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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.01.1937
Physical description: 6
mit 40 Meter Höhen unterschied, welch letztere Strecke für die unerfahrenen Läufer und sür Damen vorbehalten war. Die Wertung: A) Klasse 450 Meter. Herrenklasse: 1. Dir. Purrucker, Berlin: 2. Soudan Jean, Paris: 3. Dr. Schmidt, Berlin: 4. Ing. Winckelmann sen., Berlin. Damenklasse: 1. Faccincon! Renate, Milano: 2. De Fos- sey Francois?, Paris Kinderklasse: 1. (Zoppato Jmero, Milano: 2. Winkelman Erwin, Berlin: 3. Faccinconi Gianfranco. Milano: Jean Claudette, Paris. — B.) Klasse 800 Meter: 1. Carpene

Antonio, Milano: 2. Te nente Coppola: 3. Carpen Giuliano, Milano: 4. De Fos- see Didiere, Paris: 5. Olivetto Pompeo. Peroralo: 6. De Fofsey Andre, Paris: 7. Leoainville Michel, Paris: 8. De Fossey Bernard. Paris: 9. Veritee Daniel, Paris- S. Germain. Nach der Preisverteilung vereinigten sich die Teilneh mer an dieser fast internationalen Veranstaltung zu ei nigen Stunden gemütlichen Beisammenseins und man trennte sich mit den besten Wünschen auf frohes Wieder sehen im nächsten Jahre. Vereinstorlauf

, 20: Konzert. 20.45: Heitere Vorträge. 21: Pol nische Musik. 22: Julius Bittner-Stund« Veromiinsler, 19.40: Musik von Zeltgenossen. 21.2S: Alte niederländische Meister der Musik Bukarest, 20: Orgelkonzert. 2V.K0: Symphoniekonzert Monte Teneri. 2030: Das portugiesische Gasthaus, Op. von Cherubini. 21.45: Bunt« Stunde North Reg.» 20.4S: Orchesterkonzert. 21.LV:' klassische Klaviermusik Paris V- T. T., 20.38: Orchesterkonzert Skroßburg. 20: Bunte Lieder auf Schallplatten. 21.30: Uebertragung einer Oper

lSchlußnotierung Milano) Tre Venezie S.5 Proz. 87.82, Paris 88.70, Lon don V3.30, U .S.A. IS.-. Zürich 4Z6.S0. Berlin , Wien 3.S5, Prag 6S .SZ, Amsterdam 10.40, Brüssel S20.1S. Mailänder VSrse Zürich, 2l.SZ: Alte niederländische Meister Prag. 18.10: Im Haus zur eisernen Tur. Bach. Budapest, 22.05: Zigeunerorchester. 22.20: I. S. a»» Der Gespenster-Klub geschlossen. Nach etwas über einem halben Jahrhundert ist einer der bekanntesten exzentrischen Londoner Klubs jetzt geschlossen worden. Es handelt

. Eine junge Dame, die ihre Studien beendet hatte, reichte ihre Papiere, die alle vollkommen in Ord nung waren, dem Ministerium ein. Sie bekam na längerem Warten die erstaunliche Antwort, da., ein vorschriftsmäßig zìi forderndes Dokument fehle und nachzusenden sei, und zwar ihr Militärpaß, der bestätige, daß sie den Dienst absolviert habe.... Zuviel Irre in Paris Der Regierungspräsident des Seine-Departe ments hat auf der Sitzung des Generalrates auf die erschreckende Zunahme der Geisteskranken in Paris

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.06.1871
Physical description: 4
, er hat mit sich selbst zu thun seit der fehlgeschlagenen Speculation. — Er hat sich von der Arbeit so sehr entwöhnt, seit — seit — nun — seit Carl fort ist. — Denke nur. gestem trifft der Vater den Lehmann, der damals mit dem Better nach Paris gegangen, der erzählt, daß Carl vor drei Jahren die Hand seiner reichen Principalin ausgeschlagen und in Folge dessen wieder um seine gute Stelle gekommen — Gott weiß — wie eS ihm jetzt ergehen mag'. Seit drei Jahren, seitdem ich trank lag und Keiner von Euch seine Briefe beantwortet

. An die Pforte des Hauses befestigte man oben die fuagSferiea die Ernte-, und auf diese die langen Winterferien folgen und das um Georgi schon wieder hinter den Kühen steht, weil eS der Bater nicht den ganzen Tag entbehren und die weite Reise zur Schule machen lassen will. Wenn das Gesetz auch 39 solcher Kinder Preis gibt, kann man es rücksichtsloser Prin- eipienstrenge nicht zeihen. (Fortsetzung folgt.) Die letzten Kämpfe in Paris. > In der Nacht vom SamStag zu Sonntag bemäch tigten sich die Truppen

des Gefängnisses, von La Ro- quette und der gegenüber liegenden Gefangenanstalt für junge Sträflinge. Sie befreiten in dem ersteren Gebäude etwa 300 Geiseln, die sich in dem Gefäng nisse ganz selbst überlassen waren, aus Furcht vor einem Massacre verbarricadirt halten und nur schwer zu überzeugen waren, daß die Truppen, welche an ihr Thor klopften, der Linie und nicht der Nationalgarde angehörten. Nach der Aussage der Befreiten, unter welchen sich der Secretär deö Erzbischofs von Paris, Hr. Petit, der Abb6

Bayle, der Pfarrer Molson von St. Söverin, d^r Vicar Lamazou von der Ma deleine, der Professor BucueS von St. Sulpice und der Jesuitenpater Bazin befanden, sind der Erzbischof von Paris, Hr. Darboy, der Pfarrer der Madeleine, Hr. Deguerry, der Präsident Bvnjean und dir PP. Ducoudray und Clerc, Superioren der Schule St. Geneviöve, am 24., und die Jesuitenväter Olivain, de Beaugi, Caubert und achtzehn andere Priester am 26. füsillirt worden. Im Laufe des Vormittags wur den dann die Insurgenten

sich, dieser Aufforderung, die eher einem Befehle glich, Folge zu leisten, und kehrte mit allen seinen Leuten nach Paris zurück. Eine Stunde später besetzte ein bayerisches Jnfanteriebataillon den Donjon, während andere Truppen in den Dörfern St. Maurice und St. Mand6 Stellung nahmen, welche noch dem Waffenstillstand zu der neutralen Zone gehörten. Die Einschließung von Paris war in Folge dessen aus dieser Seite eine vollständige. Freitag, gegen 4 Uhr Nachmittags, als die regulären Truppen, durch das Faubourg

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.09.1870
Physical description: 8
, wo nicht neue Körper er stehen, wo nicht neu:Dinge geschaffen werden, die die Vertheidigung von Paris betreffen. Die „Nordd. Allg Zt-,.' schreibt über den Marsch auf Paris: „Der Ungeduld, mit welcher bei uns zu Aande der Nachricht von der Ankunft unserer Heere vor den Mauern von Paris entgegengedlickt wird, möchten wir bei dieser Gelegenheit zu erwägen geben, das die Bewegung großer Truppwmassen gegen einen Punkt von so hoher strategischer Bedeutung wie Pa ris sich keineswegs

mit Courierzug'Geschwindigkeit vollziehen kann. Es muß nicht nur für die Verbin dung der Corps und Abtheilungen unter einander, sondern auch dafür Sorge getragen werden, daß der Train, diese unentbehrliche Lebensynelle einer operiren- den Armee, hinter der letzteren nicht allzu sehr zurück bleibe. was bei forcirteu Märsche» stets der Fall ist, und im Hinblick auf d-e großen Aufgaben, welche der Armee vor und in Paris harren, dießmal nicht zu lässig wäre, gar nicht zu gedenken der Einwirkungen, die durch die Zahl und Beschaffenheit

glänzenden Eigenthümlichkeiten der deutschen Truppen haben sich auch bei deren neuesten Bewegungen keinen Augenblick verläugnet. Sollen ja nach der „Judäp. Belge' am 9. d preußische Cavalleristen bereits in Effonne (am linken Ufer der Seine, ungefähr 4 Mei len südlich von Paris) bemerkt worden sein, und die französische Regierung selbst gesteht im „Journal Of- ficiell' zu, daß preußische Truppen in der Stacht zum 12. d. in Meaux (5 Meilen östlich), und Meluu <5'i- Meilen südöstlich von Paris) eingerückt

seien.' Ueber den BertheidigungSznstand von Paris wird der »Frkf. Ztg.' unterm 9. d. geschrieben: „Heute hat für die Pariser der Vertheidigungsdienst der Hauptstadt begonnen. l8 Bataillone der National garde wurden auf die Wälle der fortlaufenden En- ceinte commandirt. Uebermorgen wird die Reorgani sation des Bürgermilitärs beendet sein. Zu den 60 alten Bataillonen von je 1500 Mann sind dann 60 neue hinzugetreten. An die ueugebildeten Abtheilungen sind bereits 45,000 Gewehre abgegeben worden. Indeß

ist ein Unterschied zwischen den neuen und alten Bataillonen nicht zu verwischen; in diesen finden sich noch viele reactionare Elemente, während jene radical republikanisch sind, wie die Wahl der Officiere hinlänglich bewiesen hat. Ulrich Fonvielle und Flou- rens haben beide den Grad von Commandanten in ihr erlangt. Der VertheidigungSzustaud von Paris hat inzwischen einen sehr respectabeln Charakter an genommen. Zwischen dem Fort de la Briche und dem von Mont Valerien schien die Vertheidigung«- linie schwach

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 18.03.1871
Physical description: 12
nach Paris zu telegra- phiren, daß, falls ohne weiteres Friede gemacht würde, der Kaiser von Rußland garantiren wolle, daß Preußen den Vorschlag annehme, ohne auf einer Entschädigung zu bestehen. DaS betreffende Telegramm liegt heute noch im auswärtigen Amte vor. Unglücklicher Weise wurde die Beförderung desselben verzögert und eS lief erst in Paris ein, als die kaiserliche Dynastie gestürzt und der Erfolg der Revolution zwar erst einige stunden alt, aber sonst vollständig war. Diese wenigen Stunden

Unter schied änderten den Strom der Ereignisse; denn wenn die Depesche früher ankam, so wäre vielleicht das Kaiserreich gerettet und der Friede 6 Monate früher hergestellt worden. JuleS Favre suchte später d'e'elben Beringungen für die Republik zu erlangen, allein vergebens.' * Ans Paris wird der „A. Z.' geschrieben: Herr Thiers hatte nicht geringe Mühe, die Ueber, siedelung der Nationalversammlung nach Versailles durchzusetzen. Die Wahl von Versailles zerstört die Berechnung derjenigen

, welche, wie der barba rische AuSspruch lautet, Paris „dekapitalisiren' wol len. Aber das Prinzip der „Dekapitalisation' wurde in der Abstimmung keineswegs aufgegeben. Die meisten Abgeordneten treffen schon nächster Tage in Paris ein, und die Bahuzüge zwischen Paris und Versailles werden so eingerichtet, daß die meisten Abgeordneten in Paris wohnen können. Die völlige Rückkehr nach Paris wird bloß von der Ruhe und Orbnnng in Paris abhängen. Die große Stimmen- Mehrheit, welche Thiers für Versailles erlangte (461

gegen 1<Z4) beweist immerhin, daß er Herr der Versammlung ist; doch können Intriguen inner halb der Mehrheit bedenkliche Verlegenheiten bereiten! Paris, 16. März. (Offiziell.) Valentin ist mit den Funktionen deS Polizei - Präsrkten von Paris betraut. Der Kriegsminister erließ eine Proklama- tion an die Mobilgarden, er dankt ihnen für ihre Hingebung und vertröstet sie auf bessere Tage. Die Blätter rathen einmüthig zur Enthaltung von Ge waltMtlgleiten, gegen,, ble nach, Piri» zurückkehre«' dtn Deutschen ^nd fordern

wurde auch geschossen nnd ein Araber dabei gctödtet. Abendö war eS in der untern Stadt zwar ruhig, aber alle Läden waren geschlossen. Man sprach von einigen Tödtuugeu und vielen Verwundungen, die bei diesen Plünderungen und Raufereien erfolgten. London. 15 März. Der „TimeS' wird aus Paris gemeldet: DaS Ministerium ist entschlossen Herrn Valentin zum Polizei-Präsekten von Paris zu ernennen. Man schließt bierauS. daß die Regierung gesonnen ist, Repressiv - Maßregeln gegen die unbot mäßigen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.07.1896
Physical description: 4
seine Arbeit begonnen. Das Präsidium der Jury besteht aus olgenden Herren: Präsident: Anton Schumacher, Piäsident der Handele- und Gewerbekainmer; 1. Viceprasident: H. Fau>6 le Page, Präsident der AuSstellungs-Kommission in Paris; 2. Vice- präsiceut: Cavalicre Tominaso Silombra, Komissär der italieni schen Sektion in Turin. GeschästSsührender Schristsührer: Gustav Hariberger in Wien. Die Präsidien der Jury sür die einzelnen Gruppen der Ausstellung (Präsident, Viceprasident und Schrist sührer) bestehen

aus solgenden Herren: >. Gruppe: Dr. W. F. Löbisch, k. k. UniversitätS-Prosefsor; Dr. Hermann Röck, Direktor der LehrerbildungsAnstalt; Professor Anlon Peter in Innsbruck. I>. Gruppe: Le Coustellier, Fabrikant, Abbeville; Saint, Fa brikant in Firma Saint FrercS in Paris; Viktor Baron Graff, k. k, Tnrnlehrer. III. Gruppe: Dt. v. Dalla Torre, k. k. Unio.- Professor; Franz Höfer, k. k. Oberlieutenant; Baron Lazzarini. IV. Gruppe: Emanuel Bratmann, Wien; Raphael R. v. Mai- nong, Ober-Jngcnienr; Karl Reichetzer

, Wien. V. Gruppe: Franz Höfer, k. k. Oberlieutenant; Hannoyer Leon, Fabrikant, Paris; Dr. Josef Kosler, städt. Thierarzt; VI. Gruppe: Raphcel R. v. Mainong, Oberingenieur; Chalmel Gustav, Fabrikant, Paris; Arthur v. Gratzer, k. k. Lottobeamter. VII. Gruppe; Pros. Dr. v. Dalla Torre; I. Heinrich Jta, k. u. t. Hof-Hnt- fabrikant in Wien; F. Miller, Optiker. VI». Gruppe: Faur6 le Page, Waffenfabrikant, Paris: Baron Lazzarini und Josel Bauer, Schießstands-Reserent. Gruppe IX»: Lamaille Georg, Fabrikant

, Paris; Chonet A., Apotheker, Paris ; Josef Pohl, Inhaber der Firma August Sirk, Kaufmann, Wien. Gruppe X!,: I. Estieu, Paris; C. Landsee. Hotelier; M. Zamboni. X. und XIII. Gruppe: Hermann Uffenheimer, Fabrikant; Maxime Clair, Fabrikant, Paris ; Julius Zambra. XI. Gruppe: Dubouloz Jose, Fabrikant, Paris; Otto, Photograph, Paris; Emil Krall, k. u. k. Train-Oberlieuteuant. XII. Gruppe: Oberingenieur Tochter mann, Fontaine Souverain, Architekt, Dijon; C. Heinrich, Di rekt»? des Elektricitätswerkes

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.03.1871
Physical description: 4
Oth ello lesen und dann seine Reise nach Trieft fortsetzen. Wie ich höre, gedeukt derselbe auch in Bozen eine Vor lesung zu geben, auf welchen dramatischen Genuß ich die kunstsinnige Bevölkerung im vorhinein aufmerksam mache. Paris, 25. März. (Der Aufstand.) Die Ver- Handlungen zwischen den Delegirten des Comitö's und der Vereinigung des Maires wurden heute Mor gens wieder ausgenommen. Bürger Ranoier begab sich um N Uhr auf die Mairie deS 2. Arrondisse- ment, nach einer kurzen Unterredung

, welche ein so großer und verwickelter Mecha nismus, wie der Wahlkörper von Paris ist, im Ge folge hat. Jedenfalls sind die Dinge so weit ge diehen, daß eS sür die Anhänger der Ordnung un möglich ist, sich zu erkennen und sich zu vereinigen, und daß die Mehrzahl von ihnen selbst noch nicht weiß, ob sie Partei für eine außerhalb der Autorität der Versammlung in Versailles berufene Wahl er greifen soll. Viele sehen darin ein Manöver deS Centralcomitä'S, welches, da es die Listen seiner Can- didaten bereit und seit

den letzten Abgeordnetenwahlen die Wahldisciplin seiner Anhänger erprobt hat, auf einen Erfolg zählen kann, den die Enthaltung eines Theils der Ordnungspartci nicht zweifelhaft »u ma chen vermag. Das gestern Abends versuchte Ueber einkommen scheiterte schließlich daran, daß das Comite erfuhr, Admiral Saifset erhalle Waffen und Muni tion aus Versailles; in Folge dessen beschloß das selbe auf dem Termin der Wahlen für morgen zu beharren. Das AuSseqen von Paris ist ruhig. Sieht man jedoch die Barricaden

, die Kanonen und die be waffneten Zusammenkünfte, so kann man nicht zwei feln, daß Paris die gefährlichste innere Krisis durch- macht, welche diese Stadt jemals zu überstehen hatte. Die Läden sind offen, die Wagen gehen, die Kaufleute bewegen sich auf den TrottoirS, aber die Bahnhöfe sind angefüllt mit Abreisenden Mehrere Gesandt schaften, unter andern die russische, haben ihre Lan- desangehörigen aufgefordert, Paris zu verlassen. Wenn wir von der rothen Bande befreit sein wer den, wird die Stellung

von Paris noch lange nicht ins Reine kommen. Die Regierung beabsichtigt für Paris ein Gemeindegesetz, wie E. Ollivier es ctwa sür das liberale Kaiserthum ersonnen hätte. Dieses Gesetz wird unverträglich mit drr von der Nothwen digkeit gebotenen Selbstrettung und Selbst! egierung Herz brechen würde und dann keines Platzes mehr an fremden Herzen bedarf!' Der Maler war todtenbleich geworden, doch er er wiederte nichts. Jetzt stand er stille und indem er auf ein naheliegendes Hotel zeigte, sagte

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 08.06.1863
Physical description: 6
»icht blo« die öffentlich»« Angelegenheiten in der Art zu führen, wie er es für nöthig findet, sondern auch jene constitutionellen Einrichtungen ohne den Anschein einer Nöthigung zu treffen, die ihm für feine Pläne nützlich scheinen. Thiers mußte daher in den Land« städten, in denen er candidirte, unterliegen, aber in Paris hat man vielleicht seine Wahl mehr begünstigt, als eS der Welt bemerklich wurde. Louis Napoleon braucht zwanzig unabhängige Notabilitäten, besonders aber ThierS

. Sie wird sich noch immer mehr klären, daran zweifle niemand! Nicht bloß weil ein Schritt den andern bedingt, sondern weil ein Schritt deu andern erleichtert. — Die Deputirten des geschlossenen Landtags finden ll überall bei ihrer Rückkehr in die Heimath eine Aufnahme, welche gegen die Annahme spricht: daß die Majorität der Bevölkerung mit der Haltung der Kam mer unzufrieden sei. Frankreich. Paris. Das „Journal des Debats' gibt über den neuesten Stand der Unterhandlungen über die polnische Frage folgende Aufklärungen

: „Nachrichten zufolge, die wir aus Wien erhalten und nur unter ausdrücklichem Vorbehalt wiedergeben, hätte die österreichische Regierung, in Erwiederung auf die ihr von den Kabineten von London und Paris gemachten Mittheilungen, deren Vorschläge zum Theil angenommen, woraus sich ergäbe: Daß das Programm Oesterreichs im Namen der drei Höfe Rußland vorgelegt würde, welches einzu laden wäre, Polen die darin ausgezählten Zugeständ- nisse zu machen; Daß die drei Höfe fortführen, in Petersburg

unterzeichnet haben, in einer Konferenz, die ausschließlich zu diesem Behuf einzuberufen wäre, bestätigt würden.' Paris, 2. Juni. Wenn der „Temps' in seiner heutigen Nummer sagt, daß es unmöglich sei, die Be deutung des Ausfalls der Wahlen von Paris zu über schätzen, daß niemand einen solchen Erfolg gehofft oder gefürchtet, so sagt das Blatt gewiß nicht zu viel, denn die Kandidaten der Opposition sind mit solcher Majorität über die offiziellen Kandidaten aus den Wahlurnen hervorgegangen (von 235,25V Wählern

haben sich nur 32,607 für die Kandidaten des zwei ten Kaiserreichs erklärt), daß man, in Berücksichtigung des ungeheuren Drucks, welchen die Tnilerien auf alle von ihnen direkt abhängigen Individualitäten ausüben, ohne Uebertreibung sagen darf, daß ganz Paris ein stimmig gegen die kaiserlichen Kandidaten votirt hat. AuS den Berichten der „Allg. Ztg.' können die Leser derselben sich kaum ein Bild von dem Druck machen, mit welchem die herrschende Gewalt bei solchen Ge legenheiten auf der öffentlichen Meinung lastet

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 12.11.1940
Physical description: 4
Nachrichten geliefert habe. Er habe dem Auslande eine voll kommen falsche Vorstellung über die Lage in Zlumänien gegeben. Mehr als um eine informative Tätigkeit, habe es sich offenbar um eine vom Selbstmörder betriebene Spionagetätigkeit gehandelt. Weiàame Curie seht ihre Forschungen fort Madame Io list-Curie hat be kanntgegeben, daß sie ihre Arbeit im Radium-Institut von Paris wieder auf nehmen wird. Große Mengen des kost baren Metalls waren von den deutschen Behörden nach der Besetzung sichergestellt

worden. Sie wurden jetzt dem Institut wieder zugeführt, so daß es seine Arbeit im Vorkriegsumsange wieder aufnehmen kann. Frau Joliot-Curie erklärte: „Der größte Teil des Personals ist nach Paris zurückgekehrt, so daß die Arbeit fast in normalem Umfange wieder aufgenom men werden kann.' Pariser Radium im Aelsenkeller Ueber das Radium in Paris und seine Geschichte während des Krieges berichtet „Paris Soir' in einem Eigenbericht nach einem Besuch im Pariser Krankenhaus Curie. Das Blatt stellt dabei

eingangs est, daß das Radium den französischen Wissenschaftlern von deutscher Seite aus wieder zur Verfügung gestellt worden ist. Weiter hebt die Zeitung hervor, daß die Versuche mir Radium und die Heilver fahren im Curie-Krankenhaus weiterge führt werden. Laut „Paris Soir' befan den sich zu Beginn des Krieges IL Gramm Radium in Paris und zwar ein Gramm, das von dem Ehepaar Curie gestiftet worden ist, ein Gramm, das Frauen der USA zur Verfügung gestellt hatten, die Fraktion eines Gramme? Radium

, die als internationale Maßein heit aalt, und 15 Gramm Radium, das zur Hälfte der belgischen Bergwerksze- sellfchaft Haut-Katanga gehörte. Diese belgische Gesellschaft hatte?'/, Gramm Radium dem Institut Curie zu Heilzwek- ken überlassen. Ueber den Transport des Radiums und seine Rückkehr nach Paris meldet das Blatt, daß man bei Beginn schon einen Plan zur Verschickung des Ra diums aufgestellt hatte. Anfang Juni habe man dann die 18 Gramm Radium sorgfältig in einen Bleikoffer verpackt und nach Htois an der Loire

gebracht, wo sie in einem Felsenkeller unterge bracht wurden, der in normalen Zeiten 'einer Pariser Großbank als Depot dien te. Deutsche Truppen hätten das Radium gesunden und nach Paris zurückgebracht. Neben dem Eigenuim des Instituts seien dem Krankenhaus Curie in Paris oie Hälfte des Radiums, die andere Hälfte nach Belgien gegeben worden. Die fran zöfischen Wissenschaftler könnten nun wieder über die Heilkräfte des Radiums verfügen. Slormg. Stetlttseider siir Esgland Oslo, 11. — „Aftenposten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.12.1938
Physical description: 6
. 20 Schisse liegen fest Paris. 5. Dezember Einige Tage nach dem Siege Daladiers über die kommunistischen Saboteure hat es nun wieder einen Zwischenfall gege ben, der das französische Prestige an ei ner besonders empfindlichen Stelle trifft. In zwei der bedeutendsten Häsen, in Le Havre und Boulogne, ist plötzlich unter kommunistischer Anführung ein Streik unter den Schiffsbesatzungen angestiftet worden. 20 Schiffe der französischen Handelsflotte sind verurteilt, in den bei den Häfen -festzulegen, darunter

in Le Havre drei der größten und schönsten Schisse, die „Normandie'. „Isle de France' und „Paris'. Die Passagiere, die mit der Norman- die', dem Stolz der französischen Han delsflotte, am Samstag nach New Jork fahren wollten, mußten nach Cherbourg auf den britischen Dampfer „Aquitania' umgeladen werden. Unter den englischen Passagieren, die mit der „Normandie' nach Amerika reisen wollten, befand sich im übrigen auch Mr. Eden. Im Einver nehmen mit Daladier hat deshalb der Handelsmarineminister veranlaßt

sich aber über eine solche Kleinigkeit sofort Hinwegsetzen können u. eine der unzähligen anderen Gelegenhei ten ausnützen können, um den Punkte- stand zu erhöhen, aber der Sturm der Azzurri funktionierte nicht wie bei dem Kampfe in Paris. Schwaches Ergebnis der 2. Spielzelt Als nach 45 Minuten überlegener Spiel weise die Azzurri zur zweiten Spielzeit antraten, da war die ganze 40.000 Köpfe zählende Zuschauermenge gewiß, daß sich das Schicksal nunmehr zu Gunsten der Azzurri weichen müßte und ihre Angriffe durch die gebührende Anzahl

- lern eine Selbstverständlichkeit.war. Die Mannschaft der Azzurri muß in zwei Phasen gewertet werden: In der ersten waren beinahe alle gut, mit beson derer Hervorhebung von .Ferrari, Seran toni, Foni.und Rava. Piolo war wohl .in guter Form und baute gefährliche Angriffe auf, Hoch reichte .seine Leistung nicht an die des Kampfes in Paris Her-! an. In der zweiten Spielzeit hingegen wurde die Verteidigung in Anspruch ge nommen. die sich auch beim Versagen der Sturmlinie fehr gut bewährte. Foni, Rava

waren in Na poli lange nicht so stark wie bei den Weltmeisterschaften in Paris, das wurde von allen anerkannt, .und dennoch wurde der Unterschied .nur durch ein Tor ge geben, das auch.nicht zu den schönsten des Jahres zählte. In der .französischen Mannschaft war es vor allein die Verteidigung, die sich sehr Hervortat. „Ein verd'enter Sìeg' Die französische Sportpresse bringt alle Einzelheiten des Ländertampses von Na poli in spaltenlagen Berichten. Einige Tages- .und Sportblätter Hatten bis .sechs

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.05.1936
Physical description: 8
Sonntag, den 1?. Mai lUZk-XIV »Alpekzriivng' 5 se 5 Die Schwarze Messe von Paris Der Trick des „ägyptischen Magiers.' — Das betrogene Publikum amüsiert sich köstlich. Paris, im Mai. Tisch standen, Skarabeus warf^ die Arme in die Was eine schwarze Messe ist, weiß nicht jeder mann, es ist auch nicht ganz leicht, diese Art Messe zu erklären. Es heißt, dag man diese Messe im Mittelalter, ja selbst im 18. Jahrhundert in Spa nien, Italien und Frankreich Zuweilen „zelebriert' habe, wobei

beschrieben . Gibt es auch heute noch schwarze Messen? Nie mand weiß es, aber viele behaupten, sie hätten gehört, daß da nnd dort irgendwann eine derar tige Messe stattgefunden habe, selbstverständlich ganz geheim, man habe Einladungskarten ver sandt, die Beteiligten hätten sich ehrenwörtlich zum Schweigen verpflichten müssen. Aber ob diese Behauptungen zutreffen? In Paris jedoch kann man alles haben. Also hatte das Paris von Mai 1936 die Sensation einer schwarzen Messe. Es war eine Doppelsensation

, denn diese schwarze Messe fand nicht nur wirklich statt, sondern sie war dazu auch noch ganz öffent lich. Plakate und Zeitungsannoncen luden ein dringlich zum Besuch ein, und als Einlader zeich nete ein Mann, der sich Skarabeus nannte, mit dem Titel „Ägyptischer Magier.' In Paris leben ein paar Tausend sogenannte Magier und Fakire, die ihr Leben ganz anständig damit fristen, daß sie den stets neugierigen und abergläubischen Franzosen und Französinnen teils aus der Hand, teils mit Hilfe von Karten

oder anderen schönen Dingen alles Mögliche weissagen. Man braucht sich heutzutage in Paris nur Magier zu nennen und wird sich alsbald über Kundschaft und Zulauf nicht zu beklagen haben. Der Magier Skarabeus nun rief die Pariser zur Teilnahme an der schwarzen Messe in den Saal der „Societe Cavante', wo um 11 Uhr nachts die Sitzung beginnen sollte. Eintritt nur 10 Francs. Man kann sich also vorstellen, daß der Saal um 10 Uhr überfüllt war, einige hundert Leute noch auf der Straße Schlange standen und die Polizisten

: „Ich will Ihnen zum Schluß ein Geständnis inachen, ineine Herr schasten. In Wirklichkeit habe ich mich garnicht in die Gewalt Luzisers begeben, sondern unter den Schutz des Heiligen Michael, und Sie können sich darauf verlassen, daß die Kranken geheilt sind.' Nach diesen Worten senkte sich der Vorhang, die schwarze Messe war beendet. Die Pariser sind Leute mit Humor. Sie ver prügelten den Magier nicht, sie forderten auch nicht ihr Eintrittsgeld zurück, sondern sie lachten, wie man selten in Paris gelacht

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 10.03.1871
Physical description: 6
und weiter eskortirten. Als der Wagen unter dem Triumphbogen durchsuhr, warfen die Offiziere der Stadt Paris, welche sie nun verließen, Kußhändchen zu. Nachdem sich die Dragoner-EScadron gesam melt hatte, trat auch sie den Rückzug an, und nur noch eine kleine Abtheilung deckte denselben, bald wendete auch diese Paris den Rücken und die Okku pation war zu Ende. (N. Fr. Pr.) Paris» 5. März. Die „K. Z.' theilt den Text der Bekanntmachung mit, der nach dem Abzüge der Deutschen in Paris öffentlich angeschlagen wurde

„Die deutsche Armee räumte heute Morgen um 11 Uhr die Stadtviertel, in welche sie eingedrungen war. Während ihres Aufenthaltes war die Hal tung von Paris über alles Lob erhaben; überall wurden die öffentlichen Orte, die Läden aus freien Stücken geschlossen. Linien» und Nationalgarden- Abtheilungen bildeten zwischen den deutschen Trup pen und der Bevölkerung provisorische Grenzen, denen sie Achtung verschafften. Die sich selbst über lassenen Okkupationstruppen haben begreifen können, daß, wenn das Recht

erfüllt. Paris wird niemals genug Achtung für diese ergebenen Magi stratspersonen haben, die eS in allen Stunden der Gefahr und des Schmerzes neben sich findet. Die Regierung der Republik dankt ihnen; sie wird im mer auf sie zählen, um zu machen, daß Paris eine der ersten Städte der Welt bleibt.' Belgische Blätter bringen die Ab stimmun gS- liste in der historischen Sitzung der National- Versammlung vom 1. März über die Friedenspräli minarien. Als besonders interessant heben wir daraus hervor

. Der Ab stimmung enthielten sich nur die 4 Deputirten der Vogesen gemäß ihrer in der vorherigen Sitzung abgegebenen Erklärung, nämlich die Herren Büffet, de Ravinel, Contreux und Anbry. Eine gewisse Anzahl Abgeordneter fand sich verhindert, in der Sitzung zu erscheinen, wie Favre und Picard, die in Paris waren n. s. w. Paris» 7. März. Die „Amtszeitung' veröffent licht einen Tagesbefehl des Generals AnrelleS de Paladine, worin er die guten Bürger auffordert, ihn zu unterstützen. Ordnung allein könne den Wohl

des Bischofs Dupauloup eine Versammlung der Orleanisten und Legitimisten statt, um eine Ver einigung der beiden Zweige der BourbonS anzu streben. Brüssel» 5. März. Dem „Etoile belge' wird aus Paris gemelret, daß die Eröffnung der defini tiven Friedensverhandlungen in Brüssel zwischen dem 10. und 15. März stattfinden werde. JuleS Favre soll Frankreich bei diesen Verhandlungen allein ver treten. Als Vertreter Deutschlands wird mehrfach Graf Arnim genannt, der bekanntlich auS Rom nach Versailles berufen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.12.1938
Physical description: 6
Gewerkschaften. Paris, 22. Dezember Die Niederlage, die die Führung der Gewerkjchciftsvereiiiigung der EGT. in den letzten Monaten erlitten hat und der immer größere Widerstand gegen die kommunistische Durchdringung ver Ar- beitersyndikatc haben zur Folge, daß sich innerhalb der EGT. ein starker Mitglie derrückgang bemerkbar macht, der für das kommende Jahr eine außerordentliche Schwächung der kommunistisch verseuch ten Gewerkschaften voraussehen läßt. Die EGT. als Vereinigung der Linksgewerk- fchaften

iìcin Bernür grausam r ch die Eier Das war àer Herzog von Sramont-Caàerousse Die Kutsche im Aiesev-Ei Was eine Ecbsckaftsasfäre Das Todesurteil der Aerzte. verrät. — - Ein Der- schwendet und seine Launen. — Ein Vagabund bestellt Champagner. — Spä ter Rückzug. — Hortens Schneider »ver lebte ihn. Vor 18 Jahren starb in Paris die Schauspielerin Hortense Schneider, in? ihrer großen Zeit der bekannteste Büh- nenstar von Paris. Heute erst kann die Erbschaftsangelegenheit der Hortense Schneider endgültig

die Aerz te fest, daß er höchstens noch drei Jahre zu leben habe. Aber auch das nur, wenn er sich schnellstens in ein Land mit einem wärmeren Klima, z. B. nach Aegypten, zurückziehe. Der junge Herzog erbat sich eine Be denkzeit von 24 Stunden. Dann hatte er sich mit der Philosophie seiner 23 Jahre entschlossen, in Paris zu bleiben, um von den 3 Jahren, die ihm die Aerzte noch in Aussicht gestellt hatten, wenigstens et tolle Leben dieses jungen Menschen, der über Millionen verfügte und der in tau send

Tagen alles das im Voraus erleben wollte, was ein Mensch sonst in einem langen Dasein an Erlebnissen hinter sich zu bringen vermag. Paris steht So^f. In 200 Tagen verlor der Herzog, am Spieltisch eine Million Franken. Er kauf te die teuersten Rennpferde. Er ließ neue Moden entwerfen. Er machte den schön sten Frauen von Paris wahnwitzige Ge schenke. Die größte Sensation von Paris war. als eines Tages auf einem Boule vard ein Osterei auftauchte, das so groß war wie ein halbes Hmis. Dieses Ei wurde

-Herzog von Era- mont-Eaderousse machte ihr diesen Wa gen mit Kutscher und Pferden zum Ge schenk. Als Vagabund Mit 40.000 Iranken in der Tasche. Bei einer anderen Gelegenheit schloß der Herzog mit einigen Freunden eine wgs haben. Und >!>>« b-^ànn das Wette ab. er könne sich verhaften lassen, ohne auch nur die geringste Uebeltat be dangen zu haben. Die Wette ging über öli.vüv Franken. Am nächsten Tag tauch te der Herzog in zerlumpten Kleidern in einem der elegantesten Restaurants von Paris auf. Er ließ

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.12.1938
Physical description: 6
i» Pori»? Paris, 18. Dezember „Petit Parisien' und der „Excelsior' wollen erfahren! haben, daß König Leo» polt» von Belgien Ende Jänner od«r zu Beginn des Februar ISZS zu einem of fiziellen Besuch nach Pari« kommen wer de. König Leopold weide drei Tage m der französischen Hauptstadt weilen und werde, wie man vermutet, von der Ko- Nkgin-Mutter Elisabeth begleitet sein. Festlichkeiten in Ztorächins anläßlich d« ersten Iahre»tage» der veaen Regierung. Peking, 14. Dez. In ganz Nordchina wurden große Fest

über dt« Gewährung einer Anleihe ob und vertreten die An sicht, bah die AgckbtrufuNg de» Botschaf ters Johnson »US TschungtiNü Dt Be» in Washington mit de» lUsamMnhäNgt. Vön Anleihtprajetten zusammenhänge, chinesischer Sette wird !» der Annahme, daß eine Kreditgewährung durch Ame rika gesichert sei, bereits über den An« tauf einer großen Zahl von Lastwagen in den Dereinigten Staaten verhandelt. Urteil im ökoblinprozsß SS 5<chr< Z«o»q,a?te!t sii? VleviMa Paris, 15. Dezember Der Schkußtag des Skoblinprozesses

tzMpsUN« de», daß der VottsstsntiniMMimstt? Marx Dormss sich unedle Aussagt ge« at. »Echo de drückt Paris' schreibt Nts Landes zu stellen, ist ein Skandal. Oder es muß ein für allemal zugegeben wekdtn, baß Verbrechen, die auf Befehl einet fremden Regierung auf unserem Boden begangen werden, von jeder ge richtlichen Verfolgung verschont bleiben.'' Der Prozeß gegen die Plewißkaja wurde in Frankreich al« der Prozeß gegen die GPU. empfunden. In, Plewihtala -PkozeK fällte das Ge richt am Mittwoch abends

da» Urteil. Die Angeklagte wurde zu 20 Jahren Zwangsarbeit und zehnjähriger Verban- nunaaus Frankreich nach Verbüßung der Strafe verurteilt, ihr im übrigen Mil dernde Umstände zugebilligt. Sie wurde in allen Punkten für schuldig befunden. Das Testament des Admirals Alexeijew Der Mann. d«e Port Arthur verlor. — Arm ««starben? — Sie ZNMtonen in der Morgan-Vant. - Ein Dokument mit verfpüleler Unl«rschrist. —. wo sind die Millionen geblieben? Nach steigt nun dreijähriger Voruntersuchung in Paris ein Prozeß

Advoka ten auf. Staritski wurde nach und nach zum Vertrauten des Admirals Alexeijew, der übrigens sich nach einiger Zeit in einen sonnigen Kurort in der Krim zurückzog. Dort'starb Alexeijew kurz vor Ausbruch der Reookition im Jahre 1917, angeb lich arm und ohne Vermögen. Staritski aber wanderte nach Paris aus. Schon im Jahre 1318 ging unter den Weißrussen in Paris das Gerücht um, der Admiral habe bei der Morganbank ein großes Vermögen hinterlassen. Sta ritski aber behauptete, er wisse

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.01.1935
Physical description: 6
einer Perlustrierung umerzogen werden. Es sind Obdachlose, denen die Kanäle ein „Heim' er- leszen und die Kanalstrotter, Die Beschäftigung Paris, im Januar Paul, der Diener der französischen Präsidenten, von dem niemand eigentlich seinen Famielien- namen kennt, aber jeder Besucher des Elysee scine» Vornamen Paul, wird in einigen Tagen nach Mähriger Dienstzeit seinen wohlverdienten Ab schied nehmen. Er hat die meisten Präsidenten der dritten Republik betreut, neun Herren sind im Lause der Jahre ins Elysee

-ude-rnd an die politischen Attentate dieser Zeit, an das aus Alfons xm. vor allem an den tragischen Tod DoumerS. Leid nnd Freude des französischen Präsidenten teilte dieser trnie Diener der dritten Republik, der still Jer ZWMr auf BW Paris, im Januar Der Onkel aus Amerika gehört bekanntlich meist ins Reich S.» Fabel. Wenn aber schon jemand das märchenhast« Clück hat, einen wirklich Dollar- millionen-schweren-Lnkel in Amerika gehabt zn haben, so kann es ihm immer noch passieren, daß er trotz

legitimen und unbestrittenen Crbanspruchs jahrelang Millionär aus Abnif bleibt und im Schweißte soincs Angesichts sich sein tägliches Brot verdienen muß. In dieser Lage befindet sich «ün junger Arbeiter der Renault-Automobilwerke in Paris, Eugene Paris mit Namen, 3l) Jahr« alt, verheiratet und Bater eines zweijährigen Kindes, großer Sports mann unv sonst Maschinendreher seines Zeichens. Bor zwei Jahren bekam er die notarielle Mit teilung, daß er Universalerbe seines Onkels ge worden sei

Ns»> Nv» dem Lebensroman des Modekönlgs Drecoll. dcr letztgenannten besteht in einem Abfischen der Und so lebt Eugene Paris seit zwei Jahren in einem bescheidenen Hotellzimmer in einem Arbei tervorort von Paris und steht Tag sür Tag an 'einer Drehbank. Bevor er Arbeiter wurde, war er Schwimmlehrer in Biarritz, und er war sogar chwimmeister. Zu seiwsn Schülern zählten echt berühmte Lente, wie der Prince os Wales und Suzanne Lenglen. Er hatte also onven Bvrge'chmack von Làn der großen Welt, und darum ist es umso mehr

Lssiziersl.iusbahn au gab, um ìie Kostüm- und Modeträume seiner Phantasie in die Wirklichkeit umzusetzen, der oll gewaltige Herrscher im Reich der Vöde, dessen Willen in allen die Frauentvilette betreffenden Fragen oberstes Cesetz war. Ter Äame tlelcs „un gekrönten Königs' der Älod« war deshalb in Äiev und Ncwhork so bekann« wie in Paris und Berlin Kaiserinnen und stàg.'iiiien zählten zu seinen Kunden, die sich seinem Geschmack und drn Laun>:n seiner schöpferischen ('ingàmg ebenso willig un'er- ordN'iten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.07.1936
Physical description: 6
des Landes bei. Am 10. und 11. Juni hat diese revolutionäre Bewe gung in Paris ihren bisherigen Höhepunkt er reicht.' Die Textilindustriellen des Nordens haben be schlossen, in Anwendung des Gesetzes über die bezahlten Urlaube ihren gesamten Belegschaften von 160.000 Mann vom 26. Juli bis zum 9. August einen vierzehntägigen bezahlten Urlaub zu ge währen und während dieser Zeit die Fabriken zu schließen. In Kreisen des kleinen Handels wird diese Absicht heftig kritisiert, weil man befürchtet, daß mährend

sein und gewachsen füh 3nm so. Male rund NM Frankreich Der erste Tag der „Tour de France' liegt be reits hinter uns. Es siegte auf der Tagesstrecke Paris—Lille, 258 Kilometer, der Schweizer Mei ster Egli. Heute wird die Strecke Lille—Charleville 192 Kilometer, gefahren. Nachstehend eine Uebersicht über das gesamte Rennen, das über insgesamt 4441 Km. führt: Juli: Km. 7. Paris—Lille 258 8. Lille—Charleville 192 9. Charleville—Metz 161 10. Metz—Belfort 220 11. Bettort—Evian 298 12. Ruyetag in Evian 13. Evian—Aix

les Vains 212 14. Aix les Bains—Grenoble 229 15. Grenoble—Briancon 194 16. Briancon—Digne 220 17. Ruhetag in Digne 18. Digne—Nizza 156 19. Nizza—Cannes 126 20. Ruhetag in Cannes 21. Cannes—Marsaille : 195 22. Marsaille—Montpellier 168 23. Montpellier—Perpignano 166 24. Ruhetag in Perepignano 25. Perpignano—Luchon 325 26. Ruhetag in Luchon 27. Luchon—Pau 194 28. Ruhetag in Pau 29. Pau—Bordeaux 229 30. Bordeaux—La Rochelle 192 31. La Rochelle—Angers 213 A u a u st: 1. Angers—Caen 259 2. Caen—Paris

- und Instrumente gründlich zu studieren, um sie mit einander vergleichen zu können. Besondere Auf merksamkeit wird der Pflege der Eingeborenen» gefänge und Instrumente zugewendet werden. » John Rockefeller jr. in Paris. Paris hat den verschiedenen Rockefeller-àf-! iungen viel zu verdanken. Abgesehen von den vornehmlich für wissenschaftlichen Zwecke bestimm ten Geldern von John Rockefeller sen., hat John Rockefeller jr. große Summen zur Verfügung ge stellt, die für den Wiederaufbau der Kathedrale von Reims

und für Arbeiten in Versailles verwandt wurden. Nun weilt John Rockefeller jr. mit seiner Gattin in Paris, und die französische Regierung hat Wert darauf gelegt, den amerikanischen Philan- tropen nach Gebühr zu feiern. Diese Feier fand in Versailles statt, wo auch eine Marmorplakette angebracht wurde. Zum Empfang fanden sich der französische Finanzminister Vincent Auriol, und der Minister für Kunst und Wissenschaft ein. Am Nachmittag wurde in einer Festvorstellung das Theater von Marie Antoinette in Trianon

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 11.08.1857
Physical description: 8
und helfen nichts, wo eS sich unr politische Akte handelt. Und doch bedarf Deutschland so dringend der Einig keit. Die Lage deö Vaterlandes ist in dieser Beziehung keineswegs eine erfreuliche. Die russisch - französische Allianz beweist in der Türkei ihre thatsächliche Eristenz; Preußen, ohnehin geographisch in der Mitte und in letzter Zeit mit Paris und dem russischen Herrscherhause unaufhörlich in intimer Berührung, hat sich thatsächlich dem Vorgehen jener Allianz in der Türkei angeschlossen. Frankfurt

Schlosses herab den zahl, reich versammelten Bewohnern Oldenburgs sür die seiner geliebten Schwester gewordene herzliche Bewillkommnung, die ihm zugleich als erneuerter Beweis der Anhänglich- keit an die landeSsülstliche Fanulie entgegentrete. Frankreich. Paris, 3. August. Einer der Pariser Korrespon- denten der „Köln. Ztg.' hat sich die Anklageakte gegen Tibaldi, Bariolotti und Conf. zu verschaffen gewußt. DaS Aktenstück ist in der Uebersctzung der „Köln. Ztg.' beinahe <4 Spalten Petitdrrick lang

Erneuerung deS gesetzgebenden Körpers als ein günstiger Zntpunkt hiezu betrachtet ; vorgefundene Briefe bezeugen daS. Mazzini nannle dies Attentat, daS er und Cousorten vorhalte, die „Affaire von Paris.' Massarenti, in London Schwcinmetzger, ein thätiger und gesürchteter Mensch, und von Mazzini „daS ein- gefleischte Geheimniß' genannt, war beauftragt, die Meuchelmörder in den Wirthshäusern Londons anzu werben. Außerdem werden genannt: Eampanella, an geblich Schriftsteller, Mazzini's Agent. JameS StanS

- fielv, Bierbrauer in London, „der sich zum Bankier Mazzini'S gemacht hat,' unv Stalford, ein minder her vortretender Mensch, der sich dazu hergegeben, daß Maz zini'S Briefe aus Genua auf feinen Nameu nach London gingen. Ein solcher Brief würde am 13. Juni d. IS. in Paris mit Beschlag belegt. AuS diesem ergab sich, daß Mazzini und Ledru Nollin zwei von Massarenti angeworbene Meuchelmörder nach Paris gesandt halten. Schon vor deren Ankunft war daS zürAuSsührung deS Vorhabens bestimmte Mateiial

nach Paris befördert worden, nämlich eine Anzahl Dolche und Pistolen, von denen eineö in seiner Forur an daS Pistol erinnerte, von dem Pianori Gebrauch gemacht. Später brachte Massarenti zwei neue Meuchelmörder in Vorschlag, Maz zini willigte ein, „wenn auch Campanella sie für tüchtig' erklärt,' „der Freund der Bierbrauerei' (StanSfield) würde dann daS Gelv geben. Die bezüglichen Schrei ben Mazzini'S sind geheimnißvoll, doch verständlich genug abgefaßt. Die gedungenen Meuchelmörder waren an Tibaldi

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.10.1934
Physical description: 6
, Frankreich und Italien) ist nun mehr auf den 20. Oktober in Brüssel anberaumt worden. Den Vorsts wird der belgische Außen minister Jasper führen. Die technische Vorberei tung der Zusammenkunft liegt beim belgischen Außenminister. Paris, 4. Oktober. Seit einigen Tagen herrscht an der Pariser Börse eine Baissetendenz, die allmählich die'lei denden Stellen und das Land zu beunruhigen be ginnt. In offiziellem Kreisen ist man überzeugt, daß Gegner der Regierung am Werk sind. In der Tat hat die Baisse genau

am Tag nach der Rundfunkrede Dounwrgues eingesetzt, in der er die inflationistischen Tendenzen gewisser Kreise ' geiszelte. In Regierungskreifen erwagt man ernst lich, wie diesem Baisse man over beizukommen wäre. Die Lage erscheint um so ernster, als die Baisse manöver auf die am kommenden Sonntag statt findenden Kantonalwahlen einen gewissen Ein fluß haben könnten, da gnade in der Provinz der französische Kleinbürger einen Teil seines Ver mögens in Wertpapieren anzulegen pflegt. «- Paris, 4. Oktober

. Der belgische Staatsminister und Gouverneur der Svciete generale, Francgui, erklärte einem Vertreter des „Paris Soir': Die Gerüchte von àor bevorstehenden Inflation in Belgien sind gänzlich unbegründet. Francqui trat der Behaup tung entgegen, daß die augenblickliche Börsen baisse auf Betreiben der Staatsbank und ans deren inflationistisch« Bestrebungen zurückzuführen sei. Die Societe generale habe allen belgischen Regie rungen jederzeit ihre uneingeschränkte Unttstüt- zung gwährl. London, 4. Oktober

wird die Reproduktion einer klassischen Statue für den Park und Luxemburg die eisernen Tore für den Eingang zum Geschenk machen. Aber auch Stiftungen aus Privaten Quellen werden dieses Mal vertreten sein. Ein amerikanischer Millionär hat die Kosten sür die Beleuchtungsanlagen übernommen, aus der Rocke- feller-Stiftung wird die große Bibliothek aufge baut, und mehrere andere Persönlichkeiten haben bereits Geschenke zugesagt. Das jugoslawische Königepaar kommt am 10. Oktober nach Paris. Pari s, 4. Oktober

. Das Programm des Pariser Besuches des Königs Alexander von Jugoslawien ist in ^seinen Ernndzügen festgelegt worden, Die Ankunft des jugoslawischen Königspaares in Paris ist sür Mittwoch, 1t). Oktober, früh festgesetzt. Gegen mit tags wird der König einen Kranz am Grabmal des Unbekannten Soldaten niederlegen. Dann folgt ein intimes Frühstück im Hotel Grignon, wo die königlichen Gäste absteigen. Um 3 Uhr nach mittags Besuch beim Präsidenten der Republik, dann Gegenbesuch, um 7 Uhr abends Empfang

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Page 2 of 6
Date: 25.02.1938
Physical description: 6
strecke Köln-Paris eingesetzte Postflugzeug „Otto Parschau D-APAR ist am Diens tag früh im dichten Morgennebel etwa elf Kilometer vor dem Flughafen Paris ge gen einen 160 Meter hohen Hügel ge stoßen und durch Brand zerstört worden. Die dreiköpfige Besatzung kam dabei ums Leben. Brüssel, 24. Febr. Der ehemalige Präsident der Vereint ten Staaten Hoover ist nach Paris wei ter gereist. ^ Brüssel, 23. Februar. Die chemische Untersuchung der Einge weide des in der Hast plötzlich verstorben nen Bankiers

Julius Barmat hat ein vollkommen negatives Ergebnis gehabt, Professor Delaet, der die Untersuchung vornahm, konnte keine Spur eines Gif tes finden. » Paris» 24. Februar Die Leichenöffnung Leon Sedows, des Sohnes Trotzkis, hat ergeben, daß der Tod infolge einer Bauchfellentzündung eingetreten ist. Nichtsdestoweniger hält Trotzki an der Ansicht, daß ein Giftmord vorliegt, fest und hat eine neuerliche Un tersuchung der Leiche verlangt. Uebrigens wurde in Mexiko, wo sich Trotzki derzeit aufhält

, von wo aus er morgen die Fahrt fortsetzen wird. Auf seiner Rück reise wird er sich kurze Zeit in Sizilien und einige Tage in Roma aushalten, wo er im fascistischen Institut für Jtalienisch- Afrika einen Vortrag halten wird. Deutsche Frage in Paris München, 24. Februar. Sämtliche Blä.ter befassen sich mit der Behauptung des Abgordne:en und ehe maligen Außenministers Flandin, daß der berüchtigte, aus Basel datierte Be richt des „Temps' unmittelbar nach dem Rücktritt des Reichskriegsministers von Blomberg

es zu keinem Zwischenfall. Die französische Zìrbeitskrise Paris, 24. Februar Das neue Arbeitsstatut, das von Ehaw temps dem Parlament zur Genehmigung vorgelegt wurde, stößt auf den entschiede« nen Widerstand des Senates, der den mobilen Lohntarif und die Arbeiterkon trolle der Betriebe ablehnt. Auch die Ar« beitskonimifsion der Kammer hat sich ge gen verschiedene wichtige Artikel des Sta tutes ausgesprochen. Der Präsident des Steuerträgerverbandes erklärte in einer Rede, Millionen französischer Steuerträ ger seien

gegen die neue Arbeitsverkassung Infolge der wachsenden Wirtschafte- fchwierigkeiten hat dos große Metallwert die endgültige Schließung des Betriebes für Ende dieser Woche beschlossen. Die Maßnahme rief in der Industriestadt und im ganzen Gebiete Bestürzung hervor, daß eine große Anzahl von Arbeitern be schäftigungslos werden. Eine Arbeiterad» ordnung wird sich dieser Tage nach Paris begeben, um beim Ministerpräsidium über den Ernst der Lage vorstellig zu werden. In den letzten Wochen waren zahlreiche

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 31.01.1945
Physical description: 4
. Aufgaben dieser Konferenz mit sich tet, stirbt ihn in Schande', w/ska-ana F„rAn 3 pinpr Gefahr führen. Nach einer Pariser Mehlung , 5 v„ w. in ^pn letzten zwei soll sich der amerikanische Vertreter OffensivstöBe hat gezeigt, daß unsere N^/^'^'''^ ch veu^'dand abge- Paris nach Rom hegeben wollen, Führung mehr jenem Svsiem der pas- ^r, werden konnte, denken die anglo- o'n'el-''u.»n.n ^suchten, snen Abwehr folgt, das sich darauf amerikan i sc | len Mächte und ihre Traban- beschränkt, dem Gegner

gegen,den w IV sehen der habe der ihm das Konzept für die Zukunft arg s<Tdes 'belgischen' Außenministers Spaak Ausgcsl’idlting* ^hrer^^EuropapölttTk General für e^ne Oofereahe^zum 30 iZ Peter selbst. Die botsebewisti- der polnische Emigrantendusschuß_ iq verderben können. Voraussetzung für nach Paris ausgegeben worden ist, um n -, c ht der britischen Verniillliing zu , , 0 ,- ri _ o Mr ‘ sehen Banden ziehen überall im ganzen London im Stich gelassen wurde, erk art diese Taktik ist allerdings die vorsorg

er, wenn auch mit reichlicher Teiloperation aut einem bestimmten ^ luxemburgischen Regimes in Paris Verspätung, die Absehußerfoige der eng umrissenen Sekfor, die aber den- Lebensmittel zu erhalten versucht haben, deutschen Lufiverteidigungskräfte, indem noch zeigt, daß der Angriffsgeist un- d j c s j e von.'den anglo-amerikanischen er feststellte, daß über 5000 nordameri- serer Truppen, die im Osten kämpfen, Mächten offenbar nicht bekommen kön- iranische Flugzeuge nicht zurückgekehrt uiigeschwacht ist und sich jederzeit

nen, wäre ein ähnlicher Bittgang des sind und etwa 40000 seiner Ltiftgangster auszinvirken vermag, sobald die Füh- Pierlot-Regimes Tn Paris durchaus denk- in Uniform den Tod gefunden haben oder rung an ihn appelliert. bar. Nach einer amtlichen belgischen Mit- vermißt werden. Das sind immerhin mehr in einer Beweguiigsschlacht, wie sie teilung mußte Belgien für die ang!o-ame- als 50 Geschwader viermotoriger USA.- jetzl im Osten und ^iordoslen Deutsch-, riknnischen Streitkräfte Lebensmittel iie

- Bomber mitsamt ihren Besatzungen, ands in größtem Ausmaße im Gange kern, während die versprochenen Hitfs- t, ;.„n,nr eine 7pithna hnu- Maßnahmen von Seiten der Briten und ist, wird es immer eine Zeitlang brau Amerikaner ausgeblieben sind, dien, bis der Uebergang von de r pas- , 6 also in Griechenland, weil dort die briti- gefunden. S t ockhol m. — Wie Reuter aus Paris meldet, hohe in einigen Teilen Frankreichs die Leliensmillelkrise »sehr ernste Ausmnsse« angonmn- ~ en Hungerdemonslrationen statt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.09.1934
Physical description: 4
), dessen Politik und Entwicklung es weiter aufmnk. sam verfolgen werde. In Genf sei in der öster reichischen Frage trotz der vielen Vorschläge für die Lösung der Donaufrage »och keine seste Formel gefunden worden. Die Kleine Entente habe zur österreichischen Frage in Ueberemftimmung mit der Politik des 'Völkerbundes, in dessen Rahmen allein eine Lösung gesichert werden könne, klare Stellung genommen. Paris, 20. September „Jntransigeant' beginnt anläßlich der Aus nahm« der Sowjetunion in den Völkerbund imt

. Diese Reise habe den Zweck, die künstige Politik Japans zu erläutern. Man erstrebe die Aufgabe der gültigen Herträge, um die Rüstungsbegrenzung im Rahmen der Gleichberechtigung zu erreichen. Ferner soll erkun det werden, welche Möglichkeit sür einen Nicht angriffspakt zwischen den drei großen Seemächten bestünden. Die Reise gehe nach Moskau, Warschau, Berlin, Paris, Roma, London und Amerika. London. 20. September Die Weigerung der türkischen Regierung, eini gen an dem im nächsten Monat stattfindenden

japanischen Rüstungen in der Provinz Jehol. Die Japaner sollen ihre Stellun gen an der Großen Mauer befestigen und einen großen Flugplatz angelegt haben. Nach einer wei teren Meldung sollen zahlreiche japanische Offiziere zum Studium der Aeußeren Mongolei eingetros sen sein. Verstärkung der Pariser Garnison Paris, 20. September. Die Mgierung hat beschlossen, die Pariser Gar nison zu verstärken. Die in Varis stehende 10. Infanteriedivision wird in ihrer Effektivstärke mehr als verdoppelt. Auch die in Paris

garnisonierende Kavallerie wird verstärkt werden. Seit den bluti gen Februartagen war die Frage der Verstärkung der Garnison in Paris brennend geworden. Die Regierung war damals gezwungen, Truppen aus den Garnisonen heranzuziehen, die zum Teil 150 Kilometer von Paris entfernt liegen. China trauert um die Mandschurei Landestrauer am 3. Iahreslug des Verlustes. Schanghai, 20. September. In ganz China wu-rde der gestrige Dienstag, an dem sich zum drittenmal der Tag jährt, da Japan von der Mandschurei Besitz

, die Wirtschaft ist ausschließ lich Basis jeden menschlichen Strebens, die Kultur hat jeden idealen Wert von sich getan und während der Demoliberalismus von neuem die Kaste auf den Plan rief, verfolgte der Extremismus seine menschlichen Moral. Kritik weiter. Warum hat jener Mensch 1000 Hektar? Und warum müssen seine Leute arbeiten, um ihm, der nichts tut» die Hälfte ihres Arbeitsloh nes zu geben? Warum darf dieser in Nizza oder Paris leben ohne eine andere Mühe, als alljährlich seine Dividenden einzukassieren

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 31.03.1934
Physical description: 8
anzuerkennen, und trotzdem sich die allge meine Krise gerade hier, wo der Luxus anfängt, stark bemerkbar macht, öffnen sich wie in jeder Saison, die geheimnisvoll verschlossenen Türen der großen Modehäuser und schöne Mannequins zei gen den Käufern, die aus aller Welt gekommen sind, Modellschöpfungen, wie sie eben nur Paris zeigen kann. Zwar sind die jetzt stattfindenden Sommervor- sührungen nur für Fachleute gedacht, doch welche Frau, wenn es auch draußen noch tiefster Winter ist, will nicht schon

und Seide noch mehr zu betonen, hat Seide oft dasselbe Gitter muster wie die Wolle, die man häusig zu den Schneiderkostümen dieses Jahres nimmt. Lamee hat nun endgültig Paris erobert. 'Es wird mit Vorliebe glatt getragen und umschließt ganz eng die Gestalt. Den ersten Preis der Eleganz gewann in Paris aus dem „Weisz-Gold-Ball' ein Lamee- lleid, das ganz einfach und glatt herunterfiel und uur durch eine unerhörte Farbwirkung des Stoffes auffiel. Diese nene Mode bietet tausend Möglich keiten, bringt neue

„Bouillabaisse' drahtlos übertragen. SchMimfieW-Remiiliszenzen Zu keiner Zeit hat das Schweinefleisch bei Hoch und Niedrig einer größeren und allgemeineren Be liebtheit sich erfreut, als im Mittelalter. Besonders in Frankreich war es dazumal — spä terhin das Hammelfleisch — das allgemein übliche Nationalgericht und die Folge davon war nicht nur eine endlose Reibe von Schinken- und Schweine- fleischessen und- -festen ausgiebigster Art. sondern auch die Annehmlichkeit, daß in Paris, wie in allen anderen großen

Pariser Nachmittag, so etwas gibts näm lich auch in Paris, nicht nur in London, wie wir Engländerinnen es uns immer einzubilden pflegen. Außerdem war ich auch schon eine Woche in Paris und wollte mich endlich nach letzter „Pariser Haar mode' frisieren lassen. Ich rief also eine Bekannte an, ließ mir von ihr die Adresse „des' Pariser Fri seurs sagen (hätte ich fünf Damen angerufen, hätte ich noch vier andere Adressen gehabt, von der jede, die des einzig guten Friseurs in Paris gewesen wäre) und fuhr

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