man wo am Berghang und vor halb erd verdeckten Gewölben, so weiß man nicht, sind das gegrabene Keller zum drüber stehenden Haus, oder waren es einst oberirdische Paläste, die Verwitte rung und Zerfall verschütteten. — Mauern stürzen Steine zerfallen und werden weggeschleppt, Gras und Buschwerk setzen sich über den Trümmern an. Feuerbrünste, Erdbeben legen Paläste ein, bald liegen die Schuttmassen als neue, höhere Erdschich ten da, und über ehemals goldschimmernden Palä sten ruhen Ochsengespanne zwischen Schilf
wird. oder doch: da unten, im Keller! Ja, darauf wa ren wir freilich nicht gefaßt. Auf Umwegen, wenn nicht gerade Grabarbeiten den Zutritt hindern, ge langen wir noch,eine Mannshöhe tiefer hinab zu dem kleinen ausgeschachteten Platz. Und dann frei lich bietet sich die stolze Römersäule hoch und mäch tig dem Auge dar... Oder wir streben dem- Vatikan zu durch enge Gassen, von der Haltestelle her. Ein kleiner Platz plötzlich mit Häusern und Mauern ringsum, und als Hinterfront vier, fünf mächtige, runde Säulen, die Paar
, von denen man drunten auf dem Erdboden sv wenig ahnte wie sonstwo in den Großstädten etwas vom zehnten Stockwerk der Geschäftshäuser; so steil hinauf guckt man nicht, das da droben geht uns gar nichts an. Auswärts- kletternd erst erobert man sich Stockwerk für Stockwerk, Altäre, Standbilder und ganz droben, sechzig Meter über dem Boden, die schwere, wuch- tige Säulenhalle. Nun der Rundblick, gleich hier nach Nordosten: Drinnen, im Keller also, das Tra- jansforum, zu ebener Erde das Rom von heute