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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.05.1940
Physical description: 6
abgetreten wird. Das parteidirektonum Albaniens beim Du« Roma, S. — Der Duce empfing im Palazzo Venezia das Direktorium der fascistischen Partei Albaniens. Der albanische Parteisekretär behandelte in seiner Ansprache an den Duce die Fragen der Partei in Albanien. Nach nur einem Jahr der Vereinigung Alba niens mit Italien sind bereits in den kleinsten Dörfern Fasci entstanden: 26.000 Aufnahmegesuche in die Partei liegen zur Überprüfung vor, die streng gehand habt wird, um nur die besten Elemente

in die Reihen der Partei einzuordnen. Der Name des Duce, die neue soziale Gerechtigkeit, die weisen Gesetze und die hohe geistige Richtung des Fascismus haben ihren Weg zum Herzen des schlich ten albanischen Volkes gefunden. Die Aktion der Partei kommt dem Volk entgegen, das durch Jahrhunderte hindurch geprüft wurde, und führt soziale Fürsorgemaßnahmen durch. Der strenge Winter und die Überschwemmungen ha ben ein reiches Arbeitsfeld gc^ben. Auch die fascistiche Befana hat die Kinder in 14.000 Familien

bedacht. Die größte Aufmerksamkeit wird den Jugendorganisationen gewidmet. Die Partei schützt auch die Interessen der Ar» beiter. Den 20.000 albanischen Arbeitern schließen sich nun die italienischen Arbei ter an, die brüderlich zusammen mit den Albanern am Wiederaufbau des Landes arbeiten. Auch die Frauenfasci entwickeln ihre Tätigkeit und geben der albanischen Frau die ihr im Rahmen der modernen Tätig keit zukommenden Rechte. Das albanische Volk wird auch in schweren Zeiten seine Treue beweisen

, hat die fascistische Partei Albaniens eine Aufgabe von grundlegen der Wichtigkeit. Die Partei muß, wie in Italien so auch in Albanien, der ge naue, immer bereite und selbstlose Dol metscher der Mle und Hoffnungen, der Seele des Volkes sein. Wem» ich in Italien gesagt habe, daß das Regime dem Volke entgegengehen muß. so sage ich es ebenso und vor allem in Albanien. Ich habe mit großem Interesse zur Kenntnis genommen, daß die bei der al- Albanischen fascistischen Partei Eingeschrie- denen bereits einige Zehntauiende

ein. Der Herrscher und die Mitglieder der kgl. Familie begeben sich in ihren Waaen sofort zur Kolonialschau, wo sie von hohen Offizieren der Wehr macht und von den Eingeladenen erwar tet werden. Unter diesen befinden sich der Erzbischos von Napoli, die Gouverneure von Somalia, Eritrea und Ainhara, die Generaldirektoren des Ministeriums für Jtalienisch-Asrika, hohe Amtswalter der Partei. Die Begrüßungsrede hält der Po destà von Napoli, der auf die hohe Be deutung der Kolonialschau hinweist. Es folgt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 16
Date: 08.06.1911
Physical description: 16
hielt Pfarrer Schönherr eine Versammlung ab, in welcher er sein Programm darlegte. Er suchte ich dadurch genehm zu machen, daß er den Orts gegensatz zu Mals für seine Zwecke auszubeuten trachtete. Aus eine Anfrage des Baron Dipauli er klärte er bezüglich der Ofenbergbahn nur für deren Anschluß in Schluderns zu arbeiten. Nachdem er auch einzelne Ausfälle auf die christlichsoziale Partei gemacht hatte, trat ihm Redakteur Hechenblaikner aus Graz entgegen. Zuerst billigte man dem Gegen redner ganze

die Arbeiten des Parlamentes und namentlich die der christlich sozialen Partei, den österr.-uugar. Ausgleich, die Erhöhung des Meliorationsfondes, den serbischen Handelsvertrag und die Erleichterungen der Militär lasten. Am Schlüsse seiner Rede stellte er den Kandidaten Noggler in recht sympatischer Weise vor und empfahl für den 13. Juni seine Wahl. Die Rede wurde mit großem Beifall aufgenommen. Nun hielt Kandidat Noggler unter gespanntester Auf merksamkeit, seine oft von Beifall unterbrochene

und forderte sie zum Beitritte in den kathol.-tirol. Bauernbnndes auf. Zum Schlüsse der Versammlung richtete noch unser hochw. Herr Pfarrer die Aufforderung, am 13. Juni im Interesse des Friedens einstimmig den Kandidaten der christlichsozialen Partei zu wählen. Und der 13. Juni wird es zeigen, daß seine Worte auf fruchtbarem Boden gefallen sind. -» Stilfs. 2. Juni. Am 28. Mai wurden in Gomagoi eine gutbe suchte Wählerversammlung abgehalten. Wenigstens 100 Mann besuchten dieselbe aus Sulden, Trasoi

Kandidaten zu stimmen, damit den geeinten 'Ansturm der Staats- und Kirchenfeinde die christlichsoziale Partei als mächtiger Schutzwall ungeschwächt entgegenstehe. Stürmischer Beifall quittierte diese Worte. Nach nochmaliger Aufforderung des Abg. Niedrist, fest und treu zusammen zu halten, wurde die Versammlung, die wirklich glänzend uud ohne jeden gegnerischen Widerspruch, trotz Aufforderung zum Sprechen, ver laufen, mit einem begeisterten Hoch auf Niedrist und Noggler und dann aus Papst und Kaiser

. Nach der beifälligst ausgenommenen Rede stellte sich Kan didat Noggler den Wählern vor und entwickelte in kurzen Zügen sein Programm, dahingehend, daß er, mit dem Rückhalte der christlichsozialeu Partei, immer und überall das Wohl des Volkes und die Wünsche der Wählerschaft nach bestem Wissen und Können vertreten werde. Nach einer kurzen An empfehlung des Kandidaten durch Chefredakteur Ongania gab Abg. Niedrist unter reichem Bei alle noch einige Aufklärungen über die Regelung der Kahlgebirgssrage. Nachdem trotz

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 23.03.1938
Physical description: 8
! Neunzehn Jahre sind verflossen seit der historischen Versammlung auf der Piazza San Sepolcro. bei welcher Ihr die Fackel jener revolutionären Bewegung schwänget, die seit Ihrer Entstehung das Imperium als höchstes und erstrebenswertestes Ziel ansah. In diesen neunzehn Jahren der Kämpfe und der Siege hak die Partei ihre Gliederungen verstärkt, ihren Aufbau verbessert, ihre Tätigkeit aus- gebreitek. wobei sie ihren furchtlosen und kämpferischen Geist der ersten Stunde un- erschüttert bcibehielk: Line

Ihr der Partei eine neue und weitere Aufgabe zugewielen: Die totali- Jugend. h die ne . . , _ „ „ aste, der ihnen anvertrauten hohen Aufgabe, die tare Vorbereitung der Jugend. Die Partei gibt Euch die Versicherung, daß sich die neuen Generationen, der heilige Frühling der Bass Revolution fortznsehen, würdig erweisen wer den. Sie werden so sein, wie Ihr sie wollt: Lin harter Wille, stählerne Herzen, ge schlossen:. im römischen Schritt marschierende Legionen, zu Euren, des Dnce. Befehlen

und andere Persönlichkeiten des Hofes tcilnahmen. 'Rach dem Frühstück unterhielt sich der Kaiser freund schaftlich mit der Abordnung. Im Park von Hibiqa fand im Beisein non mehr als 5000 Jugendlichen die feierliche llebcr- gabe des Geschenkes für den Duce, einer all japanischen Ritterrüstung, statt. AöMung der Mstimmungs-Kampagne im Deutschen Reich München, 22. März. Aus Nürnberg kommend, wo er große Bau arbeiten besichtigt hatte, ist Hitler am 22. ds. in München eingetroffen, um dort den obersten Anitswaltcrn der Partei

ihrer Nachbarn. Die Lehre, die unser Land aus den Ereignissen zu ziehen hat, liegt klar .zutage: Mehr denn je müssen wir bcstreht sein,' daß die Anerkennung unserer umfassenden. Neutralität festgesetzt und zuni Ziele geführt wird. Ferner ist es eine Notwendigkeit, daß wir mit allen unseren Nachbarn in gleicher Weise korrekte und freundschaftliche Beziehungen zu unterhalten bestrebt sind.' Zunahme der Hcnlcin-Partei Prag, 22. März. Hacker, der Obmann des zur Regierungs- Koalition gehörigen Bundes

der Landwirte, hat dem Führer der Sndetendeutschen Partei. Konrad Hcnlcin, die vollständige Verschmelzung des Bun des der Landwirte mit der Sndetendeutschen Partei angeboten, wobei der Bund sich unter die Führung Hcnlcins stellt., Dieser Schritt wird da mit begründet, daß sowohl -der 1926 begonnene Versuch einer Zusammenarbeit deutscher Parteien mit der Regierung nicht zu einer nationalen Be friedung geführt hat und auch jene Politik, welche mit den von der Regierung am 18. Februar 1937 gemachten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.01.1936
Physical description: 6
, der dem rechten Flügel der Radikalen Partei angehört, seine Bemühun gen, ein bürgerliches Konzentrationskabinett zu bilden, fortgesetzt. Um 3 Uhr früh verlautete von offiziöser Seite, daß das Kabinett Sarraut, vorbehaltlich eventuel ler Aenderungen in letzter Stunde, folgende Zu sammensetzung haben dürfte: Ministerpräsident und Inneres: Ministerpräsi dent a. D. Senator Albert Sarraut (Radikals Partei). Aeußeres: Ministerpräsident a. D. Abgeordne ter Flandin (Zentrum) an Stelle Lavals. Finanzen: Der bisherige

Finanzminister Sena tor Marcel Regnier (Radikale Partei). Kriegsminister: Der Vorsitzende der Unabhän gigen Sozialistischen Union, Ministerpräsident a. D. Paul Boncour, an Stelle des dem rechten Zentrum angehörenden bisherigen Kriegsministers Oberst Fabry. Kriegsmarine: Der bisherige Marineminister, Abgeordneter Pietri. Luftfahrt: Der bisherige Minister für öffentliche Arbeiten Laurent Eynac (linkes Zentrum). Handelsmarine: Abgeordneter Barton (linkes Zentrum). Handel: Der bisherige Handelsminister, Abge

ordneter Georg Bonnet (Radikale Partei). Oesfentliche Arbeiten: Ministerpräsident a. D. Chautemps (Radikale Partei). Arbeiten: Der bisherige Arbeitsminister und unabhängige Sozialist Frossard. Landwirtschaft: Der bisherige Landwirtschafts minister, Abgeordneter Eathalat, der jedoch seine Zustimmung noch nicht endgültig gegeben hat. Post, Telegraph und Telephon: Der bisherige Postminister, Abgeordneter Mandel (Zentrum). Unterricht: Der bisherige Unterrichtsminister Mario Roustan (Radikale Partei

). Pensionen: Der Präsident der christlich-demokra tischen Partei, .Senator Jean Ehampetier de Ri bes. Volksgesundheit: Abgeordneter Guernut (Radi kale Pài)., ... 'Als Staatsminister sind an.Stelle der bisherigen Staatsminister Marin, Flandin und Herriot der Vorsitzende der Radikalen Kammerfraktion Abge ordneter Delbos lind der konservative Abgeordnete Bernot, falls er das Justizministerium ablehnen sollte, in Aussicht genommen. Der dem linken Flü gel der Radikalen Partei angehörende Abgeordnete? Eean Eay

soll Unterstaatssekretär im Ministerprä- idium, der Zentrumsabgeordnete Jacquinot Un terstaatssekretär des Innern werden. In dieser Zusammensetzung wäre das Kabinett Sarraut eine bürgerliche Konzentrationsregierung, die etwas weiter nach links orientiert wäre als die Regierung Lavals. Von den Mitgliedern der Regie rung Lavals werden außer Laval folgende Per sönlichkeiten dem neuen Kabinett nicht angehören: Die bisherigen Staatsminister Herriot und Marin, der bisherige Innenminister Paganon (Radikale Partei

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Volksblatt
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Page 2 of 16
Date: 15.03.1902
Physical description: 16
Gemeindevorsteher angeblich „die AnsnvüNZ dc? ^ «?cwäbr!nftcten Rechte ver binden!', in Wirklichkeit aber, obiger Zuscbust deutlich hervorgeht, ben Frieden n»d Einigkeit in der Gcmeiudc erhalten will. Das ist wahrhast bezeichnend: Eine Partei, die den Lonsedativen immer vorwirft, sie sei eine Regierungs partei und diese Behauptung sogar bis in die höchsten kirchlichen Kreise getragen haben will, diese Partei entblödet sich nicht, einen der höchstgestellten katholische» Seelsorger Tirols vor dem ganzen

, österreichischen Abgeordnetenhaus^ öffentlich^ anzuklagen und gegen ihn die Regierung zu j Hilfe zn rufen. Man sieht, welches Schicksal den ^ Seelsorgern Tirols bevorsteht, wenn sie vom Schraffl j nichts wissen und den für ein ersprießliches j Wirken in einer Gemeinde unbedingt ^nothwen- i digen Frieden bewahren wollen. Schraffl will j es mit Hilfe der Regierung erzwingen, den Seel- z sorgern Tirols, die nichts zu seiner Partei gehören, j in deren Gemeinden entgegenarbeiten, gegen sie eine politische Partei

gründen und die Seelsorgs- kmder der politischen Führung des Seelsorgers entziehen zu können. Diesen Plan verfolgt die christlich-sociale Partei ganz systematisch wenigstens ^ in unserer Diöcese. Wir sind in der Lage, diese Be- hanpwng an vielen.Beispielen zu erhärten. Ja,! gegen den ausgesprochenen Wunsch unseres hoch- würdigsten Fürstbischofes hat Schraffl in unserer Diöcese für die christlich-sociale .Partei wiederholt agi-, tiert. Obwohl unser Bischos am 20. December 1901 in einem Hirtenbriefe

die. Priester und Gläubigen seiner Diöcese ersucht und gebeten^ hat, im Interesse des Friedens bei der alten katholischen conser- vativen Partei zu bleiben, hat Schraffl nachher dennoch zu wiederholtenmalen, bei den Reichs raths- und Landtagswahlen gegen diesen ausge sprochenen Wunsch unseres Oberhirten für eine neue ^ Partei agitiert und ist so in flagranten Wider spruch gekommen mit dem Gebote seines eigenen Diöcesanbischofes, der in der letzten Diöcesansynode ganz ausdrücklich erklärt hat, dass „diel

es nicht unwahrscheinlich, das? der „Patriot von Lecco' ein Besoldeter von Innsbruck sei. — Über den Verfasser der fraglichen Broschüre haben sich die Italiener schon viel die Köpfe zer brochen. Der socialistische „kvxolo* schob dieselbe den. Clericalen in die Schuhe, , was die wieder mit Entrüstung ablehnte. Ein katholisches Lehrerheim in Kärnte«. Die katholisch-slovenische Partei von Käicnten hat am 5. d. zu Klagensnrt den Verein „Lehrerheim' gegründet. Der Verein hat den..Zweck/ in der jungen Lehrerschaft

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Alpenzeitung
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Page 1 of 18
Date: 13.12.1931
Physical description: 18
zu übernehmen und ich habe mit voller Nuhe des Geistes gehorcht. Ich habe an meiner Seile Männer der vorbereilungszeil, die an die Organisation und die täglich« Mühe ge wöhnt sind, die Ihnen gleich mir ergeben sind und dankbar für die Ehre, die Sie ihnen erwiesen haben mit der Berufung als Mitglie der des Reichsdirektoriums der Partei Ihnen zu dienen. Ich weis,, das, ich auf die. alter probte Treue der Schwarzhemden, die auf- richtig ist. so wie die der starken und edlen Männer sein must, zählen

kann. Ich werde sie mit dem Herzen eines Squadristen führen, der nie gewankt hat. sondern im Vollbewustlseln a) Die Partei und alle von ihr direkt ab hängigen Einrichtungen müssen sich im Zustand politischer und moralischer Mobilisierung be trachten, um der Wirtschaftskrise die Stirne zu bieten und mit dem Funktionieren der Für sorgewerke die Lage der Volksschichten, welche sich in größerer Not befinden, zu erleichtern. Die Fürsorge muh allen zuteil werden. Ab heute bis auf Widerruf müssen die fascistischen Aemter ständig

werden. c) Die Partei must gleichzeitig ein intensives Propagandawerk entfalten, um zu spezifi zieren, was in Italien zur Erleichterung der Krise mit der Anordnung öffentlicher Bau Reichswerk des Dopolavoro leiten und das Kommando der fascistischen Iugeudkampsbünde übernehmen. Die Universitätsstelle geht in die direkte Abhängigkeit des Generalkommandos der Mili, sZnspekloratt über. Ueber Vorschlag des Parteisekretariats wird die Leitung des „Loni' von Exz. Arpinati übernommen. -!- Zlls die Mitglieder

LrkIanmAen Müers des Gebotes der Stunde, zäh e Ar b eitsamke it werke und der F ürsorge Lemacht wurde, die und Disziplin fordert und vor allem bedin gungslose Gewistheit in die Zukunft unseres grasten Landes. Die stammende Fackel, die in mir durch das heilige Andenken an unsere Märtyrer und durch Ihre Weisheit genährt wird, wird Ihren Weg weisen.' Der Regierungschef, der die Uniform eines Generalkommandanten der Miliz trug, sprach sodann über die Situation und die Aufgaben der Partei und zog

die Richtlinien mil fol genden Punkten: Das neue Direktorium der Partei, das zum ersten Mal lm Palazzo Venezia unter dem Vorsitz des Duce vereinigt ist, richtet vor allem einen herzlichen Gruft an S. E. Giurigli und die Mitglieder des alten Direktoriums, die mit ihm durch 14 Monate zusammenarbeiteten, und präzisiert für die nächsten Monate wie folgt die praktische Tätigkeit der Partei für ganz Italien. aber nMi den Charakter elncs Allmosens àn sich l Mi» darf, sondern den eines Werkes humaner nationaler

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 25.03.1908
Physical description: 8
, indem man ihm schreibt: „Warum duldet ihr seit Wochen den Wahr mund-Skandal und warum sitzen euere Minister noch immer in einem Kabinett, daß diesen Skan dal dulden muß oder will?' Der Wahrmund-Skandal besteht schon viele Wochen, unzählige öffentliche und private Klagen darüber wurden an die Regierung und die christlich soziale Partei gerichtet, einmütig wurde von allen katholischen Kreisen Oesterreichs die selbstverständ liche Forderung nach sofortiger Entfernung Wahr munds vom Lehrstuhle des katholischen

katholisch-konservative Partei der Alpenländer die Fusion mit der christlich-sozi- alen einging, habe ich mit Tausenden dieselbe be grüßt, weil ich mit der äußeren Vergrößerung und Eweiterung des Arbeitsfeldes die strenge Fest haltung der katholischen Grundsätze und ihre schneidigere und zielbewußtere Vertretung sehr wohl vereinbar, letztere gegenüber dem früheren Zustande höchst wünschenswert erachtete. Aus diesen Gesichtspunkten muß nun aber auch seitens der k atholisch-konservativen ebenso

der christlich-sozialen Partei, welche durch die Fusion als Rechtsnachfolgen,: der katholisch-kon servativen Partei die Aufrechterhaltung katholischen Glaubens und katholischer Sitte ohne Einschränkung übernommen haben, die Forderug gestellt werden: Keine Zeideutigkeiten, sendern eine Tat! Hie Hkoäus, Iiio salta! Dazu äußert sich sofort das „Deutsche Volks- blatt', indem es wieder auf die alteBehauptung zurück- greift, daß Sie konserv. Abgeordneten beim EinKitt in die Reichspartei darauf verzichtet hätten

-soziale Partei durch die Fusion als die Rechtsnachfolgen» der katholisch-konservativen Partei auch deren Programm ohne Einschränkung über nommen habe. — Wo steht das geschrieben — so fragen wir — und wo ist das vereinbart worden? Nirgends, denn der Eintritt der Katholisch-Konserva- tiven ist im Gegenteile von ihrer Seite bedingungs los erfolgt. Sie haben das christlich-soziale Pro- gramm ohne Einschränkung angenommen. So sest ^ Amtlich-soziale Partei aus dem Boden christlich- deutscher Weltanschauung

hatte, wie auch die liberale Partei an ihrer Intoleranz zugrunde gegangen ist; allein die christlich-soziale antisemitische Wählerschaft Wiens und Niederösterreichs, die allein den Riesenkamps gegen das Judentum gesührt hat und die gerade dabei von jenen, die sich heute zum gedeckten Tische setzen wollen — wir erinnern nur an die Mission des Kardinals Schönborn — vielfach be hindert worden ist, die aber vermöge ihrer Treue zum christlich-sozialen Programme dennoch siegte, sie wird dieses Programm sich weder nehmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 13.12.1900
Physical description: 8
auch kein Compliment sei für den Fürstbischof, dem die Lehranstalt untersteht, der den Professoren die Lehrvollmacht gibt, und das umsomehr, da es nur zu bekannt ist, dass „die Professoren der Theologie in Brixen einen geschlossenen eisernen Ring bilden', um mit einen Herrn der altconservativen Partei zu reden, und dass mit ihnen auch Professoren an anderen Diöcefan- Lehranstalten sympathisieren. — Auch der „Burggräfler' fühlt die Schwere dieses Vorwurfes und sucht daher Be weise zu sammeln. Er sagt

in Brixen ihre Sache aufrecht halten'. Ich frage mich: Wird da die Rede fein, von vierzig Kreuzer-Gaben? Wird da gesprochen von offenen Kellereien? Wird da ge handelt von bezahlten Agitatoren oder Benützung von Weinstuben-Pächter? Ach nein! Verdrehung im Berichte über eine Vertrauensmänner-Versammlung in Meran und über die „600 Kronen'-Geschichte. Gesetzt, es hätten die Brixener Herren falsche Berichte über die Vertrauensmänner- Versammlung in Meran gebracht, so wäre das nicht der Partei anzuschreiben

, sondern dem betreffenden Berichterstatter. Uebrigens haben wir bis jetzt keinen Grund, an der Auf richtigkeit des Berichterstatters zu zweifeln, und geben schon zu, dass nach Entfernung desselben und anderer Partei genossen eine Abstimmung stattgefunden hat. Das kommt ja bei den Herren öfter vor, dass sie unter sich „abstimmen'. Ob daS Volk auch mitstimmt, wie sie vorstimmen? Was die 600 Kronen-Geschichte anbelangt, wäre Schweigen für Dipaulis Freunde sicher Gold. Hat doch Dr. Iehly selbst das Missliche und Hässliche

andere Umstände benützen u. f. w. Doch sie haben eS nicht ge than, weil sie den Herren der altconservativen Partei gern den Vortritt in der Gemeinheit gelassen haben. Und sollen wir auf den Privatverkehr dieser Herren noch schauen? Soll ich erwähnen, wie einfache Angestellte über die Ge sinnung ihrer Vorgesetzten ausgekundschaftet wurden, wie man christlichsocial gesinnten Leuten vorhielt, dass sie gegen den Bischof seien, wie man sogar Karten sandte des In haltes: „Der Herrgott von Brixen sendet Ihnen viele

hat die jungtschechische Partei in Mähren eine große Niederlage erlitten. Die geradezu muster-- hafte Thätigkeit und Agilität der katholischen Partei feiert einen Sieg in sehr ernster Zeit. Bei den Wahlen in den Reichsrath werden die Jungtschechen noch durch andere Dinge überrascht werden.' Welcher Art diese Überraschungen sein können, lässt dasselbe Blatt an anderer Stelle folgen: „Der jungtschechischen Partei in Mähren droht ein Verlust von fielen Mandaten: Die Mandate Leblochs, Heinrichs und Seicherts gelten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 17.10.1903
Physical description: 12
ganzen Hanse und ol-ue jedes Präjudiz geschtli.il. Der Lalldeshanptmann möge sich also überzeu gen, ob gegen diesen Vorgang von irgend einer 'seite Eiiis^rache erhoben Iterde. Mg. Freiherr von Schivegel gab anklingend an die Erklärnng des Abg. Dr. Schnsterschitt uamens seiner Partei folgende ErÜärnng ab: Die Verfassnugsparlei und die slorenisch^ Fort schrittspartei haben die vom Landespräzidenten in ttberelitstilninililg mit dem LandeSl.auptinaniie ausgehende Anregung znm Zwecke der Beseiti

werden, mit einander in Fühlnng zu treten. Abg. Dr. Tavear erklärte uamens der skovenisch-sortschrittlichen Partei, dieselbe stehc ans Grnnd der schon am Samstag gefaßten Be schlüsse völlig auf dem Boden der vorstehenden Erklärung. Der Landeshauptmann unterbrach hierauf die Sitzung bis 4 Uhr, um den Parteien Gelegenheit zu ihren Beratungen zn geben, die sogleich auf genommen wurden. In der Nachinittagssitznng wurden zunächst sei tens der katholisch-nationalen Partei an die Ob männer der verschiedenen Ausschüsse

der Referate im Finanzansschusse seine Partei ungerecht behan delt worden sei. Keine Partei werde die Waf fen der Obstruktion ruhig niederlegen nnd znr Die nerin der Majorität herabsinken. (Beifall links und ans der Galerie.) Wenn bezüglich des Meri- tnins der Wahkreform Ernst gemacht werde, dann werde über die vormittägige Erklärnng hinaus gegangen werden; es werde die völlig normale Arbeitsfähigkeit im Landtage wieder hergestellt. Seine Partei iverde dann unr als Oppositions partei ^auftreten. Redner

frage den Landeshanpt- mann, ob er gewillt sei, das Hans zu befragen, ob es auf die vormittägigen Vorschläge der ka tholisch-nationalen Partei eingehe. — Abg Hribar replizierte unter großer Unrnhe im Hanse und fortwährenden Zwischenrufen und erklärte, die Majorität wurde gänzlich abdizieren, wenn sie unter dem Drucke der Obstruktion in den Aus schüssen arbeiten würde. Die Annahme der vor- mittägigeu Borschläge des Abg. Dr. Schnsterschitz nmrde einer völligen Diktatur desselben im Landtage

gleichkommen, indem es ganz im Be lieben seiner Partei stünde, ivelche Agenden zur Beratung im Hause zugelassen werden sollen und welche nicht. Auf die diesbezügliche Aufrage des Landeshaupt mannes lehnte die Majorität die in der vormit tägigen Crklärnng der katholisch-nationalen Par tei enthaltenen Vorschläge ab. Ans Die ordentliche Tagung der Sknpschtina wurde am 14. Okt. eröffnet, »jum Präsidenten wurde Stanojewitsch wiedergewählt. Der in der <?knv- schtina zur Verteilung gelangte Adreßentwnrf dankt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 25.10.1895
Physical description: 8
an das bulgarische Volk betrachten, da er wisse, das« derselbe zur Anbahnung eines officiellen Verkehrs mit Russland nicht genüge. London, 24. Oct. Der „Standard' meldet aus Constantinopel: Hier laufen üble Gerüchte um über Rachethaten gegen die jungtürkische Partei. EM Effendi ist, da ihm ein Briefwechsel 1tt73 mit einem großen Londoner Tage«organ nachgewiesen wurde, verhaftet und schwer gefoltert worden. Er soll seitdem verschollen sein. Es wird vermuthet, dass ungefähr 50 führende Mitglieder

der jungtürlifchen Partei >am «sametag verhastet und nach der Medicin schult gebracht wurden. Dort sollen sie wegen Theil nahme an den armenischen Unruhen summarisch ver- urthcilt und insgesammt hingerichtet wolden sein. Telegraphische Depeschen. (Telegramme des Correspondenz-Bureau.) Wien, 24. Oct. Ihre Majestät die Kaiserin ist um 6 Uhr abends aus Gödöllö hier eingetroffen. Wien, 24. Oct. Abgeordnetenhaus. Expo sä des Fin anzmin iste rS. Der Minister betont, in den nächsten Jahren und schon 1397 seien viele

, doch nur im Rahmen des Staatsgrundgesetzee. Da die Regierung selbst den Verdacht reaktionärer Bestrebungen zurück weist, bestehe in dieser Hinsicht kein Gegensatz zur liberalen Partei. Im wirtschaftlichen Programme der Regierung fehle der Hinweis auf die Interessen der Mittelklassen. Redner theile des Ministers Auffassung bezüglich des ungarischen Ausgleichs. Die RegierungS- Erklärnng enthalte keine aggresive, vielmehr manche sympathische Punkte. Gegenüber der Regierung der freien Hand werde die deutsche Linke

eine freie Stel lung einnehmen. Von den Thaten der Regierung im Haufe und in der Verwaltung mache die liberale Partei ihre weitere Haltung abhängig. (Lebhafter Bei fall links.) Der jungczechifche Abgeordnete Herold erklärt, die böhmische Frage bleibe eine Angelegenheit der österreichischen Politik; er betont, die Aufhebung des Ausnahmszustandes liege vorzüglich im Interesse der Regierung. Die Zustände in Böhmen seien durch Nichtdurführung der sprachlichen Gleichberechtigung ver schuldet. Die Stellung

, welche jetzt mehr als noth thue und von der Bevölkerung gewünscht werde. Eine starke Regierung, welcher nur Oesterreichs Banner vorschwebt, sei vollkommen sicher, stet« eine Majorität zu finden, welche gerne und freudig folgen werde. Da« Regierungsprogramm enthalte nichts, was des Redner« Partei nöthigte, auf irgend welche staatsrechtliche, finanzielle oder wirtschaftliche Bestrebungen zu ver zichten. Der Eindruck des Programmes sei im großen Ganzen ein günstiger, befriedigender. (Beifall des Centrums). Redners

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 14
Date: 22.11.1906
Physical description: 14
, 19. Nov. Wie uns aus zuverlässiger Quelle mitge- teilt wird, plant die Tiroler Konservative Partei unmit telbar vor den Reichsratswaylen im Jahre 190/ in Innsbruck die Abhaltung eines allgemeinen Tiroler Katho likentages, der durch die Anwesenheit der drei Landes bischöfe ein besonderes Relief erhalten soll. Die Tiroler Kon servative Partei erwartet sich von der Abhaltung dieses Kalholiken- tages, der in erster Reihe sich gegen die christlichjoziale Pattei Tirols richtet, eine Stärkung ihrer Position

bei den Reichsratswahlcn. Die christlichsoziale Parteileitung Tirols hat von dieser Ansicht bereits Kenntnis erhalten und erklätt vor allem, abwarten zu wollen, ob sich auch oer Fürstbischof von Brixen, Dr. Alten weiset, an der Propaganda, welche mit der Abhaltung dieses Katholikentages gegen die christlichsoziale Partei eingeleitet werden soll, beteiligen wird. Bezüglich der Stellung der Tiroler christlichsozialen Pattei zum Fürst- . bischos von Brixen wird mitgeteilt, daß die Partei ihren politrjchen Kampf

gegen diesen erst dann aufgegeben hatte, als Dr. Altenweisel ' vor seiner Ernennung in Wien vor dem Nuntius und einem Erz herzog die ausdrückliche Erklärung abgab, daß er im Falle seiner Er nennung zum Fürstbischöfe von Brixen, keinerlei Bestrebungen gegen die chnstl.-soz. Partei Tirols unterstützen werde. Bon dieser Erklärung wurde die christlichsoziale Pattei durch den Atg. Prinzen Liechten stein in offizieller Weise verständigt. Sollte demnach der Fürstbischof Dr. Altenweisel sich trotzdem

an diesen Bestrebungen beteiligen, so ist die christlichsoziale Patter entschlossen, von besten seinerzertigen Er- • . klärung öffentlich Gebrauch zu machen. So droht eine katholisch sein wollende Partei dem kirchlichen Oberhirten. Was die Geschichte vom angeblichen Katholikentag . betrifft, find wir von der kons. Parteileitung ermächtigt zu erklären, daß derselben .von einer Abficht der konservativen Partei, einen Katholikentag in Tirol zu veranstalten, a b- solut nichts bekannt ist und fie daher

auch mit einem derartigen Anfinnen an die hochwürdigsten Fürst bischöfe nicht herangetreten ist. Also die erste Lüge. Wir fragen uns, was die christlichsoziale Partei mit derartigen unwahren Ausstreuungen für einen Zweck ver folgt: Offenbar keinen andern, als den plumpen Versuch, die Landrsbijchöse vor einer allfülligen, den Chnstlichsozi- alen ungünstigen Stellungnahme zu den Reichsratswahlen von vorneherein abzuschrecken. Was speziell die angeblichen Versprechungen des Fürst bischofs Dr. A l t e n w e i s e l anlangt

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.12.1935
Physical description: 6
<sruppen: Die Fasciste» der Rayonsgrup pen haben sich mit ihre Gemahlinnen um 9.4S Uhr an folgenden teilen zu versammeln: Gruppe Bol- zano-Stadt: gegenüber dem Fasciohause; Gruppe Gries-S. Quirino: vor der Königin Helenenschule linke Straßenseite; Gruppe Rencio-San Giovanni ebenso, rechte Straßenseite; Gruppe Oltrisarco: Ber länaerung der Bia Leonardo da Vinci, link« Stra ßemeite; Gruppe S. Giacomo: ebenso, rechte Stra ßenseite. Der Partei, angegliederte Organisationen, Do- polavoro

, Arontkämpfervereiaigungen und syndika len Organisationen: Die nicht in die Partei einge schriebenen Mitglieder der genannten Organisatio nen versammeln sich mit ihren Frauen um 9.43 Uhr in der Via Leonardo da Vinci, vor dem Ge bäude der Krankenkasse und des Luce-Kinos. An den angeführten Punkten haben sich aus schließlich die Ehepaare einzufinden, die sich nachher zum Siegesdenkmal begeben werden. Die den Rayonsgruppen und Organisationen angehörigen ledigen Personen begeben sich um 9.4ö Uhr zum Siegesdenkmal, wo sie nach Anweisung

und bewaffnete Balilla leisten den Ehrendienst. Auf der linke»^à'.der Denkmaltreppe stellen sich die« Balilla, 'Ävanguardlsten, - Universitätsstudenten. Jungfascisten und Schwarzhemden auf: die rechte Seite nehmen Kleine und Junge Italienerinnen, Jungfascistinnen und fasc. Frauen ein. Auf dem Platze sammeln sich die Fascisten der Rayonsgrup pen und die Organisationen der Partei, links, die Frontkämpfervereinigung, der Dopolavoro und die syndikalen Organisationen rechts. Der besonderen Bedeutung der Feier

Rechnung tragend, wird die Stadt den ganzen Tag über be flaggt sein Die Marschordnung des Auge». Um 10 Uhr setzt sich der Zug vom Fasciohause aus in Bewegung, um das Siegesdenkmal zu er reichen. Voran marschiert die Kayelle der Jung fascisten, es folgen die Behörden und Offiziere der Garnison, der- Frauenfascio, die Rayonsgruppen, die der Partei angegliederten Organisationen, die Frontkämpfer-Vereinigung, die syndikalen Orga nisationen. » I. kgl. Hoheit die Herzogin von Pjstoia stellt

, Restaurant» usw. inbegriffen) alle Angestell ten freizulassen; unmittelbar nach der Feles hqh?n dieselben den Dienst chieder aànchwenz b) die verehelichten und in die Partei einge schriebenen Kaufl?ute haben sich um 9.SY Uhr (in Uniform) mit ihren Gattinnen^ei den fascjstischen Ortsgruppen einzufinden; c) die yerehelichten. nicht in die Partei einge schriebenen Kauslsuje haben sich zur selben Stvnde mit jhfen Gattinnen bei der Haufkeute-Union, Aia Cappuccini Np. k, einzufinden; d) die Kaufleut?, hie

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.05.1940
Physical description: 6
B. V. M., Merano (C. Sq. Facciami) mit 142,80 Punkten: 7. Kgl. Lehrerbildungsanstalt Bolzano (C. Sq. Turrini); 8. Fachlicher Vorbildungskurs von Rio di Pusteria (C. Sq. Frizzi): 9. Kgl. Lehrerbildungs anstalt von Bolzano (C. Sq. Pomper- maier): 10. Kgl. fachlicher Vorbildungs kurs von Merano (C. Sq. Balzarini). Danach folgen noch weitere neun klas sifizierte Niegen. Der Verbanà àer Mittelschulprofessoren unà seine Arbeit im Rahmen See Partei unà àer. GÄL Volitisele Schulungskurse — Wiederholungskurse

— Tätigkeit auf verschiedenen kulturellen Gebieten Unter den Verbänden, die im Rahmen der Partei ihre wertvolle Tätigkeit ent wickeln, ist unter den wichtigsten jener des Lehrkörpers der Mittelschulen her vorzuheben. In diesem Falle lassen wir die Ziffern ihre klare Sprache sprechen. Die Arbeit dieses Verbandes bildet in ge wissem Sinne eine interessante Vorberei tung auf einige Grundsätze der „Schul karte'. Im besonderen kann bestätigt werden, daß die Mittelschul-Seklion des Alto Adige sich immer

der Mittelschulprofesso ren arbeiten mit Begeisterung, jeder nach seinen Fähigkeiten, in Zusammenarbeit mit der G.I.L.. der Partei, den abhän gigen Organisationen und Verbänden. 49 unter ihnen sind Offiziere der G.I.L., 3 der anderen Ruoli der M. V. S. N., 125 verrvalteten Aemter der G.I.L., 50 solche der Paitei, der Organisationen und der^ Verbände. Es sind politische Sekretäre darunter, Direltoriumsmitglieder, Vize-ì kmnmandanten der G.I.L., des Fascio. s Vertrauensmänner des Institutes für fa scistische Kultur

- bandssekretär gehalten und zwar über das Thema: „Die Partei und ihre Kapil- larstruktur': den zweiten Vortrag hielt der Kgl. Studienprovveditore über das Thema: „Die politische Schule'. In Me rano erfolgte die Inaugurierunq am 26. April mit einem Vortrag des Verbands sekretärs über: „Fascistische Partei — Statut und Reglement'. Der 20. Jahr tag der Expedition nach Fiume wurde von den verschiedenen Sek tionen von Bolzano, Merano und Bressa none festlich begangen. Gegenwärtig wer den auf Initiative

des Komitees des Kgl. Institutes für die Geschichte des italieni schen Risorgimento in Zusammenarbeit mit dem Institut für safcistische Kultur und dem A.F.S. eine Reihe von Vorträ gen organisiert, die von den Geschichts professoren unserer Mittelschulen abgehal ten werden. Leben cler Partei Im Kleiner Brand Gemeindewalde von Naz-Sciaves brach gestern nachmittags ein Brand aus. der dank des sofortigen Eingreifens der Karabinieri. der Forstmiliz und der Dorfbewohner begrenzt werden konnte, bevor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 16.05.1901
Physical description: 6
Seite L fälscht deutsch und für die einzige unfehlbare Partei- in nationalen Sachen halten, glauben ein Privilegium! zu haben, die Heuchelei in der nacktesten Form üben: zu öürfen. Seitdem aus erzherzoglichem Mun^e da^s österreichfeindliche Treiben der Älldeutschm ^ eine j Verurtheilung gefunden hat, wollen die ÄlldWschm j den Nachweis erbringen, dass sie gaiy gute Patrioten^ seien. Ekelhäfter und unverschämt^ ist dke HUche^ii noch nicht betrieben worden, als m diesen Tagen, wo die Alldeutschen

nun der Obersthofmeister des Erzherzogs, Graf Nostitz, Donnerstag, Z.6. Mai 1S01 in der päxAi^hen Nunkiatur, um dem Nuntius den I Dank des ErzhÄHogs für die Kundgebung des 'Papstes tzu überbMgen. - Hin dMsch-tfchechifches- Mudnis, für Welches die'socialdemokratische Partei, oder sagen wir lieber die Juden von der „Arbeiter-Zeitung- plaidierten, wird bereits von der liberalen Presse in Erwägung gezogen. Während aber die „Neue FrD Presse'^ nlir HÄiz schüchtern andeutet, dass ein solches BünoM nicht ganz ausgeschlossen

Gaukler oder gemeingefährliche Dummköpfe?' Dann wird dem Whrer der „offi- ciellen' Socialdemokraten zum Vorwurf gemacht, „dass er. einen Familienvater durch eine Dennn- ciatiock in den Tod getrieben, dass er mit den Deutschnattonalen Pacte geschlossen und dass er sich ziM Knechte der Parteileitung erniedrigt habe, um jede Deie Regung in der Partei gleich im Keime Hu ersticken.' Und weiter: „Warum wurde aber noch kein Gesetz geschaffen, welches die Kritik an den socialdemokratischen Pfaffen

.' -wie folgt: Hier m Böhmen wächst die socialdemokratische Partei fortwährend. Sie nimmt an Zahl und Stärke stetig zu, wenigstens was die böhmischen Landestheile betrifft, in den deutschen Districten wird es wohl noch schlimmer sein. -Das Organ.»der böhmischen Socialisten »Pravo Lidu' hatte anfangs bedeutendes Deficit, aber es machte den Versuch, die Nummer um drei Kreuzer zu verkaufen und. der Griff gelang, es wird heute in 7000 Exemplaren täglich - gedruckt, es hat prächttge Localitäten, eigene Druckerei

, 'Rotationsmaschinen, und das alles aus Geldern armer Arbeiter! .Wie beschämend ist diese Aufopferung der Arbeiter für ihre vermeintlichen Ideale für unsere katholische Partei in Böhmen, wie müssen 'wir herumbetteln, um das einzige Organ, die ,Kat. Lisch' am Leben zu erhalten-und schließlich wird der Zusammenbruch doch nicht aufzuhalten sein. Wollten wir uns über diese traurigen Ver hältnisse in der katholischen Partei in Böhmen, wenn wir von einer solchen überhaupt zu sprechen berech tigt sind, des Näheren

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 27.01.1894
Physical description: 14
durch die Station beglaubigtes Telegramm der Partei dieses nicht ermöglichen können, über ihre Waare, ohneweiters auch nach einem, über die itrsprüngliche Station hinauSgelegenen Ort ver fügen zu können, dann wird man wohl mit vollem Rechte sagen können, daß der auS den Aemtern hinauSgewiesene Bureaukratismus in dem so eminent praktischen Gebiete des kommer ziellen Verkehres der Eisenbahnen einen Unter schlupf sucht und gefunden hat. WaS die Bahnen mit den neuen Verfügungen eigentlich bezwecken wollten, wissen

, an vielen Orten fehlt sogar ein Post amt; will die Mittelsperson den Auftrag ihres Sinne eines Gesetzes gebührendes Recht sollte Dr. Viktor von Fuchs, hielt am 21. ds. M. in also gar nicht einer Reklamation unterworfen der Versammlung deS katholisch-politischen Volks sein; wie kommt die Partei überhaupt dazu, einen nicht zu Recht bestehenden Betrag, mit Zinsen- vereineS zu Salzburg eine längere Rede. worin er über die Koalition u. A. sich folgendermaßen aussprach: „Wären die Konservativen

nicht in Verlust auf unbestimmte Zeit °u-Mg-n wie ^Z^ion kommt sie dazu. sich der Mühe und Schreiberei; hkte das geführt? Daß dieselben erst recht nichts einer Reklamation, der Spesen für das Porto rc.' h^ci, ausrichten können, daß sie einen ihrigen zu unterziehen? Der Beamte weiß ja, daß die ~ Bahn ihres FrachtenansprucheS verlustig ist, warum wird also die Partei nicht im kurzen Antrag konfessioneller, katholischer Ten denz nicht einmal zur ersten Lesung bringen würden. Wie man im Privatleben oft lange Wege

befähigt, den Betrag der Fracht vor Zeu» ■ auf Erfüllung eines noch so berechtigten Wunsches gen einfach zu quittiren, da auf diese Weife jeder : warten müsse, so noch mehr im öffentlichen Mißbrauch von Seite der Beamten und Unbe- ^kden, weil viel größere Schwierigkeiten zu über- fugtir aii-geschloffin d-m «b-.bi<- Mr- ; K,‘ 1 ' b “ A“ h? i“ “f d-m --sich»!» m mad>en, ^,dn-- w-r«! d-ii daß die ausgewiesene Fracht zum Theile oder Der g e s en> j„ welchem dieselbe eingebracht wurde, ganz der Partei

sein, die Reklamation zu Gunsten der Partei ex märe dannRelchSrat^auflösung erfolgt, auS der offo etaiutriten? TH-°r-,Ifch muß sie j- ’ >.“» d-c R-ch-uiig STaaffe;« Ji« SiSnatai mit einer Einbuße von 40—50 Mandaten hervor- 5 « gezahlte Frachten der Partei restituiren. ^hen mußten. Er hoffte auf diese Weise de» Praktisch aber liegt die Sache in unserem Falle lästigen und störenden Einflusses los zu werden; so. Nur der Empfänger kann die in unserem allein da täuschte er sich. es waren alle Par- Beispiele verfallene

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 21.04.1910
Physical description: 8
schöne Erfolge gebracht hat. Seine weiteren Ausführungen betrafen das Pro gramm der christlichsozialen Partei, den Kampf zwischen derselben und den Sozialdemokraten sowie die bevorstehende Reichsratsersatzwahl. Seine sehr leicht verständlichen, überzeugenden Worte verfehlten ihre Wirkung nicht und großer Beifall folgte seiner schönen Rede. In der darauf folgende Debatte gab Sekretär Bauhofer über diesbezügliche Anfragen Aufklärungen in der Teilwälderangelegenheit. Mit einem Hoch auf Papst und Kaiser

notwendig sei. Seine Worte fanden lebhafte Zu stimmung. Der Abg. Kuperion sprach über die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Tales. Der Abgeordnete und Landesausschuß Habicher behandelte, oft unterbrochen von stürmischem Beifalle, das volksfreundliche Wirken und die bisherigen Erfolge der christlichsozialen Partei im Land und Reich, wobei er auch die gewöhnlichen Schlager der Feinde der Christlichsozialen widerlegte. Tiefen Eindruck ? a ^ Zuhörer machte der Hinweis des Redners

der Versammlung, welche sehr 3 besucht war, führte Gemeindevorsteher Gufler. kn?-». ^^'öWr Rede Sekretär Bau- «rlnnis ^e christlichsoziale Partei und die Baueru- vortrefflicher Weise schilderte er die Tätigkeit der Partei zum Wohle des . bewies in schlagender Weise die Not- keit Bauernorganisation sowie die Wichtig- sonal«. »?^euwärtigen Ersatzwahl für die christlich- Maemem- überzeugenden Worten folgte Me Zustimmung. Als konservativer Gegner sprach Pfarrer Hell und sagte, daß trotzdem sein Vorredner

sehr schön und auch lange gesprochen habe und auch er die Notwendigkeit der Bauern organisation anerkenne, er doch den Kandidaten Pfarrer ?. Schönherr auch anempfehlen müsse, und brachte gleichzeitig einige sogar schon bei uns bis zum Ueberdruß gehörten konservativen Schlager gegen die christlichsoziale Partei und den Kandidaten Hölzl vor, welche jedoch Sekretär Bauhofer in sach licher Weise so gründlich widerlegte, daß Pfarrer Hell auf das weitere Wort unter Hinweis auf die vorgeschrittene Zeit

verzichtete. Hierauf wurde die Versammlung, welche für die Sache der christlich sozialen Partei und den Kandidaten Hölzl einen durchschlagenden Erfolg hatte, geschlossen. Dem Bundessekretär wurde vom Gemeindevorsteher Gufler und vielen Bauerubündlern für seine schneidigen Aus führungen noch speziell gedankt und gleichzeitig ver sichert, daß wir Rabensteiner geschlossen für Hölzl stimmen werden. §t. MolailS (Ulten). 18. April. (Todes fall.) Am 16. April starb hier Nikolaus Breiten- berger, Besitzer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.05.1943
Physical description: 4
Re mit der militärischen Abordnung und Nationalrat Balestra, in dessen Gefolge sich die Mitglieder der Aboronung der fascistischen Partei be fanden. Von kroatischer Seite fanden sich die Regierunasmitglieder, die Führerschaft der Ustascha, die Staatswürdenträger, die Vertreter der Wehrmacht, der Bürger meister und der Generaldirektor der Propaganda ein. Der italienische Gesandte richtete an den Poglawnik eine Adresse, worin er »es kààM iilmiiW! Màlicli à lMAlich«! Das Verordnungsblatt der Partei ver- iautbart

, von der Partei abhängige Waf- fenoerbände. Er wird sich der Mitarbeit oes Mitgliedes des Nationaldirektoriums Giuseppe Tabella für die Waffenverbän de und die abhängigen Organisationen bedienen: Vizesekretär Alfredo Cucco: Presse und Propaganda, fascistisches Kul turinstitut und Revolutionsausstellung sind in diese Tätigkeit des Institutes für fascistische Kultur inbegriffen. Er wird sich der Mitarbeit der Mitglieder des Nationaldirektoriums Luigi Molino für die Presse und Propaganda und Sergio Nannini sür

in Rechtswissen schaften, gewesener Sekretär des Fascio von Molinella, Vizeverbandssekretär von Bologna, Präsekt des Königreiches. Chef der Kanzlei des Parteisekretärs: Fascisi Cristiano Focarile, geboren in Graffano (Matera) im Jahre 1SV4, der Partei angehörig seit 1920, Squadrisi, Teilnehmer am Marsch auf Roma, Ar tillerieoffizier und der Miliz, Afrikafrei williger, Frontkämpfer im gegenwärtigen Krieg, Doktor in Wirtschaftswissenschaf ten, gewesenes Mitglied des Verbands direktoriums von Tripoli, gewesener

Verbandssekretär von Taranto. Stabschef edr GJL Alessandro Scala, geboren in Milazzo (Messina) im Jahre 1894, der Partei angehörig seit 1923, Oberst des kgl. Heeres, Kriegsfreiwilliger, Frontkämpfer im gegenwärtigen Krieg, dreimal verwundet, Inhaber von zwei Silbernen Tapferkeitsmedaillen, der Bronzenen Tapferkeitsmedaille, zwei Kriegskreuzen und des Eisernen Kreuzes erster und zweiter Klasse. Es wurde die Föderation der Kamps- fasci von Albanien mit dem Sitz in Ti rana eingeführt. Der Duce kommandierte

als Sekretär der genannten Föderation den Fasciste» Giuseppe Pizzicali des Jahrganges 1898, der Partei angehörig seit 11. April 1921, Squadrisi, Teilneh mer um Marsch auf Roma. Alpinimajor, Frontkämpfer im vergangenen Krieg, ge wesener Verbandssekretär von Rovigo und Padova. werktätige Freundschaft des Imperiums von Roma bestätigte. Er wies darouf hin, daß der Poglawnik den Staat zur Monarchie erheben wünschte, indem er isich auf die tausendjährige Tradition Kroatiens berief. Der Gesandte erklärte weiters

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.02.1937
Physical description: 6
der Frontkämpfer und Kriegssreiwil- ìn; der frühere Kommandant der Division „Te te' sowie zahlreiche andere hohe Persönlich en und Würdenträger und die Vertretungen >r Organisationen der Partei, der vaterlän- hen Vereinigungen und Verbände mit ihren, hnen und Wimpeln. hinter den Truppenkordons staute sich eine rie- ^ Volksmenge, die den heimkehrenden Legio nen den ersten Gruß des Vaterlandes entbieten De. Kurz vor Ankunft des Dampfers traf flgl. H. der Kronprinz am Molo ein, wo iym l Volksmenge eine stürmische

zurückkehren zu dürfen. In Moskauer Arbeiterkreiscn wurden gestern il legale Flugzettel der Opposition anläßlich des jüngsten Oppositionsprozesses oerteilt. Das Flug blatt stellt nicht zu Unrecy.- die Behauptung auf, daß Stalin nunmehr alle Mitglieder des Polit büros der Kommunistischen Partei aus dem To desjahr Lenins vernichtet habe. Dem Flugzettel zufolge war das damalige höchste Organ der Kom munistischen Partei aus sieben Personen zusam mengesetzt: Bucharin, Rykow, Trotzki, Tomski, Kamenew, Sinowjew

können. . Die Gerüchte beschäftigen sich schon mit dem Rücktritt Litwinows und bezeichnen als seinen mutmaßlichen Nachfolger den Leiter der Partei sektion für Außenpolitik und Mitglied des Zentral ausschusses der Kommunistenpartei Tairow; dieser sei vor einigen Tagen ostentativ mit hohen Orden für seine Verdienste in der Außenpolitik ausge zeichnet worden. Der „Lokalanzeiger' meldet aus Warschau, daß die Warschauer Blätter ebenfalls aus Moskau Be richte erhalten haben, daß nun auch Litwinow in Ungnade gefallen

' in Paris Paris. 3. Februar. Im Senat interpellierte der rechtsstehende Se nator Gautherot die Regierung über die „kommu nistische Verschwörung gegen die Sicherheit des Staates und über die Verletzung des sranzösisch- lowjetrussischen Vertrages.' Der Senator wies nach, daß die kommunistische Partei von einer ausländischen Macht geleitet wer de und folglich nicht Regierungspartei sein könne. Hautherot lenkte weiter die Aufmerksamkeit des Ministerpräsidenten auf die Lage in Sowjetruß- and. wo immer

wieder Massenhinrichtungen statt fänden. In Sowjetrußland herrsche ein Terror regime. Die kommunistische Gefahr bedrohe auch Frankreich. Die kommunistische Partei bereite hier einen Gewaltstreich vor. Dabei handle es sich um sine Verschwörung gegen die Sicherheit des Staates. Ich habe, so erklärte der Senator, seit weniger

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.10.1935
Physical description: 8
vom Willenseifer und Opfergeist des einzelnen Solda ten, als auch von der Fähigkeit und Umsicht des Generalstabes ab: die Manöver sind sozusagen ein Pulsgriff nach dem anftandslosen Funktionieren der Menschen und Maschinen, an welche beiden die höchsten Anforderungen gestellt werden. Nachdem der Redner die Aufgabe der beiden sich bekämpfenden Parteien, die rote war von Nor den vorgedrungen und die blaue mußte den Vor marsch der roten Partei zum Stehen bringen, um sie dann schließlich zurückzudrängen

-- klargelegt hatte, nahm er sich vor, nur über die Aktion der roten Partei zu sprechen, da das Vorgehen der Blauen vom zweiten Redner behandelt werden würde. Auf den Kern der Rede eingehend, illustrierte Major Fabrizio in ausführlicher Weise die Zu sammensetzung der roten Partei, die Bodenbeschaf fenheit: von Tieftälern durchbrochene Bergketten, also eine ausgesprochene Verteidigungszone, die für die Verteidiger hohe Anforderungen stellte, umso mehr, da die Täler für einen Durchgang der blauen Truppen

wie geschaffen waren. Da aber die rote Partei in Erwartung von Verstärkungen aus dem Norden^ sich ausschließlich auf die Haltung der be reits eingenommenen Stellungen beschränken mußte, gelingt es der an Truppenmacht vorläufig überlegenen blauen Partei durch einen blitzartigen Vorstoß an mehreren Punkte« die feindliche Front zu durchbrechen und den Manöverplan so erfolg reich zu Ende zu führen. ^ Zum Schluß betonte der Redner, die..besondere Tragweite der Manöver des heurigen Ächres und wies

auf die Atmosphäre der feurigen Begeisterung und die Opferfreudigkeit hin, die während der ganzen Manöver, gehoben durch die fast ständige Anwesenheit des Königs und des Duce, in der Truppe herrschte. Der Rede des Majors folgte rauschender Beifall. Nach ihm ergriff Oberstleutnant Bravedole das Wort. In seiner allgemein verständlichen und konse quenten Ansprache erläuterte dieser die Aufgabe der blauen Partei, der es vorbehalten war, ihre zeitweise Ueberlegenheit durch schnelles Handeln u. volle Ausnützung

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.03.1934
Physical description: 6
die Begeisterung für den Duce und die Partei und auch die stolze Erinnerung an die Tage, als eine kleine Gruppe von mutigen Schwarzhemden gegen die Macht von Parteien, die nur Unordnung und Zer setzung des patriotischen Gefühles verbreiteten, auf trat und mit viel Heldentum und Opfergeist dem Fascismus den Weg zur Macht, zum Ruhm bahn ten, der auch Weg des Aufstieges des italienischen Volkes wurde und den nun die gesamte Nation un ter der Führung des Duce mit Stolz weiterschreitet. Vor IS Jahren

der Schwarzhemden am 13. Gründungstage des Kampffascio war ein Beweis, daß auch in unserem Gebiete der Fascismus nicht nur eine Partei dar stellt, sondern alle Volksschichten durchdrungen hat und der Ausdruck des Voltswillens ist. Diese Ueberzeugung fand in der einfachen Feier des fünfzehnten Jahrestages der Gründung der Kampsfasci, die gestern gehalten wurde, eine neuer liche eindrucksvolle Bestätigung und wer zur Mit tagsstunde die Menge von hofsnungsfreudigen und alten, kampferprobten Fascisten, von Balilla

, der Divisionsgeneral Pa- riàni. der Brigadegeneral Di Pietro, die Vertretun gen der übrigen Behörden und Verbände. Auf der Bühne waren die Banner der patriotischen Ver bünde und der Organisationen der Partei aufge stellt. Als die Behörden den Saal betraten, stimmte die Musikkapelle die Königshymne und die „Gio vinezza^ an, worauf Senator S. E. Marescalchi da- Wort ergriff. Er verstand es in seiner bekannt an genehmen Art das zahlreiche Publikum durch seine Rede zu fesseln und die Leistungen des Regimes

eine Wendung in der Geschichte des italienischen Volkes eingetreten ist. Der Fascismus hat nicht niederge rissen, sondern die bereits bestehenden Grundlagen ausgebaut, alles Ungesunde ausgeschaltet und un ter der genialen Führung des Duce jenen Auf schwung herbeigeführt, den heute die gesamte Welt bestaunt. Die Partei griff nach und nach auf alle Volks schichten über und heute kann man sagen, daß das gesamte schaffende italienische Volk fascistisch ist und das Regime mit dem Volke identifiziert

wird sich für die Besse rung der Woynbauten der landwirtschaftlichen Be völkerung annehmen, wie es der Duce in seiner letz ten Rede angekündigt hat. ^ . Wie das Regime die Produktion des Landes ge fördert hat, so schützte es auch die Finanzen des Landes. Genoß früher die Lira nur ein bescheide nes Ansehen, so ist Wert und die Kaufkraft durch die unermüdliche Arbeit des Volkes und des Re gimes um ein Bedeutendes gestiegen. , Organisationen der Partei., Hierauf befaßt sich Senator Marescalchi mit den Organisationen

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