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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 27.02.1935
Physical description: 12
hat am Korporationsministerium ihre Arbeiten fortgesetzt und beendet. Die Londoner Besprechungen Schuschniggs und Bergers. London, 20. Februar. Montag vormittags begannen Echnschnigg und Berger-Waldciiegg in Begleitung des Freiherr» o. Härdtl vom österreichischen Außenministerium ihre Besprechungen mit den maßgeblichen amt lichen Persönlichkeiten in London. Im Lause des Vormittags erschienen die österreichischen Gäste auf dem Außenamt, wo sie von Simon, dem IlntcrstaatssckrclLr Sir Robert Pansittart und anderen Funktionären erwartet

wurden. Di« Besprechung dauerte ungefähr dreiviertcl Stunden, Hierauf begaben sich Cchuschniaq und Berger-Waldenegg nach Downing-Strect. um den Premierminister,zu besuchen. Eie hatten auch mit Baldwin eine Unterredung. Nachmittags hatten Schn^'n^a und Berger- Waldenegg im Unterhaus eine neue Be sprechung mit Simon, sowie Unterredungen mit dem Schaßkairzler Neville Chambertin und anderen politischen Be'Gnlichkeiten. Au^ dem Präsidenten der Abrüstniraskonfercin. Arthur Lrendcrson, machten Schuschnigg

und Berger- Waldenegg ihren Besuch. Abends wohnten die zwei Wiener Minister auf der österreichischen Gesandtschaft einem Empfang bei. zu dem der Herzog und die Her zogin von Pork sowie 406 Geladene erschienen. Auch mit dem Präsidenten der Bank von England, Akontagu Norman», trafen Schusch nigg und Berger-Waldenegg zusammen, dem sie für die Unterstützung dankten, welche die österreichische Regierung von der englischen in finanziellen Angelegenheiten erhalten hat. Abreise von London der österreichischen

Minister London. 26. Februar. Schuschnigg und Berger-Waldenegg sind Diens tag um 16.30 Uhr von London abgereist. Nach der „Times' hatten die Londoner Besvrechnngen der österreichischen Minister informativen Charakter und eg wurde von keiner Seite ver sucht. zu abschliessenden Verhandlungen auf poli tischem oder finanziellem Gebiet zu kommen. Die Habsburgerfrage wurde ebensowenig berührt wie die Frage einer Erhöhung der Zahl der Steitkräste ves österreichische» Bundeshee-es. Dagegen

über Oesterreich überprüfen könne.' Nach Schuschnigg sprach Berger-Waldenegg zu den Journalisten. Dienstag nachmittags hatte der italienische Londoner Botschafter Erandi eine herzliche Unter redung mit Schuschnigg und Berger-Waldenegg. AttentatSplau gegen Schuschnigg Paris, 26. Februar. Die Abreise dos Bundeskanzlers Schuschnigg aus Paris hat, wie schon die Ankunft, zu einer Vorsichtsmaßnahme der Regierung geführt, welche gewiste nationale Kreise verstimmt. Dag katha- lische „Coinitö des amities fran«aises

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 06.04.1936
Physical description: 4
die deutschen Fettsäurewerke gegründet, die sich mit der syn thetischen Herstellung von Fettsäure aus Kohle befassen. —\ Der Mann im Moor Roman von Alexandra von Bosse. Romanvertrieb Erich Lungwitz. Leipzig R 22. (19. Fortsetzung) Aber schon die Flucht ins Ausland war schwer zu bewerkstelligen. Dazu war ein Paß auf falschen Namen notwendig. Wie sollte sie den beschaffen? Nur sie konnte es, und sie war ganz unfähig dazu. Irgend jemand mußte also ius Vertrauen gezogen werden, aber wer? Ralf Berger? Ganz

sie. Jetzt erst klopfte ihr Herz wieder ruhiger. Es wäre katastrophal gewesen, wenn Otto nur fünf Minuten früher gekommen und sie eingeholt hätte, als sie den Rucksack zur Hecke trug. „Warst du immer allein?' „Ralf besuchte mich einmal.' „Also Ralf wußte, daß du hier bliebst?' Sie erklärte diesen Umstand nicht, sagte nur: „Ich war einige Male bei Frau von Berger zum Tee.' Otto blieb den ganzen Abend über ver stimmt. Er war aber nicht eifersüchtig auf Ralf Berger. Es erschien ihm lächerlich, auf den Knirps

sich gewandt bald in diese, bald in jene Unterhaltung. Es freute sie, zu sehen, wie eifrig Otto van Specht der kleinen Melanie den Hof machte. Wäre eine gute Frau für ihn gewesen, dachten sie. Amtsgerichtsrat Wendler und Professor Siegert waren eben dabei, sich in eine juristische Diskussion zu vertiefen, als alles verstummte und aufhorchte. Deutlich war das surrende Geräusch eines nahenden Flugzeuges zu vernehmen. Melanie Olmütz war die erste, die aufsprang: „Ralf Berger kommt in seinem Vogel!' ries

sie und rannte hinaus, gefolgt von Otto von Specht. Schnell war die Halle leer und alle Gäste des Hauses Medem auf der Rampe vor dem Hause versammelt. Noch war es nicht ganz dunkel, man konnte das kleine Flugzeug sehen, wie es über der großen Wiese, die jenseits der Straße sich breitete, kreiste und langsam zum Landen sich anschickte. Eine Sensation! Wochenendbesuch im Flugzeug! Alles schrie und winkte, als Ralf Berger in schönem Gleitflug auf der Wiese landete und der kleine Sportapparat nun wie eine graue

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Page 8 of 16
Date: 12.11.1927
Physical description: 16
' ich nur merken. Das is ruppig von Ihn'».' Der Lumpenmann lachte, daß er sich schüt telte. „Ihr Halunken! Gelt, das war' a Spaß gewesen, wenn euch der Matthias Berger ins Dorf gezogen hätte! Na, heul' nich etwa, Hannes! Sagen wird dein Vater zum kapu- len Zylinder mscht; a sagt ja nie was; höch stens drrrchhauen wirb a Dich.' In diesen Worten vermochte Hannes einen erheblichen Trost nicht p erblicken, und so versprach ihm Matthias Berger einen neuen Zyünderhut. Er habe zwei Stück. Einer rühre

mit ihm das Wägeichen die Straße hinab dem Dorf p. Matthias Berger und Heinrich Raschdorf folgten in einiger Entfernung. Es war Abend geworden. Einzelne SchnÄter kamen heim vom Felde. Irgendwo draußen waren die ersten Halme gefallen. Wie die Leute am Anfang der Ernte so stolz daherschreitenl In ihren Muskeln ist ausgespeichert« Kralft. und die frohe Gewißheit wohnt in ihren Herzen, daß ihr Körper kräftig und tüchtig ist. Diese gesunden Menschen sind vielleicht die glücklichsten Leute der Erde. Sicher

über den Städter, wenn er neben seinen Erd furchen und strotzenden Saaten so vorsichtig und blaß und müde daherwandelt. Matthias Berger sah seinen jungen Be gleiter an, der einen grauen Anzug mit kur zen Hosen, einen weißen Stwhhut und Ga maschen trug. „Eigentlich siehst Du Dich komisch an hier aus der Dorsstraße,' sagt« er. Ja, Matthias, wissen Sie, und ich töär' auch viel lieber wieder zu Hause „Gefällt Dir's nicht auf der Schule in Dreslou?' „O ja, wenn man der Siebente ist von achtunddreitzig

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 29.12.1889
Physical description: 10
, Rennweg 36, mehrere Süd- u. Ostzimmer m. Balcon event-m. stüche, einzeln od. zusammen, z. vermieth. Villa Rosa (unweit des Bahnhofes), möbl Wohnungen, mit Küche, sowie einzelne S.-Z. Großer Garten. 86 Villa Bellaria, möblirtes Südzimmer bei Dr. Wein- berger, 2. Stock. 1VK: Villa Rest Nr. S Laudstr., im Parterre 1 möbl. Süd-Z., im 1. Stock 1 möbl. Wohnung m. 3 Betten, Küche, Holzlege, R-.mise, 2 Südz. u. Kab. u. S-Balk. mvnatl. SV fl. Giebel 1 möbl. Südz., Küche u. Kab., monallich 20 fl. 114 Villa

Berger, Steinachplatz, sind schön möblirte Süd zimmer rmt oder ohne Küche und Jahres-Wohnungen zu vermiethen. 120 Habsburgerstraße Nr. 27, (Brennerhof Südfront), zwei Süd-Zimmer mit Balkon. . 123 Steinachplatz 11 (b. Frl. Bergmeister) 4 möbl. Zimmer. Waltherhof, vis-ä-viz der Promenade und nahe dem Curhause, gut möblirte Südzimmer mit Balkon, im 1. und 2. Stock. Villa Brurkmüller, Herzog-Rudolsstraße 8, 2. St, 2 Ostzimmer, jedes mit Balkon, zu vermiethen. Doblhof, in nächster Nähe der Stadt, schönste

II. ! Hochparterre, bestehend a. 3 großen Salons, !> Süd- zimmeru, 1 Ostzimmer, Dieiierziinmerii, Büffet mit Speifenuszug, Badezimmer, -liich' nebst allen erforder lichen Wirthschastsräumcn. 2 gedickten und verglasten Veranden u. groß. Südbalcou. Hochquellenleitung nn Hause. Großer Garte», staubfreie, sonnige Lage mit vorzüglicher Aussicht. Eiientuell kaun Parterre u. Hoch parterre getrennt vergeben werden. Auskunft b. Pötzel- berger od. in d^r Bankauzlei der Architekten J.Musch und C. Lnn, Steinach platz

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