11 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/11_05_1911/TIR_1911_05_11_1_object_357499.png
Page 1 of 8
Date: 11.05.1911
Physical description: 8
, lw 0^ , eo S- -ch M - .Zw - ,M> 5- , 240 > ,2t0 > - ZA - ,Z« - .2» 51 Der .Tiroler' erscheint jede» Dienstag. Donnerstag und SamStag. Druck und Verlag: .Tqrolla', Bozen, Museum- ßraße 42. Bezugspreise: Für Oesterreich-Ungarn mit Postversendung: ganzjährig . . . K 12-— halbjährig .... S-A) oiertelzährig . . , Z 20 ffür Bozen samt Zustellung: ganzjährig . . . X I1°20 halbjährig .... 5 S0 vierteljährig . , , Z.— Kür alle anderen Länder unter Anrechnung der höheren Post gebühren. Einzelne Nummern w I». Lausende Bezugsanmetdungen gelten

Bk., Valeria I. M. Die telephonischen und telegra phischen Nachrichten befinden sich auf Seite 6. Dom Moter Motksöund. Ans Volksbundkreisen wird uns geschrieben: In die Geschäftsführung des Tiroler Volksbundes hat eine Praxis Eingang gefunden, gegen welche mit Nachdruck protestiert werden muß. Die Kanzlei versendet nämlich im offiziellen Verkehr Ansichts karten mit dem lorberumrahmten Bilde des Aquarellmalers Edgar Meyer, einer Ansicht der Burg Welsenstein und mit dem schönen (!) Vers: „Deutsch dahier

die Erde, deusch verbleib das Land, daß es nimmer anders werde, bürgt die kampfbereite Hand.' Daneben ist in großer Schrift der Länge nach ge druckt: Tiroler Volksbund. Und damit ja niemand daran zweifle, daß es sich um ein Dienstpapier handle, ist auf der Adreßseite mit Gummistempel noch auf gedruckt: Vorstand des Tiroler Volksbundes. Bei der Schriftleitung ist eine solche Karte hinterlegt. Herr Edgar Meyer mag sein eigen Bild mit so viel Lorbeerzweigen umkränzen, als ihm seine be kannte

von dieser Sorte vou Politikern nichts wissen. Sie lehnt Herrn Meyer als Repräsentanten des Bundes ab. Und es ist durchaus nicht mehr seine Sache, wenn er diese „seine Politik' bei jeder Gelegenheit in den Volksbund hineinträgt, um von sich reden zn machen, oder wenn er gar, wie dies jüngst in Wien geschah, Bundesgruppen für seine politischen Diatriben mißbraucht. Daß seiu Freund und Gesinnungsgenosse, der gegenwärtige Obmauu des Tiroler Volksbundes, diese öffentlich getadelte Wiener Tätigkeit Meyers

da einer der Herren, ohne Widerspruch zu finden, die Kirche werde zn Hilfe gerufen und diese leiste willig Handlangerdien st e, wenn es sich darum handle, tirolische Gesinnung und deutsches Stammesbewußlseiu zn bekämpfen. Eine ganz unglaubliche Beschuldigung und Geschichts- sälschnng! Haben denn die Herren nie in ein Lehr buch der Tiroler Geschichte hineingesehen? Und die deutschen Priester Lndwig in Gereut, Zuchristiau in Lusern, Thaler in Palai, Mitlerer in Proveis nnd viele andere pflegten „tirolische

1