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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 29.07.1885
Physical description: 8
, im Himmel'feiernkonnte^ wo ihm der Herr gewiß den reichlich verdienten Lohn für seine Mühe und Gewissen- hastigktt gchm j wird./ ' - ' R. I. ?. Schlanders, 26. .Zuli. (Brand in Aschen gel s). Am Jakobitage gegen 5 Uhr Abends brach im Dorfe Tschengels 3Swnden ober Schlanders in Vinsch- gau.Feuer aus Hs .blieSgnadeein äußeK. heftiger M »z < AG- - - KSSK^ . HL?., '«7 » Rörowestwmd und ^eM m ^kurzer Zeit das ganze Dorf in Flammen.. Bis 8 Uhr Abends sah man nur mehr einen rauchenden Trümmerhaufen. Da ihr Correspondent

, so daß eS dem WänderÄ'schön M NÄr Entfeiiivng M so meHr auffallen mußt^,als es wieteinaüdereH Dorf imVinschgau weithin pchtbarist. Um elf Uhr Vormittag hatte ich mich noch an öem herrlichen Anblick ergötzt und 6 Stunden später? Es zählt über 500 Einwohner nnd „einige fündig' Häuser, welche fast alle (gegen fünfzig) ein Raub 5er Wmmen^ gewoN»en stnd. ^ In nnmi^lbarer zum Dorf gehörig ist das Bad SchgumS, weMs von vielen Meranern besucht. ist. /Man kann sich denken, daß die Badegäste durch den fürchterlichen Brand

) ist die große Pulvermühle in die Luft geflogen, wobei drei Personen getödtet und 12 tödtlich verwundet wurden^ — In Bengalen (Asien) verschwand beim jüngsten Erdbeben ein Dorf vollständig von der Erde. — Ueber Torre Cajetani (in der Romagna in Italien) entlud sich am 22. Juli Nach mittags ein schreckliches Gewitter. Die aus freiem Felde Arbeitenden flüchteten sich in ein einzeln stehen des großes Gebäude. Da schlug der Blitz in dasselbe ein ; 13 Personen wären sofort todt, 22 wurden tödt lich verletzt

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 12.12.1908
Physical description: 12
nach Schenna gepflückt. Das Kaiserjubiläumswerk in Dorf Tirol. Das Jubiläum unseres geliebten Kaisers, das in der ganzen Monarchie so großartig gefeiert wurde, erhielt in Dorf Tirol einen ganz besonders heroortretenden Charakter durch die Einweihung und offizielle Eröffnung des vom seraphischen Liebeswerke errichteten Kaisorjubiläums-Knabenheimes. Dasselbe befindet sich bis zur Fertigstellung der geplanten großen Anstalt in den renovierten Räumen des ehe maligen Lindebauernanwesens, das nun den Namen

und die Iubiläumsgabe des Tiroler Volkes in meisterhafter Ausführung schilderte, dürste wohl auf alle Zuhörer bleibenden Eindruck gemacht haben. Nach dem Kaiseramte zogen die Festgäfte unter Vorantritt der Musik und der Feuerwehr zum Rimmele, wo sich bald ein der Bedeutung des Tages entsprechendes, festliches Treiben gestaltete. Der Pfarroerwalter von Tirol, hochw. Herr Prack- wieser sprach den Kaisertoast und führte dabei aus, daß das Dorf Tirol, sowohl als Gemeinde, wie auch in Vertretung der Mitglieder

Zeuge er heute gewesen und versprach der Bitte des Herrn Ver walters Nachkommen zu wollen. Mit der Eröffnung eines Standschießens, das auch die Festgäjte und die hochw. Geistlichkeit mit ihren Erscheinen beehr ten, fand das schöne Fest in Dorf Tirol seinen Ab schluß. Dem Iubiläums-Knabenheime aber gelte der Wunsch: Vivat, tloreat, «reseatl Es lebe, blühe und wachse zum Wähle der armen und gefährdeten Kinder des Landes. Brand in Schlnderns. In Schluderns ent stand vorgestern durch heiße Asche

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1881
Physical description: 8
, schüttelte er den Kepf und ging, in seiner Seele betrübt, von danneo. 4. Wie der OSwald erschrecklich that, und eS ihm nicht hilft. An einem Sonntage nach der Predigt wurde die ganze Gemeinde versammelt; denn es war guter Nath theuer, woher Geld nehmen, weil im Lande eine außerordentliche Steuer ausgeschrieben, und noch dazu der Gemeinde eine schuld auf- gekündet war, die bisher nicht gehörig verzinset worden. Und daß ganze Dorf kam nach alter Uebung unter der großen Linde auf dem Platz zusammen

Verletzungen erlitten habe, daß an ihrem Auf» kommen gezweifelt wird. als die Vorgesetzten ihre Anträge gemacht und ihre Reden geendet hatten, stieg OSwald auf einen Stein, der mitten auf dem Wege lag. Da wurde er von Jedermann gesehen. Also hob er an zu reden: ' »Liebe Mitbürger! Ich bin vorzeiten als ein Knabe von Euch gegangen in den Krieg, und älS Mann wieder zurückgekommen. Aber wie ich in unser Dorf kam, habe ich eS kaum wieder gekannt, und mir ist in Wehmuth daS Herz ge brochen, als ich sah

, wie Alles verändert worden ist. Denn vorzeiten hieß unser Dorf mitLkecht Golden thal, weil eS ein goldenes Thal war, worin GotteS reicher Segen wohnte, mehr denn anderSwo. ES waren bei unS die meisten Leute wohlhabend, nur wenig, arm, und Bettler gar keine. Damals pflegte man unS, wegen unseres Wohlstandes, auch noch im ganzen Lande die Herren Goldenthaler zu heißen. Denn wir gingen nicht in zerisseaea Kleidern, wie Bettler, sondern stattlich einher, in sauberem, doch ein fachem Gewand

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