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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.06.1912
Physical description: 8
- tbciner, Gemahlin des Herrn Serafin Malfertheiner. Bcntzers des genannten Gasthofes, entpuppte sich bei dieser Gelegenheit als ausgezeichnete Köchin. Sämt liche Gäste waren voll des Lobes über das Gebotene. Meister ihn daheim ertappen und die schöne Gelegen heit benutzen, Geld zu erheben. Der Herr Buchhal ter iü nämlich noch mehr schuldig, als diese nenen -tiefet. .Daß dn aber Geld mitbringst!' mahnt die Mei- Mrin, als ihr Gatte beim Hause hiuausschliipste. Einen weiten Umweg macht der Meister mit sei

nen Erzeugnissen, die er ganz meisterlich in der Hand trägt, daß alle Welt sie sehen soll. Untadelig iind nr gemacht, das weiß er, und auf die Ausstellung könnte er sie schicken. Den Umweg aber macht er, wn am Komptoir vorüber zu gehen und zu sehen, ob es schon geschlossen ist. Das Komptoir liegt zwar >m inneren Hofe und ist von der Straße ans nicht zn bemerken. Aber durch eine Torritze, wenn man sich geschickt anlegt, kann man auf die Fenster sehen, ob ^icht drinnen ist oder nicht. Der Meister

, sonst aber zum . ^ueu Schaden nimmt. Meister Sax war je- so weit weg, daß jedes Nachsehen vergeb- blieb. Dem lag nur der Herr Buchhalter im Kops, uud der Umgerannte war der Herr Buchhalter nicht. Plötzlich hemmt der Meister seinen eiligen Lanf. Nicht weit von ihm, gerade unter einer Laterne, steht der Herr Buchhalter mit einem Bekannten im Ge spräch. Es scheint, als ob er sich verabschieden und weiter gehen wolle. Der Schuhmacher ist leider so nalie, daß er selbst nicht mehr stehen bleiben kann, also geht

er bescheiden vorüber, muß aber, da der .Herr Buchhalter ihn ansieht, untertänigst grüßen. Der kippt am Hute. Der Meister geht langsamen Schrittes weiter, wagt nicht umzusehen, weil er sürchtet, der Herr Buchhalter möge ihm auf der Ferse sein, nnd so begibt er sich dann nicht ohne leise Furcht, der Herr Buchhalter könnte ihm mittlerweile durch brennen, in dessen Wohnung. Dort will er seinen noblen Kuuden erwarten. „Der .Herr Buchhalter ist nicht da!' heißt es. „Er wird gleich hier sein', erwidert Sax. „Irl

? will einige Augenblicke warten.' Also steht der Mei ster mit seinen blanken Stiefeln in dem Vorhaufe, stumm und still wie eine Bildsäule, und erwartet den .Herrn Buchhalter. Der ist ein gutgestellter Mauu, aber ein slotter Junggeselle, der sich durchaus nichts abgehen läßt und immer „nobel' tut. Champaguer- slaschen werden viel eher und auch viel öfter gezahlt, als Schuster und Schneider. Meister Sax weiß das nur nicht. Der Meister steht hier im Vorhause und horcht und lauscht auf jeden Schritt und Tritt der Vorüber

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 11.07.1885
Physical description: 12
an, dieser Meister benöthige zum Betrieb seines Geschäftes fünf Gehilfen, llm nun den Schlüssel zu dieser Rechnung Je dermann begreiflich zu machen, diene folgendes Beispiel. In dieser Jahreszeit sind in den ver schiedenen Villen, Pensionen u. s. w. allerhand Reparaturen vorzunehmen; da geht man halt, weil's Flickarbeit ist, wieder zum Tischler meister. „Aber, hören Sie, Meister, geschwind muß es sein!' Gut. Der Meister schickt einen oder zwei Gehilfen auf so und so viele Tage oder Wochen in's Haus. Die Arbeit

wird fertig gestellt. Zu Neujahr überbringt der Meister die Rechnung: so und so viele Tagschichten — per Tag und per Gehilfe 1 fl. 80 kr. oder 2 fl. Da bleiben also dem Meister als „Profit' im besten Falle pro Tagschicht und pro Gehilfen 60 kr. (meistentheils sogar nur 30 kr., da der Meister in den meisten Fällen dem Gehilfen 1 fl. 30 kr. zahlen muß); macht in der Annahme, daß er fünf Gehilfe« beschäftigt, 3 fl. für den Tag und das Jahr mit 297 Arbeitstagen berechnet, einen Jahres- prosit von 891

fl. Ob aber, wenn der Meister seine Leute in der Werkstätte arbeite» läßt, jeder Gehilfe 60 kr. Meisterprofit hereinbringt, laffe ich die Herren an einem übel gelaunten Montag selbst ausdividiren. Der Meister muß aber auch bezahlen! Neh- men wir nun die Ausgaben, welche ein Meister, der 5 Gehilfen beschäftigt, nothwendig machen muß: ArbeitSlokal und Holzniederlage . 120 fl. Werkzeug ü 25 fl. — 250 fl. Kapital — 25 fl. Zins. Betriebskapital 250 fl. — . . 25 fl. Licht und Heizung Gewerbsteuer . Einkommensteuer Genußsteuer

. Kurtaxe . . 25 fl. 10 fl. 16 fl. 7fl. 6 fl. Summe der Ausgaben 234 fl. Es bleibt also dem Meister, wenn man die Ausgaben von 234 fl. vom Verdienst mit 891 fl. abzieht, ein Reingewinn von 657 fl. (nach oben meistentheils nur 328 fl.) Wenn nun die obgenannten Herren behaup ten. daß Jeder von ihnen nur für seine eigene Person 423 fl. 40 kr. jährlich noth wendig brauche: wie viel trifft es dann bei der angeführten Rechnung die Person des Mei sters, wenn derselbe eine Frau und 3—5 Kin der zu ernähren

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 28
Date: 29.12.1906
Physical description: 28
Hr. 109 Hr. Gottfried Starzacher, Oberkond. „ 110—III „ Dr. Hermann Jesfer, Bahnarzt s. Fam. ' ' „ 112 „ Hieron. Weiler, Hausbesitzer. „ 113—116 „ Carl v. Erlach, Apotheker s. Fam. „ 117 „ Jos. Tschurtschenthaler, Bäcker meister. „ 118—119 „ Alois Herrnegger jun,, Privat, s. Frau. „ 120—121 „ And. Curter, Tapezierer s. Frau. „ ' 128 „ I. Bodner. „ 123—124 „ Carl Jnwinkl, Gastwirt s. Frau. „ ' 125 „ Willibald Nußbaumer. „ 126 „ Joh. Folie, k. k. Bezirks-Wacht meister. „ 127—128 „ Jakob Stefaner

, Fleischhauer s. Fam. „ 129—130 „ Eduard Solderer, Kaufmann, s. Fam. ,, 131—132 „ Johann Nagler, Stadtkoop. in Sterzing. „ 133 „ Hans Gasser Kupferschmied. ,, 134—138 „ Josef A. Rohracher, Bürger meister s. Fam. „ 139 „ And. Präprost, Kaufmann. „ 140—141 „ Jos. Wimmer, Gerbermeister s. Fam. „ 142—143 .. Dr. Anton Wurnig, Stadt arzt s. Fam. „ 144—145 „ Franz Guggenberger s. Frau. „ 146—147 „ Jos. Sailler, Konditor s. Frau. „ 148—149 „ Jos. Steidl, Kaufmann s. Frau. 150—151 Anton Trojer, Glasermeister s. Frau

. „ 152—153 Fr. Marie Wtw. Eugl s. Fam. „ 154—157 Hr. Alois Herrnegger, Kaufmann s. Fam. „ 158—159 „ Konrad Ladstädter s. Frau. „ 160—161 „ Jgnaz Ganzer, Hafner s. Fam. „ 162—164 „ Jos. Tabernig, Holzhändler s. Frau. „ 165—166 „ Alois Vergeiner, Gastwirt s. Fam. „ 167—168 „ Jos. Thalmann, Privat s. Frau. „ 169—170 „ And. Duregger, Hausbesitzer s, Fam. „ 171—172 „ Eng. Marchetti, Kupfer schmied s. Frau. „ 173—174 „ Jakob Stugger, Schmied meister s. Frau. „ 175—176 „ Pet. Gaffer, Hausbesitzer s. Frau

, Holzhändler s. Frau. „ 199—200 „ Peter Biedner, Weinhändler s. Frau. „ 201—202 „ Johann Müller, Müllermei ster s. Frau. „ 203—204 „ Johann Tscharnig, Hausbe sitzer s. Frau. - „ 205—206 „ Eduard Tscharnig, Schlosser meister s. Frau. „ 207—208 „ Franz Leitinger, Schuhma chermeister. Hr. 209—210 „ Johann Leitinger, Bahn- marqueur s. Frau. „ 211 „ I. Perz, Oberkond. i. R. „ 212—214 „ Theodor v. Hibler, Kaufmann s. Fam. „ 215—216 „ Marian Wanner, Sägenbe sitzer s. Fam. „ 217—218 „ Anton Del Zotto, Handlung

s. Frau. ., 219—220 „ Jos. Baumgartner, Gastwirt. „ 221—222 „ Jgnaz Falkner, Schuhmacher meister. „ 223—232 „ Leo v. Hiblers Erben. „ 233 „ Johann Ortler, Dienstm.-Jnst. „ 234—236 „ Roman Pazelt, Südbahnrest, s. Frau. „ 237—238 „ Carl Hofmann, Professor. „ 239—240 Fr. E. Vollmer, Hofratswitwe. „ 241—242 Hr. Wil. Hofmann, Buchhandlung s. Fam. „ 243—245 „ Hugo Hofer, Hausbesitzer s. Frau. „ 246 „ Johann Chiochetti, Goldar beiter. „ 247 Fr. Maria Widmayr. ,. 248 „ Maria Elisabeth Ebner, Haus besitzerin

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 22.08.1903
Physical description: 12
bei Schneider meister Lnsser in Welsberg, Galiaei Joses bei Schiniedineistcr Leuer iu ?!iederdors; II. Preise (bronzene Medaille iu Etui und Diplom): Hil ber Josef bei Schnhinachermeister Berger in Brnneck, Ereti Guido bei Schnhinachermeister Hartmair in Brnneck, Rainer Franz bei Speng lermeister Schönhuber iu Bruueck, Hofer Andrä bei Sattlerineister Bachlcchncr in Bruueck, Kos ler Auton bei Schneidermeister Eliskases in Brnneck, Rainer Hermann bei Altarbauer Frei- berger i» Bruueck, Tröber Iiobert

bei Spengler- meister Schenk in Welsberg, Auer Peter bei Schiniedmeistcr Dorner in Welsberg, Sa- pelzer Johann junior bei Wagnermeister Sa- pelzer Johann sen. in Welsberg, Stanzel Joses bei Zimmermeister Tschöll in ?!iederdorf, Walch Hernrann bei Dekorationsmaler Kralinger in Toblach, Soppelfa Rudolf bei Dekorations maler Kralinger in Toblach, Rainer Adalbert bei Wagnermeister Tschnrtschenthaler in St. Lorenzen, Zingerle Josef bei Sattlermeister Kofler in Kiens, Plankensteiner Ällois beiSchnh

- macherineister «tister in Lnttach; Anerken nn n g s-D i Plo in e erhielten die Lehrlinge: Oberarzbacher Franz bei Tischlermeister Wörer in Unterwielenbach, Pahl Älnton bei Wagner- meister Fauster iu Niederdors, Seeber Johann bei Schlosseriueister Bachlechner in Bruueck, Großgasteiger Auto» bei Schnhmachermeister Hartmair in Bruueck, Bellisaudre Simon bei Tischlermeister Alois Lnnz in Bruueck, Pelle- griui Jakob bei Wagucriucister Kapleuig in Brnneck, Unterganschnig Josef bei ^spengler- meister Schenk

in Welsberg, Schranzhofer Ja kob bei Buchbindermcister Maurer in Nieder dors, Weidner Karl bei Bnchbindermeister Mau rer in Niederdorf, Aner Lorenz bei Sattler meister Wolfsgrnber- in St. Lorenzen, Sag- meister Peter bei Sattlermeister Wolssgrnber in St. Lorenzen, Oberhoser Johann bei Schuh machermeister Putzer iu Kiens, Happacher Josef bei Bindermeister Happacher Johann in Kiens, Auer David bei Zimmermeister Aner Johann in Sand. Die nun durch Herr» Komitee-Ob- mauu Müller vorgenommene Preisverteiluug

erzielte große Freude bei den beteilten Lehr lingen nnd'dieselben werde» die keriligeu Worte desselben, sie sollen durch die Prämiierung etwa nicht glauben, daß sie schou Meister seien, wohl zu Herzen nehmen. Herr Müller ermähnte die Lehrlinge, rastlos und eifrig weiter zu arbeiten, sleißig uud gehorsam zu seiu, Religiou und Tugeud zu pflegen, dann werden ans ihnen tüchtige und brave Meister werden. Aber auch eines sollten sie nicht vergessen, was ihnen von Kindesbeinen an eingepflanzt wurde: Die Liebe

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 02.04.1890
Physical description: 8
, in der die Lohnbewegung bis- sich am stärksten fühlbar gemacht hier in Bozen, IM dem Jnslebentreten des neuen Gewerbegesetzes ; ^ 'eue Meister aufgetreten und — 26 Meister sind n dieser Zeit futsch gegangen. Von den 56 Meistern srik' . jemals noch menschenwürdig leben konnten, dp.. ^ ^ eine höchst fragwürdige Existenz von y Ute auf morgen. Die Fabrikanten liefern durch ihre dann durch Hausirer und Krämer und allen den!!» »Leuten die Schuhwaaren derart billig auf '.^urkt, daß das Rohmaterials (im Kleinen ange

mußten verbessert werden. Vor einigen Jahren erst legten die Gchilsen freilich ver geblich einen Tarif vor, in dem sür manche Arbeit das gefordert wurde, was der Meister vom Kunden verlangt Jetzt gedenken die Gehilfen auch hier von den Meistern 10stÜndige Arbeitszeit, die Tägzahlung und zwar für den mindesten Arbeiter 1 fl. 20 kr., für den besten 1 st. 80 kr. bis 2 fl. zu verlangen. Werden die Meister unter den obwaltenden Verhältnissen darauf eingehen können? Der Arbeiter ist nicht auf Federn

gebettet, seine Lage keine rosige, aber die seines Meisters ist in vielen Fällen noch schlechter nnd ich behaupte, daß von den 56 Meistern hier zwei Drittel mit 1 fl. 20 kr. im Tage zufrieden wären und Gewerbe und Kundschaft den Gesellen überlassen würden. Steuern und riesige, schmutzige Concurrenz drücken die Meister, von oben, die Gehilfen drängen und drücken von unten, und so fällt einer nach dem andern selbst beim besten Fleiße, beim besten Willen in diesem Existenzkampfe und da steht die moderne

National-Oekonomie dabei und sagt halt die Achseln zuckend: Das ist das eherne Lohn gesetz! Dle Kohnbeivegnng in Meran. Den von den Schuhmachergehilfen revidirten Tarif der Meister haben bisher nur fünf Meister angenommen. Infolge dessen feiern jetzt dort noch bei 30 Gehilfen, welche jedoch von verschiedenen Seiten, auch von Auswärts, möglichst unterstützt werden. Freischieße» in Meran den 7. und 8, April l. Js. Beste und Prämien zusammen 32 fl. Haupt- Einlage für 4, 8, 12 Schüsse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.06.1912
Physical description: 8
ihrem gepreßten Herzen eben auf il,re Weise Lust. Sie war ja rittst „perfekte Köchin' in derlei Häuser nnd kennt ihre Leute durch und durch. Der Meister sitzt zusammengekrümmt auf seinem Stubl, das Kinn i» der Hand und blickt fin ster vor sich auf deu Bodeu. „Das hat man nnn davon', rumort Frau Liua, „daß man die ganze Nacht durchgedruckt hat, um diese Arbeit fertig zn bringen. Man soll bis zur audereu Woche warten! Und dann wartet man noch zwei und vier nnd sechs Wochen, und länft ein Paar Schuhe zu Schaudeu

, bevor man fein Geld hat. Solche Leute tuu voruehm auf der Straße, der Hand werker mag dabei verhungern.' „Frau, mach' daß dn uns was kochst', fällt der Meister seiner Ehegattin in die Rede, „gleich ist's Mittag. Das Räsonieren Hilst auch nichts.' „Koch selber!' ruft die Frau zornig ans. „Mit was soll ich kochen, wenn rein nichts da ist.' Sie bricht in lautes Weinen aus. „So gebt es auch einen Tag in den andern, aus einer Woche in die andere. Man wird der Arbeit ganz müde. Hättest

doch ein anderes Handwerk gelernt. Die Schusterei ist eiue Hungerleiderei!' „Aber Lina, hör' doch auf. Wir müssen doch essen', säbrr der Hausvater fort. „Die Kinder kom men auch bald heim ans der Schule uud haben Hun ger.' „Ja, gib Geld znm Kaufen!' drängt die Mei sterin. „Ich bin des ewigen Borgens müde nnd weiß anch nicht, ob wir noch geborgt kriegen. Dabei ist immer mehr bin, als wenn man frisch zahlt.' „Was kann's helfen', meint der Meister, „ohne Borgen geht's einmal nicht, wir müssen ja anderen Leuten auch borgen

losgcfchu- stert. Geredet wird nicht viel. Der Geselle bat seine Arbeit, die er in. der Frühe begonnen, bei Leite legen müssen, und eine andere in die Hände genom men, denn alle Knuden, von denen man heute und morgen kein Geld zn erwarten hat, bleiben beute beiseite. Der Meister ist eigentlich doch nicht ganz arm. in seinem „Buch' stebeu noch viele Posten angeschrie ben, die aber znm Teil anf vornehme Kunden lau ten, die man zu „ungelegener Zeit' am allerwenw- sten mit der Rechnung behelligen dai

-f, will man es nicht gar zu arg mit ihnen verderben; znm Teil au? jene Leute, deueu der Meister selber'schuldet, und am wenigsten zn fordern hat. wenn es znr Abrech nung kommt. Auch steht in dem „Buch' noch gar Mancherlei; das steht zum Ärger da, denn diese Schulden wird »ohl mir unser Herrgott einmal ein treiben. III. Endlich ist es Abend geworden. Der Lelninuge hat sich an den neuen Stiefeln des Herrn Buchhalters derart zerpntzt und abgeplagt, daß er aussieht, al-5 ob er nicht Schuhmacher-, sondern Kaminfegerlebr

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 02.12.1903
Physical description: 8
in Lienz mit Schuhen, Wieser Karl bei Wieser Franz hier, nnt Schuhen (1. Preis) , Puschnik Joh. beim gleichnamigen Meister mit Schuhen (l. Preis), Vulkan Harrs bei Vulkan Emil, Maler h^r, nut dekorativeir Füllungen (für den Pfau 1. Preis), Schicgl Ru dolf bei Josef Häußer, Schlosser hier, mit Schlüssel, Leuchter, Zange etc., (1. Preis), Prade Anton beim gleichm Meister mit verschiedeiren Arbeiten (1. Preis), Fecht Friedrich und Dürkha iiser Josef bei Mechaniker Josef Bertsch (beide mit 1. Preis

, Nachtkästchen, Kleiderschrank und Waschtisch), Zimmerl Johann bei Peter Vigl, Spengler in Meran, nnt eiirer Badewanne, Heinz Karl bei Joh. Steinin- ger in Meran. mit schönen Thürbeschlägen, Nuper Gottlieb bei Riebl in Lienz, mit einem sehr schönen Gitter, Josef Tram- pusch bei Fritz Mayr in Bruneck mit Schlosserarbeiten, De- vdovillo Josef bei Peter . Domer in Welsberg mit Kunst- schlniedarbeiten, Spitäler Alois bei Widmoser Wilhelm, Tisch ler in Obermais, Prey Franz beim gleichnamigen Meister, Tischler

gleichnamigen Meister Drechsler ill Meran, nnt einein .Handtuchtrockner, Schraftl Candidus behPrey Franz Tischler, mit einem Fri- 'siertische Pitterle Alois bei Jakob.Ortner, Faßbinder in Lienz nut einem Hohlmaße und zwei niedlichen Fässern, Nnß- banmer Wlhelm und Nnßbaumer Ernst bei Joh. Nußbaunier in Meran mit Reisekoffern, Prossi Sebastian bei Spängler ^chöiiWber in -Hermann bei Jlmer Jasef, Buchbinder hier, und Steiner Ludwig bei Buchbinder Victor Vill in Meraii, mit geschmackvollen Buch einbänden

, Nenhansor Albert bei Conditor Karl Mahl in Bruneck, niit einem Brumisen^Thurin au» Tragant und einem süßen Gedicht', Pallhuber Michael bei Anton Staudacher, Faßbinder in Bmneck mit 2 Fäßchen, Zimmerl Johann bei Peter Vigl, Spängler in Meran, . nrit einem. Wasserspeier. Kawrza Franz bei Anton Ortner,! Hafner in Meran, niit einer Vase und einen: Kachelofen, Stanzl Eduard beim gleich namigen Meister in Merän mit einer Console, Menegus Jul. (schoir genanirt) nrit -einer sehr schön eingelegten Kassette

Johann bei Paplenig Joh., Wagner in Bmneck, mit-einem Bergwagen. Archar Franz bei Pdracnik F., Seiler in Meratt, mit einer Hängematte, Ferstl Ferdinand beim Meister gleichen Namens mit einer Dekorationsmalerei, Unterhofer Georg bei Tape zierer M. H. Fischer in Meran, Walters Eduard und Walters Karl beim Meister gleichen Namens in Meran mit Möbeln, Leiter Anxon bei Haßler Th. Fr., Elektrotechniker in Meran, Pranter Karl bei Prmüer Alois, Gärtner in Untermais, mit Gartenplänen und Veredlungsmrcstern

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.12.1934
Physical description: 8
in D sür Soll, Chor und grosiem Orchester am Christtag beim feierlichen Hochamt um 9 Uhr. Unser bewährter Kirchenchor, der in diesen Tagen mit über 50 Kräften beseht war. hat da wieder unter Meister Vill'S Dirigenstab, Herrliches geleistet. Vipiteno Weihnachtsfeier im Asilo Infantile. Vipiteno, 23. Dezember Am Sonntag feierten die Kleinen im Asilo, ihr Weihnachtsseft. Gedichte wechselten mit herzlichen Neigen, hüvsche Gesänge mit reizenden Wei.hnachts- spielen. Es war ein Hochgenuß den lieben Kleinen

und der Möglichkeit einer eventuelten Ruckstellung der Schanze für ganz lange Sprünge.- Die ganze Oliimpiamannschaft ist von der F. I. S. I. in Bereitschaft gestellt, und wird beim erwarteten Schneefall telegraphisch nach Soprabolzano berufen, wohin die F. I. S. I, den Cav. Luigi Fiumicini als Kommissär entsendet hat. Hoffentlich kommt der Schnee, der feit zwei Tagen in der Luft schwebt. Von den bisher gemeldeten Konkurrenten erwähnen wir: Bonomo Mario, italienischer Meister im Sprin gen, Bruno Cancva. Meister

sür das Jahr 1932, sieger der Walchtrosäe in Innsbruck und zweiter in Cortina im Jahre 1933, erster Italiener in Ponte d! legno und Meister der vierten Zone im Iàe 1934. Aus Asiago kommen noch: Rigano Gino, Pekavento Amerigo. Nodighiero Riccardo. Caneoa Giovanni. Lobbia Mario. Aus Cibiana di Cadore ist Bruno Da ür gute Col bereits in Soprabàano eingetroffen. Aus Cortina , , , >. ^. ^ , - Eber- kommt der absolute Meister in der Langlauf- und hard Maria. Scherer Anna, --.umler Maria. Santoni

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
Sinn ergründen, als sich uns in Briefen seines Schöp fers die seelischen Zusammenhänge zwischen Werk und Leben klärten. Als Dokumente edler Gesinnung erweisen sich einige Briefe unseres liebenswerten deutschen Meisters Carl Maria von Weber an seine Lehens geiahr,Un, die ehemalige Opernsänge rn Karoline Brandt, die der Meister seinem persönlichen Schicksal eng . verbunden hatte. Aus ihnen leuchtet uns das Bild eines Künstlers und Menschen entgegen, der sich durch die Buntheit des Lebens getastet

und den Charakter aus angewandter Le benserfahrung gebildet hat. Erinnern wir uns zuvor dieses Le bens: Zunächst verläuft es aben teuerlich, episodisch-yaganlenhafi, manchmal freudig aufschäumend, manchmal bitter und kummervoll, bis der Meister als Operndirektor in Prag, sowie später als verantwortli cher Leiter und Förderer der deut schen Oper in Dresden bedeutende Stellungen bekleidete. In den Jahren des Ausklangs ist es dann ins Grosse gewachsen, als in kurzer Folge die •oinantischen Opern »Freischütz

«, »Euryanthe«, und »Oberon« erschie nen. Unsterblich ist der Meister, als das kurze Lehen: in eben dem Augen blick erlischt, wo cs seinen höchsten Sinn gewinnen wollte. Der Brief, den wir hier veröffentlichen — Peter Baabe führt ihn an in seinem hei 'Gustav Bosse in Begensburg erschie nenen Buch »Wege zu Weher« — ist elf Monate vor Webers Tod geschrie ben und nebenbei kennzeichnend fü» das wunderbare Verhältnis zwischen den Ehegatten , Weber. Es heisst dort: »In Wiesbaden hatte ich eine wirk lich rührende

, begann eine Zeit reichsten Schaf fens- Es entstanden seine bedeutendsten Motetten. Magnifikatc und Messen. Orlando hatte bei seiner Rückkehr nach München verkünden lassen, daß er fest entschlossen sei, Bayern nicht mehr den Rücken zu wenden. Diese, anhängliche Treue des gebürtigen Niederländers an die bayrische Residenz bewegte und rührte die Münchner tief. Sie ließen es Ihrerseits dem Meister, der 1557 von den Augsburger Fuggern als Kapell meister nach München empfohlen worden war, an nichts fehlen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 03.02.1904
Physical description: 10
Auch auf humanitärem Gebiete ent faltete der Gewcrbcgcnossenfchaftsverband eine recht wirksame Tätigkeit, u. zw. bezüglich der genossenschaftliche,i Krankenversicherung für Ge werbetreibende, Gehilfen nnd Lehrlinge, er förderte die Gründung von Unterstütznngs- nnd Meister- krankenkassen, die Krankenversicherung samt Al ters- nnd Jnvalidenversorgnng für die Gewerbe- und Handeltreibenden n. a. Zn diesem Punkte des Tätigkeitsberichtes ver las der Vorsitzende eine Zuschrift der Statthal- terei

auf die Schwierigkeiten hin, die dies mit sich bringen würde. Herr Sprenger trat dafür ein, neben dem Vorstandstellvertreter einen eigenen Repräsentanten sur Südtirol zn wählen. Dies wurde aber abgelehnt, da es statutenmäßig unmöglich ist. Die hierauf vorgenommene Wahl ergab fol gendes Resultat: Roman Mößl, Buchbinder meister in Innsbruck, Obmann; Ferdinand Hieke, Schnhinachermeister in Innsbruck, Stell vertreter; Leonhard Kirch er, Spengler-- und Glasermeister in Innsbruck, Kassier; alle ein stimmig. Als Mitglieder

, beziehungsweise Ersatzmänner wurden berufen für den politischen Bezirk: Lienz: Malermeister Pattis in Innsbruck. Bruneck: Zimmerineister Franz Müller in Bruneck uud Sattlermeister Adam Stoll in Innsbruck. Merau: Schneidermeister Johann Maresch in Innsbruck. Bozen: Tischler meister Johann Gollner in Innsbruck. Bri- xen: Roman Schwaig hofer, Färbermeister in Brixen und Friseur Petri in Innsbruck. Kussteiu: Peter Hausberger, Drechsler- meister in Brixlegg uud Johauu Mitter hof er, Tischlermeister in Innsbruck

. Kitz - bühel: Anton Fell er, Schuhmachermeister in St. Johann uud Johauu Rößler, Schuhma chermeister iu Innsbruck. Schwaz: Johann Diskus, Schlossermeister in Schwaz, Leonhard Kircher, Spenglermeister in Innsbruck. I n n s- brnck Land: Josef Netz er, Schuhmacher meister in Telfs uud Ferdinand Hieke,Schnh- machermeister in Innsbruck. Jnnsbrnck Stadt: Christof Hummel, Malermeister und Friseur Josef Lang. Als Kassarevisoren wurden Joses Mattes, Bandagist uud Leopold Kirschner, Schlosser meister

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Der Burggräfler
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Page 10 of 22
Date: 29.01.1910
Physical description: 22
Slix. Lohn- diener. 11 Elisabeth, deS Paul Mittmann, Molergehilfe- 12- Alois, de» AloiS Torggler, Obsthändler- 12. Tullia. deS TulliuS Armani, MagazinSoufseher. 14. Johann, de» Thomas Gremcr, Dachdecker. 17. Albina, des Johann Mair, k- t- Postamtsdiener. '9. Johann, de» Johann Platter, Schuhmachermeister. 20- Ferdinand, de» Joses Schöpfer, Taglöhner- 21- Paul, deS Peter Pedroß, Wagner- Meister. 21. Maigarethe, des Johann Mußgillec. Kunst- gärtner. 22. Hedwig, des August Epp, Äutomobilmiet

uns begegnete. Dies kleine Malheur machte mich gegen die Trambahnen miß- trauisch und auS Rache für den erlittenen Aufsitzer ging ich fortan immer zu Fuß. Da« hatte viel Gutes. Der Fußgänger kommt unverhofft zu allen möglichen Sehenswürdigkeiten, die ihm sonst entgehen würden. Den nächsten Vormittag verbrachte ich in der Alten Pinakothek. Das waren genußreiche Stunden. Die Gemälde der alten, gläubigen Meister kann man sicher und unbedenklich genießen. Natürlich fesselten mich wieder die deutschen Meister

: Stefan Lochner (f 1451) mit feiner „Maria im Rosengarten-, Michael Wohlgemulh (1434—1519) mit der »Kreuzabnahme', Hans Holbetn (f 1524) mit seinem Marlenleben, aus dem mir besonders „Die Ver kündigung' und „Der Trmpelgang' gefiel. Doch tn mancher Beziehung machten andere Meister noch einen größeren und nachhaltigeren Eindruck so Franc Francia (1450—1517) mit seiner lieblichen „Madonna tm Rosenhag*, Pietto Perugino (1446—1524) mit der so herrlichen und natürlichen „Blsion des hl. Bernhard

', dann Oienttn Maffy; (t 1530) mit dem ergreifenden Gemälde „Maria mit dem Leichnam Christi'. Ein Maler hatte soeben eine Kopie des Blldes vollendet und betrachtete mit sichtlicher Befriedigung sein Werk. Hätte er mich um mein Urteil gefragt, dann hätte ich also ihn angesprochen: „Guter Meister, alle Achtung vor Ihrem Fletße! Aber das Original ist eS nicht. Sie haben nur den tiefen Schmerz zum Ausdrucke gebracht, nicht aber zugleich die vollkommene Ergebung. Die Paarung beider Gefühle ist das Geheimnis

des Künstlers.' Auf dem Rückwege besuchte ich die St. BontfatiuS- kirche. Dieselbe ist ein Muster für den Bastltkastil. Den Schluß meines vormittägigen Strcifzuges bildete der Besuch der Ausstellung der „Gesellschaft für christliche Kunst'. Man findet da würdige religiöse Kunst, feien nun die einzelnen Stücke gute Kopien alter Meister oder Originale der jetzigen schaffenden Künstler. Es wirb wohi kein verständiger Besucher die Ausstellung verlassen, ohne sich ein Andenken mitzunehmen. Nachmittag

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 27.05.1896
Physical description: 12
und P. Kofler eine Konferenz ab, wozu die Bürger meister von Trient und den größeren Orten des Balsuganathales, der Präsident der landwirthschaft- lichen Bezirksgenosienschast Pergine und ein Ver treter des Badeetablissements Roncegn» erschienen waren. Dabei wurden alle jene Punkte im Fahr- plan der Balsuganabahn und in den Tarifen, welche schon jetzt einer Abänderung dringend bedürftig er kannt wurden, zur Sprache gebracht und besonders auf die vollkommen ungenügenden Rampen zu den Frachten

, der aber trotzdem mit seltener Rüstigkeit und Ausdauer seinen an strengenden Verpflichtungen nachzukommen vermag, die staunenSwerth ist. — Schon längere Zeit besteht hier zwischen den Bäckermeistern und Bäckergehilfen ein gewaltiger Konflikt, der durch die Heuer wieder holt vorgekommenen Reibungen beiderseits immer mehr verschärft wurde. Am Dienstag versammelten sich die Bäckergehilfen beim „weißen Kreuz', wo bittere Klage geführt wurde, daß die Meister alle möglichen Petitionen eingereicht, um den seit

Heim wohnen, ihre Felder selbst bebauen und stehen sich jetzt natürlich besser, als wenn sie ins Schwaben land auswandern müßtey. Daß der edle Priester- greis, dem das Wohl und Wehe seiner ganzen Ge- durch das Gesetz gewährleisteten Rechte des Ersatz- {meinde sehr am Herzen liegt, sehr erfreut ist über ruhetageS baldmöglichst gebührende Geltung zu ver» i das bessere Einkommen seiner Seelsorgekinder. sie schaffen. Als Antwort darauf hielten die Meister nach- einigen Tagen eine Versammlung ab, worin

die Frage des Ersatzruhetages erörtert und die ungeheueren Schäden, welche derselbe für ihr Ge werbe mit sich bringen würde, dargelegt, und be schlossen wurde, an die Handels- und Gewerbe kammer, an die Statthalterei und das Handels ministerium eine diesbezügliche Eingabe zu machen. Sollte die Aushebung des Ersatzruhetages, wonach der Betrieb an Sonntagen von 10 Uhr vormittags bis 10 Uhr abends einzustellen und der Meister auch verpflichtet ist, jedem Gehilfen, der länger als 3 Stunden an einem Sonntage

Stankerer unter den k. k. Postmeister Herr Anton Cembran zum Bürger- Geh,lfen zu entfernen und m ge,chl°flener E,mgke,t meister und Herr Franz Zanutelli zum Vizebürger- es auf das Aeußerste ankommen zu ^ffen. Der meister gewählt; abends wurde dem neugewählten ^ 9 an i? n Konfliktes ist nicht absehba^ Oberhaupte eine Serenade dargebracht. ! 'elle,cht ,st gar ein Strck zu befurchten. wodurch Y B natürlich beide Theile sich selbst schwer schädigen, LangtauferS, 22. Mai. j abgesehen von der Unannehmlichkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 10
Date: 14.07.1923
Physical description: 10
, die sich hatten bestechen lassen, von ihrer Arbeit, störte mehrere Familienidylle in Ber liner Vororten, wo man sich mit Bau- und Metallmaterialien, die ein Laborant im Dienstkraftwagen mit einem städtischen Fahr meister aus den Elektrizitätswerken mühsam und langwierig gestohlen hatte, nette Häus chen erbaut hatte. Mit dem Ersolg dieser Diebesbekämpfung ist die Stadt Berlin recht zufrieden. ». » » ' 25.000 Zahre alte Zypresse«. In Washington murden kürzlich tiefe Ausschachtungen vorgenom men, um einen größeren

nach der Pause aus einem Elfmeter zu erzielen und dabei bleibt es bis .zum Schluß: dem Wiener Sportklub ist es zum ersten- male gelungen, den kostbaren Pokal an sich zu bringen, nachdem er bereits zweimal bis in die Entscheidung vorgedrungen war. — Die restlichen Spiele der-Meisterschaft brachten mit dem Sieg« Sinnnerinqs von 4:3 über den Meister Rapid eine Bombenüberraschunq: das Resultat war ein wandfrei und hätte Simniering nicht den takti schen Fehler begangen, beim Stande von 4:1 all« verfügbaren Kräfte

, Sportklub, Wacker <je 25), Hskoah. Hertha (je 24). Simmering (23), W. A, F, <2l), Floridsdorf <18). W. A. C. <17). Rudolfshilgci IIS). Letztere drei Vereine werden zweitklassig, an ihre Stelle treten Slovan und Ostmark in die I. Liga. — In Graz schlug der Me'fter Rapid sicher den steirischen Meister 3:1. Jugoslavien: Slovan, der neue Wiener Erstklassige, gastierte in Agram und konnte in überlegenem Spiel den Meister Gradjandkn 3:1 bezwingen, am zweiten Tage aber nur ein unent schiedenes Spiel

Tuk«r. ! 2S. Hermann, Sohn des Linus Berger. Tischler meister, und der Karolina Earmann, 27. Jsaliella. Tochter des Felix Costa, Maurer polier, und der Karolina Meraner. > 27. Aloisia, Tochter des August Zancanella. Fa- ^ briksarbeiter, und der Silvia Anesini. i MarZensammler Scke. Zlen erschienene PoskosrtzÄchen. Deutsches Reich. In der letzten Zeit wurde eine Nah:' Postkarte zu SV Mark neu ausgegeben, 2a- Mcwkenbild trägt inmitten eines Nhimdiis die Ziffer 80 weiß ausgespart auf dunklem Grunde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 28.09.1901
Physical description: 12
, Tischlermeister, Antholz. — Meßner Paul, Antholz. — Zingerle Franz, Holzhändler, Antholz. — Meßner Hartmann, Rieöersohn, Antholz. — Mayrunteregger, Schuhmachermeister, St. Georgen — Oberhammer Josef, Fieber. — Straus Josef, Bauer, Mühl wald. — Mittermair Johann, Bauer, Prettau. — Jnnerbichler Alois, Bauer, Prettau. — Bacher Alois, Prettau. Kammer lander Stanislaus, Knecht, St. Johann in Ahrn. — Greinwalder Paul, Knecht, St. Johann in Ahrn. — Eppacher Peter, Schuster meister, Rein. — Seeber Johann, Bauer, Rein

, Sillian. — Stabinger Anton, Bäcker meister, Sexten. — Gutwenger Jakob, Bauer, Arnbach. — Auer Thomas, Knecht, Obertilliach. — Mitterdorfer Ulrich, Schneider meister, Obertilliach. — Wernisch Peter, Kleinhäusler, Lassach. — Ebner Josef, Bauer, Stein. — Graber Franz, Bauer, Bruneck. — Meir Franz, Niederwielenbach. — Hofer Zakob, Bauernsohn, Weißenbach. — Mairl Franz, Knecht, St. Sigmund. — Leiter Johann, Weißenbach. — Rauheubichler Sebastian, Weber, St. Jakob in Ahrn. — Bacher Bernhard, Knecht

, Zimmermeister, Oberperfuß. — Anich Franz, Maurermeister, Oberperfuß. — Bartl Bincenz, Knecht, Oberperfuß. — Fender Seraphin, Bauer, Sölden. — Mätzler Caspar, Bauer, Wilder mieming. — Leiter Alois, Bauer, Silz. — Schnegg Alois, Bauer, Jmsterberg. — Bliem Matthäus, Finkenberg. — Kipper Johann, Schmied, Windorf. — Bakschitsch Franz, k. k. Post meister, St. Martin bei Erlachstein. IV. Gruppe. Lechner ?. Melchior, Franciscaner-Definitor, Innsbruck. — Pfisterer ?. Jeremias, Franciscaner-Superior, Brixen

, Kals. — Blaßnig Josef, Waldaufseher, Steßler. Magenschwäche und Kolik sehr häufig als eme Folge Msfütte-ns auf. Sehr ms Gewicht f°M «.ch die Raffler Andreas, Bauer, Birgen. — Kröll Mathias, Schuster- furchtbare Futterverschwendung, die beim Nassfüttern meister, St. Jakob, Defereggen. — Mangele Alex, Zimmermann, «»trieben wird Denn es ist Nm- dn?« Mitteldorf. - Mariacher Johann, GewerbeschAer, Welzelach - «elrieven w:ro. ^enn es lp Aar, 0a^S alle dte Haser- Weißkopf Josef, Dekorationsmaler, Birgen

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Dolomiten
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Page 8 of 12
Date: 14.12.1932
Physical description: 12
rt«* Pobitzer Hubert, Marini Hans, Höllrigl Tho» — --— - - *i. A: mas, Haller Hans fun. — Meister K.. — Nittoli Rocco. — Meister Kl. B: Fahrner Karl. Höllrigl Thomas, Menghin Karl, Müller kgl Thomai,. — —. Hölzl Rudolf. — Bestgewinner am 11. Dezember: Tiefschuß: Pobitzer Hubert, Menghin Karl, Müller Rudolf, Holzl Rudolf. Mader Hans, Telfser Peter. Nittoli Rocco. Äartolini Franz, Fahrplan-AMGcki Einkunft unö Abfahrt -er Süge ab 15. Dezember 1932. in Merano (Nicht an allen Stationen haltende Züge find

— Man (Erödnerbahn): Lhiusa ah: 8.25. 19.40 Ortisei'ab: 10.07, 21.19 Plan an: 11.19, 22.22 Plan ab: 4.35, 14.05 Drtifei ab: 5.36. 1.5.06 Chiusa an: 7.00, 10.30 Einen vollständigrn F^hrplrnt oller >l7?k?hesmittel unseres Gebietes finden die Leser ln. Schenkers Fahrplan „Jt ocd - S ud Haller Hans fun„ Fahrner Karl. — Meister Kl. A: Dartolini Franz. Nittoli Rocco, Mader Hans. Weiß Bottista. — Serie Kl. A: Moder Hans. Bartolini Franz. Nittoli Rocco. — Meister Kl. B: Fahrner Karl, Menghin Karl. Müller Rudolf

Saint Mars Ev-Weltmeister (Paria) Ahrens deutscher Meister gegen Frans Mrna tschechischer Riagerkoloß gegen gegen Mino Equatore Champion von Italien alter Kategorien Schule deutscher Herkules Die Kampfe stehen unter der, Kontrolle der Federazione Atletica Italiana (Roma). Beauftragter Schiedsrichter: Riccardo Calza, Trieate. Eintrittspreises Ringplätze L 8.—, Sitzplätze L 5.—, Stehplätze L 3.—. Gerungen wird nach den internationalen Regeln des Internationalen Ringverbandes, Berlin. Veranstaltar

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Dolomiten Landausgabe
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Page 4 of 4
Date: 17.06.1943
Physical description: 4
meister Steckholzcr, der im Sommer ein illchtigcr Almer ist. Toni erlernte im Winter von seinem Meister das Schneidcrhandwerk und im Sommer zog er mit demselben alljährlich auf die Alm. So fand er eine zweite Heimat hier. Im Jänner 1812 rückte der kunstfertige Geselle und lustige Almer zur deutschen Wehrmacht ein, wurde aber bald verwundet und weilte im vergangenen Spätherbst aus Urlaub hier. Am 2. Februar schrieb er den letzten Brief an seinen Meister. Es verbreitete sich das Gerücht. Toni sei

gefallen. Sein Meister ließ am 10. Mai eine heilige Messe für ihn lesen. Zur gleichen Stunde, als hier die heilige Messe zelebriert wurde, erlitt Toni den Heldentod. Am 0. Juni wurden hier die Sterbeaotlesdienste in feierlicher Weise und unter Beteiliaung des ganzen Volkes vom Tale abgehalten. Der Toni war ein fleißiger, spar samer! stramm-katholischer Iungmann. — Am 10. Juni feierten wir das vorverlcgte Patro- ziniumsfest in der neuhergerichteten Anlonius- kap-lle. Die Plankbuüen vorn Tale

sind Meister. Die fünf Töchter sind glück lich bcrheiratct. Der Rappciibichler-Vatcr hat stets guten .Humor, bastelt den ganzen Tag ohne Augen gläser in seiner Machkaiiiiiicr und lebt zufrieden auf seinem Höslciii, das ihm eine seiner Töchter bewirt schaftet. Seine erste Gattin starb schon im Jahre 1908. Möge» dev, Jubilar noch viele gesunde Tage beschicdcn sei»! Bei ihm bewahrheitet sich der Spruch: „Arbeit macht daS Leben süß!' Teodone, 10. Juni. (Hoch betagt gcstor- b e n.) Am 7. Juni starb

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.04.1874
Physical description: 8
im beglückenden Bewußtsein, daß er sein Wert recht gemacht habe, schritt hinter ihnen der Meister einher, im dunkeln langen Mantel, mit einer Goldkette um die Schultern in der Hand einen Rosenstrauß haltend. Zu seiner Linken ging Engelmar in einem bis- zu den Knieen reichenden Pallrvck von schwarzem Pfellel, das duf tende Schapel auf dem langen Haare. Und nun folgten die Geistlichen im festlichen Ornate und dann schlössen festlich geschmückte Ritter den Zug. Die Herren von Augerhcim und Zurglburg. von Brandi

Munde all' der Welt oerkünoen wollten, daß sie eine neue würdige Stätte gesunden hätten, Gott zu loben und die Menschen himmelan zu weisen. Der Rosen strauß zitierte iu des Meister« Hand und seine Augen glänzten, als ob Zähren sich ihnen entringen wollten, in diesem überwältigenden Momente. Ueber Engel- marS Wange rollten zwei Thränen, klar wie ThaueS- tropken. Die Feier war vollendet. Der Zug schritt in der Ordnung, in welcher er gekommen war. in die Kirche zurück, wo die Messe gesungen wurde

. Nachdem das Amt vollendet war, strömte das Volt ans der Kirche und eilte dahin und dorthin, zum fest- lichen Imbiß, daß e« zum Reigen, der bald beginnen sollte, nicht zu spät komme. Unser Meister schritt ge» dankenvoll. und doch die Stirne freudig verklärt, durch die Menge, die ihn ehrfurchtsvoll grüßte. Engel mar ging an seiner Seite, heranblühende Künstler neben dem reifen Meister, der schon auf der Höhe seines Schaffens stand. Jeder schien in seine Ge- danken vertieft. Als sie in de« Meister« Stube

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 26.09.1916
Physical description: 8
aus jener Zeit fehlen. Das erstemal begegne ten wir einer genauen Zahlenangabe im Jahr 1456. In diesem Jahr wurde ein neuer Glok- kenstuhl von Meister Britz aus Hall gefertigt. Aus dem Bau-Kontrakt geht hervor, daß sich damals nur 4 Glocken im Turme befanden. Auch fehlte bis dorthin eine schlagende Uhr im Turm, Dem längst gefühlten Bedürfnis nach einer solchen wurde im Jahre 1489 abgehol fen. Meister Niklas. Schlosser in Meran. fertigte sie für 31 Mark Berner (62 Gulden) an. Sie wmde nm ein Stockwerk

von Schussenried, einem Schwaben. Noch im Jahre 1501 begann dieser den Bau. Im Jaln'e 1503 konnten schon die Fenster des er sten neuen Stockwerkes und um Ostern 1505 die des zweiten geschlossen werden. Ende Au gust 1508 wurde das Gewölbe der Glockenstube vollendet und Mitte September mit Platten von Auer gedeckt. Währenddem konnte man auch schon an die innere Einrichtung des Turmes denken. Noch im Jahre 1507 wurde der Glockenstuhl von Meister Lukas Peylstainer, Zimmermann von Miemingen im Jnntal, hergestellt

..Königin' oder auch .Weinglocke' genannt wurde. Von dem selben Meister stammte auch die ..dritte' im Gewichte von 1375 Pfund, und die sogenannte Vesperglocke von 594 Pfund, welch beide er im Jahre 1506 um 150 Gulden goß. In dem glei chen Jahre goß er auch die kleinere Uhrglocke. Vis zum heutigen Tag ichlägt diese als älteste Glocke des Psarrturmes den Boznern die Vier- 1916 telstunden. Jetzt, in ihren alten Tagen, muh sie aber noch ihren mehr als 400 Jahre inne gehabten Standort verlassen. Infolge

hat der Meifel des Stein Metzes dieses Ereignis verewigt. Die Inschrift lautet: „Anno dni 1501 anfang des paus am 18. tag wintermonets durch maister hanß lutz, stam met; von schussenriedt, volent des 16. tag herbst- monets anno dni 1519.' Nach einer unver bürgten Sage soll Meister Lutz schon am drit ten Tag nach Vollendung des Turmes bemerkt haben, daß derselbe sich geneigt habe. Aus Verdruß darüber sei der Baumeister aus Bo zen verschwunden, ohne noch den Rest seines Lohnes in Empfang zu nehmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 26.09.1916
Physical description: 8
aus jener Zeit fehlen. Das erstemal begegne ten wir einer genauen Zahlenangabe im Jahr 1456. In diesem Jahr wurde ein neuer Glok- kenstuhl von Meister Britz aus Hall gefertigt. Aus dem Bau-Kontrakt geht hervor, das; sich damals nur 4 Glocken im Turme befanden. Auch fehlte bis dorthin eine schlagende Uhr im Turm. Dem längst gefühlten Bedürfnis nach einer solchen wurde im Jahre 1489 abgehol fen. Meister Niklas. Schlosser in Meran, fertigte sie für 31 Mark Berner (62 Gulden) an. Sie wurde um ein Stockwerk

Engelberg dem Baumeister Johann Lutz von Schussenried, einem Schwaben. Noch im Jahre 1561 begann dieser den Bau. Im Jahre 1563 konnten schon die Fenster des er sten neuen Stockwerkes und um Ostern 15lK die des zweiten geschlossen werden. Ende Au gust 1568 wurde das Gewölbe der Glockenstube vollendet und Mitte September mit «Platten von Auer gedeckt. Währenddem konnte man auch schon an die innere Einrichtung des Turmes denken. Noch im Jahre 1567 wurde der Glockenstuhl von Meister Lukas Peylstainer

(die „mittere') goß,' die König Maximilian zu Ehren „Königin' oder auch „Weinglocke' genannt wurde. Von dem selben Meister stammte auch die „dritte' im Gewichte von 1375 Pfund, und die sogenannte Vesperglocke von 594 Pfund, Welch beide er im Jahre 1566 um 156 Gulden goß. In dem glei chen Jahre goß er auch die kleinere Uhrglocke. Bis zum heutigen Tag schlägt diese als älteste Glocke des Pfarrturmes den Boznern die Vier- 191S ielstunden. Jetzt, in ihren alten Tagen, muß sie aber noch ihren mehr als 466 Jahre

. In einer Inschrift im Turm unter dem drochbrochenen Helm hat der Meisel des Steinmetzes dieses Ereignis verewigt. Die Inschrift lautet'. „Anno dni 1561 anfang des paus am 18. tag wintermonets durch maister hanß lutz, stain- metz von schussenriedt. volent des 16. tag herbst- monets anno dni 1519.' Nach einer unver bürgten Sage soll Meister Lutz schon am drit ten Tag nach Vollendung des Turmes bemerkt haben, daß derselbe sich geneigt habe. Aus Verdruß darüber sei der Baumeister aus Bo zen verschwunden

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