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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 13.05.1936
Physical description: 6
ge. nommen und beseitigt zweifellos sofort Magenschmerzen. Darm- kakarrhe, Verstopfung. MigrSne.tzämorrhoiden Lab. E. Manzoni L Co.. Bia Dela 5. Milano. Preis Lire 5.49 per Schachtel für zwölfmaligen Gebrauch. In allen Apotheken erhältlich. —> Engroslager Carl Noetzler. Bolzano. In Paplersäckchen Lire 0.70. Inländisches Erzeugnis! Ant Prefett MUano Nr. 6815, 24. 2. 1928. Per Mann im Moor Roman von Alexandra von Bosse. Romanvertrieb Erich Lungwitz. Leipzig N 22. (33. Fortsetzung) Otto ging spähend

womöglich die Flucht ins Ausland möglich gemacht! Otto fand nichts weiter, was feine Ver mutungen bestätigen konnte, doch was er schon gefunden, erschien chm genügend. Trotz- dem war er entschlossen, wiederzukommen mfc - TotzbeMnsr^ ver-. sehen, das Innere der Scheune gründlich ab zusuchen. Während er nach dem Dorf Wolfsloch zu rückging, wo er seinen Wagen hatte stehen äffen, überlegte er, ob er oie Polizei von einer überraschenden Entdeckung unterrichten , ollte. Warum eigentlich? Was konnte ihm >aran

liegen, daß der arme Kerl gefaßt und ins Zuchthaus zurückgebracht wurde? Ob es ihm wirklich gelungen war, ins Ausland zu entkommen, konnte nur derjenige wissen, der ihm half, und den auszukundschaften, erschien Otto von Specht einiger Mühe wert. Ralf Berger? Der Knirps war ja als geradezu gutmütig bekannt. Otto verwarf den auf blitzenden Gedanken, Ralf könnte Götz Dornecks Helfer gewesen sein, aber sogleich wieder. Die beiden hätten einander nicht ge kannt, ehe Götz Doryeck ins Zuchthaus kam. Ws Otto

die Zündkerze schlecht. Das könnte in einer halben Stunde gemacht werden. „Gut, ich lasse ihn hier und komme in einer Stunde zurück'', sagte Otto von Specht. Er ließ sich die im Moor beschmutzten Schuhe abreiben und begab sich zu Fuß nach dem Landhaus Medem, das ungefähr einen KMrMr.mrn Dorf entfernt lag. Er wollte sich erkundigen, wie die Damen die Aufregun gen des gestrigen Abends bekommen waren. Er kannte die Gewohnheiten im Landhaus Medem. Frau von Medem frühstückte im Schlafzimmer und kam selten

vor dem Mittag essen herunter. Rita stand spät auf und früh stückte vielleicht gerade erst, würde sich freuen, wenn er ihr dabei'Gesellschaft leistete, und er selbst kam zu einer erwünschten Tasse Kaffee. Vielleicht traf er auch Marileen allein und konnte durch vorsichtiges Fragen heraus- kriegen, ob sie den verunglückten Engländer kannte. . * „Frau Dr. Wendler ist beim Frühstück', sagte Jansen, als er in gestreifter Leinenjacke und blauer Schürze Otto das Haustor öffnete. Er hatte die Teppiche der Halle

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.05.1935
Physical description: 6
Martino); Marinebaurat Otto Ahs- bahs mit Gemahlin aus Altona (Pens. Ermanno); Landesgerichtsrat, Gustav Bachmann mit Gemahlin aus , Neustrelitz (Villa Kraupmann); Prof. Dr. Luise Berthold aus Marburg (Pens. Betania); Cav. Conte Marco Chiarelli, Podestà, mit Gemahlin aus Cento (Pens. Grandhotel e di Merano): Univ.-Pros. Felix Ehrenhaft aus Wien (Palace-Hotel); Nob. Gastone Galanti. Posses., mit Gemahlin (Savoh- Hotel); Prof. Lotte Günthersberger aus Wilhering (Pens. Suore S. Croce); Landesbaurat

einstudierten Tanz einlagen der ausnahmslos hübschen und reizend kostümierten Girls. Die Besetzung der einzelnen Rollen hätte nicht tressender gewählt werden können. Die für das jetzige Gastspiel nach Merano verpslichteten Kräfte find unserem gewiß anspruchsvollen Theaterpubli kum teilweise aus früheren Gastspielen in aller bester Erinnerung. Wir denken hier an Lisl Frank. Erwin Saldern. Otto Aurich, Otto Schnitzer, Ma ria Marko und andere. Lisl Frank spielt und tanzt mit liebenswürdigem Temperament

. Ihr graziöser Jungmädchen-Typ paßte ausgezeichnet sür ihre Rolle als wohlbe hütetes Bürgerstöchterlein, das gar zu gerne ein mal durch ein Löchlein im Vorhang auf die bunte Lebensbühne gucken möchte. Erwin Saldern, wie immer urgemütlich und voll schlakhafter Philo sophie, war ein ausgezeichneter Logenschließer, gräslicher Kammerdiener und versuchte sich auch mit größtem Lacherfolg von Seiten des P. T. Publikums als begabter und rachedürstiger „Bai bier'. Otto Aurich verwandelte sich mit Schmiß und Bravour

aus einem kleinen, armseligen Fri seurgehilfen in einen mit Glücksgütern gesegneten „authentischen' Grasen. Besonders gut die Garten szene mit Lisl Frank. Viel Charme und ausge sprochene schauspielerische Fähigkeit zeigte die schone und elegante Bea Konorsa als Diva Desire Viverande. Hervorzuheben Otto Schnitzer als gro tesker Adam Mühenbecher, königlich montenegrini scher Hutsabrikànt und Don Juan an den äußer sten Grenzen dieser Möglichkeit. Auch alle übrigen Darsteller fügten sich sehr gut in den Rahmen

sich , dieses Werk in kürzester Heit alle großen 'Operettenbüh'nen zu erobern. ^Jn den Hauptrollen: Lisl Frank, Bea Konorsa, Baby Fitsch, Maria Marco, Otto Aurich, Otto Koch- Garden, Adolf Lermer, Erwin Saldern (Regie), Otto Schnitzer, sechs Vienna Girls unter Leitung A. Bisom. Inszenierung: Willi Werder. Musik. Leitung: Hans Duval. Morgen einzige Wiederholung: „Das klein« Cafe'. Samstag, 4. Mai: „Das Walzerparadies'. u « I » « I < T « n Kurhaus: Täglich großes Nachmittags-Konzert. Taverna Sphinx: Allabendlich

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 12.04.1944
Physical description: 6
.» Kinn nachdenklich in die linke Hand ge stützt. über die Art und Weise grübelnd, mit »velcher man Ordnung und Zucht in deutsche Lande bringen könnte. Das Ge dicht, in welchem er sich selbst so jchildert, ist aus dem Jahre 1197, also aus dem Jahre, in welchem der unselige Wahl streit zwischen dem Staufen Philipp von Schwaben und dein Welfen Otto von Braunschweig entbrennt: Ich saz uf einie steine und dachte dein mit deine, dar uf säst' ich den ellenbogeii: ich hete in mine Hunt gesmogen daz.tinne

und das Recht sind wund... Wie muh es aber um das Re'uhs bestellt gewesen sein, das solche Menschen zeitigte und folihe Zustände ausweisen konnte, wie sie zur Zeit des Wahlstreites zwischen Otto von Braunschiveig und Philipp von Schwaben auftraten. Die Ehre? Ein blas ser Schemen. Das Gut? Nur mehr ein Begriff für Strauchdiebe. Gott gefällig leben? Ein heuchlerisches Wort im Mun de derer, die damit Geschäftchen mache» konnten. Mit seherischem Auge hat Walther das Unglück nahen sehen: das Reich ohne Einigkeit

, hat aus die schmählichen Versprechungen Ottos, die an sich schon Verrat am Lande bedeuten, diesem die Hand gereicht und jede 5)itse zugesichrrt zur Erreichung der deutschen Krone. Das war .die Einzige Art und Weise, mit welcher der Welse Otto vielleicht noch aus den Thron kom men konnte, es war aber auch die einzige Art und Weise, durch welche es ihm ge lang, deutsche Lande in maßloses Elend zu stürzeft, ganze 5)erzogtümer zum Ab fall zu bringen uitd Blut statt Korn zu -säen. Walther von der Bogelweide sieht

, daß es ihm/nicht'darum ging, zur mächtigsten und furchtbarsten Waffe: die Kirche zu bekämpfen, sondern , vor zum Bamistrahl. Dies aber ist auch der, allem darum, dar Reich, vor dem Unter- Augenblick, in welchem Walther in aller- gang zu schützen? Walcher roar.-vor alleM schärfster Welse gegen dieses Vorgehen anderen und-einzig:allein nur-Deuffcher, ä tiert. Der Bannstrahl, den der und zwar Deuffcher:im heutigen klaren nach der Verbündung mit Otto und'eindeutigen Sinne des Wortes. Alles nr.», 4.-“ _.XI_

aber vor allem wird jener sein, der aus der Ferne das Feuer bis zur hellsten Entsachung kchürte und sich nicht scheute, nur um reiner Machtinteressen willen, Otto j)and und 5zilse zu reichen. Da gibt es, so Nagt Walther, nur mehr Hilfe bei ^dem Allmächtigen, daß er die Dinge wende und die Kirche, die dies yeranlaßt hat. bekehre: Zu Rome hört' ich lügen zwei Könige betrügen. Davon entstand der größte Streit: in Zukunft und Vergangenheit: es täten sich entzweien die Psaffen und die Laien. Der Priester vergißt seine» Amte» und reißen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.04.1880
Physical description: 8
.' Das roollen wir', sprach Otto, während Hartl sprach los stand und weinte. Ferien! O du goldenes Zeitchen! wieging's für die Beiden in Seemos so raich voran. — Mit aller Liebe und Geduld machte sich Otto daran, den Hartl in Vorunterrrcht zu nehmen, und das Resultat war ein ganz unverhofft günstiges! Nach diesen Ferien noch sollte Hartl nach Salzburg kommen zu Otto in fin weitbekanntes Erziehungs- institut. Zwischen Salzach und Jnn stand die Wiege der nun betagten Frau in jenem Landstriche, der früher

dem Krumstab von Salzburg gehorcht und bis zum heutigen Tage <ine unverwüstliche Vorliebe für die Stadt des heil. Rupert bewahrt hatte. Auf ihr Geheiß hin hatte dann Oito dortselbst seine Studien begonnen und fortgesetzt und sich als „der Baier' allgemeiner Beliebtheit erfreut; — also auch Hartl sollte dahin kommen, wie uns schon früher Otto selber in der Kapelle zu Tannwald verrathen hat. Es war ein freudiges Wiedersehen! Wer hat es nicht selber empfunden, wje selig es ist, nach zehn Monaten im Schulstaub

wieder dem Vaterhause zuzueilen und seine Lieben wiederzusehen! Von allen Seiten waren indessen fröhliche und freudige G sichser auf den yeimkehrenden Studenten gerichtet, denn Alles liebte ihn seines heitern Wesens wegen, und nahm es ihm nicht übel, wenn er auch bald diese und bald jene mit dem Nebel seiner münchhaufi- schen Erzählungen umhüllte, blickte doch überall das gute Herz und per rechte Sinn und Geist hervor. In der Freude des Wiedersehens haste Otto für den Augenblick seines Begleiters nicht mehr gedacht

, und das tyrolische Freiwilligen-Bataillon stand äußerst schüchtern in einiger Entfernung. „Mutter, da hab' ich einen Begleiter bei mir, mußt ihn gut aufnehmen; Mutter, um meinetwillen mußt du es thun; du machst mir dadurch die erste große Vakanz-Freude; — werde dir Alles erzählen und bin versichert, daß du mich nicht tadeln werdest.' Und Otto konnte leicht so sprechen, denn er sah in den Augen der Mutter die Gewährung schon voraus. „Hartl, komm nur her da!' rief ihm Otto entgegen, und mit feuchten Augen kam

er heran, der Junge im ab geschossenen Kleide und in feiner Leinenhose. Wie kam sie ihm so nobl und stattlich vor, die Bräuin in ihrer Silbertracht, und er war nicht im Stande, ein Wort zu reden, sondern streckte nur seine Hand entgegen; desto beredter sprachen die Augen. Wohl etwas überrascht von dieser Begleitschast Otto's, war die Frau doch überaus freundlich mit Hartl, er war mit ihrem Herzensschatz, mit ihrem Augapfel, mit Otto gekommen, und das war Empfehlung genug. Eine halbe Stunde darnach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 16
Date: 08.11.1913
Physical description: 16
de zu verschassen, uni so mehr, als die Gesetze, deren Verabschiedung die Rutheuen zu hintertreiben su chen, im Interesse weiter Kreise des Volkes gelegen Vom geisteskranken König Otto von Bayern. König Otto l. von Beyern ahnt nichts davon, daß des Königreichs Bayern Verweser, Prinzregent Ludwig, als Ludwig III. der Thron der Wittelsba- cher besteigen wird. Unheilbare Paralyse hält ihn umnachtet. Gleich feinem Bruder, dem unglücklichen König Ludwig II., der in den Fluten des Starnber ger Sees Erlösung

von seinen Leiden fand, ist er auch ein Opfer des Wahnsinns. Am 27. April I8t8 als zweiter Sohn König Maximilians II. von Bay ern geboren, steht König Otto jetzt im 65. Lebens jahre, und seit mehr denn 3V Jahren lebt er abge schlossen von der Außenwelt. All die Ereignisse, die seither der Lauf der Weltgeschichte gebracht hat, sind chnrlos an ihm vorübergegangen. Und das Tragi- an dem grausamen Geschicke des Unglücklichen ist, ^aß trotz der starren Grabesnacht, die ihm umfängt, Mn Geist zeitweilig lichte

Augenblicke hat. Augen blicke, in denen ihm mit Sekundenschnelle seine wrchtbare Lage aufgedämmert sein mag. Allerdings sind diese Augenblicke seit langer Zeit entschwunden. In seiner frühesten Jugend galr Prinz Otto ^lhrlm Luitpold Adalbert Waldemar, wie er mit leinem vollen Namen heißt, für einen der geistvoll- ^ liebenswirrdigsten Prinzen des Wittelbach- schen Hauses. Zart gebaut, schmächtig, hübsch und °orr leutseligem Wesen, war er der Liebling der Munchener Bevölkerung. Und dennoch kündete

die rapidesten Fortschritte macht. So z. B. waren vow den im Jahre ll'12/13 in Ungarn studierenden Medizinen! 1615 Katholiken, 201 Griechisch-Katholische, M2 Re formierte, 209 Lntheraner, 16 Unitarier. aber 22N in vollster geistiger Frische aufwuchs und dnrch den hohen, schwärmerischen Flug seiner Gedanken, seine künstlerische Begeisterung alle Welt bezauberte uud niemand auch nur das grausige Schicksal ahnte, das auch über seinem Haupte schwebte, war Prinz Otto schon als Knabe häufig tagelang still uud

wissenschaftliche Ausbildung. Er bezog die Münchner Universität, war dort einer der eifrigsten Hörer. So berauschte er sich förmlich an dem Kolleg, das Pro fessor Giesebrecht über die Geschichte der deutschen Kaiser las, uud dieser hat häufig erzählt, wie der geweckte Fürstensohn fast nach jeder Vorlesung ihn erwartete uud sich dann eifrig, nicht selten in polemi scher Form, über den soeben vorgetragenen Stoff un terhielt. Dann tat Prinz Otto als Oberleutnant beim Münchener Jnfanterie-Leibregimeut praktischen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.01.1877
Physical description: 4
als ein solches erweisen müßte, als die unerläß- ?as Geheimniß des Fürsten. Roman von Hh. Älkmar. (10. Fortsetzung.) Er antwortete unbefangen: „Du traust meiner Machl zu viel zu, aber etwas Wah res liegt darin. Agathe hält etwas auf meine Freund schaft. — Du hast ihr von Deiner Hertha erzählt und ich war so glücklich, ihr eine lebendige Schilderung von dem Liebreize der Holden zu machen.' Otto wurde durch diese Ruhe des Freundes gereizt. „In der That, daran dachte ich nicht, daß meine Cou sine erst Deiner Versicherung

— will ich Dir als ivahrer Freund etwas ent decken, wovon Du keine Ahnnng zu haben scheinst; Agatbe's Argwohn gegen Dich hat seinen Grund darin, daß ihr Vater Dich bereits als seinen Schwiegersohn ansieht.' Otto ward plötzlich bleich, Kronau hatte das Centrum getroffen. „Und Agathe glaubte?' fragte er. „Glaubte.' ergänzte Kronau. „Tu würdest um ihre Hand werben; sie sah daher den Feind in Dir. .der sie behindern könnte, einst ihre freie Wahl zu treffen, oder in ein Kloster zu gehen, daher ihre Freude

. Dich als den Verlobten einer Anderen zu wissen.' Kronau nahm feinen Hut, und Otto sagte nicht, daß er bleiben sollte, er mußte das soeben Gehörte in der Einsamkeit zu zerlegen suchen und er saß lange Zeit nach denkend da. Plötzlich ertönte ungestüm die Klingel aus dem Zimmer des Fürsten, er raffte sich schnell auf. um dem Rufe eiligst zu folgen. Ein kleiner, schmaler Gang und eine kurze Wendeltreppe führte von Otto's Gemächern zu denen des Fürsten; schon nach wenigen Minuten stand der junge Mann vor seinem Gebieter

, den er zu seinem Erstaunen am Schreibtisch fitzend fand. Am Morgen hatte sich der Kranke noch so hinfällig gefühlt, daß er auf einem Divan liegend die Vorträge seiner Räthe hören mußte und Otto von San- dorf hatte er außergewöhnlich den ganzen Zag freie Zeit gestattet, indem er sagte, er bedürfe der ungestörten Ruhe. Eben wollte Otto einige Worte über die Freude, den Fürsten so wohl anzutreffen, sagen, als er sah, wie dieser sich mir mit angestrengtester Mühe vom Schreibtische er hob und nach dem Divan hinschwankte

, leine Dienstleistung mit stummer Geberde ablehnend. „Nein, bleiben Sie nicht stehen, rücken Sie Ihren. Sessel so,' sagte der Fürst dann, als er sich halb auf dem Divan ausaeilreckt. und indem er dem jungen Manu einen solchen Platz anwies, daß er ihn im Auge behalten konnte, fuhr er fort: Ich finde jetzt noch keinen Schlaf, ich habe Sie gerufen, am ein Stündchen 511 ver plaudern.' Das Letztere glaubte Otto bezweifeln zu müssen; schon hatte er lange genug in des Fürsten Nähe gelebt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.02.1922
Physical description: 6
6eite 4 .SSdNwier CawlwyfhRH'. Mtfiooch, btn 15. Februar 1822. Mittwoch, bi ji !' 'V tung Oehm Hans 5: Ottt-el Otto 20; Graf Kasimir CeboH schovsky 5: yf. L. 50; G. O. Behrend 5; Larger u. Co. 10; Fingerle August 30; Egger Josef, Messerschaler, l0; Fratclli Feltrinelu 100; Josef Holzner 20; Möis See bacher 50; Kandidus Ronchetti 50; Josef HeHtoager 5; Julius Fürst 10; Fritz Mayr 20; Hoffingott u. Co. 10; K. L. 10; Dr. Reutt-Mikolussi 100; Eyerk Geom, Baron, 10; Fides TreuhandlunZ 10; L. Fraß

. Meraner Nachrichten. Meran, 15. Februar 1922. Obermaiser Gemeindeausschuß. (Sitzung vom 13. Februar 1922.) .Vorsitzender: Gemeindevorsteher Johann Jennewem; ferner anwesend: die Rate Dr. Spitaler, M. Honeck, Frckiz Jnncrhofer, Augäst Neubert, Hans Alber, Josef Klotzner, Alois Hölzl, die Ausschlußmitalirber Ignaz Gritsch, Anton Kaufmann,JaskobMitterhofer, Otto Panzer, Josef Raffemer, Dr. v. Sölder, Katt Unterkofler, Math. Verdorfer- Emst Wielander, Josef Zipperle. Das Ausschußuntgllied Alois Meister

, Ernst Wielander, Alber Hans, Danzer Otto, Neubert August, kooptierte Mitglieder: Baue Anton, Honeck Max, Prunner Hans. Hochoauausschuß: Ob- Mann Honeck Mich., Stellvertreter Math. Verdorfer; Mü- iglie'bet: Wielander, Kaufmann, Zipperle, Dr. v. Sölder, Meister, koopt. Mitglieder: Architekt Erlebach, Baumeister P. Gilmozzi. Kanal- und Latrinenausfchuß: Ob mann Meister, Stellvertreter Zipperle; Mitglieder: Mitter hofer, Gritsch, Unterkofler. Land Wirt sch. Ausschuß: Obmann IJnnerhoser, Stellvertreter

Mitterhofer; Mitglie der: Reiterer, Verdorfer, Unterkofler, Alvex, Neubert, koopt. Mitglieder: Unterthurner, Maiphof, Boscarolli, Rofner Christian. Polizei ausschuß: Obmpjnn Vetdorfer, Stell vertreter Panzer Otto; Mitglieder: Klotzner, Hölzl, Gritsch, Kaufmann, Rasfeiner, koopt. Mitglieder: Ferd. Karl, Walzl Josef. Realsoulaus schuß: Virilstimml.1 Lenneweiit, Dr. v. Sölder, Dr. Spitaler. Re chts ausschuß: ObMann Dr. v. Sölder, Stellvertreter Alber; Mitglieder: Wielander, S ölzl, Zipperle, koopt

. Mitglieder: Honeck Max, Dr. Hölzl. anit'ätisausschuß: Obmann Dr. Spitaler, Stellvertr. Dr. Jnnevhofer; Mitglieder: Zipperle, Unterkofler, Meister, Panzer, Wielandet, koopt. Ferd. Karl. Schjlachtsh'au si a uff ich t: Obmann Gritsch» Stellvertr. Mitterhofer; MÜi tzlieder: Vechorfer, Raffeiner, Otto Panz«. Straßen bau-, Verkehrs- und BeleuchtuntzSaUisschuß mit Einschluß Scho tterwer k: Obmann Mber, Stellvertreter Hölzl; Mitglieder: Netterer, Verdorfer, Unterkofler- Jnnex- hofer, Meister, Zipperle, WielanÄer

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Dolomiten
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Page 10 of 20
Date: 12.04.1930
Physical description: 20
und am Kreuze wieder soviel geweint, daß er ganz gebrochen ist.' „Er geht bei jedem Spiel so sehr in seiner Roll« auf, daß er nachher niemand sehen will, sondern sich von allem zurückzicht und in die EnsamkeÄ vergräbt,' fügte Maria hinzu. Sie sprachen von ihm mit einer Ehrfurcht, als ob er der wirkliche Mosstas und Gottes sohn wäre. Da bestand Rose-Mary nicht länger auf ihrem Wunsch, sondern verabschiedete sich mit einem frohen „Aus Wiedersehen!' und folgte Otto Heinrich. Plötzlich trat ihnen Christus

im schnee weißen Auserstehungsgewand entgegen, Him melsglanz in dm Augen, Verklärungsschim mer auf dein edlen Gesicht. Unwillkürlich beugte Rose-Mary das Haupt vor ihm. Otto Heinrich grüßte vertraut und fügte, auf seine Begleiterin deutend, hinzu: „Meine Braut!' „Christus lächelt« gütig und feine Hand glitt wie segnend über Rose-Marys Scheitel. Alles Glück der Erde sei euch boschiedm!' jagte er mit bewegter Stimme. Es klang leise geheimnisvoll, wie aus Himmelshöhen herab und im nächsten Augenblick

war er verschwundm wie eine überirdische Erschei nung. Rose-Mary fühlte eine Weihe, als hätte sie dm Sogen eines Gottes empfangen. Stumm, von heiligen Schauern überfüllt, verließ sie mit Otto Heinrich das Passions theater, in dem sich in der Passion das höchste Wunder ihrer Seel«, die Auferstehung zu einem neuen, schönen Leben vollzogen hatte. Freudigen Mutes trat sie hinaus in dm Frühling, der ihr sin neues, wundersames Glück verhieß 17. Kapitel. 3m parMeg. Einige Wochen später rüsteten sich Otto Heinrich

-Mary reisefertig am Crkersmster ihres Zimmers in der Billa „Edelweiß' und warteie auf ihren Verlobten. Sie war unsäglich glücklich, weil sie endlich mit ihrem Heim für immer vereinigt werden sollte. Die Wolken, die ihr Gluck bedroht hatten, warm verscheucht und das Lebm lag als eine schöne, goldene Straße vor ihnen, die hinoinsührte ins Märchenland des Glückes, ins Paradies der Liebe. Nun fuhr unten das Auto vor, Otto Hein rich grüßte herauf, stieg aus und kam eilig ms Haus. Rose-Mary flog

—wie sie sich geläutert und veredelt hatte. Sie erschien ihm hoheits voll wie eine Königin, die sich in hartem Kampfe Thron und Krone erstritten hat. Zärtlich küßt« er di« Narbe auf ihrer Stirn, dieses Stigma ihrer Liebe. „Fast hätten wir unseren Schatz vergessen!' sagte sie. „Der gehört mit zu unserem Hause so gut wie ich.' Sie zeigt« auf einen großen Koffer. Otto Heinrich hob ihn auf. „Me schwer!' rief er erstaunt. „Möchte nur wiffen, was alles da drinnen steckt,' (FortfetzurrgstHM

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 02.06.1915
Physical description: 4
vom 24. Februar d. Js. aus besonderer Allerhöchster Gnade dem Generalmajor des Ruhestandes Josef Grimm den Lldelstand und mit Allerhöchst nnterzeich- nctem Tiplome vom 30. März 1915 das Prä dikat „Hainfels' zu verleihen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst zu verleihen: das Militär-Verdienstkreuz dritter Klasse mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Hauptmann Heinrich Kos des 14. Geb.--Art.--Reg.; dem Ober leutnant Otto Jindra

der 14. Train- Tiv., beim 21. Landw.-Jnf.-Trnppendiv.-Kom!- mando; den Oberleutnants Wolfgang Grafen Kuenbnrg des 7. Ulanei^-Reg. und Otto Pohl des 8. Sapp.-Bat.; dem Oberleutnant in der Reserve Kamills v. Saaroff Y-Kapeller des 2. Trag.-Reg., beim 14. Korpskommando; zu verleihen: das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeits-Medaille in Anerkennung vorzüglicher und aufopferungsvoller Dienstlei stung vor dem Feinde: dem Landsturm-Ober arzt D-r. Otto Schneider des mobilen Re servespitals

den Oberstleutnants Rudolf Ritter v. Kriegs Haber und Rudolf Poll; den Titel und Charakter eiues Hauptmanns dem Oberleutuant Eugen Lnterotti Edlen v. Gaz- zollis zu Langenthal; im Verhältnisse außer Dienst: den Titel und Charakter eines Major dem Hauptmann Otto Grafen v. See fried auf Butten heim; anzuordnen die Uebernahme in den Ruhe stand des Oberleutnants Johann Weiskopf des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., nach dem Ergebnisse der Snperarbitriernng als zum Truppendieuste im Heere untauglich, zu Lokaldiensten geeignet

, den Unterjägern Gebhard Grabher, Johann Pocken auer, dem Einjährig-Freiwilligen, Titnlar-Un- terjäger Eberhart Eschig, den Patronillesührern Otto Hirsch, Michael Mariacher, den Jägern Basil Klvefk» und Giovanni Pasqualini, alle 17 des 1. Tir. Kaiserj.-Reg.; deu Fähnrichen in der Reserve Karl Tanschinski und Oskar Tycho, den Oberjägeen Rob. Schwendt- bauer, Moritz Weissteiner, den Zngssührern To menico Manega, Franz Preims, Alois Siegele, Johann Welscher, Joses Wobora, den Unter jägern Karl Blaas nnd Johann

Johann Cuttert des 13. Feldj.-Bat., zugeteilt dem 4. Tir. Kaiserj.-Reg.; den Kanonieren Franz Meislinger nnd Rudolf Mende, beide des 5. Fcst.-Art.-Bat., zugeteilt der 12. 15 Zentimeier-Haubitz-Bat.; die Bronzene Tapferkeits-Medaille: dem Rechuungs-Untcrosfizier erster Klasse Emi- lio Reggla, dem Unterjäger Johann Dum, dein Patrouilleführer Johann Hohlrieder, den Jägern Gabriel Blaha, Paul Trimel, Alois Gufler, Man- sueto Kami:,, Otto Köll, Jakob Kuisle, Franz Maier, Valentina Mozzi, Llndreas

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Bozner Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 03.11.1904
Physical description: 16
St». SSI Aus Mbe. Roman von A. Tuhten. / ? l (6. Fortsetzung.) . . ' Albrecht Otto versuchte, den Hund, der ihm ins Eßzim mer nachgegangen war, hinauszuschicken, aber der ließ sich nicht vertreiben, sondern legte sich gemüthlich zwischen seinem Herrn und dem Doktor nieder, der zufällig bei Tische neben Albrecht Otto zu sitzen kam. - So rief denn der Oberforstmeister: „Lassen Sie doch das Thier ruhig hier e4 stört ja nicht und scheint unsern Doktor auch zusammen Wie hängt denn das zusammen

?'' „Ja, das ist eme längere Geschichte,' erwiderte der Dok tor, „ein gemeinsamer Reisegefährte! Nicht war, Herr Otto?' - „Jawohl!'? erwiderte dieser. „Vor mehreren Jahren schon machten wir eine gemeinsame Reise zusammen. Stu dienreife, und seitdem hat der Hund den Doktor im Gedächt nis beHaften!' „Das ist ja merkwürdig, phänomenal!' meinte Herr von Sengen. „Alle Achtung vor dein Hunde!' ^ Bei dieser Bemerkung brachen Erika und Walter in ein Helles Lachen aus. Jörg, des alten Wirsums Sohn, der bei Tisch servirte

, kam mit dem Braten herein und bot ihn herum. Dadurch kam das Gespräch in andere Bahnen und niemand bemerkte, wie Sigrids Blicke eine Weile voll Erstaunen auf den beiden Her ren, dem Doktor und Albrecht Otto, die ihr gegenüber faßen, ruhten, außer vielleicht die Betreffenden selbst: Während der Mahlzeit verdunkelte sich der Himmel mehr und mehr und plötzlich ertönte ein furchtbarer Donnerjchlag, bei dem alle zusammenschraken ; Blitze folgten auf Blitze und schwer fiel der Regen nieder

. ' ^ Aengstlich verbarg Erika ihr Gesicht in den Händen, wäh rend Frau von Sengen überall die Fenster schloß- und nach dem Rechten sah. 1 . Mes erhob sich vom Tische, und die meisten eilten an die Fenster, um dein prächtigen Naturschauspiel zuzuschauen. Auch Sigrid war an ein solches getreten und neben sie Albrecht Otto.' ° - - „Fürchten Sie sich nicht auch, gnädiges Fräulein, wie Ihr liebes Schwesterlein, dem von der Planitz Muth zuzusprechen scheint?' meinte er lächelnd, indem er sich ihr zuneigte

. „Fürchten?' erwiderte sie. „Im Gegentheil: ich be wundere das herrliche, großartige Schauspiel! Am liebsten möchte ich jetzt hinaus in die tobende Natur, niöchte Athem schöpfen draußen und kämpfen. Schritt um Schritt mir den Weg erkämpfen/durch Sturm und Regen, Donner uiABlitz!' Als sie so sprach, hatte sie sich zu ihrer ganzen Höhe auf gerichtet, ihre Augen leuchteben; eswar ein Ausdruck auf. ihrem klassisch schönen Antlitz, der Albrecht Otto zur Bewun- deumg hinriß.. Es mußte Wohl

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.01.1883
Physical description: 4
Führe uns nicht in Versuchung. Roman von W. Höffer. (16. Fortsetzung.) „Und doch, weiß ich, ist mir jede Arbeit verleidet, bis diese in Angriff genommen werden könnte — ich will, ich muß endlich etwas Besseres schaffen, als so kleine Dutzendsachen. Es erdrückt mich, macht mich krank und muthlos, nie nach dem Ideale, sondern immer nur , nach dein Gewinn ringen zu dürfen!' Emma sah ihn an. „So male doch den Kops der Juno aus Deiner Phantasie, Otto,' sagte sie. „Weshalb sollte das un möglich

sein?' Er lächelte. „Das geht nicht, Kind! Er würde weit, weit hinter dem Ideale zurückbleiben, es würde nie lebenswarme Züge tragen, nie meinen Namen berühmt machen. Ein Modell, ein schönes, königliches Weib ist mir für die Ausführung dieser Idee unerläßlich.' „Dann zeichne das Porträt der Gräfin von Harten,' versetzte halb scherzend das junge Mädchen. „Ich habe sie heute Abend im Schmuck der Krone gesehen — mehr Schönheit kannst Du nicht verlangen, Otto.' Ein etwas ironischer Zug überzog das hübsche Gesicht

nach mehr als einem Jahre; sie waren über die erste selige Zeit des Glückes hinaus, aber den noch hätte keines von ihnen das Andere lassen können, dennoch hing Herz am Herzen, obgleich zum Heirathen noch jegliche Aussicht fehlte. „Wir werden das Ziel erreichen,' tröstete Otto. „Nur Muth, mein Lieb! Ich glaube fest an eine bessere Zukunft.' Emma's Blicke suchten die seinen. „Und wenn sie nicht kommt. Liebster, wenn es bei den kleinen Genrebildchen bleiben muß — was dann?' Er drückte ihre Hand fest

sie den Seufzer, der, ihm selbst vielleicht unbewußt, hindurchklang. Er ertrug wie eine schwere Fessel, was ihr im Grunde als unwesentlich erschien, er überbrückte täglich neu und täglich mühsamer den gährenden inneren Zwiespalt. „Wenn es so zu Deinem Glücke dient, dann wirst Du Italien sehen, wirst reisen und Scizzen sammeln können, Otto,' sagte sie innig. Er küßte ihre Augen, bei ihm ein Zeichen plötzlich aufwallender Rührung. „Mein liebes, liebes Herz,' flüsterteer, „vergib mir, daß ich ein einziges

unzufriedenes Wort sprach. Ich bin reich da Du mich liebst, auch ohne Ruhm und Geld!' Sie standen jetzt in der menschenleeren Straße un mittelbar vor dem Hause, welches Emma bewohnte. „Auf morgen, mein Otto!' flüsterte sie zärtlich. „Schlaf süß, Liebste.Aber horch, wer singt dort?' Die Fensterreihe des Palastes war bis auf ein ein ziges Zimmer am andern Ende vollkommen dunkel, aber hinter verschlossenen Scheiben hervor drang die tiefe seelenvolle Stimme einer Frau in rauschenden, gewal tigen Tonwellen. Otto

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Meraner Zeitung
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Page 18 of 18
Date: 21.08.1904
Physical description: 18
. Righ. Priv., London Frl. Maud Righ, Prw., London Frl. Miller Righ. . Sophie Schostall m. T.. Eisenb.-Jnsp.-G., Wien Haus Rosa Kral 132 Frau Bertha BoScowitz m. 3 K. u. Drsch/ Priv.. Wien Moßmau Annie West m. Schwester Lizzie, Priv., London Frau Bertha Berger m. T., Przv., Wien Leop. Berger, Oberbmt., Wien Haus Älois Graber 7 Frau Anna Mebus m. T. Fesy u. Hilda Drsch., Prw., Wien Gustav MebuS m. S. Gustav, Kfm., Wien Karl Brehing, Priv., Wien Haus Joses Mayr 114 Otto Oettl m. G.. 3 K., Bmt., Aussig

m. G., Komm.-Rat, Berlin Ew. WeiSbach m. S., Hptw^ Glogau OSkar Änoch m. G, Obering., Eflen Mme. Natalia Mayer m. S., Wien OSkar Wolf, stud. phil., Leipzig Andrea« v. Mah, Reg.°Rat. Budapest Mktor Ehrenberg m. G., Prof., Göttingen Dr. Max Berbiy, Rechtsanwalt, Berlin Anton Lebert m. G., Wien Otto v. Steg, Wien Mr. u. Miß DaviS m. T., London v. TreSkow m. G-, Rentier, Berlin (320 M. August Breede m. G., Hannover Gottlob Seppler, KarlSheim P. I. Treumann, Arzt, Berlin A. G. Edgar, Manchester A. Horn' Kfm

- tusch a. M. A. Kahn, Prag Otto Türke. Jng., Tangershütt Paul E. Montel, Prof., Paris S. Bacharach m. G..u. S.. Brüssel W. A. Schmitz, Arzt, Koblenz Walter Mahnen m. 2 S., Bankier, Köln Eugen Näle, Auendorf . Mß T. Murphy, Newark Otto Kalcher. Kstn.. Düsseldorf Miß Anna Witschil, New-Uork Hans Schwarz w. G, Men Frau Vollbracht. Wien Kurt Büttner, Leipzig Emil Coenm m. G., Düsseldorf Otto PröhlS, Aachen Fritz Schindler, Dortmund Maud Rigky, London Maria Rigky, London Edith Rigky, London Miß Maria

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 25.03.1905
Physical description: 10
von den 72 Stellungspflichtigen 23 als tauglich befun den, darunter 9 für die Ersatzreseroe, das find 319 Prozent. Wordtat in Venedig. In der Nacht vom letzten SamStag auf Sonntag wurde in Venedig das öffentliche Mädchen Marocchi in Venedig er mordet aufgefunden. DeS Mordes verdächtig ist ein Meraner namens Otto Moser. Der Fremde soll Anzeichen von Geistesverwirrung gezeigt haben, wie ein Gondelführer behauptet, der denselben zu dem Mädchen geführt hat. Die „Meraner Zeitung' berichtet hiezn: Damit dürfte folgende Mitteilung

aus MalS in Zusammenhang stehen: Der wegen Diebstahls gesuchte Malerlehrling Otto Moser schrieb von Venedig aus an seinen früherm Meister eine Ansichtskarte, die voll des Humores ist. Der Bursche ist also glücklich und wohlgemut von Mals nach Venedig gelangt. Für die Geschwister Pnnter find somit die 600 T in — Lira umgewechselt. — Am Mittwoch nachts wurde von einem Meraner Gen darmerieführer in Passeier ein elegantes Bürschchen verhastet, das als Otto Moser erkannt ward und beim Transport nach Meran

gestand, den 600 L- Diebstahl in Mals begangen zu haben. Das Geld war aber in Italien verjubelt worden. Der Ver hastete trug einen Revolver bei sich. Der Vater des erst 1889 in Kitzbühel (Nordtirol) geborenen Otto Moser steht in Meran in Schreiberdiensten. Der Bursche ist trotz seiner Jugend schon wegen Verbrechens des Diebstahls vorbestraft, ein Tauge nichts, welcher dem unglücklichen Vater schon viel Kummer verursacht hat.' Am Mittwoch früh traf aus Venedig bei dem Meraner Gendarmeriekom mando

der Steckbrief des im dringenden Verdachte des Mordes ander Marocchi stehenden jungen Mannes ein. und die beigelegte Photographie zeigt Otto Moser. Dieser würde sodann letzterer Tat halber an Italien ausgeliefert werden müssen. »I» von 5»or«» bevRInt i» »II«!» Xnwtdatt« «t«r KUiinvng»» vnä bet iittekt, «»ä LI^Leu- VoriüxUvk Kr Xioaer, z s nnck vRkrsuä g Le»ts» ülitettscde» Lrw!»oIumt»-v«trRli5. Uüchertisch. UniverfitStsblatt. Zeitschrift des katholischen Universitäts vereines- in Salzburgs 1 Krone (1 Mark

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 23.12.1914
Physical description: 8
Ritter v. Schüller« zu Schrattenhofen de« 1. KjR. — Zu Hauptleuten in der Ref. die Oberleutnants in der Res. Heinrich Mayer deS 4. KjR., Gustav Ebner des 4. KjR., Adolf Frank deS 1. KjR., Ludwig Heß v. Heffemhal und August Weißmann deS 4. KjR. — Zu Oberleutnants in der Ref. die Leut nants in der Res. Dr. Otto Duffek des 4. KjR., Dr. Artur Köllensperger deS 4. KjR., Friedrich Lieber deS 1. KjR^ Kail Hofer deS 3. KjR., Doktor Felix Friedrich deS 2. KjR. Artur Lanzer des 3. KjR.. Otto Müller des 2. KjR

.. Franz Defant deS 1. KM, Hugo Bayr deS 4. KjR . Johann Warta des 4. KjR. Dr. Karl Mayr des 4. KjR, Christian Hedrich des 3. KjR.. Dr. Artur Wagner deS 4. KjR, Rudolf Gelb Edlen v. Sieges stern des 4. KjR. — In der Landwehr: Zum Feld marsch alleut- nant den Generalmajor Rudolf Krauß. — Zum Major den Haup.mann Robert Seibt deS 1. LschR. — Zu Hauptleuren die Oberleutnants Otto Dötz deS 1. LschR, Josef Libal deS 1. Landesschützen- Regiments, Friedrich Gras deS 2 LschR. Jgnaz Kalik des 2. LschR, Alois

. — Zu Leutnants oie Fähnriche Friedrich Arch deS 2. LschR., Karl Zemler des 3. LschR. Anton Hilt des 2. LschR., Josef Öfterer des 3. LschR., Franz Wancura deS 2. LschR.. Erwin Ritter Bogl von Fernheim und Eduard SoSna, beide deS 1. LschR, Josef Simunek deS 3. Landesschützen Regiments, I. Stellmacher des 3. LschR., Otto Ertelt des 1. LschR — In der Reserve bei den Fußtruppen zuHaupt- leutendie Oberleutnants Jakob Dießl deS 3. LschR., Anton Luegmayr des 1. LschR., Friedrich Egger deS 1. LschR., Dr. Hermann

vom Roten Kreuze: als Förderern: dem Leutnant Viktor Edlen v. Tepser des 3. LschR. in Jnnichen, dem Reli- gionSproseffor Pater Johann Eo. Tscholl in Kufstein. Auszeichnungen fnr hervorragende Keistnngen in» Kriege. Die silberne Tapser- keitSmedaille zweiter Klaffe: den Zugsführern Johann Bauhofer, Walter Unterberger. Krimbacher Gottfried, dem Einj. Freiw. Mediziner Unte,j. Artur H lle, den Unterjägern Michael Klingler, Josef Wötzinger, den Einj.-Freiw. Patrouilleführern Otto Lunzer, Helmut Scharfttter

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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 26.02.1910
Physical description: 10
, als der größten deutschen Partei des Reichsrates, geschehe. Aus Stadt und Fand. Brixen, 25. Februar 1919. «Ith. - polil. liasino. Freitag, 25. Februar, abends 8 Uhr, Kasinoabend. Tagesordnung: Politische Rundschau. — 2. Vortrag des Herrn Bürgermeisters und Landtaosabgeordneten Dr. Otto von Guggenberg Mer die letzten Landtagsver handlungen. Zu zahlreichem Besuche ladet ein Die Vorstehuug. Linlaäung tler Staätgemeinäevorstehung vrixen. Im Sinne des Z 40 der Gemeindeordnung wird hiemit für Dienstag, den 1. März

. Dr. Otto V.Guggen berg, vielleicht der größte Bürgermeister, den Brixen seit seinem Bestände gehabt, hat mit weitausschauen dem Blick das Programm einer gesunden Ver waltungspolitik für Jahrzehnte hinaus festgelegt und in weiser Erkenntnis, daß eine Partei einen jungen Nachwuchs besitzen müsse, wenn sie nicht verdorren will, hat er sich auch genügend Kräfte herangezogen, welche möglicherweise die Lücken füllen, die durch Ausscheiden einzelner entstehen könnten. Aber der Rücktritt des Bürgermeisters

, als Entschuldigung für die Mandatsniederlegung gelten lassen. Nun sollte auch Dr. Otto v. Guggen berg von einem Posten scheiden wollen, dem, wenngleich vielfach verschieden von den zahlreicheren Agenden eines Landesausschusses, doch auch politisch derzeit eine überaus große Bedeutung zukommt?! Welchen Eindruck würde ein solcher Schritt im ganzen Lande, bei den eigenen Gesinnungs genossen hervorrufen, die nach Brixen nicht nur als einem aufstrebenden, genial geleiteten ProvinzstädLchen

, sondern auch als nach einem politischen Zentrum blicken! Geschweige das Urteil der Gegner, die ja doch immer etwas an einer Persönlichkeit auszusetzen haben werden, ob sie nun in unserem Falle geht oder bleibt! Vom politischen Standpunkt also schon wäre der Rücktritt des bisherigen Oberhauptes, dem XXIII. Jahrg. die ganze christlichsoziale Majorität mit unbe grenzter Verehrung anhängt, nicht soleicht zu verant worten. Nach unserer unmaßgeblichen Meinung. Und in wirtschaftlicher Richtung? Große Arbeiten hat Bürgermeister Dr. Otto

der verflossenen Gemeindeverwaltungen all die Jahrzehnte hindurch gar nichts geschehen ist, aber auch nur eine dieser selbstverstäudlichen Forderungen zu ver wirklichen. Sollte Herr Bürgermeister Dr. Otto v. Guggenberg nicht mehr den Ehrgeiz haben, wenigstens durch Ausführung einiger dieser Pläne seinem Wirken die Krone aufzusetzen? Hoffen wir, daß die Gerüchte sich als das herausstellen, als was wir sie im ersten Augenblick betrachtet haben: als der Ausfluß vielleicht eines gewissen Miß behagens darüber

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 24
Date: 26.07.1916
Physical description: 24
; Dr. Otto Zwer ger, Oberarzt: Franz Wegscheidel Kaiserjäger; Franz Otmann. Infanterist; Abeles Menardi, Landsiurm- . N?ann: Leoxsld Ganzberger, Trainsoldat; Franz For ster, Matthias WÄrtvliösLßsr Uüu Johann Infanteristen; Wolsgang Schmid, Landsturmmann; Adolf Wagner, Landsturmarbeiter; Paul Kosta, Lan- dess6)tttzen-Zuftssührer; Franz Piza, Kaiserjäger; Alois Reitsberger, Landesschütze; Johann Gröller, Alois Troisinger und Eduard Grasser, Infanteristen; Jo hann Klötzel, Landsturmmann. In den Innsbruck:er

; Mayerhofer Leo, Kaltern; Mittich Josef, Welsberg; Nöckler David, Welsberg; Rappold Johann, Kattenberg; Rendl Georg, Kufstein; Wieser Josef, Schwaz; Zeller Josef, Nessel- wängle; Hauptmann Asam Jakob, Meran; Graß Alois, Latsch; Kieser Franz, Tramin: Mehner Rudolf, Billnöß; Oberacher Josef, .Fulpmes; Pattis Matthias, Bozen; Rieder Andrü jun.. Höring; Wiefchner Johann, Stren gen; Winkler Otto, Sonnberg: Karle Jakob, Reutte; Petz Peter, Reutte; Tratter Josef, Motten; Zangerl Alfons, Landeck. — Kaiserjäger

: Oberleutnant Dr. Margreiter Robert, Innsbruck; Feldkurat Figl Rudolf. Kaltern; Leutnant Eberherr Otto, Hall i. T.; Günther Franz. Ehenbichl; Kaiser Josef, St. Johann; Margreiter Johann, Kitzbühel; Moser Anton, St. Pe ter; Ortler Karl, Laas; Einj.-Freiw. Wnrzenreiner Johann, Oberndors; Bolego Josef, Wörgl; Burkia Franz, Reischach; Delvai Anton, Kirchberg: Fasser Jo hann Georg, Innsbruck: Fischer Franz, Lienz; Hasel- wanter Sigmund, Bruneck; Hansberger Anton, Nasse- reith; Hell Josef, Welsberg: Hofer Johann

, Moos; Hnbickgy Wladimir, Brixen; Knollseisen Peter, Bruneck; Leiter Linzenz, Sand-Taufers; Niederkosler Christoph, Bruneck; Obern'.ann Karl. Kematen; Rainer Otto, Psitsch; Rosemam» Otto, Bozen; Schellhorn Josef, Kufstein; Schweinbsrger Franz, Stum; Sull- mann Michael, Brixen; Waidhart Johann, Telss; Kendlbacher Johann, St. Johann; Kirchebner Alois, Oberpersutz; Knoll Sebastian, Wildschönau; Plank ? Franz, Welschnofen; Sandbichler Karl, Sillian: Arnold Hans, Natz; Erlsbacher Peter, St. Jakob

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 19.06.1886
Physical description: 12
gingen Telegramme an den Prinz- Regenten ein von Seiten des österreichischen und deutschen Kronprinzen und der übrigen Fürsten Deutschlands und von^den Senaten der Freien Städte. f!'.^!'i-?j.<KF'N'ig Otto I. Prinz Otto , der' einzige Bruder des Ver storbenen, wurde, wie schon gemeldet, ver fassungsmäßig der Nachfolger des unglücklichen Ludwtg II. auf dem Throne Baierns, wenn auch ohne Ausübung der Regierungsgewalt. Prinz- Otto ist geboren zu München am 27. April -1848 und genoß die gleich sorgfältige

von geistiger Störung auf, die sich immer mehrten und schließ lich eine ständige ärztliche Ueberwachung noth wendig machten, die leider jetzt noch andauert, mit'wenig Aussicht auf Besserung.' Prinz Otto, der sich zur Zeit in völliges Abgeschlossenheit in Schloß Fürstenried befindet,' ist Inhaber des 5.'Chevauxlegers - Regiments ün^ bekleidet die Charge eines« Generals der Cavallerie. Die beiden Brüder waren einander in inniger Liebe zugethanund es war Anfangs der Sechziger- Jahre eine./wahre Freude

, ^ die beiden jugend frischen Gestalten sich mit/einander durch die Straßen ' der Stadt bewegen zu sehend Einst und.jetzt!>!)) .. - -u> ' Nach Berichten, welche aus Fürstenried über^ ' den- Zustand ^ des nunmehrigen Königs Otto I, Die Fischerros! von St. Heinrich. 17 Em Lebensbild vom Starnberger-See ^ - v,a ^ ' Marimiliair Schmitt. (Fortsetzung.)! ' Am Ufer hatten sich bereits die Starnberger Fischer mit einem Musikcorps eingefunden und kurz vor neun Uhr erschien der königliche Hof marschall

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.07.1893
Physical description: 8
a. M. korsterbräiu I. Diamant, Prag Fritz v. Betti, Kaufn«., Pforzheim Dr. Otto Staekcr, Gymnasial-Ober> lehrer, Halle a. d. Saale A. Jacob Oberlehrer, Kloster Dom dorf Ernst Buhlz, Magdeburg Otto Emersleben, Magdeburg Bruno Tammenhaim, Beamter, Dr. Emil Sülze, Pfarrer, Dresden W. Neuburger m. Frau, Be lin Ludwig Krhn, Reisender, Wien Krak voll ülerail: A. Bollmann, Wien M. Maier, Wien H. Bcandstätter. Salzburg L. Gcoßmann m. Frau, Sachsen I. Kurz, Wien E. Brunhuber m. Frau, Apolda A. Peter m. Frau. Hamburg

Ed. Härting. München G. H Ogriseg, Marburg I. Kroher m. Frau, Arberg, Bayern Lsbsdurger kos: H. Colliner, Fbrkt. m. Fr, Deutsch M. Steward, Rentier, mit Familie, Englaud E, Mallmann, Fbrkt. mit Frau, Paris Kran M. Branger, Hoteliere, SchuiS Otto Gabler, Fbrkt, München M. Mackie, Rentier mit Frau, Schottland Fr. Witzmann, Hotelier mit Frau, Riva R. v. Koppy, Osficier, Braunschweig Dr. Ed. Therig, Arzt, Magdeburg Dr. E- Theuner, Arzt, Magdeburg T Mauatschal mit Frau, Chur. Adolph Cattani und Hasenberg

Freundlich m. Sohn Marie Trenk, Wien Dr. Ludwig Hirschseld Dr. M. Scribanek, Wien Otto Ritter v. Pohl, Innsbruck Hausenblas, Major, Innsbruck P Märker, Oranienbaum Friedrich Wehle, Wien Theodor Wehle, Wien Wild m. Frau, Königsberg Gustav BlooS. Graz Rev. George Douglas, St. Moriz Mrs. Douglas, St. Moritz I. Hittmann, Ingenieur, Bern Ottokar Brüstt m. Familie, Prag Dr. Brästele, Staatsanwalt m. Frau, Memmingen Robert Philipp, köngl. Sänger Dr. A. v. Hellrigl, Obermais Dr. Stainer, Meran Dr. Haller

Witting, k. k. Obcrsst. Otto Romberg, Baumeister, Bregenz Olto Dobner, Stud., Graz Vinzenzo Wazga, Priester. Rom Joses Bauer, Sattlermeister Calb, Württenberg 00000000000000000000^ 0 ^ S Napdtalin. Lieberes Mttel, um Ltotle, Xlei6ungsstiiclce, ^lödel etc. vor 0 0 0 0 0 2U sickern. 62V ^ bsin. NoGspoKkVlTv 0 00O0L000eXZ0O00O000000 Visitk^rteil bei 8. kökelbergvr, lersm. Bewährtes, durchaus unschädliches Mittel geg en frische Wunde«, Wundeu, Vcrbrcnnu«aett, Aufreibuugen. uässeude Haut» affeetioue

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 16.09.1903
Physical description: 8
die Torflager des ehemaligen „Sterzinger Mooses' und die Stren- fabrik in Freienfeld besichtigt; eine erklärende, kritische Besprechung des Befundes gab manche neue Anregung. Mit den heute vorgeführten Demonstrationen mittelst Skioptikon schloß der lehrreiche Kurs. Literatur, 6»,»»st »>,»d Wissenschaft Aus Anlast des hundertjährigen Bestandes der Schivazer Majoliken-, Steingut- und Tonwaren- Fabrik ist im Verlage des gegenwärtigen Be sitzers dieser Fabrik, des Herrn Otto Hnßl in Schwaz, ein hübsch

ausgestattetes Werkchen er schienen, welches den Titel führt: „Zur Ge schichte der Schwazer Majoliken-, Steingut- und Ton waren -- Fabrik (1801—1902). Ein Beitrag zur Gewerbege- schichte und Heimatskunde von Franz Wiese r'. Das Buch enthält außer zwei Briefen des Fa brikanten Otto Hußl au Dr. Franz Wiefer und einer Einteikuig in 4 Abschnitten: I. Gründung der Schwazer Steingutfabrik und erste Betriebs- jcrhre (1801—1809). II. Die Steiiigntsabrik un ter der Leitung von Alois Wiartin Hußl (1809 —183K). III

. Wachsende Bedeutung der Schiva- zer Steingutfabrik (1836—1863). Josef Anton Hußl als Betricbsuuternehmer (1836—1855). Erträgnisreiche Betriebsjahre (1855 —1863). IV. Otto Hußl als Betriebsunternehlmer (1863 —1903). Lehr- und Wanderjahre (1863—1867). Versuche unt neuen Erzeugnissen (1867—1874). Größte Ausdehnung des Betriebes (1874— 1882). Kunstgewerbliche Berstebnngen (1882— 1902). Schlußivort. Der Anhang enthält: Dr. Jele und 'Otto Hußl. Mlerlei Nachrichten aus der Geschichte des Fabrikspersonales

); Anton Frey tag, (Regisseur) erste hu moristische Väter- und Charakterrollen; Lnis F ü r st, kleine Rollen und Gesangspartien; Emil Gnttmann, drastischer Komiker; Hans Hei den, ges. Helden und Liebhaber; Julius Krois, Heldeuväter; Dominik Löscher, Gesangs- und Charakterkoiuiker; Eduard Sekler, jugendlicher Held nnd Liebhaber; Joses S p r i n z, (Regissenr) drastischer Komiker und Väter; Otto Schimo- nek, kleine Rollen und Gesangspartien; Viktor schweizer, erste Chargen; Siegfried Weil, (Regisseur

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 17.07.1924
Physical description: 12
nach Italien wiederholt seinen Wog durch dasselbe genommen. Der junge Heinrich. Der heilige Heinrich war am 6. Mai 973 m Bayern geboren, als Sohn des Bayern- Herzogs Heinrich, der dem Beinamen „der Zänker' trug. Er war. ein Großneffe Otto I., des großen deutschen Kaisers. Nicht umsonst hat Heinrichs Vater von den Zeitgenossen den Zunamen „der Zänker' aber mit den vorausgegangenen Kaisern Otto II. und Otto III., denen beiden er ihre Herrscherkrone streitig machen wollte. Fort

so wie sein Bator vom Kaiser (Otto III.) mit dem Herzogtum Bayern belohnt, mlt anderen Worten, er wurde der regierende Herzog dieses Landes, zu dem damals auch unser Land gehörte. Heinrich war. aber p noch höherem bestimmt. „Nach sechs.' Als Heinrich einst, so erzählt der Mönch Othlon, der Lebensbeschreiber des heiligen Wolfgang, einmal wie so oft in Regensburg an der Grabstätte seines verstorbenen Lehrers, des heiligen Wolfgang, gestanden, da war es ihm, als hörte er des Heiligen Stimme aus dem Grabe

um waren und ihm nichts geschah, gedachte er, es bedeute sechs Monate. Und als die Monate ebenfalls um waren, meinte er, es heiße sechs Jahre. Da hielt er sich noch mehr an Gott und gelobte, seine Herzensreinheit p bewahren bis zu sei nem Tod. Aber nach genau sechs Jahren — man zählte das Jahr 1002 — da war Kaiser Otto, erst 22 Jahre alt, gestorben. Und Hein rich wurde nun von den Reichsfürsten zum deutschen, Könige gewählt und zu Mainz vom heiligen Bischof Willigis gesalbt und Heinrich war nun König des ganzen deut schen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 18.04.1923
Physical description: 8
haben die Herrscherrechte König Karls sowie die Prag matische Sanktion aufgehört und die ungarische Nation habe das Recht der freien Königswahl Zurückgewonnen. In Wirklichkeit aber werde dieses Gesetz fortwährend verletzt. In Zei tungsartikeln und Proklamationen werde Erz herzog Otto als König Otto II. von Ungarn be zeichnet. Daraus könnte geschlossen werden, daß dieses Gesetz nicht für alle gültig ist. Unter Assi stenz der Regierung werde eine legitimistischs Propaganda betrieben. Abgeordneter Karl Rassai

dieses Gesetzes weder Otto noch ein an derer ein Anrecht auf den ungarischen Thron hat? Schließlich wünschte der Interpellant Auf klärung darüber, ob sich der Standpunkt de« Großmächte in der Frage der Rückkehr dev Habsburger geändert, beziehungsweise gemil- 5»«rt habe. Ministerpräsident Graf Bethlen wies in fei ner Antwort auf das große Interesse hin, das die ungarische Nation an der Ausschaltung dev Königsfrage habe. Die Regierung halte an dem Entthronungsgesetz vom Jahre 1921 fest und ist verpflichtet

, von einer politischen Ma nifestation könne keine Rede sein. In der Frage, ob die Bezeichnung „König Otto' mit dem Ge setze vereinbar sei, vertrete die Regierung den Standpunkt, daß diese Bezeichnung in Wider spruch stehe mit dem Entthronungsgesek vom Fahre 1921 und daß es daher Pflicht der Be hörde sei, gegen eine solche Propaganda vor zugehen. Die Mehrheit des Hauses nahm die Antwort des Ministerpräsidenten zur Kenntnis, doch ist vorauszusehen, daß sich das lemtimisti- sche Lager namentlich mit dem letzten Teil

der Antwort bezüglich der Anwendung der Be?eick- nung „König Otto' nicht zufriedengeben wird. Die führenden legitimistischen Abgeordneten vertreten den Standpunkt, daß der erstgeborne Sohn des verstorbenen Königs Karl der lemtime König von Ungarn sei und daß ihm diese Be zeichnung im Sinne des Grundgesetzes noch vor der erfolgten Königskrönung, zukomme. Kongreß der ital. Sozialisten. In Mailand tagt in den Räumen des „Avanti' bei geschlossenen Türen der außer ordentliche Kongreß der Sozialisten

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