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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.10.1953
Physical description: 6
Freitag, den 16. Oktober Kammer: „Die Rose von Stambul“. — Laurin: „Wir tanzen auf dem Regenbogen“. — Löwen: „Gefährten des Grauens". — Triumph: Olympi scher Winter. — Zentral: „Wolkenstürmer“. — Nonstop-Kino: Tagesprogramm von 9 bis zirkä 16.30 Uhr: „Schätze des Meeres“, „Mecki stellt sich vor", „Nichts als Wirbel"; um 19 und 21 Uhr „Ein Amerikaner in Paris“. Tiroler Lichtspieltheater Brixlegg: „Der Bandit und die Königin“. — Ehrwald: „Großstadtgeheimnis". — Fulpmes: „Der Teufelspilot“. — Solbad Hall

Mannes als reine Herzensfreude empfin det. Rühmann spielt köstlicher als je. Das Pos senhafte wird zur echten Komik, und auch dort, wo groteske Momente hervortreten, spürt man des Regisseurs Ullrich Erfurth wohlgetönte Ab stufung. Eine altbekannte Garnitur deutscher Ko miker, wie Jakob Tiedtke. Erich Ponto, Ursula Herking und die Musik Michael Jarys halfen mit beim Gelingen dieses deutschen Lustspieles. (Triumph) „Die Rose von Stambul“. Wer kennt nicht das süßbeschwingte Lied „Ein Walzer muß

es sein“, das freche Buffo-Duett „Geh, sag doch Schnucki zu mir“, die Walzermelodie „O, Rose von Stam- bul“ oder das elegische Keram-Lied? Nun hat sich auch der Film der „Rose von Stambul" be mächtigt und unter Karl Antons Regie ein mo dernes Märchen aus „Tausend und einer Nacht" gestaltet. Inge Egger ist als „Rose von Stam bul“ reizend wie immer und Albert L i e v e n, ihr Partner, ein sympathischer und eleganter Liebhaber. Grete Weiser sprüht vor Tempera ment und Witz, Hans Richter stiftet als fro her Berliner

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 18.03.1884
Physical description: 12
.später ward in der Billa La-Motte die Verlobung der Gräsin Rose mit dem Chef deS SeidenhausrS Grevening festlich gefeiert im Beisein der Freuode der Marquise aus den exclusiven Kreisen deS HofeS. Wenn Manche auch innerlich meinten, «S sei ein Skan dal, daß die alte Dame ihre Nichte,, die letzte Lattenheim, in so unziemlicher Hast an den Meist bietenden losschlage, so sprach sich doch die Mehr zahl mit einem gewissen Neide über da» Glück der kleinen armen Gräfin au». Und Rose selbst ? Sie saß starr

und blaß neben ihre« Ver lobten, und die Worte de» Glückwünsche» klangen unverstandeu an ihr Ohr — eS war auch gar so schnell gekommen l , ^ 7 Gestern Abend noch hatte sie mit ihrer Taute eine UnterrMoAWabt. 'die Alle» entschied, und dann hätte siegle Nacht weinend zugebracht. - ^-' A^ne kleine Rose! ! Am Bormittäge, war.Grevening gekommen, WdMMHMAHW. ihre Haud^ in die! seine gelegt' — «»« war'' ein Moment . der Erstärruag für Rose gewesen, aber 'inMm batte sie doch ge fühlt, daß .die Hand iLeö'S

. zebebt. hatte vor iniierer,. mächtiger' Be»egnng. „ 'Vie wußte sich von ihm geliebt, mächtig und .Heiß geliebt. aber ihr graute vor.Vi«s«MV^'MU.M Mrchtete sich vor dem blassen, «rosten Manne «it' den selt» samen glühenden Augen. ' ' V »Ich möchte wissen^ ob eS in Treveöing'« Familie Wahnsinnige gegeben hat,' hätte-sich die Marquise selbst einmal schaudernd gefragt, ange- sichtS deS unheimlicheu FeuerS, da» in deS Kauf herrn Augen loderte^ s - z / . »Rose,? hatten zu sein^ bebender Stimme. gesagt

, ^Rose, li»bell..Sie Rose senkte da» Hanpt «»d »ard »och blaff« al» vorher. . »Ah.,will mir WliUMühe gehen,^e» zu thun/ erwiderte sie . leisem Merkwürdig, diese kühle Erklärvng befriedigte den eroHn Mano, überwältigt von stinell Gefühlen nahm er^ behut sam da» blonde Köpfchen Rosen» in seiae^beideu Hände und küßte den lichten. ScheiteÜ . ^ . Da blickte sie auf zn ihm und reichte^ ihm freiwillig die kleinen Hän^e in^ plötzlicher'Auf wallung dar.- ' ' »O,5 sagte .sie, unter Thränen,: »Sie find gut

, Leöj Sie werden mir nicht'wehe: thu» wie die Anderen,, nicht wahr?' ' ' ' SM allerHutwör^nahm^ »e, «a',KeM,d!-r Sicherhest,. der mihr,. Mild. da» Grauens da» sie vordem empfunden, schwand.' mit, einem Male. Sie schlang plötzlichUhre. rulldenIrme. um;stimn Hal», gerade wie ein Kind thut, wen» ,«». sich in seillir 'HllWgktis «^ eine fchmiegt. <:^ - »Ja» Sie siad gut, Leo,' ^ witderholte . fie, »zum Maat idafur^; MM^Ihmnr.«ch ^gut »Rose, ^se^'-'ckiM^.«-^ j<3hr. ganzeS^Herz^ „ Sie antwör^ete^ilch

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 03.05.1824
Physical description: 12
, Probst zu Boxen; Hr. Aloys v. Pifoni, Probst zu Areo; Hr. Seb. Pnngg, Probst zn Jnni- chen (alle drei im Servitenkloster.) — K) Voi!» Herren- und R i t i e r st a n d e. S e. E» cell. Hr^ Graf Pins v. Wolkenstein-Trostburg von Trient (I>e. üni.) Hr. Johann Gias v. Koreth von Trient; Hr. Arbogast Graf v. Thun nnd Hohenstein von ^)ionSbcrg (in der gold. Rose.) Hr. Lndivig Graf v. Sarnthein vorne Böigen < I.r. ivi.) Hr. Joseph Giovanelli zn Gerstbnrg nnd Hertenberg ( I?r. 22S. ) Hr. Anton v. Neulich

von Boyen < in der gold. ^onne. ) Hr. Johann v. Vintler ven Briineck (i?!r. 2ili.) Hr. An ton v. VilaS von Salnrn (in der gold. Rose.) Hr. Josevl? v. Grebnier von Binneck (Nr. 20).) Hr. v. ?Inreiter von Briren >s)?r. 2<)!) ) — l.) A 0 in Biir» g er stände. Hr. .'liberi Gras Alberti von Trient (in der gold. Sonne.) ^?r. JosrphGlaizl von N??erän (in der gold. Rose.) ^7r. Joseph Äinsele von Bohen (in der gold. Sonne.) Hr. Kassian Aigner von Sterzing (im gold. Hirsch.) Hr. Franz Rock von Lien; (in der gold

. Rose. A ^r. Searpatetti von GlnrnS ( ilii w. -Ären;.) Hr. Johann Kögl von Knsstein (in der g. 5>?o se ) Hr. Joseph ^echenberger von Kilzbiichl (im gold. Hirsch.) Hr. Fra»; de El?i»>ole von Roveredo «in der goldnen Sonne. ) Hr. Franz Ghezze von Briren (im gold. Kirsch.) Alilo» Thaler von Narteiiberg; Johann v. Wenger ven ^all (in der gold. Rose/) — <I) V 0 in B a n e r n st a n d e. -^r. Joseph Spitäler von Unterniaio (in der g. Rose. ) Hr. Johann Peter Röagla von .^altern (Nr. -.'.12.) Hr. Joseph

Peraihoner von Gröden (in der goldnen Krenc.) Hr. Josepli Anton Zangerl von Prulz (Nr. ->2.) Hr. Jakob àilbiveiS von Volderc. (Iìr. >ot>.) Hr. Joseph Stecher von Mals (im weißen Kre»;, A Hr. Joseph Strasser von Sillia» (in der gold. Rose.) Hr. Johann Salchner von Matrey (im g. Löiven A Hr. Peter Vekoraz;! von Nonöberg. Hr. Franz Ta rer Marchelli von Baibeno. (in der goldnen Sonne.) Hr. Peter Mnlfchlechiikr von Brunnen (Nr. 20.) Hr. Joseph Mungenast von Landeck (im gold. Löwen.) Hr. Joseph PrtVinarer

von Reith (in oer goldenen Rose.) Den 27. April. ^i>r. A. Dnregger, HaiidlnilgSkomnilci, komuil von Paris; Fra» I. Baroni, Gutsbesitzerin von Roveredo (in der gold. Sonne ) -— Hr. I. An- cfeiithaler, Äanfniann von Hildeöhelin (im Lamm.) ^ ^ör. I. G. Bichler, Bräunieister von Rattenberg (im weißen Rößl.) — Die Hrn. Rauch, Pecham> N-'areis und Preitlacher, Slhisfnieister ans Baiern; die He». Mantvoani, Seapinerti nnd Covani, Pfer dehändler.von Modena (im gr. Bär.) 1— Hr. R. v. Blanra Wildenberg, penf

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 16.04.1902
Physical description: 18
der Fahrbahn sein, welche wohl dein neuen Stadt Magistrat znr Ansfnhrnng überbleibt? l „Der Rose Pilgerfahrt' von S ch n mann.) Wenn man nicht den hohen Maßstab an die „Rose' legt, welchen Zchuman!' selbst iu seinen besten Werken uns an die Hand giebt, so wird man sich des vielen harten uud Anmuthigen darin allzeit ersreuen, ja, mehr als eine Nummer mit Entzücken genießen. Darüber wird man zeit weise vergessen können, wie selten dies Werk in einein Verlaus nn>.' zn einer sreieu, kräs tigeu Stimmung erhebt

. Wir befinden nns in iner trüben Dämmerung, in einer Atmosphäre vou entnervender Weichlichkeit uud Schwüle. Die Lichtseite des Werkes bilden die Nummern von geschlossener strophischer Form, die liedmäßigen Stücke (Jägerchor, Hochzeitschor. Duett von der Mühle :c. , während alles Erzählende und Dra inatische der plastischen Festigkeit erinangell, hei- mathlos zwischen Epos und Drama schwankend. Eine» großen und nachhaltige» Totaleindrnck dürfte „Der Rose Pilgerfahrt' nirgends hervor bringen, Das Leben

eines Landmädchens, ohne die Maschinerie des Wnuders, hätte nns tieser gerührt, als diese Fata Morgana der Mädchen rose, welche in ibrer Doppelnarnr nnd ihrem Ansgang eine beinahe hnmoristische Verwandt schast mit Lohengrin hat, - So schrieb Eduard Hauslick vor dreißig Jahren. Trol.dem können wir der Pilgersahrt der Rose nnd ihrem Empsang hier in Laurins Rosengarten nur Gutes nachsagen. Schon aus den dichtbeseltten Reihen des Saales war zu erkennen, welch guter Ruf dein Märchen, sowie dem Ehorvereiu uud

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 05.05.1890
Physical description: 8
. Die wilde Rose. Von Th. Zllmar. (Z. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Jetzt sei sie noch ein zu kleines Mädchen, um die weite Reise nach Amerika machen zu können; aber wenn sie erwachsen sei, dann wolle er sich Mühe geben, nach ihrem Onkcl zu forschen, er habe Freunde in Amerika, die würden den Gesuchten schon finden. Sie dürfe aber auch ferner nicht mehr so wild sein, und um ihrem Vater keine trübe Stunde zu bereiten, müsse sie auch der Stiefmutter, die es gut mit ihr meine, in allein folgen. Regina

hatte es versprochen, und von jenem Tage an hatte Leo Macht über sie gewonnen, die von Tag zu Tag wuchs. Indem er sie auf alles aufmerksam machte, bei jedem Gegenstande belehrend auf sie ein wirkte, gewöhnte sie sich so an ihn. dass sie kaum mehr auS seinem Bereiche kam, selbst auf seinen Spaziergängen wurde sie seine Begleiterin. So fesselte der Student die wilde Rose an sich, wie der Magnetisenr sein Opfer. Keiner schien da rüber glücklicher als der Müller, der von da an mehr Frieden mit der Frau

, wenn eS bereits in Strömen herabgereguet hätte?' „Warum nicht? Ich habe oft bei Regen am Bach gesessen.' „Aber bei Blitz und Donner wie jetzt doch nicht?' „Ich fürchte mich vor dem Gewitter nicht,' ent- gegnete Regina einfach, der Student strich ihre Wange. „Ja, Du bist meine muthige wilde Rose.' Des Mädchens Gesicht verfinsterte sich: er merkte, dass er etwas ihr Unangenehmes gesagt, und fuhr fort: „Ich sage. Du bist meine wilde Rose; hörst Du, meine!' „Ich will diesen Namen gar nicht hören!' rief Regina

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 26.05.1900
Physical description: 8
vvm Militär-Official Emil Münster, solvie eine Fülle von Nachrichten und Korrespon denzen aus alle bedutcnden Orten Tirols. Gin* e*f>«tu(icfec £tene*ge* schichte erzählt die „Jschlcr Zeitung', vom 22. April, bereit Beginn m den Mai des Jahres 1899 fällt; sie schreibt: Im wunderschönen Mai, wo alle Rosen sprießen, bekam ein hiesiger Geschäftsmann eine liebliche Rosenblüh von Gmunden zugesendet. Aber keine Rose ohne Dornen. Auch diese Rose hatte ihre Dornen. Sie bestand nämlich in der gestrengen

Aufforder ung, von zwei seiner Geschäftsgenossen genau der Stenercommission zu berichten, was jeder im vergangenen Jahre für Einnahmen gemacht habe. Der Geschäftsmann erwiderte, die Ver hältnisse der beiden seien ihm . unbekannt. Da kommt die zweite Rose von Gmunden; sie be stand in der salonionischen Erklärung, die Ge schäftsverhältnisse der beiden Geschäftsgenossen müssten ihm bekannt sein; er sei ja im selben Orte (!). Unser geplagter Geschäftsmann schrieb nun folgenden Brief an die erbarmungslose

gehabt haben. Da täuscht Du Dich sehr. Jetzt ging der Tanz erst recht los. Nun kant die dornenvollste Rose von Gmunden. Entweder die Angaben von beiden Geschäftsgenossen liefern binnen acht Tagen, oder je 5 fl. Strafe zahlen. In seiner Verzweiflung ergriff der Gequälte den — Recurs. Doch was nützt bei Steuersachen ein Recurs. Er wurde abgewiesen und die 10 fl. mussten gezahlt werden.

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 24.01.1925
Physical description: 10
: Geschlossen. Dienstag, 27. Jänirer: .Clo-Elo', Operette in ? Akten vo-n Lehnr. Mittwoch. 28. Jänner: .Die spanische Fliege'. Schwank in 3 Akten von Arnold und Bach. Skadttheater. Die vorgestrige Aufführung > der „'Rose Bernd' brachte uns wieder einmal einen gelirngenen Schaufpielabend. Die schlicht- ! intim« Mettschendarftellrmg in dvm Hauptmann- - schen Stück wirkte eindringlich und tief. Die ^ Aufgabe, die sich der Dichter stellt, ist eine eng I,«grenzte, doch wird sie gnn; sselöst. Die Ge- ^ stalten

unter dem Drucke schwerer Schlcksals-fchläge aus dsm Labyrinth selbstquälerisch ersonnener Schick- salsschläge keinen Ausweg findet, so Rose Bernd, die Einsame, nicht aus den Aenysten ihrer Scham. Sie wagt es nicht, sich auszusprechen und diese triebhaft unvernünftige Furcht, die ein gewissenloser Schurke sich zunutze macht, zehrt alle frühere Gesundheit ihres Wesens auf. «verwirrt, verhärtet ihr Gemilt, jagt sie am Ende zu der Wahnsinnstat des Kindsmordes. — Die von Adolf Lermer inszenierte Aufführung bot

sehr Gutes. Alle Darsteller ohne Ausnahm« leisteten Vorzügliches. Grete Berg er als Rose Bernd fand in «der Mschiedsliebesszene des dritten Aktes und dann in dem wild auf bäumenden Zorn gogen den nichtsrmivdiqen Verfolger Töne von ursprünglicher Naturwahr heit. Sehr synipathksch verkörperte Lotte L o- thar die kranke, an den RollstM gefesselte Frau Flamm, 'ine der liebenswertesten Frauen- gestalten, die Gerhart Hauptmann geschaffen. In scharf umrissenen Zügen gab Adolf Ler mer den Mann der Kranken

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 22.03.1884
Physical description: 14
. Seine Rechte saßt« in die Brusttasche sein«» RockeS. welche die tödtliche Waffe barg. .Muth.' sagte er sich, .der Schatten deS »dlerS, schwebt über ihr!' ' .Leo!' rief Rose, als sie plötzlich ihren Gatten vor sich sah, und richtete. sich halb auf. ,Leo, bist Du cS? Ich habe so lnnge auf Dich gewartet!' ............. .Und morgen wollte Hector La Motte Dich mir entführen,' unterbrach er sie kalt. .Nein, nein!' schrie sie auf. ,Lüze nicht,' sagte er aufflammend, .ich habe die Beweise!' ' In dkmselben Moment

blitzte «S aus, — darauf ein Knall. ' .JesuS Maria -- ich sterbe —!' kam »S halb, erstickt, wie ein Schrei über RosenS Lippen, dann bäumte sich die zart. Gestalt hoch auf, ihre Linke faßte au daS' Herz und. krallte sich in d-S Gewand ein, auf dem rothe, häßliche Flecken er schienen^ : daS - reizende bwnde, ' schmerzentstellte Köpfchen sank halb von dem Polster heräb. .Du bist todt. Rose,' sagte Leo ruhig. .Ich habe den Adler getroffen^' .:»?>! Plötzliip überlief eg ihn kalt. die Ampel über der Nische

^ir'lein -lgrößmnthlg«»^^^^ daß'so vlel Liebe- sür''mich' hat,' lliHl velschließca. ' Dir abtr'GottrgebFv, tieva ihm ^ verdäuke ich'S^ daß^ich derWersüchuag widtrstan^ ^ AlS Grevilliag ditse Zeilen-gelesen,' streckte^ er beide Si'me Um Himmel ewpör.^ ^ ^ ^ ' .Rose. Mjt !' schrie er auf? Aber der Engel de« Wahnfina» erbarmte sich d»I Unseligen und deckte^feinen Schleier über ihn, ^ daß'da»Melle Licht der Stkennlniß schwand. 5^ ^ ^Jch liilie Dich ja- sn' sM «ei^W!- murmelte er. Dann sprang er empor

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 19.06.1909
Physical description: 12
Gefühle, das ganze innere Leben sich vereinte. Die Liebe des Gottmenschen war es, die dieses Herz schlagen machte, bis zu jenem er- schütternden „Es ist vollbracht'; Mitleid, das es bewegte, bis es versöhnt hatte den Himmel mit der sündhaften Erde. Daraus ersiehst du, daß die Herz-Jesu-Andacht nicht etwas neu Erfundenes, sondern was ehrwürdig Altes ist. Das war das erste Knöspchen der blutigroten Rose, die sich im Laufe der Jahrhunderte zur edeldustenden Blume ent wickeln sollte. Wie Frühjahrs stürme

du dies, als der Bundestreue dieses höchsten Herrn? Die gewaltigen Jahre 1796—1810, sie zogen vor bei und konnten dem Tiroler Volke nicht rauben die Liebe zu Gott, Kaiser und Vaterland. Dem Beispiele unseres Vaterlandes folgten bald viele andere Länder und weihten sich dem Herzen unseres Herrn. Und wie in der Frühlingssonne die Rose ihre Blumenblätter immer schöner ent faltet, so entfaltete sich die Herz-Jesu-Andacht unter dem Schutze der Kirche zu immer herrlicherer Pracht. Leo XIII. sah nun den Augenblick gekom men

und schenkte im Jahre 1898 die ganze Welt dem liebevollsten Erlöferherzen. Und nun trat diese Andacht ihren Triumphzug durch den Erdkreis an, keinen Ort, wo Katholiken wohnen, wirst du finden, wo man nicht dieses Herz kennt, ehrt und liebt. Was nützte es aber dem Menschen, wenn die ganze Welt voll herrlich blühender Rose wäre, wenn er mit geschlossenen Augen durch der Erde Gauen pilgerte. So ist es auch mit dir, lieber Leser, mit helfen mußt du, dem Bundesherrn eine Wohnung in deinem Herzen zu erbauen

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