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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 25.07.1906
Physical description: 8
. Mit klingendem Spiele marschierte die Feuerwehr zur 'Pfarrkirche, um dort der Dankmesse sür den Kaiser beizuwohnen. Die Musik brachte während der hl. Messe ein deutsches Meßlied zu Gehör. Auch gepöllert wurde. Am Balkon des Magistratsgebäudes war mit Tannenreisig umwunden in der Mitte das Bild Sr. Majestät und die Jahrzahl 1878—1903/6. Nach der Ansprache der Herrn Bürgermeisters trat das weißgekleidete Töchterlein des Malermeisters HerHl Gottsried Plieger mit einem Blumenstrauß in der Hand vor und trug

Nacht. Der Sitz der Gnadenmutter lacht Den Pilger an mit einemmal. Umglänzt vom Zlbendsonnenstrahl. Sei mir gegrüßt, o Weißenstein! Gegrüßet seist du, Mutter mein! Was ist's, was dort auf Wolken schwebt? ... Mein Herz vor süßer Wonne bebt. Sie ist's, Maria Weißenstein! Sie zeigt sich mir im Glorienschein, Wie trauernd hält ihr Mutterschoß Des Sohnes Leichnam nackt und bloß. Ein Engel blickt mich an so mild Und weist mich hin zum Gnadenbild. Er spricht: „Sieh' deine Mutter da! In diesem Bild

ist sie dir nah: Des Leibes Weh, der Seele Pein Stillt hilfreich sie in Weißenstein. Und noch ein Engel . . . süße Schau! . . . Im Herzen rust5s: „Vertrau! Vertrau!' Er trägt ihr meine Bitten vor Und fleht mit mir vereint im Chor: „Du bist der Sünder Zuversicht; Straf Lügen deinen Namen nicht!' Das holde Bild zerrinnt, verflieht; Doch süßer Trost ins Herz mir zieht. Ich knie mich hin zum Gnadenthron, Zur Mutter mit dem toten Sohn, Und schütte aus mein volles Herz. Sanft wird geheilt all Leid und Schmerz

. P. M. Vorstehendes Gedicht knüpft an das herrliche Mosaik bild an, das der gegenwärtige?. Prior von Weißenstein mit feinem Verständnis und frommem Sinn an der Vorder seite der Gnadenkirche hat anbringen lassen: Auf Wolken schwebt die schmerzhafte Gottesmutter in der Darstellung des Gnadenbildes von Weißenstein. Zur Rechten und Linken schwebt ein Engel. Der eine blickt liebevoll auf den ankom menden Pilger nieder, als wollte er denselben hinweisen auf Maria und sein Vertrauen beleben. Der andere blickt empor

zur Gnadenmutter, als wollte er Maria auf den Pilger aufmerksam machen und seine Bitten ihr vortragen. Unter dem Bilde stehen die Worte: „Zuflucht der Sünder!' — Das Mosaikbild ist geeignet, das Herz des Pilgers mächtig zu ergreifen, besonders wenn derselbe abends an kommt, wenn die letzten Strahlen der Abendsonne auf das Bild fallen und dasselbe goldig erschimmern lassen. Tagesneuigkeiten. Uom Zuge überfahre». Der verheiratete Gastwirt in Witzendorf (Niederösterreich), Anton Mundigler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 17.06.1911
Physical description: 12
Knaben, dann die Mädchen, denen die kostümierten Kinder folgten, als Touristen, Bauern und Bäuerinnen in schönen Trachten und mit Feldgeräten ausgerüstet, Jäger, Holzhauer, Bergleute, Gnomen, Fischer mit Angelruten und Reusen uud zum Schlusz die Nixen in ihren lustigen Kleidern. Alle Kinder, 150 an der Zahl, nahmen auf der in drei Stufen errichteten Bühne Aufstellung, und zwar so, dasz die Kostümier- ten im Vordergrund standen und unter entsprechender Beleuchtung ein farbenprächtiges Bild boten

Sehnen, das mich zuweilen schon als Knabe iu der Einsamkeit be- schlichen hat. Ich glaube dieses Sehnen ist Liebes ahnung. Nach langer Krenz- nnd Qnerwanderung öffnete sich Plötzlich der Wald und ein ungemein an ziehendes Bild lag vor mir. Bewaldete Höhen nnd Tiefen wechselten mit blnmenbesäten Wiesenhängen und wogenden Saaten, und die weijzen Mauern der zerstreut au die Wälder geschmiegten Weiler und Ein- zelhöfe schimmerten im Sonnenlichte. Unter mir zog sich das endlos scheinende Wertachtal

hin, und nach Süden zu gruppierten sich in sanfter Steigung die Vorläufer der Alpen. Die blaue Kette der Allgäuer- bcrge umschlos; im Halbkreise die Landschaft.' „Du sprichst wie ein Bnch, Karl. Das Bild mei ner Heimat hat dir also gefallen?' „Herrlich, Freuud! Dn verzeihst schon, wenn ich Landgemeindenöezirk Lana -Kaktern-Aeumarkt. Ks erbielten Stimmen: Gemeinden 'Z'H Disfertori Quinz Krenn ZU-D (christlich (konser freisinnig (soz.-dem.) s sozial) vativ) Herichts-Vczirk Lana Andrian 35 38 — — Lana — 291 216

in den Sinn ... Und Märiens schönes Bild, Schien sich vom Altar zu senken. Schien in Trauer heilig mild, Alter Tage zu gedeukeu. Leise werd' ich hier umweht, Vou geheimen, srohen Schauern, Gleich als hätt' ein fromm' Gebet, Sich verspätet in den Mauern. Ich hatte eben die geweihte Stätte verlassen und wollte mich nach einem auf dem Waldesrafen blühen den Maiglöckchen blicken, da vernahm ich einen leich ten, flüchtigen Schritt, uud gleich darauf erschien in der Lichtung vor der Grotte ein reizendes Mädchen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 08.07.1905
Physical description: 16
, einer von Oskar Kleiner, eine'große Alpenland- schaft,' die aber der Kunstkenner nicht ander« als Nach ahmung unsere« großen Segantini bezeichnen kann. Denn Komposition, Kolorit und vor allem Technik sind zu sehr der Manier unsere« großen italienisch- tirolischen Meister« entlehnt, al« daß man von selbständiger Arbeit sprechen könnte. Da» andere, noch größere Bild ist von «.Stolz, Bozen, nahezu ein Riesengemälde, Christu« und die Apostel dar stellend, da« aber gerade wegen seiner übermäßigen Größe trotz

aller Bravour der Technik langweilig wirkt. Ueber da« dritte Bild, einen nach einem Raubtier seinen Speer werfenden Krieger darstellend, will ich lieber schweigen. Zahlreich und weit bester sind die Arbeiten im anderen Saal. Ealschiedeu die beste A> bett ist eine wahrhaft meisterlich ausgeführte Kohlenzeichnung von Emanuel Ras fein er: „Hagar und Jsmael'; die in Tränen aufgelöste Hagar kniet händeringend neben ihrem dem Tod geweihten Kinde. Auch sein „Plakatentwurf' verrät Geschick und auS- gercifte

« Können. Ein liebliche« Bild ist feine Madom a, die, wenn auch noch schülerhaft, doch sehr eindrucksvoll auf den Beschauer wirkt; bemerkens wert ist auch der geschnitzte Rahme, der dar Bild umgibt, eine wirklich famos ausgeführte Schnitz- arbeit. Auch die neben denen Raffeiuer« aufgestell ten Arbeiten E. Widm an n« verdienen vollauf Be achtung Die in Pastell gemalte „Sängerin' (Knie- stück) ist ganz famos ausgeführt; ebenso der Pastcll- kopf, desgleichen die zwei nebenan hängenden Aqua relle. Dasselbe gilt

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Maiser Wochenblatt
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Page 8 of 10
Date: 05.06.1909
Physical description: 10
es auch nicht, denn dies war von jeher der höchste Preis im Wettkampf der Besten unseres Volkes, und die Weltgeschichte, diese wohl unangefochtene, vor allem unparteiische Urteils- sprechcrin, hat ihr von grauer Allerszeit bis in die allerjüngsten Tage nur vollauf diesen Preis. zuertennen müssen. Und ist es nicht wieder deutsche Brudertreue, die uns heute hier vereinigt. Einig und frei! Ein Bild: Weißer Glelscherfirn, an den innig sich schmiegen grüne Platten, umarmt von trützigem Bcrgivald, und darüber kreist der stolze Äar

, der König der. Lüfte, schirmend sein Gebiet vor jedem fremden Eindringling. Kennt Ihr dies Bild ? Und wißt Ihr wer es ist? Es ist der Schütze, der Tiroler. Weiß-grün ist Schützenfarbe! Und wie der Firnschnee, rein die Ehre; wie innig sich schmiegen grüne Malle» an weißen Glelscherfirn — stets einig! Dann,wird, wie der Bcrgivald, immer grün und trutzig, immer jung und voll trutziger Kraft sein das Schützenlebcn. Und darüber der freie Aar; und so frei auch der Schütze, frei in des Wortes bester, edelster

über das gesehene Bild berichten, sagen: Es war ein kleines Sträußchen bescheidener Bergblumen, jedoch durchweht vom Dufte der reinsten Vaterlandsliebe und lautersten Kaisertreue. Und nun, Ihr lieben Schützenbrüder, auf! Sprecht auch Euren Dank, indem Ihr vollen Herzens einstimmt in den begeisterten Ruf: Unser allgeliebter Schirmherr und huldvoller Gönner, Se. k. u. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand Karl, er lebe hoch, hoch, hoch!' Stürmische Hochrufe erschallten, Böller erdröhnten

: Seine Majestät, unser allergnädigster Kaiser und Herr, Franz Josef I. lebe hoch, hoch, hoch!' Mit Begeisterung stimmten die Anwesenden in den Hochruf ein, von den hehren Klängen der Volkshymnc und dem Krachen der Böller begleitet; 20 Fahnen senkten sich zum zweiten Male, von kräftigen Männcrhändcn geführt, zum ehrerbietigen Gruße für das Kaiserhaus. > Es war ein reizendes, farbenprächtiges Bild, die vielen Schützen, Reservisten, Veteranen mit ihren Fahnen in ihrer schmucken Tracht, umgeben von der schönen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 28.10.1908
Physical description: 16
bittet nun die betreffenden Hausbesitzer, am meisten gegen Süden vorgeschobenen Gruppe Wißmann verfügt über einen angenehm be- die Zuleitung, welche mit möglichster Schonung des Letztaler Gebirgsstockes, gelegenen Schutz rührenden Sopran; ihre Wieder wurdnr mit Recht vorgenommen wird, zu gestalten. uud so diese Hauses war. Bild uud Beschreibung enthält viel applaudiert. Endlich gehört noch Mimi segensreiche Einrichtung zu ermöglichen. Nr. 4 der Wiener Wochenschrift „Ter Sams- L00s als Szenenspielerin

, befindet sich mit Bild in unseres Deckmaterials auch seine Knnst, ist sein das.Erträgnis auf 730.44/5 lautet.—Am Sonn- Nr. 37 der „Internat. Reisezeitimg'. Fleiß umsonst. Und Samstags und Sonntags tag abends karambolierte der mit Passagieren (Kunststickerei.) Der von uns jüngst avi- konnte man besonders von neu ankommenden des Zuges 8.28 Uhr gut gefüllte Tramwaywagen sierte Kunst-Stickkurs, den die Nähmaschinen- Gästen in der Bahnhofstraße lauteste Verwunde- mit einem Hotelomnibus. Außer Beschädigungen

der ge- denn nichts, als endlich einmal das Vorurteil Schmierens der Schienen die Räder von vor- nannten Firma ausgestellte Bild, das ganz anf gegen eine Straßendecke, welche sich in allen läufig drei der Wagen mit den Verschalungsvor- der Original-Singer-Nähmaschine gestickt ist, zeigt andereil Städten schon bewährt Hat, ja bei nns richttknqen persehen wurden, für welche Betriebs- zeigt recht deutlich die Kunstfertigkeit, die zn selbst eigentlich auch schon, gegen den Asphalt leiter Herr Schwingenschuß das Patent ange

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 24
Date: 15.07.1910
Physical description: 24
die Körner ganz bleiben. Knapp vor dem Auftragen unter mischt man den Reis mit 2 bis 3 Eßlöffell voll ge riebenen Käse, dann mit dem gedünsteten Fleisch und gießt zum Schluß den Fleischsaft darüber. Literarisches. * Die Revolverkämpfe in der Lemberger Uni versität. bei denen es leider auch ein Todesopfer gab, fanden Widerhall in der gamen Monarchie. Die aufregenden Szenen vor der Rektoratskanzlei sind in Wort und Bild eingehend dargestellt in der vorliegenden Nummer 27 des „Interessanten Blattes'. Ebenso

die anderen großen Ereignisse der Woche, die glückliche Ankunft des durch elf Tage im Indischen Ozean verschollen gewesenen Lloyddampfers „Triefte' in Bombay, die Auffindung der durch acht Tage von Rettungsexpeditionen am Schneeberg gesuchten abge stürzten Wiener Touristen. In zwei großen Auf nahmen ist Aufflug und Niederbruch des ersten Passagierdan,pfers der Lüfte, des „Zeppelin VII', zu sehen, dessen 20 Insassen wie durch ein Wunder dem Tode entgingen. An die Wechselfälle des Schick sals mahnt das Bild

, wird diese Gelegenheit gern wahrnehmen, sein Heim mit e.inem guten, mög lichst charakteristischen Bild des allverekrten Monarchen aus jüngster Zeit zu schmücken. Um recht vielen diese Gelegenheit, ihre patriotische Gesinnung zu be stätigen. zu geben, hat die Firma R. Lechner (Wilh. Müller) Wien I., Graben 31, verschiedene sehr gute und wohlfeile Kaiserporträts in den Handel gebracht, auf die wir hier besonders hinweisen möchten. Es existieren folgende, nach einer Photographie von C. Pietzner vorzüglichst ausgeführte

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