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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
[1995]
Gewerbeoberschule Max Valier : Meran, Bozen, Bruneck ; 1963 - 1995 ;" die ""GOB"" stellt sich vor und ehrt als Namensträgerin Max Valier
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Page 19 of 48
Author: Gewerbeoberschule Max Valier <Bozen u.a.>
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 44 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. M. Valier und Literaturverz. S. [45]
Subject heading: c.Bozen / Gewerbeoberschule Max Valier "; z.Geschichte 1963-1995 ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 213.583
Intern ID: 352230
auf Hochschulebene ist bereits in ternational vorgegeben, ihn nicht zu beachten, hieße unseren Nachwuchs um die beruflichen Chancen und die heimische Wirtschaft um die Wettbe werbsfähigkeit zu bringen. Karl Seebacher (Mitglied des Kontaktkomitees Industrie- Gewerbeoberschule und des Vorstandes der Europäischen Akademie) M it großer Freude habe ich Ihr Vor haben zur Kenntnis genommen, und nun bin ich froh, Ihre Initiative durch meinen Beitrag unterstützen zu können. Die Erwartungen der Eltern von der Schule

sind zum Teil sehr un terschiedlich, je nach Schulbildung der Eltern selbst, deren gesellschaftlichem Stand, der religiösen Lebensweise und der politischen Einstellung. Es kann deshalb geschehen, daß abweichende oder sogar gegensätzliche Erwartungen an die Schule gerichtet werden. Es gibt Eltern, die von der Schule eine Erziehung der Jugendlichen zu kritischen Bürgern erwarten und folglich auch Kri tik am eigenen Verhalten in Kauf neh men und akzeptieren, andere Eltern hin gegen wünschen, daß ihre Kinder

zur kritiklosen Unterordnung erzogen wer den. Eines sollte allen Eltern bewußt sein: Zu demokratischem und menschli chem Neben- und Miteinander kann die Schule nur dann erziehen, wenn man den Jugendlichen die Grundsätze der To leranz und der Rücksichtnahme vermit telt und bewußt macht. Eine meiner Erwartungen an eine Bil dungsinstitution, welcher ich absolute Priorität zugestehe, ist die Erziehung der Schüler zu mündigen Mitgliedern der Gesellschaft und zu konsequenten Vertretern christlicher sowie ethisch

moralischer Grundwerte. Es ist meines Erachtens wesentlich, daß Jugendlichen nicht eine nur technische Ausbildung vermittelt wird, sondern daß der menschliche und geistige Rei fungsprozeß seitens der Schule ent scheidend gefördert beziehungsweise mitgestaltet wird. Wichtige Voraussetzung hierzu ist wie derum eine »fruchtbare« Kommunikati on und Interaktion zwischen Schülern, Lehrern und Eltern. Die Schule sollte folglich Möglichkeiten bieten, allgemeine, aber auch persönli che Problematiken zu diskutieren

. Ich würde die Schule sogar als eines der wichtigsten Instrumente im menschli chen Sozialsystem bezeichnen. Der Schüler wird mit Beginn seiner schulischen Laufbahn auf den sozialen Prozeß vorbereitet, welchem auch er sich - nicht anders als seine Mitmen schen - zu unterwerfen hat. Jener soziale Prozeß beinhaltet das Ak zeptieren der zwischenmenschlichen Normen, Trends, Standards und Verhal tensmuster, welche in ihrer Gesamtheit die Identität einer jeden Gesellschaft entscheidend prägen. Natürlich wäre

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
[1995]
Gewerbeoberschule Max Valier : Meran, Bozen, Bruneck ; 1963 - 1995 ;" die ""GOB"" stellt sich vor und ehrt als Namensträgerin Max Valier
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/352230/352230_17_object_5211405.png
Page 17 of 48
Author: Gewerbeoberschule Max Valier <Bozen u.a.>
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 44 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. M. Valier und Literaturverz. S. [45]
Subject heading: c.Bozen / Gewerbeoberschule Max Valier "; z.Geschichte 1963-1995 ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 213.583
Intern ID: 352230
kann die gegen seitige Öffnung und Bereitschaft zur Kooperation auch Synergieeffekte er zielen, die ebenso der Schule wie der Industrie zum Vorteil gereichen. Wir gratulieren herzlichst und verbin den die besten Wünsche für eine wei terhin sehr erfolgreiche Ausbildungs stätte. Dr. Karl Much Tutzer (Kontaktkomitee Industriellen verband-Gewerbeoberschule) Tutzer Dreherei D ie Gewerbeoberschule ist die wichtigste Ausbildungsstruktur für die heimische Industrie, weshalb eine Zusammenarbeit nur zum gegen seitigen Vorteil

sein kann. Sie wurde im Rahmen eines informellen Kontakt komitees angebahnt, das dem periodi schen Gedankenaustausch zwischen Vertretern der Schule und der Indu strie dient. Die Maxime, daß das Lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben gilt, wird seit zweitausend Jahren immer wieder zitiert, doch ist die Realität ei ne andere. Die Schule ist in eine staat liche Ordnung eingefügt, bürokrati sche Strukturen dominieren, Vor schriften, Lehrpläne und Prüfungsord nungen gewinnen die Oberhand. Um gekehrt

ist die Industrie eine dynami sche Realität, die einem permanenten Wandel unterliegt, sie steht unter ei nem gewaltigen Innovationszwang und einem internationalen Wettbe werbsdruck. Praxisbezug wird daher immer wichtiger und zugleich schwie riger, je komplizierter sich die Verhält nisse in beiden Bereichen entwickeln. Es besteht für die Schule die Gefahr, daß sie sich in einer Nabelschau iso liert. Umgekehrt ist auch die Klage der Arbeitgeber nach dem fehlenden tech nischen Nachwuchs so lange unbe rechtigt

, als man nicht bereit ist, die Ursachen für diesen Mangel zu behe ben. Das Kontaktkomitee ist daher nur der Versuch eines Dialogs, der immerhin dazu beigetragen hat, daß die Vertre ter der Industrie einen besseren Ein blick in die Schule gewonnen haben und umgekehrt auch die Schule über die Realität der Berufswelt informiert werden konnte. Ziel war es dabei, die Gemeinsamkei ten zu vertiefen und die Reibungs flächen zu minimieren sowie auch Zu kunftsvisionen zu entwerfen, die dem Wandel im Bereich der Wirtschaft

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
[1995]
Gewerbeoberschule Max Valier : Meran, Bozen, Bruneck ; 1963 - 1995 ;" die ""GOB"" stellt sich vor und ehrt als Namensträgerin Max Valier
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Page 11 of 48
Author: Gewerbeoberschule Max Valier <Bozen u.a.>
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 44 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. M. Valier und Literaturverz. S. [45]
Subject heading: c.Bozen / Gewerbeoberschule Max Valier "; z.Geschichte 1963-1995 ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 213.583
Intern ID: 352230
des jetzigen Haupt gebäudes dort zu Gast. Da es sich um eine Schule mit Rechtspersönlich keit handelte, wurde Dr. Karl Mutschlechner als Kommissär er nannt. Für die Direktion wurde in den ersten beiden Jahren der Direk tor der HOB Dr. Franz Weger be stimmt. Im zweiten Schuljahr wurde der Kommissär durch den Verwaltungs rat abgelöst. Dieser hat dann seine Aufgabe von 1964 bis 1975 mit großer Sachkenntnis gelöst. Der Verwaltungsrat war folgender maßen zusammengesetzt: Dr. Christoph Amonn Präsident Rag. Karl

Zuegg Vertreter des Unterrichtsministeriums Dr. Otto Pattis Vertreter der Gemeindeverwaltung Ing. Wilhelm Brüchte Vertreter des Industriellenverbandes Dr. Franz Weger Direktor Ab dem Schuljahr 1965/66 wurde Dr.-Ing. Norbert Konder zum Di rektor bestellt und leitete die Schule bis zum Schuljahr 1990/91. Ab dem Schuljahr 1975/76 wurde der Verwaltungsrat aufgrund der Ein führung der Kollegialorgane vom Schulrat abgelöst. Bei der ersten Schülerumfrage haben sich 55 % der Schüler für die Fach richtung

Maschinenbau und 45% für Elektrotechnik entschieden. Das Ministerium genehmigte dann zunächst nur die Fachrichtung Ma schinenbau und erst ein Jahr darauf - nach einem erneuten Ansuchen - die Fachrichtung Elektrotechnik. Im Herbst 1966 konnte das jetzige Hauptgebäude bezogen werden. Durch eine stete Schülerzunahme er wies es sich bald als zu klein. Außer dem verfügte die Schule über keine eigene Turnhalle. Erst mit Herbst 1983 wurden der sogenannte Neu bau und die Turnhalle verwirklicht. Die weiter ständig

zunehmenden Schülerzahlen nötigten die Schule zu fliegenden Klassen und Notunter künften auswärts. Im Schuljahr 1985/86 wurde die Fachrichtung Industrieelektronik und 1987/88 die Fachrichtung Informa tik angeboten. Es wurde dann die kluge Entschei dung getroffen, das Biennium an der Peripherie anzubieten. in Schlanders ab 1988/89 in Bruneck ab 1989/90 in Meran ab 1991/92 Dadurch wurde der Platzmangel et was gelindert. Seit dem Schuljahr 1992/93 wird in Bruneck auch das Triennium, Fach richtung

Maschinenbau, angeboten. Die Schüler- und Klassenzahlen, die Namen der Maturanten und Lehrper sonen sind aus den Anlagen ersicht lich. Direktoren der Schule: Dr. Franz Weger 1963 - 1965 Dr.-Ing. Norbert Konder 1965 -1991 Dr. Anton Keifl ab 1991 Schulratspräsidenten: Dr. Peter Pfeifhofer 1976/77 Maria von Aufschnaiter 1977/78 Dr. Anton Bernhart 1978/79,1979/80, 1980/81 Dr. Bruno Dell’Antonio 1981 Hans Berger 1981/82, 1982/83 Adolf Lageder 1983,84, 1984/85, 1985/86, 1986/87 Franz Stuefer 1987/88, 1988

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