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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.12.1940
Physical description: 6
unseres Vanens vorbei und brummte zu meinem Großvater «in paar Worte über die Bienen oder über die Lindenblüte herüber, er sah etwas trübsinnig u. doch äüttg «ruf pitch nieder» und an seinem Schostrock hasteten allerlei gelbe, grüne, und blaue Farbflecke. De? «iie Heiteres Geschichtchen von Fried rich Bröger Franz Müller war von Beruf fliegen der Grünwarenhändler, aus Neigung aber Philosoph, und er fand, daß Beruf und Neigung sich hei ihm vortrefflich er gänzten. Neben der Philosophie liebte

aber Franz Müller noch manche anderen Dinge auf der Welt, zum Beispiel Früh schoppen und auch Abendschoppen und das Kartenspielen mit Freunden. Außer- dem hatte er eine Neigung zu seiner Hausfrau gefaßt, zu der Witwe Kantner, aber unter all seinen Neigungen war diese am meisten mit Ungewißheit und Widerspruch behaftet. Ganz sicher erschien ihm die Witwe Kantner als fleißige, ver ständige und auch stattliche Frau. Aber Franz Müller argwöhnte, daß sie. wenn sie erst einmal seine Frau wäre, eine echt

auch, daß dem Menschen das, was er hat, lan ge nicht so viel Freude bereitet wie das. was er bekommen kann. Wenn das Ver lobtsein also das Schönere ist, warum soll ich es dann so schnell gegen das we niger Schöne eintauschen, nur weil dies so üblich ist?' Der Witwe Kantner konnte es Franz Müller natürlich nicht so sagen, denn Frauen haben ja nur höchst selten ein richtiges Verständnis für die Philosophie. Zuerst war es also das vom Militär ein gezogene Pferd, das ersetzt werden muß te, bevor man an das Heiraten

denken konnte, dann war es dies und jenes und schließlich, als schier kein Ausweg mehr möglich schien, fiel Franz Müller zum Glück noch eine Schwester ein, die er er nähren mußte. Hoffentlich lebte die er wähnte Schwester noch, Franz Müller jedenfalls wünschte es sehr; er hatte sie nämlick in den letzten fünfzehn Jahren kaum dreimal gesehen. Nun hatte es sich die Witwe Kantner in den Kopf gesetzt, den Grünwaren händler zu heiraten, und es tst deshalb zu begreifen, daß sie dem Erscheinen

Kantner bestätigte, daß El friede Müller nicht lo aussah. Sie ent deckten. daß sie beide Witwen waren, und lo kamen sie sich näher. Sie sprachen lange Zeit miteinander, und zum Schluß meinte Elfriede Müller grimmig, es wäre eigentlich schade um den Aufwand für einen solchen Geizkragen. Eines Abend saß Franz Müller fried lich mit sàer Hauswirtin beisammen, als auf dem Flur ein schwerer Tritt sich hören ließ. Die Tür öffnete sich und herein kam eine äußerst stattliche Frau, in der Franz Müller

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 10
Date: 27.01.1951
Physical description: 10
en Sie heraus, wann Zatek das Haus ver ließ?“ »Nicht genau, vermutlich kurze Zeit vor dem Mord. Er gilt als ruhiger, harmloser «ensch. Nur vor einem halben Jahr habe er '<* aufgeregt, als das Ehepaar Müller ein- og. Frau Müller ist nämlich die geschiedene «au von Zatek.“ »Ich befürchte, solcher Hausklatsch hilft vf wenig“, brummte Martin unzufrieden, stat "E' wer kommt da?“ Wie gebannt ein« w 6r Inspektor auf die Erscheinung ...J? Mannes > der langsam die Trepne her- «ufkain. i(Wer sind Sie?l , »Mein Name

ist Müller.“ »Wo wohnen Sie?“ ». m dritten Stock. Doch was sollen diese M n bedeuten?“ aus ar n° w * es ^oh als Kriminalinspektor Müll ”,T en Sie in Ihre Wohnung, Herr Als werde Sie später dort auf suchen.“ Mart- U ler verschwunden war, wandte sich m an Frank. „Was sagen Sie dazu?“ aur’h K hlich ein seltsamer Zufall, daß ZnTm einen Zeihen Pullover trägt.“ Entsf 4 ,i« ‘ Es könnte mehr sein als das.“ ntsch ossen stieg er in den zweiten Stock sehen, wer draußen stand, blitzten Martins Augen triumphierend

auf. „Ich möchte Ihnen noch eine Frage stellen“, begann er. „Muß das sein?“ entgegnete Zatek un sicher. „Ich fühle mich nicht sehr wohl. Der Anblick des Toten hat mich wirklich sehr tief erschüttert.“ „Gerade das interessiert mich. Weshalb erschraken Sie so sehr, daß andere Hausbe wohner Sie stützen mußten?“ Als Zatek zö gerte, fuhr Martin ruhig fort: „Sie lieben Ihre geschiedene Frau noch immer und haß ten deshalb Müller, der sie nach der Schei dung heiratete, nicht wahr?“ Stumm nickte Zatek. „Als die Müllers

hierherzogen, wurde Ihnen der Gedanke immer unerträglicher, daß die geliebte Frau mit dem verhaßten Manne unter demselben Dache wohnte wie Sie. Sie beschlossen deshalb, Müller zu tö ten, und lauerten ihm im halbdunklen Trep penhaus auf. Als Sie nun einen gelben Pul lover auftauchen sahen, hielten Sie bei Ihrer starken Kurzsichtigkeit den Mann für Müller und stachen zu. Nach der Tat ver ließen Sie fluchtartig das Haus. Bei Ihrer Rückkehr, als die anderen Mieter Ihnen den Toten zeigten, mußten Sie erkennen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.06.1953
Physical description: 6
der gleichen Familie ver letzt wurden. Churchill doch ernstlicher krank Englische Parteien erwägen Regierungsumbildung Der Staatsanwalt hatte das Wort Seit Anfang Juni wird vor einem Wiener Schöffengericht die sogenannte Minimax affäre verhandelt; sie dürfte im Verlauf dieser Woche mit dem Urteil zum Abschluß kommen. Angeklagt waren die Sachbearbeiter im Krauland-Ministerium Dr. Ernst Sehloißnigg, der Regierungsrat des gleichen Ministeriums Dr. Ernst Müller und der OeVP-Landtags- abgeordnete und Stadtrat

an seine Firma nicht zustimme. Da diese Drohung nicht genügte, stellte Doktor Sehloißnigg in einem Aktenvermerk die un wahre Behauptung auf, daß Robetscheks Firma mit der Minimax in Holland in aus sichtsreichen Verhandlungen um die Produk tionsberechtigung stehe, wodurch der Mini max in Wien die Existenzgrundlage entzogen würde. Robetschek legte dem Kraulandmini sterium einen Entwurf für einen Pachtvertrag vor, welchem Müller einen Dienstzettel hinzu fügte, daß „im Auftrag des Ministers“ der Verpachtung

zuzustimmen sei. Müller war für diese Frage gar nicht zuständig. Erst unter diesem Druck reichte der öffent liche Verwalter Kuantschnigg einen Verpach- Visafrei nach Deutschland B o irn, 29. Juni (Reuter). Wie die Alliierte Hochkommission in Bonn bekanntgab, wird es österreichischen Staatsbürgern ab 1. Juli ge stattet sein, ohne Visum nach Westdeutsch land zu reisen. Dieser Beschluß wurde nach Beratungen mit den alliierten Hochkommis saren in Oesterreich getroffen, um „größtmög lichste Freiheit

. Der Staatsanwalt Dr. Arnold stellte in sei nem Plädoyer eine ganze Reihe interessanter Tatsachen fest, die ein bezeichnendes Licht auf die Zustände im Krauland-Ministerium warfen. Er führte u. a. aus, daß der Angeklagte Reg.-Rat Müller von Dr. Krauland in dessen Ministerium geholt worden war, womit der Minister eine alte Dankesschuld abtragen wollte. Müllers Pragmatisierung sei gesetz widrig erfolgt; es sei ein ärztliches Zeugnis vom Jahre 1946 Vorgelegen, das ihn wegen Tuberkulose als vollkommen

arbeitsunfähig bezeichnet^ Ein halbes Jahr später habe Mül ler sich bis April 1948 zur Kur begeben müs sen. In dieser Zeit sei die Pragmatisierung auf Grund eines amtsärztlichen Zeugnisses er folgt, das ihn als dienstfähig bezeichnete. Nie mand könne behaupten, daß es hier mit rech ten Dingen zugegangen sei. Für die Erfüllung eines Wunsches von Müllers Freund Dr. Krau land habe die Oeffentlichkeit bezahlen müssen — und müsse weiter bezahlen; denn Müller beziehe, obwohl er wegen der laufenden Affäre

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.06.1941
Physical description: 6
nun ist der Ge ben Soldaten. Und ebenso lange hat Direktor Lindemann an seiner Stelle Fräulein Müller. Niemand kann bestreiten: Müller hat sich bewährt! Sie ist fix u aewandt, äußerst tüchtig in dxr Korr«, spondei», um M Abwimmeln unliebst mer Besucher geradezu genial. Auch nicht, daß einer denkt, dem hübschen Fräulein Muller, wäre vielleicht irgendein Film ist sucht. Nein, der Chef ist eigentlich ganz zufrieden mit ihr. „Nur in puncto Sach lichkeit!' sagte zuweilen Direktor Linde zze Sonne ging

, die Musik muß von daußen kommen, „Zur Sache!' sagt Diretor Lindemann gewohnheitsmäßig. Der Bleistift klopft leicht auf den Tisch. Fräulein Müller wendet den Kopf und hält ihn etwas schräg, was soviel wie erstaunte Frage bedeutet. „Machen Si« da» Fenster zu, Fräulein Müller!' „Bitte sehr, Herr Direktor!' Fräulein Müller macht das Fenster zu. Das heißt nicht ohne eine kleine Bemer kung: „Scheinbar hat jemand Radio lau fen lassen irgendwo!' „Hm!' macht Diretor Lindemann. „Je denfalls hier im Büro verzichte

ich aus Musik' „Ach, ich will nicht sagen: ab und zu!' meint Fräulein Müller und setzt sich mit reichlich Schwung wieder auf ihren Stuhl. „Wenn man zum Beispiel etwas abge spannt ist...' Der Direktor schüttelt den Kopf. Jetzt ist es also wirklich so weit, daß er fiw gestört fühlt! „Wieso abgespannt?' sagt er. „Per ist abgespannt?' „O, ich dachte natürlich an G«, H«rr Direktor, wo Sie doch Verantwortung...' hier die ganze „Also, Fräulein Müller. Sie haben wie der eine Art und Weise. Ich muß schon sagen

...' „Jedenfalls muntert sie auf! „Was?' „Die Musik!' „Wer spricht von Musik?' „Sie, Herr Direktor! Oder nicht?' „Ich spreche von Ihnen!' „Ach so!' Fräulein Müller entwickelt den liebenswürdigsten Plauderton. «Sie meinen: ich persönlich? Ja, wie gesagt, ich persönlich fände es eigentlich ganz nett. Oder wenn man sich Mfl Beispiel geärgert hat, ein bißchen Musik, und schon...' . - „Also Fräulein Müller! Er sagt das sanft, der Herr Direktor, mit «in«m Seuf zer. Keine Spur von Zurechtweisung etwa

. Auch der Bleistift klopft nicht aus den Tisch. „Also Fraulein Müller! sagt er „Ich erkläre hiermit feierlich, daß ich in bezug auf Musik vollkommen Ihrer Meinung binl Siich Si« jetzt zufrieden? Kann ich jetzt vielleicht weiterarbeiten?' „Bitte sehr, Herr Direktor!' Na schön! Mit Fräul«in Müll«r» freundliche Zustimmung kann sich also der Direktor wieder in seine Entwürk« v«rti« fen. Kaum hat er allerdinas dam t begon nen. als er ein kleines Lachen hört, «in kleines, svielerisches Lachen, mit einem ^ Mer eitiem

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 19.11.1943
Physical description: 4
wird. Wir haben eben unsere Pflicht getan.' Aber es hilft nichts,, erzählen muß er. Zuvor aber bie- Deutechland im Spiegel seiner Verleger: Albert Langen - Georg Müller Die beiden ursprünglichen Gründer der Doppelfirma Albert Langen-Keorg, Mül ler könnten in diesem Jahre Verlagsjub - läen begehen: der Sllbert Langen-Derlag wurde im Jahre 1893 gegründet und der Georg Müller-Verlag zehn Jahre später, Beide Verleger sind jung gestorben, und ihre Berlaoe mußten zunächst von be währten Freunden weitergefiihrt wer

den, hatten mit großer Mühe' die Schwie rigkeiten der Inflation und der folgenden Krisenjahre zu überwinden und verein ten dann im Jahre 1031 ihre Arbeit, um seitdem als Verlag Sllbert Langen-Georg Müller in München das wesentlichste deutsche und nordische Schrifttum unserer Tage zu betreuen. AlbertkLangen — Sohn wohlhabender Eltem aus dem Rheinland — war wäh rend eines Pariser Aufenthaltes mit einem Kreis skandinavischer Kiinstler in Berührung gekommen, .bei dem er als Schwiegersohn von Bsörnstserne Björnson

. Picht minder rührig as» . Langen war Georg Müller (1877—1017), der jedoch im Gegensatz zu Langen gelernter Buch händler wgr:lVuchhändler „aus Passion' deshalb verlegte er auch alles, was ihm wichtig erschien. Unvergängliches Verdienst erwarb sich Müller zunächst mit seinen großen Gesamtausgaben deut scher und ausländischer Klassiker, die heute zum stolzen Belitz manck)es Biblio- philen 'zählen. Ergänzt wurde diese Sparte seiner Tätigkeit durch die viel- bewunderte Reihe „Klassiker des Alter tums

' und durch di« Veröffentlichung der entlegensten Memoirenliteratur aller Völker und Zeiten. Aber auch dem zeit genössischen Schrifttum wandte sich Mül ler eifrig zu. Wir erwähnten bereits Wßdefinv, der von Langen zu jhm über» wechselte. Bedeutend, ist vor allem aber auch, daß- Georg Müller es war,- der Strindberg Mrch elnex Gesamtausgabe seiner Werke beim deutschen Leser durch setzte. Neben Strindberg brachte er auch als erster die Finnin Mail« Talvio her aus. Von deutschen Autoren verlegte er Rudolf Huch und Wilhelm Weigand

, Isolde Kurz und Otto Julius Bierbgum. vor. allem qber letzte er sich für das Ge samtwert von Paul Ernst ein, dem er dann Kolbenheyer, Wilhelm Schäfer, Ernst Pacmeister und Emil Strauß zu- qesellte. Weiterhin verlegt« Müller Al fred Kubin, den damals noch jungen Hans Friedrich Blunck, Joachim von der Goltz, Nikolaus Schwarzkopf und Julius Zerzer, zu denen später Georg Britting. Hgns Heinrich Ehrler,. Dr. Owlglaß (Dr> H. Gr. Blalch), Eduard Reinacher, I. M. Mehner und als Jüngster Paul Alverdes traten

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 11.01.1944
Physical description: 4
' gewesen ist. lind ein Pfiffikus dazu. Er war also für dieses nicht immer angenehme Amt die richtige Persönlichkeit. Von seinen vielen Rechtssprüchen, die lange Zeit in der Er innerung der Dorfleute fortlebten, sei einer erzählt: Da ist einmal der Feichten-Müller auf seinem Steirerwagerl durch den Ort ge fahren. Wie er beim Kogelberger-Hof vorbeikommt, hat da der Hund gerade den Ganaufer sGänserich) durch den Hof auf die Straße gejagt. In seiner Angst jaust der Ganaufer unter den Wagen des Müllers

, und das Hinterrad rollt über den Kopf des schneeweißen Vogels. Erledigt war der Ganaufer. Der Müller steigt vom Wagen und schreit zum Kogel- berger-Hof hinein, es möchte jemand herauskommen. Ist der Kogelberger selbst erschienen. Die beiden waren ohnehin keine guten Freunde, und wie jetzt der Kogekberger seinen toten Ganaufer sieht, fangt er zu plärren an und beschuldigt den Müller der Unaufmerksamkeit. „Schrei nit so, was verlangst für ihn?' fragt der Müller ganz sachlich. Und da hat der Kogelberger zwei

Gulden be gehrt. Das ist für die damalige Zeit zu viel verlangt gewesen. Die Hälfte hätte es auch getan, weshalb der Müller ruhig sprach: „Weißt was, Kogelberger, ich-gib Dir einen Gulden, und den Ganaufer kannst vir auch behalten.' Der Kogelberger aber lärmt, daß er auf so ein Geschäft nicht eingehe, er will zwei Gulden und dann möge sich der Müller samt dem toten Ganaufer zum Teufel scheren. Und da ist der Richter des Weges ge- konunen. Der Müller ruft ihn heran und erzählt ihm den Fall

. Der Kogelberger redet sich immer mehr in Zorn und be steht auf seinen zwei Gulden. Oer Rich ter sinnt ein Weilchen, dann zuckt ein lei ses Lächeln um seine Mundwinkel, und er sagt: „Also, Du, Kogelbsrger, willst fiir den niedergeführten Ganaufer zwei Gulden!' „Ja,' schreit der Kogelberger, „das will ich tausendmal! Und wenn er nit .^rhlen will, mach' ich die Sach' gerichts mäßig I' „Und Du, Müller,' fährt der Richter fort, „Du willst dem Kogelberger einen Gulden geben und ihm noch dazu den Ganaufer überlassen

!' „Ja,' nickt der Müller, ..grad' so möcht' ich's haben.' Jetzt nimmt der Richter die Kappe ab und sagt: „Leut, Horts mir zu, so sprich ich zu Recht: Kogelberqer leg' Deinen Ganauier auf den Hausstein hier! Und Du, Mül ler leg' Deinen Gulden daneben. So: Und jetzt leg' ich zum Gulden vom Mül ler einen von mir. Müller. Du bist frei und kannst weiterfahren. Du Kogecher- ger, nimm Dir die zwei Gulden und bist befriedigt. Den Ganaufer aber behalt'ich mir, den Hab' ich rechtmäßig erworben.' Der Richter

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 07.02.1944
Physical description: 4
Freunden d»s Haufe» peweien. den gewjffen Herren Tostet und Meißel aber bei mir ist das angeblich gefährll- . Devrient kam lieber auf die Krones zurück. „Dieser verdammte Jarofzlnlkil War ihr Verderben.' „Sicher. 2lber da muft ich dir etwas erzählen. Bruder, weil gerade von Jaros- zinski die Rede ist. der 1a bei der Spin nerin am Kreuz gehängt worden ist. M>« der Spinnerin hat es folgende Bewandt nis: Cs Ist gar keine Spinnerin Im Spiel, sondern ein Müller und ein Dieb. Der Dieb sollte gerade gehenkt

werden, und der Müller mit Namen Spiner befand sich unter den zwiespältig Glücklichen, 'die der Hinrichtung ganz vorne beiwohnen konn ten, denn er hatte sich, vertraut mit der Gegend am Wienerberg, einen Platz «am nahe der Richtstätte erkämpft. Während der arme Sünder die Leiter zum Gal gen bestieg und einen letzten Blick aul die am Fuft der 2lnhöhe !m Sonnenlicht ausflammende Stadt warf, lieft sich der Müller zu der fürwitzigen Bemerkung hinreiften: er möchte wohl wissen, wie dem auf der Leiter jetzt zumute sei

« doch eine starke Bewegung bemerkbar, Staunen und Spannung zugleich. Der Delinquent aber S 'gte kaltblütigst auf den Müller und riet .Der ist'»!' Man verschob natürlich die Hinrichtung, ergriff den nicht wenig erschrockenen Müller und brachte ihn ins Gefängnis Der Dieb bestand/auf feiner seltsamen Behauptung, dem Müller wurde der Pro- zeft gemacht und zuletzt das gleiche Ur teil gesprochen wie dem armen Sünder, den er bei seinem-letzten Gang io für- witzig gehöhnt hatte. Es nützte kein Leug nen

und kein Beteuern. Gemeinsam mit dem Verbrecher sah er sich eines Tages auf dem Wienerberg, aber nicht im vor dersten Ring der dicht unter den Galgen gedrängten Menge, sondern am Fuft der verhängnisvollen Leiter, die er bleich vor Todesangst bestieg. „Weißt du nun. wie einem ist?' fragte den zitternden Müller setzt der andere. Und da er das grauenvolle Entsetzen in dessen Blick las. hob er noch einmal zu sprechen an und gestand in aller Oesfent- lichkeit, vor Gerichtsbeamten. Henker und Zuschauern, daft

der Müller neben ihm vollständig unschuldig sei er habe ihn nur für seinen höhnenden Fürwltz bestrafen und eine kleine Abwechslung in seine Hin richtung bringen wollen. So kam im aller letzten 2lngenblick doch noch die Wahrheit an den Tag, und der Müller entging dem schimpflichen Tod. Er hatte diele Lehre nicht vergessen und aus Dankbar keit für feine Errettung ganz nahe der Richtstötte die herrliche Kreuzsäule errich ten lassen, die man nach ihm Spiners- kreuz nannte.' Devrient schauderte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.05.1954
Physical description: 6
, dem Herrn Henzl, dessen Auf nahme in die Pachtgesellschaft nach der An klage erzwungen wurde, vorgestellt hat. Dr. Hermann, der bis 1950 als Konsulent im Ministerium tätig war, gab als Zeuge an, daß Müller Frau Burian als Pächterin für Dreißer & Co. vorgeschlagen habe. Plhon, der zuerst abgelehnt worden war, wurde später durch Interventionen „von oben" re habilitiert. Dabei hatten sich Dr Kraulands Sekretär Dr. Fuchs und der Obmann der Wiener OeVP.. Polcar, eingeschaltet. Für Henzl-Burian

hatte sich neben Müller auch der Referent der Wiener OeVP-Landeslei- tung, Friedrich Zink, eingesetzt. Zink inter venierte für seinen Freund Henzl bei Dok tor Hermann und bei dem Wirtschaftsprü fer Prethaler, der beim Abschluß des Gesell schaftsvertrages als Strohmann für die Grup pe Henzl-Burian fungierte. Frau Burian und Josef Henzl sagten aus, daß sie über die Pachtung mit Dr. Hermann verhandelt hätten. Frau Burian, die Witwe eines Widerstandskämpfers- um deren Ver sorgung es angeblich bei der ganzen kompli

zierten Transaktion gegangen ist, gab selber an — und ihr Schwager Henzl bestätigte es daß sie bei der Pacht bloß „mitgenom men" wurde. Die bei der OeVP verschwundenen Akten Der Wirtschaftsprüfer Prethaler sagte als Zeuge, Müller ha.be die Firma Dreißer & Co. zung der dissidenten Gaullisten (ARS) zwei Drittel dieser Abgeordneten für die Regie rung stimmen wollen. Laniel erklärte im weiteren Verlauf sei ner Ausführungen: „Man hat gefordert, daß wir mit Ho Chi Minh in Verbindung treten

gegen 260 Stimmen das Vertrauen ausgesprochen haben. an Nationalrat Polcar verpachten wollen. Polcar als Zeuge bestätigte, daß ihm Müller als politisch Verfolgten die Pachtung der Firma angeboten habe. Polcar habe jedoch abgelehnt. Polcar setzte sich dann für Plohn, aber auf Wunsch Müllers auch für Frau Burian ein. Staatsanwalt Dr. Arnold erkundigte sich bei dem Zeugen nach dem Verbleib der Ak ten des Vermögenssicherungsministeriums. Polcar erklärte. Dr. Krauland habe sie nach seinem Ausscheiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.10.1954
Physical description: 6
. Er hatte das Glück, ohne Panne über die Runden zu kommen, und im entsprechenden Spurtaugenblick den besten Antritt zu er wischen. Schon nach wenigen Wochen zeigte es sich aber, daß Müller wohl Weltmeister wurde, aber bei weitem keiner war. Er gab meist auf, um nicht eine miserable Placie rung zu erleben und verschwand dann in der Versenkung. Ohne Nachruf. Und nicht einmal im eigenen Lager weinte man ihm eine Träne nach . . . Irgendwie erinnert die deutsche Fußball elf an diesen Heinz Müller. Zumindest

. In einer kleinen Serie werden wir sogar zirka zwei Dutzend Renn- sport-Mäxe auflegen, so daß Spitzenfahrer des In- und Auslandes mit gleichen Waffen gegeneinander antreten können. Frage: Haben sich die NSU Werksfahrer Haas, Müller und Baltisberger schon ent schieden, was sie 1955 tun wollen? Antwort: Das war in der kurzen Zeit noch nicht möglich. Da sie auch weiterhin ihre festen, recht ordentlichen Bezüge erhalten, brauchen sie nichts zu übereilen. NSU hat es seinen drei Werksfahrern freigestellt

, ob sie im nächsten Jahr nur ihrer Beschäftigung — Werner Haas beispielsweise der Führung seiner neuen Tankstelle — nachgehen wol len, ob sie eine Rennsportmax oder aber eine andere in_ oder ausländische Maschine fah ren wollen. Vor der Saison 1956 werden wir uns mit Haas, Müller und Baltisberger dann über die weiteren Pläne unterhalten. Frage: Denkt man bei NSU für das kom mende Jahr an Rekordfahrten? Antwort: Da wir keineswegs rennmüde und auch weiterhin sportfreudig eingestellt sind, bedeutet unser jetziger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.04.1952
Physical description: 6
Fällen eine oft 90prozentige Befreiung von rheuma- tischen Schmerzen — ausgenommen solche durch WittamngseinflüBse — herbeiführten und die Patienten wieder arbeitsfähig mach ten. Die Ursachen der Krankheit aber konn ten auch sie nicht beseitigen. Die Schmerz freiheit währte oft über ein Jahr lang, dann aber mußte das Präparat aufs neue dem Körper zugeführt werden. Einen erfolgversprechenden Weg zur Ergründung der Ursachen von Rheuma und ihrer Heilung geht nun Dr. Edmund Müller, der seine Methode

in einer Broschüre „Das Rheumaproblem gelöst“, Deuticke, Wien 1952, ausführlich darlegt. Seit Jahren behandelte dieser Arzt schwer rheumatische Erkrankun gen, so auch chronische Gelenksentzündun gen mit Tuberkuloseheilmitteln. Der Ansicht von Dr. E. Müller nach kommt es bei einer Ansteckung mit Tuberkelbazillen nur unter gewissen Voraussetzungen zu einer tuberku lösen Erkrankung. Meist werden diese Ba zillen von den Abwehrorganen des mensch- Ist dos nur in England möglich ? Die Kartonagenfabrik Stevenson & Sons

und ist in „Alarmzu stand“. Eine kleine weitere Schädigung des Körpers kann jetzt zum Ausbruch der Krank heit führen, sei es eine Verkühlung, ein Wit terungsumschwung, oft auch nur ein „fal scher Griff“ und es äußert sich dann Rheuma in seinen vielgestaltigen Formen vom He xenschuß, Ischias bis zum Muskel, oder Ge lenksrheumatismus. Ausführlich beschreibt Dr. E. Müller nun die Entwicklung der rheumatischen Krank heit. Diese spielt sich im Kapillarsystem des menschlichen Körpers ab, das in winzig kleinen Gefäßen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.01.1944
Physical description: 4
für der: Sieg Bet Irrtum eines lW.-Ikrrorsliegers „vorv Holland!" — Uncrhoffte Aufklärung durch einen Westfalenbaver (PK.) Die frühe Dämmerung des Wintertages ist würden die verdammten „German Fighters" gar kaum über das kleine, westfälische Dorf gekommen nicht erst an die Bomberpulks herankommen lassen, da löst sich aus dem Schatten einer niedrigen Hecke eine dunkle Gestalt, die hastig und u: großen Sprün gen auf die etwas abseits stehende Windmühle zu. remrt. Einen Augenblick später hört der alte Müller

wie es vorsichtig gegen die Tür pocht und dann ver rät das Krachen'der uralten Treppe, daß jemand herauffteigt Plötzlich steht ein abgerissen aussehender Mann in der Sticke. Um den Kopf hat er unordent lich eine Binde geschlungen, durch die das Blut ge- sickert ist. Aufgeregt stößt er ein paar dein Müller unverständliche Worte hervor, die er mehrmals wie- derhott. Auf einmal horcht -der Alte erstaunt auf: „I am an American Pilot, help me tö Escape!" Und dann hört er etwas von Holland: ..Ilers Holland

? Das wiederholt der Unbekannte mehr mals. In schnell erwachtem Mihrrauen zieht ihn der Müller wortlos unter die Lampe und mustert ihn argwöhnisch „Nee. meint er dann, hier büft de mit tenmang in Deutschland, aber hier büste all richtig!" Zum Zeichen dafür, daß an eine Flucht nicht mehr zu denken sei greift er an die Wand, wo sein Knoten stock hängt, der m der arbeitsharten Hand des immer noch rüstigen Mannes eine nicht zu verachtende Waffe ist Dar Amerikaner versteht nicht. Weshalb Hilst chm denn der Alte

und diesem Bur schen da. der anscheinend immer noch glaubte, in Hol land zu sein Denn mehrmals sprudelte er wieder seine vochm schon gehörten Sätze heraus, mit denen er dem Müller klarzumachen suchte, daß er auf ferne Hllfe rechne Bald darauf konnnt die Frau mit einem Gendarmeriedeamten zurück. Jack T. der ehemalige Gelegenheitsarbeiter au» Minneapolis, war vor kurzem zum ersten Einsatz gegen Deutschland eingeteilt worden. Wenn er auck ichon nicht mchr so recht an das geglaickt hatte, was man den jungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.09.1952
Physical description: 6
und aus der Schweiz gekommen- Nach herzlicher Begrüßung durch Obmann Lengauer hielt der 72jährige frühere Lan desobmann Ernst Müller die Festrede, in der er einen geschichtlichen Rückblick auf die abgelaufenen 80 Jahre Buchdruckergewerk schaft gab. Der Redner verwies auf die vielen und schweren Kämpfe, deren es bedurft hatte, um all das durchzusetzen, was im Interesse der Buchdrucker notwendig war. Schon vor 125 Jahren haben die Innsbrucker Buchdrucker als erste eine Unterstützungskasse, geschaf fen, nach vielen

aus dem Saargebiet, der auf der Aldranser Straße talwärts fuhr, der linke Vorderreifen und der Wagen wurde an eine Stützmauer geschleudert. Bollenbacher riß das Fahrzeug zurück auf die Straße, der Wagen stieß dabei an einen Wehnsitein an und fiel, sich überschlagend, über eine zwei Meter hohe Böschung auf einen Feldweg, wo er seit wärts liegend zum Stehen kam. Im Wagen befanden sich außer dem Lenker noch drei Personen, von denen der Postbeamte Peter Müller aus Schwalbach an der Saar schwer verletzt wurde

; die anderen Personen kamen mit leichten Verletzungen davon. Alle vier Insassen wurden zur ambulatorischen Behandlung in die Klinik eingeliefert, Müller mußte dort verbleiben. Der Wagen wurde schwer beschädigt und mußte von der Be rufsfeuerwehr abgeschleppt werden. Bel einer Bergwanderung den Fuß gebrochen Der 53 jährige Sommergast Frederik Palmers aus Plymouth fuhr mit der Seilbahn auf den Galzig und wunderte von dort zur Ulmer Hütte (2280 Meter) am Fuße der Schindlerspitze. Auf dem Rückweg zur Galzigbergstation

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.02.1942
Physical description: 6
und die deutsche Einigkeit wird nach siegreichem Kampfe öie übrige Welt Deutschlands äußere Freiheit für immer anerkennen müssen. Nach diesem Frau Müller hat für ihren Sohn Karl, der über die Schulbank hinausgewachsen ist, ein „Plätzle' entdeckt, worüber große Freude im Familienkreise herrscht! — Der Junge hatte nach der Entlassung erst einige Wochen wohlverdiente Ferien genom men; aber jedes Ding hat seine Zeit, und der Tag kam, an dem der Familienrat seststellte, daß Karl, der Held des Tages, schließlich

doch noch ktwas anderes machen könne, als nur beim Leeren der, gefüllten Schüsseln behilflich zu sein. Dann ent deckte Mutter Müller eines Tages eben das „Plätzle'. Die Sache hat jedoch einen ziemlichen Hake». Vater Müller hat in der Zeitung 'gelesen, daß es heutzutage keinem Jugendlichen mehr erlaubt ist, ohne Zustimmung des Arbeitsamtes eine Stelle anzunehmen. Karl Müller tritt also eines Nachmittages in Begleitung der Mutter den Weg zum Arbeitsamt an. Der B e r u s s b e r a t er betrachtet den Jungen

, der etwas schüchtern und verlegen die Mütze in den Händen dreht und vielleicht am liebsten am anderen Ende der Stadt wäre. Er bereitet sich dann darauf vor, erst einmal zuzuhören. „Also', legt Frau Müller schwungvoll los, „mein Karl hat ein „Plätzle', gefunden. Wir kommen, um die Karte zu holen.' — Bei dem Wort „Plätzle' zuckt der Berufsberater zusammen; der Ausdruck scheint einen unangenehmen Klang in feinen Ohren zu haben. „Ein Plätzle', ent gegnete er, „welchen Beruchf möchtest du denn er lernen, Junge

?' Diese Frage kommt etwas unerwartet. Frau Müller entgegnet für ihren Sprößling etwas verlegen: „Besorgungen soll er machen, Rechnun gen und Pakete austragen.' „Soviel ich sehe', erwiderte jetzt der Beruss berater, „handelt es sich bei der von Ihnen er wähnten Beschäftigung überhaupt nicht um einen eigentlichen Beruf, der zu erlernen ist. In unserem Reich haben wir nicht nur keine Arbeitslosen mehr, es fehlt fast überall an geschulten Fach kräften. Wir können es uns deshalb nicht mehr leisten, Jungen

des jugendlichen Ausläufers voll kommen unbedeutend.' Frau Müller ist nachdenklich geworden, von ihrer anfänglichen Freude über das bewußte „Plätzle' ist nicht mehr viel übrig. Die Unterhal tung geht weiter und gleitet allmählich auf die Wahl eines Berufes und die Wünsche und Eigen schaften des Jungen über. Wir wissen nicht, was aus dem „Plätzle' ge worden ist und wer die Pakete austrägt. Karj Müller haben wir jedoch kürzlich wiedergesehen. Er steht bei Malermeister H. in der Lehre und im Kreise

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