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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 26.02.1907
Physical description: 10
im tiefsten Winter. Der Unaufhörliche Schneefall von gestern hat die ganze Gegend wieder in frisches Weiß gehüllt und den Wäldern, die uns in den Föhntagen der letzten Zeit schwarz und düster entgegen blickten, wieder ein Aussehen verliehen, als ob sie überzuckert wären. In der Stadt wirkte der Neuerliche Schneefall vielfach verkehrshemmend,, insbesondere auf den Gehwegen gab es oft Etauungen. Der Tramwayverkehr konnte nur mit Hilfe von Schneepflügen aufrecht erhalten werden. Schon mittags traten

im aufgehobenen Abonne ment Nr. 27, zum Benefize der Operettenfau- brette Frl. Mimi Schwarz die gerne gesehene Millöcker'fchc Operette „Jung Heidelberg' zur Aufführung. Frl. Schwarz ist eine der Hauptstützen des Operettenensembles, und zwar nicht nur eine der lustigsten, sondern entschie den auch eine der beliebtesten. Sie hat durch ihren siegreichen Humor in mancher Operette zum Erfolge wesentlich beigetragen und sich die Sympathien der Theaterbesucher schnell erwor ben. Frl. Schwarz hat die Rolle

, einen Millionendcfraudanten zu erhaschen und so eine ansehnliche Prämie zu er ringen. Die Tiarstellung war sehr animiert und ging unter förmlichen Lachsalven der Gale rie vor sich. Herr Schiller brillierte in der Titelrolle und hatte in Frl. Brunner eine elegante Partnerin. Die Rolle der Schwieger mutter war bei Frl. de Polany gut aufge hoben. Das Detektivpärchen wurde von Frl. Schwarz und Herrn Jules mit vielem Tem perament gegeben. Frl. Meinsky (Anny) und Herr Hilde (Dr. Streicher) vervollständigten durch ihr Spiel den günstigen

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