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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 04.08.1925
Physical description: 8
, der sich ziemlich weit außerhalb der Stadt befindet, geführt. Erste Kontrolle des Flugscheines; Sntragen des Nationales und der Flug strecke in das Verkehrsbuch: Abwiegen de» Gepäcks und des Fluggastes: neugieriges Beschauen des Flugzeuges von außen und Mien. Und bald beginnt der Motor zu drullen: das Flugzeug ist startbereit. Ein steigen! Bis Leipzig sind es nur unser zwei: b°L> sitzen wir in den bequemen Korbsesseln. Zeder an einem Fenster (Platz ist für fünf Personen). Nach dem wohlgemeinten Ab schiedsgruß

: „Hals- und Beinbruch!' des diensttuenden Fräuleins beginnt das Flug- Kug langsam Wer das Rugfeld dahinzuwl- len. Es ist Punkt acht Uhr früh. Hundert bis zweihundert Meter „rollt' «s Flugzeug (Fokker) über das Flugfeld hm pE^ich schwebt «s in der Luift. Ein peil« Schleife Wer dem Flughafen führt un, m kür--sier Zeit aus die normale Flughöhe Meter über dem Boden) und geht es schnurgerade aus Leipzig zu. Wr hatten beide Fenster offen, der Lustzug nicht übermäßig stark. Bequem sahen wrr

durch das Fenster hinaus aus tüe tief liegende Landschaft. Langsam gleiten die Felder. Wesen, Wälder, Dörfer unter uns hinweg: man unterschätzt stark die Geschwin digkeit des Flugzeuges. Erst wenn man eines in gleicher Richtung fahrenden D-Zu ges gewahr wird, der wie ein Wurm dahin- kriecht unv bald weit zurückbleibt, ermißt man die eigene Schnelligkeit. Bald komm: die Elbe in Sicht, die wir genau an de» Mündung der Elster überfliegen. Um 9.15 Uhr sind wir schon ober dem Leipziger Flug hafen. In sanftem

. Man sitzt in bequemen Korbstühlen (andere Flugzeugtypen führen Ledersessel), sieht gemächlich wie im Eisenbahnzug durchs Fenster auf die zurückgleitende Landschaft hinaus, ohne an Absturz oder Notlandung zu denken. Man kann in der geschlossenen Ka bine (die in unserem Falle, wie schon er wähnt fünf Personen faßte) aufstehen, mir muß man sich dabei bücken, da sie nicht ganz mannboch ist und den Platz wechseln) die Stabilität des Flugzeuges wird dadurch in keiner Weise beeinflußt. Das Flugzeug fliegt

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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 20
Date: 11.07.1913
Physical description: 20
um den Spitzbub!' — Da- mit ging er in ein anderes Coups, wo ein Freund von ihm saß. Ich hockte mich zur Mutter in unser Abteil und war ganz ruhig. Die Mutter sagte, wenn ich zum Fenster hinausschauen will, soll ich meine Kappe auf setzen, daß ich mich nicht verkühle. Nach einiger Zeit schlief die Mutter ein und jetzt wurde es mir fürchter lich langweilig. Ich trat wieder ans Fenster, um hin- auszuschauen. Da ich der Mutter pünktlich gehorchen wollte, langte ich nach meiner Mütze; aber ich konnte

. Da packte mich eine fürchterliche Wut> ich neigte mich weit durch das Fenster und machte den schlimmen Rangen draußen noch eine viel längere Nase, weil ich da s in der Schule gelernt habe. Auf einmal kam ein Windstoß, riß mir den Zylinderhut vom Kopf und trug ihn gerade in den Vach hinein. Ich erschrak fürchterlich, setzte mich ?uhig auf meinen Platz und schwieg. Immer und immer hatte ich Unglück, ich !var ein sehr bedauerns wertes Kind. An dem Zylinderhut hatten einzig die bösen Buben schuld

, die mir eine lange Nase machten. Was es doch für ungezogene Jungen gibt auf Erden! — -- Vor der Station K. kam der V«Äer in das Coups, um unsere Siebensachen zu ordnen, weil wir aussteigen wußten. Als er seinen Hut nicht fand, rief er grim mig: „Du Schlingel, wo ist mein Zylinder?' Ich sagte gefaßt, daß ein gräßlicher Sturmwind gekommen ist und ihn zum Fenster hinausgetragen hat. —^ „Ah w. du weißt darum,' brüllte er, „jetzt bin ich mir klar, du hast ihn hinausgeworfen, du fürchterliches Schaden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.05.1899
Physical description: 8
, um nicht zu Boden geworfen zu werden. Man erzählt von den Borastürmen im Karstgebiete. so ungesähr sind die Südwindstürme im Bereiche des SäntiS. Niemand crinuert sich übrigens eines so heftigen und so lange andauernden FöhnstnrmeS in hiesiger Gegend. Stene Glasgemäide für die Fenster der k. und k. Hofkirche. Innsbruck. 19. Mai. Mit Befriedigung wird jeder Freund der vaterlän dischen Kunst und Geschichte erfahren, dass das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht die Projecte für die Wiederherstellung

mit selbstlosen» Auswande von Mühe und Zeit ausgearbeitet wurden, tragen in glän- endster Weise allen aus dem historischen und archäo logischen Werte des Baudenkmals entspringenden For derungen Rechnung. Der urkundlichen Ueberlieferung folgend, nach welcher die Fenster der Hoslirche schon im XVI. Jahrhunderte mit Glasmalereien geschmückt waren, die neben den Bildnissen Kaiser Maximilian I., Kaiser Ferdinand I. und des Erzherzogs Ferdinand II. zahlreiche Wappen enthielten, kommen in die Bogenselver

werden muss, sah Hofrath Dr. Ritter v. Wieser einen Fingerzeig, welche Wappen in den Fenstern des das Allerheiligste bergenden Pres- byteriumS anzubringen seien. Obschon vorläufig nur die vier Fenster des Pres- byteriumS mit Glasgemälden versehen werden sollen, die den immerhin bedeutenden Auswand von 4600 sl. erfordern, so sind doch die Studien für die Fenster der Seitenschiffe bereits abgeschlossen und sind es naturgemäß die Landessiirsten der jüngeren tirolischen

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