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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.12.1940
Physical description: 6
unseres Vanens vorbei und brummte zu meinem Großvater «in paar Worte über die Bienen oder über die Lindenblüte herüber, er sah etwas trübsinnig u. doch äüttg «ruf pitch nieder» und an seinem Schostrock hasteten allerlei gelbe, grüne, und blaue Farbflecke. De? «iie Heiteres Geschichtchen von Fried rich Bröger Franz Müller war von Beruf fliegen der Grünwarenhändler, aus Neigung aber Philosoph, und er fand, daß Beruf und Neigung sich hei ihm vortrefflich er gänzten. Neben der Philosophie liebte

aber Franz Müller noch manche anderen Dinge auf der Welt, zum Beispiel Früh schoppen und auch Abendschoppen und das Kartenspielen mit Freunden. Außer- dem hatte er eine Neigung zu seiner Hausfrau gefaßt, zu der Witwe Kantner, aber unter all seinen Neigungen war diese am meisten mit Ungewißheit und Widerspruch behaftet. Ganz sicher erschien ihm die Witwe Kantner als fleißige, ver ständige und auch stattliche Frau. Aber Franz Müller argwöhnte, daß sie. wenn sie erst einmal seine Frau wäre, eine echt

auch, daß dem Menschen das, was er hat, lan ge nicht so viel Freude bereitet wie das. was er bekommen kann. Wenn das Ver lobtsein also das Schönere ist, warum soll ich es dann so schnell gegen das we niger Schöne eintauschen, nur weil dies so üblich ist?' Der Witwe Kantner konnte es Franz Müller natürlich nicht so sagen, denn Frauen haben ja nur höchst selten ein richtiges Verständnis für die Philosophie. Zuerst war es also das vom Militär ein gezogene Pferd, das ersetzt werden muß te, bevor man an das Heiraten

denken konnte, dann war es dies und jenes und schließlich, als schier kein Ausweg mehr möglich schien, fiel Franz Müller zum Glück noch eine Schwester ein, die er er nähren mußte. Hoffentlich lebte die er wähnte Schwester noch, Franz Müller jedenfalls wünschte es sehr; er hatte sie nämlick in den letzten fünfzehn Jahren kaum dreimal gesehen. Nun hatte es sich die Witwe Kantner in den Kopf gesetzt, den Grünwaren händler zu heiraten, und es tst deshalb zu begreifen, daß sie dem Erscheinen

Kantner bestätigte, daß El friede Müller nicht lo aussah. Sie ent deckten. daß sie beide Witwen waren, und lo kamen sie sich näher. Sie sprachen lange Zeit miteinander, und zum Schluß meinte Elfriede Müller grimmig, es wäre eigentlich schade um den Aufwand für einen solchen Geizkragen. Eines Abend saß Franz Müller fried lich mit sàer Hauswirtin beisammen, als auf dem Flur ein schwerer Tritt sich hören ließ. Die Tür öffnete sich und herein kam eine äußerst stattliche Frau, in der Franz Müller

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 26.01.1944
Physical description: 4
hat sich sein Be nefizstück selbst geschrieben. Es heißt: »Der Baromrtennacher auf der Zauber- infel', mit Musik von Wenzel Müller. Es soll eine heitere, gelungene Arbeit sein und Herrn Raimund Gelegenheit geben, sein eminentes Talent als Schauspieler vielfach:.zu entwickeln. Ueberdies werden darin noch Herr Korntheuer und Demoi- selle Huber angenehm beschäftigt sein.' Raimund hatte das Manuskript, kaum daß die Tinte recht trocken war. seiner Tont geschickt und war ungemein ae- spannt auf ihr Urteil. Bisher

Einnahme, und troß allen meinen Bemühungen, wer weiß, wie es alisfal- len wird: nach meiner Einsicht sollte das Stück gefallen können, ich werd' auch dem Müller die Musikstücke aus dem Kopf Vorsingen. M-v'gen früh schick' ich es dir und bitte dlchlum das Urteil deines Ge fühle». Den elenden Schmarr'n von einem ersten Akt, den ich von Meist erhalten Hab', werd' Ich dir auch schicken, damit du einen Unterschied stehst.' Troßdrm verhielt sich Toni schweigsam. Sie konnte sich das Ganze zu wenig vor stellen

. Am Tag vor der Premiere lud er das Publikum in einer sehr heiteren Ansprache ein. in der er sehr wißig die Gründe behandelte, die zu seiner Ein nahme geführt. Am Schluß sagte er: „Verehrungswürdtgstel Morgen haben wir die Ehre, zcim erstenmal aufzuführen: .Der Barometermacher aus der Zauber insel'. Zquberpals/mit Gesang in zwei Sluf,ügen. Die Musik ist von Herrn Wen zel Müller, die Tableaus und Gruppie rungen von Herrn Rainold!, die Dekora tionen von Herrn Dolliner und Jnsttoris. die nickt

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Dolomiten
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Page 8 of 8
Date: 22.01.1942
Physical description: 8
aus Eg na, 73 Jahre. Anton Fiegl, ehemaliger Verwalter der Pitschen-SUftuna in Schloß Winkel. Merano, 90 Jahre. Im Vorjahre feierte er mit seiner Gattin das Fest der goldenen Hochzeit. Josef Müller, gewesener Friseurgeschäfts- Inhaber. Merano, 88 Jahre. Maria Eabl. geb. Larghetti, Flnanzkommis- särswitwo, Merano, 84 Jahre. Luif« L o c a 1 i n. geb. Zanet, Merano. gebürtig aus Vigo di Fassa. 76 Jahre. Dante A l b a n e s c. Beamter. Merano. ge bürtig ans Vicenza. 27 Jahre. Johann Ga r be r.(Feldercr). Cerme

», gewese ner Gemeindevorsteher. 60 Jahre. Katharina Golfer, geb. Kerschbaumer, Be sitzerin, Cermes, 5g Jahre. Johann P e r k m a n n, 23 Jahre alt, aus Si- landro. Soldat der deutschen Wehrmacht, starb am 3. Dezember an der Ostfront den Heldentod. Anton P i r ch e r. „Pfeifer-Toni'. Lasa, 40 Jahre. Anton Burgauner. Bäckermeister. Castel- rotto, 70 Jahre. Anton K a s e r e r. Schuhmachcrmeisterssohn. Ciusi. 12 Jahre. Anna D i s f e r t o r i, langjährige Köchin in der Baumeisterfamilie Müller in Brunico

jedem einzelnen für die uns zugekommenen Beweise der Teil nahme anläßlich des Todes unseres lieben, unvergeßlichen Bruders Hochw. Herrn Heinrich Koster Verwalter im seb. Seminar kn Dorf Tirol». persönlich zu danken, möchten wir auf diesem Wege allen recht herzlich danken. Besonders danken wir dem hochwst. Dekan Mfgr. Josef Moser. Dr. Müller und der Familie Prader in Chiusa. Ferner danken wir für die Teilnahme an der Beerdi gung dem Vertreter des Hochwst. Fürfteizbifchofs. feb. Sekretär Heinrich Schullian

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