zwischen Italien, Frankreich und Oester reich hat sich der italienische Ministerpräsident Graf Menabrea veranlaßt gefühlt, ein Cirkular an sämmt liche Vertreter Italiens im Auslande zu richten, worin er die Grundlosigkeit dieser Gerüchte auseinandersetzt und mit Nachdruck betont, daß Italien, weit entfernt, sich in gefährliche Unternehmungen einzulassen, viel mehr alle ihm zu Gebote stehenden Mittel dazu ver wendet, soviel in seiner Macht stehe, die Aufrecht erhaltung des Friedens zu sichern, dessen Italien
Industrien dar, und trugen Devisen und Inschriften, die sich aufdenZweck der Manifestation be zogen. Man bemerkte auf einigen folgendePhrasen: „Die Nation, welche hervorbringt, ist reich' ; „Die Schutz zölle sind das einzige Mittel, zum Freihandel zu ge langen'; „Die Nationalproduktion zahlt die Staats- auSgaben'; „Wenn wir nichts haben, was werden wir als Austausch geben?'; „Krieg ausTod undLeben dem Schleichhandel'; „Man schicke die Nichtsthuer nach den Kolonien, um diese zu bevölkern.' Der ungeheure
von St. Peters- bürg sollen, wie man in Warschau wissen will, zwei Ansichten aneinander schroff gegenüber stehen. Die eine, zu der auch der Kaiser und Fürst Gortschakoss stehen, wünsche friedlichen Ausgleich und Nachgiebig, keit; die andere, mit dem Großfürsten-Thronfolger an der Spitze, wolle von Zugeständnissen nichts wissen. Sie verlangt, sagt man, unbedingte Unterwerfung unter den Willen der Regierung, und spricht die An sicht aus, man dürfe e« nicht dahin kommen lassen, daß das russische Reich