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Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 24.02.1927
Physical description: 16
und es ihnen überläßt, die Steuer auf die Jung gesellen zu überwalzen. Der unterliegt der Junggeselleusteuer? Sie trifft alle unverheirateten Männer zwischen dem vollendeten 25 und dem voll endeten 65. Lebensjahre. Ausgenoyr» men find die katholischen Pneste- und die Ordensleute, welche das Gelübde der Keusch heit abgelegt haben, die Kriegs-Schwerinva- liden, die Offiziere. Unteroffiziere und Sol daten der Trumren, welche auf eine bestimmt« Dienstzeit verMchtet sind und für welche die Cheschließung an gewisse

. Das Gesamteinkommen wird den Komple mentärsteuerlisten entnommen. Für jene Junggesellen, di« kein« Komplementärsteuer bezahlen, z. B. deshalb, well Ihr Gesamtein kommen 16.000 Lire nicht übersteigt, wird das Gesamteinkommen durch Zusammen rechnen der in der Grund-, Gebäude- und Ricchezza Mobile-Steuer eingetragenen Ein kommensbeträge berechnet, oder falls sie auch in diesen nicht eingetragen .erscheinen, von Amts wegen eingefchatzt. Wenn der Jung geselle, keine eigenen Einkünfte hat und von seinen Eltern erhalten

wird, ist das' der Cr- gänzmgsabgabe zu unterwersende Einkom men in der Weise zu berechnen, daß das Ge samteinkommen, mtt denen die Eltern ln den Steuerlisten eingetragen sind, durch die An zahl der. Kinder geteilt wird. Wenn nicht einmal die Eltern in den Rollen der direkten Steuern eingetragen erscheinen, fetzt das Steueramt oeren Einkommen schätzungs weise fest und teilt es durch die Kopfzahl der Kinder. . Del einem Gesamteinkommen des Jung gesellen bis zu 3000 Lire beträgt di« Ergän- zungsabgabe Va%, steigt dann n-ach

der Tabelle der Steuersätze für die Komplemen- tärsteuer bei einem Einkommen von 17.200 Lire auf V, %, erreicht bei einem Einkom men von 99.000 Lire 1% usw. Ein Jung- S leselle von 40 Jahren, der «in Gesamter«- omme'n von 20.600 Lire besitzt, müßte bei spielsweise an Junggesellensteuer den fixen Betrag von 50 Lire und «Ine Crgänzungs- abgabe von 0.53%, also 106 Sic«, zusammen 156 Lire bezahlen. wie wird die Junggesellensteuer eingehoben? Maßgebend für di« Einbebung der Steuer ist, ob die betreffende

, welche sie für je 20 Lire in einen Tag Arrest oerwan- oelt werden kann. Einzuhaltmde Fristen: Alle der Steuer unterliegenden, Jung« ( gesellen, di« nicht in einem Dienstverhältnis tehen, müssen di« vorgeschriebene Anmeldung bis zum 31. Marz I. I. bei der Gemeinde ihres Wohnsitzes «inbringen. Alle Dienstgeber, die steuerpflichtige Jung gesellen beschäftigen, dürfen nicht versäumen diese bis zum 15. April l. I. bei der Ge meinde, in welcher sich der betreffende Be trieb befindet, anzumelden. gesetzliche Neuregelung

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 04.09.1886
Physical description: 14
, freudige Hingebung aner kennen. In seiner günstigen Meinung von ihren über raschenden Leistungen wurde er noch durch das Zeugniß des Doctor Jung bestärkt, der von der neuen Oberin mit wahrem Enthusiasmus sprach, und gar nicht müde wurde, ihre Pflichttreue, Herzeusgüte und persönliche Liebenswürdigkeit zu rühmen. Der begabte und ehrenwerthe junge Assistenz arzt hatte in der That für Hedwig eine ernste Neigung gefaßt und den lebhaften Wunsch, sich um ihre Hand zu bewerben , obgleich

sie ihn i durch ihr zwar freundliches , aber zurückhalten des Benehmen keineswegs zu einem solchen An trag ermuthigte vder eine Erwiderung seiner Liebe hoffen ließ. i Aus diesem Grunde hatte sich Doctor Jung gerade heute vorgekommen, mit Haller offen zu sprechen und ihm seine Absichten anzuvertrauen. Zugleich beabsichtigte er, sich den Rath uud die Vermittelung des Freundes zu erbitten, den auch Hedwig. wie er wußte, ganz besonders verehrte und hochschätzte. > Mit verzeihlicher Ungeduld erwartete daher der Assistenzarzt das Ende

der Krankenvisite, so sehr er sich auch sonst für diese lehrreichen Untersuchungen interessirte. Nachdem Haller die nöthigen Anordnungen getroffen und Hedwig das Sprechzimmer verlassen hatte, um ihren häuslichen Beschäftigungen nachzugehen, benutzte Doctor Jung die willkommene Gelegenheit, dem Freunde seine Wünsche in discreter Weise mit- zutheilen. , „Seitdem Fräuleiu Bauer,' begann er mit geheuchelter Unbefangenheit, „die Pflege der Kranken übernommen hat. herrscht in unserer Klinik ein anderer, besserer

Geist, die Patienten vergöttern sie und die Wärter gehorchen ihr auf's Wort. Es ist eine Freude, sie am Krankenbett zu sehen und mit ihr zu thun zu haben.' - ' „Das ist wahr,' versetzte Haller beistim mend. ^Sie ist ein wahrer Schatz sür uns, wie geschaffen für diese Stellung. In kurzer Zeit hat sie sich mir unentbehrlich zu machen gewußt, und ich werde sie schwer. vermissen, wenn sie einmal gehen sollte.' „Wie?' rief Doctor Jung bestürzt, glauben doch nicht, daß Fräulein Bauer verlassen

will?' . ^ .Wohl möglich, so unangenehm es mir i wäre. Hedwig ist noch jung, erst vierundM^ Jahre alt. Wie ich weiß, fehlt es ihr auch an vortheilhasten Anträgen, die sie aller - bis jetzt zurückgewiesen hat.' - _ ^ „Aber aus welchem Grunde? vielleicht eine heimliche Neigung, eive UM Liebe —' x „Dafür scheint sie mir zu ruhig, ständig zu sein. Sie ist eine viel zu S Natur, um sich einer hoffnunglojen -^6 - überlassen. Eher möchte ich annehmen, ^ noch keinen ihrer würdigen Mann ges' und mit Recht mehr

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.11.1934
Physical description: 6
wir ihn so) denkt an sine glatte Haut und dunkle Haare. — Dsr Arzt möchte liebèi^ gewisse ^unauffällige Zei>chen in: Funktivnsgebiet der Niieren verschwin den sehen. Der Arzt denkt an den bösvn Zustand des Gefäßsystems, der Patient verlangt ivach neuen Liàserlièbmssen. Ueberhaupt die Liebs — Alle, die da altern, — Männer wie Frauen, verlangen vor allen Dingen die Wiederherstellung ihres Evos. Man fühlt instinktiv, daß ein Mann, aus der Höhe seiner geschlechtlichen Leistungsfähigkeit, jung isti es ist eben

ein fast untrügliches Zeichen der Vollkraft der Jugend, umd nur der Arzt sieht t'iieser! Aber jedenfalls ist dar Betreffende subjektiv und, auch vor den Augen der Wellt, jung, mag auch der Arzt noch so gut wissen, daß ander«, aber lücht minder toichtige Organ«? fast erschöpft sind, daß das H«rz nahe am Versagen ist ... Und hier muß eines gleich gesagt werden: es ist der Wissenschaft tatsächlich gelungen, das schwindende Geschlechtsleben aus eine kurze Zeit, aus Monate, ganz sàn ein bis zlvei Jahre

. Vor kurzer Zeit begann mit dem Bazillus des bulgarischen Joghurt «in wahrer KM, da man ihm verjüngende Kräfte zuschrieb, und heute erhofft die jugendgierige Menschheit vom gewissen Drüsen ihre Verjüngung^ Theoretisch gibt es zwei Möglichkeiten, das Leben jung und saftig zu erhalten! man kann durch vernünftige Lebensweise die Schäden fern- Halden, dje das vorzeitige Albern bedingen; oder aber man könnte versuchen, von außen neue Le- bansenergie in den Körper zu tragen, resp. die „Lebensgeister' nochmals

, ein grausamer Betrug! Es ist keine Verjüngung! Alle anderen gealterton Organe bleiben alt und ge- br«chlich, und durch den nm angesachten Lebens willen und Tätigkeitsdrang können sie zu Au- strongung'Zn gezwungen werden, denen sie garnicht mehr g«wachsen sind. Für den überlegenden Menschen ergibt sich sodann eine neue Bestätigung des alten, bestbewährten Rezeptes: Nicht Verjün gung, sondern làge jung bleiben! Ein ruhiger, gemäßigter Lebensrhythmus. Vermeiduirg jegli cher Uebertreibung und Ue-beran-strongung

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 29.03.1945
Physical description: 4
Strasse 58. 23810-5 Kau fgesuclip Einbettzimmer-Einrichtung zu kaufen oder zu mieten ge sucht Näheres beim Haus meister, Stadthotel, Bosen. 23813-6 Geige, gut, zu kaufen oder ge gen neue Herren - Sport schuhe (43), zu tauschen ge sucht Zuschriften unter Nr. A 23809. an das »Bozner Tag blatt«, Bozen. A 23809-6 Kuh, 6 Monate trächtig, zu verkaufen. Andrian Nr. 43. 23795-15 3 Arbeitspferde, jung, stark, zu verkaufen. Alois Schenk Metzger, 6t. Christlna/Grü- den. 18085-15 Drahthaar-Fox, jung, Rüde

, fn gute Hände abzugeben. Zu Schriften unter A 23807, an das »Bozner Tagblatt«, Bo zen. A 23807-15 2 Jagdhunde, sehr schön, 1>A und 3'/ 2 Jahre alt, fehl ge zeichnet, Jagd garantiert, an Hundefreund zu verkaufen. Braunhofer, Lehrer. Sta” 4°- Sterzlng. 030-15 NEßAN I'iiiuIp mul Verliisfp s Schäferhund »Rolf«, jung, hell grau, entlaufen. Gegen gute Belohnung abzugeben bei Eccel, Bozen, Lauben. . 23820-3 Geldtasche mit verschiedenen Dokumenten, auf der Strecke Brenner—Brlxen. verloren. Der ehrliche Finder

> unterbe lichtet! Dem Frontsol daten machen Photos seiner Kinder stets be sondere Freude. Auch der gute Mlmosa-Pan- chroma-Film ist heute knapp; deshalb heisst die Parole: weniger aber besser Photograph irren! Besonders bei Innenauf nahmen wird vielfach unterbelichtet; bei Frei lichtaufnahmen in der Sonne dagegen kommt man meistens schon mit 1/50 Sekunde bei Blende 8—11 aus. Mlmosa-Fil. me. Mimosa - Papiere, Mimo3a-PJatten. Tiftniuirlii 16 Schäferhund, jung, zu kaufen gesucht Schriftliche Mittei lung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 16.02.1919
Physical description: 12
mir mir selbst. Und schließlich, als ei nige Jahre so vergangen waren, wollte ich ein Ende ina chen, wollte mich selbst den Gerichten stellen. Der Ein fall war mir gekommen, daß ich irgend einen beliebigen Grund angeben könne, warum ich Brinkmann erstochen hatte, ohne daß von Melanie überhaupt die Rede war. Aber während ich noch darüber grübelte und mi: einen scheinbaren Grund zurechtlegen wollte, erfuhr ich zu meinem Entsetzen, daß Richard Jung im Zuchthaus gestorben sei. In der Blüte seiner Jahre war er dein Gram uud

nur noch feine Tochter. Maria Jung. Auch sie hat meine Hilfe zurück gewiesen und es bleibt mir nun nichts mehr übria. als sie in meinem Testament zu bedenken uich ihr nach mei ern Tode, der hoffentlich bald meinem elenden Leben ein Ende macht, diese Beichte zu senden, damit sie den Namen ihres Vaters von der Schmach befreien kann, die ich darüber brachte. Wenn dann Melanie Brinkmann noch am Leben ist, so mag sie mir verzeihen, daß ich das Geheimnis mei- 295 ner Schuld nicht mit ins Grab nehme. Sie trifft

ja nicht der Hauch einer Schuld. Stirbt sie aber vor mir. so ist mir das noch lieber nnd ich kann von ihr sagen, daß sie die reinste und tugerrdhafteste Frau war, die mir je im Lebeil begegnet ist. Meine Liebe zu ihr nehme ich als ein unvergängliches Gut mit ins Grab. Und nun, mein lieber Hans, oerfahre mir dieser Beichte, wie ich es wünsche. In Deine rechtlichen Hände lege ich dieses Schreiber?, und wenn Dn es möglich ma chen kannst, so bringe es selbst zu Maria Jung. Gottlob führst Du nicht meinen Namen

, so daß auf den Deiner, kein Schatten fällr. Bitte Maria Jung für mich um Ver gebung und sorge dafür mit allen Kräften, daß sie an nimmt, was ich ihr irr meinem Testament ausgesetzt ha be. Es ist mrr das. was ich ihrem Vater schuldig gewor den bin. dadurch, daß ich ihn hinderte, für seine Familie zu sorgen. Es kommt ihr mit Recht zu, und sie braucht es nicht stolz zurückzuweisen wie ein Geschenk. Ich setze außerdem irr meinen, Testament eure Sum me aus, von deren Zinsen aus dein Zuchthaus entlassene Sträflinge unterstützt

werden sollen, damit sie nicht rück fällig werden. Diese Stiftung soll den Namen Richard Jung-Stifrung tragen, damit sich Sogen an diesen Na men heftet. All mein übriges Hab und Gm. mit Ausnahme von Legaten an meine Diener, gehört Dir, mein lieber Hans. Verzeihe auch Du inir, daß ich Dir mit dieser Beichte wehe tun muß, und bete ein Vaterunser für meine arme Seele. Dein nnglücklicher Onkel Justus Hariau.' Erschüttert ließ Hans von Dorna» die beschriebenen Blätter sinken, als er zu Ende gelesen

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 25.01.1908
Physical description: 16
, die mit geschlossenen Augen dalaz. Sie war ''cht wehr jung, aber sie hatte angenehme Züge ^'6 einen Trauring am Finger. -Wie steht's, Doktor?' fragte Stuart leise, hängt zwischen Leben und Tod.' entgeg- ' 7 in demselben Tone. ..Wäre es möglich, sie in ein Hospital zu bringen?' „Wenn sie den morgigen Tag erlebt, würde es allerdings besser sein, sie dorthin zu schaffen.' „Wollen Sie heute nachts die Pflege über nehmen?' wandte sich Stuart an die Wirtin. „Sie sollen dafür entschädigt werden.' Tie ziemlich gutmütig

zu machen.' Während er noch mit seiner Toilette beschäftigt war, kam Arteveldt. um ihn abzuholen. Der jung« Stutzer setzte sich zu ihm. und erzählte ibm von dem neuesten GesellschaftHklatsch. „Und wie steht's mit diesem Lairdmädchen, in das Sie sich auf den ersten Blick verliebt haben?' warf Stuart scherzend hin. Wie hieß sie doch gleich?' ..Fräulein Arnim. O, sie ist wirklich ein reizendes Geschöpf. Bin bis über die Ohren ver- liebt, Stuart, ob Sie's nun glauben oder nicht. Am liebsten hätte ich Sie und den alten Durand im Stich gelassen

, „in solchen Tin, gen bin ich die Pünktlichkeit selbst. Doch waS ich sagen wollte — Fräulein Durand hat also eine Gesellschafterin? Ist sie jung! und hübsch?' Arteveldt zuckte die Achseln. „Jung ist sie und anziehend ebenfalls, wenn man sie auch nicht ge rade hübsch nennen kann.' „Sie ersetzt wobl den Mangel an wirklicher Schönheit durch Keckheit und auffälliges Wesen?' „O nein,' widersprach Arteveldt, „Fräulein Brown ist ein sehr zurückhaltendes Mädchen. Sie hat absolut nichts herausforderndes, obgleich

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.02.1938
Physical description: 6
Freitag, den SS. Februar 19S8«xvl .Aipsaheilaag' sette s Vie Iugenà äes Littorio auf äen Schneefelckern äer Pusteris W 3mWiw Mete« dm Prinzen m Amte ihm SM sie Milche SMenhissW und der Schwur - MMiziMWW Sieger im Langlauf - Heilte MWlslM und gfsizierswettdellierbe Dobbiaco, 2^t. Februar. Kaum mar der Margen angeorochsn marcii die hunderte ron Tei»io:,inern an höchsten Wettoewerben der Jung« lajcisien in Dobbiaco schon auf den Bei- neu. Nicht wie an anderen Tagen, an de nen die Olingens

für die IvlM Jungfafcisien aus allen Gegenden des Reiches zu einem izenkwiirdigen Erlebnisse machen sollte: die Anwesenheit S. kgt. Hoheit des Kron- pniizen. der in ihrer Mitte ihre Leistun gen verfolgen und sie mit seinem eigenen Kommando in das erste Rennen schicken sollte. Wie groß die Ehre kiir einen Jung- sascislen ist, an einem solchen Ereignis teilnehmen zu dürfen, das konnte man an Gesichtern lesen, die mit dem Erns' und der Verantwortung richtiger Kamp den er sich für den Start vorbereiteten

erschallten. In einer feierlichen und bewegenden Weise vollzog sich die Zeremonie der Fahnen- hisiung, während die IvlXZ jungen Athle ten auf das Trompetenzeichen hm stramm standen. Während die Fahne auf dem höchsten der Mäste flatterte, ordnete der Verbmids- fekretär den Gruß an den König und an den Duce an, auf dem die Masse der Jung fafcisten mit einem einzigen Schrei ein stimmten. Hierauf bestieg der Jungfafcist aus der Provinz Bolzano Perenni das Podium und sprach mit klarer und hellkLngender Stimme

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.10.1938
Physical description: 6
, 'von der niederen Firste bröckelt« «s ./^-Beizeiten hatten di« B«rschiit« » vie Lampen gelöscht, um das bißchen Il lur die Atmung zu sparen; nun res stockdunkel. ' ° ' > m «à elften Stunde die Geräusche 'ettungskolonne ferner als vorher M. kam von Kaspar ein müdes Wen. Tillmann, der Hauer, rückte „à^weiselten näher und tastete nach er Cchàr: ..Einen Schluck Kaffee k noch in der Flasche: wenns ganz »s Ist. du ' ^ Schlepper wollte keinen Kaffee. Hgevs aus. aus dem Loch zu kommen, ^niich >n Ruhe!' vAng'. Jung

'', murmelte der Hauer. bleiben, das ist die Hauptsache, k bösere Sachen geschehen. Man hat die Leute herausgeholt. Da — hör' mal — da sind sie wieder — Auch Ewald, der Fördermann, rückte zu Kaspar hin. „Deps!' sagte er in guter Derbheit, »bist ja viel zu jung zum Sterben. In meinem Garten blühen jetzt die Sonnenblumen groß wie Suppen teller, und an der Laube hängen die Weintrauben einem gerade ins Maul.' Ewall» erzählte noch anderes von seinem Garten, un^ es mochte wohl sein, daß auch er solchen eigenen

, zuerst den Schlepper, weil der Hauer es so wollte, dann den Fördermann, zuletzt, kurz vor einem er neuten Niederbruch, den Hauer Tillmann. Arzt und Sanitäter hatten nichts wei ter zu tun, ja, die Geretteten bestanden darauf, selber zum Ausfahrtschacht §u laufen, um die müden Glieder wieder in Gang zu bringen. „Komm, Jung!' mahnte Tillmann unterwegs den Schlep per. denn Kaspar schlurfte seinen üblichen Trott daher, während die beiden Kame raden, alle Pein vergessend, in ziemlicher Eile zum Schachke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 17.06.1922
Physical description: 12
sich auch einmal das k'iliilk zu mir verirrt und sei dann wieder lachend davon geflogen. Freilich, lange isl es her, aber wenn der Mensch seitdem lein anderes E>!ü.-k mebr ge sehen. ist es ibm. als sei es gestern gewesen. Auch mir wurde die Heide einmal zu einem Garten des Glückes, in dein ich sroh gewesen, jung und laclsend, gemein!, das Leben zu besiegen. Ich dünkie mich ein völlig, reicher als alle Fürsten der Well uud glücklicher als alle Feen, Und dann? Ein Jahr ging, aus dem Frühling wurde ein trüber Herbst

nicht dich auch das Burschenband unS ^ Studentenhumor uud war es nicht da- Schönste vom Hochzeitstag, als abends die! Bundesbrüder kamen und das Ständchen sangen?' Dann schwieg Mütterlein, weil ße wohl wußte, daß ihr Bub lustig war, aber dabei von Herzen gut. Keiner von denen, die von Blume zu Blume wandern und jung: Knospen brechen, um sie am Wege lachend liegen zu lassen und mit seinen Abenteuern ^ zu prahlen. Nein, das habe ich nie gcran, Fröhlich ja, auch einen frischen Scherz und I hin und w,ieder, wenn's niemand sah

mich! vor einer schlechten Tat von vornherein ab und ließ mich einen Ekel empfinden vor den Gemeinheiten der anderen. Das mochte viel-1 leicht'auch der Grund sein, daß ich es nie zu einer richtigen Liebe brachte. Zu einer blo-I ßen Tändelei gab ich mich nicht her und fi: I eine richtige Liebe hatte ich das Gefühl, daß I ich noch viel zu jung sei. (Fortsetzung folgt.)

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 11.07.1900
Physical description: 10
, über das Geländer mehr als 10» tief kopsllber. in da« Passerb«tt, wo er mit zerschmettertem Schädel halb im Wasser liegen blieb. Ohn« da» B«wußtsein erlangt zu habin, v«r- schi«d der v«runglückt« jung« Mann trotz rasch er sch!en«vtr.iärzilich«r Hilf« tm Beisein vi«l«r Aukflsiglir. nach w»vige»Hi«rt«lstundeo. Schussir war «ln^ebürtiger D»utfchböhm«^Hattr feine Lehr- und BildungSzeit in Wi«n durchgemacht, wohin «r demnächst wi«d«r zurück- zukehrin. gedachte, war MJahrealt And nach Aussagen seiner BorZ«setzi

»- genosst Folgh«r«itir hört« plötzlich um Hil'e rufen. G eich darauf stürzte — das GaS hatt« schon feine gefährlich» Wirkung g»than — d»r arm» Easa- grand» von dir Leiter zu Boden und verschwand in der schmutzig«« Mass». Schnell stieg Folghereiier in die Grube hinab, aber auch er verlor die Besinnung, und so wär« «« auch ein»« drittin Arbiltir, dir sich eb»nsallS in die Abortgrub« hinabgilossen hat»«, «r- gang«n, w«nn nicht aus s»ine verzweifelten Ruf« «in jung« Bursch« namens Giulio Antonelli herbei

geeilt wäre, der gerade im kritischen Augenblicke dort vorübergieng. Schnell wand er sich ein Seil um di« Hülle und zog den aus der Leiter stehenden Po stiugh«l an sich und hob ihn ins Fr«i«. Dann stieg er aber mals in di« G» ub« hinab, fand dort d«n Folgh«reit«r, nahm ihn untir di« Arm« und brachte ihn hinauf, wo «r in Folge d«r ihm zuthiil g»word«n«n Hilf« schn,ll w!«d»r da« Bewußiseln erlangt». Un»rfchrock»n stieg der jung« Bursch» zum dritt»nmale in di« Grub« hinab, um auch d«n Ezsagrand

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 23.06.1944
Physical description: 4
. Gaustabsleiter Hauser. Innsbruck. 123. Lorenz Pichler, Bozen. 124. Hans Wielander. Meran. Allrei. Beendigung. Kürzlich wurde hier der 85jährige Franz Demarki zu Grabe getra gen. Demarki stand früher durch 28 Jahre in Haslach bei Bozen bei einem Bauern im Dienst. Kreis Bruneck BZ. Bruneck. Todesfall. Vor einigen Tagen starb hier das zweieinhalüjijhrige Söhn- chen unseres Kameraden Karl Lehman n. BZ. Vruneck. M ä r ch e n f p i e l. Bor voll besetztem Hause wurde kürzlich von den Jung- mädeln das Märchenspiel

und jung erfreute. — Im ganzen mittleren und oberen Eisacktal dürste es kein Dorf geben, in dem die Volkstracht noch so lebendig ist wie bei uns. Dabei erregen besonders die Mädel und , 10 Kleines Schicksal in großer Zeit Roman von Srika Wille / jSSStÄ*Ä*SrÄ a e Jlsabe. Aber noch ist sa nichts ernst, sie ja selber über sich. „Mutter — ich glaube, ich bin verliebt!' Das klingt wie eine ganz furchtbare Fest, stellung, aber Jlfabes Augen glänzen. „Kind — in den Oberstarzt? Oder in deinen Schützling

doch nichts da- für! Und ich werde denmächft vermutlich schon wieder zur Vernunft konunen. Jetzt muß ich mich aber wirklich umziehen gehynl' Die Jlsabe? Frau Ohlen horcht auf die flin ken Schritte im Zimmer über ihr, in dem ihr Kind sich umzieht. So hat sie sie wirklich lange nicht mehr gesehen, so beschwingt und über mütig! Früher war Jlsabe oster so, aber seit der Vater gefallen ist, ist sie viel stiller gewor- den. Es wäre gut, wenn das wieder anders würde, sie ist doch noch so jung. Nun muß man ein wenig aufpassen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 25.12.1907
Physical description: 8
jung verheirateten Mann zu diesem unglückseligen Schritt verleitet haben. — Dem Bczirkshaupimann in Riva Franz v. Balla- rini wurde erlaubt, das Ritterkreuz I. Klasse des herzoglichen Sachsen-Ernestiner Hausordens anzu- nehmen und zu tragen. — In Borgo wurde in der Nacht vom 10. bis 17. ds. in der Eisenwaren handlung Lenzi und beim Hutmacher Moranduzzo cingebrochen. 2n ersterer fanden die Gauner 13 K an Bargeld, bei letzterem drei Katzen, die sie zur schleunigsten Flucht veranlaßten. — In Rvvereto

a. Z. der fürstliche Jäger Georg Bliem, der einen Schutz stall für ermüdete und im strengen Winter hungernde Gemsen erbauen will. — Das Rodeln wird stark betrieben; alt und jung wandert nach Persal, um über Finkenberg ins Tal zu rodeln. Salzburg, 22. Dezember. Auf der Schranne waren folgende Durchschnittspreise: Weizen K 25, Korn K 25.80, Gerste K 18.40, Hafer K 18.50, Mais K 18.40, Cinquantin K 20, Heu K 6.20, Stroh K 6.20. — Auf den Schlachtviehmarkt wurden aufgetriebcn: 87 Ochsen, 125 Kühe, 28 Kalbinnen

für Jungfrauen; 18. bis 22. März für Jungfrauen; 17. bis 21. April für Jungfrauen; 27. bis 31. Mai für Frauen; 5. bis 9. Juni für Jungfrauen; 26. bis 30. Juni für Jungfrauen; 13. bis 17. August für Jung frauen; 5. bis 9. September für Frauen; 31. Ok tober bis 4. November für Jungfrauen; 21. bis 25. November für Frauen; 5. bis 9. Dezember für Jungfrauen; 24. bis 28. Dezember für Jungfrauen. Anmeldungen, denen gefälligst eine Briefmarke bei- gelegt werden möge, erfolgen per Adresse: St. An toniushaus

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 08.02.1901
Physical description: 12
si«, di« hübsch« Frau in den Salon sühr«nd. — .Und wie schön «S b«i Dir ist I' rief Frau Lueie, indem si, bewundert ihre» Blick über die reich geschnitzien Möbel, di« kostbaren Draperien schweifen ließ. „Wunderbar! Wirklich, ich hab« seit langem kein» stillvollere Einrichtung g«seh«n! Ach diese herrliche Mosaikarbeit, diese Plüsch» applikationS und der malerische Falt«nwurs an den Draperien! Fürwahr, Lieschen, Du kannst stolz auf D«in Helm sein I' — .Ich möcht« «S gern', sagt« di« jung« Frau, die Freundin

in ihr mit g«lb«n Atl-S drapiert»« Boudoir sührind, »nur hat mir Dr. Rols gründlich di« Laune verdorben; denk« Dir, «r find«t di« ganze Einrichtung verfehlt, spricht von krank machenden Organismen, die sich in den Skulptur«« festsetzen, von PNzkeimtn und Bakterien, di, sich entwickeln müssen, weil die Fenster' — „Ach, hör doch aus den alten Narren nicht', unterbrach di« jung« Frau, „was virsteht der denn davon, wie man sich eine Wohnung stilvoll einrichtet! Was ihm unnütze» Geschnörlel, ist unS werthvoller Zierrath

, dem ehemahlig«« Billard zimmer, dai ihnen Dr. Rolf zum Domizil angewiesen. Die jungen Herren gediehen hier Prächtig, obschon da» Zimmer weder Doppelvorhänge noch Störet hatte; die Fenßer mußten TagS über geöffnet bleiben, sogar NachtS ein» Epalt» Welt. Wenn jetzt Dr. Rolf die jung« Frau besuchte, sagt« ir oft scherzend: „Ich komm» als Hausfreund, nicht als Hausarzt; wenn Ihr vernunftgemäß l»bt, ist der Arzt ,in ganz uu- nöthigei HauSinventar!' Ob »r wohl recht, ha? Ja! Und dankenSw»rth wär« eS, wollt

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