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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.02.1937
Physical description: 6
Das Ende der Freiwilligennachschübe nach Spanien h. Paris, 16. Februar. Die auf der Londoner Tagung erzielten grundsätzlichen Ver einbarungen werden den Freiwilligennachfchüben nach Spanien ein Ende machen. Das französische Außenministerium wird heute erklären, daß Frankreich mit der Abänderung feines frü heren Vorschlages einverstanden fei und dadurch die Verständigung mit Deutschland und Italien erleichtere. Eng land sucht zu vermitteln, Sowjetrußland leistet unter dem Ein fluß Frankreichs

zu erhalten, daß auch die spanisch-portugiesische Grenze auf die gleiche Weise wirksam überwacht werden wird. Diese Lücke auszufüllen, ist jetzt das Bestreben der englischen Staats kunst. Befriedigung in Paris. Paris, 16. Febr. (A. N.) Die heutige Morgenpresse drückt ihre große Befriedigung über das Kompromiß aus, das gestern im Unterausschuß des Londoner Nichteinmischungs komitees zustande gekommen ist. Allgemein wird hervorgehoben, daß die Bemühungen Englands und Frankreichs um die voll kommene

des Präsidenten der polnischen Republik an den Jagden in den Forsten von B i a l o w i c e teilzunehmen. Das Denkmal des „Löwen von Juda" in Rom. Rom, 16. Febr. Aus Neapel ist in R o m das große Denk mal des „Löwen von Juda" eingetroffen, der als Symbol der Macht des Negus auf einem Basaltsockel vor der Station itt Addis Abeba aufgestellt war. Die Figur wird nunmehr in der Via dei triomphi aufgestellt. Massenverhaftungen von Dieben in Paris. Paris, 16. Febr. Die Polizei hat im Zusammenhang

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.09.1920
Physical description: 4
nicht v 0 lkstümlich unö öie Arbeiter schaft fordere den Frieden mit Rußland. Die Beziehungen zwischen Sowjetrußland und England und öie Entwick lung der revolutionären Bewegung in England hängen von den Erfolgen ber roten Truppen gegen Wrangel ab. Norwegen erkennt SowjetrntzlnnH nicht an. ... Rom, 22. September. (Funkspr.) Aus Chri stians a wird gemeldet, daß Norwegen sich weigere, Sowjetrußlanö anzuerkemren. Die Vrasiöentschaftsfeage in Frankreich KB. Paris, 21. Sept. Im Laufe öes Tages haben sich heme dre

wird, wir bekämpfen die Absicht, eine Politik zu treiben, die darauf hinaus läuft, die Vertretung öes Elisee an Stelle öes Parlamerrts und deD Landes zu setzen. Von den 145 Mitgliedern der 'Gruppe waren 80 anwesend. Die Entschließung wurde mit 79 gegen 1 Stimme angenommen. Sie richtet sich offensichtlich g e g e n die Erklärung M i l l e r a n ö s. Man ninnnt an, daß der größte Teil dieser Gruppe sich öer Abstinrmung enthalten wird. KB. Paris, 22. September. Die vier parlamentarischen Gruppen öer Kammer traten

unter den Bohrer geschoben, der, von einem elektrischen Motor in Bewegung gesetzt, durch eine leichte Hebelbewegung sich auf das Arbeitsstück senkt, das Gewinde schneidet und durch die entgcgcngefetzie KB. Paris, 22. September. (Priv.) Peret erklärte, daß er gegen Milleranö nicht kandidiere. v , Schlechtere Aussichten öer Kandidatur Millerands. KB. Paris, 22. September. Nach dem „Petit Journal" haben sich die Aussichten für Milleranö ge^rn erheb lich v erfch l e ch t e r t. Vorgestern

war man "sich noch darüber einig, daß ihm 700 Stimmen sicher seien. Gestern habe sich diese Zahl erheblich vermindert. Um die Klurdiöatur Milleranös zu einem Mißerfolge zu gestalten, suchen die Radikalen noch einen oder mehrere Kandida ten aufzustellen. Das Blatt meint inöeß, daß doch für Milleranö eine große Mehrheit gesichert sei. Leon Bourgeois kandidiert nicht. KB. Paris, 22. September. (Ag. Havas.) Leon Bour geois hat an Anton D o u m e r g u e ein Schreiben ge richtet, worin er die Ueberncchme der Kandidatur

aber einen militärischen Konflikt, weil er schon genug zu tun hatte. Heute hält es öie französische Pro- tektoratsverwaltung offenbar für geraten, Wazzan, das bislang immer in Ruhe gelassen worden war, zu unter werfen und damit ein in der letzten Zeit zu Besorg- nisserl Anlaß gebendes Zentrum öes Widerstandes zu be seitigen. Denn trotz des Eindrucks von Frankreichs Sieg iw Weltkrieg befindet sich nach General Liautey noch ein Viertel öer marokkanischen Zone Frankreichs im Aufrichr. Der Kampf um Wazzan. Paris

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.08.1920
Physical description: 4
könne. Nur ans diesem Wege werde Japan ein freies Land mit liberaler Verfassung werden. Tages-ChrssK. * Ersparnis bei der Kohlenförderung. Aus Berlin, 30. Juli, wird gemeldet: Die Bergmann Elektrizitätsgesellschaft hat eine Kohlenstoßmaschine erfunden, durch die eine große Er sparnis von Arbeitskräften beim Wbauen der Motze erzielt werden soll. Die Aktien stiegen daraufhin um 15 Prozent. * Keine Spielbank ans Pariser Boden. Paris, 3. August. (Funkspruch). Die Kammer hat einen Gesetz antrag

angenommen, nach dem im Umkreise von 100 Kilometer von Paris keine Spielbank eröffnet werden darf. , * Russische Lebensmittel für Italien wurden, nach einem bolschewistischen Naöioielegraumr aus Moskau, in Odessa auf zwei Schiffen verladen, die für die Rück kehr von Kriegsgefangenen dort verankert waren. Es soll sich um 10.000 Tonnen Getreide handeln. * Der bolschewistische General Tugaschewski. Paris, 31. Juli. Der Korrespondent des „Petit Journal" in Grenoble berichtet, daß der neue Oberkourmandant

. Agram: 245 bis 263; Budapest, P'osssparkassegeld und gestempe^e Noten 102 bis 114 ungestempelte Roten 102 bis 115; Prag: 90 bis 102; tschechoslowakische Kronennoten: Fünftausend« 376 bis 400, kleinere 377 bis 401; neue Dinarnoten: 975 bis 1025. Züricher Devisen-Knrse vom 3. August. Berlin 13.65; Holland 200.50: Newyork 588.—; London 21.88; Paris 44.70; Mailand 31.15; Brüssel 47.50; Kopenhagen 92.50; Stockholm 125—; Christian!a 93.—; Madrid 89.50; Buenos Aires 230.—; Prag 11.75; Belgrad 31.50; Agram

7.70; Budapest 3.40; Bukarest 15—; Warschau 2.90; Wien 3.37 K; deutschösterreichssche Noten 3.50. Berliner Devisen. vom 3. August.. Amsterdam 1468.50 (1408.50); Brüssel Antwerpen 345.65 (344.651; Christians 674.30 (661.80); Kopenhagen 679.30 (661.80); Stockholm 911 60 (893.10); Helsingfors 152.30 (149.80); Italien 229.75 (225.75); London 161.30 (157.55); Newyork 43.70 (42.25); Paris 328.68 (322.65); Schweiz 729.25 (715.25); Spanien 656.85 (644.35); Wien altes Geld 24.345 (24.72); Wien abgestempelt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.05.1936
Physical description: 8
Sonntag, den 1?. Mai lUZk-XIV »Alpekzriivng' 5 se 5 Die Schwarze Messe von Paris Der Trick des „ägyptischen Magiers.' — Das betrogene Publikum amüsiert sich köstlich. Paris, im Mai. Tisch standen, Skarabeus warf^ die Arme in die Was eine schwarze Messe ist, weiß nicht jeder mann, es ist auch nicht ganz leicht, diese Art Messe zu erklären. Es heißt, dag man diese Messe im Mittelalter, ja selbst im 18. Jahrhundert in Spa nien, Italien und Frankreich Zuweilen „zelebriert' habe, wobei

beschrieben . Gibt es auch heute noch schwarze Messen? Nie mand weiß es, aber viele behaupten, sie hätten gehört, daß da nnd dort irgendwann eine derar tige Messe stattgefunden habe, selbstverständlich ganz geheim, man habe Einladungskarten ver sandt, die Beteiligten hätten sich ehrenwörtlich zum Schweigen verpflichten müssen. Aber ob diese Behauptungen zutreffen? In Paris jedoch kann man alles haben. Also hatte das Paris von Mai 1936 die Sensation einer schwarzen Messe. Es war eine Doppelsensation

, denn diese schwarze Messe fand nicht nur wirklich statt, sondern sie war dazu auch noch ganz öffent lich. Plakate und Zeitungsannoncen luden ein dringlich zum Besuch ein, und als Einlader zeich nete ein Mann, der sich Skarabeus nannte, mit dem Titel „Ägyptischer Magier.' In Paris leben ein paar Tausend sogenannte Magier und Fakire, die ihr Leben ganz anständig damit fristen, daß sie den stets neugierigen und abergläubischen Franzosen und Französinnen teils aus der Hand, teils mit Hilfe von Karten

oder anderen schönen Dingen alles Mögliche weissagen. Man braucht sich heutzutage in Paris nur Magier zu nennen und wird sich alsbald über Kundschaft und Zulauf nicht zu beklagen haben. Der Magier Skarabeus nun rief die Pariser zur Teilnahme an der schwarzen Messe in den Saal der „Societe Cavante', wo um 11 Uhr nachts die Sitzung beginnen sollte. Eintritt nur 10 Francs. Man kann sich also vorstellen, daß der Saal um 10 Uhr überfüllt war, einige hundert Leute noch auf der Straße Schlange standen und die Polizisten

: „Ich will Ihnen zum Schluß ein Geständnis inachen, ineine Herr schasten. In Wirklichkeit habe ich mich garnicht in die Gewalt Luzisers begeben, sondern unter den Schutz des Heiligen Michael, und Sie können sich darauf verlassen, daß die Kranken geheilt sind.' Nach diesen Worten senkte sich der Vorhang, die schwarze Messe war beendet. Die Pariser sind Leute mit Humor. Sie ver prügelten den Magier nicht, sie forderten auch nicht ihr Eintrittsgeld zurück, sondern sie lachten, wie man selten in Paris gelacht

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 11.08.1857
Physical description: 8
und helfen nichts, wo eS sich unr politische Akte handelt. Und doch bedarf Deutschland so dringend der Einig keit. Die Lage deö Vaterlandes ist in dieser Beziehung keineswegs eine erfreuliche. Die russisch - französische Allianz beweist in der Türkei ihre thatsächliche Eristenz; Preußen, ohnehin geographisch in der Mitte und in letzter Zeit mit Paris und dem russischen Herrscherhause unaufhörlich in intimer Berührung, hat sich thatsächlich dem Vorgehen jener Allianz in der Türkei angeschlossen. Frankfurt

Schlosses herab den zahl, reich versammelten Bewohnern Oldenburgs sür die seiner geliebten Schwester gewordene herzliche Bewillkommnung, die ihm zugleich als erneuerter Beweis der Anhänglich- keit an die landeSsülstliche Fanulie entgegentrete. Frankreich. Paris, 3. August. Einer der Pariser Korrespon- denten der „Köln. Ztg.' hat sich die Anklageakte gegen Tibaldi, Bariolotti und Conf. zu verschaffen gewußt. DaS Aktenstück ist in der Uebersctzung der „Köln. Ztg.' beinahe <4 Spalten Petitdrrick lang

Erneuerung deS gesetzgebenden Körpers als ein günstiger Zntpunkt hiezu betrachtet ; vorgefundene Briefe bezeugen daS. Mazzini nannle dies Attentat, daS er und Cousorten vorhalte, die „Affaire von Paris.' Massarenti, in London Schwcinmetzger, ein thätiger und gesürchteter Mensch, und von Mazzini „daS ein- gefleischte Geheimniß' genannt, war beauftragt, die Meuchelmörder in den Wirthshäusern Londons anzu werben. Außerdem werden genannt: Eampanella, an geblich Schriftsteller, Mazzini's Agent. JameS StanS

- fielv, Bierbrauer in London, „der sich zum Bankier Mazzini'S gemacht hat,' unv Stalford, ein minder her vortretender Mensch, der sich dazu hergegeben, daß Maz zini'S Briefe aus Genua auf feinen Nameu nach London gingen. Ein solcher Brief würde am 13. Juni d. IS. in Paris mit Beschlag belegt. AuS diesem ergab sich, daß Mazzini und Ledru Nollin zwei von Massarenti angeworbene Meuchelmörder nach Paris gesandt halten. Schon vor deren Ankunft war daS zürAuSsührung deS Vorhabens bestimmte Mateiial

nach Paris befördert worden, nämlich eine Anzahl Dolche und Pistolen, von denen eineö in seiner Forur an daS Pistol erinnerte, von dem Pianori Gebrauch gemacht. Später brachte Massarenti zwei neue Meuchelmörder in Vorschlag, Maz zini willigte ein, „wenn auch Campanella sie für tüchtig' erklärt,' „der Freund der Bierbrauerei' (StanSfield) würde dann daS Gelv geben. Die bezüglichen Schrei ben Mazzini'S sind geheimnißvoll, doch verständlich genug abgefaßt. Die gedungenen Meuchelmörder waren an Tibaldi

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 31.01.1945
Physical description: 4
. Aufgaben dieser Konferenz mit sich tet, stirbt ihn in Schande', w/ska-ana F„rAn 3 pinpr Gefahr führen. Nach einer Pariser Mehlung , 5 v„ w. in ^pn letzten zwei soll sich der amerikanische Vertreter OffensivstöBe hat gezeigt, daß unsere N^/^'^'''^ ch veu^'dand abge- Paris nach Rom hegeben wollen, Führung mehr jenem Svsiem der pas- ^r, werden konnte, denken die anglo- o'n'el-''u.»n.n ^suchten, snen Abwehr folgt, das sich darauf amerikan i sc | len Mächte und ihre Traban- beschränkt, dem Gegner

gegen,den w IV sehen der habe der ihm das Konzept für die Zukunft arg s<Tdes 'belgischen' Außenministers Spaak Ausgcsl’idlting* ^hrer^^EuropapölttTk General für e^ne Oofereahe^zum 30 iZ Peter selbst. Die botsebewisti- der polnische Emigrantendusschuß_ iq verderben können. Voraussetzung für nach Paris ausgegeben worden ist, um n -, c ht der britischen Verniillliing zu , , 0 ,- ri _ o Mr ‘ sehen Banden ziehen überall im ganzen London im Stich gelassen wurde, erk art diese Taktik ist allerdings die vorsorg

er, wenn auch mit reichlicher Teiloperation aut einem bestimmten ^ luxemburgischen Regimes in Paris Verspätung, die Absehußerfoige der eng umrissenen Sekfor, die aber den- Lebensmittel zu erhalten versucht haben, deutschen Lufiverteidigungskräfte, indem noch zeigt, daß der Angriffsgeist un- d j c s j e von.'den anglo-amerikanischen er feststellte, daß über 5000 nordameri- serer Truppen, die im Osten kämpfen, Mächten offenbar nicht bekommen kön- iranische Flugzeuge nicht zurückgekehrt uiigeschwacht ist und sich jederzeit

nen, wäre ein ähnlicher Bittgang des sind und etwa 40000 seiner Ltiftgangster auszinvirken vermag, sobald die Füh- Pierlot-Regimes Tn Paris durchaus denk- in Uniform den Tod gefunden haben oder rung an ihn appelliert. bar. Nach einer amtlichen belgischen Mit- vermißt werden. Das sind immerhin mehr in einer Beweguiigsschlacht, wie sie teilung mußte Belgien für die ang!o-ame- als 50 Geschwader viermotoriger USA.- jetzl im Osten und ^iordoslen Deutsch-, riknnischen Streitkräfte Lebensmittel iie

- Bomber mitsamt ihren Besatzungen, ands in größtem Ausmaße im Gange kern, während die versprochenen Hitfs- t, ;.„n,nr eine 7pithna hnu- Maßnahmen von Seiten der Briten und ist, wird es immer eine Zeitlang brau Amerikaner ausgeblieben sind, dien, bis der Uebergang von de r pas- , 6 also in Griechenland, weil dort die briti- gefunden. S t ockhol m. — Wie Reuter aus Paris meldet, hohe in einigen Teilen Frankreichs die Leliensmillelkrise »sehr ernste Ausmnsse« angonmn- ~ en Hungerdemonslrationen statt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.12.1933
Physical description: 6
und auf heute abends vertagt. Zur Debatte steht der zweite Punkt der Tagesordnung: „Das neue Gesetz über die Korporationen'. Am VWerbMd und Abrüstung Intensive diplomatische Tätigkeit Paris, 8. Dezember Wie die Blätter, die ihre Informationen für ge wöhnlich aus zuverlässiger Quelle beziehen, berich ten, dürfe man''sich eine Stellungnahme der fran zösischen Regierung zu den Forderungen Deutsch lands nicht vor einigen Tagen erwarten. Es er weise sich die Einberufung des Ministerrates not wendig

sprochen haben. Die Reife des tschechischen Außen ministers erfolgt in einem. Augenblick, in, dem der Völkerbund und die übrigen Genfer Institutionen eine scharfe Krise durchmachen. Der Austritt Deutschlands, die Beschlüsse des Größen Rates des Fascismus und dessen Forderungen nach Re vision, die Erklärungen Litwinoffs in Roma , sind Gelàlinisse, die nicht sehr geeignet erscheinen, den Genfer Bau zu konsolidieren. M Ms Lied Paris, 8. Dezember. Außenminister Paul Voncvur stellt Bedingun gen sür

haben müßten. In diesen Ab machungen ist aber die Organisierung einer wirk samen und automatischen Kontrolle der Rüstun gen enthalten, die Deutschland in Genf verworfen hat.. Diese von Paul Boncour bezogene Stellung bereitet der englischen Diplomatie, deren Ziele auf hie Ankurbelung - der .deutsch-.srctnzösischen .- Ab- rüstungsbesprechüngen getnchtet sind, sehr ernste Sorgen. Der britische Botschafter in Paris, Lord Thyrell, fuhr, wie gemeldet, Plötzlich nach London, um mit MacDonald und Sir John .Simon

einen Ausweg zu suchen. Lord Thyrell nach London berufen Paris, 8. Dezember. Die plötzliche Flugreise des englischen Bot schafters Lord Thhrell nach London hat Aufsehen erregt. „Echo de Paris' läßt sich aus London be richten, daß man sich dort aus die Einberufung einer Konferenz der Großmächte in aller Kürze gefaßt macht. Die Konferenz werde wahrscheinlich in London tagen. Der gleiche Berichterstatter meldet ferner, daß die Reise Lord Thyrells mit Meinungsverschiedenheiten im Zusammenhang stehe

südamerikanischen Staaten, in denen große Prozentsätze von italienischen Staatsbürgern le ben, unterhält. ZtliterstalltssekrM S. C. SM fährt nach Berlin Roma. 8. Dezember Der Unterstaatssekretär des Außenministeriums S. E. Suvich fährt Sonntag, 10. Dezember nach Berlin, um den seinerzeit von S. E. Göring in Roma. abaestatteten Besuch zu eWjdesn. S. E. SuM) ist in Berlin Gast der deutschen Reichsregierung. Der WeàuW WWster M Mà in Paris . ' P aris, 8. Dezember. Mr. Bullit, der amerikanisches Botschafter

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 23.07.1937
Physical description: 6
: Gavotte-Hornpipe-Ländler Köln, W.I0: Sommer ist ins Land gekommen: 20 Uhr: Mi; von Berlichingen Leipzig. 18: Musik aus Dresden: 20: Konzert München, 10: Zauber der Stimme: 21.10: Funkbrettl Stuttgart, 19: Heitere Feierabendmusik: 20: Götz von Veilichingen Brüssel, 20: Fragmente aus Carmen: 20.30: Hörbericht, »oiizeri Budapest, 20: Wirbelwind in Santa Cruz, Hörspiel Bukarest, 19 30: AiZa Oper von Verdi katlowih. 20: Orchester- und Chorkonzert Monte Ceneri, l!>,33: Konzert: 20.40: Antiker Gesang Paris

. P.T.T., 20.10: Bunte Musik: 20.30: Heiteres Prag, Zìi: Slowakische Volkslieder: 20,33: Konzert Preßburg, wie Prag Söltens, 20,03: Konzert: 20.40: wie Atonte Ceneri Straßburg, 20,20: Schallplatte»: 20,30: Theaterabend aus Paris Toulouse, 19,^3: Tanzmusik: 20.15: Bunte Musik: um 20.30: Opeiviieii»iusit Wicu. ^>>0'!' Lummtopf, Lustspiel von Fulda Zürich. 19,53: Hörspiel. vorzüglichen Geschinacke und Verständnis der große Maierhof in seinem Innern ausgestattet ist. Eine wahre Sehenswürdigkeit

der auf diese Weise ins Land ge kommenen auf mehrere Tausend. Zeitungen, die nicht auf Papier gedruckt sind Es sind rund hundert Jahre her, daß in Paris eine Zeitung mit dem seltsamen Titel „Das poli tische Taschentuch' erschien. Es war wirklich nicht auf Papier, sondern auf Leinwand gedruckt. Sein Entstehen verdankte aber das merkwürdige Blatt keineswegs einer Laune. Wie das riesige Format der englischen Blätter, das nachher in der ameri kanischen Presse und hier und dort auch auf dem Festland Nachahmung fand

davon verwahrt das Zeitungsmuseum in Paris. Das Beispiel des „politischen Taschentuchs' lockte später die Nachahmer. So erschien 185V ebenfalls in Paris, die „Najade'. Die Zeitung war auf Gummi gedruckt, damit man sie auch im Bad lesen könne. Ob nun die Badewanne in damaliger Zeit weniger benutzt wurde als heute, steht dahin. Jedenfalls erfreute sich die „Nasade^ keines law aen Lebens, sondern mußte nach kurzer Zeit aus Mangel an Lesern ihr Erscheinen einstellen. Chinesenschmuggel nach Australien

, wo die menschliche Fracht etwa 30 Kilo meter von Sidney entfernt gelandet wurde. In dem Gartenbezirk, der sich dort befand, kamen sie käst alle als Taglöhner unter. Einige von ihnen. Surfe vom 22. Iuli (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.S0 Prozent 89.---^ Paris 70.20, London 94.67. U. S. A. 19.—, Zürich 435.7S, Berlin —, Wien 3S6.—. Prag 66.29. Amsterdam 1049.—. Brüssel 319.75 Mailänder Börse. Nom. Divid. Titres 22.. Juli 100 Rendita ZA, 91.60 IM 3.S0 Rendita 3.S0A. 72. 100 3.S0 Presi, cono. 3.S0A, 69.67

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 05.05.1934
Physical description: 4
hat, sondern auch als Mensch durch seine Herzensgüte die Zuneigung aller gewann. Ende 1858 wurde Anderssen in einen: in Paris ausgetragenen Wettkampf von dem damals ein- undzwanzigjährigen Amerikaner Paul Morphy besiegt. Jedoch war die Anzahl der zwischen den beiden Spielern gewechselten Partien (im ganzen 11, von denen Morphy 7, Anderssen 2 gewann, während 2 Partien unentschieden blieben) viel zu gering, als daß ein endgültiger Schluß auf das Verhältnis der Spielstürke beider Meister möglich gewesen wäre

, daß diese Ge schichte dei, Qualm in der Stube in Bewegung bringe. Bodho begann damit, daß er dreißig Jahre von seinem rüstigen Alter abzog und den jungen Voddo Riemers mitten in das Straßengewirr von Pa ris hineinsei.ne. Und da stand also der deutsche Seemann Voddo Riemers, mitten im Binnenland sozusagen, ohne Schiss, ohne Hafen, ohne Geld und ohne Arbeit und hatte nicht einmal etwas zu essen. Wie Voddo, der Seemann, nach Paris kam? Nun er kam von Le Havre damals. Aber auch in Le Havre hatte er kein Schiss gehabt

, er tistelte schon an dem Kurs, er wollte srageu, ob es ein großes oder ein klei nes Schiff sei, aber diese Ueberlegung dauerten der Frau vor ihm anscheinend viel zu lange. Sie griss in nhr Handtäschchen und holte eine Eisen bahnfahrkarte von Le Havre nach Paris hervor. Drückte sie Voddo in die Hand und sagte, dann möge er also übermorgen in Paris fein, sozusa gen an der Ecke von der Rue de Quatsch uiid dem Boulevard de Unikum. Fertig! Und die Frau ging wieder! Man muß diese Geschichte nun so erzählen

, wie sie in Wirklichkeit gewesen ist. Und in Wirklich keit war es damals so, daß Voddo Riemers zu nächst einmal versuchte, die Fahrkarte von Le Havre nach Paris zu verscheuern! Er ging zur, Direktion der Eisenbahn, aber die Brüder waren- sroh, daß sie die Karte verkaust hatten, und woll»! ten sie nicht zurücknehmen. In sechs oder acht! Kneipen im Hasen war gerade an diesem Tage niemand, der von Le Havre nach Paris zu fahren wünschte. Und weil man ihn überall sragte, wie^ er denn eigentlich an diese ausgefallene

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 05.06.1856
Physical description: 6
v. Budberg ist zum Gesandten in Wien, Hr. v. Brnnnow, zeitweilig in Parks, zum Gesandten in Berlin, Fürst Dolgoruky, ehemaliger Kriegsminister, zum Gesandten in Paris ernannt. (A. Z.) Arani'rcicZ». Paris, 1. Juni. Der Telegraph hat bereits die Abreise des Kaisers nach dem Süden Frankreichs, in Folge der ungeheuren Überschwemmungen, gemeldet. Der „Constitutionnel' macht darüber folgende auS dem „Salut Public' gezogene Angaben. Lyon, 3t. Mai. Diesen Morgen hat das Wasser die höchstgelegenen Quais erreicht

sich erneuernden Unglücke zu erzählen. Mjlitär, Beamte, Geistlichkeit und alle Klassen der Bevölkerung arbeiten mit gleichem Eifer dem Unglück zu steuern und den» Verlust von Menschenleben vorzubeugen. Dennoch »fürchtet in an, daß der Maire v. Villeurbanne und der Polizeikom missär VillarS, welche seit heute Morgen verschwunden'' sind, ein Opfer der Fluchen wurden. (Allg. Ztg.) — Ein Rhein. Blatt theilt eine Denkschrift mit, welche! von den ,> Vertretern der polnischen Flüchtlinge' in Paris, Christian Ostro

'.vsli an der Spitze, an die zur Friedenskonferenz in 'Paris versammelt gewesenen Bevollmächtigten von Frankreich, England, Oesterreich, Sardinien und der Türkei in Bezug auf die polnische Frage gerichtet und dem Vorsitzenden deS Kongresses, Grafen Walewski, am 20. Mai überreicht wurde. Die polnischen Flüchtlinge beklagen sich, daß die pol nische Frage auf dem Kongresse nicht zur Sprache kam, und beschwören am Schlüsse die Bevollmächtigten, die ses Vergessen wieder gut zu machen, „zum mindesten

' für Polen jene Feststellungen zu erheischen, welche in den Verträgen von 1815 demselben garantirt wurden. — Heute hielt der Gemeinderath der Stadt Paris eine außerordentliche Sitzung, um neue Gelder für die Taufe deö kaiserlichen Kindes zu votiren. Die Vorbe reitungen zu den bei dieser Gelegenheit stattfindenden Festlichkeiten sind ungeheuer. Man wird unter Andern» den Thurm St. JacqueS de la Boucherie in seiner ganzen Höhe mit GaS und bengalischein Feuer er leuchten. — General Edgar Ney

ist von Petersburg zu Paris eingetroffen. Der sardinische Senator Brema hat dem Kaiser ein von einem Geschenke begleitetes Schreiben deö Königs von Piemont überreicht. ' Großbritannien. London, 31. Mai. Se. k. Höh. Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen hielt gestern im Gesandtschasts- hotel in Carlton-House-Terrace ein Lever ab, das von 3 Uhr Nachmittags bis 5 Uhr dauerte, und bei dem daS ganze diplomatische KorpS Sr. k. Höh. seine Auf wartung machte. — Se. Höh. der Großwesir der Türkei wird dem Vernehmen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.09.1925
Physical description: 4
» s-v« I V»I> ?»v» »e^»?. l '' < » ß bung des Systems 5er Meinen Entente, die politisch wie wirtschaftlich nahezu gänz lich abgewirtschaftet hat. Dr. Benesch, der eigentliche Gründer und spiritns rertor der Kleinen Entente, hat in der letzten Zeit sei nen Einfluß nahezu gänzlich verloren, ist aber heute einer der eifrigsten Förderer die ser Militkirpläne, da er sich von der Ver wirklichung derselben eine Besserung seiner eigenen Position erhosst. Soeben ist in Paris eine vollkommene Verstl

', das heißt der Friede von Paris, wie der einmal garantiert. E. W. ! '< t » . Inland. i »- . 'S,' Ä > .i i ! i 5 1K00 Sommonlstenverhafkungen. Die T.--U. meldet Auslandsblattern aus Rom: Di« Polizei setzt die Kommunisten- Verhaftungen fort, die bereits die Höhe von 1600 Festgenommenen erreicht hat. Es sollen bis ins einzelne gehende Plane ge funden worden sein, nach denen die Korn, Mlmisten versuchen wollten, durch Provo kation der Faschisten in nächster Zeit einen Bürgerkrieg zu entfesseln. Ausland

. Kowno, 83. Sept. '(Radio-MgenRenst.) Die Leitung der litauischen Regierung über nahm «der bisherige Präsident des litauischen Sejm, Bystra. Abv et Krim an Südamerika» Völker. Paris, 2L. Sept. lsRMo-EIgendienst.) Die „Humanitä' veröffentlicht eine Erklä- nmg Abd el Krims an Vis Völker Süd amerikas. worin hervorgehoben wirV, daß die Kabylen ebenso für ihre Unabhängigkeit kämpfen, wie seinerzeit Wo Südamerikaner gegen Spanien. Der Rrkeg ln Rleknasten. wer hat nun eigentlich Kueida? Paris, 26. Sept

einem Kampfe aus. Englische Offiziere Kommandanten in Ntossul. Paris, LS. Sept. (Ag. Br.) Aus zu ständigen Quellen wird gemeldet, daß in Mossul die Eingeborenen unter dem Kom mando englischer Offiziere gegen Sulei Manieh marschieren. London. 2S. Sept. (Ag. Br.) Große Besorgnis erregen die beunruhigenden Mel dungen aus Angora, wonach die Türkei im Mossulgebiet große Truppenmassen zusam menzieht. Kemal Pascha hat drei Jahr gänge mobilisiert. tlovvla nlckt »«kr vlsl clocli «ln«» tot »Icker > 51» lcünnan

« sich selbst der PMzvi. In ihrem Ztmmer^and die Polizei die WÄickv mit lut befleckt. Babek hat ein« Zertrümmerung 'der linken Schliifenselto mit Austritt -des Ge- hi'vneo und andere schwere Verletzungen erllitten. Internationaler SlSdle . Kongreh. Paris, 25. Sept. (Ag. Br.) Am Mvnag beginnt hier der internationale SMtekongreH, an dem 32 Nationen, 23 Hauptstädte, und über 7l)0ö Städte vertreten! lassen. Einweihung der Bonlsazlus-Kirche in Lon don. Berlin, W. Sept. (Ag. Br.) Der Köl ner Kardnial Schul t e begibt

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.12.1863
Physical description: 4
Sitzung hat der BundeSrath die Redaktion der Note festgestellt, welche Hrn. Drouyn de Lhuys die Vorbehalte und Bedin gungen des nähern auseinander setzt, unter denen die Schweiz, falls der von dem Kaiser der Franzosen vor geschlagene europäische Kongreß zu Stande kommen! sollte, an demselben Theil nehmen wird. Dieselbe dürfte morgen nach Paris an Hrn. Dr. Kern ab gehen. Gleichzeitig wird aber auch der Bundesrath an sämmtliche Mächte, welche die Wiener Verträge unter zeichnet haben ein Kreisschreiben

! sich auch die savoyische Neutralitätsfrage befinden werde. j f £ itcb * j Paris, 29. Nov. Nach dem „Memorial diplo- ! niatique' haben von zwanzig Souveränen, die zum ! Kongresse eingeladen sind, neun ihr persönliches Er- j scheinen in Paris versprochen, nämlich: der Papst, die j Königin von Spanien, die Könige von Belgien, Schwe- i den. Portugal, Italien, Dänemark, Griechenland und: der Sultan. Das Schreiben des Papstes ist am Mitt- ' woch in Paris eingetroffen, und der Kaiser, der morgen zum Ministerrathe

sein zu können, daß man sich dem vom Kaiser Napoleon gemachten Kongreß Vorschlage anschließe. Paris, 30. Nov. Die seit langer Zeit erwartete offiziöse Broschüre „Napoleon 1(1. et le Cotigres“ ist endlich erschienen. Der Krieg wird darin in sichere Aussicht gestellt; es ist eine Bearbeitung des in der Thronrede ausgesprochenen Gedankens: der Kongreß oder der Krieg. Im Zusammenhang damit steht das Gerücht über das Anlehrn, dessen Höhe zwischen 300 und 500Millionen Franken schwankt. .Der Konstitutionnel ist, wie die ganze abhängige Presse

Meeting hiesiger Deutscher zu Gunsten Schleswig-Holsteins wurden Resolutionen gefaßt, welche erklären, daß Schleswig- Holstein von Dänemark getrennt, daß das Londoner Protokoll für als null und nichtig zu betrachten ist k und daß Deutschland die Pflicht hat, Schleswig Holstein j zu vertheidigen. Ein Ausschuß zur Organisirung von Freikorps ward ernannt. London, 30. November. Der neue französische Botschafter, Fürst de la Tour d'Auvergnc, ist gestern Abends von Paris im Albertgate Haus eingetroffen. Nuß

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.11.1863
Physical description: 4
. Aus Paris, 13. Nov., wird der „K. Z.' berichtet 1671 Die Kammer-Verhandlungen fangen an, interessanter zu werden, obgleich sich Alles nur um die Wahlvoll machten dreht. Dies ist aber gerade die Achillesferse der gegenwärtigen, wie der früheren Majorität, und indem die offiziellen Deputirten gnädigst über die offen barsten Formverletzungen ein Auge zudrücken, erzeigt jeder sich zunächst selber einen Gefallen. Eine Hand wäscht die andere. Gegen» Thiers, der gestern seine Jungfernrede hielt, zeigte

haben soll. Doch unterliegt es kaum einem Zweifel, daß die Kammer durch Annulliruug dieser Wahl der Regierung in Paris nur eine neue Niederlage bereitet. Darum hätte man von oben herab Pelletan auch gern durch schlüpfen lassen. — Man spricht vou Garantien, welche der Kaiser in Rücksicht auf den bevorstehenden Kongreß für seine friedfertige Gesinnung geben will. Hundert tausend Mann sollen in Urlaub geschickt werden. Dies könnte gleichzeitig auch die Budgetnoth etwas lindern. Wie es heißt, soll Herr Fould diesen Antrag

. — Es sind, wie verlautet, dieser Tage wieder- 16 Millionen Fr. nach Mexico abgegangen. Aus Paris, schreibt man der „C. Oeft. Ztg.': Von M. Drouiu de Lhuyö soll bei den verschiedenen Regierungen vorher vertraulich angefragt worden sein, wie man den Plan zu einem Kongresse aufnehmen werde. Als Kardinal Antonelli seine Meinung abzu geben halte, erklärte er, ihm scheine, Se. Heiligkeit werde gern auf den Vorschlag eingehen, und zwar unter zwei Bedingungen, zunächst, daß selbst die Frage der zeitlichen Gewalt

erklärt, so daß für Paris demnächst eine Neuwahl angeordnet werden muß. Paris, 15. Nov. Der „Temps' deutet ziemlich offen an, daß die Großlnächte im Prinzip einen Kon greß nicht verwerfen, daß aber der Ausführung so unüberwindliche Schwierigkeiten entgegenstehen, daß der Plan eines europäischen Kongresses als gescheitert betrachtet w e r d e n m u ß. England soll entschlossen sein, auf den Plan nicht einzugehen, und Rußland darin mit England übereinstimmen. Die „France' behauptet dagegen

ist Fazy durchgefallen. Statt seiner ist Folbry gewählt worden, der unabhängig ist. (A. Z.) Paris, 15. Nov. Nach dem „Memorial diploma- tique' darf der Kongreß als gesichert angesehen wer den, — In diplomatischen Kreisen bezeichnet man die aus Kopenhagen, Haag (Holland), Madrid, Lissabon, Turin und Konstantinopel bereits eingelangte Antwor ten als zustimmend. — Das „Memorial diplomatique' erklärt das Gerücht, Lord Palmerston sei nach Com- piegne eingeladen worden, um mit König Viktor Ema- nuek

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 05.04.1871
Physical description: 8
an läßlich der Steuerbewilligung für den Monat März gehaltene Rede, in welcher davon gesprochen wird, daß sich das Banner der Freiheit und des Friedens in Frankreich wieder entfalte, und knüpft daran fol gende Bemerkung: „Die Hetze in Paris, von der wir jetzt lesen, ist gewiß nicht darnach angethan, als Muster uns empfohlen zu werden, und die französische Republik hat wahrlich keiueu Anspruch darauf, uns zur Nachahmung zu dienen.' Redner wirft dem NekruteuauSschusse vor, er hätte den vorliegenden

rung enthält. Die Armee kehrt nach Marseille zurück, somit ist in ganz Frankreich, mit Aus nahme von Paris die Ruhe hergestellt. Die Com mune von Paris ist schon nnter sich uneinig; sie versucht, überall falsche Nachrichten auszustreuen. Sie plündert die öffentlichen Kassen; sie gcberdet sich ohnmächtig nnd ist den Parisern ein Gräuel, welche mit Ungeduld den Moment ihrer Befreiung erwarten. Die Nationalversammlung ist nm die Re gierung geschaart und tagt friedlich in Versailles

, wo sich eine der schönsten Armeen, die Frankreich je b-sessen hat, bildet. Die gnten Bürger können sich daher beruhigen nnd hoffen, daß demnächst die schmerzliche, aber kurze Krisis ihr Ende erreichen werde.' Versailles, 2. April. Das Centralcomitä be absichtigt die Ausgabe von Assignaten. Dem fällig gewesenen, aber nicht eingelösten Coupon der Schul den der -Stadt Paris soll ZwangöconrS beigelegt werden. Das Gebäude des Credit Foncicr ist von 8»! »o N'ür. Kos? Lrii.' Scl», k'rik ll5l, lim Kr? ScdeN- L05

,^' den AufstSndischen, da« BankgebSude von der Ord. nungSpartel besetzt. Die Ban!, hat an da« Central- ConutS 3 Millionen Francs vorgeschossen, um dieN? Plünderung zu hindern. Die Organisation und Ausrüstung der Marschbataillone in Paris wird eifrig betrieben. Die Armee von Versailles belebt St. Cloud und die Seine-Linie. *— Die Pariser Nationalgarden, welche am 2 d Morgens Conrbevoie, Pnteanx und die Brücke von Neuillh besetzten, waren 3000 Mann stark und führ- ten keine Artillerie mit sich. Dieselben wurden

von 10.000 Mann Verfailler Trnppen angegriffen und geschlagen. Sie hatten hiebei einen Verlust von 200 Todten und Verwundeten. Auch machten die Verfailler Truppen viele Gefangene, welche erschos sen wurden. Än Paris ist die Aufregung außer- ordentlich. — Thiers formirte zwei Armeen, die eine aus heimgekehrtcn Kriegsgefangenen gebildete, mit dem Hauptquartier RenneS, kommandirt Ducrot, die andere die Armee von Versailles, Mac-Mahon. *— Der „Dofeuseur' enthält folgende Version über die Ermordung

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.01.1904
Physical description: 8
aufgefischte Flasche mit vinern angeblich vom verschollenen Transportfchisfe „Vienne' herrührenden Schriftstück. Die Behörden halten das Dokmnent für apokryph. Paris, 28. Jan. (K.-B.) Vor dem Appellations- gerichtshof sollte heute die Berufungsverhandlung des Bankiers Cattani Humberr stattfinden. Da je doch Themse Humbert krank war und Frederick nicht erschien, wurde die Verhandlung vertagt. Paris, 28. Jan. Gestern fand das bereits an gekündigte Meeting der Patriotenliga start. Meh rere Redner richteten

scharfe Angriffe gegen das Parlament und den Ministerpräsidenten Combes. Der frühere nationalistische Abgeordnete Chebaud machte den Vorschlag, den elsässischen Reichstags- abgeordnÄen DÄsor bei einer etwa erforderlich msrdendon Ersatzwahl für die Kammer als Kandi dat aufzustellen. Besonders Zwischenfälle waren nicht zu verzeichnen. Paris, 28. Jan. Das Exekutivkomitee der radikalen Linken hat an sämtliche Abgeordnete das Ersuchen gerichtet, den Kabinettschss Combes zu unterstützen. Paris, 28. Jan

. Bei CannSs stieß ein Automo bil. in welchem sich drei Amerikanerinnen befanden, mit einem Rollfuhrwerk zusammen, wobei Äne der Damen getötet wurde: die beiden anderen sowie der Kutscher des Fuhrwerks wurden stark verletzt. Paris, 28. Jan. Aus den Pyrenäen werden starke Schneefälle gemeldet. Viele Ortschaften sind völlig eingeschneit. Fünf Personen, welche in einer Schutzhütte eingeschneit waren, konnten sich nur dadurch retten, daß sie den Weg übst das Dach nahmen. Warschau, 28. Jan. Aus Wilna

. „Ich versichere Ihnen, mein verehrtes Fräu lein, solchen Stoff werden Sie in der ganze» Stadt nicht ^bekommen — wir erhielten ihn mit der letzten Sendung direkt aus Paris, — auf Ehre!. . . Theuer, meinen Sie? — Mein Gott! Sie belieben zu scherzen, gnädiges Fräulein! Ich versichere Ihnen, wir kommen kaum auf den Ein kaufspreis. Wie wir den Stoff dann ver kaufen können? fragen Sie. Ja, das mögen Sie wohl sagen, Fräulein! Wer sehen Sie, wir ver kaufen ihn auch nicht einem Jeden zu dem Preise

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 21.11.1863
Physical description: 6
Reichsverfassung hat Preußen in London, Paris und Kopenhagen remonstrirt, und für diesen Fall die sofortige Ausführung der Bundesere- cution beantragen zu wollen erklärt. Berlin, 13. Nov. Im heutigen Abgeordneten haus fand die Berichterstattung über die Preßverord- nung vom 1. Juni statt. Die Abg. Simson und Gnelst beantragen: 1. Nach Z. 63 der Verfassung der Preßverordnung die Genehmigung zu versagen; 2. nach Z. 103 der Verfassung zu erklären: die Preß- verordnung sei weder zur Aufrechthaltung der Ord nung

, doch hat keine Ruhestörung stattge funden. (A. Z.) Fraaeeeild» Paris. Das „Mem. diplom.' sieht daS Zustan- bekommen deS CongresseS als gesichert an, und legt ganz besonderen Nachdruck auf den Fortbestand des guten Einvernehmens zwischen Frankreich und Oester reich. Nirgends, sagt dasselbe, wurde die Rede deS Kaisers besser begriffen, als in Wien, und nirgends konnte sie reellere Consequenzen haben, da der Zusam mentritt des CongresseS vornehmlich von der loyalen Mit wirkung Oesterreichs abhängt. An demselben Tage

, an dem der Brief deS Kaisers in Wien rintraf, reiste Fürst Metternich nach Paris zurück mit dem Auftrage, ein ferneres Einvernehmen Oesterreichs mit Frankreich zu combinirrn. Die Instruktionen des österreichischen Gesandten beruhen, scheint es, auf der Zeitgemäßheit de« Augenblicks, die England geltend macht, um durch ein vorläufiges Einverständniß von Dreien ein gemein schaftliche« Programm festzustellen, und den Berathun gen de« Eongresses «inen raschen Verlauf und einen praktische» Ausgang zu verleihen

. Die beschleunigte Rückkehr de« Fürsten Metternich sieht das „Memorial' als ein zu bedeutungsvolles Anzeichen an, als daß.man an der so entscheidenden Zustimmung Oesterreichs noch länger zweifeln dürfe. Der „Courier du Dimanche' theilt Näheres über die Briefe mit, welche der Kaiser behufs des Zusam mentritts eineS CongresseS erlassen hat. Sie sind am 5. d. M. von Paris und zwar zumeist mit der ge- wöhnlichen Briefpost abgegangen. Nur an den Papst, den Sultan und den König der Hellenen gingen die Einladungen erst

machte, die auf heute anberaumte Flottenschau zu verschieben, ist die königliche Reise ganz nach Wunsch ausgefallen. Turin, 14. Nov. ES circuliren Gerüchte von einer ministeriellen Veränderung. „Diritto' wiederholt unter allem Vorbehalt, daß es gestern hieß, der König habr Baron Ricasoli rufen lassen. Die andern Blätter brin gen ebenfalls mehr oder minder zuversichtliche Gerücht? von einer Ministerkrisis. Sie beschäftigen sich auch mit der Frage, wer zum Congreß nach Paris gehen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.03.1857
Physical description: 6
, ist hier eingetroffen — äußerm Vernehmen nach in außerordentlicher Mission in der holsteinischen Angelegenheit. Hamburg, 23. Febr. Ein Börsengerücht behauptet: Ueber Singapur sei die Nachricht eingetroffen, Admiral Seymour habe Canton von allen Seiten in Brand ge schossen. In Singapur seien Chinesen und Malayen verbunden, und bedrohen dortige Engländer und Deutsche, welche sich bewaffneten. (A. Z.) Paris, 26. Febr. „Siecle' hat wegen eineS Ar tikels , welcher Angriffe gegen die Gesetze und die den selben schulvige

, Oberhaupt der Tfcher- kessen warb ^V Mann, meist Polen, welche auf zwei englischen Schiffen nach Circassien abgingen. Der Schatzmeister Mehemet Bey wurde als Entivender der Thronkleinodien entdeckt. Eine telegraphische Depesche meldet die Vollendung der Arbeiten der bessarabifchen Gränzregnlirungökommission; die Abtretung Bolgrad'S sei nun als Thatsache zü betrachten. W a r n u n g. Paris, 16. Febr. Die steigende Anzahl von Deut schen , welche dem leichtsinnigen Reisen nach Paris jähr lich zum Opser

fallen, veranlaßt die Verwaltung deS deutschen Hülfsvereins, die öffentlichen Blätter um Auf nahme einer Warnung zu bitten. Mögen diejenigen, welche in Paris ihr Glück zu machen träumen, vor Allem bedenken, daß, bei der schrankenlosen Concurrenz, nur wirkliche Tüchtigkeit auf bleibende Beschäftigung oder Unterkommen Aussicht hat, daß ferner jedeS Gewerbe eine mehr oder minder lang dauernde gefchästSlofe JahreSzeit hat, die übrigens so ziemlich einer ähnlichen JahreSzeit in der Heimat ent spricht

. Die Reise nach Paris in solchen Monaten ist aber ein doppelter Mißgriff oder Leichtsinn, da Arbeit oder Beschäftigung zu finden, so viel wie unmöglich ist, und die Ankömmlinge ihre Baarschast, wenn sie wirk lich eine mitgebracht haben, schnell aufzehren und in Noth gerathen oder, was noch schlimmer, auö Müßig gang und Noth eine Beute deS Lasters werden und in eine Verkommenheit versinken, auS der sie kaum mehr zu retten sind. Diejenigen, die im Bewußtsein der Tüchtigkeit in ihrem Fache Arbeit

oder Beschäftigung hier zu finden hoffen, mögen also nicht eher als gegen Ende der „todten JahreSzeit' in Paris eintreffen; nicht minder gebieterisch erheischt eS die Vorsicht, daß sie Erkundigungen darüber einziehen, ob eS überhaupt in ihrem Thätigke'tözweige an arbeitenden Kräften hier gebricht. Es ist unS unmöglich, erschöpfende Anden- tungen hierüber zu geben, wir müssen uns darauf be schränken, die im VerwaltungS-AuSschusse gesammelten Ersahrungen hier anzudeuten. Am häufigsten sind die jenigen jungen Leute

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.06.1864
Physical description: 4
fiellung bcijuwohnen. Die Rückkehr nach PariS sollte noch an demselben Tage erfolgen. Englische Depeschen melden, daß die französische Regierung in Folge der Ermordung eines Franzosen bei Tetuan und deS seinem Mörder, einem an der algerische» Znsurrection betheiligten arabischen Scheck, ertheilten Asyls von Marokko Genugthuung verlangt hat; nämlich: Auslieferung deö Mörders oder!Mt)W Francs Entschädigung. Absetzung deS Gouver» ins von Tetuan und Auslieferung deS arabischen Scheck

. Wird die verlangte Genugthuung nicht binnen 4g Tagen g-wShrt, so hat die französische Flotte Befehl, die marokkanischen Häfen zu blokiren. — Der Eourier du Dimanche bringt interessante Einzelheiten über den Aufenthalt deö Herrn v. Beust in Paris, welcher bekanntlich am Freitag vor acht Togen dort eintraf, und am darauffolgenden Mitt woch den 28. d. wieder »ach London zurückkehrte. Nachdem Se. Ercellenz aw Samstag auf der preu- Kischen Gesandtschaft gefrühstückt hatte, wurde er am selben Tage vom Kaiser

in besonderer Audienz im Tuilerien-Palast empfangen. Am folgenden Tage, dem Sonntag, versammelte ein Diner auf der sächsischen Gesandtschaft die Herren Fürst Metternich. Gesandten Oesterreichs. Graf Goltz, Gesandttn Preußens, Graf SolmS. ersten Sekretär bei derselben Gesandtschaft. Herrn Mercier, früheren französischen Gesandten in DreSden. heutzutage Gesandten in Washington, welcher seit einiger Zeit sich kraft eines Urlaubes in Paris aufhält. Am Dienstage, dem Vorabende seiner Ab reise. dinirte Herr

» Gesandten. Herr v. Bornemann, den Gesandten Mecklenburgs, und Herrn Heeren, den Gesandten der Freien- und Hansestädte. Die dem Courier zugegangenen Nachrichten berechtigen ihn. zu glauben, daß der Herr Baron Beust sehr befrie- digt über seine Aufnahme in Paris nach London zu rückgekehrt ist. Dennoch aber darf man nicht die Tragweite dieser Frage übertreiben. Der Bevoll mächtigte des deutschen Bundes hatte durchaus keine Mission, weder v.n seiner Regierung noch vom deut schen Bunde. Da er sich nicht weit

von Paris ent fernt fand, kam eS ihm. aus seiner eigenen Initiative, darauf an. sich genau Rechenschaft abzulegen über die Art und Weife, wie die Regierung deS Kaisers die Sache ansehe, und man erklärt sich eben so gut die Umstände, die ihn nach Frankreich führten, als das Interesse, mit welchem die Erklärungen dieses Staats mannes, der in Deutschland, einen so bedeutenden Einfluß ausübt, nicht ermangeln konnten, in Paris gehört zu werden. England Loudou. Wie groß die unverhoffte Wandlung

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