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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 06.04.1907
Physical description: 12
, der in einer früheren Gemeinderatssitzung schon er wähnte gothische Plafond im Aspmairhofe möge »on der Stadtgemeindc Bozen zur Aufbewahrung gegen Wahrung des Eigentumsrechtes seitens des SpitalfondeS übernommen, auf Kosten der Gemeinde herausgenommen und vor dem Ver derben geschützt werden. G.-R. Lettzinger stellte die Anfrage, ob eS nicht möglich sei, daß auch der städtischen Lehrerschaft jene AktivitätSzulagen zuerkannt werden, welche die Staatsbeamten der gleichen Gehaltsklafsen erhalten. Daraus antwortete

der Bürgermeister, daß die Gehälter der städtische» Schrer erst vor zwei Jahren so sehr aufgebessert wurden, daß die städtischen Lehrer nun den k.k.Uebungbschullehrern gleichstehen. So günstig stehe die Lehrerschaft auswärts, z. B. in Innsbruck, nicht, ja nicht einmal in Wien. Seit 1896 wurden die Gehälter der städtischen Lehrer tu Bozen um zirka 50 Prozent aufge bessert; wenn auch zugegeben wird, daß die Lebensmittelpreise, Wohnuugszinfe u. s. w. seit 1v9ö höher gestiegen find, so find

sie doch nicht «m 50 Prozent gestiegen. Etwas sei aber schließlich doch durchführbar: das PensionLstatut für die Lehrerschaft, wie es die städtischen Beamten haben. Eine Erhöhung der AktivitätS- zulage sei jedoch nicht durchführbar, nachdem Bozen ohnehin für die städtische Lehrerschaft so große Opfer brachte. Es wurde dann den Etfchwerken die Zu- Kimmung zur Einbringung einer Beschwerde au den VerwaltungSgerichtShof in Steuer- sachen erteilt und die Uebergabc der Konzession zuui Bau und Betrieb der Rittener Bahn seitens

vom Genossenschafts- vbmann der Binder mit 79^ bewertet wor den sei. An Stelle deL Herrn Anton Gerstmair, der wegen Krankheit als LöschzugSkommandant der städtischen Feuerwehr zurücktrat, wurde vom Gemeinderate Herr Heinrich Remstaller ge wählt. Sodann entspann sich eine lange Debatte über den Antrag des G.-R. Leitzinger, betref fend die künftige Widmung der Tuchbleiche. Der Antrag de« Herrn Professors Leitzinger gehl daraus hinaus, die Tuchbletche zu parzel lieren und als Baugrund für Wohnhäuser zu venützen

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