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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 21.03.1929
Physical description: 12
be sprach. Lodeskammer ftaU Dunkelkammer Vergangenen Herbst wurde aus Graz der Tod eines 14jährigen Realschülers Josef Herbst gemeldet, der in seiner elterlichen Wohnung in einem Koffer erstickt aufgefun den wurde. Schon nach der Obduktion der Leiche konnte man mit Bestimmtheit sagen, daß der junge Herbst selbst, durch einen unglücklichen Zufall, an seinem schrecklichen Ende schuld war Er wollte wahrscheinlich Das tilsforlsdie Herz-iesn-BUd als Kommunion» Andenken neue ftnstfUirony, Goidumratunnnd

ein. Diese Entdeckung lüftete nun restlos das ganze Geheimnis. Der junge Herbst, der sich mit Photographie be schäftigte, stieg fedenfalls freiwillig in den Koffer, um ihn als Dunkelkammer auszu probieren. Durch die nagelfreien Löcher des Deckschildes drang aber Licht ein. Herbst hatte noch im Koffer Zwetschken gegessen (das bestätigte auch der Obduktionsbefund), und mit den Stielen verstopfte er die Licht löcher. Als der Junge an Atemnot litt, wollte er die Dunkelkammer wieder verlassen, doch die Schließbänder

des Deckels waren ein» geschnappt. Bei den Befreiungsverfuchen des Jungen entstanden die Sprünge im Deckel. Auch wollte der unglückliche Herbst mit einem Hirschfänger, den er bei sich hatte, das Ge fängnis aufsprengen, was ihm aber nicht mehr gelang. Er mußte langsam und qual voll ersticken. . t Indianer auf dem Kriegspfad. Jndianer- stämme in der Gegend des Amazonenstrom«» griffen den Posten in Balato an und massa krierten etwa 40 Arbeiter. Abteilungen der ^peruanischen Zivilaarde haben sich dorchm

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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 15.06.1922
Physical description: 12
Genera tionen. Zwischendurch treten auch geflügelte Tiere auf, welche die Blattläuse auf andere Bäume übertragen. Erst im Herbst erschei nen Eeschlechtstiere, Männchen und Weib chen, welche sich begatten. Das Weibchen legt damr die Wintereier an den jungen Jah restrieben ab. Manche Blattlausarten benötigen zu ih rer Entwicklung zwei verschiedene Pflanzen. Auf der einen, der sog. Hauptpflanze, meist ein Holzgewächs, überwintern sie in der Ei form und bilden im Frühjahr hier mehrere ungeschlechtliche

Generationen ungeflügelter später dann auch geflügelter Weibchen aus. Die geflügelten Weibchen verlassen die Hauptnährpflanze, um auf einer anderen Pflanzenart (Zwischenpflanze) sich weiter durch Jungfernfrüchtigkeit zu vermehren. Die letzte Generation aber kehrt im Herbst auf die Hauptnährpflanze zurück, um dort Geschlechtstiere zu erzeugen, welche sich be- . gatten und deren Weibchen dann die Win tereier absetzen. Außer der eingangs erwähnten Apfel blattlaus kommt auf dem Apfel- und Birn baum, besonders

stark an letzterem, dis Birnenblattlaus vor. Die Früh- jahrsläuse fliegen von der Birne auf den Huflattig, saugen dort Saft und vermehren sich. Geflügelte Tiere wandern im Herbst zur Birne. Auf der Kirsche kommt die sehr schädliche schwarze Kirschblattlaus vor. Sie wandert nicht auf andere Pflanzenarten. Auf dem Pflaumen- und Zwetschkenbaum und der Aprikose finden wir die grünlich- weiß bestäubte Pflaumenblattlaus welche im Sommer auch auf die Blätter des Schilfes wandert. Die Eier lverden

am Steinobst abgelegt. Die Pfirsich blattlaus ist gelb grün gefärbt und wandert vom Pfirsichbaum auf diverse Gemüse und Zierpflanzen. Auf Pflaumenarten kommt auch die H o p- fenblattlaus vor. Von der Pflaumeflie gen die Läuse auf den Hopfen über, ernäh ren sich hier, erzeugen im Herbst Eeschlechts tiere, welche auf die Hauptnährpflanze zu rückfliegen und nach der Begattung legt das Weibchen auf der Pflaume seine Eier ab. An den Johannisbeersträucherir kommt die hell-grüne Rhopalosiphum cactueaeribis

bis im Herbst die Rückwanderung auf die vorhin genannten Holzgewächse erfolgt- Die graubraune bestäubte Kohlblatt laus lebt in großen Familien an der Blattunterseite verschiedener Eemüsearten, insbesondere am Kraut. Sie wandert nicht, dort wo sie im Sommer lebte, setzt sie auch die Wintereicr ab. Auch die grüne Erbse nblattlaus kommt öfter im Garten vor und befällt außer Erbsen auch Gurken. Erdbeeren, Boh nen. Die Bekämpfung der B l a t t! ä u- s e hat nur dann guten Erfolg, wenn die er probten Mittel

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Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 16.06.1933
Physical description: 16
das Eifengerüst an gekauft. Wir hören, daß die Auenhausbrücke noch diesen Herbst erstehen und dem Verkehr vergeben wird. Städter und Landbevölke- rung, nicht zuletzt die Marktbesucher begrüßen di« Wiederherstellung dieser notwendigen Wegveriindung. — Ein hiesiger Taglöhner schnitt sich vor etwa 14 Tagen ein Hühner auge heraus. Bald nach dieser Operation zeigten sich drohende Erscheinungen von Blut vergiftung. Der MännMußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Er leidet heute noch an dieser Blutvergiftung

sollte nun das letzte Stück von der Bachbrücke bis in das Dorf vollständig ausgebaut sein. — Letzte Woche fand all gemeiner Almaustrieb des Viehes statt. Im Frühjahr zieht der Senner gern auf die Alm, im Herbst aber wieder gern zu Doll. Solle Jsarco, 8. ds. (Bachregulierung und Straßenbau zugefagt.) Podest« Graf Dr. Berneüi von Colle Jsarco, zu wel chem seit der Gemelndenzusammenlegung auch die ehemallge Gemeinde, jetzt Fraktton Fleres gehört, teilte gestern einigen Vertretern der Bevölkerung von Fleres

mit, daß mit kom mendem Herbst die Arbeiten zur Regulierung des Pflerscherbaches und zur Wiederherstel lung des Talweges begonnen werden. Für den ersten Arbeitsabschnitt sind 700.000 Lire bewilligt. Die weitere Fortsetzung der Arbeiten bis zur Vollendung wird mehrere MMonen kosten und einige Jahre dauern. Es ist selbstverständlich, daß diese Mit- teilung größten Beifall gefunden-hat. Wird nun doch endllch dank tatkräftiger Bemühun gen verschiedenster Stellen und besonders des Herrn Präfekten Cxz. Marziali

und Colle Jsarco. Wenn auch hiesige Leut« zur Arbettsausführung an- gestellt werden, dann ist der Nutzen zweifach. Also hoffen wir auf den Herbst! Wie ver lautet, soll dann auch mtt der Zett di« Sttaße nach Hinterstem und auf die Cremonefer- Hü tte gebaut wochm. Di« Hauptsache aber ist und bleibt in erster Linie die Bachoer- bauung. Ist diese, verbunden Mt der Regu lierung der Wtldbüche, durchgoführt, dann ergibt, sich die Straße von selbst — Di« Uforpvomenade ist nun Meder m ziemlich gutem Stande

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 14.09.1922
Physical description: 12
sind die Wege und Straßen wieder von dem zur Schule ziehenden jungen Volke belebt. Lallern, 12. September. Lieber Bolen- mann! Das Regenwetter wirkt bald schädi gend und hemmt die Feldarbeiten. Das ilepfelklauben kann nur so ruckweise gesche hen. ' Die Kartoffelernte soll beginnen, um zorm noch vor der Weinlese das Herbst getreide (Gerste, Roggen und auch Weizen) inzubauen. Ebenso möchte man den Posel mähen, um ihn noch rechtzeitig unter Dach und Fach zu bringen. Aber der Mensch denkt und Gott

der Fremden besucht im Kurort, wie die Einbringung der Ernte aus dem Lande. Herbst wird es nun im Burggrafenamte, das * mcrft man an den Schwalben, di« sich zur Reise nach dem Sü den sammeln. Auch andere Bewcchn-er un serer Heimat ziehen dieser Tage nach Süden, das ist die Tiroler Jungmannschaft, die zur. Waffenausbildung sincücken muß und die wir mit schwerem Herzen scheiden sehen. An dm Herbst gemahnt auch das Bild der pon den Almen heimkehrenden Viehtriebe, die mit Schellengeläute durch die Stadt

«. Selbstverständlich wurde auch tagsüber nach altem Brauche tüchttg gebollert. Di« Platzmusik konnte eben falls abgehalten werden. Da« Maria Ge- burtsfest ist eine große Wendezett. Das Meh wird von den Alme« getrieben, di« Sommer frischler ziehen sich wieder ins Tal zurück. St. pankrüz. Ulten, 10. September. (93 e r- lchi ebenes.) Der Aegyditag hat uns end lich den ersehnten Regen gebracht. Von Al- ters her gilt der Aegydi, als ein vielsagender Loastag. M« dieser, so der ganze Herbst. Und wir hätten jetzt schon

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Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 03.03.1921
Physical description: 16
ist eine bis-zum richtigen Maß kräftige Entwicklung der Pflanzen im Herbst durchaus wünschenswert, damit sie die Unbilden des Winters zu tragen vermögen. Beim Klee ist das Auswintern besonders oft die Folge zu späten Mähens oder Bcweidens im Herbst. Wo zu Grünfutter, das heißt alle Tage, ein kleines Stück abgemäht worden ist, kann man die ses oft in sehr auffallender Weise beobachten: das früh geschnittene überwintert am besten, dann fol gen alle Uebergänge und beim spät gemähten Stück ist nicht eine Pflanze erhalten

. ' Des Weiteren wird in einer kräftigen Düngung ein Mittel gegen das Auswintern erblickt. Vor allen Dingen sei erwähnt der günstige Einfluß von Knochenmehl in dieser Beziehung. Gleichzeitig muß jedoch davor gewarnt werden, durch übermäßige Düngung im Herbst die Pflanze zu saftig und groß werden zu lassen, wegen der großen Gefahr des Ausfaulen». Nr. S In Rücksicht auf die Lockerung des Bodens be steht die Meinung, daß Tiefkultur wahrscheinlich günstig wirken wird auf die Auswinterung. Eine zu starke Lockerung

Einfluß habenden Umständen angepaßt. Das südländische Winterkorn hat sozusagen einen festeren Winterschlaf. Es wächst im Herbst sehr viel langsamer als das nordische, es hat ja sehr viel länger Zeit dazu; dann scheinen warme Winter tage es weit weniger aus seinem Schlaf zu Wcken, während das nordische eine solche Wärme schMfür den Sommeranfang nimmt: auch mag es besser ge wohnt sein» wiederholt zu wachsen und wieder zu schlummern. Es ist nicht immer Schuld des Klimas, wenn uns ein neuer Anbauoersuch

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Volksbote
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Page 7 of 10
Date: 26.09.1940
Physical description: 10
bei der Bergung der Einrichtung, bis di« Ge fahr de» Einstürze, und des Flammentode» die Helfer endlich bei den Fenstern heraustrieb. Um diese Jahreszeit ist der Brand an Haus und Hof besonder» beklagenswert. weil damit auch die eingebrachte Ernte in Alche sinkt. Songomoso. 22. Sept. (Wallfahrt de» Kath. Arbeitervereines.) Heute machte der Kath. Arbeiterverein Bolzano feine Herbst- wallfahrt nach Maria Saal. Ein langer Zug von Männern und Frauen mit Hoch«. Herrn Vereinsleiter Mlgr. Alois Tbaler und bochw

. Zur Verschönerung de» Feste« hat der Kirchenwor wieder sehr viel bejgetraaen. Grotze» Lob gebührt auch unserem neuen Psarrmeoner. welcher keine Muhe scheute, um den Hochaltar mit Blumen und Girlanden prächtig zu schmücken. ' Nach dem Gottesdienst erfreute un» die Musik kapelle mit einem gutgelungenen Platzkonzett. Malles und Umgebung Prato, 22. September. (Dies und da»...) Der Sommer verabschiedet sich heuer recht schön und wann. Hoffentlich bekommen wir auch nech einen schönen, sonnigen Herbst. Die Grummet

- ernte ist vorbei und auch da» Getreide ist schon alles unter Dach. Deshalb dauern aber die Ar- bette, noch an. Jetzt motz «fl« nämlich noch Kartoffel» graben. Bafel mähen und die Herbst saat onsstrene». Aach die Obsternte ist im volle» Gauge und e» werde, gute Preise erzielt. S# wurde, die Bala-Btrne» zu 1 Lire pro Kilo verkauft. — Gestern war Ponder-Markt. Er ver lief trotz der Einschränkung recht gut und leb haft. Innafchwein« aalten per Paar 200 bi» 300 Lire. Füllen und Kühe 2500 bi» 3500

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Page 5 of 8
Date: 06.10.1938
Physical description: 8
und Jäokohen ab 45.— Echte Kamelhaarwesten ab 85.— MODEHAUS SPITZ, MERANO Manufariurwaren-Geschäft Therese WweTanzer Merano, Bia Passiria Nr. 10 empfiehlt sich für de» praktische« Herbst. und Wwttt- vedarf. Recke Preise. Witscheanfertigung «ach Mast. Heute wieder Pferderennen Das Herbsi-Krikerium auf der Hindernisbahn — Die Frauen wieder im Sattel um den - Diana-Preis — 54 Unkerschriffen für die sieben Personen Der heutige Renntag der I n t c r n a t i o- nalen Rennwoche wartet mit einem be sonders

zugkräftigen Programm auf. Der Hauptpreis des Tages ist jbas Herbst- Kriterium. das über die 3000 Meter lange Hindernisbahn geht und mit 40.000 Lire ausgestattet ist. Sieben Pferde sind dafür gemeldet. Außerdem haben wir wieder ein internationales Amazonenrennen um den Dian a-P reis, der mit einem schönen Pokal für die Siegerin und mit 8000 Lire aufwartet. 11 Unterschriften liegen für dieses Rennen der Damen vor, das hoffentlich heute von günstigerem Wetter begleitet wird. Wird Bobarno, der das letztem

. Dr. Fiorio, 70; Jago (12.000), Bef. Dr. Maf- fici, 66; Zero (5000), Bef. Rob. Loccatelli, 61; Kenofha (8060), Bef. Gestüt Aufonia, 64; Onice (8000). Bef. Ten. Jvpolito, 62; Bobarno (17.000), Bef. Cap. Eiorgi Monfort, 73; Sebaou (6000), Bef. Rob. Loccatelli, 71. 8. Herbst-Kriterium: 40.066 Lire, Distanz 3000 Meter. Hindernisrennen für Dreijährige. Es starten: Rio Grande, Bef. E. Simon, 64; Caorle, Bef. Cap. Magnaghi, 63; Erazzano, Bef. Rob. de Mantel, 74; Ägnano. Bef. Bar. Berlingieri, 69; Roland. Bef

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Page 10 of 16
Date: 22.04.1932
Physical description: 16
und Tannen zeigen, die Form eines Kegelmantels. Einer lagert über dem anderen. Je jünger sie sind, desto höher ftmnmEfwärts reichen sie. Der jüngste er streckt sich demnach vom Boden bis zur Spitze. Alljährlich wird aber auch eine freilich um vieles dünnere Rindenschicht gebildet. Zwi schen Rinde und Holz liegt ein geheimnis volles Bildungsgewebe, das Kambium ge nannt wird, das ständig in Tätigkeit ist, sehr lebhaft im Frühsahr, geringer im Herbst ruck Winter. Diese Tätigkeit besteht darin, die Zellen

so weite und lange Röhren, in denen das Wasser von den Wur zeln bis hinaus in die Krone geleitet wird. Diese Holzröhven und die .Holzfasern sind die wichtigsten Bestandteile des Holzes, deren Wände zugleich eine chemische Veränderung in dem Sinne erfahren, daß der ursprünglich vorhandene Baustoff, die Zellulose, in Holz- snbstanz umgewandelt wird. Anderes Holz im Herbst. Daß inan das jedes Jahr neugebildete Hotz in der Form des Jahresringes unterscheiden kann, hängt damit zusammen, daß das vom Frühjahr

breite auf di« Hälft« der Periode von 1886 bis 1904 zurück. Der Stamm ist bei Nacht dicker. Durch sehr empfindliche, selbsttäiige Zu- wachsmeffer wurde bi« tägliche Dicken- zunahme zahlreicher Bäum« vom Frühjahr bis zuni Herbst gemessen, um den Einfluß der täglich herrschenden Witterung auf die Dickenzunahme festzustellen. Dabei ergab stch di« merkwürdige imd noch nicht erklärbare Erscheinung, daß die Stammdicke tägliche Schwankungen zeigt in dem Sinne, daß sie 'durch «inen Teil des Tages, besonders

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 24.04.1941
Physical description: 8
« Bedeutung für die Verbesserung des lokalen Viehbestandes sind, muß die Aufmerksamkeit der Züchter auf die Notwendigkeit gelenkt worden, alle noch nie untersuchten Stiere über zehn Mo naten bei den festgesetzten Sammelstellen vor- zuführen. Zu dieser Untersuchung müssen auch jene Stiere gebracht werden, die im Herbst 1940 ..ans dem Ausnahmewege' bis zum Frühjahr genehmigt wurden, sowie die im Frühling 1940 mit Metallmarke im Ohr gekörten. An dieser Stelle muß die Bemerkung einge flochten

einen eigenen Körunpsausweis, der unter an derem den Namen., die Rasse, dos Alter, dl« Farbe, die Körungsnummer im Ohr usw. o«* ftihrt. Dieser Ausweis hat für »in Lohs Giltigkeit. . (Die Stier« unter bl erhalten «Lensalle ei««. -Ausweismit- den. obenerwLhnten^rtzgftLeu, -e» welchem jedoch auch der Zeitabschnitt festge setzt wird, in welchem der Stier zur Belegung verwendet werden kann: z. B. bis zur nächsten llnterjuchung. bis zum Frühling. > bis Zum Herbst usw.. sowie die Ortschaft, in welcher dis Belegung

genaue- stens eingehalten werden. Mit kommenden Herbst wird der Provinzial- rat «er Korporationen neue, strenger« Be- leaungsbcstimmunaen erlassen. Dre Frühjahrs-Stierkörungen finden statt: Am 1. Mai: um 9 Uhr in Liison für Lusan und Fraktionen; um 11 llhx in Bandoies für Bandoies dl sotto und di sopra; um 11.30 Uhr in Ballarga; um 14.30 Uhr in Fundreg für tMndres und Umgebung. ®*°* : um 11-30 Uhr in Maranza; um, 13.30 Uhr in Balles.. (Badl).. 1 Am ». Mai: um S Uhr in Sattufio; um 8.30 Uhr in San

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 19.04.1923
Physical description: 12
Vago verteidigte sitz, indem er angab- getreu die Weisung Bela Kuns befolgt zu Das Auge der Alpen. (Eine Erzählung von Reimmichl.) (Schluß.) Dreizehntes Kapitel. Ein doppeltes Kleeblatt. Fäst noch schöner ass das Frühjahr ist der Herbst in Bozen. Kein schwüles Dunst lagert mehr über der Niederung, die Luft- wird kla rer, durchsichtiger, die Berge treten näher her- an, ihre Umrisse sind schärfer, die Schatten tie fer die Farben greller. Hin und hin lugen die roten Aepselgesichtlein, die gelben

sich ein dunkelblauer Waldrahmen um das farben frohe, lachende Bild, und darüber grüßen di« zauberhaften Formen des Rosengartens» wie aus köstlichem Altsilber gegossen, mit den blit zenden Schneefleckchen auf ihren Zinnen, in wechselnden Lichtem spielend,, aufs Tal her nieder. Im Herbst kommt die ganze Roman tik der Landschaft in ihren großen wuchtigen Zügen und in den vielen kleinen entschleierten Reizen erst voll zur Geltung. Wie eine offene Farbenschachtel liegt sie da, überstrahlt von dem wunderbar lichten

südlichen Himmel. An einem dieser prächtigen Bozner Herbst tage wurden in der Stiftskirche in Gries zwei Brautpaare getraut. Das eine war Doktor Aigner mit Fräulein Hiller, das andere Pro fessor Froi mit Zilli, des Doktors Schwester. Als Trauzeugen fungierten der Finanzfekrerär Blasius Seywald und der Stadtarzt Fritz Kögl, die seinerzeit unter den Studenten namen B a ch u s und Volker geglänzt hat ten. Von den Verwandten der zwei Braut paare war niemand anwesend und von Lang- genäun bloß der Herr

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Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 26.11.1925
Physical description: 16
wird die Dauer der Llmlage wesenttich vsr- längert. Die kahlen Stellen werden im zei tigen Herbst nach dem Verlassen der Weide bei etwas feuchtem Wetter gründlich aufge- eggt, wonach He ursprünglich« Samen- mischung ausgestreut und auch angewalzt wird. Wenn möglich, sollen die natürlichen Dün gemittel, Stalldünger, Latrine und Kompost, ausgiebig wngewendet worden. Leider ist ihre Verwendung, besonders die des Stall düngers, «ine zu beschränkte, da sie vor allem von den Feldkulturen in Anspruch ge nommen

sind. Am häufigsten wird der Weide wirt über Kompost verfügen.. Doch soll dieser richtig zubeveitet sein, öfters umgegraben werden und «ine reiche Zufuhr von Kainit und Thomasmehl, eventuell auch von Kalk erhalten Cr wirkt nicht nur durch feine dün gende Kraft, sondern auch auf älteren An lagen dadurch, daß die gelockerten Wurzel stöcke mit Erde bedeckt und dadurch wieder befestigt werden. Alle zwei Jahre erhält die Weil»« im Spät- herbst oder im Winter «ine Zufuhr von 600 Kilogramm Kainit oder 150 Kilogramm

an Jauche, oder diese ist zu geringwertig, so daß in »der Mehrzahl der Fäll« mit einer Kunst- düngergabe nachgeholsen werden muß. Hier zu ^ eignen sich vor allem langsam wirkende Slickstofsdüngemittel, weshalb schwefeifaures Ammoniak oder Chilisalpeter anzuwenden ist (100 bis 150 Kilogramm pro Hektar). Die beste Ausstreuzeit des Stickstoffdün gers ist das zeitige Frühjahr; fedenfalls sollte das Ausstreuen Ende Februar oder Anfang März stattfinden. Das Thomasmohl soll um- bedingt im Herbst ausgestreut

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