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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 24
Date: 25.09.1910
Physical description: 24
vor: „Die Diözesankomitees werden ersucht, in geeigneter Weise zu er heben und festzustellen, inwieweit die Christenpflicht der Sonn- und Feier tagsheiligung des staatlichen Schutzes entbehrt oder trotz desselben deren Erfüllung unmöglich gemacht oder erschwert wird. Diese Erhebungen sind den berufenen Faktoren mitzuteilen.' Der christliche Geist in den Schulen. Am Samstag, 10. September, nachmittags, fand im Großen Stadtsaal eine Sektionsberatung über die Rettung des christlichen Geistes in den Schule» statt

. Der Obmann des Katholischen Tiroler Lehrervereines, Oberlehrer Nikolussi (Gries bei Bozen), sprach über die Rettung und Förderung des christlichen Geistes in den niederen Schulen. Die Gewalten des Freisinns und des Umsturzes sind heute ver einigt zu gemeinsamer Arbeit in dem Vereine „Freie Schule'. Die „Freie Schule' ist das Zusammenwirken von Freimaurern, Juden, Liberalen, Sozialdemokraten und allen anderen kirchen- und staatsfeindlichen Elementen, um, wie sie sagen, die Schule „dem Einflüsse

des Konfessionalismus' zu entreißen und Musterschulen zu schaffen, die von jeder kirchlichen Richtung frei sind. Soweit nun die Musteranstalten der „Freien Schulen' nicht vor arbeite» können, trachtet man die Lehrer der öffentlichen Schulen für die gleichen Zwecke zu gewinnen, was auch in erschreckendem Maße gelingt. Die „Freie Schule' wirft sich zur Wächterin und Beschützerin der be stehenden Gesetze auf, sofern jedoch diese ihr im Wege stehen, werden sie einfach als volksfeindlich, als Knechtung

der Gewissensfreiheit erklärt und, wo es angeht, auch niedergetreten. Der Redner zeigte, daß die Tätigkeit der „Freien Schule' mit den gesetzlichen Bestimmungen für Erziehung und Unterricht nicht im Einklang stehe, und fuhr dann fort: Wir wollen uns 'icht verbreiten über die Notwendigkeit der religiösen Erziehung, davon nd wir ja alle überzeugt. Wir verlangen mit aller Entschiedenheit, daß , )lsern Amdern eine gründliche katholische Erziehung so sicher gewährleistet sei, daß der Ansturm ihrer Feiude von vornherein

; ja die Geschichte hat Beispiele genug hiefür, es stürzt schon der Thron, wenn an deni Altare nur gerüttelt wird. Es kommt also nur darauf an, daß wir unsere Macht stärken und im Gefühle dieser Macht den Herren der „Freien Schule' zurufen: „Hinweg von unfern Kindern, fort mit euren Irrlehren!« Wenn auch die dermaligen Schulgesetze dem katholischen Volk nicht ent sprechen, so kann doch ein katholisch gesinnter Lehrer dabei immerhin die religiöse Erziehung der Kinder fördern. Dem katholischen Volke

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 18
Date: 05.08.1906
Physical description: 18
wird ihm für ewige Zeiten das Schandmal ausprägen. — Wie in. Oesterreich, zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts regiert und Politik gemacht wurde, das wird in späteren Zeitläuften sprich wörtlich bleiben. Das Schoßkind der Freimaurerei ist immer und überall diereligionslose „Freie Schule'. Eine geheime Zeitung der Frei maurerei, „Der Zirkel', hat jüngst über einen Vortrag des Frei maurers Dr. Karl folgendes berichtet: „Bruder Ferdinand Karl ist ein Fanatiker (Eiferer) der guten Sache und es wäre lebhaft

zu be grüßen, wenn es ihm gelingen könnte, unseren Logen begreiflich zu machen, daß hier (in der Schule) der Punkt ist, an dem wir unsere Hebel anzusetzen haben. Alle gemeinsam. Die Schule und immer wieder die Schule! Unsere Kinder, unsere Zukunft! Alles andere ist nebensächlich. Unsere geistige und materielle (körperliche) Arbeit hat sich hier, nur hier aktiv zu konzentrieren (tätig einzusetzen). Wenn alle Freimaurer — und ich meine nicht nur die Schurzträger, sondern alle, die sreimaurerisch fühlen

— vereinigt eine große Kampforganisation (Kampfverbindung) gegen den Klerikalismus (gemeint ist die Religion) bilden, dann könnten wir wenigstens Sämannsarbeit leisten, die vielleicht später einmal aufgehen wird. „Kampf gegen Religion in der Schule' muß das Schlagwort sein. Religion hat in der Schule nichts zu suchen, sie ist ebenso Privat- und Gemütssache wie die Liebe und Aesthetik (Schönheitslehre). Mit Moral (Sittengesetz) hat sie gar nichts zu tun. Man muß den Mut haben, das offen zu sagen und dafür

zu kämpfen.' Das ist ein sehr aufrichtiges Geständnis der Freimaurerei. Die Schule unchristlich und religionslos zu machen, ist ihr das Wichtigste und auch das aussichtsvollste Mittel, ihre uusauberen, dunklen Pläne zu fördern.- Sie weiß: wem die Kinder gehören, dem gehört das zukünftige Geschlecht, und wem die Schule gehört, dem gehört die Zukunft. Man darf sich nicht einbilden, daß der Rummel mit der „Freien Schule' in Oesterreich bereits eine abgetane Sache ist. Im Gegenteil arbeiten gerade

gegenwärtig unsere Freisinnigen unter heimlicher Führung der Freimaurerei reger denn je daran, unsere Schule heidnisch zu machen. Auch bei uns in Tirol werden

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 22
Date: 06.06.1909
Physical description: 22
-, die Religion braucht es in der Schule, die Religion braucht es in der Familie, die Religion braucht es zur Lösung der sozialen Fragen. Ein großer Papst (Leo XIII.) hat den Ausspruch getan, daß die Schule das Schlachtfeld sei, auf welchem es entschieden werden muß, ob die Welt christlich bleibe oder wieder heidnisch werde. Der heranwachsenden Jugend gehört die Zukunft; wer die Kinder gewinnt, der hat die Zukunft gewonnen, Christus der Herr sagt so schön und ergreifend: „Lasset die Kleinen zu mir kommen

und wehret es ihnen nicht.' Und doch sind mächtige und unheimliche Gewalten auch bei uns schon Mg, welche es den Kleinen wehren möchten, zu Jesus zu kommen. Das Streben dieser Kreise ist darauf gerichtet, alle Religionen aus allen Schulen zu verbannen, den Religions unterricht aus dem Lehrplane zu streichen, die religiösen Uebnngen Zu kürzen oder gar abzuschaffen, die Schule also vollständig von der Kirche zu trennen. Wohin soll das führen, hochansehnliche Versammlung, wenn man uns zwingt, die Kinder

in die Schule M schicken, und wenn man gleichzeitig den Kindern in der Schule die christliche Erziehung vorenthält? Damm ist es so unendlich wichtig, den Einfluß, welchen Religion und Kirche nach den heutigen Gesetzen haben, ungeschmälert zu behaupten, ^er auch darnach zu trachten, daß alle Forderungen, welche Kirche und Religion all die Schulgesetzgebung stellen müssen, ihrer endlichen Erfüllung näher gerückt werden. Es ist von außerordentlicher Wichtigkeit und für die Zukunft des Landes geradezu

entscheidend, daß wir Tiroler unsere gute Schule behaupten, daß darum der katholische Geist unter unserer braven Lehrerschaft gehalten und gepflegt werde, daß aber auch nach dem göttlichen Spruche: „Der Arbeiter ist seines Lohnes wert', dle gerechten Forderungen der Lehrer erfüllt werden. Ein wichtiges ^«ttel. den katholischen Geist unter den Lehrern und damit in der Schule zu erhalten, ist unser Katholischer Lehrerverein und Organ, die „Katholische Volksschule'. Ich segne diesen herein

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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 20
Date: 13.06.1913
Physical description: 20
. Aber bei uns im ziehviehlisier- ten Europa nennt man eine solche Behandlung war- warisch. Jetzt kann der Vater lange zusehen, bis ich ihm noch einmal eine Freude mach'. Und eine Ueber- raschung mag er sich ein andersmal voraus bestellen. Eltern dürfen sich nicht wundern, wenn ein braver, kleiner Junge, der' sich für die ganze Familie opfert und hintendrein solchen Lohn findet, weniger ent gegenkommend und halsstarrig wird. ' V ^ Vv 3. In der Schule. ^ ^ ' Die Schule ist eine vortreffliche Einrichtung

' kann ich alle drei Künste Perfekt. — In der Schule ist es auch sehr angenehm, besonders, wenn man nicht in dieselbe zu gehen braucht, wie ich jüngst vierzehn Tage lang das Glück hatte. Die Sache ging so. Am Abe^d nach Vaters Namenstagfeier war Verhandlung beim Magistrat und der Vater kam wütend wie ein brüllender Löwe nach Hause. Er sagte, nun müsse er für meine Untaten dem Arnsteiner 200 Gulden, dem Ringler 300 Gulden und dem Sekretär Holb für den getöteten Pudel 50 Gulden Schadenersatz zahlen. Hundert Gulden

!' Es war doch ungerecht vom Vater, seinen gutherzigen Jungen, der ihm Trost zusprechen wollte, deswegen in die Verbannung zu schicken. Eine Zeitlang beschäftigte ich mich mit dem Rechenbuch und kratzte alle schweren Aufgaben heraus. Wenn sie nicht mehr drinnen wa ren, brauchte ich sie auch nicht zu lernen; und in der Schule konnte ich sagen, die Katze wär' übet mein Buch gekommen. Nachdem ich diese Hausarbeiten glück- lich erledigt hatte, wurde es mir gräßlich langweilig. Ich ging zum Hinteren Treppenfenster

aus, daß sie jedes Kind leicht finden kann? Und was soll denn ein armer, kranker Junge, der vierzehn Tage lang immer schwitzen muß, in dieser ungeheuren Zeit ansangen, als ein bißchen mit den Sachen spielen, die ihm zufällig in die Hände geraten? . . . Endlich war ich so weit hergestellt, daß ich wieder die Schule besuchen konnte. Wie ich das erstemal in der Klasse erschien, riefen meine Mitschüler alle zusammen: „Hurra, der Klebel Fritz ist von den Toten aufer standen!' und einer fragte: „Du, Fritz

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 36
Date: 19.07.1912
Physical description: 36
XX. Jahrgang. „Tirol SrKotkSVote.^ Seite S. ° -Zn der Sommerschule. . Min Schwank.Von Reimmichl.) (Nachdruck verboten.) An die vierzig Jahre ist es her, seitdem Meister Pankraz droben in der Schule von Hinterbühel lehrte und wehrte. Er war ein alter Schulfuchs und niemand verstand es, so rasch 'und gründlich die Kinderköpfchen zu erleuchten, wie er. Auch Zucht und Ordnung wußte er zu halten und nirgends herrschte eine so mustergültige Ordnung wie in der Schule zu Hinter- bühel, ohne daß Herr

Heldenlieder: „Einmal eins ist eins, einmal zwei sind zwei usw.' sowie: „Agram, Erlau, Essegg . . . Her mannstadt, Zara' waren im schmetternden Chor ge sungen worden. Nun kam als Schluß des Unterrichtes das Schönschreiben. Es wurde mäuschenstill in der Schule, die ganz Kleinen malten an ihren großen Buchstaben, wobei sie pflichtschuldigst ihr Zünglein herausschoben und im Takt mit der Feder hin und her bewegten, die Größeren gaben sich alle Mühe, eine Probeschrist anzufertigen, Meister Pankraz aber zog

und die Mäd- chen kutterten leise, sonst blieb es mäuschenstill und nur das tiefe Schnarchen des Meisters Pankraz war zu vernehmen. — — — Plötzlich ging die Türe auf und herein trat ein nobler Herr mit gewichstem Pöller- hut (Zylinder) und goldenen Brillen, in weißem Kra gen und schwarzem Frack. Das war niemand anders als der Herr Inspektor, welcher die Schule zu mustern kam. Ein Blick aus öas Jungvölklein/ein zweiter auf das Pult wachte ihm die Sachlage klar. Etwas spöt- tisch zog er die Unterlippe

, da rüttelte der Wind an einem Fensterladen und von dem.Knar- - ren erwachte der Schläfer. Anfangs kannte er sich nicht aus und schaute drein wie ein Kuckuck, der aus dem Spatzennest gefallen ist. Dann ging ihm ein Licht auf, größer als ein Schwanzstern und er ganfterte eine Zeitlang wütend m der Stube hin und her; schließlich trabte er ins Wirtshaus, nahm dort ein Zimmer und ließ sich am selbigen Abend nicht mehr blicken. Am nächsten Tage kasn der Inspektor frühzeitig wieder in die Schule? Meister Pankraz

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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 40
Date: 02.02.1912
Physical description: 40
, haben sie sich in die Büsche geschlagen. So 'ist freilich leicht zu sparen. Hätten sie selbst sich in früheren Jahren für die Lehrerschaft und dadurch- auch für die Schule durch Beschaffung der entsprechenden Mittel mehr eingesetzt, so hätten sich die Christ lichsozialen diese Arbeit etwas ersparen können. Dann wären aber auch die erhöhten Steuern früher beschlossen worden und die Christlich- sozialen hätten es gewiß angenehmer gehabt. Hät ten die früheren Landtage überhaupt mehr als es geschehen ist,,die Volksbedürfnisse

am besten hervor, daß das Jahr 1911 mit einem Ueberschusse von rund 700.000 I? abschließt. Es gibt Leute, die das allerdings nicht gerne sehen — wer sie nicht erratet, zahl einen Thaler. Briefe aus Nah und Fern. Innsbruck. sSozi und Schule.) Gelegentlich der Eröffnung des Landtages suhlten sich die Sozial demokraten bemüßigt, eine allerdings sehr schlecht be suchte Versammlung zu halten, um zu den Landtags arbeiten Stellung zu nehmen. Dabei kam der Ab-- Abram auch aus die Schule zu sprechen und nannte

die Tiroler Schule die schlechteste, die es gebe, weil die Tiroler die Notwendigkeit der Sozial demokratie nicht begreifen. Was sagen die H. Lehrer dazu? Abram scheint sich die Zukunftsschule als Heranbildungsanstalt zur Sozialdemokratie vorzu stellen. Noch offener sprach Genosse Nappoldi: „Es werde eine> große Krise über Oesterreich hereinbrechen, und wenn die Zeit am kritischesten geworden sei, werde die Sozialdemokratie einen radikalen,Vorstoß zur Umstürznng der gegenwärtigen Staatsordnung unternehmen

. Die selbe ist nämlich an französische Klosterfrauen lToch* ter des heiligsten Herzens Jesu) um 300.000 ^ ver kaust worden. Die Stadt hat dabei ein gutes Geschas gemacht und kann jetzt Spital bauen. Zu verdanken hat sie es dem Monsignore Engl, der die Sache beim Kaiser selbst im Jahre 1909 angeregt hat. In Kloster war nämlichseinerzeit die selige Erzherzog Magdalena. . In die GemeiudesekretLr-Schule ia Volders sinum) werden Schüler bis 10., spätestens Ib. e5^ brnar ausgenommen. Schüler, die von Gemeinden

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 36
Date: 08.09.1911
Physical description: 36
nach der Versammlung auf telegraphischem Wege der Statthal- t^e.l gemeldet. Oberbozen, Etschland. (Verschiedene s.) In Unseren Tagen ist man an sehr vielen Orten mit den alten.Schulen nicht mehr recht zufrieden. Oft auch mit Recht. ' Ein ähnliches Schicksal traf unsere Schule schon längst In früheren Zeiten mag es noch getan haben, a^r-jetzt, da die Zahl der Kinder bedeutend gestiegen, wird-wohl jeder Vernünftige zugestehen müssen, daß oasi-^einzige Schulzimmer tatsächlich zu klein ist und die Binder geradezu

hineingepfercht sind. Man hört Swar sagen: „Die Alten sind auch in diesen Räumen aufgewachsen und haben Wohl keinen kleineren Bissen G'scheitheit bekommen. Jetzt soll es auf einmal nicht mHr. groß genug sein.' Wer so spricht, der vergißt Wohl, daß die Zeiten anders geworden. Ein Umbau oder ein Neubau ist unbedingt notwendig. Von einer Verlegung der Schule nach Maria Schnee ist keine Rede, denn die Leute Wollen, daß die Schule bei der Kirche , ist und bleibt. Der Umbau des alten Hauses wird sehr schwer

die hiesigen Kloster von den „Kunden' in Anspruch ge nommen werden, ist einfach unglaublich. Da läßt sich's keiner ankennen, ob er Sozi ist oder sonst ein Kloster feind. — Letzthin starb hier die Taglöhnersfrau Elisa beth Reiner, geb. Tanzer. Sie hinterläßt, ihrem Manne neun unmündige Kinder, wovon noch keines der Schule entwachsen ist. Das zehnte starb mit der Mutter. , Hafling, Etschland, 31. August. (Die Haf- l i'n g er Ve f.) Schon das zweite Mal in diesem Monate rief die Sterbeglocke die Bewohner

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Page 7 of 18
Date: 27.11.1904
Physical description: 18
sehr gefährlich hätte werden können. Zum Glück wurde der Brand von Nachbarsleuten bald bemerkt und nach einiger Arbeit erstickt. Die Feuerwehr trat nicht in Aktion. Gott sei Dank, daß er Walchsee vor größerem Unglück bewahrt hat. Fieberbrunn, Unterinntal, 14. November. (NeueSchule für Pfaffenschwendt und Umgebung.) Im Verlauf der heutigen Ferien wurden Unterschriften gesammelt betreffs Errichtung einer einklassigen Schule sür die dreiviertel Stunden vom Dorf Fieberbrunn entlegenen Ortschaften Pfaffenschwendt

, Trixlegg, Rothachen. Pfarreit und Buchau. Das Schulgebäude soll in Walchau, eine Viertelstunde vom Dorf Fieberbrunn ent fernt. errichtet werden. Wenn die neue Schule eine Erleichterung für die Schulkinder sein soll, so wäre es wohl geeignet, die selbe in Pfaffenschwendt zu bauen. Denn so haben die Schul kinder doch wenig profitiert. Für die zweiklassige Dorfschule ist eine dreiklassige festgesetzt und auch die einklassige Hütschule soll dem Vernehmen nach zweiklassig werden. Wattenberg, 5. November

. Der Vorsteher in unserer Nachbargemeinde Vögelsberg drüben hat gestern tüchtig pöllern lassen. Wie wir nachher gehört haben, hat es der Eröffnung der neuen Schule gegolten, die die Vögelsberger errichtet haben. Früher haben die Kinder immer zu uns herüber in die Schule müssen. Weil aber im letzten Jahr das Lokal die Schulbesucher nicht mehr zu fassen vermochte und unser neues SchulhauS auch noch nicht ganz sertig ist, habm die Vögelsberger sich selbst um eine neue Schule geschaut. Schwaz, Unterinntal

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 24
Date: 03.04.1914
Physical description: 24
Pfaffstaller über Erziehung und Schule in den früheren Jahrhunderten, gab dann Aufklärung über verschiedene -Schulvorschriften und Gesetzes- paragraphe und ersuchte wiederholt um treue Mit hilfe der Eltern,, da nur durch das innige Zu sammenwirken der Schule uüd. des /Elternhauses eine gute Erziehung möglich ist. Der hochw. Herr Pfarrer forderte in seinem Vortrage die Eltern eben falls'auf, mit . den Lehrpersonen Hand in 'Händ zu gehen und zeigte den Versammelten recht anschaulich und-warm, wie wichtig'der

> welche von einem langdauernden, schweren Fußleiden am 17. März durch den Tod erlöst wurde, in einem Al ter, von 70 Jahren. ' ? ^ . - Billnöß, Eisaktal, 24. März. G ch w e st e r Amata -s-.) Unter gahlreicher Beteiligung'wurde heute die chrwürdige Schwester' Amata Heiß. Lehrerin der ersten Klaffe, zu Grabe getragen. Schwester Amatas ganzes Leben .war der Ju gend gewidmet; durch 52 Jahre wirkte sie in Innsbruck, Maria-Hilf, Klausen, FulMes, Jn- zing und in dew letzten Jahren an der hiesigen Schule mit großem Eifer und Fleiß

,7 Anfangs dieses Monats fing sie zu kränkeln an und ob wohl ihr Zustand sich ersichtlich verschlechterte, gönnte sie sich keine Schonung und schleppte sich buchstäblich unter vielen Mühen in die Schule zur Schuljugend, die sie so sehr liebte. Am 21. März verschied sie. ^ Waidbruck, Eisacktal, 31. März. K u rat Alb er f.) Heute, Dienstag den 31. März, in der Früh starb, in Brixen nach längerem Leiden und Empfang derM Sterbesakramente der hochwürdige >Herr Franz Taver Albert ehemaliger Kurat in Waidbruck

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Page 6 of 16
Date: 29.01.1919
Physical description: 16
wie einen Lotjervack.' Bis zum fünften Jahre bin ich in einem Kittel gesteckt, weil mir niemand eine Hose kaufen wollte. D^r Kratzenbauer, bei dem ich eingepfründet war, hat nur einen Profit gesucht mit mir. aber aufwenden wollte er nichts. Ehevor ich in eine Kirche oder Schule gekommen bin. mußte ich schon arbeiten. Das Kreuz machen konnte ich noch nicht, als ich schon ganz gut den Rechen geführt und einen ziemlich schweren Korb gebuckelt Hab. Ein gutes Wort habe ich auf dem Kratzethofe nie bekommen, auch nie

ein gn- Mittwoch, den 29. Jänner ZNS. tes Bröcklein und Lieb schon gar keim. Sechs Jahre bin ich in die Schule gegangen, aber ge lernt Hab ich Mber Nichts» denn daheim hadnnich niemand zum Lernen angehalten; ich mußte immer arbeiten, kam steinmiw in die Schule und Hab dort oft geschlafen. Das hat den Lehrer ge giftet, ich war in seinen Äugen ein fauler Stock mld ein Tunichtgut, bekam fast alle Tag eine Strafe und mußte auch die Suppe für andere ausessen. Wenn ich mich gegen die Neckereien der Nachbarsbuben

gewehrt Hab, hats immer ge heißen: „Ich sags dem Vater — ich sags der Mutter — ich sags dem Lehrer.' — Alles hätte ich mir von ihnen gefallen lassen sollen, uns ich hatte niemand, dem ich etwas sagen konnte. Das ist mir bitter zu Herzen gegangen und ich Hab oft heimlich in einemWinkel geweint. Daheim und in der Schule erfuhr ich kein bißchen Lieb, ich war -immer nur der „ledige Zoch'. Und doch hatte-ich einen förmlichen Durst nach Liebe und Gutsem. Tausendmal Hab ich mich'gefragt: Warum

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Page 2 of 16
Date: 27.06.1913
Physical description: 16
einen fürchterlichen Auftritt. Meine Mutter jammerte, bekam Krämpfe, sagte, ich bring' ihr noch den Tod — und ich Hab' ihr doch nichts getan. Was doch die Frauenzimmer empfindlich sind und über jede Kleinigkeit sich aufregen! — Am nächsten Tage war ich sehr brav und merkte fleißig in der Schule auf» Der Lehrer sagte uns, daß die Weltkugel, das heißt unsere Erde, Micht viereckig und nicht Platt, soydern kugelrund-.und nur auswendig hart, inwendig aber voll Feuer und geschmolzenen Metalls sei; davon! kämen

die Vulkane oder feuerspeienden Berge. Wir haben auch in der Schule eine Weltkugel, die matt Klobus nennt. Sie ist beiläufig so groß wie^. ein Kürbis und auswendig auch hart, es sind viele Meere und Länder darauf.gezeichnet, aber feuerspeiende Berge sieht man keine —und doch sagt der Lehrer, es war' eine richtige Weltkugel. Es wundeite mich/ sehr, aß' sie inwendig auch Fener und geschmolzenes Metall hattz . Am Nachmittag kam ich sehr früh in die Schule.) Dq noch keine anderen Schüler in der Klasse

, welch nützliche Gegenstände ich zur Vorsicht immer bei mir trug. Jchi verbesserte nun die Weltkugel (oder, wie der Lehrer sagt, den Klobus), soweit, daß meine Mitschüler auch! etlvas Richtiges und Wahres daraus lernen konnten, und stellte sie dann wieder auf den Kasten. Nachdem die Schule angegangen war, schnüffelte der Lehrer^ immer mit der 9?ase und sagte: „Was ist denn das für ein brennethranter Geruch hier in der Klasse?' Wir schnüffelten alle, konnten aber nicht ergründen,.woher der Geruch kam

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Page 9 of 22
Date: 24.10.1909
Physical description: 22
, die kaum 500 Seelen zählt, Heuer sieben Mann. Ja, ein Bauer, der schon 62 Jahre auf dem Rücken hat, mußte drei seiner Söhne dem Kaiser zur Verfügung stellen. — Am vergangenen Sonntag wurde das Gnadenbild Maria Hilf in feierlicher Pro- zession in die alte Wallfahrtskirche übertragen, die während der Sommermonate renoviert wurde. — In einer Nachbargemeinde soll der Scharlach ausgebrochen sein und mußte daher die kaum begonnene Schule wieder geschlossen werden. — Wir haben ein mittelmäßiges Jahr. Wenns

, Pitztal, 12. Oktober. Vergangene Woche verließ uns Herr Kooperator Peter Larcher, um seinen neuen Posten in Wiesen bei Sterzing anzutreten. Nahezu vier Jahre hat Herr Kooperator Larcher mit wahrhaft apostolischem Eifer hier gewirkt, so daß man sagen kann, er war ein wahrer Priester Gottes; daher wird sein Weggang allgemein bedauert. Die Gemeinde Wenns fühlt sich verpflichtet, diesem so würdigen Priester für alles Gute, das er in Schule und Kirche usw. geleistet hat, den tausendfachen Dank nachzurufen

, zu Grabe getragen. Sie war erst 33 Jahre alt und starb nach mehrmonatlicher Krankheit an einem Lungenleiden. Die Ver storbene galt als fleißige, tüchtige Lehrerin; sie opferte der Schule ihre Gesundheit und, man kann fast sagen, ihr Leben. Die Schule ging ihr über alles; schon schwer leidend, übernahm sie noch die Winterschule, obwohl sie vor Schwäche sich schließlich kaum mehr ins Schullokal zu schleppen vermochte. Eine mehrmonat liche Kur in Brixen vermochte der Kranken zwar Besserung

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Page 4 of 12
Date: 15.01.1915
Physical description: 12
die Arbeiten bis zum Frühjahre unterbrochen werden „T i r Für den Pfarrer hatte der Winter mit döp-. pelten Lasten eingesetzt. Es war nämlich der alte, betagte Lehrer erkrankt und dem Seelsorger wurde die ganze Schule übertragen. Er nahm die Mühe um so lieber auf sich, als er die Kinder von jeher in sein Herz geschlossen und die Schul stunden immer zn seinen angenehmsten gerechnet hatte. Den Kindern wurde er nachgerade wie ein Vater, sie lernten nicht nur mit einem wahren Feuereifer, sondern begleiteten

ihn auch, jedes mal in dichtgedrängtem Schwärm von der Schule wieder nach Hause.. Einigen musikbegabten Kna ben und Mädchen erteilte er Gesangsunterricht und diese konnten zu Weihnachten schon einige! hübsche Krippen- und Hirtenlieder singen. Da er in der letzten Zeit so manche unerwartete Freude erlebt hatte, gedachte er zu Weihnachten der gan- > zen Gemeinde und namentlich den Kindern eine Ueberraschung zu bereiten. ! Schon seit den ersten Tagen seine^Wwesen? heit im Torfe ging es dem Pfarrer schwer zu Her zen

ab?' , „Ich Hab' Euch meines Wissens früher nie herbeschieden,' entgegnete der Pfarrer ruhig, „son dern Ihr seid immer von selbst gekommen; wenn ich Euch heute um Euren Besuch bitten ließ, ge schah es nur in Eurem eigenen Interesse. Ich mochte nämlich wegen Eurer Dichter ...' „Wegen meiner Tochter? Von der ist gar nichts zu argwöhnen und zu verdächteln,' fiel ihm das Männlem aufgeregt ins Wort; „die Nosl war immer ein braves Kind und auf ineinen Wunsch ist sie nach Graz in eine Koch, und HaushaltungZ- schule gegangen

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Page 10 of 16
Date: 26.02.1919
Physical description: 16
», sind Nicht für solche Un terhaltungen zu haben, und viele andere haben ja ohnedies das ganze Jahr Faschingl — Die Deutsch freiheitlichen haben bei den Wahlen »ach besten Kräf» ten den Sozialdemokraten in die Hände gearbeitet; wahrscheinlich wollen sie in Landeck ene» sozialdemo kratischen Burgermeister erleben ober sie habe» die Anficht, daß bei einer allcnfallsigen Plünderung nur „schwarze' Geschäfte zum Handkuß kommen werden, was aber schr fraglich ist! — Wegen Kohlenmangel ist nun schon bald drei Wochen keine Schule. Perje

Schulmädchen Jo sefa Gstrein von Niedergallnngg auf dem Wege von der Schule nach Hause. Der Schulweg führte über eine Stelle, wo das Don der Bcchnverwaltung geschla- gene Holz herabgelassen wurde. Beim Ueberschrei ten derselben wurde das Mädchen von einem herabrollen- /den Baumstamm so unglücklich getroffen, daß es nach . einer Stunde den schweren Verletzungen erlog. — Als Kuriosum aus der Kampfzeit vor den Wahlen fe: nachgetragen,, daß die Deutschfreiheitlichen mit dem Bären umgingen, der Herr Pfarrer

.) Der Be zirksschulrat Innsbruck versetzte den feit dreieinhalb Jahren in Schonberg wirkenden Substituten Lebrer Georg Hilber mit 1. Februar 1919 an feine frühere Schulleiter- und Lehrerstelle Navis. Bei diesem An lasse wurde ibm von vbgenannter Behörde für feine eifrige und ersprießliche Dienstleistung an der Schule in Schönberg neuerlich der Dank ausgesprochen. Ried bei Sterzitig. sGei stlicher Rat N n- pert Huter -f.) Am 11. Februar starb geistlicher Rat Rupert Huter. Er war geboren am 26. Septem ber 1834

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Page 9 of 16
Date: 11.12.1914
Physical description: 16
zu sein und dann um 8 Uhr wieder in der Schule einzutreffen. Mit dem Herz Jesu-Bundes lied und dem Kaiserlied schloß die ergreifende An dacht. Und so wollen die Kinder die Herz Jesu freitage so, lange halten, bis sie den Frieden vom Himmel erfleht haben. Dieser Opfergeist der Kin der gereicht der ganzen Gemeinde zur Freude und Exbauung. ^ Wörgl, Unterinntal. (Seltene Hirsch- jagd.) Am 30. November nachmittags kam ein prächtiger Hirsch (10-Ender) in unsern Markt, der offenbar in Angerberg verfolgt über den Inn setzte

eine groß re Liebe kund, — als wer sein Leben gibt für seine Lieben.' Kirche und Schule stellten der Soldaten Fürsorge Latkräf-- tig zu Diensten und durch die opferfreudige Hal tung der Gemeinde war es ermöglicht folgendes an das Kriegsfürsorgeamt mit der Weisung „für Tiro ler Soldaten' abzugeben: 100 Paar Socken, 80 Pgar Pulswärmer und Kniewärmer, 40 ^aar Handschuhe, 95 Ohrenschi'cker, 38 Sckineeliauben, 44 Hemden und .^wen. 33 Wolldecken und Tücher, 12 Leintücher^ ferners Gamaschen, viele Fußlappen

mit warmen Wollsachen zu versorgen. In Privathäu--. fern und in der Schule wird genäht, gestrickt und gezupft, daß es eine Freude ist. Die Klosterfrauen nehmen in ihrer stillen, aller Anerkennung abhol den Art den regsten Anteil an diesen Arbeiten und tragen in ihrer freien Zeit viel zum Gelingen bei. Vergangene Woche wurde von den Einwohnern von Reütte. zahlreiche Weihnachts-Li ebesgaben ge spendet und an die Tyrolia zum weiteren Trans port in drei großen Kisten abgesandt. Frau Bürger meister Müller

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Tiroler Volksbote
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Date: 11.07.1913
Physical description: 20
ich zu Hause einen ganzen Tag eingesperrt und mußte noch zweimal über Mittag in der Schule bleiben, wobei ich jämmerlichen Hunger erduldete. Unter meinem Gefängnis war Schuldieners Küche, aus welcher ein duftiger Braten geruch zu mir heraufstieg. Lange schnüffelte ich den Duft in meine Nase, wurde aber davon noch hungriger, so daß ich zuletzt fürchtete, Hungers zu sterben. In der höchsten Not zog ich einen Schuh aus, band ihn an einen Spagatt, den ich immer bei mir habe und ließ den Schuh hinunter

. Zu allem Glück gab es nun wieder acht Tage Ferien, aber mir wäre doch lieber gewesen, wir hätten Schule gehabt; denn das Leben zu Hause war in diesen Tagen unausstehlich, besonders m der ersten Zeit, da der Vater auf mich immer gefährliche Attentate machte. Für den Lehrer hatte der Vorfall die besten Wirkungen. Nachdem der erste Schrecken vorbei war, kam er gleich zu sich und der Doktor sagte, er hat nur ein großes Loch im Kopf. So ein Loch heilt aber schnell und der Lehrer konnte sich glücklich schätzen

, daß er so gut davongekommen ist, und nach einer Woche wieder Schule halten durfte. — Endlich ging daS Schuljahr zu Ende. Ich freute mich sehr auf das Zeugnis, weil ich hoffte, meinen lieben Eltern und Geschwisterten eine Ueberraschung zu bereiten. Aber, o wehe, des Menschen Hoffnungen sind wie Nebel und Seifenblasen! Ich bekam in drei Gegenständen ein „Nicht genügend', in Sitten „ganz und gar nicht entsprechend' und in Fleiß „sehr unflei ß i g'. — Die letzte Note er zürnte mich am meisten

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