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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 09.03.1931
Physical description: 6
, den er mir gegeben hatte, war leitet nichts zu sehen als eine mehrfach licderholte Multiplikation mit den Fak iren 1, 2 und 4. 4 mal eins, 2 mal vier, !mal 2, 2 mal 4. !Es war ein ganz unverständliches Zeug, lks Zauberformeln nicht unähnlich sah, elches mir mein Freund zur Unterhaltung af der wahnsinnigen Fahrt die 230 Kilo- Wsges gegeben. Ich zog es vor, meine Gehirn nicht zu überanstrengen, und da ich ahnte, daß wir die folgende Nacht wieder nicht in unseren Betten verbringen würden, ließ

. Hellen Jubel hörte ich in seiner Stimme, als er sprach: „Warum mußte ich gerade diesen Um schlag dir geben! Hast du nicht gesehen, daß du den Schlüssel in den Händen hattest?' „Den Schlüssel...? Ich' Mir verschlug es die Rede, und ich starrte ihn wortlos an. „Viermal eins und zwei mal vier, zwei mal zwei und zwei mal vier... aber dasselbe wie vierundzwanzig ist das freilich nicht, denn sie stehen davor, sagt der Umschlag. Natürlich ist es etwas ganz anderes als 24. Vierundzwanzig stehen

von Schloß „Einhorn', findet das Geheimnis uiemals!' erklärte er. „Sie hat einmal ein zu schweres Tau ftir ihren Drachen ge nommen, und nun kann er am Ende nicht nufsteigen. Dein Brieftlmschlag lagt: Vier mal eins und zwei mal vier. Zwei mal zwei und zwei mal vier stehn davor... Ich fand auf einem zweiten Pnnierchen: und sind ein' Zier. Damit ist das Berschen vollständig. Cs veranlaßte sie, anzunehmen, daß 24 Spaten nichts zllr Sache taten, und ließ daher 24 Spaten vom Haus entfernt graben. Und 11 Spaten

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 14.03.1882
Physical description: 8
mit Beschlag belegt worden sind. So ist es (liest) bei der „Deutschen Zeitung, seit dem Jahre l370 53 Mal geschehen (Hört! links), bei ver „Neuen freien Presse' seit dem Jahr? 1L64 61 Mal. Wenn dagegen die Beschlagnahmen bei an deren größeren Blättern, die in Böhmen erscheinen, genommen werden: „Pokiok' wurde seit 1369 165 Mal, „Narodni Listy» seit 1360 226 Mal. endlich die „Politik' srit dem Jahre l862 512 Mal mit Beschlag belegt. Nun möchte ich aber von denselben Blättern die Anzahl der Beschlagnahmen

, welche in den letzten zwei Jahren erfolgt sind, anführen; es ist bei der „Deutschen Zeitung' geschehen, dass sie 24 Mal mit Beschlag belegt wurde, und bei der „Neuen freien Presse' 20 Mal, bnm „Pokrok' 15 Mal, bei den „Narodni Listh' 36 und bei der „Po litik' 30 Mal. Ich wollte nur mit diesen Daten zeigen, da's der Vorwurf einer ungleichmäßigen Be handlung der Vresse gewiss ein ungerechsenigter ist. (Bravo! Bravo! rechts.) So lange das objective Ver fahren besteht, wurde es. wie die verehrten Herren sehen

. Die Deutschen wür den sich zurechtzufinden wissen, man lasse uns Teut schen aber in uuseren rein deutschen 77 GerichtSbe- zirken doch auch unsere rein deutsche Amti-rung und rein deutsche Schule. Ich glaube das ist keine Un gerechtigkeit, das ist kein Zwang, den wir üben. Aber ich wünsche, wenn sie von Liberalismus und wahrer Freiheit sprechen, verstehen sie doch die wahre Freiheit ein Mal so, und ich glaube nicht, dass ir gend einer der Deutschen dagegen etwas einzuwenden haben wird.' Nun ich gestehe

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.02.1934
Physical description: 8
nur das Aushalten. Nachts ballert man sich die Ohren voll, wickelt zwei Schals um den Kopf, zieht die Decke über den Schopf. Wenn man genug getrunken hat, schläft man sogar eine Stunde. Dann heult einen der Bulle wieder wach. Und man schreckt auf mit zuckenden Schläfen, wirren Gedanken. So vier Tage Nebelhoni, Herr, die machen den Junten mürbe. Im Kriege hat mal eine Ersatzmannschaft, die den Schwindel noch nicht kannte, zebn Tage und zehn Nächte an einem Stück Nebel gehabt. Zweie von den Männern sind verrückt

vor dem Platzen unter dn Haaren sirren. Wenn man glaubt, da süße einem ein Heinzelmännchen im Gehirn mit einem niedlichen Hämmerchen, poch, poch, poch, siebzehn Stunden lang. — Da trinkt man am besten einen Grog und noch einen und den dritten in einem Zug herunter, ganz heiß. Sofort hinterher ein kleines Waffer- 'las mit eiskaltem Kognak, das ist das beste gegen Nebel, wenn Sie sich das mal merken wollen. Wir haben das oft genug ausprobiert. Nur mich der Kognak ganz kalt sein, das ist der Witz

. Man kann seinen Gedanken zuletzt keine Gewalt mehr an tun Die machen dann, was sie wollen. Mal fällt einem die Mutter ein, mal so ein Mädchen von St, Pauli. Auf eins hat dann das Mädchen eine Schürze von der Mutter an. Und die Mutter grinst, wie sonst das Mädchen. Wenn die Sache so weit ist. dann wird es Zeit, daß man wieder einen heißen Grog trinkt, noch einen, und dann kalten Kognak! Tja. das soll man wohl nicht sagen, wenn man so im Sommer auf einem dicken Paflagiervott längs fährt, an so einem Feuerschiff vorbei

. Und alle laufen mit Annen herum, gluh. dicke Ränder drum. U td man denkt, habe ich das auch? Aber man hat lei ne Lust, in den Spiegel zu sehen, können Sie glau ben! Und vor vier Jahren, im Oktober Neunund- ^wanzig, da kam der Mist mal mitten in der 'lacht angerutscht. Um die Hundewache. Die an deren laaen in ihren Kosen aeschlafen haben sie 'iM nicht, ?ch tnnne nn Deck herum, duck» den Kopf zwischen die Schultern, damit mir der Bulle nicht mit eins den Schädel einbrüllt, denke ich so. Draußen tutet

auch ein Schiff. Von Westen her. Und mich gruselt das schon, weiß nicht warum. Der Kerl tutet mir nämlich mal hier und mal da. Daß ich zuletzt denke, der kann mich mal. Ich werde aber immer zappeliger und klettere ^uf die Brücke und wieder herunter und auf die Back und da auch wieder herunter. Und steh Deck und überlege, wohin ich jetzt soll. Da rauscht das an Steuerbord, und ich springe herum und mir ist, als schnappe mir einer den 5als zìi. von hinten her mit einer langen Zange. Ehe mich die Zange ganz

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.01.1936
Physical description: 6
-onntag, dà i2. Jäliner 1936-XlV A l p e n z e i k u n g ° Sette? s^isAASLellen Zkizze von Christoph Walter Drey. >!-! „Ja, aber wir wollten es doch mal probieren. hauchte lZtto seelenvoll. „Probieren! Welch ein Leichtsinn!' seufzte Sie bert, strich dabei über liebkosend mit der Hand über die Stirn seines Jungen Vier Elternherzen waren von Dank gegen die liM steigender Unruhe sah Frau Siebert nach I Vorsehung erfüllt., Eine andächtige Stille herrschte à Es fehlten nur wenige Minuten an halb

dem Jungen. „Noch nicht r? Dann werden sie ihn wohl wieder mal zur Ahnung für Fleiß und gutes Betragen in der )i,le behalten haben!' meinte er. Ind als er die Suppe löffelte und Ottos Platz ) immer leer war, sagte er: „Wenn's einen st gibt, ist es der, daß die Bengels alle nichts gen. Schaper klagte mir vorhin erst wieder s Leid über den Hugo. Eins feine Nummer ist IIa, es soll ein schreckliches Kind sein!' I,Das weißt du und duldest trotzdem, daß unser Migel und dieser Räuberhauptmann züsam Inhalten

wie Pech und Schwefel? Daß sie unzer< Iiinliche Spießgesellen sind?' I,ZZaß er mit dem Hugo so eng befreundet ist, Ir mir nicht bekannt', erwiderte sie kleinlaut. I,Nicht? Also auch vor dir hat er schon Ge- Inmissel Vor seiner Mutter! Da wird's ja t,e Zeit, daß ich ihn mir wieder, einmal ordent i vorknöpfe.' rlach dem Essen war Otto noch immer nicht nach Ich gekommen. I,Sii — hör mal, du glaubst doch auch,/daß er «1 in der Schule hockt, daß er nachvrummt?' I,AZo sollte er denn sonst sein?' fragte

und Decken des anderen Bettes wühlte und wogte es, ein Kopf mit wirrem, brau nem Haar tauchte daraus hervor, und eine helle Stimme schmetterte zurück: „Ach ja, Otto, der Gro schen ... Seht doch bloß mal rasch in meiner Hosen tasche nach, ob ich meinen Groschen nicht verloren habe!' Der Marder trinkt über den Durst Kleine Tiergeschichte von Herbe r t P a a tz. Was für den Menschen Alkohol ist, das ist für den Marder Blut. Goethe sang in seinem Faust, Blut fei ein ganz besonderer Saft. Wie konnte

sich, vor allen Leuten untreu zu werden. Ein Marder — ein- Wort! Was nur die Hühner nebenan im Stalle immerzu kichern? Die Hühner, das sind lebende Blutkrüge. Ein Biß in die Kehle und der Propfen ist ab. Du wirst doch nicht un treu werden, Marder? Nein, nein, man will nur mal nachsehen, ob die Klappe zum Hühnerstall gut verschlossen ist. Man kann doch mal nachsehen, muß man denn gleich immer trinken? Pfui, das wäre schwächlich, - sich selbst Fesseln anlegen, weil man die Versuchung fürchtet. Ein echter Marder geht

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 16
Date: 06.07.1826
Physical description: 16
s» )cber stunde zu bekommen. . ^ra„; Karl Weill, geweiener Jnspiziei-r deö hiesigen k. k. MationaliheaterS. 2 Line Speze^eihandlung in Innsbruck wünscht einen Große Klassen lotterie bei I. Bogsch mit >07,700 Treffern. Ein jedeö Los in erster'Klasse mnß gewiß ein Mal, und »ucio gezogene dieser Lose müssen gewiß zwei Mal ge- winnen. ES werden ausgespielt und den Gewinnern schulden» frei übergeben, oder die beigesetzten AblösungS-Beträge baar bezahlt: W. W. ». Der Pfaffenberg, genannt Himmel

aller bisherigen dergleichen Realitäten-Ausspielungen statt gefundenen Plane ansgespielt; auch hat noch keine einzige solcher Güter-Lotterien, weder im In- noch Auslande, gleich dieser, die so groß« Anzahl von »07,-700 sehr bedeu tenden Treffern auögewie>en. -Gegenwärtige Realitäten-Lotterie besteht aus zwei Klassen; in der ersten Klasse muß jedeö LoS gewiß ein Mal, und 1000 gezogene dieser Lose müssen gewiß zwei Mal gewinnen, und-alle Lose erster Klasse spielen auch fn der zweiten Klasse mit. Den Losen

zweiter Klasse kommt der bedeutende Vor theil durch die zwar kleine Anzahl von 2000 Freilosen, aber mit 210« sehr großen, gewissen Treffern versehen, zu statten; solche spielen in beiden Klassen) also auch auf die Haupttreffer mit. Ein jedeö dieser Freilose muß ganz gewiß zwei^Mal, die gezogenen FreiloS-Nummern in der ersten Kla»e mü»cn drei Mal, die gezogenen in der er sten und in der Frciloöziehung vier Mal gewiß gewinnen, und in der zweiten Klasse kann ein Freiloö znm fünften Male

einen Haupttreffer erlangen. Wer in den ersten drei Monaten nach Ankündigung deS Spiels zehn Lose zur zweiten Klasse auf ein Mal abnimmt und solche gleich baar bezahlt, erhält ein solches Freilos unentgeldtlich, so lange deren vorhanden sind. Die erste Klasse enthält 2 Realitäten- und noch an dere 43 lzqg Geldtreffer, dann ferner Zy.ooo Treffer in Losen zur zweiten Klasse, welche nach deren Preis von io st. W. W. Sczo.ooo ff. W. W betragen; demnach um faßt die erste Klaile 103,000 Treffer mit^einem Gewinne vou

kUo,b/,5 ff. W. W. .. ^ - Die zweite Klasse enthält zuzüglich der 2100 ^reiIoL- Treffer 4700 Treffer, worunter der Haupttreffer: ^er Psaffenberg, genannt Himmel, und noch andere zwei be deutende Realitäten- begriffen sind. Zusammen enthalt demnach diese Lotterie-Äuosplelung einem Gewinnstbelroge von ,,2y7<o3i st. -L. W. Bei Prüfung deö verfaßten Spiclplaneö wird sta? die Ueberzeugung ergeben, daß mit einer Einlage von >' st. W. W. auf ein LoS erster Kla„e, in der ,edc6 L06 gewiß ein Mal und ,000

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.01.1936
Physical description: 6
sind wie Schwamm und Zunder, ejn neuer wirkt im mer Wunder' Hit sich Beethoven besonders u.ut gemerkt. Längere Zeit hindurch zählte der Mu siker zu den Klienten des Dr. Adam Schmidt, dem er besonders vertraute und dem er sogar sein be rühmtes Septett widmete. Nach dessen Tod er schien er beim Leibarzt Chopins Dottore Mal fatti. Es dauerte aber nicht lange, so glaubte sich Beethoven wiederum falsch behandelt und suchte einen anderen ärztlichen Ratgeber. Uber den großen Patienten äußerte sich der abgebaute Haus

arzt folgendermaßen: „Er ist ein konfuser Kerl, dabei kann er aber doch das größte Genie sein.' Nun schloß Beethoven mit dem Assistenten Mal fatti, Dr. Bertolini enge Freundschaft. Aber die Bande wurde durch eine Laune des Komponisten recht früh zerrissen. Dr. Staudenheim war der nächste in der langen Reihe der Hausärzte. Auf seinen Rat hin ging Beethoven nach Karlsbad und Franzensbad und später nach Baden bei Wien. Zwei Jahre währte .das Vertrauen, dann kam Dr. Braunhofer an die Reihe

heften greifen mußte, wenn man sich mit dem Mei ste? verständigen wollte. Aber nicht lange währte die Dankbarkeit des Patienten dann ereilte Dr. Braunhofer das gleiche Schicksal, wie es seine Vorgänger erleben mußten. Beethoven äußerte sich seinem Neffen gegenüber nicht gerade schmei chelhaft über den ehemaligen Helfer.' Die Ver ordnungen dieses Braunhofer sind schon manch mal schief gewesen und überhaupt scheint er mir sehr beschränkt und daher ein Narr zu sein.' Der Wiener Arzt Dr. Smetana wurde

Wasser-, menge, die sich im Unterbauch angesammelt hatte, notwendig. Mit dieser Arbeit wurde der Primar- chirurg des Allgemeinen Krankenhauses Dr. Sei bert betraut. Am 20. Dezember 1826 wurde der Eingriff vorgenommen und eine Flüssigkeitsmenge von 23' Pfund abgezogen. Beethoven war dies mal zufrieden und lobte das Werk des Chirurgen mit den Worten:- „Herr Professor Sie kommen mir vor wie Moses,, der mit seinem Stab an den Fel sen schlägt.' Allmählich wurde Beethoven wieder der Alte und beklagte

nicht heilt! Lieber Freund passen Sie mal auf, was ich Ihnen jetzt sage usw. usw. ...' Elises Tages kam ein junger Mann mit heftigen Magenbeschwerden zu Dr. Padzschiova. Aha, wieder so ein verkorkster Fall! „Passen Sie mal auf, junger Freund, was ich Ihnen sage. Sie nehmen mal dieses Rezept, dann kommen Sie dreimal in der Woche zu mir. Wie? Das fallt schwer? Ja. wollen Sie gesund werden oder nicht, junger Mann? Nehmen Sie die Sache nicht leicht. Das ist ein Fall, den in ganz War schau nur ich heilen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 27.09.1895
Physical description: 14
eines kleinen Parasiten aus dieser Pflanze. Anfangs sieht man nur einzelne kleine weißliche Stäubchen auf dem Blatte, bald ist dann die ganze Vorder» und Rückstäche des Blattes überdeckt und der ganze Blattstiel umzogen von einer dichten Kruste, gebildet aus den Leibern deS Parasiten. Die Ausbreitung und Vermehrung desselben erfolgt mit fabelhafter Schnelligkeit. Die befallenen EuoonymuS- st'äücher sind verloren, sie dorren ab und sterben auS. Im vorigen Jahre soll die Erkrankung daS erste Mal in unserem

meter verschwunden tst.' — Der Direktor: .Bei Gott! da» weiß ich Wohl.' — Der Direktor: .Lassen Sie Einzelheiten hören.' — Der Beamte: »Jenen Theil des Wassers, welcher getrunken worden, schätze ich aus kaum 30.000 bis 40000 Kubikmeter.' — Der Direktor: »Das ist glaubhaft; aber der Rest?' — Der Beamte: »Der Rest ist in unerhört grausamer Weise verschwendet worden. In einem Hause des Faubourg Saint-Honmt waschen sich sämmtliche Einwohner täglich zwei Mal. ja sogar drei Mal die Hände.' — Der Direktor

mit PostkondukteurSbegleitung vom 1. Oktober 1395 bis 31. Mal 1396: Meran ab 5.— F'üh. NaturnS 6.50 Vorm., Latsch 3.20, Schlander» 9.15, Seite S LaaS 1020, EyrS an 10.50, Mal» an 12 30 Nachm., (ab 1.10), Nauder» an 425 (ab 4.50), Landeck an 945 AbendS; und umgekehrt: La »deck ab 2.30 F>üh, Nauder» an 305 (ab 3 25), MalS an 11.30 Vorm. (ab 12.—). Eys» an 1.20, Nachm.. LaaS 2.—, Schlander» 2.4b, Lalsch340. NaturnS 4 45. Meran an 6.— Abend«. Die PossagierSgebühren find für die Zeit vom 1. Oktober 13S5 bis 1. Mai 139« mit 30 kr. per Person

ab 9.— Vorm.. NaturnS 12.— Mittag», Schlander» 245, LaaS 4.—, EycS an 4.45 (ab 5.—), MalS an K.30 Abends; u. umgekehrt: MalS ab 7.30 Vorm., Eyc» an 9.15 (ab 9.30), LaaS 10.05. Schlander» 12.— Mittags, NaturnS 2 30, Meran an 4.15 Nachm.— V. Postbotenfahrt Mal S—G lurn S—P rad (vom 1. Oktober 1395 bis 30. Juni 13S6.): Mal» ab 1.30 Nachm., GlurnS 155, P>ad an 3.10 Vorm; und umgekehrt: Prad ab 9.15 Vorm., GlurnS 10.40, MalS an 11.— Vorm. ^Dte Naturnfer Tr inkwass erleitung) soll nun ebenfalls gebaut

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 02.02.1910
Physical description: 16
war im Begriffe, nach Pianeil zu gehen, wurde aber beim letzten Hause ln Mal« noch glücklich erreicht', geschrieben habe, „er wurde dem Herrn Doktor Steiner nachgelaufen und er wurde noch glück licherweise erreicht und muhte' u. s. w. Da« Vaterland wird jetzt durch diese« mein Bekenntni» und noch mehr durch den (merkwürdiger Weise auch vom 19. Jänner datierten) Malser Artikel in Nr. 9 de« „Burggräfler' wohl gerettet sein? Nun noch etwa« andere»! Ein sehr distinguierter Herr weltl. Stande«, der ln Mal« wohnte

, gab mir vor einigen Jahren, als ich einmal von der Fremde nach Mal» kam und ihn Lat, er sollte doch hie und da einen Artikel von Mal« in die Zeitung geben, man lese nie etwa« in der Ferne darüber, zur Antwort: „Ja, ich habe schon über Mal» einmal etwa« in die Zeitung geschrieben, so gut ich» verstand und meinte, aber ich Hab'« schlecht getroffen, seitdem bin ich still und schreibe nicht« mehr.' — So wie dieser Herr glaube ich, werde auch ich e« für die Zukunft machen müssen, dann wird'« wohl

Allen, vielleicht bi» — auf den Redakteur — recht sein und Mal« kann dann von mir au« abermal« auch vor der Oeffentlichkell zum „stillen Neste' werden, war er — wenigsten« vom „Burg- gräfter' au« — bisher so ziemlich gewesen. — Der Umstand, dah man au« einem Zeitungsartikel Dinge herau»lieft, die nicht drinnen stehen, dah man au» Nebensächlichkeiten Hauptsachen macht, dah man mit jeglicher Empfindelei über jede« Wort herfälll und kritisiert, dieser Umstand hat entweder die Wirkung, dah sich eine Zeitungsfehde

verhungern. Das ist ein traurige» Wahr zeichen de« krassesten Egoismus und geistiger Um nachtung ! Wo käme man damit hin? — In Cognola, einer Berggemeinde in nächster Umgebung, starb vor wenigen Tagen ein 80jährige« Weib, dar immer hungerte und sparte. Nach Untersuchung der wenigen Habseligkeiten fand eine Wäscherin im llnterrock, der unzählige Mal verstopft worden war, 8000 K in Goldmünzen vor. — Der sogenannte „Unglückskomet' wurde auch hier letzter Tage gegen 5 bis 6 Uhr abends von vielen Neugierigen

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 16.05.1942
Physical description: 6
für einen gerech ten und billigen Frieden vor,zubringen. Man läuft vielmehr jedes Mal. das man ein Frie- dcnswort nusspricht. Gefahr, den eine» oder den andern Teil zu beleidigen: während die einen auf die erzielten Ergebnisse bauen, setzen die andern ihre Hoffnung auf dio zukünftigen Kämpfe. Wenn jedoch das gegenwärtige Ver hältnis der Krüjte. der Gewinne und Berluste auf politischem und militärischem Gebiet, keine sofortigen praktischen Firedeuvmöglichkciten er kennen lassen, so häufen

daheim. Und dabei bleibt mir noch genügend Zeit, mich zu unterhalten. Aber sag mal. was machst du eigentlich für ein Gesicht?' „Ach. ich Hab' meinen Aerger! Aber das kann ich dir nicht so ohne weiteres erzählen.' „Sollst du ja auch gar nicht. 'Aerger hast du? So. so. Dann komm heute abend mit zur Hilma. Die vertreibt einem die Grillen. Allerdings: Um Distanz bitte ich schon iin voraus.' Horst lachte kurz auf. „Ich werde dir sicherlich nicht ins Gehege kommen!' _ „Dann ist's gut. Das ist nüinlich

das ein zige. worin ich keinen Spaß verstehe.' Der junge Satz schwieg verdrossen. Lud wig Wieland sah ihn van der Seite m,. Donnerwetter noch mal, der tolle Horst gefiel ihm nicht! Wns mochte denn dem in die Krone gefahren fein? Ra, man mußte iolch einen wild machen. Und so sagte Ludwig Wie land gemütlich: „Ich bin schon seit ein paar Wochen hier. Hm. daheim glauben sie, ich hätte noch Unterhandlungen mit Baron Schwertfeger. Weißt du. der lange, dürre Herrenreiter. Der wollte durchaus unsere ..Sturmblume

. Männlein und Weiblcin. Das heißt, eigentlich gehört die Wohnung einer gewissen Frau de Staarer. Die unterhält todsicher auch den Spielklub. Hilma ist nur der Lockvogel. Das ist schließ lich egal. Wenn die Polizei mal hineinlangt, trisst es beide. Aber Frau de Staarer ist schlau. Die versteht ihr Handwerk.' „Ach — ein Spielklub?' fragte Horst von Salf gedehnt. „Mit! Rur mit! Frau de Staarer hat eine diskrete Ebeoermittluna.' „Ich verstehe. Ich gehe mit dir.' „Das l,ab' ich ja gewußt

! Also, was machen wir zunächst mal?' „Ich muß »ach Haufe. Geld holen von Mama. Mein Vater ist zur Zeit in Ungarn.' „Mamas sind immer weicher. Ich bekomm' non meiner Mutter auch fo manchen Hunder- • V . f —I. S .1. . - ... flsnifl b'vergehenl'eii Frieden, ''ick wenn tucirr nicht in eilen Punlten ihren Erwartungen ent sprechen sollte.' Jenen edlen ui;d großmütigen Regierenden, die. nicht d'.nAi Schmücke, son der» durch Verontworlnve.sg'sühl bewegen, den Weg und den Boden der Mäßigung und der Weie-beir wölüen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.06.1937
Physical description: 6
, wenn er auch noch Tages keine Geltung mehr habe» würde. Für ihn mußte ein für alle Mal feststehen, daß das Werk, das der Schauspieler auf der Bühne schafft, seiner Natur nach vergänglich und nicht zu verewigen ist, daß der Eindruck, er mag nach so stark gewe sen sein, vergeht und spätestens mit den Zuschau- ern endgültig stirbt, daß der Ruhm des größten Schauspielers verbleichen muß, sobald seine leben dige Gestalt nicht mehr das Publikum fesselt. Er hinterläßt eben nicht, wie Dichter, Mnsiker nnd bildende Künstler

, daß Jean Harlow mit 16 Jahren zum ersten Mal heiratete und mit 17 Jahren zu filmen begann. So früh wie sie en dete, so früh hat sie zu leben und zu arbeiten be gonnen — auch hierin ist sie ganz hollywoodisch gewesen. Sie gehörte zu den wenigen Glücklichen, die es im Grunde nicht nötig hatten, zu arbeiten oder gar zu filmen, sie stammt aus begütertem Hause — ihr bürgerlicher Name mar Harlean Carpen- tier und sie wurde in Canfas City geboren — und bei einem zufälligen Besuch in Hollywood begann

kurzer Zeit das zweite Mal, daß historische Schmuckstücke im Film ihre „Rolle' spielen. Die englische Kö nigsfamilie hat kostbaren echten Familienschmuck als Leihgabe gegeben, als man jetzt das Leben der Königin Victoria verfilmte. Auch die Schauspiele rin, die die junge Königin Victoria darstellt, durfte den echten Schmuck tragen, den die Zeitgenossen am Hals der wirklichen Königin gesehen hatten. Historische Kostüme hat man auf das Genaueste kopiert für den Film, wenn man aber die Gele genheit

, in denen ein Film des „platinblonden Vamp' gezeigt wurde, die viel, leicht, vielleicht... Jedenfalls war sie ein Jahr später zum dritten Mal verheiratet. Auch diese Che endete nach knapp einein Jahr, und noch jetzt, während sie erkrankt war und William Powell, der Partner ihrer letzten Filme, sie täglich besuch, te, ja, als einziger ins Krankenzimmer hineinge lassen wurde, bereitete man sich in Her Kolonie daraus vor, daß Jean zum vierten Mal das Glii^k der Ehe versuchen werde. Sie war exzentrisch

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.06.1924
Physical description: 6
Dienstag, den lv. Juni! 1N24. Eett» » vom de» Me> :i. Mai: «pechtenhoufer Handelsmann, um» der Meran. Ve«ta de« Union, Schlmittner Anno, 11. Mai: Mmmte Anonimu» de» Peter» Händ- ler, amld der WtA-meik -Loapvldin«, Meran. '4. Mal: Ros-atti EriHa des Heinrich, Wagner, und der Leopoldi-na Benninger, Untermais. 17. Mai: Ci-nimo Grete de« Dr. Hugo Gerhardt, Arzt, und der Mary DvNSla», Vbennais. 18. Mai: Machart «Franz des iLeonhard, Schuh- macher, und der Spinn Kathi, Untermais. IS. Mai: Innerhvfer

Mntcm des Anton, Bauer, und der HM Anna, Obermais. IS. Mai: vioari Rosa des Peter, Handlanger, amid der Franziska Berto, Untennais. 1V. Mai: Guifler Anna des Ich., Schuhmacher, und der Gotsch Maria, Meran. 20. Mal: Schwam Noifa des Friedrich, Tischler, «und der Roll Kachi, Meran. AI. Mvl: Malleier Wnna des Johajnn, Hotelier, iumdder Bmgger Kachi, Untermais. 21. Mai: 'Hinterhofe? Otmar >des Georg, Tape zierer, und ver Deghampitro Luise, Meran. 21. Mai: Frank Arang des Frank, Bauer, und >der Lahmer

Stesianie, Uintennais. . 23. Mai: GiaclMMgi <Nevra des Georg, Maurer, und der Seaatta Ursula, Untermal». Z2. Mal: Daroneo Johann -des Josef, Tischler, und ver Ceschini Mrria, Untermais. 24. Mai: Pototßchnigj Richard des Johann und der MMer Anna, U-n-termais. 25. Mai: Freitag Hermann des Loses, Tram angestellter, und der Mair Filomona, Oberm. 25. Mai: Reich Frantz des Alois, Hausdioner, 17. Mai: Vchlvchtzr An km!, Parkektifchter, 42 Jahre alt, Meran. ^ ^ 17. Mai: SWH Ann« geb. Avlbl, Juweliers

Muzzio, Besitzer aus Osimo Slincona, 41 Jahre alt, Untermais. 28. Mai: Jnnerlbofer Mexander, Bauer, 56 I. alt, -FreibeiV-Mntevmois. 31. Mai: Woerit Isidor des Martin, TagWhner MS ParWin«, 43 Jahre alt, Meran. Wetters verstarb ein Kinder vor Anmeldung. der MbUrt: 11. Mai: Mmmte Wnonimus, HändVerstind,! Meran. ! 12. Mai: Oberhäuser Heinrich, Meran. ! IS. Mai: Jnnerhofer Anton des Anton, Kripp-! lerba-uer w Obermais. 25. Mai: Reich Franz des Wois, Dsglöhner, ^ Meran. Trauvnigen: I 17. Mal: Mnatzer VuMst

woll sehn, eene Braut einzuliesain! Sie sin >woill mandli linksrum, wat?' „Sie. Lehmann', -wendet sich der Wachtmei ster an einen GMnem „besorgen Sie mal die -Fvau da, bis sich beruhigt hat! Der Grüne ifiaßt die verehelichte Frau Krause derart, daß ihr der Myrtenikrianz vom Haupt gleitet und bringt sie trotz ihres Protestes in eine Zelle. Der Ehemann erinnert sich seiner ritterlichen Wichten, zugleich aber denilt er, als bn solchen DiWen -nicht Unerfahrener, ain, den jroße SeGvÄsaenheit. Die „Marie

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.07.1892
Physical description: 6
dazu. „Freili die dummen Zöch!' So entgeguete darauf der Kraxentrager Hauber, der den Leuten im Dörf chen Walte», weil oben auf dem Jaufenberge er- erzähltc. was er von den Vorbereitungen zu den Meraner Volksschauspielen gesehen hatte. „Einverstanden mit die Zöch, ganz einverstanden bin i. Wenn unser Einer a mal in die Stadt kummt zu heilige Zeiten und ist gwundrig und schaut halt nmanand, thuans föpplen und spötilen. dic Stadtlinger.' „Zöch fein's.' sagt? Toni trocken. „Und kummen's nachher Gebirg

und der wischen an Fleck, wo's a fezzele gach ist und eisig so zittern's. wie a Schualbua, der zum ersten mal beichten soll, er hab in Knecht von der Ofenstöl an Tabak gstohln.' „Da wär's dann Zioth, ma soll nit föppeln.' „Alsdann wirkli an Landsturm,' führte Toni wieder das Gsepräch in die alte Bahn. „Wie i dir sag. In der Zeitung steht, in der Stadt kaufen sie altes Gwand' zainmen. weißt solcheues. wie sie'ehzeitig tragen haben.' „Mei hab i mir denkt, hat i da zwei alte Hosen und drei Binden, ganz

ausgfranzte und nar (dann) die eine geschossene Joppen und ans der Dill (Dach boden) liegen no a drei Hüt, ganz breite, 's war do zum lach'n, wenn's einem das Glump Maufeten.' „'s müßen do Zöch sein die Stadtlinger, wenn's solchenes Zeug zammkaufen,' bemerkte Toni. „I geh also der Stadt zua mit meiner Kraxe nnd mit mein Zeug und setz mi in an Bnschen (Weinschank) und denk mir. thuast a mal spannen, (horchen) ob's a seilte Ordnung hat, mit der Zammen- kauferei von der schleisign Sachn.' „Kam sitz i drinnen

, lupft a Mensch die Deck au von meiner Kraxn und sagt. Teusl, sagt er. der Mensch bringt schölle Sachn für die Volksschauspiel. Dös alte Zeug und schön!' ,.Zöch sein's, i bleib dabei.' „Und richti, in Kurhaus, zelm (dort) ist die Stuti für die Sachn, haben sie mir alles abgnum- men, Stuck für Stuck.' „Und je schmalziger und je fetter die Sachn gwest sein, desto schöner haben sie den Leutnen dunkt.' »Zöch, die reinstn Zöch.' „Und sider (seid) der Zeit trag i alle Woch a mal a toule ltüchtige) Krax

bin, nicht Dein Ernst.' „Ich weiß nicht, was Du mit Deinen feierlichen Reden bezwecken willst!' rief Diana ungeduldig. Das letzte Wort war aber noch kaum ihrem Munde ent schlüpft, als mit einem Mal ihr Blick aus Felfen- thal'S Karte fiel, welche aus dem Tische lag. „O, der ist hier gewesen!' rief sie mit plötzlich erwachendem Interesse. „Sei mir nicht böse', fuhr sie schuldbewußt fort, „ich wollte Dir noch erzählen, was mir widerfahren ist. Ich sah jenen Mann bei Fräulein Hiller!' Der Graf runzelte die Stirn

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