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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.03.1928
Physical description: 6
- und Silbergeld. Die Generalversammlung der Sparkasse Merano Am Samstag, 24. ds., nachmittags um halb 4 uhr fand im Sitzungssaal des eigenen Amts- zebäudes die 37. ordentliche Generalversamm lung der Mitglieder des Meraner Sparkassen- Dreines statt. Den Vorsitz führte der Präsident, Herr Dr. Hans Stolner. Nachdem die statutarische Be schlußfähigkeit der Versammlung festgestellt war, begrüßt der Vorsitzende die Erschienenen und erteilt, in die Tagesordnung eingehend, dem Direktor Glöggl das Wort zur Erstattung

des Rechenschaftsberichtes über das 58. Geschäfts lahr. Aus dem umfangreichen Berichte sind nachstehende wichtigste Daten zu entnehmen. Das Geschäftsjahr 1927 hat noch an der be reits in den Vorjahren begonnenen Wirifchafis. krise gelitten, welcher Umstand auch auf den Geschäftsgang der Sparkasse Merano nicht ohne Einfluß blieb, insofern« kein nenenswerter Aufschwung zu verzeichnen ist. Bei beinahe gleichbleibenden Bllan,Ziffer» haben sich die Spareinlagen mit Ende 1927 gegenüber dem Jahresbeginn um L. 451.445.— und die Konto korrent-Einlagen

L. 6,885.622.28 Korrespondenten L. 1,148.867.84 Antizipationen L. 222.345.90 Diverse Passiven L. 485.611.58 Zur Post ..Staatsgarantie' ist erwähnens wert, daß diese aus den nichtumgewechselten ,Kronenmerten entstandene Post ursprünglich über 2.7 Millionen betrug und es der Spar kasse Merano aus eigener Kraft gelang, diese Staatsgarantie bis Ende 1927 auf L. 1,325.919 zu erniedrigen. Irgendwelchen Staatszuschuß für sich hat die Sparkasse Merano niemals er halten. Das Eigenvermögen beträgt L. 609.777.25

und das Iahreserträgnis L. 193.647.14. Alles in allem ein noch zufriedenstellender Abschluß. Eine einschneidende organische Neuerung ist im Berichtsjahre erfolgt. Es ist dies die lieber- nahine der Sparkasse Silandro und die Neu- Umwandlung, bzw. Weiterführung derselben als Filiale der Sparkasse Merano- Die Vor geschichte ist kurz folgende: Mit kgl. Gesetzdekret vom 10. Februar 1927 hat die hohe Regierung angeordnet, daß die kleineren und schwächeren Sparkassen an die nächstgelegenen größeren und finanziell starken

Institute angeschlossen werden. Demzufolge ist das kgl. Volkswirtschaftsmini- sterium an die Sparkasse Merano mit dein Auf trage herangetreten, sich mit der Uebernahme !>er Sparkasse Silandro vertraut zu machen. Ziach der daraufhin erfolgten Überprüfung der Vermögenslage der Sparkasse Silandro hat dl< Generalversammlung der Sparkasse Merano am 26. März 1927 beschlossen, die zugedachte Uebernahme durchzuführen, wenn die hohe Regierung das aus den nichtumgewechselten Kronenaktiven entstandene Defizit

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 21.04.1876
Physical description: 8
zeigt. die Haupt quelle des Unheils liegt, und in dieser Hinsicht dürfte Wohl auch die nicht zu längnende Thatsache einige Beachtung verdienen, daß viele ganz würdige, mehr erfahrene und ruhige Männer, auch solche, die sich eben nicht zur Partei der Liberalen zählen, ja selbst aus den Reihen des Priesterstandes sich in» Interesse der guten Sache der Besorgniß hingeben, daß All zu scharf schartig macht. Die erste österreichische Sparkasse in Wien. Ans Anlaß der von gewisser Seite kolportirten

Nachricht, daß die erste österreichische Sparkasse enorme Verluste erlitten habe, -rläßt die Sparkasse-Direktion folgende Erklärung: ..Aus Anlaß niehrerer, die finanzielle Lage der ersten österreichischen Sparkasse in Wien in jüngster Zeit in beunruhigender Weise besprechen den Journal-Artikel findet sich die Direktion bestimmt, zu erklären, daß am Schlüsse des Jahres 1375 die Bilanz der Sparkasse, wie alljährlich genau nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches verfaßt, von der Revisionskommission

ist. Die Direktion hat zugleich den Auftrag gegeben, daß über diese im Druck erschienene und zur allgemeinen Einsicht aufliegende Bilanz, so wie über deren einzelne Posten, wem daran gelegen ist, volle Auskunft gegeben werde. Eine Polemik gegen die Einzelheiten jener Artikel unterläßt die Direktion im Hinblick auf die notorische Tendenz der Blätter, welche dieselben gebracht haben. Zugleich wird bemerkt, daß nach wie vor die bei der ersten österreichischen Sparkasse gemachten Einlagen auch ohne die statutenmäßig

vorgeschriebene Kündigung, gegen den üblichen Eskompte, an die Einlagen auf Verlangen jederzeit zurückbezahlt werden.' Ueber die Hetze gegen dieses Institut, welches bei der enormen Höhe seiner Einlagen und bei seinem großartigen Organismus am ersten und meisten von einer Panique der Einleger betroffen würde, eine Hetze, der sich auch die „N. Tir.-Stimmen' pflicht schuldigst angeschlossen haben, schreibt die .Presse': Selbst ei» obe flächlicher Blick auf die Monats- und Jahresausweise der Sparkasse genügt

, um die Un- stichhaltigkeit der Insinuationen, sowie die Grund- lcsigkeit jedweder Befürchtung sofort darzulegen Die Direktion der ersten österreichischen Sparkasse hat kein Hehl daraus gemacht, daß die allgemeine Eritwerthung nicht spurlos an ihr vorübergegangen ist, aber sie hat den eingetretenen Umständen in streng kaufmän nischer Weise Rechnung getragen, indem sie seit drei Jahren ihre Jabr?snh?rschüsse dazu verwendete, durch die Zeitverhältnisse verursachten Verluste zu decke», wozu die Ueberschüsse auch vollständig

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 12.06.1880
Physical description: 12
41S9 die in erster Linie stets zu wahrende Sicherheit der Sparkasse -Einlagen zu gefährden. 2. Die Wirksamkeit der einzelnen Vorschußkassen ist zunächst auf den Sitz der Sparkasse und deren Umgegend zu beschränken; sie kann aber, namentlich bei allmäliger Ansammlung der erforderlichen Fonds auch auf den ganzen Umkreis, aus welchem der Sparkasse Einlagen zuzufließen Pflegen, ausgedehnt werden. 3. Als Zweck der Vorschußkassen ist die Gewäh rung von billigen, in kurzer Frist rückzahlbaren Dar

lehensgesuche sind in der Reihenfolge der Anmel dungen zu erledigen; doch kann bestimmt werden, daß solche Personen vorzugsweise zu berücksichtigen sind, welche in besseren Jahren selbst Sparkasse-Ein lagen gemacht und ihren Sinn für Wirthschaftlich, keit bethätigt haben, oder welche Darlehen zum Er- satze gefallenen Viehes, zum Ankauf von Samen, für Werkzeuge, Rohmaterial u. dgl. dringend be nöthigen. 7. Ueber das gewährte Darlehen und die Moda litäten seiner Verzinsung, Rückzahlung und eventuell

Sicherstellung ist ein auf die Sparkasse lautendes Schulddokument auszustellen, wobei außer den Stem peln keinerlei Gebühren zu berechnen sind. 3. Die Verwaltung der Vorschußkasse und die Besorgung der Vorschußgeschäste hat abgesondert von der übrigen Sparkasse-Gebahrung durch die Spar kasse-Administration unter Kontrole des Ausschusses stattzufinden. Ueber die Gebahrung der Vorschuß kasse ist jährlich an die Sparkasse Bericht und Rech nung zu erstatten und sind deren Resultate im Rech» nuugsabschlusse

der Sparkasse besonders ersichtlich zu machen. 9. Für die Einrichtung und Geschäftsführung der Vorschußkassen wird nach den vorstehenden Andeu tungen von der Sparkasse eine eigene Instruktiv» auszuarbeiten und der k. k. Statthalterei zur Prü fung und Genehmigung vorzulegen sein. Die k. k. Statthalterei wird ansgesordert, hievon sowohl die Sparkassen, als die bei denselben be stellten landesfürstlichen Kommissäre zu verständigen und das baldige Jnslebentreten dieser Einrichtung, welche von dem gemeinnützigen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 14
Date: 08.05.1826
Physical description: 14
Z98 fl 3 kr E. M., die VersorguiigSaustalt ein Verin^gen von 3u!I,5o7 fl. '7 kr. C. M., welcbeö sich im Falle zu erwar- render Ergänzung der theilweisen Einlage» um »,,',77/140 fl. 5 kr. E. M vermehre» dürste, folglich iin Ganzen ei» Vermögen von i,7l15,<i47 si. sa kr. C. M. Am besagten leyten Dezember >Ns5 zählten: Die Sparkasse >3,797, die VersorguiigSaustalt v,Uc)5, die bei den Anstalten 22,by2 Interessenten. Der Aktivstand der ersten österreichischen Sparkasse betrug init letztem Dezember

»825: u) an eigenthümlichem Sparkasse-Kapital in C. M. fl. 5<) kr., d) an Peusiouösoud <1014 fl., L) an vorhinein erhaltenen ES- comptè »lnd Zinsen »2,12/, fl. » kr., <ì) <ìn reinèm Gewinn aus der Administration der VersorgungSanstalt 55y fl. » kr., l-) an Reservesond der obgedachten Anstalt 20,407 fl. 3c» kr., zusammen äll,lZo4 fl. 3ä kr. Im Laufe deS JahreS 1L2S waren verkehrt worden: Bei der Spartane 27,053,402 fl. 27 kr. C. M., bei der allgemeinen VersorgungSanstalt ,,0>g,qy4 fl. 4y kr. C.M

. Vom 4. Oktober ,v»y biö 3». Dezember »ö^S hat die Sparkasse verkehrt: vier und vierzig Millionen, zweimal hundert ein und sechzig tausend zwei und achtzig Gulden, 3. kr. 6. M. Die Sparkasse als Admiiiistratorin der allgenieineii VersorgnugSanstalt vermag nicht nur allen Interessenten die iu den Statuten ci. «I. 4. Oktober »824 festgesetzte Di vidende zuzusichern, sondern sie wird jedem Interessenten für eine volle Einlage voli 200 fl. C. M. in der JahreS- Gesellschaft 1L25 in der I. .Klasse die Dividende

bei Hrn. Martin Tfchurtschenthaler, in Klausenburg bei HrnI Melchior Säbel, in Kronstadt bei Hrn. Georg Bar-. I>eninS, in Kruiuau bei Hrn. Gottfried Greipl, in Lay- dach bei der Sparkasse-Direktion alidori, iu Lemberg bei Hrn. Friedrich Schubuth, in Linz Vei Hrii. Franz Plan? ( ScheibenbogenS Eidam ), in Nachod bei Hrn. Ignatz Böhm, in Wiener- Neustadt bei Hrn. Wilhelm Sonn« leithner, in Ollmütz bei Hrn. Paul Primavesi, iu Prag liei Hrn. Fiedler und Söhne, in Preßbnrg bei Hrn. Ge brüder Edl

. Wien, Ven >3. Febr. 1L26. LZon dem Ausschüsse der vereinigte» ersten österteichischeu Sparkasse Uud allgemeinen VersorgnugSanstalt. Peter Graf v. GoeS, Oberkurator. Peter Ritter v. Merteuö, ÖberkuratorS - Stellvertreter. Ferdinand Graf v. Cvlloredo-MannSfeld, Präsident der Sparkasse. Franz Edler v. Bogner, Präsidenten-Stellvertreter. Leopold Graf v. Kaunitz, Präsident der allgemeinen Verforgnngsanstalt. Joseph Ernst Millitz, Präsidenten-Stellvertreter. Ignatz Ritter v. Schönfeld, Sekretär

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 28.11.1894
Physical description: 12
, daß er jetzt eine Wegstrecke zu Fuß zurücklegen konnte. sDie Anlagen der Sparkassen.) Die Aufsichtsbehörde hat der Trienter Sparkasse die Belehnung italienischer Rente untersagt, mit dem Hin- weise auf die Bestimmung des Regulativs, daß den Sparkassen der Ankauf und die Belehnung ausländischer StaatSpapiere nicht gestattet ist. Es ist interessant, daß gerade die Trienter Sparkasse es war, welche ein Er kenntniß deS VeiwaltungS-GerichtShoseS in dieser Frage bereits provocirte, denn der VerwaltungS-Gerichtshos hat in Folge

einer Beschwerde der Trienter Sparkasse am 19. September 1386 erkannt, daß den österreichischen Sparkassen nur der Ankauf von Effekten der österreichischen Staatsschuld und der denselben gesetzlich gleichgestellten Effekten gestattet ist. Die Rumburger Sparkasse hatte vor Jahren einen Posten deutscher Reichsanleihe angekauft, mußte jedoch diese Effekten aus Weisung der böhmischen Statthalteret wieder abstoßen. Es ist ein eigenthümlicher Zufall, daß die Trienter Sparkasse kürzlich, und zwar in der Sitzung

am 17. d., den Verwaltungs-GerichtShos in einer anderen, die Fructificirung der Berwaltnngs - Kapitalien be treffenden Frage beschäftigte. Die Trienter Sparkasse verfocht nämlich in ihrer bezüglichen Beschwerde die Anschauung, daß die Sparkassen auch zur Ausübung des Wechsel-DarleheiisgeschästeS berechtigt seien, während sich das Ministerium des Innern auf den gesetzlichen Standpunkt stellte und sür Sparkassen nur den Wechfel- Eskompte alS zulässig erklärte. Regierungsvertreter SttttouSrath Dr. Kohl gab hiebet

die Erklärung ab, daß das Ministerium des Jirnera wohl ausnahmeweise, Wenn besondere lokale oder wirthschattliche Verbälinissc dies räthiich erscheinen lasse», einzelnen Spartosseil die Ausübung des Wechsel - Darlehensgeschäftes gestatten könne; daraus könne aber seitens der Trienter Spar kasse kein Recht abgeleitet werden, zu verlangen, daß das Ministerium des Innern diese ausnahmsweise Be günstigung zugestehen müsse. Der VerwaltungS- Gerichtshos hat denn auch die Beschwerde der Trienter Sparkasse

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 07.12.1912
Physical description: 12
Gesell schaftsdame, das alte Fräulein Antonie Ostermünchner unter Tränen erzählt. Jetzt wird die edle Dulderin die seit ihrer Jugend wegen ihres Herzleidens be- ständig den Tod vor Augen hatte, und dennoch stets heiter war, dm Lohn dort oben empfangen haben. Kaltern, 4. Dezember. (Die Erklärung der Bozner Sparkasse) macht zurzeit eine Rundreise in den liberalen und sozialdemokratischen Zeitungen. Darum der Wahrheit eine Gasse! Am 10. November seierte die Gemeinde Kaltern unter großer Beteiligung

eines Abends noch sehr spöte' usw. Nur die Sparkasse der Stadt Bozen nahm die Sache etwas ernster. Sie beruft sich mit Entrüstung auf den Artikel der sozialdemokratischen „Volks-Zeitung', nach dem „der Herr Dekan Gottlieb Hueber in Kaltern von der Kanzel herab seine Psarrgemeinde aufgefordert habe, ihre Gelder nicht in die Bozner Sparkasse zu tragen, sondern in die Kälterer Raiffeisenkasse zu legen, da die Einlagen in der Sparkasse vor einer staatlichen Konfiskation nicht sicher seien'. Der ganze Satz

ist vollständig unwahr und aus der Luft gegriffen. Herr Dekan nannte weder die Bozner Sparkasse, noch ein anderes Geld institut, noch sprach er ein Wort von „staatlicher Konfiskation'. DaS können seine sämtlichen Zu hörer bezeugen und beeiden, die nicht an Gedächtnis schwund leiden. Selbstverständlich war diese Er klärung der Bozner Sparkasse ein „gefundenes Fressen' sür den Blätterwald der Sozialdemokraten und ihrer liberalen Väter, denn der Artikel in der „Volks-Zeitung' war doch etwas gar zu plump

und ungezogen. So z. B. macht das „Grazer Tagblatt' in Nr. 330 zur „Erklärung' die Anmer kung: „ES ist überflüssig zu bemerken, daß die Ver waltung der Bozner Sparkasse sich in freiheit lichen, jene der Kälterer Raiffeisenkasse» in kleri kalen Händen befindet. In der Bibel aber heißt es: „Jesus trieb die Händler aus dem Tempel'. Man sieht, die Herren sind bibelfest, wenn es ihnen in ihren Kram paßt. Schon die a lten Pharisäer beriefen sich Christus gegenüber auf die Bibel. Aber wie sich Christus

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.07.1934
Physical description: 6
der Musikkapellen von Bru nico und San Lorenzo, den begeisterten Hochrufen der Schwarzhemden und der Bevölkerung, die längs der Straßen Spalier bildete, begrüßt. Im Rathause, fand die Vorstellung der Vertre tungen der Bevölkerung statt. Es waren der ge samte Klerus mit dem hochw. Dekan Don Rodolfo Corradini und dem hochw. Pater Guardian der Kapuziner, der Verwaltungsrat der Sparkasse, die Reserveoffiziere mit dem Sekretär Leutnant Dr. Holz, die Vertretungen der Kaufmannschaft, des Gewerbes

geht Brunico den Weg. den der Duce Italien vorgezeichnet hat. Die Ansprache,S. E. Mastromattei wurde von allen Anwesenden mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und es folgte ihr langanhaltender Beifall. In àer Sparkasse Hierauf begab sich S. E. der Präfekt in die Sparkasse von .Brunico, wo er vom Präsidenten Dr. Webhofer und dem Verwaltungsrate emp fangen wurde. Der Präsident richtete folgenden Gruß an den hohen Besucher: „Seit das Ewige Roma auch die Söhne dieser Berge in seine Arme schließt

, ist es heute zum erstenmale, daß unser Sparinstitut im eigenen Hause den höchsten Vertreter der Provinz, S. E. den Präfekten, begrüßen kann. Die Erwartung war lang, aber aus ebenso tiefem Herzen kommt der Willkommgruß, den ich heute als Präsident der Sparkasse Ew. Exzellenz entbiete. Im Rahmen dieses kurzen Besuches ist es mir nicht möglich, die finanzielle Lage der Sparkasse und die Fragen, die sie angehen, in ihren Ein zelheiten darzulegen. Es soll dies nur eine ein fache Kundgebung unseres Glaubens

sein. Der Bergbauer des Val Pusteria, der Anleihen zu einem zu hohen Zinsfuße zu tragen hatte, und unsere Sparkasse, welche das finanzielle Bollmerk der Zone darstellt, hegen für die fascistische Re gierung die tiefste Anerkennung und Dankbarkeit ür die Hilfe, die sie von ihr empfangen haben. Sie sprechen auch ihr unerschütterliches Vertrauen aus, daß die starke, gerechte und großmütige Re gierung des Duce, bewußt der Opfer, welche die Bewohner dieser Bergzone im Kampfe ums Da sein, bringen müssen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 13.07.1918
Physical description: 4
, dem Religionslehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck Anton Müller, / dem Verwalter der Sparkasse in Bozen Johann Oeh m, dem Landesansfchußbeifitzer, Reichsrats- nndLand- tagsabgeordneten Professor Dr. Franz Stnmpf, dem Großkaufmanne in Innsbruck Othmar Tschoner, dem Inspektor der österreichischen Staatsbahneil i. R. in Innsbruck Oskar Wehr, dem Präsidenten des Verbandes der gewerblichen Erwerbs- und Wirtfchastsgenosfenschasten in Ober- Österreich, Salzburg und Tirol, r. G. m. b. H. in Linz, kaiserlichen

Rate Karl Wöhrle, dem Direktor der Filiale Feldkirch der priv. Öster reichischen Kreditanstalt für Handel und Gewerbe Ernst Zansner; das Kriegskreuz für Zivilverdieufte dritter Klajfe: dem Kassier der Sparkasse in Hall Ferdinand Acha m m e r, dem Provisor der Pfarre in Ober-Wielenbach Eligius Alberti, dem Kanfmanne in Fondo Lndwig Berta- gnolli, dem Leiter der Bezirlsstelle des Militär-Witwen- nnd Waisenfonds in Knfstein Emil Bracher, dem Kassier der Filiale Trient der Banca Eommer- ciale Triestina

Andreas Caldini, dem Verwalter der Sparkasse in Nattenberg Julius D o w r t i e l, dem Pfarrer in Weerberg Urban Draxl, dem Kooperator in Lasino Attilius Gad ler, dem Kurateu in Andrian Johann Gamper, dem Volksschnllehrer nud Schulleiter in Fulpmes Vinzenz Halbeis, dem Leiter der Filiale Lienz der Brixener Bank Heinrich Hell, dem Inhaber des Bankgeschäftes D. u. I. Bieder mann in Meran Wenzel Herzum, dem Pfarrer in Mareit Wilhelm Kerber, dem Pfarrer in Eben Josef Kofler, den» Vorstande der Sparkasse

Na gl, dem Leiter der Bezirksstelle Schwaz des öster reichischen Militär-Witwen- nnd Waifensonds ÄneaS N i e o l i t s, dem Oberlehrer und Schulleiter in Maria-Hof Josef Noggler, dem Leiter der Bezirksstelle des österreichischen Militär-Witwen- und Waifensonds in Brixen Rndolf Obermaie r, dem Kooperator in Wengen Alois Pescollde- derung, dem Kooperator in St. Georgen bei Oberndorf Franz.Pichler, „ dem Beamten der? Sparkasse in Lienz ZLilheknr' P r e n n, dem Pfarrer in Tifens Nikodemus Raven stein

- rand, dem Verwalter der Sparkasse in Hall Friedrich T o n k r e s, dein Sekretär der Bezirksvertretnng in Nenmarkt Ludwig Toris er, dem Pfarrer in Unter-Gfies Jakob Unter kirch er, dem Pfarrer in Mnhlwald Alfons Videfott, dem Verwalter der Sparkasse in Bregenz Eduard Wagner, dem Prokuristen der Brixener Bank in Brixen Franz Werndl, dem Lehrer in St. Margarethen Johann Zach; das Kriegskreuz für Zivilverdienste vierter Klasse: dem Postaspiranten in Trient Franz Dafsat, dem Beamten

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 32
Date: 01.04.1911
Physical description: 32
Aufnahme, ob wohl diesmal die Vorführungen durch das Fehlen erster Kräfte, die aus familiären Verhältnissen diesmal nicht mitwirken konnten, etwas beeinträch tigt wurden und deshalb auch auf das Einstu- dieren der Chöre von Einfluß waren. Am besten gefiel der Männer-Chor von Jul. Wengert: .Ich Fehre wieder.- lieber die Darbietungen des mit wirkenden Streichorchesters wollen wir uns eine Kritik versagen/ ^Sparkasse Lienz.) Die am 29. März bei zahlreicher Beteiligung stattgefundene 47. ord

. Generalversammlung des Lienzer Sparkasse-Ver eins gestaltete sich etwas lebhafter als die meisten ihrer Vorgängerinnen. Im ersten Punkte der Ta gesordnung wurden rechnerische und graphische Details zum Rechnungsabschlüsse für 1919 vor gelegt und der Geschäftsbericht erstattet, welchem wir die folgenden wichtigsten Daten entnehmen. Das Guthaben der Einlagen hat sich von X 3,932.919 49 am 1. Jänner 1919 erhöht auf X 4,597.915 am 31. Dezember 1919, also um X 664, l94 69. Die Anzahl der Spargäste be trägt 4791

des Jahres 1919 beliefen sich aus X 27.569 82, die Lasten auf X 19.568 35, so daß ein kassamäßiger Reingewinn von X 8992.47 verblieb. Das eigene Vermögen der Sparkasse, angesammelt in 4 Reservefonds«, stellt sich Ende 1919 auf X 391.732'88, d. i. 8'52<>/o des Einlagenstandes. Der Zinsengewinn der Reservesonde betrug X 14.876.92. Der Bericht und die Bilanz wurden zur Kenntnis genommen und der Direktion das Absolutorium erteilt. Im 3. Punkte wurde über Antrag der Direktion beschlossen, zu ß 28 der Statuten

aus den Sparkasse-Erträgnissen und ge- wisse Arbeiten der Stadt, wie Verschönernngs- Anlagen, Kommunikationsauslagen etc. haben in den früheren Jahren eine bereitwillige Förderung durch die Sparkasse erfahren. Es sei sehr schlimm» wenn diese Quelle versiege, weßhalb Mittel und Wege gefunden werden sollen, um eine alljährli che Spendenverteilung zu ermöglichen; auch man» che Vereine kommen dadurch in Verlegenheit. Wenn auch die Sparkasse in erster Linie ein volks wirtschaftliches Institut sei. als Vermittler zwi

nur- 5o/<, des Einlagenstandes betragen müsse. Er be antragt daher eine Statutenänderung durch Her absetzung der Reservendeckung auf 5v/„. Der An trag wird jedoch mit 13 Stimmen gegen 10 Stimmen abgelehnt. Nach weiterer Erörterung der Sachlage, in welcher von einzelnen Herren der Standpunkt vertreten wird, daß der Zweck der Sparkasse die Belebung der Arbeitsamkeit unk Sparsamkeit sei und die Hauptsache die Sicher heit der Einlagen bilde, wird die Versammlung, geschlossen. — (Besitzwechsel.) Wie wir hören, wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 11.05.1835
Physical description: 12
desselben legili- miren werden. Bon der Administration der mit der ersten österreichi schen Sparkasse vereinigten allgemeinen Versorgungs- Anstalt. Wien, den 2. April 1835. Durch die Kommandite der allgemeinen VersorgungS- Anstalr. Innsbruck, den 4. Mai 1335. Martin Tschurtschenthaler. 1 Versteigerungs-Edikt. Die hohe LandeSstelle bat gemäß kreisämtlicher Er öffnung vom 29. v. M., Z. 2900, die Realisirung mehre rer in dem deutschen Schulhause zu Hall nothfallenden Nachbauten im Wege der Versteigerung

vermißt. Auf Ansuchen seiner Verwandten wird nun Jakob Sonderegger aufgefordert, binnen einem Jahre entwe der dahier zu erscheinen, oder das Gericht auf eine ande re Art in die Kenntniß seines Lebens und Aufenthaltes zu setzen, widrigens zur Todes - Erklärung geschritten werden würde. K. K. Land- und Krimipal-Gericht Feldkirch, den 28. April 1835. v. Sterzinger, Land- und Kriminalrichter. 2 Bekanntmachung. Der VerwaltungS-Ausschuß der hiesigen Sparkasse hat in Erwägung, daß es bei den gegenwärtig

obwalten den Verhältnissen in der Regel unthunltch sey, Gelder mit normalmäßiger Sicherheit höher als zu 4Prozent an zulegen, und daß ein mäßiger Antbeil von diesen Zinsen für die Sparkasse zur Bestreitung der Regiekosten, und zur Deckung des Interessen-Ausfalles für jene Zeit, wäh rend welcher die der Sparkasse anvertrauten Gelder nicht fruchtbringend gemach» werden können, zurückbehalten werden müsse, dieHerabsetzung deß Zinsfußes der Einla gen auf Z vom Hundert beschlossen. Da die hohe Landesstelle

diese von der Nothwendig keit abgedrungene Maßregel mit Dekret vom 24. April d. I., Nr. W. m. ^t., bereits genehmiget hat, so werden die Besitzer der «parka»e - E'nlagSsch'eine hiemil in Kenntniß gesetzt, daß vom 1. Juli d. I. angefangen die Zinse der sämmilictien der Sparkasse anvertrauten Einlagen nur niel'r zu 3'/z vom Hundert werden berech net und bezählt werden, wogegfn die Direktion sich be reit erklart, jene Einlagen, welche zu diesem herabge setzten Zinsfuße nicht länger in der Kasse belassen werden wollten

, wie bisher auf jedesmaliges Verlangen zurück zu bezahlen. , Von der »Sparkasse-Direktion Innsbruck, den 4. Mai 1835. Dr. Maurer, Obervorsteher. 2 Edikt. (') Am 8. Juli 1834 wurde vom unterfertigten k. k. Stadt- und Landrechte die seit dem Jahre 1802 vermißte Maria Prantl, eine eheliche Tochter des verstorbenen Schlosscrincisters Franz Prantl dahier, und der gleich falls vermißten Euphemia Prantl, geb. Albrecht, für todt erklärt. > ' . ^ ' Zu ihrem Nachlasse, welcher beiläufig in 146 fl. R. W. besteht

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 07.11.1893
Physical description: 4
Dieselbe ist gleichzeitig eines der besten VS8inkveti0N5Mittv! fiir jede Art Krankenwäsche. Man nehme diese Seife nur in Papierpackung, auf welcher die Bezeichnung „Kchicht's patentsei fe', ein „Schwan' als Schutzmarke und die patentnnmnicrn 48311 Fund 4307 auf gedruckt sind. 1282 7 2 ^i»ss»K ZV. !Leikeu-, L^erxeu- iulä uöl-I'sdiüc Uersonai'credit Sparkasse Brixen Auf Grund des Beschlusses des AusschusieS der Sparkasse Brixen vom 15. Juli 1893 bringt die Direction derselben Fol gendes zur allgemeinen Kenntniß

. Die Sparkasse Brixen verzinst vom 1. Jänner 1894 angefangen alle bei ihr von diesem Zeit punkte bestehenden, bis dahin zu 4°/g verzinslichen Einlagen, so wie alle nach dem 1. Jänner 1894 weiters eingelegten Beträge nur mehr mit 3.6°/o (drei Gulden sechzig Kreuzer vom Hundert.) Den Besitzern der auf 4°/g lautenden Einlagebücher der Sparkasse Brixen steht eS frei, ihre Einlagen gegen statutenmä ßige Kündigung, die bei Einlagen über 200 fl. zwei Monate beträgt, zurückzunehmen. 1471 3 1 Den Einlegern

wird zugleich bekannt gegeben, daß bei der Berechnung der Zinsen von Einlagen Kreuzer (Heller) nicht be rücksichtigt werden. Die Sparkasse Brixen wird vom ersten Zinstermine des Jahres 1894 angefangen dcn Zins von Hypo thekardarlehen entsprechend diesen Einlagezinsen berechnen; dies jedoch, ohne dcn Schuldnern ein förmliches Recht auf dauernde Herabsetzung des Zinsfußes einzuräumen. Der Sparkasse bleibt es demnach vorbehalten, die Zinsen im ursprünglich vertragsmäßig vereinbarten Betrage cinzuheben

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.10.1893
Physical description: 8
. liefert prompt ltois Auer K Homp, vormals 7 MvhtgemutY's Bllchvr.> Bozen. Kundmachung. 2:2 Auf Grund der mit Genehmigung der h. k. k. Statthaltern vom 20. August d. Js. Nr. 20.558 geänderten Statuten (Z§ 8 und 36) der gefertigten Sparkasse bringt die Direktion derselben hiemit Folgendes zur allgemeinen Kenntnis: Die Sparkasse der Stadt Krnneck verzinset vom 1. Janner 1894 angefangen alle bei ihr an diesem Zeitpunkte bestehenden, bis dahin zu 4 Per cent verzinslichen Einlagen, sowie

alle nach dem 1. Jänner 1894 weiters eingelegten Beträge nur mehr mit 3 6 Perzent (drei Gulden sechzig Kreüzer vom Hundert). Den Besitzern der auf 4 Percent lautenden Einlagebücher der gefertigten Sparkasse steht es frei, ihre Einlägen gegen statntenmaßige Knndignng^ die bei Einlagen über 300 fk zwei Monate beträgt, (Z 10 der Statuten) zurückzunehmen. Die Sparkasse der Stadt Bruneck wird vom ersten ZitiS- termine des Jahres 1894 angefangen den Zins von Hypothekar- Darlehen mit 4^4 Perzent (vier Gulden 25 Kreuzer

sichtigt werden. Sparkasse-Direktion Bruiieck, M 16. Sept. 1893. Der Vorstand: Dr. Albler. Unterricht. Knabe» und Mädchen, auch unter tj Jahren, werden für die ersten Klassen der Volksschule vorbereitet. Dortselbst wird auch Unterricht in der deutsche«, italienische« utid frauMfchen Sprache ertheilt ÄilmejMgen!i öom I. Oktober an VVstptah Nr. <5, I. Swck. Marie v. Hafner, geprüfte Lederin. 2 El« fchone» von 13' Gtabern im besten Zustände, in der der Stadt,Bozen, ist Me'r günstigen Bedingungen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.03.1887
Physical description: 8
und erörtert worden. Die Jnnsbrncker Sparkasse hat nämlich öffentlich im k. k. Amtsblatt mehreren, Anlegern ihre Kapitalseinlagen zur Rück zahlung in 60 Tagen gekündigt. Es soll sich dabei um sehr hohe Summen handeln. Als Grund dieser außergewöhnlichen, seit dem Bestände der Sparkasse noch nie zur Anwendung gekommenen, allerdings statuten mäßigen Maßregel wird angeführt, daß es der Spar kasse nachgerade schlechterdings unmöglich werde, ihre Gelder mit statutarischer Sicherheit und zu einem dem Institut

konvenablen Zinsfuß anzulegen. Und es ist dies sehr leicht glaublich, wenn man die Jahresausweise der Sparkasse einsieht und die riesigen Summen betrachtet, welche dem Institut zur Verwaltung anvertraut werdeu. Die Sparkasse hat eben schon längst ihren ursprüng lichen, in ihrem Namen markirten Charakter verloren, eine Anstalt zu sem, welche die Sparkreuzer der arbeitenden kleinen Leute, des Volkes, sammelt, um dieselben sicher und möglichst fruchtbringend zu verwerthen und zu verwalten. Die meisten Spar

kassen und darunter auch die hiesige, sind längst Bank institute geworoeu, durch deren Vermittlung einerseits Gloßkapitalljten, die mehr ans S i ch e r h e i t der An lage als Höhe des Erträgnisses halten, ihre Gelder frnktifiziren; während anderseits Großhändler und Kauf leute ihre vorräthigen Summen, statt dieselben erträg- mßlos in ihren seuer- und einbruch sichern Geldschränken zu verwahren, der Sparkasse übergeben und so dieselben auch für kurze Frist gewinnbringend zu machen ver mögen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 11.02.1904
Physical description: 8
dort provisorisch sieben Kompagnien untergebracht werden können und infolgedessen die 17 in den Mansardenwohnungen der Dominikanerkaserne befindlichen Parteien bleiben können. Eine Kompagnie soll vorläufig außerhalb Bozen bequartiert werden. Die Platzfrage für den Bau einer neuen Kaserne, eines Stabsgebäudes, eines Garnisonspitales und eines Pferdestalles ist noch nicht gelöst. Es bereitet diese Angelegenheit sehr große Schwierigkeiten. Heneratversammtuttg der Sparkasse der Stadt Mozeu. Gestern, Dienstag, tagte

ihr der Dank gebühre. Redner knüpfte an eine Stelle des Berichtes an, welche besagt, es wäre ein Verkennen der Aufgaben der Sparkasse, wenn dieselbe nur auf Gewinn ihr hauptsächliches Augen merk richten würde. Unter Hinweis auf den statutenmäßigen Zweck der Sparkasse betonte Herr v. Zallinger, daß die Differenz zwischen dem Zins der Einlagen und jenem der Hypothekarkapitalien eine zu große sei. Dieselbe betrage —Ausnahmen abgerechnet — 0 6, also mehr als ein halbes Pro zent, wobei noch in Betracht kommt

, daß diese Differenz in manchen Fällen noch größer sein wird. Redner em« pfiehlt also der Direktion, entweder den Einlagenzinssuß zu erhöhen oder die Verzinsung der Hypothekarkapita lien in Tirol herunterzusetzen. — Die Wahl der Funktionäre der Sparkasse fand, wie schon seit einer Reihe von Jahren dadurch statt, daß die General- lleu öffentlichen Lokale«, sowie in dei Versammlung unter anerkennendem Danke sür ihre Mühewaltung die bisherigen Funktionäre ersuchte die Stellen weiter beizubehalten; an Stelle des ver

storbenen Direktors Paul Welponer und des ver dienstvollen, leider erkrankten Direktors Dr. Jgnaz Huber wurden über Vorschlag eines Vereinsmit gliedes durch Zuruf die Herren Paul Christanell und Dr. Franz v. Kofler gewählt. Widmungen der Sparkasse der Stadt Mozen taut Heneralverfautmluagsöefchtuß vom 9. Ieöruar 1904: 1. dem städtischen Armensönde . . .12.000 X 2. der Kleinkinderbewahranstalt . . . 400 „ 3. dem Rainerum . . . . . . . . 400 „ 4. dem St. Anna-Verein . . . . . 600 „ 5. dem Vinzenz Verein

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 21.12.1906
Physical description: 18
hier weilt, wurde zum Generaldirek tor der Lebens- und Rentenversicherungsanstalt „Anker'' ernannt. (Eine Gemeinde aus schuß-Sitzung), die erste nach Bürgermeister Dr. Weinbergers Genesung, findet heute nachmittags mit reicher Tagesordnung statt. Unter deren 20 Punkten stehen u. a.: Straßenregulierungsplan für das Steinach-Viertel; Anträge auf kaufweise Abgabe städtischen Grundes an die Sparkasse zur Er bauung von Zinshäusern; Besetzung der ausge schriebenen Kanzlei-Adjunkten-Stelle; Bericht

der Wasserkommission in Sachen der Trinkwasserlei tungen; Bericht in der Friedhofsfrage; Bericht in der Angelegenheit der Regulierung der Post gasse, Rekurs des Hofbäckermeisters Jos. Reib- inayr gegen die Verfügung der Versicherung seines Hauses Nr. 3; Schuldurkunde der „Etsch- werke' per 1 Million Kronen gegenüber der Sparkasse Bozen (Fernkabel Bozen und Rittner bahn); Anträge des Baukomitees zur Anlage des neuen Stadtteiles (verlängerte Meinhardstr. ?c.); Antrag auf Stellungnahme zur Aktion des Fern

gewinnen. Herr Ingenieur Riehl, der erste Eisenbahnfachmann in Tirol, der vor kurzem über Einladung der Gemeindevorstehung Obermais die Trasse bis Schenna besichtigte, hat sämtliche Vor schläge des Herrn Hoffmann in günstigstem Sinne Nr. 152 begutachtet. Die anfänglich geplante Linie länqs des Maiser Waales ist gänzlich fallen gelassen worden. (Heimspar büchsen — ein Praktisches Sparsystem.) Die Sparkasse Meran hat von heute ab hier die Heimsparkassen eingeführt ein Sparsystem, das sich von Amerika

über Schweden und Norwegen ausgebreitet und groß artig bewährt hat. Auch bei uns in Oesterreich findet diese überaus praktische Einrichtung immer mehr Eingang; besonders von den weniger be mittelten Klassen und hauptsächlich von Kindern sind die Heimsparbüchsen sehr begehrt. Das System besteht im wesentlichen darin, daß die Sparkasse an ihre Einleger nebst dem Einlagebuch versperrte, solid ausgeführte Stahlsparbüchsen (Patent C. O. Burns-Neuyork) ausgibt, deren Schlüssel sie jedoch zurückbehält. Dem Sparer

wird nun die Gelegenheit gegeben, die Büchse all mählich durch Geldeinlagen, wie sie ihm eben möglich werden, zu füllen, worauf dieselbe von der Sparkasse in Anwesenheit des Einlegers ge leert und der entnommene Betrag in dem-« Ein lagebuch gutgeschrieben wird. Damit jedoch der Sparer nicht in Versuchung kommen kann, die Sparbüchse vorzeitig zu entleeren, ist dieselbe so konstruiert, daß das darin befindliche Geld auch nicht durch Kunstgriffe entnommen werden kann. Es ist also jedenfalls ein sicheres Sparsystem

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 19.08.1887
Physical description: 8
bis einschließlich 28. August Hieramts einzureichen. K. K. BezirkShauytmannschast Jmst am 7. August 1887. Der k. k. Bezirkshauptmann: Da um. Amortisationen. 2 Amortifirungs-Edikt» Nr. 3085 Das k. k. LandeSgericht in Innsbruck hat über An suchen des Zoses Frena, k. k. Finanzwach-Respizienten in Campostlvano, Bezirk Roverto, die Einleitung deS AmortistrungSverfahrenS bezüglich deS auf „Frena Josef, Finanzwach»Oberaufseher,. derzrit Jschgl, Patz- naun,' lautenden Einlagebüchel der Sparkasse der Stadt Innsbruck

der Fräulein Maria Stockner in Briren wurde die Einleitung des Amortisationsverfahrens bezüglich nachstehender zwei angeblich in Verlust ge rathener Sparkasse-Bücheln der Sparkasse Briren be williget u. zw.: 1. Einlagebuch Nr. 7833, lautend auf den Namen deS Georg Winkler in Briren, zu Band II Fol. 853 über dle Einlage vom 14. Juli 1886 per 10 fl. 2. Einlagebuch Nr. 10.3K5, lautend auf den Namen Karl Neuner in Briren, zu Band VI Fol. S22 über dle Einlage vom 23. Mai 1887 pr. 15 fl. SS wird daher

Häßler von StesanSdors lautenden zwei Sparkassebücher der Sparkasse Bruneck: Büchel Nr. 229, Hauptbuch Band I Fol. 229 einer Bareinlage von 750 fl. und'Büchel Nr. 278, Hauptbuch Band I Follo 278 mit einer Bareinlage von 950 fl. sind in Verlust gerathen und ist um deren Amortisirung gebeten worden. Der Besitzer und überhaupt Jedermann der einen Anspruch auf dieselben zu haben glaubt, wird hiemit aufgefordert, sich binnen k Monaten vom Tage der dritten Einschaltung dieses Ediktes in die Landes- zeltung

ist, wird ihr bekannt gegeben, daß obiger Betrag nach Ab zug der Erbgebühr pr 20 fl. mit restlicher 180 fl. in hiesiger Sparkasse gelegt u. das Sparkassebuch SZr. 10431 h. g. deponirt wurde. K. K. Bezirksgericht Briren am 17. Juni 1887. 55 S a n t e r.

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 19.02.1916
Physical description: 4
. Der amtliche „Bote für Tirol und Vorarl berg' berichtet über den Beschluß des Jnns- vrucker Landesgerichts, wonach das Ver mögen des nach Italien geflüchteten, wegen Hochverrates verfolgten Reichsrats- und Aandtagsabgeordneten der Stadt Trient, Dr. Cäsar Battifti, beschlagnahmt wird. Umtausch von Goldgeqenftändeu ge- aett Sparkasse!»Scher. In den nächsten ^age wirb Sitzung des Verbandes der deutsch - österreichischen Sparkassen abgehalten werden, m welcher ein Antrag zur Beschluß fassung vorliegen

wird, der den Zweck hat, den staatlichen Goldbesitz zu stärken Die Gemeinde» Sparkasse in Graz schlägt i.ämlich vor, daß die AUtzer von alten Goldg?genständen, Schmuck- H stecken, Münzen usw. dieselben den Sparkassen ubergeben und sür den Goldwert Sparkassebü- Ehalten, sür welche eine höhere Verzinsung n? .^t.uorma! übliche gewährt werden würde. ist in Aussicht genommen, diesen Sparkasse- vuchtn, einen Zinsfuß einzuräumen, der um nn Prozent höher ist als der normale Einla- Lenzmsfuß.^ Die Durchführung

ist in der Art Sedacht, daß die Goldgegenstände den staatlichen Aewtern, die mit der Prüfung des Goldgehal- A,betraut sind, übermittelt werden, wo ihr Goldwert eingeschätzt und der Sparkasse be- anntgegeben wird, die hieraus der Partei das a^sol?^^^ entsprechende Sparkassebuch «»s Altmse». Bon dort wird uns unterm IS. ds. geschrieben: Heute früh wurde Us dem hiesigen städtischen Friedhose die Frau Witwe Müller, geb, Kargruber, gewesene ./^Wirtin, beerdigt. Dieselbe war schon län- ZALeit krank

m- K —.35) 746 2 Guterhaltenrr 6^9 zu kaufen gesucht. Näheres Sparkasse- str«ße 2, 2. Aufgang 3. Stock 337 2

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