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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.12.1942
Physical description: 4
, Si meone?, Karlegger, Schmidt. Telsser, Za nella, Abart, Bartolini, Bonani, Ciresa und Dobler; Schaffleisch: Dobler, Herz, Ladurner, Matha, Moosmeier, Müller, Pedron und Siebenförcher. Kino Marconi: Die Gräfin Castiglione Kino Merano: L'orizzonte di sangue ào Savoia: Du sollst nicht töten SlernNno: Tausend und eine Nacht Kirchenmusik in der Sl. Nikolaus. Pfarrkirche Zum Hochamte um 9 Uhr bringt heute hochw. Lhordirektor Baurschafter die harmonisch wie rhythmisch hochinteres sante Patrozmiumsmesse

> ben der Jugend in den Abendstunder daran erinnert, wo man mitunter eine, Nikolaus M ehrwürdiger Bischofsgestal und auch einen Krampus in seiner Be gleitung antrifft. Die Geschäfte sind ir der gegenwärtigen Zeit allervings nichl o reichlich mit Nicologeschenken ausge tattet, wie in früheren Jahren, aber im merhin in der Lage, für all« etwas zu bieten, wohin S. Nicolo seine Schritt« lenken will. Die Witterung ist der Derzeit ange messen: meistens sonnig und windstill bei nur wenigen Kältegraden

in den Mor> en- und Abendstunden, so daß es mög ist, die notwendigen landwirtschaft> lichen Arbeiten im Freien zu verrichien, ein Wetter, wie man es bis Weihnachten nicht besser zu wünschen vermöchte. » palrozinium !n vezzano In der Kirche der Fraktion Vezzanc der Gemeinde Silandro wird am Mon> tag, den 7. Dezember, dem Feste des hl Nikolaus — weil dieses Heuer auf àe» Sonntag fällt — das alljährliche Patro> ziniumsfest in üblicher Weise begange» werden. «- Volksbewegung im Monat November Silandro

-iu»» Im . Uin«I>àiii,i> unii 7»>»cl> » Suis Vissuti» Am heutigen Tage feiert die Pfarre Merano wiederum das Fest ihres Kir chenpatrons, des hl. Nikolaus. Der heil Nikolaus erfreut sich zumal in der Kin derwelt einer großen Beliebtheit, ohne daß man sich besonders um die geschicht liche Begründung dieser Volkstümlichkeit kümmert. Haben wir es bei Knecht Rup precht zweifellos mit einem altheidnischen Aberglauben zu tun, so tritt uns in St. Nikolaus, der in allen katholischen Län dern die Freude der Kindermelt

ist, zu nächst eine, leibhaftige Gestalt der Kir chsngeschichte entgegen. Nikolaus, der Wundertäter genannt, war zu Patara in Kykien geboren, mirrde später Bischof von Myra und während der Christenver folgung unter Kaiser Diokletian (284 bis 30S) in den Kerker geworfen, aus dem ihn erst Konstantin (gest. 337) befreite. Als dieser Kaiser die erste allgemeine Kirchenversammlung nach Nicaea beru fen hatte, zeichnete sich Nikolaus hier be sonders durch den Mut aus, mit dem er gegen die ketzerischen Arianer

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 31.07.1923
Physical description: 8
wieder hergestellt werden, soll der Be stand des Reiches selbst nicht bedroht sein. Ein Mann und eine Tat — das ist der Ruf, der im ganzen deutschen Volk erschallt. Die Negicrungskrisc. B or! i n, 31. Juli. Hinsichtlich d'er Regierungs krise sreb: fest, daß sie erst nach Zusammentritt des Reichstages, die am 8. August stattfindet, akut werden wird. Gegen den Kanzler Cuno bestehen eigentlich weniger' Bedenken. Wohl aber wird die Nach 5 Jahren. Rückblick auf die Zeit des letzten russischen Zarcu Nikolaus

. interessante Veröffent lichung des Tr. Ed. ClemenZ. Daß Zar Nikolaus II. am 16. Juli in Ie- katerinburg von bolschewistischen Mördern umge bracht worden, ist nun als Tatsache anzunehmen — auch das zweite, vor kurzem erschienene Manifest des russischen Großfürsten Knrill Diana mirowitsch nimmt das Faktum des Zare: nodos als fest stehend an. Ein Rückblick aus sie fast ^jährige Regie rungszeit des lebten ..Selbstherrschers aller'Reußen' muß konstatieren, daß seine Regierung von Anbc- ? ßinn bis zum Schluß

von fcbr viel Unglück und Un- ^ heil begleitet war, und ferner, daß Nikolaus II. der Titel eines „Selbstbe-rrschers' nur sehr bedingt bei gefügt werden kann. Er meinte zu herrschen — doch er wurde beherrscht! Nicht ungerechtfertigt wäre es fiirwabr, wenn die Geschichte Nikolaus II. den Beinamen „der Un glückliche' geben würde. — Viel Unglück und Unheil ereignete sich in Rußland, an dem Nikolaus II. keine Mitschuld trägt — viel Unbeil, das mehr durch unwürdige Berater, als durch den Zaren hervorge rufen

oder vergrößert worden in — aber auch viel Unglück, an dem der Selbstherrscher von Schuld nicht sreigesprochen werden kann. Als unglückliche Fügung für ihn nnd fein Land muß bereits angeschen werden, daß das Geschick Nikolaus II. als Wjabrigen zu verantwortungsvoll len Regierungspflichten vorgesehen hatte, denen er durch Charakterveranlagung nicht gewachsen und zu denen er nicht befähigt war. Es scheint, daß er selbst Meie Mängel empfunden, denn hartnäckig hielt sich einige Zeit das Gerückt

, er hatte auf die Kaisev- wiirde verzichten wollen und hätte erst zu deren Übernahme überredet werden müssen. Bon Jngend an „krankhaft nervös' veranlagt, zeigte Nikolaus' ll. Cbaratter ein auffallendes Gemisch von guten und schlimmen Eigenschaften — ein Typus für „Charakterschwäche'. Unselbständigkeit, Wankel mut. Mangel an Initiative und Energie wechselten ofr unerwartet schnell mit übertriebenem Selbstbe wußtsein. Eigensinn und Herrschluft — Ängstlichkeit, Zaghaftigkeit, Sanftmut und Weichberzigkeit konn ten oft

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.04.1891
Physical description: 8
die Beant wortung der Frage: „Ist Moltke im 18. oder 1!1. Jahr- znndert gebore»?' Mancher ist da schnell fertig und agt frischweg: „Natürlich im neunzehnten!' Das ist aber grundfalsch, denn das Jahr 1800 bildet doch offenbar die letzte Dekade des achtzehnten Jahrhunderts. Erst nach Bollendung der MitternachtSstunde des 31. Dezember 1800 hat das nene Säknl»m seine» Ansang genommen. Moltke ist also seiner Geburt nach ein Kind des achtzehnten Jahrhunderts! ff Großfürst Nikolaus.) Wie wir schon

telegraphisch bericheten, ist der Onkel des Czaren, Großsürst Nikolans N i k o laj e w i ts ch der Aeltere, im Alter vo» 60 Jahre» »gestorben. Gcoßsücst Nikolaus war schau seit längerer Zeit an unheilbarem Irrsinn erkrankt, welcher sich in häßlichen Ausällen äußerte. Nun ist bereits der Unglückliche seinem Leiden erlegen. Nikolaus Nicolajewitsch wurde am 8. August 183l als der dritte Sohn des Czaren Nikolaus I.. des Großvaters des regierenden Czaren Alexander III., gebore». Seine militärische Lansbah

angriff. DieS und seine in Folge eines sehr galanten Lebenswandels tief zehn rütteten BermögenSverhältniffe zogen dem Großfürsten sogar vorübergehend die Ungnade des Czaren zu. Während der Leitung der vorjährigen großen Feld Manöver erkrankte Großsürst Nikolaus plötzlich; ossi ziell wurde mitgetheilt, daß er einen Schlaganfall erlitten hätte, thatsächlich aber war bei ihm damals der Irrsinn zum Ausbruche gekommen. Nikolaus Nikolajewitsch war der Chef vieler russischer Regime» ter, sowie Inhaber

des österreichischen Husarenregi ments Nr. 2. Der Großfürst vermählte sich 1856 mit der Prinzessin Alexandra von Oldenburg, welcher Ehe zwei Söhne entsprossen, Nikolaus und Peter. Letzterer verheirathete sich vor zwei Jahren mit einer Tochter des Fürsten von Montenegro. sKönig Milan's Braut.) Aus Pest wird geschrieben: Der „Magyar Hirlap' veröffentlicht ein Interview seines Pariser Correspondenten mit der Marquise Odette Fallito», der angeblichen Braut des Königs Milan, von welcher behauptet

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Dolomiten
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Page 6 of 12
Date: 17.06.1931
Physical description: 12
>,,ki„o läuft heute der große Film: „Celloloid Masken'. — Das Theaterkino bringt heute den Abentcureriilm . Seel en q u a len im Lenchttur m' mit Marn Ralan und I Mac Brown. — Das Sternkino ist wie allinhrlick' im Sommer nur teilweise acöffnct und werden die Spieltage immer vvrher bekannt gegeben. Sit St. MollM-MM bri Nurgusio Der hl. Nikolaus, Bischof von Myra in Kleinasien, gestorben 345, wurde wegen sei ner Wohltätigkeit schon frühzeitig im Morgen' und Abendlande hoch verehrt. Italienische Kaufleute

brachten seine Gebeine um 1087 nach Bari in Unteritalien, wo eine große Wallfahrt entstand. Seine Verehrung ver breitete sich bald auch über die Alpen; in unserem Gebiete faßte sie schon frühzeitig festen Fuß: die St. Nikolaus-Kirche in Cleran bei Bressanone wird schon um das Jahr 1000 erwähnt (Tinkhauser I. 256). In unserer Gegend baute man die Nikolauskirchen meist an solchen Punkten, welche von Wasser- und Murgefahren bedroht waren oder wo man Reisenden und Pilgern eine Herberge er richten

wollte (Kunstfreund von Atz 1895, S. 9 ff.). Im V i n s ch g a u wurden in alter Zeit neun solche Kirchen gebaut: Tabla, Laces. Vezzano. Lala. Tubre, Burgusio, Pla- nol, Rolen und S. Maddalena-Vallelunga. Die St. Nikolaus-Kirche in Burgusio, auf hübscher, erhöhter Stelle am Ende der ! von Piaoenna angeschwemmten Schuttmur, * am linken Ufer der stürmischen Etsch oberhalb , des Dorfes, ist in mehrfacher Beziehung merk würdig*). Hier im alten Calcadüra hundert die Nikolauskirche erbaut, um das Dorf vor schweren

Wasserschäden zu be wahren. Schon die Schallfenster des roma nischen Turmes geben Zeugnis für das hohe Alter des Gotteshauses, das höchst wahr scheinlich im 14. Jahrhundert vergrößert wurde. Der Bau ist sehr einfach und bildet ein Rechteck von zwölf Meter Länge und ! acht Meter Breite. An der Fassade, wo das ! Gelände jäh abfällt, hat sich noch ein großes, ! stark verwittertes Fresko, etwa aus dem ‘ 17. Jahrhundert, erhalten: man sieht noch das Bild des hl. Nikolaus, zwei Rößlein, einen großen Baum

und einen Fuhrmann. Vielleicht dankte dieser dem Heiligen für die Erettung aus Wassergefahr. Der Eingang ist nahe an der südwestlichen Ecke der Kirche. Ober dem Portale am Tympanon erfreut den Eintretenden ein hübsches, leider schon ver blichenes Brustbild des hl. Nikolaus. Im Innern überrascht den Besucher die flache H o l z d e ck e, gerade sie macht die alte Nrkolauskirche besonders merkwürdig. Sie besteht aus Zirbelholz und ist ein lehrreiches Beispiel für Anlage und Durchbildung flacher Holzdecken (Paukert

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 18
Date: 09.10.1903
Physical description: 18
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Boten' Nr. 41. Brvueck, Freitag den v. Oktober lWZ — SZ. Jahrgang. Die Jagden in Nürzsteg. Der Verlauf der ersten Jagd dürfte die Teil nehmer im Allgemeinen befriedigt haben. Ins gesammt fielen 300 Schüsse. Kaiser Nikolaus brachte 9, Se. Majestät Kaiser Franz Josef 3 und Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand 15 Gemsen zur Strecke. Im Ganzen wurden 63 Gemsen erlegt. Um 3 Uhr Nachmittags war der Trieb zu Ende. Bei der zweiten Jagd wurden 79 Gemsen, 1 Hirsch

. Die Herrscher mit Gefolge verließen am 3. ds. mittags das Schloß und fuhren nach Neuberg, von wo um halb 2 Uhr die Abfahrt nach Meidling erfolgte. Um 4 Uhr 50 Min. nachmittag traf der Hofzug in der Südbahnstation Meidling ein. Kaiser Nikolaus sprach längere Zeit mit Erzherzog Franz Ferdinand und dem Minister des Aeußern, Grafen Goluchowski, während Kaiser Franz Josef von den Herren der russischen Suite fich verabschiedete und längere Zeit mit Grafen Lambsdorff konverfierte. Hierauf trat Kaiser Nikolaus

auf Kaiser Franz Josef zu. Beide Monarchen tauschten einen Händedruck aus und küßten fich zweimal, worauf Kaiser Franz Josef den Zaren zum Waggon geleitete. Nachdem Kaiser Nikolaus eingestiegen war, ließ er das Fenster des Waggons herab und konverfierte noch mit Kaiser Franz Josef und Erzherzog Franz Ferdinand, bis der Zug fich in Bewegung setzte. Die Reise ging nach Darmstadt. Nikolaus II. hat zahlreiche Ordens auszeichnungen verliehen; u. A. wurde dem Botschafter Freiherr v. Aehrenthal der Alexander

Newsky-Orden mit Brillanten, dem Bezirks hauptmanne Franz v. Herway und dem Forst rate Sperlbauer der Stanislaus-Orden zweiter Klasse, den Forstmeistern, Forstverwaltern und dem Postmeister der Stanislaus-Orden dritter Klasse verliehen. Ferner erhielten zahlreiche Beamte und das Jagdpersonal Auszeichnungen und 176 Gendarmen teils die goldene, teils die filberne Nikolaus-Medaille. Wochen-Chronik. (Fortsetzung aus dem Hauptblatte). — Die Vereinigung WUtens mit Innsbruck. In der Schlußsitzung

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 05.12.1909
Physical description: 10
Und selbst St Nikolaus. Bon Dr. Herbext Klausen. ^Nachdruck verbotea.1 In unserem Kalender ist der 6. Dezember als Nikolaustag verzeichnet. Tiefem Tag sieht man überall froh entgegen, besonders aber streuen sich die Kleinen und Klnnsten des' Festes. Der zu Patara in . Lykien geborene Heilige tvurde als Bischof von Myra Unter denr Kaiser stäntin befreit. J'n diesen Zeiten der grausamste Chnsknversvlgungen hatte natürlich auch Unser HMiger viel'zu leiden. 'Nachdem' NikolaUZ schsn lange im Orient als Heiliger verehrt

worden war, brachten KcmsleUte.chls Bori rm Jahr 1087 seinen Leichnant in ihre Vaterstadt. Ter Tag dieser Uebersühxüng — es ist. der 9. Mar — wird heute noch alljährlich M südlichen Italien fest lich begangen' Tabei wird viel Pomp, aber auch viek, Kurzweil entwickelt; beides Macht den Tag zu einem! fröhlichen. In, Mitteleuropa — spe ziell!- in AÄitschland, Oesterreich, der Schweiz Und den NiÄerlanden^ ist das eigentliche Nikolaus- fest 'jedoch .der 6. Tezencker, der Todestag des Heiligen

genügen. Ter Sitten und Gebräuche des Nikolaiustages ist eine? mehr als stattliche Zahl. Fast in allen europäischen Landen stößt Man aUf.NikolaUskult- Eigentümlichkeiten, von! denen wir auch an dieser Stelle einige kurz registrieren wollen. Verlob ungen am St. Nikolaustage bedeuten Glück für die zu schließende Ehe. Namentlich sind die sla- visc^n Völker dieser Meinung. Bor allen Tingen aber ist der Nikolaustag der Kindertag. Ter hk. Nikolaus reitet an seinent Feste auf einem Esel oder Schimmel

über die Dörfer und wirft aus mit Obst, Leckereien Und Spielkram gefüllten -Körben seine Gaben Kr die Kinder durch den Schornstein. Besonders in den germanischen Län dern trifft dies zu. Hier wird Nikolaus amt aller- meisten gefeiert. In den Niederlanden z. B. stellten die Kinder in früheren Jahren ihre Holz schuhe Vor die Schlafzimmertür. Auch ein Päck chen Heu Kr den Esel? oder Schimmel? des hk. Nikolaus wurde häufig in die Schuhe hinein getan. Am andern Morgen war dann das Heu verschwunden

und an seiner Stelle waren die Schuhe mit Süßigkeiten oder mit Spielzeug gefüllt. Tvch Nikolaus ist nicht Nur Kinder-Heiliger; er hat auch Zoch.eine ernstere Bedeutung: Er ist der Beschützer gegen die Unholde der nunmehr bald einsetzenden „wilden Jagd'. Tiese Unholde kann man am besten durch ein inbrünstiges Gebet an ihn fernhalten. Cr — der Schimmet- reiter — steht zu ihnen in einem gewissen Ver hältnis, denn als ursprünglicher Wotan ist er wohl selbst dereinst der eigentliche Führer der zur WintersonnenweniHeit

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 02.09.1896
Physical description: 12
fuhren, herandrängte und ihnen un unterbrochen zujubelte. Es war unverkennbar, daß diese Freudigkeit der Begrüßung unseren Kaiser auf das angenehmste berührte; er lächelte und nickte dem Publikum freundlichen Dank zu, während Zar Nikolaus, anfangs ein wenig überrascht, später eben falls immer wieder und wieder sich verneigend, salutierte. Daß bei der Abreise des Kaisers und der Kaiserin von Rußland trotz des verbetenen offiziellen Abschiedes Kaiser Franz Joseph sowie Kaiserin Elisabeth und sämmtliche

in Bifenz benützten Zar Nikolaus sowohl wie seine junge reizende Gemahlin, Kaiserin Alexandra, um sich äußerst befriedigt über den Wiener Aufenthalt zu äußern und in tiefbewegten Worten namentlich von dem faszinierenden Wesen des Kaifers und der Kaiserin Erwähnung zu thun. So nimmt denn der Zar aus der österreichischen Metropole den besten Eindruck mit sich fort und hinterläßt dort seinerseits einen eben solchen. Der politische Ideenaustausch zwischen den beiden Monarchen sowohl

-Ungarn bestehende Freundschaft, welche eine neue Bürgschaft für die Erhaltung des Welt friedens biete. Zar Nikolaus II. hat sich in Begleitung seiner Gemahlin und des Fürsten Lobanow von Wien nach Kiew begeben, um dort der Einweihung der St. Wladimir-Kathedrale und der Enthüllung des Denkmals Kaiser Nikolaus' I. beizuwohnen. Die Kirche, welche durch Geldbeiträge des ganzen russi schen Volkes errichtet wurde, ist dem Andenken jenes Fürsten der russischen Erde gewidinet, welcher durch Liebe

und Sanftmuth, nicht mit Feuer und Schwert, die Lehre Christi im damaligen Rußland einführte. Das Bild Wladimir Monomach's. des ersten christ lichen Fürsten Rußlands und Erleuchters des russi schen Volkes, das nunmehr die Frontseite der Wladimir-Kathedrale schmückt, ist deshalb eine Mahnung an jene Volksbeglücker in Rußland, welche in der Verfolgung aller Andersgläubigen eine Panacäe gegen alle Uebel im Leben des Zaren reiches erblicken. Aber auch das Denkmal für Kaiser Nikolaus 1., von dem heute

, am 1. Septem ber, die Hülle fiel, bedeutet die Rückerinnerung an eine Zeit, wo die innere Politik der Petersburger Regierung darauf bedacht war, die Gleichstellung aller Unterthanen des Zaren vor dein Gesetze durch» zuführen. Seine berühmte Randglosse auf dm Die Zarmeise. Die Wiener Kaisertage sind vorüber. Das Zarenpaar hat Wien verlassen. Die Residenz trägt wieder ihr Alltagskleid. Einen glänzenden Abschluß der denkwürdigen Tage des Besuches Nikolaus II. in Wien, der vollauf den Erwartungen entsprochen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 22.07.1913
Physical description: 8
wurden: Als Ansschußmän- ner: Andergassen Florian, Altbürgermeister in Mit terdorf (113 Stimmen). Spitaler Ernst, Kaufmann im Markt (110). Peterlin Johann nach Anton. Bau er in Mitterdorf (115). Praxmarer Hans, Stem- wirt im Markt (125). Sölva Karl nach Karl, Be sitzer im Markt (156). Kiefer Franz, Besitzer im Markt (112). Ruedl Franz, Kaufmann im Mach (115). Sölva Rick>ard nach Lllois, Bauer in Ober planitzing (110). Steinkeller Karl (86). Ambach Franz nach Franz, Bauer in St. Nikolaus (115

). Als Ersatzmänner: Schweiger Josef, Bauer im Markt (115). Würz Franz, Bauer am See (1l7). Pugueth Karl des Franz in St. Nikolaus (107). Sinn Leonhard, Planitzing (106). Sölva Lllois, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 7 (110). — Im 3. Wahlkörper waren 1877 wahlberechtigt; davon er schienen 498 an der Urne. Gewählt wurde die un veränderte Kompromißliste, und zwar als Ausschuß männer: Msgre. Hneber Gottlieb, Dekan (463 St.). Dissertori Johaim, Besitzer in St. Nikolaus, Haus Nr. 11 (483). Gschnell Franz, Obmann

der Juii- läumskellcreigenossenschaft (473). Atz Bernard, Be sitzer im Markt (466). Rohregger Karl sen., Besitzer in Unterplanitzing (483). Klauser Johann, Bauer in Mitterdorf, Haus Nr. 56 (427). Ambach Tlnton sen., Bauer in Mitterdorf, Haus Nr. 43 (463). Flo rian Josef, vulgo Sölva, Bauer in St. Anton (47K). Würz Johann, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 1 (456). Peterlin Alois nach Johann, Bauer in Mit- terQorf, Haus Nr. 93 (437). Als Ersatzmänner: Marau Johauu, Bauer in Altenburg (487). Mair Ludwig

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 11.09.1879
Physical description: 8
treffen ihre Majestäten und die Frau Erzherzogin Mariz Valerie hier ein. v. ALietl, 3. Sept. Fürst Nikolaus von Monte negro empfing Samötag Vormittags den Besnch des päpstlichen Nuntius, Erzbischofs Jacobini, mit dem er drei Viertelstunden conversirte. Für Samstag war der Fürst von Sr. Mujesiär dem Kaiser zur Fest tafel geladen worden. Dieselbe fand in der kleinen Gallerie des kaiserlichen Lustschlosses Schönbrunn statt, nahm präcise 4 Uhr Nachmittags ihren Anfang und dauerte eine Stunde. Außer

dem Fürsten Nikolaus, seiner Suite und den ihm attachirten k. k. Officieren waren zur Tafel noch die höchsten Hofchargen, die gemeinsamen und die cisleithanischen Minister, die General - Adjutanten, der Statthalter ic. beigezogen worden. Die Tafel war in Hufeisenform aufgestellt. Zur Rechten Sr. Majestät des Kaisers, Allehöchft- welcher die Obersten Uniform seine« Uhlanen-Regiment« trug, saß Fürst Nikolaus in'montenegrinischer Klei dung und zur Linken Graf Andrassh in der Uniform eines General

« der Cavallerie. Ausnahmsweise wurde diesmal auf goldenen Geschirren fervirt. Die Capelle des 14. Infanterie-Regiments, welche auf dem Balkon im Schloßhofe postirt war, besorgte die Tafelmusik. Nach dem Diner hielt der Kaiser eine halbe Stunde Cercle, worauf er den Fürsten von Montenegro zur Besichtigung eines für denselben bestimmten Präsentes, bestehend aus zwei Reitpferden und einer bespannten Gala-Equipage einlud. Zur Linken des Kaisers be gab sich der Fürst Nikolaus in den Hofraum nächst den Stallungen

in die Appartements des kais. Lustschlosses zurück und verabschiedeten sich dortselbst. Unmittelbar darauf verließ Fürst Nikolaus von Monte negro an der Seite des Obersten von Thömmel in einer zweispännigen offenen Hofequipage Schönbrunn und fuhr nach Hietzing. Um V28 Uhr kehrte der selbe nach der Stadt zurück und wohnte der Oper- Vorstellung („Lucrezia Borgia') bei. Der Fürst, dessen Abreise anfänglich für den 7. ds. festgesetzt war, hat dieselbe bis zum 11. ds. verschoben. Anstand. Innsbruck, 11. September

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 06.07.1912
Physical description: 16
des Regiments Wyborg mit dem Ändreasorden lind Kaiser Nikolaus in deutscher Um form mit dem Schivarzen A dlerurden wurden von dein Gouverneur und dem Hnsenches enipfangeu. Die Majestäten schritten unter den Klängen der Deutscheu Hymne Aie Trent der Eh renwache ab imd llahnieil ihren Vorbeimarsch ent- üegen, sodann begaben sich die Majestäten zu Fuß nach dem Paradeplatz. Nach Abschreiten der Front folgte die Besichtigung des Regiments Wyborg, Hie im Exerzieren einer Kompagnie und eines Bataillons bestand

. Hierbei kotoyierte Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch und die Vorgesetzten. Kai ser Wilhelm dankte den. Trupe» in russischer Sprache. DciWiif brachte Kaiser Mkoilaus >eän Hil-rra auf Kaiser Wilhelm aus, bann Kaiser Wik helui auf Kaiser NikolaM. Dieser dankte den Truppen. Kaiser Wilhelm besichtigte die Fahne und sprach mit den Georgsrittern. Die Majestäten lind Großfürst Nikolaus: ließen sich gemeinsam mit dem Regiment photegraphieren und kehrten dnnn> unter den Hurrahs der Truppen lind des Publikums

zurück. Aus dem Rückweg besichtigten sie die Festungswälle, egen-12 Uhr W begaben sich Kaiser Wilhelm, Kaiser Nikolaus, der Reichskanz ler und Prinz Adalbert nnt den. Umgebungen auf die Standart, wo Frühstück stattfand. Ba lt i s ch v o r t, 3. Juli. Bei der gestrigen Galatafel an Bord des „Standart' tranken die Monarchen einander mit herzlichen Worten des WiUom.uens zi». Heute morgen empfing de^ Kaiser den Großfürsten Nikolaus ?tivolajewitsch in dessen Eigenschaft als Befehlshaber des Pe tersburger

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 21.03.1917
Physical description: 8
und die Meldungen, die zu uns kom men, find einander vielfach widersprechend. Man kann heute nach diesen Meldungen noch nicht bestimmt sagen, wer gegenwärtig Zar von Rußland'ist. Das Eine scheint sicher zu sein, daß Zar Nikolaus tatsächlich zur Abdankung gezwungen wurde. Die Petersburger Telegra phenagentur veröffentlicht nämlich folgendes Manifest des Zaren i „Wir von Gottes Gnaden Nikolaus U., Kaiser aller Russen, Zar von Polen. Großfürst von Finnland usw. tun unseren getreuen Un tertanen hiedurch folgendes

des viel geliebten Vaterlandes einen unverletzlichen Eid zu leisten. — Wir fordern alle treuen Söhne des Vaterlandes auf, ihre heiligste vaterländi sche Pflicht zu erfüllen, dem Zaren im schweren Augenblicke nationaler Prüfungen zu gehör - chen und ihm mit den Vertretern des Volkes behilflich zu sein, den russischen Staat den Weg des Glückes und des Ruhmes zu führen. Gott schütze Rußland!' Der zurückgetretene Zar Nikolaus ll. Alexandrowitsch ist am 8. Mai 18K8 in Pe - tersburg als ältester Sohn des Zaren Alexan

der III. und der Zarin Maria, geborenen Prin zessin Dagmar von Dänemark geboren und hat te den russischen Thron am 1. November 1894 bestiegen. Trotz der militärischen Erziehung, die er unter der LeituyH^IDMMMls Datti- lowitsch erhalten hatte, vielfacher Verwendung in Staatsgeschäften und Hrvtz großer Reisen, auf die er von Alexander II. geschickt worden war und die ihn durch Europa, Asien und Afri ka führten, hatte sich Zar Nikolaus weder einen genügend weiten Blick noch jene Festigkeit des Urteils

von der abschüssigen Bahn zurückzu- reißen, auf der sich seine Politik bewegte. Das Bündnis mit Frankreich und die panslawisti- schen Eroberungspläne erzwangen an Stelle ernstlicher innerer Reformarbeit eine Politik kriegerischer Abenteuer, die Europa unausge setzt in Atem hielt und die schließlich in die Ka tastrophe des Weltkrieges auslief. Als Opfer dieses Krieges und seiner eigenen Schwäche ist nun Zar Nikolaus gezwungen, dem Thron zu eiiH hiezu vor allem der der von den Revolu tionären gewollten Fortsetzung

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 07.06.1905
Physical description: 8
rungsort des Geldes kannte, weil sich keine Spur sinden ließ, die daraus hingedeutet hätte, daß auch uoch andere Kästen als gerade jener, iu welchem das Geld verwahrt war, durchsucht wurde». Klotz aber wnßte, das; Nikolaus Schöpf in jenem Kasten sein Geld zu hinterlegen pflegte. Durch die sofort ciilgeleiteteu Erhebungen wurde dann konstatiert, daß Anton Klotz, der sich längere Zeit mittellos herumgetrieben, am 15,. März iu einem Gasthanse hier eine 100 Kro nen-Note hatte wechseln lassen, wobei in sei

nem Besitze auch noch anderes Papiergeld, da runter mindestens eine SV Kronen-Note bemerkt wurden. Weiter wurde festgestellt, daß er am gleichen Tage mit einem Fiaker, dem er 2l) Kro nen zahlte, nach Schwaz und von dort nach Stans gefahren nnd hiebei in einer Reihe von Gasthäusern eiugekehrt war. Johann Ansder- klämm sah iil der Geldtasche des Klotz fünf bis sechs Goldstücke zu 20 Krone», sowie mindestens eine 10 Kronen-Note. Nnn befände» sich unter dem den» Nikolaus Schöps cutwendeteu Geld

betrage zwei Noten zu 100 Kronen uud eiue Note zu 50 Kronen. Ferner wurde erhoben, daß An ton Klotz am 14. März nachmittag von seinem Vater Josef Klotz dabei betreten wurde, wie er aus dem Stadel des Nikolaus Schöpf, in dem er nichts zu suchen hatte, herauskam und sofort ohne etwas zn sagen, sich entfernte. Trotz dieser überzeugenden Verdachtsgründe leugnete ?lnton Klotz anfangs den Diebstahl. Erst bei feiuem Verhöre am 151. April 1905 legte er ein ständnis der Tat ab, nur behauptete er, bloß 300

Kronen entwendet zu haben. Da diesbe züglich ein Irrtum des Nikolaus Schöpf möglich ist und Anton Klotz keinen Grund hatte, gerade die Entwendllilg eines Mehrbetrages von 2l) Kronen in Abrede zn stellen, wurde der Anklage nnr ei» Betrag vo» MV Krone» zu Grunde ge legt. Den Vorsitz Hei der hentigen Verhandlung führte Landesgerichts-Vizepräsident v. M o r, als öffentlicher Ankläger fungierte Staatsanwalt Dr. T s ch n r t s ch e n th al e r, die Verteidigung führte Rechtsanwalt Dr. Kno flach

in Contrexeville absolviere» wird. Welche Heilquelle» der Schah daruach aussucht, hängt von deu Empfehlungen der in Europa zu Rate zu ziehenden Ärzte ab. — Se. kön. Hoheit Abbas II. Hilmi-Pafcha, Khedive von Ägypten, uud Se. Hoheit Fürst Nikolaus vou Monte negro trafen vorgestern in Wien ein nnd war.'« am 6. d. M. abeud zur Allerhöchste» -Z.afel bei Sr. Majestät dem Kaiser in der kleine» Galerie in Schöubrunu geladen. (Abbruch alter Hau s e r i u M era u.) Bon dort schreibt man iins: Mit dein Abbrüche

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 20
Date: 22.09.1901
Physical description: 20
Das ZMWar i« Frankreich. Bon Reims aus begab sich am Donnerstag das Zarenpaar, begleitet vom Präsidenten Loubet und beiderseitiger großer Suite zu den Manövern von Vitry-les-Rei m e s. Der Hofzug war dortselbst vom General Brugere an der Spitze seines Stabes erwartet worden. Der General begrüßte den Kaiser, die K aiseri n u. den Präsidenten Lou b et. Miser Nikolaus richtete an den General einige freundliche Worte und verließ sodann den Wagen, um eines der vier aus Rußland mitgebrachten

Reitpferde zu besteigen. Der Kaiser ritt im Galopp aus die Vorposten zu, seine Escorte konnte nur mit Mühe folgen. Das ziemlich zahlreich angesammelte Publikum brach beim Anblick des Kaisers in begeisterteRufe: „Es lebe Kaiser Nikolaus! Es lebeRußland!' aus. Der Kaiser ritt sodann die Front der Regimenter ab und gab hiebet seiner Anerkennung für die gute Haltung der Tnlppen Ausdruck. - Sodann wohnte der Kaiser und die Kaiserin, sowie Präsi dent Lonbet auf einer Anhöhe nächst dem Fort, woselbst

ein mit den Wappen Rußlands und Frankreichs geschmücktes Zelt errichtet tvar, dem Schlußmanöver bei. Während die Kaiserin dem ganzen Manöver im Wa gen an der Seite der Fürstin Narischkin folgte, beobachtete Kaiser Nikolaus den Sturm auf Forts Fraisnes zu Pferde mit außerordentlichem Interesse und' den Angriff auf Vitry von den Wällen dieses Forts. In seiner Suite befanden sich sämmtliche fremdländischen zum Manöver kommaiwirten Offiziere. Es waren!)0,U00 Manu mit 120 Geschützen con- lentrirt

, so daß das Schauspiel ein wahrhaft großartiges war. Der Angriff der Infanterie wurde äußerst schneidig ansge- führt und von Kaiser Nikolaus mit gespanntester Aufmerksam keit verfolgt. Die die Stadt Reims, inzwischen besetzende In fanterie und Cavallerie unter Besehl eines Brigadiers sah aber aus, als ob sie aus einer verlorenen Schlacht käme. Die armen Leute waren zum. Anmarsch zwei Tage unterwegs und zuletzt während eines stundenlangen Wartens ohne Ordre und jede Nahrung. » Vor dem Manöver

zu ihrem Dolmetsch, indem ich mein Glas erhebe zu Ehren Ew. Maje stät und Ihrer Majestät der Kaserin, und indem ich auf den Ruhm der russischen Armee trinke, die mit der unseren, wie dies Ew. Majestät zu Ehalons ausgesprochen haben, durch ein LiefesGefühl der Waffenbrüderschaft geeint ist.' Nach diesen Worten des Präsidenten spielte die Musik kapelle die russische Hymne. —- Hierauf erhob sich Kaiser Nikolaus und erwiderte: „Die Manöver, denen wir soeben beigewohnt haben, gaben mir Gelegenheit, persönlich

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 27.08.1859
Physical description: 6
-Anstalt in St. Nikolaus wurde von 17 l Kindern und zwar von 75 Knaben und vü Mädchen besuckit. Diesen spendete der Verein SS Hemden, öS Paar Strümpfe, AG Paar Schuhe, Z-? Tücher, 3 Hosen. 8 Schürzen. » Hau ben, 0 Paar Handschuhe, t Kteiv, Z Zacken und l'/, Pfund Strickwolle. -t. Die Industrieschule in O re i h e i t i g e n besuchten SO Mädchen, ren denen Zg im Nähen, 30 im Stricken und. im Spinnen unlerrichtet wurtcn. An diese wurden k> Hemden lind Paar Strümpfe vertheilt. Sie. verfertigten an Näh

-Arbeiten 6V<Z Stücke ini Werthe von !Lü sl. 37 kr. N. W.. an Strickarbeiten 223 Siücke im Werthe von 37 fl. Iti kr. N. W. Auch wurden lv Psunv Flachs gesponnen. 5>. Die Industrieschule in St. Nikolaus besuchten 37 Mädchen, wcvon 23 im Nähen. lZl im Stricken und 3 im Spinnen unterrichtet wurden. Sie verseitigten 783 Stücke an Näharbeite» im Werthe vcn 2l5 fl. 52 kr. und >03 Siücke an Strickarbeiten im W>rthe von. 3l sl. , DaS Lehr-Personale u»d tas Personale bei der Kintcraiif- stcht blieb

dasselbe wie voriges Jakr. Die Verhandlung»«) wegen tteberlassung der Anstalten in St. Nikolaus an einen geisil. weiblichen Orten babcn bis jetzt zu keinem Erfolge geführt. Der MiellizinS für das Lrcale der Kleinkinderwart Anstalt in Dreikeiligen wurde von jähr lichen !20 fl. N. W. auf 120 fl. östr. W. gesteigert, und diese Steigerung a»ct> angenommen. Die größte EinnahrnSquclle bildete» auch Heuer die von den verehrte» ivczirksfrauen mit allem Eifer vorgenomme nen Sammlungen, welche den sehr b-deulcnden Betrag

. . 1087 fl. S3 kr. l>. an Geschenken, Zinsen und andern Zuflüsse» 1733 « — « o. das Legat einer -Iproz. ärarialische» Ob- li'aalio» von -300 fl. EM. . . . <il5 - — « <l durcd.Ankaüf einer Näl.-Anl.,Obligation per 1000 CM. .... . . 1050 <r — « , Summe deS iieiien Empfanges 4185 « 03 « Der ganze Empfang besteht i» . . . 10505 « 81 « A uSgabe n. - ». Für die.Industrie-Schule in St. RikvlauS 172.« ItZ « l>. <r « « « <r Dreiheiligen S6 « 33 « für tie Kinderbewahranstalt-in Sl. Nikolaus 000

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 03.10.1866
Physical description: 6
und Seiner durch lauchtigsten frommen Gemahlin Maria Anna ist nur eine ununterbrochene Reihe von Wohlthaten. — Außer unzähligen an arme Parteien und Familien ge spendeten Wohlthaten haben Se. Majestät dem hiesigen Elisabethcnvcreine 30V fl., dein Margarethinum die Suinnie von 20V fl. und dem in der Errichtung be griffenen Waisenhause in St. Nikolaus, wo durch den löbl. Magistrat und andere Wohlthäter gegenwärtig schon 40 verwaiste und verwahrloste Kinder volle Verpflegung und Unterricht genießen, den namhaften Betrag

Ruggeri; die Gemeinen Johann Mair, Nikolaus Schwimmbacher, Josef Jenny, Anton Leitner und Gio vanni Eassagranda; die Blessirlenträger: Franz Cre- paz, Luigi Azzolini und Josef Prainl. 2. Bataillon: Ol erjäger Franz Kennerknecht; Pa trouilleführer AloiS Grllnner und der Gemeine Änron Purst einer. 6. Bataillon: die Führer Johann Pirckl und Konrad Reidl; dann die Gemeinen Ferdinand Josef Brühler, Josef Oberlechner, Peter Fässer, Heinrich Schneider, Mickael Gilterle, Theodor Lechleüner, Jgnaz Slurm, Jakob

Fröhwis und AloiS Sieber. Dornbirn: Die Führer Andreas Albrich, Josef Zoppcl und Franz Hufchler und derHornistLiudolf Alge. Land eck: Die Oberjäger Nikolaus Handle und Johann Kurz und der Hornist Anton Schmidt. Bezau: Patrouilleführer Keßler; die Gemeinen Konrad Fez, Konrad Klüng und Josef Sieber. Silz: Oberjäger Eduard Ragg. Feldkirch: Unterjäger Andreas KeckeiS. Kitzbichl-Hopfgarten: Oberjäger Nikolaus Steiner; Patrouilleführer Johann Schösser; Hornist Martin Ritzer; die Gemeinen: Joses

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 18.09.1895
Physical description: 14
, und der Bittprozession auf den Got tesacker, wurde am Montag in Prozession nach St. Anton, St. Nikolaus, Mitterdorf und Franzis- kanerlirche und zurück in die Pfarrkirche ge zogen ; in jeder der genannten Kirchen wurde eine hl. Messe gelesen. In gleichem Anliegen wird auf dem Gnadenaltar des hl. Antonius bei den Franzis kanern heute, morgen und übermorgen in der Frühe eine Stunde das böchste Gut ausgesetzt. Gestern kamen in 2 Zügen die Gemeinden Girlan, St. Pauls und St. Michael (Eppan) nach St. Nikolaus

, die am 20. September, dem Jubeltage des modernen Räuberthuws, zu Rom stattfindet, theilnehmen wollen. Am 13. d. M. mit dem Frühschnellzuge passirte unsere Station, aus der Reise nach Venedig begriffen, der Großfürst Sergius, der Onkel des Zaren Nikolaus, nebst Gesolge von fünf Personen. — Unsere unermüdet thätige Landeskulturraths- sektivn hat einen Obstproduzentenexportverein ge gründet, der bereits in seiner ersten Entwicklung mit bestem Erfolge, besonders nach Dautsch- land hin arbeitet. — An Stelle

, vom Schlage getroffen, welcher unmittelbar den Tod zur Folge hatte. Mit Malfatti ist ein sehr frommer und wohlthäti- Bürger Innsbrucks dahingeschieden, dessen unzählige Almosen, welche der Wohlthäter in seiner Beschei denheit meist geheim zu halten suchte, ihn den wohlverdienten ewigen Frieden im Jenseits sicherten. Das nach dem Gründer benannte Malfattiinstitut in St. Nikolaus bildet ein bleibendes Denkmal des großen Armenfreundes. R. I. P. O Innsbruck, 14. September. (Allerlei.) Der katholische

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 22
Date: 01.01.1910
Physical description: 22
. 5t. Wim M MM MM »heiliger St. Nikolaus, du goldener Mann, Bringt uns allerlei Sachen zusamm', Allerhand Guttaten, treffliche Sachen. Wirst mir bald die Schüssel voll machen.' .. So beten iu Süddeutschland und Oesterreich 5e Kinder au den Tagen vor dem 6. Dezember, sie die Zahl ihrer Gebete in ein Kerb- , A schneiden. Der angerufene Heilige gilt in ^Mischen Ländern als Freund und Schutz- ^üron der Kinderwelt. Nach der Sage war 5? heilige Nikolaus, mit dem Beinamen „Der Wundertäter', iu der zweiten

so häufig auf als den seinigen. Bettler flehen in seinem Namen um Gaben, uud russische Soldaten tragen sein Bild auf der Brust, um fich vor Verwundung zu schützen. Wegen eines angeblichen Wunders auf dem Meere wurde der heilige Nikolaus auch schon frühe der Schutzpatron der Seefahrer; daher kommt es, daß besonders in Seestädten aus Dank für glückliche Errettung aus Sturmesuot oder auch von wohlhabenden Handelsleuten seinem Gedächtnis viele Kirchen geweiht wur den. Zum Schutzpatron der Kinderwelt

aber hat die Sage ihn erhoben, weil von ihm erzählt wird, er habe einmal einem armen Edelmann, der mit seinen drei Töchtern in großer Be drängnis lebte, in der Weise geholfen, daß er ihm während der Nachtzeit größere Summen Geldes durch das Fenster warf. In Holland ist der Nikolaustag gleichbedeu tend mit unserem Weihnachtsheiligenabend. Um St. Nikolaus für sich günstig zu stimmen, sammeln die Kinder vielfach in den Wochen, welche dem Feste vorangehen, das auf den Straßen vom Wagen verlorene Heu und Stroh

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 14
Date: 24.02.1893
Physical description: 14
Se gen' ertheilt wird. — Eine am letzten Sonn tag hier in St. Nikolaus Zwischen 6 und 7 Uhr Abends vorgefallene Mordthat erregte großes Aufsehen. Einem Kleiuholzverschleißrr Namens Al. Bader, dem seine erst etwa 30 Jahre alte Frau schon öfter durchgegangen war und ihm damit Anlaß zur Eifersucht geboten zu haben scheint, stieg der Jähzorn derart ins Gemüth, daß sie von ihm mit einem langen Küchenmesser erstochen wurde, worauf er sich selber drei, jedoch nicht tödtliche Stiche in die Brust versetzte

von Hall nach Innsbruck gefahren, der konnte Zeuge von Erörterungen und Auseinandersetzungen im fein sten Idiom des Dialogs von St. Nikolaus bei Innsbruck sein. Die zwei Personen, die das Zwiegespräch führten, sind ein Ehepaar gewe. sen. Er ein Besitzer eines kleinen Hauses in obgenannter Vorstadt und Kleinholzverschleißer, der vor einiger Zeit in Folge eines Excesses ein Benefizium von 60 fl. Schmerzcngeld er hielt. Sie eine Frau von lebhaften Tempera ment, fand sich bewogen das einförmige Leben

in St. Nikolaus mit dem lustigen Faschingsle ben in Hall zn tauschen, nahm von dem Schmerzens gelde ihres Gatten 50 fl. und lebte etwa 14 Tage in Hall auf eigenen Füßen. Am 19. also ge stern kam auch der verlassene Gatte, Bader mit Namen, nach Hall und suchte seine Ehehälfte, die er auch auf der eiusamen „Länd' fand und sofort wieder mit sich nach St. Nikolaus mit nahm. Dort müssen die Erörterungen weiter fortgeführt worden sein, denn nach 7 Uhr stürzte die Frau Bader blutend aus dem Hause, brach zusammen

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 29.03.1944
Physical description: 6
Talaus sich macht auf die Socken, Sonst werden sie außistaupen Die Ultner Nachtraupen. der Pfeife macht«, um str nicht erkalten zu lassen. . Unter Flüchen, daß er an einem Fei«rtage so unwürdige knechtische Arbeiten verrichten müsse, schleppte Nikolaus «in« lang« Leiter heran und mühte stch sthweißbetropst sie aus- zast«llen.. Mn er um Hilf« anging, der; schupf- Monate hatte die iunae Frau te nur die Ach.ln und schüttelt« den Kopf. SolJ?naÄ? ^ D°ch als es ihm endlich gelungen wvr. die Arttanas sv7Än

zurückgewichen wäre. Cr selber ft,eg Schwienbacher das HungerglSckl vom Giebel Ms d»nn°d?/^k>^d^ batten durck, eine auf den First und hängt- die Mock- wieder öe ? lebenslustigen Frauenzimmers herunter. U^?ENN dte beiden hatten durch eine in das Türmchen. ' Wieder auf Der (Erb«, ward Nikolaus mit Damit war dir Kampf eröffnet. her Glücke auf einer Kraxe zwischen dem §s^Ä^-^n^!b keinen' Urlarch gehabt Etliche Tage durfte stch die Bäuerin wie- Tschinellenschläger und der großen . Trommel ,,.„5 -?r«u^svröck'mit

', rust er, Indem er das' Tier her holen- Dabei entfielen Ihm auch etliche Be Merkungen über die Mißlichkeit neuer Bräu che. Das hinwiederum brachte den. Inntaler in Sgft. die beiden stießen wie zwei' gestachel te Böcke aneinander und schieden.'als'Feinde. Der Gemeindediener .Nikolaus Sch'wienba neues Glas' , Tiste sieht vom Nebentisch aus'zu. Er sieht, wie.Debrouwer ein neues volles Glas bringt, er . sieht, wie Stonkje es .sich , schmecken läßt. Dann trinkt er sein Glas zur Halste , leer

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