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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 25.10.1916
Physical description: 10
' erhielt über die Ermordung des Minister präsidenten Grafen Stürgkh von einem Augen zeugen folgende Schilderung der Ereignisse: Mini sterpräsident Graf Stürgkh pflegt fast alltäglich im Hotel „Meißl und Schadn' im großen Speisesaal an seinem Stammtisch das Mittagmahl einzunehmen Auch heute war Graf Stürgkh zwischen halb 2 und 2'Uhr in den Saal gekommen. In seiner Gesell schaft befanden sich der Statthalter in Tirol Gra Toggenburg, der heute früh hier ankam und heute- wieder abreisen

wollte, und Freiherr Franz v. Aehrenthal, der Ulanen-Rittmeister a. D. ist, ein Bruder des verblichenen Ministers des Aeußern Grafen Aehrenthal. Drei Tische vom Tische des Ministerpräsidenten entfernt hatte ein Mann Pla ^ genommen, den man wohl noch nie im Hotel, in das meist Stammgäste kommen, bemerkt hatte, der aber- durch nichts von den gewohnten Besuchern abstach. Er war ein Mann von beiläufig 30 bis 49 Jahren, groß und breit, mit blondem gestutzten Schnurrbart. Brillen und langen wohlgepflegten Haaren

zahllose und verwickelte digt. Er wurde entwaffnet und festgenommen. »Probleme tn den Vordergrund. Neue: Bahnen Wie ein Lauffeuer verbreitete sich aus dem Hotel mußten betteten werden. An die Tatkraft und hinaus, daß auf Grafen Stürgkh ein Attentat ver-»Umsicht der Regierung, wurden die unglaublichsten übt wurde. Alsbald erschien ^in Hilfszug der Ret-Anforderungen gestellt, denen Ministerpräsident tungsgesellschaft mit einem Jnspektionsarzt, der Graf Stürgkh mit nimmermüdem Eifer und tiefem gleich

ist das! wärmster- Anerkennung ihrer hervor- Opfer eines Mordanschlages geworden. Ein jun-»A5^EN uiw erfolgreichen Führung übersende ger Fanatiker gab in einem Hotel im Inneren der!^ **etn Kommandanten, der ^ruhmreichen Stadt, wo Graf Stürgkh seinen gewöhnlichen Jsonzoarmee, Generalobersten v B o- r o e v l c. Mittagstisch hielt, drei Schüsse auf ihn ab. worauf das Zeichen Meiner besonderen belobende« An- sofort der Tod eintrat. l erkennung uno Verleihs dem tseneratobersten Die Trauernachricht ruft allüberall

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 17.05.1899
Physical description: 12
mit ihrem eigenartigen Zauber, die idyllischen Dörfchen Reschen, Graun nnd St. Valentin mit den malerischen Seen. In St. Valentin besitzt das Hotel „zur Post' ein wundervolles Ortlerpanorama. Die vorzügliche Küche, die äußerst aufmerksame Bedienung, die Liebenswürdigkeit der Hotelbesitzer versüßt den Aufenthalt; man fühlt sich so wohl, so heimisch, daß man ungern Abschied nimmt. Der Markt Mals mit seinen schönen Wäldern, dem berühmten Tröglwaffer, den vielen Sehenswürdigkeiten, den freundlichen urgemüthlichen

Wirthen dürste nicht so bald vergessen sein. Das Gasthaus „zum Bären', in Fremdenzeitungen und Broschüren schon lange bestens empfohlen, muß, seit die neue Veranda mit dem Ortlerpanorama erstand, geradezu fesseln. Nicht minder gern weilt man im altrenommirten Gasthause „zum weißen Lamm', bei« „Einhorn' rc. Das Hotel „zür Post' ist mit allem Konsort ausgestattet und entspricht selbst den Anforderungen der Ver wöhntesten. Wer in Trafoi auf großem Fnß leben will, logirt im neuen Hotel, wer auf Geld sieht

, wird das Gasthaus „zur alten Post', mit seinen bei bester Bedienung doch billigen Preisen entschieden vorziehen. Von Trafoi aus machte man gerne einen Ausflug nach Stilfs und trinkt beim „Pinggera' einen guten Tropfen Wein, dabei einen originellen Wirth kennen lernend. Ueber das Hotel „Eller* in Sulden kennen die dortigen Fremdenbücher am besten Ausschluß geben. Ich will aus tausend Dichtungen und Prosa nur eine Strophe heraus greifen : Der Himmel hatte uns betrogen, Statt Sonne spendete Regen er, Nur Eller

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