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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 11.03.1891
Physical description: 8
Ein Aufklärungslicht, strahlend aus der „Bozner Zeitung.' Die „Bozner Zeitung' Nr. 50 brachte während des verflossenen Wahlkampses einen Artikel: „Bor den Wahlen', in welchem sie allen Ernstes behauptet, der Liberalismus kämpfe den Wahlkampf nur mit ehrlichen Waffen. Hat denn die „Bozner Zeitung' selbst geglaubt, wir könnten am Ende vom Gegentheile überzeugt sein? Sie meinte weiters, die Klerikalen hätten viele Mittel, günstige Erfolge zu erzielen, die den Liberalen nicht zu Gebote stehen

. „Die Liberalen haben keinen Beichtstuhl und keine Kanzel; sie können auch keinen Himmel ver sprechen.' Wäre jemand bisher über die Tendenz des Liberalismus noch im Zweifel gewesen, aus diesen Worten der „Bozner Zeitung' strahlt ihm ein Helles Ausklärungslicht entgegen, das jegliches Dunkel verscheucht. ° Wir sind darum dem Autor des Artikels jedenfalls zum größten Danke verpflichtet, selbst dann, wenn er diese Worte unbewußt und ohne Ueberlegung geschrieben, weil sie ihm noch aus dem Religions-Unterrichte

, den er in der Jugend genossen, oder vielleicht gar in einer Predigt — selbe sind ja den Mitarbeitern der „Bozner Zeitung' so gut bekannt — erlangt hat, so gut in Esinnerung waren. Also wirklich: „Die Liberalen haben keinen Beichtstuhl und keine Kanzel?!' Ja sicher können sie dies wenigstens rechtmäßig nicht haben. Kanzel und Beichtstuhl sind nicht Orte, an denen der Liberalismus gepflegt werden kann. Wie merkwürdig aber, wenn nach dem Zeugnisse der „allzeit ehrlichen und aufrichtigen' „Bozner Zeitung

' kein Geistlicher auf der Kanzel und im Beichtstuhl den Liberalismus und seine Principien in Schutz nehmen kann? Will etwa die „Bozner Zeitung' alle Beichtväter und Prediger als freche Lügner zeihen, oder steht es mit dem Liberalismus so, daß er von der Kanzel und im Beichtstuhle nicht em pfohlen werden darf, daß er also in sich schlecht und verwerflich ist? Wollte das der Autor des besagten Artikels zugeben, dann steht er ganz auf kirchlichem Standpunkte, denn das hat die Kirche schon wiederholt ausgesprochen

, daß sie den Menschen nicht zum ewigen Ziele sühren? Dann ist es offenbar höchste Zeit, daß die „Bozner Zeitung' auf hört, diesen verderblichen Liberalismus zu vertheidigen. Oder glaubt etwa die „Bozner Zeitung' deshalb, Herr Told, der Candidat der klerikalen Partei, seit gut genug für Glurns, weil die Bürger Merans und Bozens sich um ihr ewiges Ziel nicht kümmern! Eine solche Annahme wäre jedenfalls die größte Schmach, die man denselben anthun könnte, und schon darum war es Ehrensache

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 11 of 12
Date: 20.06.1920
Physical description: 12
In neuer Zeit. Don Abgeordneten LmN Kraft (Graz), gewesener Vertreter Deutschsüdttrols im österreichischen Reichsrat. - Die „Meraner Zeitung' hat als kleines Blatt jahrzehnte lang fiir Nation und Freiheit gearbeitet. Sie war eine Stufe zur höheren Entwicklung und muß sich darum fügen, aufzugehen in einem großen Blatt, dem weitere Ziele gesteckt sind. Die neue Zeit brachte über Südttrol schwere Heim suchungen. Früher waren im wesentlichen die großen Gegensätze überwunden, Fragen der Verfassung

, Imperien kamen und gingen vom alten Rom bis zu Habsburgs Zepter, aber der Tiroler blieb frei. Dafür kämpfte er mtt dem Schwert, dem Wort und Schrift und mit oer Treue. Nun eine neue Herrschaft gekommen, die vielleicht noch nicht ganz sicher ist, wie man am besten das Tiroler Volk behändest, muß Wort und Schrift — zur Zeitung gewandelt, als erstes Mittel wirken—überzeugend und wahrhaftig. Seit jeher, insbesondere seit die fpamschen Erbfolgeknege und napoleonifche Macht in Tiroler Tälern zusammenbrachen

, die niemals sicher sein wird, auch selbst dann nicht, wenn sie ganz gesichert erscheint. Immer wieder wird daran angestürmt werden, und die Aufgabe der neuen Zeitung im Verein mit der Tätigkeit der Politiker wird nun darin bestehen, zu überzeugen, daß Südttroler Autonomie auch für Italien das Gebot der Zweckmäßigkeit bedeutet. Das letzte und höchste Ziel aber wird fein, fiir das DeutfchMm zu wirken im Kleinen und Großen, aus daß in diesen Bergen und Tälem das Geschlecht, das seit den Zügen der Rhäter

. tiroler Landeszeitung'. in einer Zeit, in der unser Deutsch, sudtirol von seinem Bruderlande fortgeriffen und in vru» taler Willkür einem. fremden Staat und einem fremden Volk angegliedert wurde. Schwer, aber auch erhaben sind die Aufgaben und Ziele, die sich die Zeitung gestellt hat. Und wenn sie vor allem die Verteidigung der deutschen Sache in nuferem Lande, die Verteidigung der Rechte und des Be. fchtums unseres Volkes an erste Stelle gesetzt hat. so ist sie des Beifalls aller Deutschsüdtiroler

sicher. Stadt und Land, das ganze Volk mutz ja geeint sein wie ein lebendiger Wall gegen jeden feindlichen Ansturm, sollen wir nicht unter« gehen. Durch die klare Auseinandersetzung und die strenge Be« 'olgung der freiheitlich demokratischen Grundsätze, durch tetes Fordern nach einer wirklich sozialen Gesetzgebung, wie üe Zeitung es sich zu ihrem Programm gemacht hat, wird ie so manchen Lauen und Ungeduldigen, manchen durch Schtagworte Beeinslutzten den richtigen Weg weisen. Ein großes Verdienst

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 17.03.1922
Physical description: 8
4 •% , ! „Wieder eine Zeitung in klerikalen Händen' ersuche ich, da mein Name in einer den tatsächlichen -Verhältnissen nicht- entsprechenden Weise mit diesem Zeituiigsübcrgange in Verbindung gebracht wird, um Aufnahme folgender Richtigstellung: Herr Ncmec, der frühere. Eigentümer der „Industrie- und HandelSzeitiing' ivandte sich vor cnva zwei Monaten aus Innsbruck an mich mit dem Ersuchen, dahin zu ivirkeu, daß ein Konsortium von • Vvzncr Herren seine Leitung übernehme. Aehuliche

Er- snchschreiben hatte- er an mehrere andere .Herren, dar'-- unter auch an den Herrn HandelSkam'inerpräsidentcu Kerschbaumer und Herrn Vizepräsidenten Told gerichtet. Ich nahm mich 'der Sache an und in der Meiiniiig, das- -alö Träger der Zeitung der Gewerbegeiiossenschafts- verband Und der Verband der HaiidcldgeuossenscsMsten in erster Linie in Frage kamen - der Verband der Gastgcnerbegenvsscnschaften gibt ein eigenes Vcrbanos- ^organ heraus - berief ich die führenden Herren dieser Verbände

zu einer Besprechung, wobei. allgemein der Wunsch ans Erhalsnug des Blattes ausgesprochen wurde. Ter Obmann des GewerbegenvssenschaftSbcrbaudeS er klärte, daß-es nicht schwer fallen werde, den erforder lichen Betrag aufzubringen und Herr Told als Obmann deS Verbandes der Handelsgremien versprach, sich mit den einzelnen Gremien und den GenossensclMften seines Verbandes inr gleichen Sinne in Verbindung zn sehen. Herr Told, als Vertreter der Firma Auer & Ev.. bei welcher die Zeitung bisher gedruckt wurde, erklärte

, daß die.Firma Gotthard Ferrari eventuell sich mit als dritte -Partei an dem Konsortium beteiligen würde. Da Herr 'Ncmec. ans ' eine Entscheidung drängte, erklärte Herr Told bei einer späteren Besprechung, daß der Verlag einstweilen die Zeitung käuflich erwerben werde n-ild dann den beiden Verbänden entsprechende -Anteile an dem Konsortium überlassen werde. Ich teilte dieses Er gebnis Herrn Nemec mit, womit meine Mitwirkung an der ganzen 'Angelegenheit erledigt war. Tie tveiteren Verhandlungen wurden

nach dem' Ausgange der Verhandlungen, wobei ich erfuhr, daß die Zeitung vom Verlag Gotthard Fer rari angetanst worden sei. Ich teilte in der Versamm lung das mit. Es wurde in dieser jedoch der - Antrag des Vorsitzenden, daß die Genossenschaften sich an dem Unternehmen beteiligen sollten, trotz-der vo» nur ge gebenen -Anftlärnng, daß der- Verlag Ferrari den beiden Verbänden gegen Riiekeksatz des Kaufpreises die Zeitung überlassen würde, abgelehnt, mit der, Begründung, daß sein Kaufpreis von 2ü.00l) Lire

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 24.09.1941
Physical description: 6
Seite 6 — Folge 72 „Lienzer Zeitung' Dienstag, 24. September 1941 Dölsach. Vordem Sondergericht. Unter dem Vorsitze des Stellvertretenden Landgerichtspräsidenten Dr. Vorbeck und dem Vertreter der Anklagebehörde Staats anwalt Dr. Kieven hatten sich vor einem in Lienz amtierenden Sondergericht der 61 Jahre alte verwitwete Hausierer Domi nikus Schatz, sein 28 Äahre alter Sohn gleichen Namens, Reichsbahnarbeiter, und der 54 Jahre alte Klempner Valentin Zandonella, alle drei aus Görtschach, Gemeinde

zu Tal'. Selbst die folgenden Anzeigenseiten sind vollkommen illustriert und machen einen guten Eindruck, der von den sonst üblichen Anzeigen« sriedhösen vollkommen abweicht. Reiser Geschäftsstelle: „Lienzer Zeitung', Lienz, Schtveizergasse 30, Telefon 43. Verantwort lich für den lokalen Text- und Anzeigenteil: Bruno Ewald Reiser, Lienz. Druck: I. G Mahl, Buchdruckern, Lienz. Der diesjährige Michaelimarkt findet aus technischen Gründen nicht am 29. September 1941, sondern am 2. Oktober 1S41 statt

. Der Bürgermeister: Emil Winkl«» oiiamt (?roömuttsi siosv l.oinso!crppsa. Dsr^>Io(jsit svar bst clsr Ardsit uniä ss ksilt llickt ciciiuotsr. Adsr itatür rutsctit si ctcrusruci riocj ist urmasi schmutzig. ln> Lrast. Qokrriso Lio liotzvr <j<zg ksilso^o V/uncjptlcistsi tu allsa A,pottis!csQ urxt vrossrisa. Kleiner An! ei o er Kanzlettrast mit Stenographie und Schreibmaschinenkenntnissen sucht per sofort eine Stelle. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 2«g Hausgehilfin» zuverlässig,ehrlich

die auch kochen kann, gesucht. »7» Schuhgeschäft Engelbert Fuchs sin unsere teser Zum vorbildlich eingerichteten deutschenPostwesen gehört auch einepünktliche Zeitungsabrech nung, Bitte, richten Sie sich da rauf ein, daß der Briefträger in diesen Tagen die Bezugs gebühren einzieht. Schöne, sonnige Haushälste womöglich mit Garten, wird in Lienz zu kaufen gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' zes Ferkel und Länferschwein. von 35—60 des ver edelten Landschw. zu Tagespreisen lieferbar

Felix MUtt-r 654 Landshut / Isar test die „tienzer Zeitung' vle obswnzerseelMe ist ab 25. September 1941 gesperrt DerPächter:Bodner ?g4 l-K! ist ab 29. September 1941 Der Pächter: Egger 7»? Bei Kopfschmerzen besonders wenn sie durch Schnupfen. Stockschnupfen und ähnliche Be schwerden verursacht sind, bringt das seit über hundert Jahre» bewährte Klostersrau-Schnupfpuloer oft wohltuende Erleichterung. Kiosterfmu- Schnuvsvulver wird aus wirksamen Heilkräutern hergestellt von der gleichen Firma

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 18.10.1890
Physical description: 12
. In: „Meraner Zeitung.' 1890. Nr. 41. 166. Erler, Josef. Ein frommer Kuss. (Episode aus dem Privatleben einer Künstlerin.) In: „Bozner Zeitung.' 189». Nr. 63. 16?. Erler, Josef. Messalina am Alpsee. Eine Ferien- Idylle aus dem Künftlcrleben. In: „Bote für Tirol.' 1890. Nr. 52 sf. 168. Erler, Joscf. Und du? Eine Skizze aus den Alpen. In: „Meraner Zeitung.' 1890. Ztr. 4U. 169. Greinz, R. H. Aus einem Romane im 20. Jahrh. In: „Meraner Zeitung.' I»S0. Nr. öS. 170. H eiderich.Osw. xs. Der Tiberiustops. Novelle

. Inns bruck. Wagner. S °. 33 S. 171. Hörmann, Angel, v. Oswald v. WoNenstein. Er zählendes Gedicht. 8VII. 17s S. Dresden. Ehler- mann. 172. Kapferer, I. A. Ein Heimgarten in Tirol. In: „Meraner Zeitung.' 1890. Nr. 60. 173. Lechleitner, Franz. Tiroler Bauernspiele. Eisenach. Bauii^ister. 1890. (Deutscher Bücherschad) Bd. VI. 174. Alte Öst erspiele in Tirol. In: „Tiroler Alpen- freund.' 1890. Nr. 4. 175. Pichler, Adolf. Der alte Bartl. Erzählung. In: „Volks- und Wirtschaftskalender.' 1890. 176

. Povinelli, Ad. Ahasverus in Tirol. Epische Dich tung aus düsterer Zeit gr. 8». 271 S. Leipzig Lit. Anstalt. 1890. 177. Praxmarer, Josef. AuS den Flegeljahren in die Mannesjahre. Eine Erzählung aus dem Tiroler Volks leben. 2. Auslage. Innsbruck. Rauch. 1890. 8 »23 S. 178. Schneller, Chr. Sanet Valentin. Dichtung. Inns bruck. Wagner. 1890. kl- 16». 68 S. 179. Schön Herr, Karl. Der Wildschülchardl. Ein Bild aus den Tiroler Bergen. In: „Meraner Zeitung.' 1800. Nr. 24. I8l>. Seidler, Jul. Städter und Almdirn

. Nr. 7. 185. Wolf, Karl. Die Influenza und der Vauerndoetor. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Nr. 12. 186. Wolf, Karl. Eine Geschichte vom Nörgele auf d««: Muth. ,<n: „Meraner Zeitung.' 1889. Nr. 21. 187. Wolf, Karl. Ein WeihnachtStraum. In: „Meraner Zeitung.' 1LL9. Nr. L97. 188. Wolf, Karl. Geschichten von der Landstraße. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Nr. 56 sf. 189. Wolf, Karl. In der Berghütte. In: „Meraner Zei- tung.' 189». Nr. 64. 19». Oswald v. Wolken st ein, der lebte Minnesänger ini Burgverließ

zu Vorst. In: „Meraner Zeitung.' I8S0. Innsbruck am I. Juli 189». Karl Unterkircher, k. k. Bibliotheksbeamter. Eingesandt. (ÄtlldeN beträgt der Haupttreffer der Wiener Ausstellnngs-Lofe. Wir machen die geehr ten Leser aufmerksam, dass die Ziehung schon am 30. Oc tober stattfindet.

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.04.1884
Physical description: 8
. Eine Feuersbrunst in Man- dalay zerstörte fast die halbe Stadt. Telegramme der „SoMr Zeitung'. Wien, 12. April. Der erste Preßburger Vieh markt findet bestimmt am 21. April statt. Petersburg. 12. April. Rußland incorporirt das kürzlich annectirte Merw seinem Zollgebiete. Rom, 12. April. Die Regierung suspendirte die Vorbereitungen zum Verkauf der Propaganda güter. Literatur. (Neue Illustrirte Zeitung) Mit der eben zur Aus gabe gelangenden ersten Stummer des neuen Quartals des zwölften Jahrganges diese? ältesten

und verbrettetsten in Wien erscheinenden Familienblattes, welches auch in Deutsch land immer größeren Anklang findet, übernimmt Karl Emil Franzos die Leitung desselben als Herausgeber und Chef- Redacteur. Wie schon dieser Name an sich eine Gewähr be deutet, so auch das Programm des Herausgebers, aus dem wir folgende Stellen reproduciren: „Die „Neue Illustrirte Zeitung' soll ein echtes und rechtes Familienblatt und zu gleich eme vielseitige, in Wort und Bild gleich actuelle Chro nik der Zeit bleiben

werde ich handeln. Die „Neue Illustrirte Zeitung'' wird Romane und Novellen der ersten deutschen Autoren bringen; ebenso wird der populär-wissenschaftliche, wie der feuuletonistische Theil des Blattes eine immer reichere Ausstattung erhalten. Die gleiche Sorgfalt soll dem artistischen Theil gewidmet seirü Die Mitwirkung erster Künstler ist gesichert. Stets in Fühlung mit den Strömungen der Zeit und in der Schilde rung der Ereignisse in Wort und Bild so rasch, wie es die vorgeschrittenen technischen

Einrichtungen gestatten, wird die «Neue Illustrirte Zeitung' doch nie vergessen, daß es für sie ein Bleibendes im Wechsel gibt: die Wege des Schönen. Guten und Wahren, die Wege humanen Sinns und echter Cultur. Gut deutsch und gut österreichisch zugleich, obwohl jeder politischen Tendenz ferne; ein Blatt für stille Stunden der Sammlung wie zur Orientirung über das gesammte öffentliche Leben der Gegenwart — das soll die »Neue Illu strirte Zeitung' sein und bleiben. .Die festen Vorsätze ernst lich strebender

Menschen/ sagt ein deutscher Denker, .sind die besten Prophezeiungen.' In diesem Sinne darf ich es wagen, für die „Neue Illustrirte Zeitung' stets wachsende Verbreitung zu erhoffen, in diesem Sinne sei sie der Gunst des Publikums empfohlen.' Der Inhalt der ersten unter Franzos Redaction erscheinenden Nummer berechtigt zu den besten Erwartungen. Dieselbe enthält den Beginn einer rei zenden und espritvollen Enählung von Marie von Ebner- Escheubach: „Comtesse Muschi': bisher ungedruckte Sprüche

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 13.10.1915
Physical description: 4
„Die Reichensteiner' Wien und Alpenvereinssektion Aussig a. d. Elbe, Tou- ristenausrüstunc»sartikel, Österr. Alpenklub Wien und Emma Groller, Enns, Wäsche. Hauptausschuß des Deutschen und Österrei- schen Alpenvereines, Kälteschutzmittel. Deusch und doch feindlich. Wenn man die „Neue Züricher Zeitung' zur Hand nimmt und aufmerksam liest, so sällt einem sofort der geradezu eisig kalte Ton auf, mit welchem sich dieses Blatt über die herr lichsten Waffensiege und wirtschaftlichen Er folge Teutschlands

(und auch Österreichs) hinwegsetzt. Nun kommt des Rätsels Lö sung, und zwar schreibt darüber die „Münchner - Augsburger Abendzeitung': Wenn eine Schweizer Zeitung in Gens oder Lausanne und in sranzösicher Sprache er scheint, dann wundern wir uns nicht, wenn sie in das Horn unserer Feinde,bläst. Eine solche werden wir gelegentlich auch lesen, wenn wir zu wissen wünschen, was man in jenen Landen über uns und unsere Feinde denkt. Welchen Zweck aber hat es,, daß wir die „Neue Züricher Zeitung' lesen, die in unserer

wieder die englischen Kral len hervor. In Nr. 1156 weist die Zeitung daraus hin, daß England der einzige Be schützer der Schweiz sei, und daß dies um so bedeutungsvoller sei, als England sich nunmehr auch mit dem ebenfalls befreunde ten Italien verbündet habe. „Eher als die Gemeinplätze über England und die Eng- 3 länder zu wiederholen, wie das öfter ge schieht, sollten wir versuchen, diese große und edle Nation, der die Menschheit so viel Fortschritte und Freiheiten verdankt, besser kennen zu lernen

und zu verstehen.' Wenn die Deutschschweizer — so bemerken hiezu die Mitteilungen des Vereines für das Deutschtum im Ausland — eine Zeitung lesen wollen, die ihnen planmäßig Sym pathien für England und Abneigung gegen Deutschland einzuflößen sucht, so ist das ihre Sache und geht uns nichts an. Wenn aber diese deutschfeindliche Zeitung in Tau senden von Exemplaren täglich in Deutsch land und Österreich vertrieben wird, so ist es unsere Pflicht, darauf hinzuweifen, daß es in Zürich, Basel und Bern andere gute

Zeitungen gibt, die in deutscher Sprache er scheinen, uns über alle politischen Vor gänge in der deutschen Schweiz unterrich ten und dabei wircklich neutral sind. Die „Neue Züricher Zeitung' ist ein klug ge leitetes Blatt und rechnet mit ihren engli schen Freunden aus die Gutmütigkeit der deutschen Michel. Es wird nun wirklich Zeit daß wir das deutsch schreibende, aber eng lisch, gesinnte Blatt mit Verachtung strafen. Der l-hte Sonntag bescherte uns endlich ein prachtvolles Herbstwetter

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 04.05.1912
Physical description: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 4. Mai 1912 Kalter«,2.Mai. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) ES mutetfonder- bar an, daß die „liberalen' Lehrer in Tirol, wenig stens auf dem Lande nicht als Liberale gelten wollen und ihre freisinnigen Grundsätze beharrlich mit einem christlichen Mäntelchen bedecken und doch ist nichts häßlicher und charakterloser als Heuchelei. Der gegenwärtige Obmann-Stellvertreter des „Südtiroler Lehrervereines', „der allzeit gefügige Rabanser' in St. Pauls

' angehört, freisinnig wie die Möglich- keit. Das wird im „Tiroler' Nr. 50 und 51 in einem sehr lesenswerten Artikel unwiderleglich nach gewiesen. In der „Freien Schul-Zeitung' (Reichen berg), die von einem Böhm in Südtirol bedient wird, höhnt der Korresondent: „Die Mitglieder des Südtiroler Lehrervereines' besuchen nicht,Konferenzen', in denen das Hauptthema lautet: ,Bedeutung und Einübung derkirchlichenKniebeugung'. SolcheHerren lassen sich im Staate Oesterreich als Lehrer an stellen, wo die „sittlich

-religiöse' Erziehung gesetzlich garantiert ist. Ist das nicht charakterlose Heuchelei? In diesem Fahrwasser schwimmt auch die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und sucht noch ihre liberalen Grund sätze zu beschönigen, wie es in Nr. 5 „Noch ein mal der Fall Saxl' geschieht. Bei diesem Blatte herrscht darum auch große Verwirrung. So z. B. behauptet eS S. 39, Lehrer Saxl habe durch zwanzig Jahre hindurch konservativ gewählt. Fünf Zeilen darunter, daß eS „durch die frühere Wahlbetätigung des Verstorbenen zur Annahme

berechtigt' gewesen sei, daß Saxl (bei der Landtagsergänzungswahl) christlich-sozial gewählt habe. Gegen die Konser vativen bringt die „Tiroler Lehrer-Zeitung' die un bewiesene Anschuldigung, sie hätten für den liberalen Dr. Kofler in Nordtirol gestimmt, redet dann „von Wahlbündnissen zwischen dem Zentrum und den Liberalen und Sozialdemokraten in Bayern', dann von „doppelter Moral' und von „katholischen Grund sätzen', die doch in erster Linie den Geistlichen heilig und umumstößlich sein müßten

.' Welcher Geistliche hat denn für Dr. Kofler gestimmt? Wo hat denn je das Zentrum in Bayern mit Sozial demokraten oderLiberalen ein Wahlbündnis geschlossen gegen einen katholisch gesinnten Kandidaten? Denn nur in diesem Falle hätte der Vorwurf der „Tiroler Lehrer-Zeitung' eine Berechtigung. Wenn je das Zentrum in Stichwahlen mit den Liberalen gegen den Sozialdemokraten oder mit den Sozialdemo kraten gegen einen liberalen Kandidaten stimmte, so entschied es sich eben unter zwei Uebeln für das jeweilig kleinere

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 28.09.1941
Physical description: 8
Seite 8 — Folge 73 „Lienzer Zeitung' Samstag, 27. September 1941 Ausgabe von Kondensmilch und Reis in der 28. Auteilungsperiode 78» Das Landesernährungsamt Südmark gibt für die Reichsgaue Steiermark und Kärnten bekannt: Die Verbraucher, die nicht Selbstversorger sind, erhaben in der 28. Zuteilungsperiode an Stetig von 62,S Gramm Käse eine Normaldose (170 Gramm) Kondensmilch und an Stelle von 125 Gramm Nährmitteln 125 Gramm Reis. Die Reiöausgabe erfolgt wiederum auf den Ab schnitt

, oder ganztägiger Beschäftigung im Verkaufsgefchäst für Ausräumungsarbeiten und Botengänge W ««Mi« ^WW»WW »>MLÄ Dt«Direktion Kleiner Junges Mädchen bei guter Be handlung in ruhigen Einsamilien- hanshalt zum l. Oktober 194l für Vorort Berlins gesucht. Zuschriften erbeten an die Verwaltung der „Lienzer Zeitung'. 27s ZnverlässtgeHausgehilfin, mit Kochkenntniss.,ins Altreich gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Hausgehilfin» zuverlässig,ehrlich die auch kochen kann, gesucht

. SM Schuhgeschäft Engelbert Fuchs Bäckerlehrling wird fofort oder später aufgenommen L74 Bäckerei Glieder Nil. W IIIIlI KM» Kaust laufend die Verwaltung des Kreis krankenhattses Lienz «70 Kind wird in Pflege genommen. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Dachboden-Herdzimmer 27« zu vermieten. Franz Grifsemann, bis Samstag Messinggasse b, ab Montag Beda-Weber-Gasse 7 Schöne, sonnige Haushälfte womöglich mit Garten, wird in Lienz zu Kausen gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer

Zeitung' 2«e NÄUchasröl lliodt k-zrtevck xeesn Lcduppea u. Haarausfall, KopHucken, nur 2u Kaden: Drogerie „?um Kreu?' l .ien?Drsu 785 zu kaufen gesucht Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. Ferkel und Läuferschwein. von 35—60kxdes ver edelten Landschw. z» Tagespreisen lieferbar Felix Mittler 654 Landshut / Isar um 6c>5 kllrwäclcigsfö l-Iülinsr» augssamtV/ur^s! los^uv/srclsii. küknerallqenpsI,aster-ZaUenpkIaster-?uKdaä, Ltaät-^potk.u.vroZ.llerm.Lrlack ^ncireas Wickler 7?l Samstag

, 27. Sept., 18°° und 20' Uhr, Sonntag, 23. Sept., 13°°. lS'°, 18°°, 20'» Uhr Montag, 29. September, 20' Uhr Zimmer, möbl., heizbar, gesucht Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 272 Zweibett -Iimmer zu vermieten Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 273 Zimmer zu mieten gesucht Kräuter, Bräustübl, Lienz 273 Zehn Stück schöne Iungschweine je 20 bis 25 kg, verkaust Z7t Bachmann, Oberlienz 20 Alte, zum Teil noch gut erhaltene Angelika Olga Tschechows, Marina v. Ditmar

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Meraner Zeitung
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Page 14 of 18
Date: 24.02.1901
Physical description: 18
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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 02.07.1898
Physical description: 14
zwischen den vier Kirchenmauern regieren. Ein solcher Fall habe sich in Bozen ereignet. Der hochwürdigste Herr Fürstbischof von Trient hat von seinem guten Rechte Gebrauch gemacht und hat, seine Hirtenpflicht erfüllend, eine Zeitung, die systematisch gegen den katho lischen Glauben ankämpft, verboten. Auf Erden gibt es zwei Gewalten, Staat und Kirche. Wie der Staat das Recht und die Pflicht hat, auf Bücher und Zeitungen Acht zu haben, damit seine Autorität nicht untergraben werde, so hat auch die Kirche

das Recht und die Pflicht, zu sorgen, damit nicht der Glaube und die christ lichen Sitten bedroht werden. Als die Liberalen am Staatsruder saßen, haben sie ein strenges Gesetz erlassen, das ihnen das Recht gab, Zeitun gen und Bücher zu konfisziren. Wenn eine ka tholische Zeitung die Juden angreift oder gegen eine StaatSeinrichtung schreibt, dann wird sie konfiSjirt. Wenn aber ein Bischof erklärt, daß eine Zeitung Tag für Tag den katholischen Glau ben verunglimpft, dann ist d'eS eine Bedrohung

der deutschen Freiheit. Die „Bozener Zeitung' ist bereits im Jahre 1871 vom damaligen Trient- ner Bischöfe verboten worden, weil sie die Grund lagen der katholischen Religion angegriffen hatte. Herausgeber und Redakteur ersuchten damals um Aufhebung des Verbotes, das sie im Jahre 1882 auch thatsächlich erwirkten durch Ausstellung eines schriftlichen Reverses. Das Verbot wurde aber nur provisorisch aufgehoben, gewissermaßen auf Wohlverhalten. Redner begründete noch weiter- meisterhaft das Recht

des Fürstbischofs und sagt dann, darüber, ob eine Zeitung den Glauben an gegriffen habe, entscheidet nicht der deutsche VolkS- verein, entscheiden nicht die Sozialdemokratcn und auch nicht Dr. Perathoner, sondern der Bischof. Dr. Haidegger besprach sodann die Anwürfe der Gegner, wie: die Klerikalen wollen das Fremden wesen zugrunderichten und da» Deutschthum ver nichten. ES ist ein Gebot unserer Religion, daß wir unsere Nation lieben, zu ihr stehen, ja die Liebe zur Nation ist eine Tugend der katholischen

aus's Tiefste das religionsfeindliche Gebühren der „Bozner Zeitung' und verur theilt aus's Schärfste das Benehmen jener ab gestandenen Katholiken, die sich nicht scheuen, den kirch lichen Geboten zu trotzen und das Verbot des Oberhir ten in empörendster Weise zu schmähen. Die Versamm lung dankt dem hochwürdigsten Fürstbischof für seine Wachsamkeit und treue Fürsorge, versichert ihn der ehr furchtsvollsten Liebe und treuen Anhänglichkeit mit dem Versprechen, wie es Kindern der katholischen Kirche

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.09.1934
Physical description: 6
«-rscheinende Zeitung „Bohemia' ist wegen ihrer deutschfeindlichen Berichterstattung von der Reichsregierung bis zum 3l). November dieses Jahres verboten worden. » Warschau, 3. September In polnischen politischen Kreisen gibt man zu, daß die polnische Antwort hinsichtlich des Ostpaktes Borbehalte enthält, ohne ablehnend zu sein. Die gleichen Kreise stehen einer Ausnahme der Sow jets in den Völkerbund günstig gegenüber. » Paris, 3. September Das Vìemorandum über das Saargebiet, das im Ministerrat gebilligt

der meisten Zeitungen mit Millionen-Auf lagen: und von den 1647 asiatischen Tageszeitun gen gehören ihm allein 1913. Während also China die älteste Zeitung besitzt, ist Albanien das Land lim. lllvlü. IIW z. MM 1c»c» 3.59 loa Pres», vonv. Z.S0A 87.50 üoo 69.— lZanaa cl'ltatls 16l9.l> 599 25.— » Lomw. Itsl ,965.oo 199 5.— lZanoo Noma, . 1o4.oc» 599 25.— Lroclita Italiano. 629-vo 599 , » klarittimo. 509.9 599 —, t^ons. »Vlob. Pin. 531.99 199 —. kletr. binali. . . 15.10 299 12.— Lostr. Vsnoto ILll.vt

zählende Liechtenstein brachten es bisher auf zwei oezw. drei Zeitungen. Sehr.in teressant ist auch die Zeitungsdichte der einzelnen Länder, besonders in Europa, dem zeitungsreich sten Erdteil. Das Land mit relativ den meisten Zeitungen ist die Schweiz, wo auf 8999 Einwoh ner eine Zeitung entfällt. Dann kommt Deutsch land, das fast 4Y Prozent aller europäischen Zei tungen jn seinem Lande hcch. , wo aber nur. auf ungefähr 29.999 Einwohner! eine Zeitung kommt. England, das sonst über ein hochentwickeltes

Zei tungswesen verfügt, folgt mit 1:197.999 erst so ziemlich an letzter Stelle aller europäischen Län der. Was Amerika anlangt, so läuft im Zeitungs wesen der Süden dem Norden den Rang ab. Es kommen zum Beispiel in Argentinien auf 33.999 Einwohner eine Zeitung, während in U. Sl' A. 61.999 sich damit begnügen müssen. In Buenos Aires allein erscheinen 37 Tageszeitungen, und zwar in allen Sprachen der Welt, eine sogar in sy rischer Lesart. Was die Auflage der Blätter anbetrifft, so er reichen

nur in vier Ländern Tageszeitungen eine Millionenauflage. Es sind dies Frankreich, Eng land, U. S. A. und Japan. Die höchste Auflage der Welt macken sich die englische „Daily Mail und der französische „Petit Parisien' streitig; sie ge ben sie beide mit zirka zwei Millionen an. Melche Zeitung den Ruhm hat, die kleinste Auflage M be sitzen, ist schwer zu sagen, da es eine ganze Reihe von kleinsten Zeitungen gibt, die die 599 Stück- Grenze nicht überschreiten. r spiremi«» Decreto pref. N. VOSS Torino 12-NS2S

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.11.1942
Physical description: 6
Seite 6 — Folge 95 Lienzer Zeitung' Samstag, 28. November 1942 WWW iies eleklrWeii M- WWWiiles im Mei»M Um den ^.niorclerungen äer lieutiZen ^eit an clie LrnäkrungssiclierunA entspreclien, tiat sick äer äer l.snciesbauernscti3kt /^Ipenlsnä -mZe- scklossene I^gncleZkisLtiereiverbanä ^ur Aufgabe Aemsckt, mociernste IZstriebsmittel auszuprobie ren unci clen k^iscliern ?u empkelilsn. ?u cliesen ßekört als nsu^eitliclistes ^snßZerst cier elek- triscke k^isLkksnßspparst, ein Qleiclistrom

bei Berger, Ainet. svz Kleiner Sparherd wird zu kau fen gesucht Hanser Bartl, Lavant. Braves anständiges Pflichtjahrs mädchen aus guter Familie sucht Frau Kutzelnig, Lienz, Sepp- Innerkofler-Straße 3, Vorstellen ab S Uhr. sos Herr sucht möbliertes heizbares Zimmer. Adresse erbeten an die „Lienzer Zeitung', Lienz 499 Kindergitterbett zu kaufen ge sucht. Sokol, Lienz, Hugo-Tngl- Straße 12. sm Lehrmädchen per sosort gesucht. Hamburger Dauerwellsalon Knupser, Lienz, Roseng. 4. 4»s so »sc- s«-nnlnmust

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- und Da- menschneiderei Engelbert Taschler, Messinggasse IS. so« Stelle als Kochenlernerin für sofort gesucht. 498 Adresse Lienzer Zeitung, Lienz „Lienzer Zeitung' sucht NlttiWSMlriiMli» Anmeldungen, Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung', Lienz, Schwei zer Gasse 30. ovo Am Mittwoch, dem 2 Dezember 1942, findet in Sillian im Geschäftszimmer der NSDAP, nachmittags von 14 bis 13 Uhr ein Sprechtag des Sozialwalters der Deutschen Arbeitsfront statt. Betriebsführer und Gesolgschastsmitglieder erhalten während dieser Zeit

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.06.1912
Physical description: 8
sich nun den Frieden hofft. Im „Tiroler' vom 20. April, Nr. 48, welche Zeitung wir erst gestern zu Gesicht bekamen, wiederholt sich dasselbe. Nach diesem wurden aber nicht die Konservativen, sondern Joses Werth in der gehässigsten Weise hauptsächlich als Zielscheibe aufgestellt, welchen die vereinten Christlich-Sozialen und Konservativen derart niedergedonnert haben sollen, daß ihm damit hoffentlich das ganze Vertrauen entzogen wurde. Der ganzen Stilisierung nach kommen die beiden Artikel aus gleichem Lager

frei. Um dieselbe bewirbt sich neben dem jetzigen Direktor Thurner auch derJnnsbruckerPolizeikommissär und Dramatiker Dr. Brix. Kalter», 29. Mai. (Kampfesweise der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) Die Schreiber der „Tiroler Lehrer-Zeitung' hätten als Pädagogen doch vorausahnen können, daß es eine undankbare Sache werden dürfte, einem rachesüchtigen Weibe und einem jungen, in Kaltern abgelehnten Lehrer unbedingten Glauben zu schenken gegenüber den Orts behörden, die gegen den sel. Saxl vollständig korrekt

gehandelt haben. Es war überdies wenig honorig, von der „Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihren Hinter männern, die Ortsbehörden von Kaltern zu ver dächtigen, in der Hoffnung, daß diese, um den Toten nicht nahetreten zu müssen, lieber würden die Ver unglimpfungen auf sich unbeantwortet sitzen lassen. Sie hat den Toten mißbraucht, um auf Lebende zu hauen. Sie hat sich in dieser Sache bei allen gebildeten Ständen, die den Fsderkampf verfolgten, eine gründliche Blamage geholt. Aber das saubere Lehrerorgan

aus, daß sich die beiden katholischen Landesparteien treffen, wenn es gilt, gegen den „Allgemeinen Tiroler Lehrerverein' oder gegen die „Tiroler Lehrer-Zntung' Stellung zu nehmen.' Es dürfte doch selbstverständlich sein, daß die katholische Landes presse, dem freisinnigen, aalglatten Standesverein und seinem Orgun gemeinsam zu Leibe rückt. Die „Tiroler Lehrer-Zeitung' schimpft über die Konser vativen und Christlich Sozialen und dokumentiert damit seierlich ihre Zugehörigkeit zum Liberalismus. In ihrer Gescheitheit

haben sich die Herren wieder einmal vergalloppiert. Die kacholische Landespresse wird die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihre Hinter männer noch vollends entlarven, wie es ihre Auf gabe ist. Sie haben übrigens „im Falle Saxl' selbst ihr wahres Gesicht hergezeigt. Es ist eine unabweisbare Pflicht, die guten Tiroler Lehrer vor den Schlingen der Füchse zu warnen. Tirol den Tirolern und nicht den Böhmen und ihresgleichen! Kaltern, 30. Mai. Witfrau Katharina Schu- lian, geb. Sparer, 74 Jahre alt, wurde gestern

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 31.10.1902
Physical description: 10
Seite 4 Tiroler VolksblatL. 31. Oktober 1902 rechtigung dem „Tiroler' machen. Wenn man sich gar so unschuldig stellen will, warum sucht man nicht den Staatsanwalt von der Unschuld zu über zeugen? Das haben wir punkto „Hereingefallen' im „Tiroler' zu bemerken. Ferners veröffentlichen wir noch nach eingeholter Erlaubnis ein Schreiben der Buchhandlung „Tyrolia', worin dieselbe sich bezüglich ihres Inserates in der „Bozner Zeitung' rein waschen will. Der Wortlaut ist folgender: „Bozen, 25. Oktober

1902. Löbliche Redaktion des ,Tiroler Volksblatt' in Bozen. Unter Bezugnahme auf den von Ihnen gebrachten Angriff auf die christlich-soziale Partei wegen unseres Inserates in der,Bozner Zeitung' möchten wir zur Vermeidung endloser Polemiken folgendes klarlegen: 1. Er folgte die Jnsertion lediglich von unserer Seite, ohne jegliche Inspiration, aus eigener Initiative, ist also ganz privater Natur und geht nur uns persönlich an, hat also mit der christlich-sozialen Partei, welche Sie in Ihrem geehrten

Blatte dafür verantwortlich machen wollen, nicht das geringste zu schaffen. 2. Leitete uns bei Aufgabe unseres bezüglichen In serates lediglich ein geschäftliches Interesse: Bekanntlich gehört ein großer Teil der Bozner Geschäftswelt jener Partei an, welcke die ,Bozner Zeitung' zum Organe hat. Für unser neues Adreßbuch müssen wir eben sehen, möglichst viel Inse rate zusammenzubringen, um aus die Kosten zu kommen. Wer will es uns verargen, wenn wir glaubten, durch ein Inserat in dieser Zeitung

einige Inserate fürs Adreßbuch zu bekommen, die wir auf anderem Wege nicht erlangen würden. Also lediglich aus geschäftlichem Interesse erfolgte die Jnsertion, keineswegs aus tendenziösem, politischem Antriebe, oder gar um die,Bozner Zeitung' materiell zu unterstützen. Ein solcher Gedanke lag uns vollständig ferne, wie auch ein solcher, Ihr Blatt durch Nichteinrückung des Inserates irgendwie hintan zusetzen. Wir sagten uns, was christliche und konservative Geschäftsleute anlangt, lesen

katholische Buchhandlung gerne glauben machen möchte. Sonst wird von christlich-sozialen Blättern den Konser vativen sortwährend der Vorwurf gemacht, daß sie aus geschästlichen Interessen bei Juden einkaufen, aber die christlich-sozialen Herren er lauben sich selbst ganz ihr Geschäft bei einer aus drücklich von Bischof verbotenen Zeitung zu machen. Die „Tyrolia' hat sich mit dieser Zu schrift das Urteil selbst gesprochen. Endlich, was den Vorwurf anlangt, daß wir die ganze christlich soziale Partei

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 28.10.1887
Physical description: 8
.' Jg. 1387. Nr. 6. 124) Rzehak A. Die HSttinger Breccie. In: „Ausland'. Jg. 1337. Sir. 26. -125) I.Ü. s a Ära äi L. VZgiliocli iid» volta. (1330— 40). In: „LuccogUtorv'. Jg. 1837. Nr. 77. 126) Im Sattel. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1887. Nr. 33 ff. 127) Am alten «saumschlag. I. Vom Wege selbst. II. Das Dorf Ladis. III. Aus der Eehast an der Dinggassen. IV. Fiß u. Serfaus. V. Das Kiräilein St. Georg. In: »Feldkircher Ztg.' Jg. 1387. Nr. 86 ff. 128) Schimmer G. A. Die Ergebnisse der Bevölkerungsbewegung

(Lämpart), 1837. 161) Warmholz Hugo. Aus den Tiroler Al pen. Das Patznauner-Thal (Mit Bild). In:. „Jllustr. (Leipz) Zeitung.' Jg. 1837. Nr. 2306. 162) Wind er E. Die Vorarlberger Dialektdich- tung. In: Progr. des Jnnsbrucker Gymnasiums. Jg. 1837. - 163) Wöhler C. Ein Stücklein Volksleben aus den Tiroler Bergen in Prosa und ^ Poesie erzählt. Innsbruck (Vereinsbuchdr.). 1837. Kl. 8 176 S. 164) Wolf Karl. Ein Sommer-Abend, auf der Promenade. In: „Meraner Zeitung.' Jg.'^l887 Nr. 1VV. 165) Wolf Karl

. In der Eurkanzlei. Humoreske. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1337.. Nr. 26. 166) Wolf Karl. Marterln. ÄuS den Tiroler Bergen. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1837. Nr. 23. 167) Wolf Karl. Nach Frankfurt. Reise-Erin nerungen. In: „Meraner Zeitung'. Jg. 1387. Nr. 37 ff. 168) Wolf Karl. Nach Mitterbad. In: „Tiro ler Fremdenblatt.' Jg. 1837. Nr. 25. 169) Wolf Kar!. Poesie auf den Geöirgsfried- höfen. Aus den Tiroler Bergen. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1387. Nr. 4V. 170) Wolf Karl. 'S Stulser Jörgele

in Mit terbad (Passeirer-Dialect). In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1837. Nr. 96. <171). Ein Wort über Museen in Tirol. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1837. Nr. 200 ff. 172) Wurzbach C- Biogr. Lexicon. Thl. 55. (Enthält, von auf Tirol bezughabende Persönlichkei ten: Westreicher, Weyhe und Widmann). 173) ^.Idino. Lronuok» «loll» sooivtk nasbivn 'I^rLQto. Lrvrito (Leoltoni Ä Vitti). 1837. (Mit Tafeln.) 144 S. 174) Zilzer Sigm. Drei Zinnen und Monte Piano (Eine Tagetztour). In: „Mittheilungen des deutschen und österr

. Alpenvereins'. Jg. 1337. Nr. 11. 175) Zi'ngerle I- Albinus. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1837. Nr. 103. iSingesaude. Ein, verbreitetes Medicament. Die steigende Nachfrage nach „Molls Franzbrannttvein' beweist die erfolg reiche Verwendbarkeit dieses Mittels gegen Gichtleiden, rheu matische Beschwerden und Erkältungskrankheiten aller Art. Eine Flasche Lt> kr. Täglicher Versandt gegen Post-Nachnahme durch Apotheker A. Moll. k. k. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben 9. In «den Apotheken der Provinz verlange

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