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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 28.05.1919
Physical description: 16
geliefert wird. Auf diese Weise kommt der Bauer zu seinem Gelde und,der Kon s u ment lebt immernoch billiger als so. Weiters: Man sorge aber auch dafür, daß es bei den Handelsartikeln, die der Bauer gerade so not wendig wie jeder Konsument braucht, Ss ebenso gemacht werde. ' Während der Rede des Herr Schnöller lau tete es zum Gebete. Kaum begann der Wald- rasterprior das Kreuz zu machen, ' nahmen die Sozi Reitzaus, wie der Teufel vor dem Kreuze. Die Sache erregte allgemeine Heiterkeit. Der Antrag

Schnöller kam nicht zur Abstimmung. Eben so ein Antrag für die arme städtische Bevölke- ruM eine Sammlung einzuleiten. Die Erbit terung der Bauern über das Benehmen' der Sozi war ?u Voß Ueber Antrag des Bundes- , o.hmannes' wurde dann der Mitgliedsbeitrag . au? 4 Kronen erhöht - > . ' . Ein Bauer von Tösens fragte wegen der Rückgabe der ärarischen Wälder.und die Frei- - gäbe der Jagdgebiete an. worauf Abgeordne ter Haueis'mitteilte, daß. nach den Verhand- - lnnaen Mi landwirtschaftlichen Ausschuß

Oberlampist, Kufstein^. K. Dr. Wendelin Haid egg er, P?öf., Obernberg. 6. Dr. Richard Steidle, Rechtsanwalt, Innsbruck. 7. Dr. Carl P u s ch, Rechtsanwalt. Innsbruck. 8. Johann Schermer, Bauer, Lauterbach, v. Josef Lechner, Tischlermeister, Schwaz. Iv. Josef Hoki nger, Kaufmann. St. Johann. ZI. Andreas Geb hart. Handelskammerrat, StamS. 12. Hans Mader, Kanzleibeamter, Hötting. 13. Eduard Senn Bauer und Postmeister, Pfunds. 14. Rudolf Loreck. Maschinenmeister, Innsbruck. 18. Alois Bauhofer. Landesrat

, Innsbruck. 1K. Veter Tbaler. Bauer, Oberau. 17. Anton Hell> Wirt und Bauer, Jmft. 1?. Johann Schneider Schulleiter, Mühlau. IN. »vraii Nntburaa Witwe Klammer, Innsbruck 20. Dr. M. Hechenblaikne r, Svark.-Beamt^r. 5^bck. 21. Johann Alois N3bel. Bauer, Grins bei Landeck. LI. Vinzenz Murr, Kaufmann,' Innsbruck. ' LZ. Josef Steider, Vorsteher,.Mühlau. ^ 24. Fr H a g enaue r, St.M.-Kanzlei-D., .Innsbruck.' 2?>. Andi-eaS Kirchmayr, Bauer, AmraS. 2st. Jakob Strickner, Altvorsteher, Gries a. Br. 27. Franz

20. Franz M eirn er, Pfarrer. TelfeS. 21. Anton Winkler, Bauer. Aufhofen. - 23. Lorenz Bergmann Jnnichen. - 2.?. Tkeodor H i b l e r. Spark'issebeamter, Lienz. 24. ?i?bann. Frick. - Mekwer. Sterzing. Ski. L e»?F. Gemeindevorsteher. Montan. « ^ 2g. Michael Malfertbeine r.! Briefträger, Brixen. 27. ^osef?? oggler. Netzaer, Mals. 23. Fran^. Mentz, Bauer, Marling. Minwocy, ven L». Mar INA. Damit schloß die Generalversammlung. ^ Die nachmittagige allgemein zugangliche 1 Versammlung f wies einen glänzenden

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 11.06.1904
Physical description: 8
Snw 2. „Vvixenev VhvsnLK^ verhindert habe. Mit dem gleichen Eifer, mit dem die Tiroler Bauern nach Sterzing gekommen, sollen sie fortarbeiten und alle dem Bauernbund beitreten. Wenn dann ein Reichsverband aller Landesverbände sich bilde, weiden die Forderungen der Landwirtschaft auch zur Geltung kommen. „Heute hat die Regierung Angst vor den Sozial demokraten, welche verstanden haben, sich zu or ganisieren. Als Bauer bin ich kein Freund der Sozialdemokraten, aber alle Achtung

vor ihrer Organisation! Wir müssen von ihnen lernen, wie sie den letzten Kreuzer hiefür verwendet haben. Und sie haben auch etwas erreicht, höhere Löhne und weniger Arbeitszeit. Bei manchem Bauer rinnt jährlich viel mebr nützliche Jauche zum Tor hinaus, als der Beitrag zur Organi sation kosten würde.' Redner schloß mit dem Ruf, der im Tirolerland stets Echo gefunden: .Gut und Blut für Gott, Kaiser und Vaterland!' Der Vorsitzende dankte dem Abg. List, dessen Rede schon durch die häufige Zustimmung und den großen

, ein schon bejahrter Mann mit nur noch wenigen grauen Haaren, aber voll Leben und packender Beredsamkeit, seine „Brandrede'. „Bauer zu Bauer! Aber der Bauer soll auch den Bundesgenossen nehmen, wo er ihn findet. Auch die Großgrundbesitzer müssen zu uns halten, denn sie leben auch von der Scholle. Jeder ist als Bundesgenosse willkommen, wenn er nur Agrarier ist, Petitionen werden nicht gelesen, kommen in den Papierkorb; heute muß man Lärm machen, wenn man etwas erreichen will; der Bauerntag

gekracht haben. Wir müssen uns emen entsprechenden Preis für unsere Produkte erkämpfen. Das kann nur geschehen durch Einig keit. Wir 16 Millionen Bauern in Oesterreich protestieren dagegen, daß die übrige Bevölkerung auf unsere Kosten sich sattfrißt. Wer kein Vieh ist, verlangt einen Lohn für seine Arbeit. „Das Recht der Arbeit, der Arbeit ihr Verdienst!' schreien die Sozialdemokraten. Arbeitet etwa der Bauer weniger als der industrielle Arbeiter? Arbeit ist Arbeit und das Recht der Arbeit

ist eine der Grundfesten der Landwirtschaft; sie hat eine aktive Handels bilanz ermöglicht und dem Bauer durch Holz- verkaufGeldverschafft.Wirmüssendaherprotestieren, daß der Industrie zuliebe die Ausfuhrzölle er höht werden. Ich bin kein Feind der Industrie, sondern im allgemeinen ein großer Freund der selben. Aber sie muß das Recht der Forst- und Landwirtschaft anerkennen und sich auf eine ge sunde Forst- und Landwirtschaft aufbauen, sonst soll sie der T holen.' (Da es gerade 12 Uhr war und zum „Engel des Herrn

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 01.05.1889
Physical description: 8
B nahe 2 fl. und Beitrag zur- Tiroler^ Brandver- sichemng per 4000 fl. 6 fl. 40 kr. Die Ausgaben für Salz und Meisch kaun mau jedenfalls auf 130 fl.be- nchnen Wagner, Schmied, Sattlev zc. 'liefern z auch W» Neujahr ihre Rechnung; auch will die Hausfrau Muchmal eine Schale Kaffee schlürfe» und der Bauer hie und da ein Pfeifchen voll Tabak in Rauch auf- Dn lassen. Berechnet man diese letztgenannten und andere verschiedene AMagen mit 50 ^ fl., so ergibt sich fir die jährlichen Ausgaben die hübsche

von 150 fl. per Paar abwerfen. Zm glücklichsten Falle hat der Bauer jährlich 3 Kälber zu verkaufen, welche auf circa 60 fl. veranschlagt werden können. Mit dem Pferde kann er sich höchstens jähr lich 60 fl. verdienen. Ist der Flachs gut gediehen, so kann für Leinwand ein Erlös von 60 fl. erzielt werden. Die beste Einnahmsquelle ist der Wald, der, insoweit «steuerpflichtig ist, zwar dem Bauer gehört, im übrigen aber Eigenthum des Forstamtes zu sein scheint Da muß ein Bauer schöueu Wald

fl. Also Bauer, spare! Der Bauer, die Bäuerin und die Kinder haben noch kerne Neider und dennoch ist in einem Jahre das Haus wesen um 192 fl. rückwärts gegangen. Hats der Bauer Gossen, oder wo fehlt es denn? ' Um-^Dienstag findet die Prüfung der Schüler deS Winterkurses und ObstkurseS und am Samstage, den 4. Mai jene der Schüler des WaldwärterkurseS statt. Bekanntlich W eS Allen, die !üh darum interessiren erlaubt, den Prüfungen beizu wohnen. ^ . Windischmatrei, 25. April. Die in allen tirol. konservativen

Konkurs-Commifsär in Kaltem; über daS Vermögen deSAloiS Anzi, Schuhmacher m Meran, Gläubiger-Anweldung bis 19. Ma» beim Bezirksgericht, LiquidirungStagfahrt am 3. Juni bnm Konkurs-Commissär in Meran; über das Vermögen des AloiS Kofler, Bauer in Silianerberg, Gläubiger-Anmeldung bis 19. Mai beim Bezirksgericht, LiquidirungStagfahrt am 1. Juni beim KonkurS-Commissär in Sillian; über daS Ver mögen der Anna Pichler, Mantschenhofbesitzerin inMoritzing, Gläubiger-Anmeldung bis 12. Mai beim Kreisgericht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 02.09.1905
Physical description: 12
der Mitglieder find der Bundesvorstehung längstens bis zum Vorabend der Generalversammlung und schriftlich zu überreichen, damit selbe vom Bundesrate vordersten werden können. — Von 12 bis 2 Uhr Mittagspause, während welcher eine oder mehrere Musikkapellen konzertieren werden. — Um 2 Uhr nachmittags beginnt bei günstiger Witterung im Garte« nebe« dem Snrgepsaal, sonst in diesem selbst, eine öffentliche Bauernversammlung des Bundes, zu der jeder Tiroler Bauer, jeder Grundbesitzer, Pächter, Freund und Förderer

des Bauernbundes Zutritt hat. Tagesordnung: 1. Gelten verfassungs mäßige Rechte nicht auch für den Bauer? 2. Dem Bauer hilft niemand, wenn er sich nicht selbst hilft. 3. Ein Kunstweingesetz und die Wünsche der Tiroler Weinbauern. 4. Heraus mit dem Landtage und einer Wahlreform. — Redner: Gäste. Bundesobmann Sckrafsl. Die Abgeordneten Kienzl, Winkler und Rair er und andere Mitglieder der Vorstehung. Die Bauern Niedrist, Bauhoser und Windisch und andere Bündler. — Nach Schluß der Versammlung konzer tieren

? Nichts und wieder alles, die schöne Raupe hat sich in einen glänzenden Schmetterling verwandelt und der fliegt zu hoch, als daß ich ihn erreichen könnte.' „Wenn mm aber das bunte Tierchen in diese „Der Tiroter^ Gelegenheit zu benützen, um Me Bezugsquellen und Gesinnungsgenossen kennen zu lernen. ^ Bauern und Bauernfreunde Tirols! Der Bauer hat niemals einen Stand beschimpft oder zu hindern versucht, wenn derselbe das verfassungsmüßig gewähr leistete Vereins- und Versammlungsrecht dazu ge brauchte, um seine wirtschaftliche

Rechte ab zuhalten. Gegen diese Angriffe flammenden Protest zu erheben, für unser gutes Recht einzustehen, den in ihrer Existenz bedrohten B^mdesmitgliedern eine glänzende Genugtuung zu verschaffen, laden, wir euch ein: kommt in Massen zu dieser Versammlung am 17. September in Bozen. Die Bauernfeinde kennen keine Rücksicht, kein Bauernrecht! Will der Bauer nicht gutwillig Stimmvieh sein, ist denselben keine Gewalttat zu schlecht. Darum auf nach Bozen, Bauern, es gilt euer Wohl und dos Wohl

' um Uhr nachmittags eine vom „Katholisch-politischen Volksverein' ein berufene Versammlung statt,-die darauf berechnet war, sich noch wenigstens in den Bergen Tannheims festzuhalten, nachdem, wie es scheint, draußen in der Welt umeinander es mit den braven konservativen Anhängern etwas ins Arge gekommen ist. Fern von der Welt in der melancholischen Ruhe der Tannheimer Berge, glaubten die erschienenen konservativen Führer (die Herren Abg. Haueis, Malfatti und Bauer) un geniert (und von „ihm' ungehört

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