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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 31.08.1909
Physical description: 8
. W.!b ^ Ii. »-W». tl-- u« ^ zo v za N. Iii-, ^ N «. !t» N'-dtl- ti «. .ivt-tSN. Ijl«!.« «. « tlil. ,1«l. IS «. .iv. Zll«. Dienstag. 31. August 1999 ,D e r Tiroler' Eeit« 3 des ganzen kaiserlichen Hauses, für das Land Tirol, damit I Freude. Diese Medaille es bleibe wie bisher, ei» funkelndes Juwel in der Krone Erinnerung daran sein. Ii». « «. «S Li. .!»!. IS N. l; iwildt» Isdl. !i Ilnii 1 Lt. > Iboüe» s l Iwsdl» -»et. so«. il St. is«. i.iel. is«. ,! etuui«« ! lii ll»z«,es l ettiNmze« > s,»it au: ^rrsjz. Iii!»! IM'v.Ohttlltr. llhri

der Landeshauptmann dies noch in italienischer Sprache und schloß dann mit den Worten: „Gestatten Eure Majestät, daß wir diesen Gefühlen hier auf dem Berg Jsel Aus druck verleihen, indem wir rufen : Zeine Majestät, unser Allergnädigster Kaiser und Landessürst: „Er lebe hoch.' Die Fahnen senkten sich, die Musikbanden spielten die Kaiserhymne und aus den tausend und abertausend Kehlen erschollen die begei sterten Hochrufe. Ter Kaiser erwiderte auf diese Ansprache: „Meine lieben Tiroler! Die Huldigung

vor Augen halten, welche Pflichten wir gegen den Landesherrn und die Heimat in Zeiten der Gefahr zu erfüllen haben. Die treue Erfüllung dieser Pflichten wird uns stets am Herzen liegen und wir werden dieselben unseren Erben als Vermächtnis hinterlassen.' Die Antwort des Kaisers auf die Ansprache lamete: „Ich freue Mich aufrichtig, soviele Meiner Tiroler um Mich zu sehen, die vor fünfzig Jahren Mir und dem Vaterlande im Augenblicke der Gefahr ihre Dienste be reitwillig angeboten

haben. Durch die im vorigen Jahre gestiftete Denkmünze habe Ich den Tiroler Landesver- tetdigern jener Epoche ein sichtbares Zeichen Meiner Er kenntlichkeit gegeben, ikas zugleich die patriotische Anhäng lichkeit der Landeskinder wachhalten wird. Im Vertrauen auf diese treue Gesinnung nehme Ich den Ausdruck Eures Tankes und Euer Huldigung herzlich gerne entgegen Jodann fuhren derKaiser und die Erzherzoge sowie die Erzherzoginnen in die Hofburg zurück; einer der Hauptpunkte der Feier war damit ;u Ende. Um II Uhr erfolgte

ausgehend, nahm er fol genden Weg: Maximilianstraße, Bahnhosplatz, Rudolfstraße, Margarethenplatz, Landhausstraße, Maria Therenenstraße, Herzog Frisdrichstraße, Herzog Ottostraße, dann um das alte Finanz- gebäude herum zur Hofburg, wo der Kaiser von einem vor der Burg errichteten prachtvollen Meine Kaiseijäger, haben die Tiroler L-nde-ver'.eidiger > 3^lte, neben Und gegenüber welchem die Tri in allen Kriegen gezeigt. Er suhr nun in italienischer ^ bünen für dte Honoratlvren errichtet waren, Sprache fort

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 19.10.1901
Physical description: 10
Seite 4 „Der Tiroler' SamStag, 19. October 19(>i im Jahre 1804 errichtete Fürstenthum wurde schon im Jahre 1806 der Krone Württemberg standesherrlich unterstellt. Die Vermählung soll schon im nächsten Fasching stattfinden. Wie verlautet, wird der Kaiser > dem Prinzen Windischgrätz aus Anlass der Vermählung mit seiner Enkelin das Goldene Vließ verleihen. Jestordnnng zur 25zährigen Jubelfeier des Wozner Mäunergesang - Wereines. Samstag den 19. October 1901: 7 Uhr 15 Minuten abends: Empfang

und Orchester zum Concertvortrage eingerichtet von Cyrill Kißler. Hierauf: Fest-Commers zur Begrüßung der auswärtigen Gäste und Ehrung der jubilierenden Mitglieder des Vereines. Eintritt zur Festaufführung für die Person zwei Kronen. Mitglieder des Vereines und des Tiroler Sängerbundes frei. — Sonntag den 20. October 1901: 8 Uhr früh: Hauptversammlung des Tiroler Sänger bundes im Sitzungssaale der Handelskammer. 11 Uhr vormittags: Gesammtprobe des Tiroler Sängerbundes im großen Bürgersaale. 12 Uhr mittags

: Zwangloses Mittagessen. 2 Uhr nachmittags: Gemeinsamer Ausflug mit Vereinsbannern und Musik zur Burg Runkelstein Dortselbst Vorträge des Nationalsextettes des Vereines und der Feuerwehr-Kapelle. 8 Uhr abends: Gesellige Zusammenkunst im Bürgersaale zu Ehren der anwesen den Vereine des Tiroler Sängerbundes. Gesammtchöre des Tiroler Sängerbundes. Vorträge der Vereins-Kapelle. Einzelvorträge der auswärtigen Vereine. Eintritt zum geselligen Abend für die Person eine Krone, Mitglieder des Vereines

und des Tiroler Sängerbundes frei. Wozner Männergesang-Aerein. Wie wir unseren Lesern bereits mitgetheilt haben, findet Sonntag nach mittags ein gemeinsamer Ausflug der Sänger mit Vereinsbannern und Musik zur Burg Runkelstein statt. Hiemit ist auch ein Umzug durch die Stadt verbunden, welcher um 1'/? Uhr nachmittags vom Bürgersaale aus seinen Weg durch die Marktgasse zum Bahnhof nehmen wird, um dort die mit dem Wiener Eilzuge ankommen den Brunecker Sänger zu empfangen und in seine Reihen aufzunehmen

zu einem geselligen Abende, dessen Vortragsordnung nunmehr endgiltig festgestellt ist und folgende Nummern aufweist: 1. „Sängermarsch' von Robert Gasteiner, dem Bozner Männergesang-Bereine zu seinem 25jährigen Gründungsfeste gewidmet. 2. Ouvertüre zur Oper: „Teufels Antheil' von Anber. 3. Vorträge des Tiroler Sängerbundes: a). /.Sängers Gebet' von Köfporer; b) „Das Kirchlein' von Becker. 4. „In lauschiger Nacht' Walzer, von Ziehrer. 5. Vorträge der Jnnsbrncker Liedertafel. 6. Vorträge des Männer gesang-Bereines

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.07.1904
Physical description: 8
großen Spreterfchen Neubaues und des nunmehr der Benützung übergebenen Zubaues zum «Grand Hotel Penegal'. mit welchem dieses nunmehr (ohne Touristeichaus) 150 Personen Unterkunft zu ge währen vermag. Das Hotel Penegal HN Heuer auch eine kleine Salonkapelle angestellt, welche täglich zweimal Konzerte gibt, außerdem finden wöchentlich ein- bis zweimal Tanz-Reunionen für die Gaste des Hotels, sowie von Zeit zu Zeit an dere Vergnügungen! statt. Ein weiblicher Oberleutnant. Der „Tiroler' brimgt

hatte, beobachtet. In der plötzlichen Erkenntnis, daß das Terrain gefährlich sei, macht» her „ün- männliche Offizier eiligst Rechtsum Us»^ trat in einem alles eher als schneidigen Laufschritt den Rückzug nach! der Kaserne an. Vom „Tiroler Dorf' in St. Louis gibt ein rm Berner Bund veröffentlichter Brief eines neidvol» len Schweizers folgende Schilderung: Es ist zu spät, es nützt nichts, aber sagen muß ich es doch: jedesmal wenn ich im Olive-Tram nach der Aus stellung hinausfahre, erregt das Tiroler Dorf mei

- ne Eifersucht. Die Schweiz hat da eins Gelegen heit verpaßt, die nicht sobald wiederkehren wird. Schon von weitem sieht jeder Besucher der Aus stellung die ragenden Schneeberge. - „Ah, das ist Switzerlandl', sagt wohl etwa der'eine oder der andere, aber er wird bald darüber aufgeklärt, daß es die Tiroler Alpen seien. Steigt, man aus dem Wagen, so geht es der Umfassungsmauer des Tiroler Dorfes entlkng, un-d deq erstg Eingang, den die Ausstellung ausweist,^ trägt, die Aufschrift: „German and Tyroleän Alpes

'. Geht der Be sucher hinauf zur Festhalle mit ihren Triumph bogen — und jeder geht mehrmals dahin —, so sieht er wieder die Alpen und Gletscher gegen über im Sonnenschein glänzen; verläßt er die Ausstellung, so führt ihn der Weg wieder a.n Tiroler Dorf vorbei. Fürwahr, die Lage ist ideal für die Reklame, jeder muß hinein, und er geht auch gern und öfter hinein, um? darin aus» zuruhen und' zu genießen. Kommt der Abend, so erstrahlen Schloß, Rathaus und Kirche des Tiro ler Dorfes weithin in tausend

Licktern- und die Firnen röten sich. Wie kann man sich da ärgern über das Schweizer Dorf in Paris, das man' nm. nach langen Irrfahrten und Mühsalen zu finden vermochte I Es war ein abgelegener, versteckter Winkel, — das Tiroler Dorf in St. Louis aber ist eine faszinierende Reklame, gerade wie die Zigarre „Cremo'. die zurzeit in ganz Amerika die Straßenplakate beherrscht und ihren Erfinder bald zum mehrfachen Millionär machen» wird. Das Hauptstück den Anlage find die Fekfen, Wald, Weiden und Bergspitzen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 15.03.1902
Physical description: 16
2 Der Burggräfler ungeachtet sind sie echte Tiroler, treue Oesterreich» geblieben, die mit jeder Faser ihre» Herzen» an ihrem Vaterlande hängen. (Beifall.) — Die Bevölkerung hat nun den Wunsch, e» wolle durch den Abbau de» Gaichtpaffe», bezw. die Um» legung der Straße die Möglichkeit geboten werden, in engeren Verkehr mit Jnnertirol zu treten, sich die nothwendigen Lebeo»mittel und Artikel de» Be dürfe» auf kürzerem Wege, auf billigere Weise zu beschaffen, die Erzruguiffe ihre» Fleiße

Aufforderung zu entsprechen. Hieher gehört auch die Neuan läge der Straße nach Thiersee, um auch dir» Thal dem Berkchre auszuschließen. Der Tiroler Landtag und die interessierten Gemeinden haben sich zu den ihnen möglichen Leistungen bereit erklärt. Allein die bisher in Au»sicht gestellte Staat-Hilfe ist ganz ungenügend und wäre nicht im Staude, die Aus führung de» Projekte» zu ermöglichen. Sie ent spricht auch durchaus nicht der den Tirolern bei den großen Investition-vorlagen zugesicherten be- sonder

» wohlwollenden Haltung der Regierung, ja auch nicht der Gerechtigkeit im Vergleiche zu den Unterstützungen in anderen Ländern. Ebensowenig Wohlwollen zeigt die Regierung gegenüber der ebenfall» vom Tiroler Landtage befürworteten und durch die natürliche Lage begründeten Uebernahme der kleinen Straßeostrecke von Kitzbühel nach St. Johann in Tirol, welche allein noch den großen St» aßrnzug der Pas-thurmstraße unterbricht, in den Staatsbetrieb. Daher ersuche ich da» hohe Hau», auch der nachfolgenden, sicherlich

daher die hohe Regierung, diese Sache kräftig in die Hand zu nehmen und baldigst zu regeln und mache nur aus da» eine aufmerksam, >as» man dabei mit Bezug auf die Gemeinde Laätsch nicht die Hauptaufgabe einer Straße anßeracht lasse, nämlich die Ortschaften miteinander zu verbinden. (Bravo! Bravo!) (Schlus« folgt.) Inland. Die der „Tiroler' in Bozen und die „Tiroler Post' in Innsbruck empfinden das Bedürfnis, den Abg. Pfarrer Schrott, den Decan Lintner und den Gemeindevorsteher Trockcr von Kastelruth

tn ge hässiger Weise persönlich anzugreifen. Die Angriffe auf die seelsorgliche Thätigkeit des Pfarrers Schrott cheinen geradezu zu bezwecken, das Ansehen des Pfarrers in der eigenen Gemeinde zu untergraben. Es wird mit den Argumenten der „Bozner Ztg.' gearbeitet. — Ein Schreiber aus dem Eisalthale glaubt )ie Weisheit niit Löffeln geschöpft zu haben und daher den Beruf zu verspüren, in einein eigenen Leitartikel im „Tiroler' an der Gescheitheit des Abg. Schrott den Maßstab anlegen zu müssen

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 21.03.1903
Physical description: 8
konnte nur durch gewaltige Pölzungen erhalten werdend Ein tiefer Graben, der von einer kühn ge schwungenen Steinblücke überwölbt ist, wurde durch da» rollende Material schon ganz ausgefüllt und hat dasselbe bis auf wenige Meter bereit» an die Brücke heravgefchoben. Vermag die Brücke dem ge waltigen Schub nicht zu widerfiehn, so besteht Ge fahr, daß der Bergsturz an der steilen Lehne bi» nahe an der Stadt heravschiebt. Wo steckt der Denunziant? Der „Tiroler' (Nr. 34 vom 19. März) fordert

vom „Burggräflcr' Stellungnahme zum Briefe des Abg. Schrott an P. L. in N. Wir haben von der Geschichte ini Interesse- des P. L. keine Notiz genommen. Nach der Aufforderung des „Tiroler' haben wir keinen Anlaß, mit unserer Meinung zurückzuhalten. Der Abg. Schrott hat anfangs März an P. L. in N. ein vertrauliches Schreiben gerichtet und demselben Voraehaltev, daß er in der Pfarre K. gegen den Willen des Ortspfarrers katholisch- konservative Zeitungen verdränge und christlichsoziale einschmuggele und dem Pfarrer

so Verdruß bereite. Schrott protestierte dagegen sowie gegen die Ver hetzung des Volkes und erklärte genötigt zu sein, diese Fälle beim Ordinariate und beim Provinzial anznzeigen. Dnser Pnvatbries wurde gleich im „Tiroler', in der „Neichspost', „Tiroler Post' und anderen christlichsozialen Blättern veröffentlicht. Die Schlußsätze: „Wie viel Unheil, Unfrieden, Zank, Streit und AergerniS ist durch die Gründung der neuen Partei hervorgerufen worden! Glaubst Du wirklich, daß es einen Segen bringt

in diesen Artikeln zum Ausdruck. Der „Tiroler' ver- .siicht' übkrdies das Ansehen des Pfarrers Schrott als Seelsorger zu untergraben, indem er einen Artikel des „Volksbl. f. St. u. L.' zur Sache aus dem Zusammenhange reißt und behauptet, derselbe nenne die „seelsorgliche Wirksamkeit des Pfarrers Schrott bedenklich.' Wer den Artikel im „Volks blatt für Stadt und Land' gelesen, wird sagen müssen, daß die vom „Tiroler' angeführten Sätze sich nicht auf Pfarrer Schrott, sondern eher auf P. L. beziehen müssen

, denn sie schließen sich un mitielbar an die Erklärung an, daß das Vorgehen dieses Ordensmanncs ein frieden stör end es ist und zur Abwehr herausfordert.' Und die Sätze photographieren geradezu das „Vorgehen der chnsttichsozialeu Hetzer. Der „Tiroler' stellt die DjüMetzffach auf den Kopf. NliuMm Vorgehen des P. L. Es ist denn doch ünerhöDMß ein Ordensmann, der zu feelsorg- kskMUWMH in Gemeinden geht, wo sein Orden AansMungürs? hat, diese .Gelegenheit mißbraucht, gcgcMHWäusdrücklichen Willen des Ortsseelsor

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 28.12.1905
Physical description: 8
ist das ganze Lamentieren des „Bötl' nichts als Spekulation auf weiche, leicht er regbare und mitleidige Herzen, um neue Abonnen ten zu ergattern und hintcnnach prahlen zu können, die Konservativen hätten mit ihrem „Volksvereins bote' nichts gegen ihn vermocht. Das Manöver ist sehr durchsichtig. Darum, liebe Tiroler, haltet ganz ruhig statt des „Volksbote' den „Volksvereins- Bote'. — Das „Bötl' und die übrigen christlich sozialen Blätter sind ganz wütend darüber, daß in einem Briefe („Handschrift

'), den ein christlichsozialer Spitzel irgendwo aufgegabelt hat, unter den Blättern die als den Konservativen feindlich gesinnt und des halb konservativcrseits als zu verdrängen bezeichnet sind, sich vorfinden: „Reimmichl-Bötl', „Tiroler Bauern- Zeitung', „Innsbrucier Nachrichten' und das Schand- blatt „Der Tiroler Wastl'. Sollte sich in dem „Briefe' wirklich jene Zusammenstellung vorfinden, so wäre das nur eine zahme Antwort auf eine christlichsoziale, also gewiß unverdächtige Liste welche von einer dem „Reimmichl

' sehr verwandten Seite im „Tiroler Bauern-Kalcnder 1906' zusam mengestcllt und veröffentlicht ist, nicht in „Handschrift', sondern im Druck. Dort wird Seite 137 aufgefordert hinauszuwerfen: „Der Volksvercinsbote', „Der Burg' gräfler',der „Tiroler Waftl',das „Tiroler Dolksbl', die „Dolkszeitung', die „Neuen Tiroler Stimmen', das „Tiroler Tagblatt', die lutherische (??) „Jmster Landzcitung' und der „Andreas Hofer'. He Reim michl und Genossen! Warum protestiert ihr nicht gegen diese christlichsoZialc Liste

? Der kon servative Brief hat den „Tiroler Wastl' als Schand- blatt bezeichnet und so vom „Bötl' unterschieden, die C h r i s t l i ch s o z i a l e n mischen die katholischen Blätter unterschiedlos mit dem „Tiroler Wastl', der sozialdemokratischen „Boliszeitung' und dem radikalen „Tagblatt', usw. zusammen. Mögen die Christlich sozialen nur vor der eigenen Türe kehren! Die Chriftbcscherung für die armen Schulkinder Mcrans, veranstaltet vom Me- raner Volksschulverein, fand Freitag in der städt. Turnhalle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 19.01.1922
Physical description: 8
Seite 6 „Der Tiroler- Donnerstag, den IS. Jänner 1922. — Hauptversammlung des Spar- und Darlchcnslasscnvcrcin Sexten. Man berich. tet uns aus Sexten: Der Spar- und Dar- lchenslassenversin Sexten hält am Sonn tag, den 22. Jänner nach dem nachmittägi gen Gottesdienste in Hofers Gasthaus eine Generalversammlung ab, in der verschiedene wichtige Beschlüsse gefaßt werden. — Vortrag über Vichversicherung. An läßlich der am 21. Jänner 1922 beim „Ei- senhut' in Bozen stattfindenden diesjähri gen

gemeinsam. Schlünders. Wähler, Achtung! In Schlünders tritt eine Wählergruppe, deren Kandidaten zum größten Teile nicht aus Mitgliedern der Tiroler Vollspartei besteht, unter dem Namen Tiroler Volks partei gegen Kandidaten, die Mitglieder dieser Partei und zum Teil auch Mitglieder der Parteileitung sind. aus. Im Namen der Bezirksleitung der Tiroler Volkspartei des Bezirkes Schlanders wird hiemit erklärt, daß die Tiroler Volkspartei als solche mit den Erstgenannten nicht das mindeste zu tun

hat, und die genannte Gruppe kein Rech! besitzt, als Tiroler Volkspartei einen SLahllamps zu führen. Niemand soll sich durch diese Irreführung täuschen lassen. Die Bezirksleitung der Tiroler Volkspartei de» Bezirkes Schlanders. » « » Heimkehrer Oskar Lehn«. Der aus russi scher Kriegsgefangenschaft rückgekehite Heimkehrer Oslar Lehner aus Meran wird vom Vozner Roten Kreuz wegen Auslunfts. crteilung über angeblich in der Kriegsge- faiiaenichojt verstorbene Nordtiroler um Vekannlgabe seiner gegenwärtigen Adresse

möglich. Erfreulicherweise ist der Preis sür Dendri» im Gegensage zur Behauptung im „Tiroler' Nr.Il vom 14. Jänner 1922 „W interbelprigung der Obstbäume mit Carbolineuw' nicht einmal halb so hoch des für Zoll allein ge nannten Betrages und gelangt schon mil unge fähr 3 Lire per Kilo zum Verkaufe. Fässer wer den gratis beigestellt und nicht initgewocien, Dendrin löhl sich durch gor kein anderes Alittc! ersehen. ObstprcSuzenlen, die aus echtes Dendri-i Wert legen, melden ihren Bedarf bei den Allein

- Verkäufern Joh. F. Amonn, Bozen und Espan, Johann Hechenberger, Meran und Franz Tri5u-, Lana, an. ^ Vorzügliche Tiroler Wems! in Chiantifla'chen. Terlaner Ab lese, we ß Lire L4ö. Kälterer Spezlal. rot Lire S.— bei Selker». lZoz-en. Museumstr. ZI- . ...

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 4
Date: 01.07.1932
Physical description: 4
Feuern entzündet, die als Gelöbnis unerschütterlicher Treue Nordtirols zu den Landsleuten südlich des Brenners, weit hinunter nach Deutschsüdtirol grüßten. Vpn der Spitze des Lorenziberges flammten die Tiroler Farben rot-weiß in bengalischem Lichte und rot-weiße Raketen stiegen in den nächtlichen Himmel empor. Diese Sonnwendkundgebung an der Grenze wurde durch die Jungscha'rgruppe „Andreas Hofer' des „Jugendbundes Deutsche Volksgemeinschaft' durchgeführt. Sine Erklärung Mussolinis über Südtirol

auf 2050 m Höhe und es wurde auch der Zugangsweg heuer bedeutend verbessert. 8v Jahre Kmart Meran. Am 34. Juni war ein halbes Jahrhundert vollendet, seit die Stadt Meran zum Kurorte erhoben würbe. Damals am 24. Juni 1882 nahm der Tiroler Landtag den Antrag aus gesetzliche Regelung des Meraner Kurwesens durch die «Erlassung einer Kurordmmg für den Kurbezirk Meran (Stadt Meran, Unter- und Obermais, Grätsch) an. Zwei Jahre vorher hatte die Statchalterei bereits eine Kurordmmg. erlassen und zur Bestreitung

. Auch einige italienische Banken hatten sich mit Beträgen von 100 bis 500 Live eingestellt. Tiroler Nationalspiele in Oetz. Um den Fremdenverkehr des Oetztals zu heben, werden in Oetz Tiroler National- spiele aufgeführt, die auch Südtirol betreffen!. Das an der Tiroler Grenze spielende Stück von Hans Bator: „Der Held an der Grenze' ist schon an verschiedenen Bühnen mit großem Erfolge aufgeführt worden und auch Oetz hat dieses Stück nun als geeignetes Mittel zur Anziehung, von Fremden in seinen Spielplan ausgenommen

. Der Kamps unseres Landes um seine Freiheit wird im Held an der Grenze eindrucksvoll vor Augen geführt. Lieber Knecht im freien Nordtirol als Bauer im geknechteten Südtirol, das ist die Losung, um die es geht, lleber den Freiheitsdrang der Tiroler ist schon viel geschrieben worden. Hans Bator hat es aber verstanden, die Tiroler Freiheitsliebe in markige Worte und eine spannende Handlung zu kleiden. Das Stück wird unserer Heimat und insbesondere dem geknechteten Südtirol auch in Oetz neue Freunde

zu werben vermögen). Abwechselnd wird auch das Aüdreas Hoferspiel aufgesührh, das die Kraft und Macht der Einigkeit eines Volkes in un geheurer Deutlichkeit vor Augen führt. Auch in diesem Stücke ist die Sehnsucht des Tiroler Volkes ?.ach Freiheit behandelt und der Tiroler NationalheW Andreas Hofer ins rechte Licht gestellt. Die beiden Stücke werden vom 28. Juni bis 4. September jeden Sonntag abwechselnd ge geben. Straßenerneuerungen in Bozen. Gegenwärtig wird die Silbergasse» die man in Via Argentieri

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 30.03.1922
Physical description: 12
eine !wü I Versammlung der Tiroler Bvlkspattei statt. -)ß, I Als Redner waren erschienen: Herr Dauern» e t 1 bundsobmann Oberhammer, Herr Sekretär Itzg, i der Tiroler Bolkspartei Malfettheiner und die I der Sekretär des Südtiroler Bauernbundes, cht I Herr Sieger. Me Versammlung war trotz ru» > des stürmischen Schneegestöbers gut besucht, rnd i klaren Worten referierte der Bauern» # I bundsobmann Herr Oberhammer Wer die m I Arbeiten unserer Abgeordneten im Paria» I mente, im Landesausschusfe, und erklärte

und die Selbständigkeitsarbeiten der mit I düd tiroler Bauernfparkafs« und deren Kre me I ditvereines und zeigte in Kann Worten, daß. nd Südtiroler Bauernbund auf die Derein» Iheitlichung der Südtirvler Institute, Dauern- ao» I^^osse und landwirtschastklche Zentvalkafle, me | ^arbeitet. Herr Sekretär Malfertheiner rill über Ziel und Zweck der Tiroler I Bolkspartei und forderte in begeisterten nt I^alcn Worten zu einigem Zusammen» »schlich und Arbeit auf. g-> I Sk. Walburg tn Men, 28. März. (58 er» ^ Isammlung der Tir. Bolkspartei

.) Hier fand nach dem nachmittägigen Got tesdienste die Versammlung der Tiroler Bolkspartei statt. Als Redner waren erschie nen: Herr Bauernbundsobmann Oberham mer. der Parteisekretär der Tiwler Volks« Partei, Herr Malfertheiner, und der Dau ernbundssekretär Herr Sieger. Herr Bauern- die heutigen Verhältnisse und entkollte der Versammlung ein Bild über die Arbeiten der Südtiwler Abgeordneten tn Rom und im Landesausschusse in Trient. Besprochen wurde vor allem die Frage der Kriegs anleihe, Gemeinde

- und Landesautonomie, Schul- und MIlitarfvagen. Cr sprach über die geleisteten Arbeiten des Südtiroler Bau ernbundes in der Mlitärfrage und in. allen Angelegenheiten betreffend den Bauern stand. Herr Sekretär Malfertheiner hielt in begeisterten Worten einen Vortrag über die Ziele und Zwecke der Tiroler Volkspartei, Arbeiten betreffend die Anmeldung der nicht eingewechselten ungestenrpelten Kronen und zeigte in seinen Worten das Zusammen gehen der Tiroler Bolkspartei mit dem Süd- tiroler Dauernbund

Bauernbundes, sprach über die Arbeiten der Abgeordneten in Rom und der Landesaus schußbeisitzer In Trient, über die Militcir- frage, Holzkrise, Kriegsanlelheangelegenhei- ten, Schule usw. Der Sekretär der Tiroler Dolkspartei, Herr Malfertheiner, sprach über die Ziele der Tiwler Dolkspartei und über die Arbeiten des Sekretariates und mit Dankeswortsn an die Zuhörer sprach er die Bitte aus, auch weiterhin sich in Treue zum Tiwlertum zu bekennen. Algund, 27. März. (Einbrecher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 25.06.1904
Physical description: 12
Samstag, 25. Zum 1S04 Tiroler' Seite 3 Sonntag früh um 6 Uhr 30 Min. nach Haltestelle Steg; Aufstieg nach Völs (eventuell Vormarsch bis hieher am Samstag Nachmittag), Aufstieg auf den Schiern (Gesamtzeit der Fußwanderung ungefähr fünf Stunden). Jene Teilnehmer, welche schon am Sonntag nach Hause wollen, bewerkstelligen den Ab stieg über Proßliner Schwaige (Seiser Alpe) nach Ratzes, Seis, zur Haltestelle Kastelruth (Gesamt marsch ungefähr vier Stunden) und von dort Abfahrt um 7 Uhr

. Der Unglückliche, welcher allgemein geliebt und geachtet wurde, hatte die verzweifelte Tat begangen, um seinen qual vollen Schmerzen ein Ende zu bereiten. Aeruugtückt. Am letzten Freitag stürzte in GrieS das sechsjährige Söhnchen des Tierarztes Huber von einem Znbau. Schwerverletzt wurde der Knabe vom Platze getragen. Selbstmordversuch eines Soldatenschwders. AuS Btuneck, 20. ds., wird dein „Tiroler Boten' gemeldet: Heute Nachmittag erhängte sich der Oberjäger Franz Dvorak von der 6. Kompagnie des 1. Tiroler

des 3. Regiment'S der Tiroler Kais e r j äger unter der persönlichen Leitung des Kapellmeisters Rudolf Achleitner. Das Programm lautet: 1. Ouvertüre j'6tais roi', Adam; 2. „Morgenblätter', Walzer, Strauß; 3. Fan tasie aus „Faust', Gounod; 4. Ur-Wiener, Polka franyaise, Ziehrer; 5. .Frühlingserwachen', Ro manze, Bach; 6. „Erzherzog Eugen', Marsch, Wacek. Messerstecherei. Der bei einer Rauferei im Gasthaus „Zum Kölbl' in LeiferS am Sonntag abends tötlich Verwundete ist der Schuster Butti, 23 Jahre alt

tief herab. Schwerverletzt durch ewige Knochenbrüche wurde sie ins Meraner Kranken- hauS^gebracht»- 7.. «5 . ßiue falsche Meldung sei es, wie die „Meraney Zeitung' glaubt, gewesen, welche in den letzten Tagen von Obervintschgau, von Landeck ausgehend, durch Tiroler, Wiener, Grazer und deutsche Blätter ging, jene nämlich, daß der deutsche Kronprinz und sein Bruder Eitel Fritz, über Landeck und Mals kommend^ am 20. d. M. im Trafoihotel eintrafen. In daS^ Fremdenbuch in Landeck trugen sich drei Herren

und nach ihrem Austreten in Trafoi aber glaubt man alle Ursache zu haben, die bisherigen Meldungen als Irrtum zu bezeichnen. UeberdieS befanden sich ja die Prinzen am 19. noch in Ham burg und in Bonn, von wo ihre Abreise nicht ge meldet worden. Die Affäre Gomper. Vergeblich war unsere Neugierde, wie etwa so eine Berichtigung des SpitaloerwalterS Comper gegen die Anschuldigungen im „Tiroler' aussehen würde, denn Comper hat uns sehr bezeichnenderweise das Vergnügen einer Ableugnung seinerseits noch immer nicht gewährt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 31.12.1903
Physical description: 8
dor Rittler für den OberlandeSgerichtSsprengel Innsbruck. ^ ' 5 Journalistisches.' In der Schriftleitung und im Verlage der „K a ^ holischen Volksschule' in Innsbruck, welche von dem mittlerweile verstor benen hochw. Herrn ^ Friedrich Maurer gegründet wurde und mit Neujahr in den zwanzigsten Jahr gang tritt, erfolgt eine Änderung. An Stelle des bisherigen Schriftleiters, hochw. Herrn Professors Waldegger, übernimmt der städtische Lehrer in Brixe«, Josef Bonell, Obmann des katholischen Tiroler

wird, vom 31. Dezember angefangen, eine neue sozialistische Zeitung „La RiSe-ossa' -nwchentlich einmal er scheinen. Das Blatt, w^d vom „Popolo' «mpfohlen, gehört also zur Partei, des Dr.Battisti und hat den Genossen Modena Faustino zum Redakteur. Die »Kirol-er Gelegentlich des im heurigen Sommer m Franzensfeste stattgefundesen christlichsozialen Parteitages für Tirol wurde beim Punkte „Presse' beschloss«, Hie bisher zzseÜNal i« der Woche erscheinende .Tiroler Post', das Organ der Tiroler Christlichsozialen, 'in sin

Lagblatt um zuwandeln und mit demselben auch Hie Ausgabe eines starken Wochenblattes zu verbinden. Ab Neujahr 1904 sollte die christlichsoziale „Tiroler Post^ als Tagblatt und Wochenblatt erscheinen. In der vorigen Nummer der „Tiroler Post' veröffentlichen aber die christlichsoziale Parteileitung und der Tiroler christ- KchsoziÄe Landtagsklub eine Erklärung, in der eS unter anderem heißt: „Da Seine Exzellenz der hoch- würdiKe Fürstbischof von Brixen in der Friedens konferenz vom 11. November

den dringenden Wunsch äußerte, die Herausgabe eines TägblatteS vorläufig zu verschieben, erklärten sich die Vertreter der christ- lichsoziale« Partei bereit, dem Wunsche des Fürst bischofes entsprechend, von der Ausführung ihres Beschlusses vorläufig abzusehen- Die christlichsoziale Partei begnügt sich also im Interesse des Friedens vorläufig mit Her Umwandlung der bisher zweimal wöchentlich in der Stärke von je acht Seiten er schienenen „Tiroler Post' in ein 16seitigeS Wochenblatt.' Aavksagavg

den 31. ds. wird sich nach dem Kurkonzerte der lyrische Tenor Herr Bucchi aus Mailand im Grieser Kur salon produzieren. Tiroler! Fordert und verbreitet i« alle» öffentlichen Lokale«, sowie i« den christlichen Familien den „Tiroler'

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 28.07.1893
Physical description: 8
bei den Gläubigern als den Schuldnern, würde dies die größte Unruhe und Verwirrung bringen. Zu dem nationalen und socialen Wirrwarr haben wir sowieso schon den financiellen hinzu gefügt. (Die Mark bereits auf 61 kr. gestiegen.) Jetzt soll noch in Tirol der Grundbuchswirrwarr «ingeführt werden, und zwar aus dem Grunde, um auch hierin den anderen Kronländern nicht Nachzustehen! . . Doch nicht nach dem Sprich- tvorte: Getheiltes Leid ist halbes Leid!? Tiroler Landtag. In der 23. Sitzung am 24. Juli beant wortete

Mittwoch, den 26. Juli statt. Bei der Landtagssitzung am Mittwoch wurde mit großer Lebhaftigkeit über die Beisteuer zu den Schulfonds aus den Erbschaftsnachlässen de battiert. Die Liberalen warfen nämlich einen Zankapfel hinein, indem sie Kirchengüter :c. dazu -ziehen wollten. Es kam so weit, dass der Antrag Wieder an das Comite zurückgeleitet wurde. Die 'Liberalen gaben sich dabei arge Blößen und be- giengen taktische Fehler, die man von ihnen nicht .erwartet hätte. (Tiroler Landesansschuss.) Auszug

zum Doctor der Rechte promoviert. (Ernennung.) Der Forstassistent Eduard Daimer in Sterzing wurde zum Forstinspections- Adjuncten ernannt. (Der Landesverband) der Tiroler Raiffeisen- vereine hielt am 26. Juli in Innsbruck den Verbandstag ab. Weiterer Bericht folgt. (Freiwillige Rettungsgesellschaft.) Die erste Wiener freiwillige Rettungsgesellschaft wird in Innsbruck eine Filiale errichten. Der Herr Uni versitätsprofessor Dr. Nicoladoni tritt an die Spitze derselben, und die Herren Dr. Lieber

und Dr. Winkler haben ihre Mitwirkung zugesagt. Zur Errichtung derselben hat die Wiener frei willige Rettungsgesellschaft der Filiale die noth wendigen Gegenstände zum Geschenke gemacht. Von der Wiener freiwilligen Rettungsgesellschaft sind der Chefarzt und Leiter derselben und dessen Secretär behufs Einrichtung der Filiale dort eingetroffen. . (Der hunderttausendste Besucher) der Tiroler Landesausstellung war am 23. Juli nachmittags Fräulein Antonia Maaß, städtische Lehrerin in Innsbruck. Das Fräulein

war nicht wenig über-- rascht, als sie mit einer Freundin, welche ihr höflich den Vortritt ließ, mit rauschendem Tusch und feierlicher Ansprache vom Comits empfangen und mit einem Ehrenpräsent ausgezeichnet wurde. Mit ihr hatte die Ausstellung den hunderttausendsten Besucher erreicht. (Tiroler Landesausstellung.) Von Seite des Vergnügungs-Comitss der Tiroler Landesaus stellung gelangen noch, im Laufe des Monats August ansehnliche Preise für Tiroler National gesang und Jodler zur Ausschreibung. Die Preise

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 14.12.1905
Physical description: 8
nun doch endlich die Redaktion des „Tiroler Volksblattes' ein, wie bubenhaft sein Brixener Korrespondent ist. Der weitere Sitzungsbericht solgt in nächster Nummer. Grtg.-Ikorrespondenzen. Abdruck unserer Orig.»Sorrespvnt>enzen nur mit Quellenangabe gestattet Vals, 10. Dezember. (Plau der st übe.) 40 Teilnehmer sind zur heutigen Plauderstube in unserer kleinen Gemeinde erschienen. Es sprachen der Herr Pfarrer und der Bauernredner Windisch. In einer Resolution wurde die Wiedereinberufung des Landtages

beim Erscheinen der ersten Nummer von 1906 ausdrücklich abzubestellen, am besten durch Zurücksenden derselben.' So heißt es in der für die Mandatare des konservativen „Volks vereins' bestimmten Flugschrist vom 30. No vember 1905. So kämpft man gegen das in ganz Tirol und weit darüber hinaus so hoch verdiente „Volksbötl'. Man stellt es nicht bloß auf die gleiche Stufe mit den „Innsbrucks Nachrichten' und dem „Tiroler Wastl', sonoern empfiehlt, das „Bötl' noch mehr als diese mit aller Entschiedenheit

zu bekämpfen. Man sucht mit aller Gewalt, dem Tiroler Volke sein be liebtestes Blattl, an dem es jahrelang mit ganzem Herzen hing, aus den Händen zu reißen. — Die ganze Sache hat noch eine viel ernstere Seite. Die Gegner des „Tiroler Volksboten' und des „Bauernbundes' mögen ja nicht glauben, daß überall dort, wo sie den „Volksboten' mit Gewalt hinauswerfen, wie auf Kommando der „Volksvereinsbote' sich einstellen wird. An vielen Orten werden sie den „Jnnsbrucker Nachrichten' oder gar dem „Tiroler Wastl

' den Platz leer machen. Doch das macht, scheint es, nichts; jetzt heißt es einmal: „Hinaus mit dem ,Tiroler Volksboten', wenn er auch katholisch ist, denn er tanzt uns nicht, wie wir pfeifen!' So tut man gegen eine Zeitung, die jahrelang Tausende und Tausende stttengesährliche, glaubenslose Schriften von der Türe des Tiroler Volkes ferngehalten hat. So tut man gegen einen Mann, der durch Belehrendes und Unterhaltendes Tausende, ja Hunderttausende Herzen erfreute; so gegen einen Mann

, der auf alle mögliche, aber auch erfolg reiche Weise die Treue und den Arbeitseifer der Dienstboten und Untergebenen zu wecken und zu erhalten suchte; so arbeitet man gegen einen Mann, der sich für das Volk so vollends hingab und seine Arbeitskraft opferte. Ob sich das Tiroler Volk das gefallen läßt und seinen Reimmichl, um den es von vielen Ländern beneidet wird, im Stiche lassen wird? Schlanders, 12. Dezember. (Triduum.) Am 8., 9. und 10. Dezember wurde im hiesigen Kapuzinerkirchlein die Seligsprechungsfeier

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 25.11.1903
Physical description: 18
möchten bei der Bildung eines betreffenden Komitees das Ehrenpräsidium über nehmen. Franz Dialcr-Bozen ersucht um die Hilfe des Landesverbandes zur nötigen Neuaüffri- schung der Markierung auf der Seifer Alpe. I. C., Platter berichtet ferner über die Erledigung einer Reihe von Gästhäuskonzesfionsgesuchen und referiertüber feineerste Tournee bei den ver schiedenen Tiroler Verfchönerungsvereinen, welche dem Landesverband noch uicht angehörten und die über die Aufgaben und Ziele solcher Institute uMHe

Salzsohle in einem zu errichtenden Heil bade sei der Finanzminister im Prinzipe nicht abgeneigt. Tr. Kofler bemerkt ferner, daß die Petition an den Tiroler Landtag um Unterstüt zung auf eine günstige Erledigung hossen könne. ^ Dr. Kofler und die Tiroler Bahnprojette. Indem Dr. Kofler sodann in eigener Sache zu sprechen wünscht, übernimmt Dr. v. Zal- linger für kurze Zeit den Vorsitz. Dr. Kofler greift auf das „Tiroler Tagbl.' Nr. 244 zurück, auf einen Artikel über bayerische

das Mittewalder Projekt und präzisiert seine Haltung in der Frage der Tiroler Bahnen. Wenn er auch zugeben müsse, daß er seinerzeit die Mittewalder-Bahn i auf die Tagesordnung gebracht und bei den Ver handlungen über das gemeinsame Vorgehen für ein gewisses Bahnnetz, das in Tirol erstellt werden soll, anch die Scharnitz-Bahn aufgenommen hat, so bitte er doch, daran festzuhalten, daß. Inns bruck diese Bahn nur als Lokalbahn betrachte, eine Lokalbahn, welche niemals imstande gewesen wäre, die Herstellung

Dr. Kosler gibt weiter über einen anderen Artikel der Münchener „Allg. Ztg.', die Verbessernngsbediirstigkeit des Verkehrs auf dem Brenner betreffend, Aufklä- ruugeu, ebenso in Betress Fühluuguahme des Zentralverbandes des Tiroler Fremdenverkehrs mit dem Münchener Fremdenverkehrsveroine, um dann aus die Notwendigkeit neuer Tiroler Bahnen neuerdings zurück,-ulvmineil, die Herren aus Südtirols zur Meinungsäußerung ausfor- derud, hoffend, eine Einigung zwischen Nord uild Süd zu erreichen

, denn nur die Eiuigkeit könnte von der Regierung etwas erreichen, lieber- all sagt Redner regt sich, der Wunsch nach nenen Alpenbahnen, insbesonders in der Schweiz. Eine nene Bündnerbahn wird angeregt. Wenn das Wort Splügen fällt, sollte nns Tiroler immer eine Gänsehant überlausen. Wir »nifsen um jedeu Preis einer Splügen-Bahn zuvorzukommen trachten. Und die Verwirklichung des Splligen- Projektes liegt leider nicht mehr gar so sern. Es handelt sich uur mehr darum, das definitive Projekt ansznarbciten. Ter Bundesrat

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 23.11.1904
Physical description: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt 23. November 1904 Die Terziarfchwestern und die Kozner Mädchenschule. Die Tertiarschulschwestern von Bozen sehen sich genötigt, eine Privat-Mädchenschule zu errichten, weil der Magistrat die Schwestern aus der Schule entfernt und schon Heuer drei weltliche Lehrerinnen angestellt hat. Diese Laisierung der Schule geschieht ohne Grund, da seit Jahren Aur geprüfte Lehrkräfte zur Zufriedenheit der Herren Schulinspektoren gewirkt haben. Die Terziar fchwestern haben seit

am 18. d. M. in vorstehender Angelegen heit folgende Beschlüsse gefaßt: 1. Zu Handen eines zu bildenden Komitees über Studien der Tiroler Eisenbahnsrage werden Kr. 2000 beigetragen. 2. Diese Studien sollen sich erstrecken a) auf eine Ver bindung der Vinschgaubahn von der Malserhaide nach Schuls (Unter-Engadin); b) Ausbau der Vinschgaubahn von Mals bis nach Landeck, e) Verbindung von Pfuns in Tirol nach Martinsbruck und ä) von Martinsbruck nach Schuls. Der Zweck dieser Studien ist die appro ximative Ziffer der Anlagekosten

zu bringen, so ist es doch nur Oesterreich gelungen, den großen Sieg zu erringen. Unter den vielen Fachleuten und unter den Aus- stellungsbesuchern war nur eine Stimme, daß Oesterreich in einer noch nie gesehenen Großartig keit und Schönheit ausgestellt und alle übrigen Aus steller durch seine Gesamtleistung geschlagen hat. Es waren alle Kronländer vertreten, am stärksten jedoch Tirol. Und die Tiroler Abteilung war es, die vornehmlich die österreichische Ausstellung so großartig gestaltete

; wenn auch das Tiroler Komitee die Ausstellungssragen glücklich löste, so muß doch das Hauptverdienst an diesem großen Ersolge dem Leiter der Tiroler Abteilung, Herrn Direktor Mader, zugesprochen werden. Allen Teilnehmern der Tiroler Ausstellung gebührt der Dank sür die rege Teil nahme an derselben und' alle können sich mit Direktor Mader freuen, Oesterreich auf einem wirt schaftlichen Gebiete einig zu sehen, würdig einem großen Reiche, gegenüber den andern beteiligten Staaten. Möge dieser glänzende Erfolg

für den Tiroler Obstbau von segensreichen Folgen sein. —- Bei dieser Gelegenheit sei noch aus die gelegentlich der Düsseldorfer Obstausstellung vom Tiroler Landes ausschusse herausgegebenen Broschüre „Der Obstbau, die Obstproduktion und der Obsthandel in Tirol' aufmerksam gemacht. . In dieser eleganten, 56 Seiten umfassenden, mit vielen Abbildungen ge schmückten Broschüre hat der Verfasser, Direktor Mader, ein seltenes Fachwerk sowohl den Besuchern 0er Düsseldorfer Ausstellung als auch allen Inter essenten

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