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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 28.12.1940
Physical description: 10
Gierike AnMe, Berlin; Pvlizeisklscbule 'Gebhardt Helleire, FMenbg.,; Hotel Tiefmbrmmer Gotische E. A., Hannover; Berger Grabo Walter und Frau, Berlin; Berger Tr. Gutjahr H. I., Berlin; A. Hechenberger Graham Erna, Benin; Al. Gäntschnigg Grabau Wubbv, Jena; Hueber Grabau Wills, Jobs., Batavia; Prof. Brockhausen Gottlieb Helene, Wien; Waldschütz Tr. Grothaus Ernst, Osnabrück; Hotel Klaudner Graf Ludwig, Wieu; Hotel Klausner v. GuAt Emma, München; Reischhvtels Graes Wilhelnr und Frau, Berlin

; Grandhotel Gstettner Carl uNd Frau, Wien; Grandhotel Gertrandt Stcfftnie, Benin; Lebenberg v. Grade WirheM. München'; Haus Berger Grünwald Wilhelm und Frau, München ; Grandhotel v. Goldammer Else, Berlin; v. 'Stradior Grfn. v. Laurma Brigitte, Berlin ; v. Stradiot Geymüller Richard, Kamenitz; Weißes Rößl v. Gans Elisabeth, Frankfurt; v. Rust'on Guttmann Ther., Wien; v. Marterer Glädik Grete und Söhne, Wien; Schweizerhvf GernkaMer HelMut, Godesberg; 'Jägerwirt Grosse Eugen, Frankfurt; Reischhotels Grashof

; Hotel' Kaiser Langesch M., Oppeln; Gasthof Straßhofer Tr. Lamp-e Helmut, München; Grandhotel Lührsen Fr., Vegesack; Reisckhotels Lugschitz M., Salzburg; Polizeiskischule Lutterbeck Willy rtnd Frau, Berlin; Scbnepf Ladstätter G. und Frau, Wien; Pagl Loesche Käthe und Söhne, Berzin; Hotel Kitzbühelerhof Lcchner Hugo und Frau, Berlin; Bodenseer Löscht Friedrich, Wien; Haus Berger Lohschütz Artur, Leipzig; Grandhotel Lohsen Tüla und Gech., München; Polizeifkiscs'-ule Lilienfeld Waltr., Königsberg

Laurentitrs Anneliese, Krefeld; Bichlalm Tr. Lippert Robert und Frau, Salzburg; Seehof Ing. Ludwig Carl mit Fam., München ; Hotel Ticfenbrunner Loesch- H. F., Hamburg; Mäurach Langner Gertrude, Leipzig; Reischhvtels Leouhardt Günther, München; Entstrasser Martini Rudolf m't Familie, Schlotheim, Weißes Rößl Metge Ilse, Hannover; Bavaria Martinson Ellen, Berlin; Weißes Rößl MoisWinkel Heinz, Fahr., Krefeld; Berger Mierckwitz Charl., Schwerin; Reischhotels Mayer Curt und Frau, EupeN; Grandhotel Meirner

, Berlin; Hotel Tiefenbrunuer Müth HelMa und Alfred, Wien; Haus Berger Merz, Karl, Wien; Bodcnseer Martinson Esten, Estland-; Landhaus Hoffmä-nn Marx Arnold mit Familie, Frankfurt; Reischhotelö Raschig Clara, Berlin; Neuwirt Nemetz Fritz, Wie«; Hotel Kaiser v. Rottengrueb Ernestine, Wien; Teimrrhof Noskova Anny, Prag; Fyra Vindor Neumann Rena, Berlin; Staug Neumann Friedrich und Frau, Berlin; Zägcrtvirt Neumeyer Hans und Frau, Nürnberg; Weißes Röß, v. Nitsch- Roman und Frau, BerlinRosengarten sNowinski

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 12.06.1880
Physical description: 12
nahezu sämmtlcher Couleurs nicht nur der Wiener Hochschulen, sondern auch vieler auswärtiger Ver tretungen großartig zu werden. Zur Vermeidung von Mißverständnissen wird bemerkt, daß an eine Vereinigung dieser ^eier des Regierungsantrittes mit der Feier der Aushebung der Leibeigenschaft schon deßwegen nicht gedacht werden kann, da diese beiden Feste nahezu ein Jahr auseinander liegen. ^ Das Lern berger Landesgericht hat, wie das Wr. Tagblatt' berichtet, dem Präsidium des Ab geordnetenhauses

also bis zum Wiederzusammen tritte des Parlaments sistirt werden müsse. Aus dem Schwurgerichte. Innsbruck, 4. Juni. Prozeß wider Josef Steiner. (Fortsetzung.) In der Gaststube zn Bad Salomonsbrnnn waren mehrere Badgäste und der Wirth Josef Taschler an wesend. Hier blieben Steiner und Berger bis 10 Uhr, während welcher Zeit Berger nur eine Schale Kasfe zu sich nahm und Steiner ein Stamperl Schnaps trank. Hier begann der Streit wegen des Hofes wieder und wurde ziemlich heftig, wie Zeugin Frau Chilar bestätiget

, indem Steiner auf den Tisch schlug und Berger auch hitzig wurde. Aber um 10 Uhr, als er sah, daß sonst kein Gast mehr da war, stand Berger auf, nahm mit der Hand Weih wasser und mit den Wortm: „daß du es weißt, ich ziehe morgen vom Hose sort, du kannst dir dein Vieh selbst füttern', besprmgte er sich und ging mit einem „Gute Nacht' hinaus. Steiner verlangte, indem er auch sogleich anstand, nachdem Berger vei der Thüre hinaus war, ivch ein Stehstamperl, das ihm aber vom Wirthe verneigert wurde. Sofort

ist Steiner. hinausgegangen urd somit keine 50 Schritte hinter seinem Opfer gewesen. Nun sind Stelner und Berger allein, was sa geschah, wissen außer Gott nur die beiden, undwir werden es wohl nie erfahren, denn der eine ist stumm gemacht, und der andere verschweigt es nndiagt, er wisse nichts, er habe Berger nicht gesehen! „Sie haben', wendet sich der Präsident an den Zlngeklagten, „Sie haben uns allen hier Rechenschaft zu geben, wie Berger zu Grunde gegangen ist. Was lst mit Berger geschehen? Angesichts

der Besichtigung^der Lage, angesichts der vielen herumliegenden Schlaginstrumente, angesichts, daß Berger ganz nüchtern var, angesichts, daß Sie ausschließlich mit ihm allen waren, angesichts die ser Umstände stehen Sie wt Kain vor Gott. Wie Gott den Kam fragte, wo ist dein Bruder Abel? frage ich Sie, Steiner, was haben Sie mit Berger gemacht?' Die Antwort Stier's lautete nur: „Ich habe mit Berger gar nicht, gemacht. Es ist gut, daß es einen allwissenden Vott gibt. Führen Sie mich hinans auf den Galge

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1870
Physical description: 8
und Tschabuschuiga vertheidige« die Regierung gegen die Angriffe Carlos Anersperg, ^Schmerling, Uuger n«d A«to« Auersperg, den Standpunkt des Ameademevts FalkeuhayaS accep-- «end. Das Amendement, wofär sich nur 10 Stim» me« «gebe«, wird abgelehnt, die Majoritats- adreffe ea dloe angenommen. Marge« Delegationswahle». Schlußverhandlung gegen Leopold Berger und Genossen wegen des Ver brechens der Mitschuld an dem Verbrechen der Cre- dilSpapier-Bersälschnng. (Schluß.) WaS den Johann Frei, Gastwirth in Senate

, der in diesem Processe eine größere Rolle spielt, betrifft, so gesteht derselbe, daß bei Gelegenheit, als er Ende Mai oder Anfangs Juni mit Berger in seinem Gast hause zusammenkam, anläßlich eines Gespräches über solche Falsisicate derselbe ihm erklärte, er wisse solche zu bekommen, und ihn in dieser Angelegenheit auf den nächsten Marlinger Markt bestellte. Ack 14 Juni übernahm er nun dortselbst von Berger 13 Stücke falsche fünfgüldige StaatSnoten. die auffallend blaß waren, gegen Bezahlung von 3 NapoleonSd'or

. und legte hievon 2 Stücke unter das Geld seines Weibes, welche die Gäste bediente, indem er dafür 2 Stücke echte herausnahm, ohne daß diese etwas merkte. Diese beiden Falsificate wurden, das eine an die Krämerin von TisenS. daS andere an Iah. Schweizer verausgabt, von denselben jedoch wieder zurückgebracht, als sie die Unechtheit erkannten; die übrigen 11 Stücke will Berger verbrannt haben. Am 17. October 1869, so gesteht Frei weiter«, kam er wieder mit Berger zusammen und forderte

30 Stücke bewerkstelliget zu haben, wofür er ihm 60—65 fl. ausbezahlte; kurze Z-it später sei er jedoch wegen der schlechten Beschaffenheit der Falsisicate vom Vertrage zurückgetreten. Frei erscheint somit bezüglich des ersten Geschäftes mit Berger als Theilnehmer und in Bezug auf den. zweiten Handel mit Adami als Mitschuldiger des Verbrechens der Theilnehmung an der CreditSpapier- Versälschnng; und auch muß imputirt werden, daß er mit Rücksicht auf die obwaltenden Verhältnisse die Ueberzeugung gewonnen

, es handle sich um eine die Vervielfältigung erleichternde FabricationSart. In Bezug auf Joseph Pilser ist durch sein mit allen Erhebungen übereinstimmendes Geständniß fest- gestellt, daß derselbe am 24. October 1369 nach Sana gekommen sei, weil er auf dem am folgenden Tage stattfindenden Marlinger Markte eine Kuh kaufen wollte. Er kehrte beim TheiSwirthe ein und es traf ihn zufällig mit Leopold Berger in einem Zimmer zu übernachten. Berger leitete ein Gespräch ein und kam schließlich auf falsche

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 25.01.1941
Physical description: 10
; Neuwirt Oberst Mach« Erwin, Stuttgart; Weißes Rößl Ing. Maresch Hubert und Frau, Wien; Pagl Frfr. v. Marterer Herma, Men; Sonneck Matthmas Lifsa, Berlin; Silberne Gams Oblt. Middeldorf; Frankfurt; Grandhotel v. Mihastck Z den ko und Frau, Wen; Pension Erika Melcher Wilhelm und Frau, Wer'dingen ; Hans Berger Möeller Julie, Berlin; Villa Daheim Neubert Johann, Dresden; Pension Rainer Dr. Neubauer Erich, Hamburg; Grandhotel Napetschnig Leopoldine, Leoben; Pension Hölzl Neuwohner Walter, Burg; Pension

Hölzl Tipl.-Jng. Neumann Erwin, München; Ziept Neher Hans, Ulm; Eggerwirt Dr. Noth Rudolf, und Frau, Wiesbaden; Grandhotel Dr. bOmann Josef, Chemnitz; .Hotel Kaiser Obermayr Gerhard, Linz; Sagerer Ortner Josef, Innsbruck; Hotel Ehrenbach,höhe Oberhauer Friedrich, Wien; Haus Berger v. Papen Hans, Posen; Reischhotels Paetz Vena, Hamburg; Weißes Rößl Peukert Alfred, Hamburg; R. Pichler Posten Hilde, Apolda; Pension Erika Petzold Johanna, Auerbach; Hotel Tiefenbrunner Pesendorfer Fritz und Frau, GmundeN

Sieverts Werner'und Frau, Hamburg; Grandhotel Tr. Schtoiekrath Othmar, Trier; R!. Pichler Schmekel Karl, Wuppertal; Reischhotels Tr. Schwa,'ghofer Kurt, Wien; Ziepk Schulte Wolfgang, Hannover; Haus Berger v. Schroll Trude, Wien; Haus Berger Schmidt Willy, Stolp; Hotel Ehrenbachhöhe Schwarzer Helma, Düsseldorf; Weißes Rößl Schoellkopf Alfred und Fmu, Stuttgart; Weißes Rößl Strunz Elsbeth, Platting; Bergh. Reichsbahn Tipl.-Jng. Steinmetz Karl, Berlin; Rosengarten Seletzky Elisabeth, Wien; Grandhotel

M. E. und Elsa, Dresden; Villa Margit Siemers Hedy und Kind, Hamburg; Weißes Rößl Säfranek Eugen und Frau, Dein Haag; Haus Berger ScheMann Nino, Hamburg ; Hotel Kaiser Schechner Josef, Saarbrücken; Jägerwirt Schönberg Ursula, Halle; Jägerwirt Steiner Hans, Leoben; Pension Hölzl Stahl Gustav, Berlin; Hotel Ehrenbachhöhe Stach Konrad, Halberstadt; Hotel Holzner Tschol Hermann, St. Anton; Reischhotels Trupp Wilhelm, Wien; Villa Margit Dr. Theissing Gerh. und Frau, Ludwigshafen; Ehrenbachhöe Taut Max, Berlin

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.07.1932
Physical description: 8
hin noch herausgeholt. Das macht Ihnen auch nicht jeder naä Die Mitvve Humoreske von Ralph Urban. Leo Verger war ein schneidiger junger Mann, seelisch und gescheitelt glatt. Zum Hochstapeln wurde er förmlich gezwungen, denn er führte zufällig den gleichen Familien namen wie der Seniorchef der Firma Berger u. Eie., bei der er in der Lehre stand. Der hoffnungsvolle Jüngling befand sich erst kurze Zeit in der Hauptstadt, denn er war vom Fabrikkvntor in der Prcvinz nach der Zentrale der Firma berufen worden

, eine wirk liche Dame kennen zu lernen, denn die Back fische waren ihm zu dumm. Nun las er ein mal in einer Zeitung eine Anzeige, in der eine junge, hübsche Witwe sich einsam fühlte und die ehrbare Bekannschaft eines feschen jungen Mannes suchte. Das kounte natürlich nur er sein. Um sicher zu gehen, benutzte Leo Berger für sein Schreiben an die schöne Unbekannte einen Briefbogen der Firma mit dem Auf druck „Berger u. Eie.' usw. Cr tonnte dies ruhig wagen, denn er selbst holte täglich die Post

für die Firma aus dem Schließfach. Tat sächlich fand er bald darauf unter den Ge schäftsbriefen einen rosafarbenen an Herrn Leo Berger, Firma Berger u. Eie. Die Witwe schrieb reizend, sie wäre einer Zusammenkunft nicht abgeneigt. Ort und Zeit zu bestimmen, überlasse sie ihm. Leo Berger wollte der Dame gleich beim Zusammentreffen im herrlichsten Lichte er Der Zàtz des NKatteo Subrini Erzählt von Georg Eschenbach Der Stern des Hauses Subrini war im Sin ken. Fünfzig Jahre Geschlechterkrieg hatten die Kraft

der Subrini. Und weil der Raum noch am besten erhalten, schlug scheine». Er ging aufs Ganze, bestach Vor Lehrling Fritz und schrieb an die Postàessl der Witwe, daß er sie an einem Nachmittag« um sechs in seinem PrivatkOntor der Firm» Fritz Verger u. CK. erwarte. An jenem Tage war er in hcllor Aufregung, Um vier verließ Herr Berger, der Teniarchef, das Büro. Um fünf Uhr zwei Minuten jagts der letzte der Angestellten über die Treppe hinunter. Um fünf vor halb sechs waren dk Aufwartefrauen draußen. Kaum saß

Leo Berger mit einer dicken Zigarre im Mund am Diplomatenschreibtisch des Chefs, schellte es an der Eingangstüre. Seinen Weisungen gemäß öffnete Lehrling Fritz und herein rauschte eins Dame, die mit Selbstverständlichkeit verlangte, zu Herrn Berger geführt zu werden. Der Stift geleitete sie ins Privatkonto?. „Es ist gilt, Fritz. Sie können gehen', sagte sich erhebend Leo Berger und sah seine kühn sten Erwartungen übertroffcn. denn so etwas Schönes und Elegantes von einer Frau hatte er nie zuvor

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.12.1930
Physical description: 6
lind beabsichtige in eine andere Ggeud zu übersiedeln, da er vor dem Oberleitner Angst hat. Schon bei der ersten Ein vernahme im Jahre 1928 wurde er von der Ho fer in seiner Ehre angegriffen. Auch er hat die Erzählung der Hofer über die Borsiille am Bor tage des Todes der Berger gehört und erzählte dasselbe, wie es schon aus den vorherigen Aus sageil hervorgeht, gestrigen und der gestrigen Verhandlung geradezu abstoßend. Don Juan und Wüterich Der erste Zeuge Georg Nieder wolfs- gruber schilderte

den Oberleitner als gewalt tätigen Meilischen, der fortwährend mit anderen Frauen Verhältnisse hatte. Aus diesem Grunde lvaren im Hause ständig Streitigkeiten. Auch hatte er reden hören, daß die Berger sowohl vom Oberleitner als auch von der Hofer miß handelt wurde. Seine Frau Nìaria Nieder- wolfsgruber hatte ihm erzählt, daß sie am Sterbetage der Berger der Mutschlechner be- gegnet sei und diese ihr gesagt habe, sie sei aus dem Hause gelaufen, da sie fürchtete, daß die Verger sterbe

. Als die Niederwolfsgruber auf disse Mittteilung hin das Haus betrat, fand sts die Berger bereits tot auf der Ofenbank vor. Bald nach dem Tode der Verger hörte man in der Nachbarschaft Gerüchte, daß es beim Tode der Berger nicht mit rechteil Dingen zugegan- gen -sein müsse. Als der Zeuge wiihrend des Krieges auf Urlaub kam, hatte er feststellen können, daß der Oberleitner mit der Hofer be reits zusammen schlief. Bald nachdem Oberleitner zum zweiten nicht geheiratet hatte, entstanden zwischen ihm und der Hofer

Streitigkeiten, da Oberleitner mit einer Magd ein Verhältnis angefangen hatte. Die Berger wurde von den beiden mißhandelt uud hatte sich einmal seinem Vater gegenüber geäußert, daß sie nunmehr bald genug habe. Einmal hatte der Zeuge mit Oberleitner einen Streit, weil dieser seine Schafe auf die Weide des Zeugen gehen ließ. . Er stellte ihn deshalb zur Rede und am nächsten Tage sei Oberleitner mit einigen Steine!» und einem Stocke bewaff net zu ihm gekonnnen und habe ihn bedroht. Der Zeuge setzte

. Die Hofer hatte bei einer Zusammenkunft im Haufe des Steinhauser er zählt, daß Oberleitner ihr an einem Samstag' vier Krapfen übergeben habe, mit dem Auftrage, diese der Verger auszufolgen, wobei er sie dar auf aufmerksam machte, daß sie nicht davon essen solle und auch niemanden davon gebe. Tags darauf war der Berger nicht wohl, so daß sie nicht in die Kirche gehen konnte. Im Lause die tvar Auf eiue Frage des Präsidenten, ob der Zeuge mit der Hofer ein Liebesverhältnis gehabt habe, verneint

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 19.12.1851
Physical description: 6
. StaatSanwaltssnbstitnt: Hr. Plattner. Die Ebelentc Kasp-ir ». Gertraud Meitler, Bauers leute a»S Oberndvrf, Gerichts Kitzbichel, angeklagt deS Verbrechens des Betruges. Vertheidiger: Hr. Dr. v. Widmann ^»n. Laut der Anklaczeschr ft ist Kaspar Mettler beschul digt beim Bezirksgerichte zu Kitzbichel wissentlich zwei Mal> falsche Aussagen gemacht zu haben, be züglich eines ihm von dem mittlerweile wegen D>cb- stahls in Untersuchung und Strafe gekommenen Kleiubäußlers Mathias Berger von Thierberg bei Kufstein eingehändigten

Geldbetrages. Berger, wel cher von Mettler ein kleines Gut kaufen zn wollen vorgab,^ hatte dem Mettler unter zweimalen einen Betrag von >37 fl. N.W. in Silber, angeblich als ü Comozahlnng am Kaufpreise erlegt, welchen Betrag von Berger erhalten zu baben Mettler vor Gericht zweimal leugnete, nnd nnr zugab, von Berger 17 fl. in Banknoten als Angeld um Lichtmeß >35l erbalten zn habe». Gertraud Mettler ist beschuldigt, auf Einrathen ihres Mannes über obige Geldangelegen heit dieselben falschen Aussagen

, wie ihr Mann, ge macht zu haben. achrr. — Druck der Wagur r'schm Suchdruckerci Dir Vernehmung deS Mettler förderte dessen auch bei dem Bezirkskollegiasgen'chte »n Rattenberg später, hin gemachtes G^ständniß bezüglich obiger falsch»»» Aiiaabeu zu Tage. Jedoch will Mettler die «n- gäbe, daß er daS Geld in Banknoten eingenommen, darnin gemacht haben, nm dem Berger, welcher bei den Silberzaklnngen 20 Proc. Agio selbst abgezogen habe, teim allfälligen Zurückgang des Geldhandels nickt Silber, sondern Banknoten

rnckzahsen zu kön nen, nnd dadurch daS Agio wieder hereinzubringen. Ein zweit.r n. zwar der Hauptgrund feiner falschen Angabe sei der gewesen, daß ihn Berger ersncht nnd er ihm auch versprochen habe, diese Vorausbezahlun gen gegen Jedermann zu verheimlichen, damit Berger weniger KanfSraren zn zahlen brauche. Mettlers Eheweib Gertraud bestätigt im Allge meinen das von ibrem Mauue Vorgebrachte, «ur habe sie nie das ganze Silbergeld gesehen, daher auch nicht gewußt, wie viel ibr Manu eigentlich ein genommen

habe. Der nun vorgerufene Zeuge Anton Jnngrnber von Thierberg bei Knfstein wird beeidigt und erzählt, daß ihm dessen Quart ergeber der Häusler uud Flh»- schulter M. Verger um Lichtmeß l»5i fl. tu Silber, sowie eine Parthie Erbsen und Schnupf tabak gestoble» habe. Der ans seinem Strafgesängnisse von Rattenberg als Zeuge bieher berufene Mathias Berger sagt ganz im Gegensatze zn K. Mettler aus: Mettler habe ihm angelernt, bei Gericht von den Vorausbezahlun gen nichts zn sagen, nm weniger Briefgeld zahlen zn müssen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 08.02.1941
Physical description: 8
, Magdeburgs Hotel Ehrenbachhöhe Otten Wilhelrnine, Aachen; Luise Resch Obmann Elisabeth, und Sohn, Chann; Haus Berger' Oftheim Willi und Fmu, Laubach; Bichlalm Drman Bohri, Berlin; Bichlalm Dr. Ottinger WiHelm«, 'Würzburg; Krepperh. Opitz Kurt und Frau, Danzig; Anetzhuber Oberhäuser Fritz, Wmr; Weißes Rößl Oldenburg H. A., München; Haus Elisabeth v. Otto Melitta, Münchm; Bodenseer Oschties Helene, Berlin; Reischhokls Otto Kart und Frau, Ratibor; Schmelze rhof Ostermünchrrer Frieda, München; Tschadesch

. Renter Wilhelms Bonn; Hotel Tiefenbrunner Rueff Karl mit Familie, Men; Haus Berger Riekerts Wilhelm, Köln; Bergh. Reichsbahn Ristow Charlotte, Berlin; Posthof Rethner Karl, Zwettl; Edelweist Rath Anny, Düsseldorf; Weißes Rößl Fch. v. Rechenberg H. und Frau, Köln; Grandhotel Roch Gerhard und Frau, Brünn; Florianihof Rohling Alexander und Frau, Wien; GaThof Strasthofer Rommenhöller C. Gustav und Frau, Be lm; Eckingerhof Ritter Eugm und Frau. Dessau; Hotel Tiefmbrunmr Rotter Wolfgang und Frau, Berlin

; Ldhs. Hoffmann Seemann Emrich, Premitz; Haus Berger Sworski Klara, Berlin; Rechnitzer Suchy Franz, Graz; Anton Fitzer Seiler Ernst, Berlin'; Grandhotel Spieler Elfriede, Be l'n; Hotel T'-efenbrunner Selve Anni, Feldafing; Hotel Tiefenbrunner Sinnensberger K. H. und Frau, Linz; Tengler Schrnnek Hanne, Ottsnitz; Hotel Tiefenbmnner Schindler Jda, Zwickau; Hotel Eckingerhof Fch. Schenk v. Geyern Ernst, Wuppertal; Reischhotels Slaberock Albrecht, Guben; Bichlalm Stapenhorft Hans, Berlin; Vista Richter

Berger Wimmer Sepp, Mötting; Gasth. Ehrenbach Willnow Else, Berlin; Pension Rainer Weiß Aloisia, Wien; Lchs. Seereit v. Wißmann Hilda«, Rosenow; Reischhotels W'efely Walter, St. Pölten; Pension Erika Weyers Gudl, Köln; Weißes Rößl v. Wilczeck Luisa und Ines; Villa Margit Dr.-Jng. Winnacker Karl ünd« Frau, Frankfurt; Bavaria Wolf Friedrich« rmd Frau, Plaum; Grandhotel Dr. Wiegmink Hans, Troppau; H. Geiger Dr. Wagner Erhard, Dresden; Achrain Wo'lff Else, Nümbe«rg; Reischh«otels Wittmbacher Erich

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 15.07.1939
Physical description: 10
, Hamburg. I. Berger Ried Franz, Berlin. Reischhotels' Dr. Roer Mar, Serlin. Grandhotel v. Raffay Eveline, Wien. Jodlhof Renz Josef, Heufelden. Straßhofer Rotzer "Erich mit Familie, Berlin. Harisch ' Radke Fn'edrich und 'Lothar, Berlin. Pension Hölzl Rothe Hermann, Bremen. Schloß Kaps Rumpf Christ., Leipzig. Bichlalm > p$ ' Ranke Paul, Leipzig. Hotel Holzner Reichardt Konrad, ^München. Hirschbrich Reichart I., München. Grandhvtel Rieger Mär, Berlin. Grandhvtel, ^ Rohlederer Käthe, Nürnberg. Oberaigen

26 Krltfuß Gettrude, Berlin. Bichlalm Kolb Karl, Steinbach. Tiefenbrunner Kwse Hermann, Bremen. Schloß Kaps Kvepke Paul, Anklam. Haus Elisabeth Kalt Hildegard, Kvhlfutt. Pension Hölzl Kießling Rudolf, Chemnitz. Weißes Rößl Kaufmann Karvla, Strehlen. A. Hechenberger Knepping R. mit Familie, Ober-Iohlendorf. Weißes Rößl Kratvang Hanna, Wien. Eberswalde. Knoll Kcimptner Paula, Dornbirn. Josef Koidl Studienrat Kuhnert Erich, Potsdam. I. Berger Koschek Alfred, Linz. Landhaus Koschek Kutschers Anna, Wien

M'.ske Hildegard, Berlin. Seebichl Meyer Johannes, Potsdam. Montana Maier Ludwig, München. Schnepf Maurer Margot, Berlin. Polizeiskischül'e Mährer Rudolf, Wien. Feix Mütter Friede!, Weilburg. Franz-Reisch-Straße 7 Meck Josef, München. Klausner Mvself Anna, Hannover. Villa Richter March,iani Bruno, Berlin. .Reischhotels Martinetz Wilhelm, Güls. Posthof Mütter Franz mit Familie, Köln. Retschhotels Maier Alviö,mit Familie, Weißensee. Weißes Rößl Mersch Anna, Bremen. I. Berger V erkehrsverein Kitzbühel

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.04.1868
Physical description: 6
wurde der Vagant Anton Berger eruirt. Derselbe erzählt, er sei in der Nacht vom 24. auf den 25. Nov. v. I. von Anras über Abfaltersbach auf die Straße nach Mittewald gekommen, als es 12 Uhr schlug. Beim PostHause habe er fast mitte» auf der Straße einen Fuhrwagen und neben demselben einen Menschen ge troffen. welcher ausgestreckt auf dem Boden lag, wäh rend ein anderer mit einer brennenden Laterne in der Hand neden ihm gestanden, ihn beim Rocke hin- und hergezerrt und ihm zugesprochen

habe, auszustehen. Der Wauderbüudel jenes Menschen lag oberhalb des Kopfes desselben am Boden.' Auf BergerS Frage, was er da mache, habe ihm der Fuhrmann erwidert, daß dieser Mensch einen Rausch habe, wie eine Kanone, weder gehen noch ste hen könne und ganz zerschuuden und zerfallen sei. Berger trat näher, und da er sah, daß dieser Mensch im Gesichte blutig sei und besinnungslos daliege, glaubte er auch, derselbe sei betrunken. Darauf habe er geholfen, den Rauchegger in den Poststall zu tra gen, und nachdem

sie ihn dort niedergelegt hatten, seien sie beide mitsammen auS dem Stalle gegangen; hieraus begaben sie sich ein zweitesmäl in den Stall, indem Berger den Wanderbündel jenes Menschen hinübertrug und ihn zur Kopfseite desjelbeu hinlegte, wobei ihm der Fuhrmann mit der Laterne geleuchtet habe. Nach Angabe , des Berger sei der Fuhrmann zum drittenmale in den Stall hinuntergegangen und habe sich dann in das Posthaus begeben, welchen Moment er, nämlich Berger, benutzt habe, den Bündel des Gärbergesellen zu entwenden

und das Weite zu suchen. Berger versichert, ihm weder Geld noch das Wauder- buch genommen zu haben; letzteres habe er öl) oder 60 Schritte vom PostHause entfernt auf der Straße liegend gefunden. Berger, der noch anderer Diebstähle und Verbrechen beschuldigt ist, wurde am 24. Nov. Morgens im Gast, Hause „zum Fisch' von der Gendarmerie arretirt und im Besitze gestohlener Effecten gefunden. Der Karreuzieher Jacob Brugualler gibt jedoch an, Rauchegger habe im Wirthshause sieben oder acht Gläschen Branntwein

man bei ihm in Mittewald nur 4 kr. ö. W. vorfand. Die Staatsbehörde beantragt, Jacob Brugnaller, Geschirrhändler aus St. Georgen, 49 Jahre alt/ we gen Verbrechens des- meuchlerischen Raubmordes; eventuell wegen des Verbrechens des räuberischen Todschlages zu lebenslänglichem schwerem Kerker nebst einem Fasttage alle 14 Tage und Anton Berger, Va- gaut, 42 Jahre alt, angeblich aus Mainz gebürtig, wegen Verbrechen des Diebstahls und des Betruges, wie auch wegen Übertretung des Betruges und Ueder- tretung

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1933)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders; 1933
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Page 107 of 268
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 263 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: 12.1933 u.d.T.: Indicatore di Merano
Subject heading: g.Meran;f.Adressbuch</br>g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.362/1933
Intern ID: 587514
, II, via S, Valentino 3, Castello Rubein Bergamo Egone, servizio ferrov, del uff, viaggi «CIT», I, via Mte. S. Zeno 5 Berger Camilla ved,, nata Haerdtl, proprietaria della farmacia «alla Ma donna», I, corso Goethe 9, Kieser, Tel,, 2252 Berger Federico, mercante, III, via Roma 51 a Berger Giovanni, farmacista nella farmacia «S, Giorgio», II, via Dante Ali ghieri 21, Freienblick; farmacia: II, via Dante Alighieri 57, Tel, 1109 ■j- ap Berger Giovanni dott., medico, proprietario della pensione «Petersburg

», II, via S. Giorgio 8, Petersburg, Tel, 1953 Berger Ilka, impiegata privata, I, via Mainando 22 a Berger Ludwig, II, via Nova 9, Abendheim Berger Maria ved., Ili, via Enrico Toti 3 a Berger Maria, III, viale Maia 25, Schwarz p Berger Martino, III, via Roma 55 ap Berger Paolo, propr, della pensi. Berger e direttore generale degli alberghi Emma e Braies al lago, I, via Giuseppe Verdi 16, pens. Berger, Tel. 2262; nell'Hotel Emma Tel. 1408 Berghold Arturo, tappezziere, I, via del Bersaglio 6, Nord

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Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 22.02.1933
Physical description: 4
E., Karlsbad. Weißes Rößl Boos Johann, Königsberg. Weißes Rößl Bodor Dr. Paul, Doinhad. Weißes Rößl Bueb Wolfgang, Berlin. Sonnbühel Bally Ludwig von, München. Josef Egger Bloch V., Paris. Hotel Tyrol Brown Rosamarie Agnes, England. Villa Licht Branconi Maria Luise von, Berlin. Joh. Berger Burg Hans, Wilhelmshaven. Fr. Schmidt Baratta P., Skalitz. Grandhotel Bötzow Ruth, Berlin!. Reischhotels Bänder Hermann, München. Hotel Tyrol Bail Fritz, München. Hotel Tyrol Braun Klara, Nürnberg. Grandhotel Boelke

Dr. Karl, Stuttgart.- Sonnwend Bermann Dr. Leopold, Wien. I. Klingler Benecke Al., Hannover. Rosengarten! Brehm Karl, Stuttgart. Hotel Klausner Boner Irene, Neubmren. Kagringalm Blaul Friedl, Nümiberg. .Kagringalm Brunn Richard, Neubeuren. Kagringalm Berger M., München. Pension Sixt Beck Irmgard, Kötschmbroda. Sonnleiten Bur-Häblcr Charlotte, Lodz. Pension Tennerhof Bachler-Stiasny Hermine, Trandorf. Tschadesch Bretzler Bettina, Frankfurt. Eckingerhof Böttger Walter, Zeitz. Bodem Berenz Käthe, Altona

. Schloß Lebenberg Brunner Gertrud, Berlin. Oberaigen Bröckel Karl, Berlin. Villa Alpenglühn Breuer Elsa, Köln. Senger Boßdorf Heinz, Berlin. Bichlalm Bwcklo Wilhelm, Berlin. Hotel Kaiser Bergthaller Gretl, Wels. Korn Czeruin Gräfin Ottokar, Grundlsee. Köschek Chamer Kosmos Graf, Berlin. Joh. Berger Child Margarethe, Crockham. Weißes Rößl Crone Otto, Lüdenscheid. Ehrmbachhöhe Cronauer Hermann, München!. Hölzl Clam Georg Graf, Clam bet Grein. Kitzbühelerhof Caesmaun Oswald, Wien. Villa Edelweiß Doeberl

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 27.02.1935
Physical description: 12
hat am Korporationsministerium ihre Arbeiten fortgesetzt und beendet. Die Londoner Besprechungen Schuschniggs und Bergers. London, 20. Februar. Montag vormittags begannen Echnschnigg und Berger-Waldciiegg in Begleitung des Freiherr» o. Härdtl vom österreichischen Außenministerium ihre Besprechungen mit den maßgeblichen amt lichen Persönlichkeiten in London. Im Lause des Vormittags erschienen die österreichischen Gäste auf dem Außenamt, wo sie von Simon, dem IlntcrstaatssckrclLr Sir Robert Pansittart und anderen Funktionären erwartet

wurden. Di« Besprechung dauerte ungefähr dreiviertcl Stunden, Hierauf begaben sich Cchuschniaq und Berger-Waldenegg nach Downing-Strect. um den Premierminister,zu besuchen. Eie hatten auch mit Baldwin eine Unterredung. Nachmittags hatten Schn^'n^a und Berger- Waldenegg im Unterhaus eine neue Be sprechung mit Simon, sowie Unterredungen mit dem Schaßkairzler Neville Chambertin und anderen politischen Be'Gnlichkeiten. Au^ dem Präsidenten der Abrüstniraskonfercin. Arthur Lrendcrson, machten Schuschnigg

und Berger- Waldenegg ihren Besuch. Abends wohnten die zwei Wiener Minister auf der österreichischen Gesandtschaft einem Empfang bei. zu dem der Herzog und die Her zogin von Pork sowie 406 Geladene erschienen. Auch mit dem Präsidenten der Bank von England, Akontagu Norman», trafen Schusch nigg und Berger-Waldenegg zusammen, dem sie für die Unterstützung dankten, welche die österreichische Regierung von der englischen in finanziellen Angelegenheiten erhalten hat. Abreise von London der österreichischen

Minister London. 26. Februar. Schuschnigg und Berger-Waldenegg sind Diens tag um 16.30 Uhr von London abgereist. Nach der „Times' hatten die Londoner Besvrechnngen der österreichischen Minister informativen Charakter und eg wurde von keiner Seite ver sucht. zu abschliessenden Verhandlungen auf poli tischem oder finanziellem Gebiet zu kommen. Die Habsburgerfrage wurde ebensowenig berührt wie die Frage einer Erhöhung der Zahl der Steitkräste ves österreichische» Bundeshee-es. Dagegen

über Oesterreich überprüfen könne.' Nach Schuschnigg sprach Berger-Waldenegg zu den Journalisten. Dienstag nachmittags hatte der italienische Londoner Botschafter Erandi eine herzliche Unter redung mit Schuschnigg und Berger-Waldenegg. AttentatSplau gegen Schuschnigg Paris, 26. Februar. Die Abreise dos Bundeskanzlers Schuschnigg aus Paris hat, wie schon die Ankunft, zu einer Vorsichtsmaßnahme der Regierung geführt, welche gewiste nationale Kreise verstimmt. Dag katha- lische „Coinitö des amities fran«aises

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 06.08.1908
Physical description: 8
wenn ihm von Haus aus Talent und reichliches „Moos' fehlen oder wenn ein Pro fessor ihn besonders „fuchst', wenn dieses oder jenes Fach, Latein oder Mathematik, ihn ziemlich arg bedrängt. Für den Studenten Berger besorgte Quartier und Kost der Herr Kurat Siegmund von Schal- ders, dessen Wirtschafterin eine Base Bergers war. So ging das erste Studienjahr vorüber, auch das zweite und dritte. Da ließ sich Berger von Kollegen in ein Gasthaus mitziehen, sie kamen eine Stunde zu spät nach Hause und am Ende des Jahres

, wo er den vierten und sünften Kurs absolvierte, zählte Berger zu den geselligsten. Ueber große Geldmittel von Haus aus verfügte er nicht, auch war sein Gönner, der genannte Kurat von Schalders, indes gestorben und so mußte sich der Quartaner um andere Wohltäter umsehen und selbst für sein Fortkommen sorgen. Im Frühjahre 1864 mußte sich Quintaner Berger zur Militär-Assentierung in seiner Heimat stellen; er kam diesmal frei weg. Im Herbste ging er nach Bozen, um daselbst die drei letzten Gymnasialkurse

zu vollenden. Hier wurde Berger mit der Postmeisterfamilie Inner- ebner bekannt, in welcher er Hausinstruktor war. Die Freundschaft mit der Bozener Familie war für Bergers Zukunft nicht ohne Bedeutung. Empfing er zeitliche Wohltaten, gab er geistige wieder. Ein merkwürdiger Zufall war es doch, daß Pfarrer Berger wenige Minuten vor seinem Tode den Besuch von einem Angehörigen dieser Familie Inner- ebner erhielt, den er vor Jahren von einer Krank heit geheilt hatte, in welcher derselbe von den Aerzten schon

aufgegeben war, wie der Geheilte selbst dem Verfasser erzählte. Auch mit der Familie Kemenater verband ihn Freundschaft. Als Berger im sechsten Kurs ein paar Monate hindurch zwei mal in der Woche keinen Kostplatz hatte, litt er oft an Magenschwäche und Kopfweh, was er einmal seinem Kollegen Hans Kemenater klagte. Dieser, ein lebensfroher, doch gutherziger Jüngling, hieß ihn mit sich nach Hause kommen und stellte ihn dort seiner Mutter vor mit den Worten: „Mutter, dieser arme Student hat zweimal

hatte. So war Berger in die Familie Kemenater eingeführt; alle gewannen ihn lieb und freuten sich auf Wen Donnerstag, wo er ein stets willkommener Gast war. Besonders guten Einfluß übte der altere Student auf den jüngeren Hans, dem er bis zum Tode ein treuer Freund blieb. Bei Tische wutz e der Gast so leutselig zureden und stets Interessantes zu erzählen, daß alle Auge und Ohr für lh waren. Unter vielen anderen Erlebnissen erzähl Berger folgenden Traum aus seiner ersten ntnmen- zeit: „Ich hatte nach den Ferien

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Lienzer Zeitung
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Page 20 of 30
Date: 06.03.1909
Physical description: 30
^un^sorte in Osdant. Frau Berger war nicht nur hübsch und ziel bewußt, sie war auch sehr klug. Ganz genau merkte sie, daß ein neuer Geist in ihren Mann gefahren sei, daß er eigensinnig wurde, und daß er argwöhnisch darauf achtete, der „Herr im Hause' zu sein. Diese Absicht und die ausgesprochene Betonung desselben rührten Frau Berger sehr wenig. Das erstemal donnerte Herr Berger sein „Herr im Hause' bei Gelegen heit einer Möbelrückuug hinaus; denn seine Frau rückte schließlich gern dann und wann

seine Faust auf die Schreibtischplatte her niedersauste. Dabei tat er sich unangenehm weh, denn er hatte das kantige Falzbein übersehen, das dort lag. Es ist überhaupt eine verwerfliche Gewohnheit, mit der Faust aus deu Tisch zu schlagen. Auch die flache Hand ist hiezn nicht geeignet. Berger dachte den langen Fluch, weil er es eigentlich absolut gar nicht aushalten konnte, die Augeu seiner Frau naß zu sehen. — Doch er mußte fest und Hart bleiben; er durfte jetzt abso lut nicht klein beigeben, das vertrug

sich nicht mit der Manneswürde. Seiiie Frau wunderte sich in der Stille ihres Zimmers. —Ar Mann kam nicht; er trotzte.^» . 5 ^ . „Na gut, dann muß ich ihn anders herum kriegeu', dachte sie. Als am Abend Berger nach Hause kam, stand sein Sofa wieder am alten Platz. Frau Berger saß freundlich lächelnd am Nähtisch und nichts war zu spüre» von irgendwelchem statt gehabten Aerger. Am nächsten Morgen, als Berger ins Amt ging und nach dem Wettersah, sprach seine Frau: „Ach, laß doch den Ueberzieher zu Hause, es ist doch so warm

.' 7 „Findest Du? Nun, ich will es lieber nicht riskieren, mich zu erkälten.' Er zog den Ueberzieher an, und als er aus der Tür war, machte Frau Berger einen ganz winzigen, gar nicht frauenhaften, niedlichen Luft sprung. „Prachtvoll!' rief sie aus. „Ich dachte es mir ja!' An diesem Tage war Tee bei der Frau Apo theker ; Kaffeegesellschaften gab es nicht mehr, die waren von der neuen Zeit verdrängt. Der gute alte Korpsgeist aber, demzufolge ja eine Krähe der andern nicht die Augeu aushacken soll, der lebte

auch in diesem Städtchen noch. — Man hatte schon neulich der Frau Berger von den Stammtischäußerungen ihres Gatten erzählt und hatte einfach nur darüber gelacht. — Gelacht! — „Eines setzen Sie nun aber ganz gewiß nicht durch', meinte die Apothekersgattin. „Daß ihr Mann die hübsche kleine Villa kauft, die Sie so schrecklich gern haben möchten!' „Nein,' erwiderte Frau Berger lammfromm, „das sehe ich ein. Mein Mann tut doch immer nur das, was er selbst will.' Ein Blitz des Einverständnisses flog zwischen den Frauen

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Lienzer Zeitung
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Page 21 of 26
Date: 04.03.1905
Physical description: 26
sollte, die deine Kinder nicht zu stillen vermöchten, wir dies Opfer um keinen Preis annehmen werden.' Mit diesen direkt au das Mutterherz greifenden Worten hatte Stephanie den Sieg gewouueu. „Ich werde zum Notar gehen,' entschied Frau Berger, einen leisen Seufzer unterdrückend. Waldemar dankte ihr in überschwenglicher Weise, indem er sie umarmte und küßte. „Wie gut du bist, Mama! Wir werden dir das nie vergesse».' I» diesem Augenblick erscholl die Hmisglvcke, Da Leue von ihrem Gang noch nicht zurückgekehrt

war, so ging Waldemar, die Türe zu öffnen, während Stephanie die Gelegenheit benutzte, sich ans ihr Zimmer zn begeben. Erna, die mit der Großmutter allein blieb, umschlang die alte Fran, und sie zärtlich liebkosend, flüsterte sie ihr zu: „Sorg' dich uicht, Großmama! Paul kauft dir deiu Haus zurück.' „Panl?' wiederholte Fran Berger überrascht. „Ja, ja,' flüsterte Erna hastig, „wir sind schon miteinander einig. Er wird mein Munn, und dann bringen wir dich nach Dornhauseu zurück.' „Was sind das für Märchen

Lente in fröhlichster Stimmung, Fran Berger nickte ihnen freundlich zu: „Geht, liebe minder, amüsiert euch. Die Freude gehört der Jugend Und die ' - in- den: Alter!' fügte sie im stillen hinzu, 3. Das Geständnis seiner Liebe, Verbünde» mit dem schmerzlichen Vorgefühl einer lange» Trciinnng, hatte Panl, den allzeit Heiteren, ungewöhnlich ernst gestimmt, was seinen Schwestern, als er heim kehrte, sofort ausgefallen war. „Welcher Hase ist dir deun über deu Weg gelaufen?' fragte ihn Hedwig, die ältere

, in scherzendem Ton. „Erna Berger ist heute angekommen,' berichtete Paul offen herzig, „bleibt aber nnr zwei Tage. Sie gehen alle fort — auch die Großmntter, die ihr Hans verkaufen wird,' Er hatte ganz vergessen, daß Erna ihm dies letztere als tiefes Geheimnis an vertraut hatte. Während er noch sprach, trat sein Vater ein, „Wer verkauft seiu Hans?' erkundigte er sich, „Frau Berger,' entgegnete Panl, „Hm — hab' mir gedacht, daß das mal kommen würde,' brummte Gerhardt. „Glaube, ihr Nichtsnutz vou Sohu

ist wieder hier. Solch ei» Abenteurer und Glücksritter, der seine Mntter völlig 'ausplündern wird. Zu»? Gliick verkauft sich eiu Haus uicht so rasch. Werde sehen, ob sich da nicht ein Riegel vorschieben läßt.' Im Gruude war es Paul gauz recht, daß seiu Vater sich den schlechten Handel, näher ansehen wollte; nnr fürchtete er, es könne dadurch eiu Bruch zwischen den beiden Familien herbeigeführt werden. Er versuchte deshalb, Waldemar zu verteidigen. „Früher mag Herr Berger ja nicht ganz tadelfrei gelebt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 18.12.1889
Physical description: 8
er, dass er seiner früheren Geliebten verzeihe. Aus dein Gerichtssaale. Innsbruck, 13. u. 14. December. (Fortsetzung.) Berger gestand auch bald zu, auf seiner Tour von Salzburg über Zell am See, Saalselden Kitzbühel und Hopfgarten falsche Silbergulden und Zwanzigkreuzer- Stücke verausgabt zu haben, stellte jedoch entschieden in Abrede, dass er dies auch in Moudsee, Jschl, Leo gang, Vöklabrnck und Golling gethan habe, und brachte bezüglich der in der Stadt Salzburg aufgetauchten Falsisicate vor, dass

in diesen Fällen nicht er, sondern sein Complice Joseph Hauser der Herausgeber war. Bezüglich der Verausgabung von Falsificaten in Mond see, Jfchl :c- ist constatiert, dass Berger zweimal im Monate Juni in dieser Gegend war, und dass er von den betroffenen Personen als derjenige agnosciert wurde, der sie damals mit Falsificaten zahlte. Einzelne Fal sisicate sind, sagt die Anklage, nach monatelanger Cir- culation an Orten, in die Berger vielleicht gar nicht gekommen ist, als falsch erkannt worden

ist ein Znsatz von Kupfer (sog. Britauuiametall) beigemischt. Sie siud sämmtliche in Formen, die von echten Münzen abge nommen wurden, in höchst gelungener Weise gegossen, nur fehlt den Guldenstücken die Randprägnng; ferner unterscheiden sie sich von den echten durch geringeres Gewicht, durch eine grauliche Farbe, die jedoch durch Reiben beseitigt werden kann. Bald nach seiner Ver haftung gab Berger an, dass er noch eine größere Anzahl solcher Falsisicate besitze, welche sich in seinem Neisekoffer

in der Bahnrestauration Brixlegg befinden, und thatsächlich fanden sich dort 213 gefälschte Sil bergulden (darunter 26 mit ungarischer Prägung). Nach monatelangem Zandern eutschlosS sich Berger, anch noch ein weiteres Versteck falschen Geldes zn verrathen, uämlich unter seinen in der Wiesenmühle des Michael Schwaiger zn Henndorf, Bezirk Neumarkt, bei Salzburg deponierten Effecten, wo man in der That noch 710 falsche Sibergnlden (darunter 55 mit ungarischer Prägung) und 9 Zweigulvesistücke fand, so dass

der Falsisicate geschahen erst nach langem Zögen, augenscheinlich beeinflusst durch Furcht vor der Rache für einen zu begehenden Verrath. Anfangs gab er an, dass er nach seiner Eutlassung auS der Straf anstalt «-suben (Berger ist bereits fünfmal wegen Ver brechens des Betruges und zweimal wegen geringerer Uebertretnngen abgestraft) in Jfchl einem italienischen, ihm dein Namen nach unbekannten Büchercolportenr getroffen habe, von dein er anlässlich eines Uhren- tanscheS eine» Betrag von 20 sl-, bestehend

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 29.10.1902
Physical description: 8
! Abgeordneter Albrecht (am Schriftführertische): Sie haben gar nichts zu reden, Sie Verleumder! Ich habe gar nichts geredet, Sie böhmischer Denunziant! Abgeordneter Glöckner (Wilder): Herr Präsident, handhaben Me die Geschäftsordnung! Abgeordneter Kasper (Alldeutscher): Tschechische Komödianten! Abgeordneter Berger (Alldeutscher): Servus, Brezina! (Heiterkeit.) Der Präsident mahnt neuerdings zur Ruhe und ersucht den Abgeordneten Sehnal, sich kürzer zu fassen. Abgeordneter Sehnal spricht weiter tschechisch

. Abgeordneter Berger: Herr Prä sident, machen Sie doch dem Schwindel einmal ein Ende! (Gegenrufe bei den Tschechen; Lärm.) Ab geordneter Choc: Rufen Sie einen anderen Präsi denten, der tschechisch versteht! Abgeordneter Berger: Schließen Sie die Sitzung! Wir lassen uns nicht zwingen, diesen Unsinn anzuhören! Abgeordneter Freßl (radikaler Tscheche) zum Präsidenten: Lassen Sie Hoch dem Redner Ruhe! (Von beiden Seiten ^ ertönen zahlreiche Zwischenrufe; andauernder Lärm.) PriMent (wiederholt läutend): Ich bitte

müde wurde und eine Ruhepause machte. Dann löste ihn der Abg. Berger ab, welcher zu den Tschechen hinüber rief: Ihr seid keine Parlamentarier, Ihr seid Laus buben! Ein halbes Dutzend Abgeordnete von den Tschechenbänken stürzt nun hinüber zum Abg. Berger. Der Gang ist aber von Schönerer verstellt, der wie eine Barrikade jeden Vormarsch verhindert. Die Tschechen müssen einen Umweg machen, um zum Abg. Berger zu gelangen. Mit erhobenen Fäusten eilen, sie aus diesen zu. Als sie aber beim Abg. Berger

anlangen, lassen sie die erhobenen Fäuste wieder sinken und begnügen sich, zu schimpfen und zu schreien. Ein dichter Knäuel von Abgeordneten umgibt nun den Abg. Berger, die Tschechen schimpsen. Es ist ein Heidenlärm, in dem man kein Wort versteht. Dazwischen tönt die Glocke des Präsidenten, der aber ohnmächtig ist, Ruhe zu schaffen. Ihr gehört in den Kuhstall, nicht in das Parlament, ertönte es aus den Kreisen der Tschechen. Schönerer: Herr Präsident, walten Sie geschäfts ordnungsmäßig Ihres Amtes

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