da reudere' (Rechiumgen zu begleichen) statt, zu dem die Aiigestellteu dilrch das Syndikat gezwungen wurden, zu erscheinen. Dabei wurde vorgeschrieben, daß denen, die nicht erscheinen, ein Tages lohn zugunsten der Aiigehörigen der Soldaten abgezogen O du Frühling in unseren Bergen, nirgends klingen deine Schalmeien hellec. Du fragst nicht nach den Fahnen, die im Winde flattern. Menschenwerr. Menschenleid, es ver geht und verweht. Ewig bist du! Johannes wandert mit Moi über die Höhen, kälbern stehen
die Gipfel auf blauem Grund. Doch wenn die Lonne untergeht, sangen Körrig Laurins Rosen an zrr blühen. Lange, lange, wenn in den Tälern schon die Schatterr g.'irtern, ltehn Laurins Gärten noch irr rosiger Glitt. Aber dann verblarieu sie und verdämmern traumhaft in blauenr Drttt. .cur er Ichlern steht mächtig mrd eiirsam nnd schiimnert durch Du linkende Nacht. LMiner wieder zieht es Johannes die Ltette ^ wo er m>t gerade vor ml; yat und tntniev nu.j.'i ll ) n '*- 1 mit inbrünstige» Schauern, als Htm.v
. Und eines Tages sagt Moi: Du Hanns, die Leut reden mir zuviel von dir. Gib obacht mit dem, was Du sagst. Die Watschen sein wie Bluthund hinter jedem offenen Wörtl her. Johannes lächelte gequält: sei ohne Sorge Moi, ich bin ja kein Hetzer. Roch kanir ich ja nicht so klar über alles sprechen, was in mir ist. Es ist wohl auch noch nicht so feststehend, um es in Aborte fassen zu können. So ist es auch. Johannes könnte die Frage, was ihn so unwiderstehlich hin zieht zu den Menschen, vielleicht wirklich
nicht beantworten. Er fühlt es reisen in seiner Seele und weih noch nicht, rvelche Frucht es bringen wird. Ein Weg- sucher ist er, das beiße Erbarmen seines Herzens ist das Licht das ihn geleitet. Und das Vertrauen, das ihm wird, ist nue der sichere federnde Bogen einer Brücke, über die er hinüberschreiten wird über alle Gründe. Immer weite, zieht Johannes seinen Kreis. Wenn er aach Hanse kommt, ist nun auch er schweigsam. Moi fühlt, wie es in ihm arbeitet, doch kein kleines Wort der Frage toinntt
über ihre Lippen. Sie hält es mit der alten Weis beit der Bauernregeln: wenn die Keschten reif sind braucht inan den Baum nicht zu schütteln. An einem Tag, von schimmernden Molken überweiht, holt Johannes seinen Freund Heinz vom Bahnhot ab und schl.ppt ihn tut Triumph zu seinem Hause. Zuerst, wie Johannes den Freund aus dem Zua steigen liebt, erschrickt er. Sv schmal sind dessen Wangen geworden, so brennend die Angen. Und dazu die heißen .Hände. Aber Heinz beruhigt ihn, er spricht von Ueberarbeitung und Reise