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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.12.1938
Physical description: 6
kann man nun wiederholen. ' Was Ehenini am Sonntag leistete ging schon ziemlich ins Gebiet der Akrobatik über. Nun, da sich nach reichlich langer Zeit der Meraner Sturm entschlossen hatte, wenigstens einigermaßen aufs geg nerische Tor zu schießen, bekam er es mit einem Mann zu tun, der einfach keinen Ball in seine Kiste hineinließ. Mit un heimlicher Sicherheit wurde das Leder in allen Lagen „gefischt'; es schien eine un sichtbare Mauer gezogen, an der jeder Ball abprallte. Das einzige Tor des Tages fiel schon

in der 5. Minute. Die Grün-schwarzen hatten sich noch nicht richtig in die neue Lage hineingefunden, als die Hausher ren einen blitzschnellen Angriff aufroll ten, den Ball von der Feldmitte an den Halblinken vorgaben, dieser durchbrannte und haarscharf, unhaltbar in die rechte obere Ecke einsandte.. In der Folge ergab sich ungefähr die gleiche Lage, wie wir sie schon bei den Spielen gegen Scaligera und Bressanone zu vermerken hatten. Ständige aber er gebnislose Ueberlegenheit der Meraner Mannschaft

und nur ganz vereinzelte, flaue Gegenangriffe der Roveretaner. Bisher scheiterten stets alle Meraner An griffe on der Unfähigkeit des Sturmes im entscheidenden Augenblick richtig zu han deln. Diesmal hat das Angriffsquintett zwar tüchtig darauf losgeschossen, aber tüchtiger noch hat der gegnerische Tor- mann die Bälle abgefangen. Ohne zu übertreiben, kann gesagt werden, daß Merano fast 70 Minuten lang das Spiel beherrschte. Tor aber wurde keines er zielt. Den Grün-schwarzen ist es somit glücklich gelungen

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