu nötigen Kapitales durch die Stadt gegen 4 1 /-* Prozent Verzinsung und iy 2 bis 2 Prozent Annuitäten und Eintritt des Post ärars in die Grundtauschverpfichtungen des Kon sortiums. 2. Die Geldbeschaffung zu den gleichen Bedingungen für das Bahnhofpostamt. 3. Einoer- nehmen des Aerars mit der Stadtgemeinde bezüglich Baustil und Fassaden, bei Mangel einer Einigung Entscheidung

des Aerar erklären, wenn die Gründe dort zu teuer sind, werden sie andere suchen. Vor allem wollen wir der Stadt die Post erhalten. Das Projekt beim Hotel „Zentral' ist ein überwundener Stand punkt, die Herren reflektieren nicht mehr darauf. GR. Abart ersucht, die maßgebende Bürgerschaft nicht zu vergessen. Mit dem Projekte Posch-Egger sei dieselbe einverstanden, nicht aber mit Untermais. Sein früherer Einwurf „Traurig' bezog sich darauf, daß es infolge der seinerzcitigen unglücklichen Mion

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 13.06.1909
Physical description: 12
EÄe s Was den Preis der Posch-Egger-Orunde an betrifft, Zo haben die DÄegierten !uns bekmint gegeben, .daß sie der Miete einen Vertrag vor- N^hen würden, wonach das Kaufs- wld das Bau- kapital von der Stadtgemeinde vorgeschossen wird. Der Geldvorschuß würde vom! Staat verzjinst und in 30—50 Jahren im Wege der Rententilgkng ArrückbezaUt. Die Realitäten Posch-Egger wür den also sogleich jetzt samt dem auszuführenden Bäk in das Eigentum des Aerars übergehen. Die jährliche Pauschalrate

keinen Zweck. Hofsekretär Ritter v. PUßwald erklärte die Frage als eine reine Geldfrage. Wenn wir für den Platz viel verlangen, reflektiert das Aerar nicht weiter darauf und wählt einen der billiger«!. Und so hat das Komitee nach langer Beratung geglaubt, daß man doch einen EventUal-Antrag einbringen soll. Vorerst ivollen wir selbstverständlich ganz entschieden für die Stadt eintreten, .für die Posch--. Egger-Gründe oder für einen anderen Platz. Das Hotel Zentral, das später von anderer Seite be rührt

Partei weiß genau, daß auch wir jeden GrUnd auf.städtischem Gebiete be grüßen, .so auch dem Egger-Posch-Grunde zu stimmen, aber nimmer Uns damit einverstanden erklären können, daß Man Kl einem Bau jen seits der Passer die Hand biete. Diesen Stand- MM möchte ich? den Herren wirklich gütigst ans HerA legen, weil Sie da,m nicht nUr die Stadt schädigen, sondern überhaupt Gefahr laufen, seitens der ganzen Bevölkerung eine große Schlappe Ml erleiden. Es ist traurig, warf ich früher dem Herrn Bürgermeister

der Reichsbrücke nicht für schlecht. Selbstvetständlich wäre die Wahl der Egger-Posch-Gründe die günstigste für die Stadt, außerdem vorteilhast für. unsere Position Mais gegenüber in Hinsicht auf eine spätere Vereini gung. Denn we.m wir. heute gewisse Gebäude schon hinüberstellen,: wird die Chance fiir eine Bereinigung der. Kurgemeinden imMer geringer. Aber die Vereinigung ist für uns alle, dies- knd jenseits der Passer, eine derartig dringende Notwendigkeit der. nächsten Zukunft, daß sie auch trotz

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 28.07.1909
Physical description: 8
, war der Verstorbene bis zur Todesstunde bei vollem Bewußtsein. Hochw. Herr Dekan Bauer war geboren zu Toblach am 8. März 1839, Priester seit 23. Juli 1864, und wurde am 10. September 1900 zum Dehm und Stadtpfarrer von Lienz gewählt. R. I. Primix. Heute Dienstag feierte hier in Bo zen hochw. Herr Dr. Ferdinand Posch in stiller Weise sein erstes heiliges Meßopfer in der Gna denkapelle der hiesigen Pfarrkirche. Trotzdem daß ein gewöhnlicher Werktag war und die Feier ohne die übliche Pracht begangen wurde

mitfeiern soll. Nach der Vollendung der kirchlichen Zeremonie vereinigten sich die Festgäste im Hotel „Erzherzog Heinrich' zu einem Mahle. Unter den Erschienenen nennen wir besonders die beiden noch lebenden Eltern des hochw. Herrn Primizianten, Josef Posch und Frau, Se. Gnaden Monsignore Propst Trenkwalder, den hochw. Herrn Dekan von Kaltern, den hochw. Herrn Direktor des Johanneums Rabanser, Kanonikus Fleischmann. Professor ?. Jnnocenz Ploner, die beiden geistlichen Brüder des Neugeweihten, hochw

. Herrn Kooperator Julius Posch und ?. Othmar aus dem Dominikanerorden, u. a. Unter den Gä sten herrschte die animierteste Stimmung. Küche und Keller des Herrn Jnnerebner, die beide ge radezu vorzüglich waren, haben entschieden sehr viel dazu beigetragen, wie ebenso das feine Arran gement. An den Neugeweihten sind viele herzliche Glückwunschtelegramme eingelausen, u. a. auch vom Fürsten Campofranco. Zum Schlüsse wünschen wir dem hochw. Herrn Primizianten noch Gottes reichsten Segen für seinen hohen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.12.1886
Physical description: 6
, welche zwei deutsche Provinzen zurückverlange, die Deutschland niemals wieder herausgeben werde. „Die ganze Welt weiß,' so schloß Moltke, „Gnädigster Herr!' wollte der Verurtheilte seine Vertheidigung beginnen. „Mache Er keine Umstände', unterbrach ihn der Jagdherr. „Posch', rief er diesem zu, „Er ist der älteste Jagdjunker, walte Er seines Amtes!' Sogleich stand der junge Jägersmann mit ge zogenem Hirschfänger parat, während Marchetti. bleich vor Wuth und Beschämung, sich über den Hirsch niederlegte

, noch zeitlich früh, pochte es an des Jagdjunkers Stubenthür. Es war der Hof- fourier Marchetti, der mit gemessenem Schritt und kalter, stolzer Miene in's Zimmer trat. „Womit kann ich dienen, gestrenger Herr?' redete Posch ihn an. „Ich komme', entgegnete der Andere kühl, „um von Ihnen eine Erklärung zu verlangen hinsichtlich der Beleidigung, welche Sie mir gestern Angesichts Serenissimi und hochdessen Begleiter auf dem Schloße Hnbertusstein zugefügt haben.' „Beleidigung?' fragte der junge Mann befrem det

recht', versetzte der Andere, „wenn die Nebenumstände nicht in Betracht kämen. Ihnen aber, Herr von Posch, wie anS Ihren triumphirenden Blicken deutlich zu lesen war, kam diese Sache sehr gelegen, um an mir ungestraft Ihr Müthchen zu kühlen.' „Wie meinen Sie das 's' fragte der junge Man», indem er eine innere Aufwallung bemeistern nmßte. „Nun', gab der Beleidigte stolz zur Antwort, „weil ich bei einem Bürgersmädchen dieser Stadt, mit welchem Sie in gewissen galanten Beziehungen stehen sollen

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