dem E. H. Oberguggenberg (11 E.) und Untevguggenberg (Post, Tel. u. Haltest. St. La- rengen). — Kirche zur hl. Margarethe (die sekike), 1604 geweiht. Der unverhälnismähig breite Turm, der die Jahreszahl 1492 trägt, ist noch von der früher bestandenen Kirche. Reisebrlef von meiner Reise in den nahen Orient. — Winker 1S24-2S. Don Waldemar v. Uxkull. ll.- Ich bin den fünften Tag in Kairo. Meine Eindrücke im vornehmen Hotel: prachtvolle Te- sellschafts- und Aufenthaltsräume. Eine Fülle ganz großer, wertvoller Teppiche
. Die Gesellschaft gemischt. Leute, die sich zu benehmen und zu kleiden verstehen und an dere. Auch unser Meerschweinchen von der „Esperia' ist -wieder da, huscht durch die rie sigen Korridore und sieht noch unscheinbarer, noch weniger in die Umgebung passend aus, als auf dem L-uxusdampser. Der bekannte graue Angug. Aber die Pracht der Räume und die seine Küche sind mir nicht das Liebste in die sem Hotel. Das Liebste ist mir, daß ich hier das Gefühl habe, in absolut ehrlicher Obhut zu sein. Ueberall tritt
und Ge wissenhaftigkeit auf dem schwarzen Gesicht zu lesen ist. Meine Eindrücke auf der Straße: Farben^ > Farben, Farben. Farben und Geschrei. Auto- ' mobilyupen und Kamelbvüllen, Trambahnge klingel und Zeitungsvevkäufergeschrei. -Vor dem Hotel, Wie eine Schar gieriger Hai fische, die Dragomans, die Fremdenführer, ge schwätzige, zähe, freche, aber in ihren bunten, langen Gewändern malerische Kerle. Stiefelput zer, Zeitungsverkäufer, Postkarten-, Korallen- ketten-, Antiquitätenhändler. Man hat immer wieder abzuweisen