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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 04.05.1872
Physical description: 12
Wien, dieser so gelehrte und feingebildete Kirchen fürst, von dem Wiener „Baterland' und anderen Organen der Staatsrechtlichen behandelt wird, weil er keine Lust bezeigt hat, mit ihnen durch Dick und Dünn zu gehen. So hat neulich wieder ein Wiener Korrespondent eine» deutschen Blatte» eine Reihe von Anklagen wider den Herrn Erzbischos erhoben und seine neuesten Versündigungen gegen den „Föderalismus' aufgezählt, worunier besonders jene erwähnt wird, daß er einigen Geistlichen seiner Diözese

überwunden zu haben, als die Mehr- zahl der Besitzer, welche ihr Eigenthum abzutreten gezwungen waren und den im administrativen Weg ausgemittelten Entschädigungsbetrag nicht anzuneh- men erklärt hatten, — au ihrer Spitze der reiche Erard Ognibeni, ebenfalls hartnäckiger Opponent, im Rechtswege auftrat, um eine größere Entschädi gung für ihre expropriirlen Realitäten zu erzwecken. Die Schätzung im administrativen Weg» war durch die zwei alten Geometer Briosi von Levico und Sa- pudelli von Caldonazzo

langte der „MatyaS Kiraly' in Nußdorf an; Kudlich, sein Söhnchen, einen etwa 5jährigen Knaben an der Hand führend, war unter den Letzten, die das Schiff ver ließen. Als er das Land betrat, wurde er von dem ihn erwartenden Vorstande des deutschen Vereine«, Dr. Kopp, vielen Gemeinderäthen und alten Acht undvierziger-Kollegen auf das Herzlichste begrüßt. »»»»» N!e» . Xllvoke Rosevli linkst«. >VSrr> . Kunäl . ltrixlsxr 5'ritzea» llaN . . ilstroi . -irivs. . Nrenru k'reieoke Nrlxen lvlsusso Wslödnit

, welches aber genaue Fühlung mit Rom zu haben scheint, veröffentlicht ein ihm von dort und zwar, wie er ausdrücklich bemerkt, „von bestunterrichteter S-ite' zugekommenes Telegramm: „Berliner Telegramme verkündigen die Ernennung des Kardinals Hohen- lohe zum deutschen Botschafter. Die Nachricht ist entweder falsch oder ein Berliner Fühler. Eine solche Ernennung könnte Weber vom Kardinal Hohenlohe, noch vom Vatikan angenommen werden.' Wtünchen» 3. Mai. (Fernbahn). Die De putation ans Kempten

des deutschen Reichs beim Papste wird von den Ultramontanen in sehr verschiedenem Sinne aufgefaßt: während der Münchener „Volks böte' schreibt: „Nur ein Kardinal Hohenlohe kann eine Regierung vertreten, die gegen alles Katholische so entschieden Front macht; Gleich und Gleich gesellt sich eben'; währenddem äußert sich die „Postztg.' ganz zufrieden und einverstanden, daß „einem katholi schen Priester, der dem Papst den Eid der Treue und des Gehorsams geleistet', dieses wichtige Amt übertragen worden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 30.11.1871
Physical description: 8
und patriotischen Hingebung deS preußischen Volkes aus, wofür der König nochmals dem Volk und seinen Vertretern dankt. Während dem neuen deutschen Reiche fortan die Pflege der nationalen Macht und Sicherheit zufällt, wird sich die preußische Volksver tretung um so zuversichtlicher der Ausbildung der inneren Einrichtungen der Monarchie widmen kön nen. Die preußische Finanzlage ist ungeachtet der Kriegsopfer sehr befriedigend, und geht unter Ein wirkung der Kriegserfolge einer weiteren günstigen Entwicklung

über Personalveränderungen in der innern Verwaltung, Der österreichische Alpenverein hielt Mittwoch den 22. November seine erste dies jährige Versammlung in Wien ab und kamen da bei zum Vortrage durch den Herrn Vorsitzenden Dr. A. Ficker „Mittheilungen über nene Bergsahr- ten dieser Saison', soweit selbe bis jetzt bekannt wurden, so wie überhaupt aller bemerkenswerthen Vorfälle in den Alpe« gedacht wurde. — Weiter sprach Redner von mit dem deutschen Alpenvereine gepflogenen Verhandlungen, über deren Schluß ergebniß die Mitglieder

des deutschen Kaisers zu den Beschlüs- en der Nachkonferenz ist hi.r eingetroffen. Der Schlug der Konferenz ist darum wahrscheinlich noch im Laufe dieser Woche zu gewärtigen. Berlin, 27. Nov. Der preußische Landtag wurde heute (wie bereits telegraphisch gemeldet wor den ist) eröffnet. Die Thronrede drückt zuförderst die hohe Genugthuung über den Antheil des preu ßischen Volkes an den Erfolgen der jüngsten denk würdigen Vergangenheit, dem Resultate der Aus bildung der preußischen Wehrkraft, der Treue

. Der Graf von Chambord soll sich in Luzern ebenfalls zu Gunsten dieses Planes aus gesprochen und sogar erklärt haben, daß man den hl. ^Later mit den Waffen in der Hand unterstützen müste. *— 25. Nov. So wie vor einigen Tagen in Melun, so ist gestern in Paris der Mörder eines deutschen Soldaten von den Geschwornen für Nicht schuldig erklärt worden. Obgleich .der Angeklagte sein Verbrechen eben so wenig, als den Vorbedacht geleugnet hatte, ist eS doch nicht der Wahrspruch selbst, der überraschen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 14.03.1859
Physical description: 6
SSI Regierungen mit Recht Bedenken tragen, sich in seine Kriege hineinreißen zu lassen. Da eS aber ohne jede Herausforderung von seiner Seite und unter Vorwänden, welche nicht geeignet sind, EroberungSgelüste zu v-r- hüllen, angegriffen werden soll, und zwar von einer Macht, die von jeher danach getrachtet hat, sich auf Kosten Deutschlands auszubreiten, so ist eS falsch, Oester reich zu beschuldigen, als ob eS die deutschen Mächte willenlos nach sich ziehen wolle. Freiwillig und auf richtige

, „welche die Böswillig keit erfindet, die Leichtgläubigkeit kolportirt und die Dummheit (la solttse) glaubt,' bezog sich auf Deutschland. Die „Böswilligkeit, die erfindet,' dies sind wir Oesterreicher; die „Dummheit, die da glaubt,' dies sind unsere Landölente da draußen „im Reiche'! Hat schon das offizielle Blatt sich einer wunder baren Höflichkeit und Delikatesse des Ausdruckes be flissen, so geht das offiziöse Blatt noch einen Schritt weiter. Als getreuer Briesträger befördert eS die Schrei bereien feines Herrn

, welches irgend einer deutschen Macht drohen will, wird daraus hoffentlich die Lehre ziehen, daß in Deutschland die mangelnde äußere Einheit durch ein starkes inneres Band, welches alle Stämme fest umschließt, hinreichend ersetzt wird. So ii derS Hausen, 3. März. Am verwichenen Mittwoch, den 2. d.. starb hier der emeritirie Pfarrer zu Bendcleben. Konststorialassessor I. G. F. Eannabich. in der lilerarischen Welt durch seine geographischen Werke alS ei» fleißiger und sorgfältiger Schriftsteller bekannt

der französischen Regierung ohne Grund ehr geizige Pläne bei, die, wie Europa wisse, nicht eristir- teu; man predige einen Kreuzzug, wie im Jahre >313, als ob der Kaiser nur ein Wort sich habe entschlüpfen lassen, welches Deutschland beunruhigen konnte. Man sei noch weiter gegangen und habe behauptet, die Knech tung Italiens sei zur Sicherheit des deutschen Bundes nothwendig; eS sei jedoch nicht vonnöthen, eine so irr thümliche Idee zu bekämpfe». Auf dieses Ensemble irriger Auffassungen habe der „Moniteur

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 12.09.1903
Physical description: 12
können. Der große Borteil, den die letzte Regelung der Orthographie gewährt, besteht darin, das; auf dein ganzen deutschen Sprachgebiet nach d^'n gleichen Bestimmungen geschrieben niird, und zwar nicht nur in den Schulen, sondern auch in der Öffentlichkeit. Das Ende der Schulorthogra phie, die nur als Lcrmittlcriu eine Existenzbe rechtigung hatte, ist gekommen, die Kluft, die sich!'zwischen Schule und Praxis aufgetau hatte, 1976 ist überbrückt, die allgemeine, einheitliche Schrei bung h!cik den Sieg' üHerdie

haben. Wir Österreicher dürk'eii uns^ rühincn^ dast gerade der Reichsverbaud der SstexreiMMe>»/.BuchoruÄerei- besitzer sich so sehr.' ^.nm. .6aS,- ZnMndeksmm'en der einheitlichen deutschen 'Orthographie ver dient gemacht hat/ Der Wahlsprnch, unseres Monarchen hat auch in/i>er Frage der Neu regelung der deutschen Nechtschreibüng . und in deren befriedigender Lösung seine Wunderkraft gezeigt. Ä. Vernlischtes. (Neu errichtet e Äe ^ r r k s h a u p t m a n n- schafte n.) Die „Wiener Zeitimg' vom 3. Sep tember

zu näher». mi- dem Dornburger Schlosse nahm man indessen nicht iin Mttidesten an, diese Meinungen und Wünsche Rücksicht. Im Hanse des Grafen war ein frischer Lebensstrom eingezogen, seit ^lriefbruder taglich ein frohes Wiedersehen feierten.., An fänglich trat die duftere Vergangenheit noch dann nnd wann — 135 — als peinliche Erinnerung zwischen beide, doch je besser sie ein ander keimen und schätzen lernten, desto herzlicher gestaltete sich ihr Verkehr. Aufrichtige Reue des einen, des anderen reiche

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 16.07.1900
Physical description: 10
?phifche Depeschen. (Privat - Telegramme.*) Brülln, 15. Juli. Heute fand hier der Partei tag ver dentschsortschritttichen Partei von Mähren statt. Derselbe nahm einhellig eine Resolution an, worin der Sprachcngesctzcntwnrf für Mähren als für die Deutschen unannehmbar erklärt wird, weil der Entwurf der ungeschmälerte» Ansrcchthaltnng der inneren deutschen Amtssprache nicht Rechnung trage und dae Geltungsgebiet der czechischen Sprache ohne ein wirkliches Bedürfnis wesentlich erweitern wolle

. Die Resolution fordert die Abgeordneten auf, die Ver wirklichung des Gesetzentwurfes zu verhindern. Nur eine solche Lösung der Spracheufrage fei im Interesse des Lande« zulässig, bei welcher der deutschen Sprache als der Sprache des Staates, der Armee und der Verwaltung die gebüreude Stellung eingeräumt wird. Die Resolution spricht den Abgeordneten das unein geschränkte Vertrauen aus und fordert die Fortschritt lichen zum festen Anschlüsse an die übrigen deutschen Parteien des Abgeordnetenhauses nud

zum Eintreten für die Rechte des deutschen Volkes auf dein Boden des Gesetzes uud der Verfassung auf. VrÜttN, 15. Juli. Die vom Club der czechischeu VolkSpartei einberufene Versammlunz nahm einstimmig eine Resolution -an, welche die Vorgänge in der letzten Sitzung des Abgeordnetenhauses a'ü natürliche Folge des gewaltsamen EingrisfeS in die Entwicklung der österreichischen Angelegenheiten durch die Aushebung der Sprachcnverordnungen be:cicknct. Die Folge dieses ge waltsamen Eingrisfes ist die Berufung

des Cabinctö Koerber, welches bisher keinen Versuch zur Bcschwich- , tigung der tiefen berechtigten Erbitterung des c-.cchischen Volles machte und ängstlich die übertriebenen Forde rungen der Deutschen favorisiere. Ein Beweis hie für seien die Iprachcngesctzrntwürfe der Regierung für Böhmen und Mähren, die, ohne die dringenden Be dürfnisse der Bevölkerung zu berücksichtigen, hauptsäch lich dein Psingstprogrami» der Deutsch»» entgegenkom men wollen. Die Resolution verlangt die Regelung der Sp?achenfrage

die Ermordung dcS deutschen Gesandte» und anderer Aus länder aus die Ereignisse in Taku zurückgeführt wiro. Die Chnefische Regierung bemühte sich kräftigst, die Fremden in Peking zu schützen. Washington, 15. Juli. Admiral Nemey tele graphiert ans Tschisu am 14. dS.: Zwei japanische Transportschisse landeten ein Marine Regiment, LebenS- mittel und Feldgeschütze. Die Chinesen wurden in zwei die Flussverbindung mit Tientsin beherrschenden Stellungen geschlagen. Bon der Niedermetzlnng der Ausländer in Peking

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 18.05.1909
Physical description: 8
vielen Jahren ,in Mori, wo er sich bisher tadellos ausführte. Am Abend des 14. d. M> wurde in Tricnt ein Mann verhaftet, den man für Ealasu hielt; da er sich aber legitimieren konnte, wurde er sofort entlassen. Das ab handen gekommene Geld bestand in 2 Noten zu IVVV und in Ivl) Noten zu 10V Kronen. ' WermifckteS. Jahrhundertfeier in Wien. In der Volkshalle des Wiener Rathauses fand Sams tag und Sonntag znr Erinnerung an die glor reiche Erhebung Tirols eiue vom Vereine „Deutsche Heimat' veranstaltete

Jahrhun dertfeier statt, der u. a. Minister Dr. Schrei ner, der Urenkel Hofers, Magistratsbeamter Edler v. Hofer, Abg. Kienzl und ein nach vielen Huuderteu zählendes Publikum bei- > wohnte. Zur Aufführung gelangte Domanigs Schauspiel „Andreas Hofer, der Sandwirt', des sen einzelne Darsteller stürmischen Beifall ern teten. Nach der Vorführung von Volkstänzen durch den Verein „Die Wallberger' kamen Ge sangsvorträge des Deutschen Volksliedervereines in Wien. Unter den Arkaden waren 13 Zelte errichtet

, in welchen Gegenstände der Tiroler Hausindustrie (daruuter aus Hall, Nattenberg, Meran, Bruneck, Wollensten» im Grödnertal, Innsbruck uud Sterzing, Welsberg nsw.) zum Verkaufe gelangten. Das Fest, das einen äußerst geluttgeueu Verlauf uahm, dürfte für die na- tionalen Zwecke der „Deutschen Heimat' cur ansehnliches Scherflein abgeworfen haben. Musik. Die Haydnfeier im Rahmen der volks tümlichen Universitäts-Vorträge. Die volkstümlichen Universitäts-Vorträgi haben Heuer in dankenswerter Weise ein musikgeschichtliches

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 16.04.1890
Physical description: 8
Patrioten, welche berufen sind, auf den Nachconferen zen ihre Stimme zu erheben, es als ihre Pflicht er kennen werden, den Frieden endgiltig zu machen. „Und wie könnte dieser Friede besser verbürgt werden — benierkt das genannte Blatt — als durch maßvolles und einträchtiges Mitwirken bei dein formalen Ab schlüsse bei der völligen Krönung des EinignngSwerkeö? Der Jubel, mit welchem die Proclamierung des AuS- gleicheS in deutschen und czechischeu Gauen begrüßt worden ist, darf nicht voreilig

änßert sich der Ehr geiz der Patrioten, welche mitzuwirken haben an der Krönung dcS böhmischen Ausgleiches'. DaS „Wr. Tagbl.' bemerkt: „Die großen Schwierigkeiten, welche der Verständigung der Deutschen und der Czecheu in Böhmen entgegenstanden, sind glücklich beseitigt wor den, als man den Gedanken fasste, von allen staats rechtlichen Doctrinen und politischeu Aspirationen ab zusehen und den Ausgleich nach den praktische» Be dürfnissen durchzuführen; setzt die Nachconferenz

lichen Formen zn erwidern, wird nicht verfehlen, Anf- sehen zu erregen, und kann als Bestätigung dessen gelten, was nach dem Rücktritt des Fürsten BiSmarck über die Innigkeit und Festigkeit des zwischen Deutsch land und Oesterreich-Ungarn bestehenden BundeSver- hältnisseS gesagt wurde. Die Silbergeschenke, welche Kaiser Franz Joseph kürzlich seinem hiesigen Garde regiment gewidmet hat, besitzen einen Wert von 20.000 Mark. — Nachdem nunmehr sämnitlichc Nachwahlen in den deutschen Reichstag beendet

de Janeiro, bis die provisorische Regierung von der constituierendeil Versammlung bestätigt sei, werde sie von England nnr. als factifche Regierung anerkannt. Bezüglich der deutschen Expedition nach Centralasrika habe die deutsche Regierung unaufgefordert versichert, die Expedition unter Einin Pascha solle nur innerhalb der deutschen Interessensphäre wirken, ohne irgendwie die britischen Interessen zu schädigen, indem die Ab grenzungslinie völlig anerkannt werde. Fergusson glaubt, dass niemals zwei

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