, beim Mieihcmsbesitzer ttägt es keinen nennens werten Zins. So kommt es tatsächlich vor, daß solche Halbproletarier ganz am schlechtesten zu fahren kommen, und gor mancher Wähler, der Jahrzehnte treu und an hänglich zu unserer Partei stand, sieht sich nun ganz schutzlos verlassen, und wo ein Schutz errichtet ist, fin det er denselben mit seinen Interessen scheinbar m har tem Widerspruch. Nicht wenige mögen vorübergehend vollständig irre werden. Gewiß, auf Rosen ist so ein Hausbesitzer
, der nicht mindestens in einem Teile seines Hauses ein rentables Geschäft betreiben kann, dafür aber der Verpflichtung unterliegt, auch ihm nicht genehme Leute in Miete neh. men zu müssen, nicht gebettet. Aber auch die Mietparteien haben hiebei trotz allem wirklichen und vermeintlichen Schutz ihrer Mühen ge nug. Dafür sorgt schon die Wohnungsnot, und wie gerne würde manche Wohnpartei trotz der großen Uebersiedlungskosten von einem mißvergnügten Haus herrn Abschied nehmen, wenn es möglich wäre, ein an deres Wohnheim
, oder wenigstens doch beeinflußt, wohin wir steuern würden, wenn unter den derzeitigen Wirtschaftszuständen jeglicher Mieterschutz aufgehoben würde, wird sich doch auch die bürgerliche Majorität unseres Nationalrates noch für längeres nicht bestimmt finden, all diesen Schutz fahren zu laffen. Er leichterungen finden so schon statt und weiden auch die Handhabungen Msehends gelockert. Daß eine gänzliche Aushebung derzeit nicht gangbar, geben auch di« meisten Hausbesitzer im Men
selbst M. .Doch wollen sie diesen Schutz nur auf wirklich bedürftige Mieter beschränkt wißen. Diese Methode in die Praxi« nmzusttzen, würde aber gerade für diese armen Leute, denen ein freigebiger Schutz zugesprochen wird, die größ ten Fälh-rlichkeiten herbeiführen. Gerade für diese zah lungsschwachen Mieter würde in Bälde keine Wohnung .mehr ftei sein, sie würden zwar vielfaches Bedauern, kein schützendes Doch mehr vorfinden. Dazu ist an Wob- nungsbauten für minderes Arbeitervolk bei unserem noch immer finkenden Geldwert seitens