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Volksblatt
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Page 1 of 12
Date: 28.08.1909
Physical description: 12
Fängen: es ist ja das gleiche Tirol wie vor hundert Iahren, mit gleicher Begeisterung hörst du auch heute den Ruf vom Berg Jsel heraufklingen: „Für Gott, Aaiser «nb Vaterland!' A. S. Koze« zur Zeit der Tiroler Frei heitskämpfe. Mn Blatt in den Lorbeerkranz des Tiroler Adlers von A. G. (Fortsetzung.) Die Tiroler waren noch immer voll Jubel über die erfochtenen Siege am Berg Jsel und über den großartigen Triumph des Erzherzogs Karl bei Aspern (22. Mai). Niemand ahnte einen neuen Einfall der Bayern

wurde dem Sandwirt bang. In Dragoneruniform hatte er den Weg über den Brenner zurückgelegt und am 12. August seine 18.000 „Soldaten' am Berg Jsel versammelt; es sollte zu einer entscheidenden Schlacht kommen. Am 13. August begann der Angriff; er war heiß, doch die tapsern Tiroler wankten nicht. Am 14. August ruhten beide KriegSteile, in der folgenden Nacht zogen die Bayern ab. Wie innig war Hofers Dank gegen Gott für die ^Befreiung des Vater landes! Nachdem am 21. August auch Welschtirol vom Feinde

, als auch bei einem Friedensschlüsse, der kaiserliche Hos für Tirol sorgen werde. Als Napoleon anfangs Oktober frische Kräfte in Bewegung gesetzt- hatte, sah sich Tirol wieder bedroht; im Süden harrten 50.000 Mann, durchs Pustertal kam General Baraguay d'Hilliers, vom Norden rückten wieder die Bayern vor; von Wien kam keine Hilfe, denn man sah sich dort gezwungen, mit Napoleon Frieden zu schließen, was am 14. Oktober geschah. Schmerzlich blutete der tapfern Tiroler Herz, als sie sich wieder vom geliebten Kaiserhause getrennt

sahen. Hofer ordnete einen neuen Besreiungsversuch an, erhielt aber durch einen Eilboten die Bestätigung des Friedensver trages und den Besehl, sich ruhig zu Verhalten. Doch die Schützen redeten dem Sandwirt so lange zu, bis er sich entschloß, am 4. November dem Feinde seinen starken Arm zum vierten Male fühlen zu lasten. Doch hatten diesmal die Tiroler kein Glück und wurden von den Bayern verfolgt, die sodann den Berg Jsel besetzten. Die Schützen kehrten traurig in ihre ^Heimat zurück. Nun rief

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 06.07.1887
Physical description: 12
Gamper von Brixen. 12. Georg Plattner von Brixen, 13. Peter Taferner von Olang; die zwei Würgbeste gewann Johann Vonmetz von Waidbruck; die Tages-Schwad-Prämien erhielten: am 26. Juni Josef Kosta von Kastelruth, am 27. und 29. Heinrich Heimbl von Brixen; die Schwarztour-Prämie bekam Joses Kosta von Kastelruth. Rom Frankfurter Schützenfest. Wie wir aus dem Referat der „Boz. Ztg.' ersehen, kamen am Samstag 500 Bayern und Tiroler an. Im Laufe des Tages erschienen noch die meisten übrigen Schützen

aus Elsaß-Lothringen, Franken, Nord- und Mittel deutschland, serners Nachzügler aus Bayern und Oester reich. Der Festzug am Sonntag, vom herrlichen Wetter begünstigt, verlief glänzend. Der Zug dauerte drei Stunden, das Defiliren der Schützen eine volle Stunde. Eröffnet wurde derselbe von den Festwägen der'Metzger, Brauer und Gänner. Besonders prächtig war der Jnnungswagen der Bienenzüchter mit der „Frankfurtia', repräsentirt durch Frau Schmitz; neu im Zuge erblickte man Bicycle-Wagen, die geschmackvoll

; Nachtrag. Frankfurt, 4. Juli. Gestern hat das IX. deutsche Bundesschießen begonnen. Zur Theilnahme sind bereits am Samstag, den 2. Juli Vormittags die Schützen aus Oesterreich, Bayern und Tirol, die deutschen Schützen, darunter die Sachsen mit der Bundessahne und die Elsaß-Lothringer, im Laufe des Tages, die schweizerischen Abends eingetroffen, und wurden von der Bevölkerung wärmstens begrüßt. Die Stadt ist bis in die Vorstädte hinaus mit Flaggen und Tannengrün prächtig geschmückt. Viele Häuser tragen

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