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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.11.1935
Physical description: 8
entwen det: 1 Zeiß Ikon, Super Ikonta, 24 mal 36, Tesfar 2.8, Nr. 1,458.739, Fabriksnummer X 94.803; ein Zeiß Ikon, Super Ikonta, 24 mal 36, Triotar 3.5, Nr. 1,647.617, Fabriksnummer J 32.452; ein Zeiß Ikon, Ikonta, 3 mal 4, Novar 3.5, Nr. 1,203.214, Fabriks- uummer II 70.310; ein Herlango-Renox, 4Vs mal 6, Actinar 4.5, 7.5-, Vario-Verfchluß, Nr. 275.968; ein Herlango-Renox, 4Vs mal 6, Actinar 4.5, 7.5, Vario- Verfchluß, Nr. 275.992; ein Herlango-Renox, 4Vs mal6, Cafsar, 3.5, 7.5 Komp., Nr. 272.559

; ein Herlango- Renox, 4V2 mal 6, Eassar 3.5, 7.5 Zentimeter. Komp., Nr. 260.188; ein Zeiß Ikon Nettar, 6 mal 9, mit Nettar 4.5, Komp. S. K. Nr. 36.928; ein Zeiß Ikon Ikonta 5 mal 8 mit Tesfar 4.5, Komp. Nr. 1,112.902/92.768; ein Zeiß Ikonta Simplex 6 mal 9 mit Nettar, Derval; ein Voigtländer Bessa, 6 mal 9, mit Voigtar, 6 mal 9. Pronto Nr. C 880 357; ein Agfa Billy Rekord, 6 mal 9 mit Vorlauf, Igestar, 1:7.7 Nr. 4011; ein Feldstecher, Leger Paris, 8 mal 24; ein Feldstecher, Leger Paris, 8 mal

26; eine Kontax-Attrappe, 24 mal 36. Gesamt wert über 2200 8. Vor Ankauf wird gewarnt! s. „Auf der Suche nach der Speckbachergusel im Gamshaag." Zu dem Aufsatz mit obigem Titel von Pfarrer Gilbert B a u h 0 s e r in Tulses in Nr. 270 des „Tiroler Anzeigers" vom 23. November werden uns von einem Mitarbeiter folgende Bemerkungen übermittelt: Die Speckbachergusel im Gamshag wurde schon im Jahre 1890 von einer Innsbrucker Gesell schaft besucht: diese bestand aus dem Arzt und Dichter Dr. August Lieber, dessen Sohn

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 21.04.1934
Physical description: 8
, und nUn war dft Abschiedsstunde gekommen. Vater :md Sohn ftgnd!Äi unter dem schwarzgerahm ten, mit einem Jmmortellenkranz geschmückten Bilde der Mutter Mar>a. „Dir wirst sie doch auch' nie vergesftn, deine Mich ter, Fritz? Auch w.'inn du sie nie gekannt hast! UM dir das bißchen Lehm' zu schenken, mußte sie ster ben. Der Junge schüttelte de!« Kopf. „Vater, 'ich bin doch- dein Junge!" antworte^ «r mit leisem Vorwurf. „Und Mariens Junge!" sagte der Vattr ernst. „Einmal kann ich wohl fallen, aber zum zweiten Mal

sein für uns, was ich mal aufbauen will." „Was denn?" „Na, ne Familie, Vater, Frau und- Kinder, dije muß einer haben, der zur Sjei? fähtt. Eßn Zirhause, wo er schließlich- doch imnttr wieder hingebört." Der Alte nickte. „A lso, soll ichs wieder weg schließen?" „Ja, Vater! Bloß den Brief gib mir mit! Den will ich. bei nur behalten." Fritz Dippelmann steckt!? den Brief in sein-e Brust- tasche. Vorn Kirchturm hänrnrert? lös die neunte Ssichdie. „Ist Zeit, Vater, — komm!" Fritz Dippelmann nahm seichn grobm Sackleimvand

— bald würde er das große, offene Mehr uNPv sich! spüren, di? Welt würde chm Ihr andeWs, ihr ganz anderes Gesicht zeigen. Da hieß es „Hafen!" und Vater und Sohn stie gen von der Straßenbahn ab, ungefähr so, als wä ren beide aus einem Traum erwacht. „Ging schnell?" nlcintö der Alch, Und der Jung? ruckte. „Fast zu schnell". Murmelte er in sich hinein, aber der Vater hatte es doch gehört. „Na ja, nun müssen wir mal die Barkasse erwi schen, die uns zum Kohlenkai übersetzt." Sie blickten sich am Staditkai

uM. Nichts war zu sehew Kein Dampfboot, keine Barkasse. „Ist ja auch! noch! Zeit, Vater, sollten ja' erst um! zehn hier sein. Da! soll eine Barkasse gehest", sagte der Jung?. Die beiden liefest auf uirtb’ ab — auf und ab. —i Drüben lag das „Hafen-Restaurant". Aus der ver deckten Glasveranda erklang Tanzmusik. „Wollen mal reiUguckm!" sagte djex Junge, da ihm das Herz so schwer war, wenU er Wer immer auf und nisdertrotten mußte. Er hatte« eine Nervosi tät in den Knochen. Wenn er bloß sch>on an Bord wäre —! Wenn bloß

M>cht. Ja, wer so lachen kon,nte. Ach, wenn er doch auch! einmal wieder so lachen könnte! Fritz DipMmann würgt? ein Stöhlen herunter. Wenn er bl'oß erst draußen wäre. „Steh mal, Jung, da sitzt der Hörbringer, Pro kurist Hörbringer von ter Gruitsn u. Heinzius. Kannst schen? Gleich da rechts, Wim Fenster.' Hat dr?l Da men bet sich. UWr drei macht er es gar nicht, sa gen di? in der Bank. Ist ein Fuch's, sag ich dir! Doktor Heinzius ve'ttraut ihm wie dem Men Gott, sollte er mal lieber nicht tun

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.02.1935
Physical description: 8
Ludwigs XIV. Der Rand ist mit Blumengirlanden (Lilien darstellend) in Gold verziert und trägt oben und unten ein Medaillon mit Buchstäben „L". 2. Ein Oelgemälde des russischen Malers Aivarowskij, „Marine bei Biarritz", 70 mal 90 Zentimeter, gerollt. Das Bild stellt einen Sonnenuntergang bei Biarritz dar. Im Zentrum des Bildes ist eine blendende rote Sonne, in der rechten Ecke ist das Meer. Im Vordergrund seine grün liche Wellen, die aus dem Strand auslausen. Im Hinter gründe hochschlagende Wellen

, deren Schaum von der un tergehenden Sonne rosa gefärbt ist. Links der Strand, von welchem man die Häuser von Biarritz durchschimmern sieht. 3. Ein Gemälde des Malers Ludwig Crayer, zirka 100 mal 80 Zentimeter, gerollt, darstellend eine junge starke Frau mit nackter Brust, sitzend, die Hand nachlässig im Schoß ruhend. Im Hintergründe links ein Jüngling, der in der Hand eine Krone halt, als ob er im Begriffe wäre, die Frauenfigur zu krönen. Das Bild ist in dunklen Far ben gehalten. 4. Ein Gemälde

der holländischen Schule, „Gebirgssee", ca. 60 mal 80 Zentimeter. Der Hintergrund zeigt klare seine Wolken bei Sonnenuntergang. Links eine mächtige Felsmauer, von den letzten Strählen der unter gehenden Sonne rötlich gefärbt. Rechts starke, alte Eichen bäume. Im Zentrum des Bildes ein kleiner Gebirgssee, von mächtigen Felsen umringt. Im Vordergründe herab- gefallene, vermooste Fels'b'löcke und aus einem derselben ein weißgekleideter Mönch lesend. 5. Eine Bambusvase, ca. 25 mal 30 Zentimeter, ringsherum

in vollen Reliefs geschnitzt. Man sieht einen Bambuswald, die Vorberei tungen eines religiösen Festes, einen langen Tisch, um geben von sitzenden Priestern. 6. Eine kunstvolle, ca. 25 Zentimeter hohe japanische Elfenbeinstatuette, „Mutter und Kind". Die Mutter hält das Kind auf dem linken Arm, das Kind hält einen Fächer in der linken Hand. 7. Eine Elfenbeintafel mit eingeschnitzter Buddhalegende, ca. 25 mal 10 Zentimeter: stellt eine Jagd dar. 8. Ein Teppich, „Karabasch", alt, gut erhalten, Grundfarbe

dunkelbraun, ca. 300 mal 210 Zentimeter. 9. Ein Teppich, „Tekin". Die Farben -außergewöhnlich lebhaft, Grundfarbe rot, ca. 120 mal 150 Zentimeter. 10. Ein Teppich, „Jamuth", ca. 150 mal 300 Zentimeter, alt, Grundfarbe dunkelbraun mit etwa fünf Zentimeter großen Ovalen in Rot überdeckt. An beiden Seiten ist das Gewebe des Teppichs zu ungefähr 35 bis 40 Zentimeter langen Zöpfen zusammengeflochten. Nach den Aussagen der Täter ist anzunehmen, daß diese Gegenstände verkauft wurden. Um sich Straflosigkeit

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.10.1934
Physical description: 6
wir uns eben trennen!" „Martin . . .!" „Ja, Kleines! Ueberleg's dir gut, wenn du heira test! Wenn Nora mich wirklich liebte, würde sie hierbleiben." „Ich will's noch mal versuchen, chr zuzureden . . ." „Laß nur, es hat keinen Zweck! Wiedersehen, Kleines, Sonnabend bei deiner Verlobung!" „Ja. Martin . . " Nora hatte das Stimmengeräusch gehört. Sie war auf die Terrasse herausgetreten. „Eva.. . komm doch herein .. „Willst du Tee, Keks oder hier russisches Brot?" Eva nahm. „Danke schön, Nora. Also, hör mal

? Er ist der feinste Mensch, den ich kenne! Das richtete sich nur gegen dich." Sie beugte sich bittend vor. „Gib doch endlich deinen Reisefimmel aus!" „Laß das doch, das find meine Sachen!" s. Wehrturner. Die ganze Wehradteilung (nicht nur der 1. Zug) ist heute Mittwoch und am Freitag, jedes mal um 20 Uhr, im bekannten Lokal (Leopoldstraße) gestellt. Erscheinen ist Pflicht! Daher entfällt für beide Abende das Turnen. s. Abendkurs für Kochen und Abendkurs für Klei dermachen an der Haushaltungsfchule der Urfulinen

wurde von der Stadtmusikkapelle eröffnet, der die Beamtenschaft sämtlicher Behörden sowie die Vertretungen der Stadt- und Landgemeinde usw. folg ten. Anschließend marschierten die Ostmärkischen Sturmtruppen mit den Jung-Vaterland-Gruppen — Knaben und Mädchen — die Kaiserjäger, die Schützen, „Na, schön? Mich geht's nichts an. Mer da siehst du mal wieder, wohin man mit der großen Liebe kommt..." Ein unbehagliches Schweigen hing im Raum. Nora lag eine heftige Antwort auf der Zunge

und hat die Amtsführung in den Kanzleiräumey des Pfleghofes bereits ausgenommen. s. Aus St. Johann i. T. schreibt man uns: Unter Führung des Ortsleiters der Vaterländischen Front, H. Karl Richter, nahmen am 30. September 90 Mann OSS. aus St. Johann in Tirol an der Fahnenweihe der OSS., Kitzbühel und Reith, „Sie hat mich gestern besucht . . ." „Martin ist sehr böse aus sie. Er hat ihr eine kleine Rolle übermitteln wollen, aber sie sagte, wenn sie keine große erhielt, spielte sie überhaupt nicht. Sie muß doch erst mal

beweisen, daß sie was kann. Jetzt hat sie überhaupt nichts bekommen!" „Das ist doch schrecklicher Unsinn", meinte Eva und biß krachend ein Keks entzwei. „Sie kann doch nicht gleich der große Star sein. Und wenn sie so gern Schauspielerin sein will, muß sie doch auch was tun!" „Du, ich muß gehen. Ich wollte dir nur eben wegen Sonnabend Bescheid sagen. Kommt früh, ja? Und noch eins: Martin ist so ein lieber Kerl, bitte, sei doch nett zu ihm, bleib mal 'ne Zeitlang hier, ja?" Sie sah der Schwester bittend

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.08.1934
Physical description: 6
." Während Fräulein Friederike in ihre Gemächer ging, betrat Onkel Rhode das Speisezimmer. Vergnügt musterte er den appetitlich gedeckten Tisch, naschte ein paar Anchovis, ein wenig Salat und eine Scheibe deli katen Schinken. „Ob die Lotte wohl das Bier kaltgestellt hat, Bell- mann soll mal Nachfragen. Ach, ich kann ja auch selber in die Küche gehen." Onkel Rhode kletterte die Treppe hinab in die unte ren Räume, aber keine Lotte war in der Küche zu sehen. „Lotte! Lotte!" rief Herr Rhode. Lotte erschien

nicht. Statt ihrer tauchte Fräulein Friederikes Stubenmäd chen auf. „Wo steckt denn die Lotte?" fuhr Onkel Rhode das Mädchen an. „Ich weiß es nicht, gnädiger Herr." „Dann sieh mal nach, wo sie ist, du Kaulquappe", flötete Onkel August. „Ob die Deern in ihrer Stube ist?" dachte Onkel August, als das Stubenmädchen gegangen war. Er trappste zu Lottes Kammer und klopfte an die Tür. Nichts rührte sich. Da stieß Herr Rhode einfach die Tür auf. Die Lampe brannte, aber das Stübchen war leer. Verblüfft sah

verdutzt das Zimmer der Köchin. Das Haus mädchen stand vor ihm. Sie grinste hämisch, denn sie konnte die Köchin Lotte, „die Feine", nicht leiden. „Die Lotte ist in der Bibliothek; vielleicht sieht der gnädige Herr mal selber nach!" Was hatte feine Köchin in der Bibliothek zu suchen, und warum griente diese dumme Person von einem Ohr zum andern? Er wollte eben den Befehl geben, Lotte herunterzurusen, aber mit einem Blick auf das feixende Stubenmädel beschloß er, selbst in die Biblio thek zu gehen. Leise

. Ar ihrem Unbehagen mußten sie erkennen, daß hier ein mal ungeschminkte Wahrheit zu hören war. f. Schadenfeuer. Aus Scheffau wird berichtet; Anwesen des Landwirtes Iofef Brinz kam ein Heu stockbrand Mm Ausbruch, der sich auf das ganze Ge bäude ausdchnte. Nur die Einrichtung und das Vieh konnten gerettet werden. f. Eine Dollfuß-Straße in Reutte. Amtsverwalter Hofp in Reutte hat verfügt, daß zu Ehren und zur steten Erinnerung an unseren toten großen Kanzler Dr. Dollfuß von nun an die ehemalige Schul, straße

." „So, fo." Onkel Rhode musterte feine Köchin prü fend. „Na, holen Sie es mir mal herüber." Lotte brachte das Telegramm. Onkel Rhode öffnete es sofort und stieß dann einen Fluch aus. „Rieke", sagte er, „ich muß morgen in die Stabt fahren. Eine geschäftliche Besprechung, die ich nicht aus schieben kann." „Das trifft sich für Petra ganz gut", sagte Fräulein Friederike. „Du könntest sie mitnehmen. Wir werden doch eine offizielle Derlobuugsfeier geben müssen, uni» Petra wird Einkäufe zu machen haben. Lotte spitzte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 6
Date: 17.03.1934
Physical description: 6
auf. „Sie haben einen gutjen Jungen, Dippelmann, der das verdient!" Dr. Jürgen Heinzius versuchte sich et* was mehr in seinem Bett aufzurichten. -„Ich habe Ihrem Jungen schreiben lassen und er hat mir geschrieben. Das sind- Briefe und das Md Worte, die man nicht vergißt" Dippelmann riß die Augen auf. „Was sagen Herr Doktor da — ?" „Auch mein Anwalt hat drei Mal mit Ihrem Jun ge» gesprochen. Gestern sind Untersuchungsrichter und Staatsanwalt bei mir gewesen, auch der Gefängnis geistliche. — Die beiden ersten Herren

hat, sowohl vom Richter, wie von seinem Vierteidr- ger, wie vom Pfarrer und von mir selbst. " Dr. Heinzius schwieg. Dippelmann hatte dm rechten Ellenbogen, auf das Knie gestützt und dm Kopf in seine Hand. „Mein Junge —! Maries Junge —!" „Wir haben alle mal Dummheiten in der Jugend gemacht. Die einen diese, die andern jene — das ist nun mal so!" Dlppelmann nickte stumm. Eine kleine Weite verstrich, ohne daß sie ein Wort sprachen. „Und der Herr Doktor — ?" fragte Dippelmann endlich, sich- mühsam

mit dem weißen Verband' in die Kissen fallen. „Dlppelmann, ich möchte, daß Sie mal morgen oder' auch übermorgen hiinausfahren. — Ich, meinie nach- der Lindenallee. — Verstehen Sie mich? Unter irgend einem Vorwand meine Frau zu sprechen bitten. — Irgend etwas' wird sich fuid-m lassen. Ich möchte nur wis sen, wie es da draußen steht! Von mir sagen SP gar nichts, — Sie begreifen doch. — ?!" „Gewiß, Herr Doktor —!" Dlppelmann erhob sich. „Jetzt will ich' man gehen. " Spruch Du wirft es nie zu Tüchtgem bringen

in der ganzen Stadt, in ihren Kreisen, in denen sie bisher verkehrt hatten. — Und Heinzius selber — ? Er lag in seinem Sanatorium- und ließ nicht ein Wort von sich hören! Er hatte sie nicht zu sprechen gewünscht! Er hatte nicht nach! ihr verlangt. Und wäre sie d-enn überhaupt zu ihm gegangen — selbst wenn er nach ihr verlangt h-ätte —? Es war das erste Mal, d-aß Viola darüber nach dachte. Nein, sie wäre- nicht zu ihm gegangen! Niemals! Es war so entsetzlich in diesem weiten Haus. Und immer konnte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 12.01.1935
Physical description: 8
nur kärgliche Fragen und Antworten hinüber und her über. — — Plötzlich sprang Frau Käte auf, wie von nervö ser Uriruhe erfüllt, trat an einen kleinen Neben- tisch, kam dann zurück und sagte wie von ungefähr: „Wenn du wieder mal eine Reise tust, lieber Kon stantin, dann vergiß deinen Ehering nicht zu Hause! Man möchte dich sonst am Ende für unverheiratet halten!" Es ist besser, bas Gesicht des Herrn Ehegenrahls m diesem Augenblick nicht zu konterfeien. „Wie — Kätchen — Du — — ?" „Ja — ich! Und beim nächsten

Mal verheimliche mir so etwas nicht. Denn die viele Dkühe, die ich hatte, im Maskenleihhaus das gleiche Kostüm zu finden — und barm später dich beim Ball — — und so weiter — — —" Ein paar Tränen wollten sich über ihre Wimpern drängen. Er küßte sie weg. Nun wußte er, daß auch seine kleine Frau zu den schlauen Evastöchtern zählte. Er war im Stil len stolz darauf, faßte ihre Hände - riß ste an sich — — „Verzeihst du mir, Kätchen, den kleinen Fehltritt? - Ja?" Da lag sie schon an seiner Brust

. „Fehltritt war's ja noch keiner, da ich es war, mit der du poussieren wolltest! — Mer wehe, Konstantin chen, wehe, drei mal wehe, wenn es eine andere gewesen wäre!" Flinkes, redliches Lcmfmäöchen für sofort gesucht. Blumenhandlung Berger. 4 Z Schlaf- u. Wohnzimmer an xuhigen Meter ist preiswert zu vergeben. Billa Rosa, Kmrppengasse 3. b Eine Benzin - .Hängelampe 300 Kerzenstärke, neuwertig, billig abzugeben, be sonders geeignet für Schutzhütten. Anfragen unter Telefon Nr. 152. 8 Ein Zimmer mit Kock

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 23.02.1935
Physical description: 8
, der nicht ge rade resvektvoll war: „Wie soll ich ihn anreden? Prinz? Ihre Königlichkeit? Oder einfach Herr? Kann ich ihm meine lustigen Geschichten erzählen? Darf ich rauchen?" Ich belehrte Bist über die geheimnisvollen Wege der englischen Etikette und bat ihn, die seinen, Her zen so teuren Giftnudeln gefälligst nicht zu rauchen. In de,: ersten paar Minuten benahm er sich auch ausgezeichnet, aber als er sich ein wenig behaglicher fühlte, ging es gleich los: „Hören Sie mal, Prinz", „ich will Ihnen mal

?" Natürlich herrscht immer ein hest'ger Wettbewerb um die Gegenwart des Prinzen bei Gesellschaften. Ein mal war eine wilde Rivalität unter einigen 'Ameri kanerinnen ausgebrochen, die ln einem der vornchm- sten Teile Londons große Häuser gemietet hatten. Ich kann nicht für die vollkommene Wahrheit des Folgenden bürgen,' aber es kennzeichnet sehr gut die Freundlichkeit und den Takt unseres Prinzen, der zu den nettesten Männern gehört. Eine sehr lebhafte Dame aus einen, der Südstaa- ter, der Union wußte

Sie mich zu einer einladen." Und so tvurde Mrs. Maine eine der begünstigten Damen. Wie schon gesagt, kann ich nicht für die voll kommene Wahrheit der Geschichte bürgen, aber das ist Tatsache, daß der Prinz durch erneu Stallmei ster einen Brief bel Mrs. Maine abgeben ließ, t„ dem er um eine Einladung bat, um den dummen Witz wieder gut-umachen. Eine der lustr'gestn Geschichten über den Prinzen betrifft eine Autofahrt, die er et»,mal tu Neuseeland machte. Als er einen Motorradfahrer in Verlegen heit sah. hiett er neben

der Prinz und wollte weiterfahren. „He! Moment mal! So kann ich Sie nicht ge het, lassen. Sagen Sie mir wemgstens Ihren Na men!" „Ach, ich bin der Prinz von Wales." Der Mann zwinkerte. Und dann schien ihn, etwas aufzudämmern, er grinste über sein ganzes Gesicht und sagte: „Das ist großartig! Ich bin der Herzog vonPork." Der Prinz hatte Eile, so lächelte er nur und fuhr weiter. Kaum zwei Tage später sah er, als er in Auckland seine Pinasse bestieg, unter der Menge den Fahrer, dem er geholfen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 15 of 18
Date: 02.09.1933
Physical description: 18
so wie Paula. Die soll mal züfehen, daß Dr. Faustner nun ernst macht." ^„Dr. Faustner? — Der soll?" „Sei doch nicht so begriffsstützig! Heiraten soll der Doktor Paula! Das liegt doch auf der Hand! Was willst du denn! Ich werde der Schwiegersohn des reichen Fabri- ben-Stoll. Da paßt es ja famos, wenn Paula den Doktor heiratet. Das ist standesgemäß. Dann werden wir uns mal für dich umfehen. Paula hat es mir schon gesagt. Wir müs se« ein wenig Vorsehung für dich spielen. Du begehst sonst noch die schönste

. „Ich bin doch alt genug, selbst —" „Sei schon still! Du und am Ende selbständig. ~ Nee, da laß mal die Hände davon. — Uebrigens, hast du Paula in den letzten Tagen getroffen?" „Heute. Ich weiß aber gar nicht, was mit ihr war. Sie kam mir so erregt vor, und verabschiedete sich auch gleich wieder von mir." „Wer weiß. Hat auch ihre Launen. — Du, rate mal, was hier drin ist." Er deutete aus die Mappe unter seinem Arm. „Wie soll ich bas erraten?" - „Ja, du kommst doch nicht darauf. Pläne sind darin! Für meine Villa

sein. Sie muß dir nützen und nicht anderen. — So, jetzt habe ich dir er zählt, was zu erzählen war. Nun kannst du hetmgehen. Bleibst du abends >daheim? Hältst du das aus?" „Warum denn nicht? Ich bilde mich in Sprachen wei ter. Ab und zu unterhalte ich mich auch mal mit meinen Wirtsleuten." „Das wird eine glänzende Unterhaltung sein. Also laß es dir gut gehen bis zum Sonntag. Ich rufe dich vor her nochmals telephonisch an. Aus Wiedersehen!" Heinrich Knogge schritt der Altstadt zu. DeS Bruders Verlobung

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.02.1937
Physical description: 6
, Sie haben doch eine ganze Menge Beziehungen. Sie überlassen mir zu viel, mein Lieber. Sie werden alt." Campari fuhr auf: „Sind Sie deshalb hierhergekommen, um mir das zu erzählen, Huntley? Ich verbitte mir diese Beleidigung." „Nanu, seien Sie doch nicht so nervös. Seit wann ist ein offenes Wort zwischen uns verboten?" Huntley sprach sehr ruhig, aber die kleinen grünen Augen unter den schweren Lidern leuchteten unheilverkündend. „Nun hören Sie mal gut zu, Campari, ich bin wegen anderer Dinge gekommen. Wissen

Sie zufällig, wo Anka steckt?" — Campari sah ihn maßlos erstaunt an. Was war das für eine Frage? Wo Anka steckte? Nun, natürlich doch in Garmisch im Hotel Sonnenbichl. Er hatte gestern von ihr doch eine Karte bekommen, daß es ihr gut ginge. Huntley richtete sich in seinen Sessel auf: „Ach nee, Karte? Gestern? Die Karte würde mich interessieren. Kann man mal sehen? Oder steht zuviel Zärtliches darin?" Er lächelte höhnisch. In Campari stieg der Aerger wieder auf. Huntley war heute noch unleidlicher

sie könnte nicht Ski lausen, krebste da auf dem Uebungsplatz herum. Ich habe mich davon überzeugt, daß alles nicht stimmt. Ich bin nämlich dort gewesen, ich wollte die Anka mal besuchen." Mißtrauen glomm in Camparis Augen auf: „Sie — Sie wollten Anka besuchen?" fragte er. „Na ja, warum denn nicht? Es wurde mir in München langweilig, wollte ein bißchen frische Lust schnappen. Da dachte ich, fährst mal runter. Aber denken Sie, ich hätte Anka im Sonnenbichl gefunden? Weit gefehlt!" „Wo ist sie?" Heiser kam

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 9 of 10
Date: 22.02.1936
Physical description: 10
genug haben wir nach dem Stoff gesucht. Und laßt unö erst mal arbeiten. — —" Die Journalistin ist traurig. Da hat sie sich gefreut, daß ein Zufall diese Fährt nach Babelsberg ermög lichte, nun wird sie nichts heimbringen. Denn wenn Hans Albers nicht reden will, dann ist nichts zu machen. — Schweigen. — Nur das Geräusch des Motors. Hans Albers dreht voll auf. 95 Kilometer, 96 — 97 — — einhundert! Als hätte er die Gedanken der Frau neben sich er raten, beginnt der Schauspieler plötzlich zu sprechen

. Ab und zu reißt ihm der Wind die Worte voin Mund. Er hebt die Stimme und die Journalistin genießt den vollen männlichen Bariton wie eine Pr'vatvorstellung. „Kinder, was seid Ihr immer neugierig. Und im- wer wollt Ihr fertige Sachen haben! Ist ja gar nicht wichtig, daß Ihr schreibt. Die Arbeit ist wichtig. Und das könnt Ihr mal den Leuten sagen, wie wir so Mo nate und Monate rum rennen und Stoff suchen. Ueber- leaen, wählen, besprechen. Und wieder hinschmeißen. Bis so'n richtiger Mto-Otto' gefunden

, Disziplin halten, neuen Ausdruck suchen. Und so war's auch beim Film. Ein immerwährendes Lernen, erst in stum men, dann in Tonfilmen. Nichts kommt von allein, Arbeit ist alles. Das schreiben Sie mal Ihren Back fischen!" Leise fragt die Reporterin: „Sind Sie nun glück lich, Hans Albers?" Er lacht sein starkes frohes Männerlachen. „Dämliche Frage, gnädige Frau. Ist doch klar! Immer, wenn einer sein's erreicht hat, ist er glücklich. Und ,venn er seine Aufgabe Hirt, seine Arbeit, die er fressen muß

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.03.1937
Physical description: 8
23. Der Mann muß für Zeitungen schreiben. Er hat ein paar Mal Schecks von der „Tages post" gebracht. Einmal habe ich ihn gesehen. Großer stattlicher Mensch mit dunkelbrau nem Vollbart. Die Augen sehen aus, als wenn der Mann schwermütig wäre. Seit ein paar Tagen ist er aber ganz aufgekratzt, sagt der Kassier." „Wohl ein redseliger Herr, Ihr Bekann ter?" fragte Färber. „Ach nee, Herr Kommissär, aber ich glaube, dem haben die Kriminalfilme etwas den Kopf verdreht. Deshalb ist er so interessiert." „Grüßen

wieder, das einen Augenblick verstummt war. „Will doch mal die Probe machen, ob der Motor durch das Türaufmachen abgestellt wird", murmelte der Mann mit der bläuen Mütze. Noch einmal klingelte er. Wieder ka men Schritte. Der Diener öffnete wieder. Seine Litewka war unordentlich zugeknöpft. Das singende Geräusch war in dem Augen blick verstummt, als die Tür ausging. Mit zornrotem Gesicht, eine dicke Ader auf der Stirn trat hervor, rief er dem Telephon mann zu: „Was wollen Sie denn schon wieder. Ich habe Ihnen doch gesagt

, hier besteht kein Anschluß!" Seelenruhig kam die Antwort: „Sie sind wohl noch nicht lange hier, jun ger Mann? Sonst würden Sie wissen, daß hier doch ein Anschluß besteht. Schmeißen Sie mal die Tür nich zu. Ich kann Sie nicht zwingen, mich hereinzulassen, aber das Telephon wird glatt abgestellt, wenn ich melde, daß mir der Zutritt verweigert wird." Widerwillig gab der Diener die Tür frei. „Da Hab ich Sie wohl falsch verstanden vorhin, von uns hat doch niemand beim Amt angerufen." „Ich Hab Ihnen doch gesagt

ihn ab. Als er wiederkam, war der Apparat wieder zusammengesetzt. Der Beamte leuchtete mit einer Taschenlampe die Drähte ab. Es war nichts zu finden. „Wat find denn das für Drähte, die hier entlang laufen?" fragte er den Diener. Der hatte mit mürrischem Gesicht die Hantierun« gen beobachtet. „Ach, 'ne tote Anlage, früher mal was drüben noch eine Steckdose." „Na, da wollen wir mal sehen, ob da 'ne Berührung ist." Aber am Badezimmer wurde dem For schungsdrang des Beamten Halt geboten.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Date: 20.04.1933
Physical description: 16
-en zur Arbeit im Weinberge des Herrn. Oberinntsl. Haiming. (F reischieß e n.) D ie Schützen gilbe Haiming veranstaltet -am 23. und 30. April und am 1. und 7. Mai auf dem -Schießstande in Magerbach-—Haiming ein Fr-oischießen, bei dem auch lie gend freihändig ge schossen werden kann. Die Distanz beträgt 220 Schritte; für Stehendschützen wirb das Landecker-Mal mit 5 Zenti meter Nr. Blattl, für Liegendschützen -das Bb-Mal mit 3 Zentimeter Nr. Mattl verwendet. Die Freischeib-e (Holzscheibe) kann nur stehend

noch -eine and-er-e große Spritze als R-eferve. — Wann wirds doch en-dlich wi-oder Arb-eit geb-en, die 'Straße von St. Leon hard ist noch zu bauen und Arbeitswillige sind g>enug im Pitztal. Der Fremd-enverkehr wird jedes Jahr besser, es sollte -daher bald die Straße bis Plangeroß gebaut werden. der Belagerunaszeit noch harte Gänge zu machen, und zwar: 14m-al nach, G-chwaz, Imal nach Ienbach, 1-mal nach Wi e sing, 3ma l na ch Gb-m, I mal -n-a ch -Deg-ernfe e, 2mal nach Miesb-ach, Im-al nach Tölz und zudem

-en, über ihm stampften 'die Häscher h-erum. Nur in der Nacht konnte ihm d-er Haus-kn-ech't ein-mal ver> stöhlen Nahrung bringen. In -d-er dritten Nacht, in der ein h-efti-ger Regensturm tobte, gab der Knecht den baye rischen Soldaten so viel Wein zu trinken, daß sie auf den Zweck ihres Daf-eins -vergaß-en und ihre Aufmerks-amkeit schwinden ließen. Nun ließ sich Aschbacher mit -Hiff-e seines treuen Kn-echtes -an einem -Seil zu d-en -unterhalb eingestellten Kähnen- hinab, beide bestiegen -eine« dieser Schiffe

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 4
Date: 04.01.1933
Physical description: 4
, in der Pension! Na meinetwegen kann sie selig werden!" „Un ick hcnve jedacht, det Sie crnd die Dixi mal een Paar werden?" „Um Gottes willen, Mütterchm! Meine Frau, das muß eine lustige Frau sein, nicht so eine hochnäsige Dame, die sich wunder was einbildet! Kommt gar nicht kn Frage!" Geschäftshaus in Kitzbühel, auf nur gutem Posten, 8 30. — 80.000, zu kaufen gesucht Unter „Lebensmittelbranche bevorzugt" an die Ver waltung der Kitzbüheler Nachrichten 7 Qualitäts-Ski garantiert norwegergleich (kneissl) Fabriks

-Niederlage Sporthaus Hahnenkamm Kitzbühel „Iottenee, alles aus?" „Alles aus! Jetzt, wo sie noch den reichen Erbonkel aus Amerika im .Hause haben, da ftcigtS ihr gleich ganz und gar in den Kopf. Die tut es unter einein Millionär nicht mehr! Ab dafür! Ein Mann nruß ein Mann sein!" „Det hat mein Seliger ooch inrmer jesagt, und denn haß er mir vaprüjelt!" „So ist eS ja nicht von mir gemeint, Mütterchen!" „Det weeß ick doch, Herr Lenz! Det weeß ick doch, Rudi! Ick sage, wer Sie mal kriegt, der macht

sein Glück, jawoll!" „Na, na!" „Jawoll, det is meine tiefheiligste UebazeujuNg! Wissen Sie, Rudi, ick möchte mir bei Sie mal ecn .Kuppelpelz vadienen! Ick habe ne Braut for Ihnen!" „Was Sie nicht sagen, Mütterchen!" lacht Rudi. „Sie machen mich neugierig!" „Jawoll, eme Braut! Momang . ... na, was solls denn Iutes sind, Frau Hkckel?" Frau Hiekel wählt einm Blumenkohl aus und geht weiter. „Also eene Braut aus unserm Dorfe! Der Iroßbauer, der Hilfe, der hat dm Jasthof und hat em Iut, det 200 Morjen groß

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