, ist der Mann noch nicht einmal tot.) „Ganz im „Schander' des Herrn Saphier' sagte der Humorist von Tury, wenn er noch lebte und die scharf geistige, logisch unanfecht bare Einleitung lesen könnte. Allein ich gehe noch einen Schritt zur Vollkommenheit Saphiers weiter und sage: „Wie der Mensch ißt, so ist er' und weil in einer Stadt wie Bozen Menschen und wie der Menschen essen, so kann man sagen: „Wie Bozen ißt, so ist es!' Irgend ein Feuilletonist hat die kühne Behaup tung aufgestellt, Brünn nehme
Futtermittel verwenden. Preis: SO Kilo 22 Kr., 5-Kilo^ Poslpacket franko 3 Kr. Proben, Prospekte und Broschüren über die Ernährung der Hunde an Huudcbesitzer auf Ver langen gratis. Ebenso Preislisten über Fattingers sonstige bewährte Futtermittel für Geflügel, Fische, Vögel zc. ?ierkutterksdlilc k'sttloxer L Lo., Wien, IV., ^Vis6eoer Ilsuplsri'ssse 3. WM!' IVIsn kvts slvk vor dlsokskmungon I Erhältlich in Bozen bei Herrn Z. A. Thaler. — 8IVMAMM »1s Leil^ueUe seit Llllläerteo von IÄHSII bevLbrt III Men
Xraukbeiteu äer Ittkinungs» unS Von» «Isuungsongsne, dei kiekt, vlsßeo» unä Llssev» kQtklrrd. Vorziiixlielt kür Liuaer, Aooouvsisseeiitso T vskrevä 6ei LrsviäitÄ. Lestes ai ÄeUsodes anä LrkrIsvdiwes-VetrAick. t-Isuptclspüt tllr l'irol ds! l-Iorrn 8ign»un6 Akeles, Mment-Auftchmt» md m Z0M. XX. Der Magen von Bozen. Seit jener ersten, denkwürdigen Mahlzeit im Paradiese die merkwürdigerweise weder von der Kirche mit einem Fest- oder besser Fasttage, noch von den Weltlichen mit einem so und so vielten Jubiläum
auf dem Festlands Äs Freß-Gewaltige die erste Stelle ein. Mir tut der Mann eigentlich leid, aber man soll eben nicht -seuilletonieren über etwas, was man nicht weiß und er hat offenbar nicht gewußt, was Bozen ißti Oonciitorsi, I-sudengsssv 7V. 5 5 Lis-Ksüee, Lis-Kvtrsilkv. Vom Vüchertisch. Fräulein Mutter. Ein Tendenz-Roman von Ernst Georgy. — Alle Personen sind dem Leben abgelauscht, wahre Gestalten. Ein trauriges Schicksal wird uns hier geschildert Schmach und Entehrung, Not und Elend, Kin- dcSmord, Tod
Duncker. — Wer gerne liest, wird mit Interesse nqch diesem Roman greifen. Doch scheint uns der Titel schlecht gewählt zu sein. „Charakterlose Männer' oder so ähnlich müßte er heißen. Das Buch ist recht lesenswert. Es gibt in Bozen kaum ein Haus, in dem nicht etwas Eßbares feilgeboten wird. Wer zählt die Scharen, kennt die Namen sämt licher Wirte, Weinschänker mit und ohne Lizenz, Bäcker, Kaufleute, Delikatessenhändler, anderer Händ ler, Fleischer, Selcher, Greißler, die hier zusammen kommen