1,445 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/19_01_1932/TIRVO_1932_01_19_5_object_7652990.png
Page 5 of 8
Date: 19.01.1932
Physical description: 8
- _ Seltsamerweise wollte die Prinzessin nicht glauben, daß ich wirklich der Maler Peter Martens bin. Immer wieder fragte sie mich, ob ich der Maler Peter Martens sei, und endlich brach sie in heftiges Weinen aus, als ich ihre Frage selbstverständlich bejahen mußte. Sie schien einzu- schen, daß sie in bezug aus meiner Person bisher in einem Irrtum befangen war . . »In einem Irrtum befangen — in bezug aus Ihre Person? Ja, was soll das heißen, wie ist das möglich?" „Ich stelle mir das ganz einfach vor, Durchlaucht

in Kufstein; Katharina Kniewaffer in Lienz. > — Dem Antrag der Gläubiger aus Eröffnung des Konkurses wurde mangels Vermögens keine Folge gegeben bei Her mann Kämper, Maler in Innsbruck, und Leo Burgstaller, Mechaniker in Kufstein. — Im Ausgleichsverfahren Johann Dander, Gemischtwarenhändler in Innsbruck, wurde die Zwangsausgleichstagsatzung auf 20. Jänner anberaumt. Der Zuschn-idekurs in der Pradlerschule muß heute wegen Verhinderung des Lehrers unterbleiben. Kursbeginn am Dienstag den 26. Jänner

nicht das Geringste davon zu hören bekommt." Der Maler küßte der wie vernichtet dasitzenden alten Dame die Hand. „Sie sind ein guter Mensch, lieber Herr Martens. Und ich bitte Sie, mir meine Heftigkeit von vorhin zu ver zeihen. Ich wollte ja nichts weiter, als unsere Kleine glück lich machen. Oh, du lieber Gott, was habe ich mit meiner Schwatzhaftigkeit nun wieder angerichtet!" Doktor Bergen gab dem alten Wenzeslaus seine Karte. „Bitte, fragen Sie Frau Gräfin Schiemel, ob sie mir aus wenige Minuten Gehör schenken

1
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/31_12_1923/MEZ_1923_12_31_72_object_615373.png
Page 72 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
dem Mittelalter. Von Dr. Clavell. (Fortsetzung.) 4. Maler Hans von Schwaz aus Ulm. Früher meist mit Bernhard Strigel von Mommingen verwechselt, ist erst in den letzten Jahrzehnten 'des 19. Jahrhunderts der schwäbische Maler mit Namen und Her kunft entdeckt wordlen: Hans von Schwag. Nach einem von Schönherr und Volkelini hovcmsgsgebenen UrkundenreMst erhielt neben Maler Andrä Steuer auch Maler Hains von Schwaz für „Mei Conterfeitafeln, so er Vailserliichev Majestät übev.qeben 15 fl.' am 1. Juinii 1310

man in dem noch weiter über den Maler aufklärenidtzn Vermerk: „Hans Maler von Ulm, Maler zuo Schwätz'. 1510 erhielt Hans Malier von Schwatz für zwei Porträts der Frau Maria von BmMM 15 fl. Aus stilkrArschen Beobachtungen evObt sich die zweifellose Identität beider Mjeisterbezeich- nunsten, des FüvstenporträWen und^ des Schwager Malers. Bilder von Wm lassen sich in den Jahren 1519 bis 1526 nachwei sen. Darnach war der Ulmer Maler, später m Schwaz anlsäM, bei Kaiser und Hos- kreisen, wie beii den FuMern als Porträ- tist sehr beliebt

von Tübingen. In der großen Zahl von Künstlern, die für den kunstsinnigen Kaiser Maximilian tätig waren, werden auch Mei Maler aus Tübingen genannt: Maler Hans von Tübin gen, Bürger zu Mener Neustadt 1458 und einige Jahrzehnte später der Malevgesell Asm (Erasmus) von Tübingen 1481 ge nannt. Welcher Art ihre künstlerische Betäti gung war, geht aus den kurzen Urkunden- regest niM hervor. 8. Markus Asfahl aus Schwäbisch hall. Neben dem Westportal der Pfarrkirche zu Meran hat ein bislang unbekannter Meister

Markus Asfahl vorgeschlagen. Seine an SchäuifeKn erinnernde, auch mit den La na er Altarflügeln sehr verwandte Art spricht für ihn oder einen anderen schwäbi schen Maler. Buchstaben sind auch an der Mütze eines Kriegsknechtes zu lesen, ganz deutlich auf einer: A S F. Wenn erstere keine Willkür find, werden auch diese etwas zu bedeuten haben. Ob nicht den Anfang des Zunamens des Malers? Auf einer dritten steht man die Buchstaben SCAN. 9. Hans Valdung — Grien von Gmünd. Aus der Vintlevschen Sammlung

2
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/328458/328458_56_object_4442957.png
Page 56 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
TAFEL XXX—XXXII. Im Hof. II.. S. 496, n. 6. Die adelige schwäbische Familie Scheurl von Defersdorf war in der zweiten Hälfte des XV. Jahrhunderts nach Nürnberg gekommen. Dr. Christoph Scheuerl (f 1542! brachte es dort als Diplomat und Gelehrter zu hohem Ansehen. (Will III, 107 fg). Der hier dargestellte Gabriel Sch. dürfte ein Neffe desselben sein n. 284. Gorca Graf Lucas, o. J. Valentin Maler. — 33 mm, S., 8'g5 g, Guß, ziseliert. Einseitig. Vs. Brustbild v. r. Umschft. (unten beginnend

): LV- CAS . COM : A : GORGA- PALAT (inus) : POSXAN (iensis) : CAP(itaneus) / : BVS =(censis) . Am Arme: 11/ Rs. leer. Raczyriski, Le médailler de Pologne, I., S. 109. L. Graf Gorka, Palatin von Posen und Starost von Busk, ein wegen seines Reichtums, seiner Prachtliebe und Magnifizenz berühmter Edelmann am Hofe K. Sigmund Augusts. >11 semble avoir pris peu de part aux affaires publiques de son temps.« Er starb 1572. (L. c.) n, 285. Ysenburg, Graf Jörg von, o. J. Valentin Maler. — 32mm, S., 870g, Guß

Stephan, 1570- Valentin Maler. — 31 X^ömm, S., 6*20 g, sehr feiner Guß. Einseitig. Vs. Brustbild v. r. Umschft. (links beginnend): STE PHAN ■ BRECHTL • ARlT(meticusJ JET A • XLVII ■ Unter dem Arm eingraviert: 1570 Rs. leer. — Bei Will -und Im Hof (II., 5. 700, n. 13) zeigt die Rs. das Brechtische Wappen mit der Umschlag.: VOCATIO VIA STRICT A . SED . LILIA SVAVIOR EST . Will, IV., S. 363. — Bei Im Hof, 699 fg. sind drei weitere Medaillen auf St. Br. angeführt. St. Br., geb. zu Bamberg 1523

.. Valentin Maler. — 42 mm, S, iS'6og, Guß, zise- Hert. War gehenkelt. Vs. Brustbild en face, etwas mehr v. 1. Umschft. (links beginnend): MARGRETA HANS GWANDTSCHNEI : Am Armabschnitt TM Rs. Wappen. Umschft. (links beginnend): DIE ELTER — IR ALTER LXXII * Dann, nach außen gestellt, die Buch staben: M • L - VES ■ I * G • H ■ Darüber 1572. Im Hof, II., S. 760, n. 13. Die 8 Buchstaben auf der Rs. weiß auch Imhof nicht zu deuten. Sie war eine geborene Kernlinin, geb. 1500. Gattin Hans

G.'s d. J., eines sehr ansehnlichen Nürnberger Kaufmannes (f 1546) und Mutter von 16 Kindern- (Will, IV, S- 207.) Von ihrem Sohn Georg ist die Sterbemedaille v. j. 1597, welche Will, IV, S. 203, abbildet. n. 288. Maler Valentin. Christian Maler. — 74 X 59 mm» Br., Guß; mit 3 Löchern versehen. Einseitig. Vs. Bnjstbild v.r. Umschft. (links beginnend): EFFI GIES VALENTINT MALERS . JETS . LXII Am Arm- abschnitte vertieft: CM Rs. leer. Weder Will noch Im Hof kennen außer dem Jeton mit Malers Selbstporträt (ohne Jahr) irgendeine

4
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_190_object_3966861.png
Page 190 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, 2079; Christine, Tochter des —, 1472; Ger» trud, ex'ste Gemalin des —, 1290; He lena Goliant, Witwe des —, wieder- vermählt mitFranzLynthy, 1290,1316, 1317, 1472; Helena, Tochter des — 1472; Jacob Laintz, Diener des —, s. Laintz, Schöll (Schell) Sebastian, Maler, s. Schell. Schottland, Eleonora von —, Ge malin Erzherzogs Sigmund, 1400. Her zog von — 1028. Schreiner Adrian, Plattner zu Mühl au, 1008, im. — Hans, Polirer zu Mühlau, 1854. — Konrad, Plattner zu Mühlau, 1008, IUI. — Oswald, Plattner

zu Mühlau, 1008,1099, un. Schröter Peter, Goldschmied zu Hall, 1054. Schuester Caspar, Plattner zu Inns bruck, 1010,1028. — Christian, Platt- nerlehrjunge zu Innsbruck, iOlO. Schürf 1355, 1723, 1895. —Wilhelm, Kaisers Karl V, Rath und Probst zu Ambras, 1367, 1382, 1402, 1541,1542, 1582, 1602, 1895, 2012, 2052, 2069, 2199; Gemalin des — 985; Tochter des — 1S42. Schwaben, Landrichter und Laud* Schreiber zu — 1735- S ch wa z, Franziskauerkloster undSpital zu — 1809. Goldschmiede zu — 818. Maler zu — 621

, 623, 624. Pfleger, Bergrichter, Schmelzer und Gewerke zu — 862, 1833. Schyfor Hans s. Schifer. Sebastian Hewserer, Schwiegersohn Gilg Sesslschreibers, s. Hcwserer. — Kyndler, Orgelmacher, s. ICyndler. — Schell (Schöll), Maler, s. Schell. Scbold Pocksdorfer (Poxstorfi), Maler und Bildschnitzer, s. Pocksdorfer. — PÖgl, Büchsenschmied, s. Pögl, — Slanderpach, Harnischmeister, s. Slan* derpncli. Seelos Hans, Kaisers Maximilian I. geschworner Giesser, 587, 588, 594, 61 5> G25, 795, 800, 853, 876, 896

- und tirolischer Kanzler, 531, 616, 701, 712, 862, 1009, 1073, 1273, 1349, h27» 1579- Serralunga, Urban von —, Königs Maximilian I. Rath, 812. Sessi scli reib er Christoph 1144, 1250. — Gilg von München, Königs Maxi milian I. Diener, Maler und Bild- giexser, Vater des Christoph, C97, 756, 934, 937i 938» 94g. 949, 97°, 974, 975, 983. i0 35» i0 44, 1046,1052, 1055, 1084, 1100, j ioi, 1 102, 1105, 1108, 1119, 1130, 113], 1132, u35j 1137, 1144, 1166, 1224, 1238, 1239, 1241, 1242, 1245, i 2 47j 12 5 ü , j2 53i 3256

, 1257, 1263, 1322, 1326, 1335, 1339, *375, 1449, 1772, 1957) 1989. 199o; Giesser, Maler und Schnitzer des — 1253; Sohn des —, Maler zu Mühlau, 1226; Sohn und Eidam des — 1224, 1245, i2 5°, ,2 5 6 ) )2ó 3, 1322, 1326, 1375. S euse 11h ofe r (Seisenhofer, Seysen- liofer) Hans, Üeug.schreiber, Meister- kuecht in der Platinerei zu Inns bruck, Wappen* und Harnischmeister zu Innsbruck, Sohn des Konrad, 813, 933, 1159, A 177, 118G, 1189, 1193, 120j, 1218, 1249, 1255, i 2 88, 1348, 1355» 1564, 1601

5
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/09_05_1908/SVB_1908_05_09_2_object_2544618.png
Page 2 of 10
Date: 09.05.1908
Physical description: 10
ziehen vorbei, unter ihrem besonderen Schutze die Kinder, deren Väter auf den Wällen des belagerten Wiens gefallen sind. Volksmengen begleiten jubelnd die Wagen, die reich mit Kriegsbeute beladen sind. Im Zuge ist auch der berühmte Kundschafter Kols- zycki zu sehen. Gruppe XI: Zeit Karl VI. Maler Karl Hol- litzer. Den Mittelpunkt der Gruppe bildet Prinz Eugen, umgeben von seinen Generälen und Ver tretern aller Truppengattungen, die sich in den Schlachten des Erbsolgekrieges hervorgetan

Gudenus einen Spazierritt nach den Auen bei Tscherms. In der Nähe der Marlingerbrücke hatte Oberleutnant Morvay das Unglück, zu stürzen, wobei er sich eine schwere Verletzung am Kopf und mehrere Rippenbrüche zuzog. Der Verunglückte war längere Zeit bewußt los und wurde ins städtische Krankenhaus gebracht. Sein Zustand ist sehr bedenklich. Er ist verheiratet Gruppe XII: Zeit der Maria Theresia. Maler Heinrich Lesler. Gruppe XIII: Truppen aus der Zeit des sie- benjährigen Krieges. Maler Karl Hollitzer

Lö ffler. In dieser Gruppe wird ein ländliches Fest dargestellt mit Figuren aus Haydns „Vier Jahreszeiten' und, demselben Thema entsprechend, vier prächtig dekorierte Wagen. Bauern und Bürger bilden die Staffage. Gruppe XV: Zeit Kaiser Franz' I. Krieg gegen die französische Republik. Maler Karl Hol litzer. Kaiserliche Truppen haben in Italien gegen die Franzosen gekämpft und kehren zurück. Wiener Freiwillige und Freikorps, die vom Lande und von einzelnen Patrioten ausgerüstet und erhalten wur

den, so das berühmte O'Donnel'sche Freikorps, ziehen unter klingendem Spiele vorüber. Gruppe XVI: Erzherzog Karl. Maler Karl Hollitzer. Im Mittelpunkte der Gruppe steht die Figur des Siegers von Aspern, umgeben von seinen und Vater von vier Kindern. — Ein seltenes Ju biläum feierte vorgestern der hiesige Kaminfeger- meister Herr Karl Schär. An diesem Tage wurden es nicht nur 25 Jahre, daß er das väterliche Ge schäft übernommen, sondern er ist seit einem Vier teljahrhundert auch Mitglied der Meraner Bürger kapelle

, das bei Wagram sich tapfer schlug, das berühmte Regiment des Obersten Zach, die Mer- Veldt-Ulanen, die Klenau-Chevaulegers, die Liechten stein- und die Sachsenküraffiere und andere, ziehen auf, mit ihnen die Wiener Freiwilligen von 1809, die sich bei Ebelsberg besonders auszeichneten. Gruppe XVII: Der Tiroler Landsturm 1809. Maler Hubert v. Zwickle. Die berühmten Tiroler Freiheitshelden Andreas Hoser, Speckbacher, Pater Haspinger ziehen vorüber mit Geschützen, Pferden und Mauleseln, die Munition und Proviant

6
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/15_09_1891/MEZ_1891_09_15_2_object_611668.png
Page 2 of 8
Date: 15.09.1891
Physical description: 8
im oberen Saale des Cajö Meran die vom vorbereitenden Conritv einbe rufene constitnirende Versammlung des „Gchilfen-Fach- Vereins der Maler, Vergolder, Anstreicher, Sattler und Tapezierer' statt, zu welcher 35 Gehilfen erschienen waren. Der Vorsitzende des Comites, Tapezierer Schuhmacher, begrüßte die Erschienenen in kurzen herzlichen Worten und schritt sodann zum 1. Punkte der Tagesordnung: «Vorlesung der Statuten', nach dessen Erledigung Tapezierer Baumeister über den „Zweck und Nutzen des Fachvereins

' eingehend refe- rirte. Redner constatirte zunächst, daß nach seiner langjährigen Erfahrung die Verhältnisse der Maler- »nd Tapezierergehilsen hier in Meran keine gute seien und es darum dringend nothwendig wäre, nach dem Vorbilde anderer Branchen einen Gchilfen-Fachverei» zu gründen, welcher dazu berufen sei, die Mitglieder in ihrem Stande als Gehilfen auszubilden und auf zuklären, was durch Abhaltung von Vortrügen und durch das Lesen von Fachschriften erreicht werden soll. Durch den engen

, 3 Sattler und 14 Maler und An streicher, zusammen 28 Mitglieder; die übrigen An wesenden erklärten in Bälde abzureisen. Während der Ausnahme verlas Tapezierer Schuhmacher ein vom Bozener Arbeiter-Fortbildungsverein eingelangtes Be grüßungsschreiben, welches den neuen Verein auf fordert, stets sür Bildung. Wissen, Recht und Wahrheit zu kämpsen. Das Schreiben wurde enthusiastisch auf genommen. Man schritt nunmehr zur Wahl des neuiigliedrige» Ausschusses, in welchen gewählt wurden: als 1. Obmann

: Tapezierer Baumeister; 2. Obmann: Maler Fuchs; 1. Schriftführer: Tapezierer Schuhmacher; 2. Schriftführer: Maler Faber; 1. Cassier: Tapezierer Turin; 2. Cassier: Maler Dona; 1. Beisitzer: Maler Dorigalti; 2. Beisitzer: Maler Franke; 3. Beisitzer: Sattler Kaufmann. Obmann Baumeister verlas hierauf ein freudig aufgenommenes Glückwunschschreiben des hiesigen Arbeiter-Foctbildungsvereins, welcher gleichzeitig im Ca>6 Meran tagte. Zuletzt wurde noch beschlossen, das benutzte Local im Casö Meran

7
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_186_object_3966853.png
Page 186 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, I-Ierr Hanns von — 1303. Landau, Hans Jacob Yon — 783, 1271 ; sechs Trabanten des — 1038. Landshut, Giesscr zu — 116G. Lang Leonhard, Bildschnitzer, 595. — Mathias 783. Lanng 610. Lasslaw s. Ladislaus. Lasso, Don Petero de —, Königs Ferdinaud I. Stallmeister, 1823, 2020, 2022. Lator, Hieronymus de — von Verona 1029. Laubenberg, Caspar von—, Kaisern Maximilian I. Rath, 1341. — Hans Walter 644, 972. Laurenz, Maler zu Hall, 879. Lautterwein Hans, Plattner zu Inns- brück, loio. Layminger s. Laiminger

. Lebnpacher Friedrich, Maler zu Bruncck, 679, 736, 737. L e c h n e r (Lehner) Silvester, Bildhauer, 1828, 1836, 2058, 2199. L e h e n h e r Michael, Plattner, Schwager Konrad Seusenhofers, 843,1010,1028. L e 1 m in g e r (Laiminger, Lüfiler), Büch- sengiesscr, s. Laiminger. Leitgeb Christoph, Polirer, 652. Leitner, Quirin Ritter von —, k. 3c. Regierungsrath, 681. Lems Hans, Sporer, 1331. Leo X., Papst, 1428; Bruder des — '73. 1179, 1221, 1222. Leonhard Graf von Görz s. Görz; Christoph Geiger, Meister

des Grab mals des —, s. Geiger. — Holzl, Rädermacher, s. Höhl. — Kaiser, Saltler, s. Kaiser. — Kalb, Tischler, s. Kälb. — Lang, Bildschnitzer, s. Lang. — Löbl, Goldschmied, s. Lobi. — Magt, Bildschnitzer, s. Magt. — Mairhofer, Tischler, s. Mairhofer. — Meurl, Maler, s.Meurl. — Ofenhäuser, Giesser, s. Ofenhäuser. — Peringer, Zeugmeister, s. Peringer. — Salz- purger, Feiler, s. Salzpurger. — Strassburger, Seidensticker, s. Strass- burger. — von Vols s. Veils. Leopold der Heilige, Herzog von Oesterreich

zu Wels, 557. Lindner Simon, Richter zu Axams, 1894. — Valentin, Maler, 1773, 1780, 1784, 1812, 1825, 2162; Kinder des — 21Ö2. Linz, Plattner zu — 179G. Löbl Lienhard, Goldschmied zu Lands hut, 533, 559- Löble Hans, Erzherzogs Ferdinand Pfennigmeister und Burgvogt zu Enns, 1501, 1507, 1587, 1589, 174Ö- Löffler Hans, Goldschmied, 1283. — (Laiminger), Büchsengiesser, s. Lai minger. Loquet Xirian, Kaisers Maximilian I. Bogenmacher, 1284. Lorenz, Harnischmeister, 553. — Helmsclnuid, Plattner und Harnisch

meister, s. Helmschmid. — Kolp, Hafner, s. Kolp. —, Maler, 653. Meister—, Plattner zu Augsburg, 571, 642. — Ortner, Schwertfeger, s. Ort ner. — Schcitl, Goldschmied, s. Scheid. Luc as Sibenburger (Sybenbnrger), Goldschmied, s. Sibenburger. Lucass Johann, Kaisers Karl V. Generaleinnehmer, 1409. Lucca de Renaldis s. Renaldis. Lucius de] Spacis, Steinmetz, s. Spacis. Ludwig Conreuter (Kunraiter), Hof maler, s. Kunraiter. Helmparten schmied in Lindau, 705, 735. —. Maler, 974. — Markgraf von Gon zaga

8
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/19_08_1853/BTV_1853_08_19_4_object_2986161.png
Page 4 of 4
Date: 19.08.1853
Physical description: 4
. — Hr. Friedr. Haack, Gutsbes. und Amtmann aus Königsberg, mit Familie; Hr. James Christie, Kaufm. aus Schottland; Hr. Harold I. Stanley, Maler aus England, von München; Hr. Franz Sandbichler, k. k. BezirksgerichtS-Adjunkt; Hr. Jos. Ficker, k. t. Rechn.-Osfizial, von Wien; Hr. Eugen Kern, k. preuß. Lieutenant; Hr. .Ernst Wenzel, Oekonom aus preuß. Schlesien, von Gastein ; Hr. Moriz KaSpar, Rittergutsbesitzer aus Kaelmen, von Salzburg; Hr. Joh. Schenk, Dr. der Rechte, von Klagenfurt; Hr- And. Stebinger

, Rentmeister des Grasen v. Enzenberg. von Singen; Hr. Friedr. Bamberger, Maler aus Würzburg, von Partenk.rchen; Hr. Bernh. Stange, Maler aus Dresden, von Mün chen; Hr. Rudolf Friedenheim, k. k. Beamter; Hr. Joh- Bapt. Wallishauser, Buchhändler, von Wien; Hr. And. Doll, Bierbrauer aus Kitzbühel, von Klagen furt; Hr. Wilh. Herder, Eisengießerei-Werkführer, mit Gattin, von Zürich (im g. Adler). — Hr. Georg Vorwerk, Konsul aus Hamburg, mit Familie; Hr. Theodor Fischer, Privatdocent und l>r. der Philos

; Hr. Al. Kraynik, Gutsbesitzer auS Ungarn, mit Gattin, Neffen und Nichte, von Wien; Hr. Ernst Theobald Oskar Geister, Maler aus BreSlau, von Trient (im g- Stern). — Hr. Friede. Heunert, Maler aus Düsseldorf; Hr. Jos. Minjon, Maler aus Düsseldorf, von Salzburg; Hrn. Karl Neurenther und Jos. Neumann, Juristen; Hr. Karl Nießl, Mediziner, von Prag; Hr. Alfred Mayer, Mediziner, von Karlsbad (.im g. Hirsch). — Hr. Joh. Peter Brigl, Gutsbesitzer, mit Tochter, von BIrlan; Hr. Ruedl, Privat, von Kältern (im weißen Rößl

; Hr. Karl Lösch, Kreis- und Stadtgerichts-ilkzesstst in Nürnberg; Hrn. Wilh. Nau und Eduard Donle, k. baier. RechtSprakt., von Mailand; Hr. Joh. Netzer, BezirkSgerichtS-Kanzellist, mit Tochter, von Nauvers; Hr. Jos. Müylegger, Wundarzt; Katharina und Maria Kraft, Private, von Rattenberg; Hr. Anton Huber, Maler, von Fügen (im g; Stern). — Fräul-Anna Perthaler, k.k. Beam- tenStochter, von Schwaz (im gold. Hirsch). — Hr. Aeinilian Danner, Priester, von «seefeld (im rothen Adler). — Hr. Karl v. Hilger

9
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/07_07_1896/BZZ_1896_07_07_3_object_389114.png
Page 3 of 4
Date: 07.07.1896
Physical description: 4
, .Sie haben Unrecht. Wenn man Maler ist und eine so herrliche Geliebte hat, so benützt man diese Gelegenheit. Sie sollten die ewigen .Still leben' lassen und einmal etwas Packendes malen, wodurch Sie sich rasch einen Namen machen.' „Glauben Sie?' „Ich bin dessen gewiß.- Als Caduche wieder allein war, sagte er sich: „Thatsache ist, daß sie wirtlich eine ganz charakteristische Erscheinung ist', und zu seiner Geliebten gewendet, fuhr er fort: „Du bist mein Fall, Du mußt mir sitzen!' Valentine willigte ei» uud

von ihren Bewunderern stets, daß ein Weib von derarti ger Schönheit auch Energie und unbeugsamen Charakter haben müsse, und so begann sie, sich diese Eigenschaften plötzlich anzu eignen. Sie wurde mit einemmale heftig und gereizt. Bei den geringfügigsten Gelegenheiten machte sie Caduche Szeuen, zerbrach, was ihr unter die Hände kam, und wenn der Maler ihr in Augenblicken der Ruhe schüchtern? Vorstellungen über ihren teufli schen Charakter machte, antwortete sie: „Mein Gott, wieso willst

Du, daß ich mit meinem GesichtSauSdruck einen anderen Charak ter habe?' Da wußte Caduche nichts mehr zu sagen. Er war noch mehr zu bedauern als andere Maler, die gegenüber häuslichen Zwistigkeiten wenigstens in ihrem Atelier eine Zuflucht finden; nein, Caduche fand auch im Atelier keine Ruhe, denn Valentine war nicht nur feine Geliebte, sondern auch sein Modell. Durch die ewige Gestaltung wilder, zähnefletschender Frauen gestalten hatte sich der junge Maler schließlich in einem gewissen Kreise Stellung gemacht. Er galt daselbst

als ein Maler, der oen Traditionen treu bleibt, und trotz, de» SindrängenS von allen Seiten die Fahne der Kunst hoch halt. So fielen ihm venn auch, Dank dem Einflüsse gewisser Persönlichkeiten, Glück«- giiler und Auszeichnungen zu. Auch an Einladungen in vornehme Salons fehlte e« nicht. In einen« dieser Salons wollte man Caduche verheiraten. DaS junge Mädchen war hübsch, noch hübscher ihre Mitgift, und auch der Vater des Mädchens hatte, ganz wie seine Tochter, Gefallen an dem Maler gefunden. Kurz, eS wäre

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1919/11_12_1919/TVB_1919_12_11_3_object_2269745.png
Page 3 of 16
Date: 11.12.1919
Physical description: 16
. Eine Erzä hl ung v o n R e i m m i ch l. „Hahaha,' lachte er etwas betroffen, „wo zu soll ich's denn bringen?' ^ „Zu einem richtigen Maler, zu einem Künstler,' erwiderte das Fräulein. „Sie halten mich also für keinen Maler, sondern nur für einen Schmierer, haha.' „Das tu ich nicht, Herr Reinisch. Ich weiß schon, daß Sie Ihre Sach verstehen. Aber Sie malen immer solche'mindere Dingo, ein Häusl und einen Berg und ein Wasser oder einen Kniehösler, einen Landstreicher, einen Kartenspieler

gerührt.' ' „O, der glückliche Maler!' spottete er.- „aber so was bringt nicht jeder zuwege.' ^ „Ein rechter Künstler muß etwas Große« zustande bringen, etwas, das uns bis in die Seele hinein ergreift. Vor einem rechten Bild soll man weinen oder beten können.' „Das haben Sie wohl, in der Anstalt —^ bei den Englischen Fräulein — so gehört; in Wirklichkeit ist's ein bißchen anders,- aber wenn ich einmal einen besonders guten Tag Hab, will ich versuchen, etwas zu malen, das Ihnen ganz gefallen

soll, z. B. ein Bild von der hl. Martina.' Das Mädchen wurde glührot. In diesem Augenblick erscholl hinter ihnen eine kräch zende Weiberstimme: „Ei sieh, was man da beieinander trifft! Zwei Täublein, ein weißes und ein kohl schwarzes und tun so nett mitsammen, daß man eine Freud' haben kann.' Die Stimme gehörte der Grillgreth. Das gehässige Weibsmensch hatte gesehen, wie der Maler den Eschberg hinanstieg und war ihm gefolgt, um ihn aus dem.Rückweg irgendwo zu stellen u. ihm ein zünftiges Maul anzuhän gen

. Da der Feldsteig vor dem Schsidenegg eine Biegung machte und die zwei jungen Leute so eifrig im Gespräche waren, hatten sie das Nahen der bösen Hexe nicht gemerkt. Jetzt fragte aber der Maler ungut: . „Was wollt ihr, Greth?' » „Nichts, gar nichts will ich,' zahnte das Weib; >.nur bedanken möchte ich mich für das schöne Bild, das mir der Tuiselemaler aus gestellt hat.. Das muß man sagen, er kann etwas und darf sich unter den Schmierern und Klecksern sehen lassen. . . Jetzt wird er wahrscheinlich

schöne Sachen, hi, he — hi, he.— Aber den Sonnenwirt, furcht' ich, wird's weniger freuen. Ich mein, er hat kein großes Begehr nach einem solchen Tochtermann. Morgen dürft ihr noch nicht um das Täubchen da werben, Herr Tuifelemaler.' „Grillgreth, haltet Euer loses Mundstück/ rief der Maler zornig, „sonst werde ich es Euch stopfen. Ich und das Fräulein da sind wirklich nur zufällig zusammengekommen. Keines hat vom Ändern etwas gewußt.' „Warum steht ihr dann solange beieinan der wie zwei Zaunsäulen

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_65_object_4647573.png
Page 65 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
), damit man die pharrkirchen^) paucn wird, eingraben lassen, das sie nicht vermauert werden.' — Zu Thaur ligt ain püchsenstain, den vnser zeugmaister ausheben vnd verwarn sol. Maler Laurenz mit Tischler Gily Walpach, sowie Maler Claus Netz er. mit Tischler Haus Reiter (beide zu Schwaz) sollen sich bei der Kammer in Innsbruck stellen lant Auftrag v. 1507, 5. Nov. —Simon, Maler von Tästn (Taisten in Pusterthal) erhält am 1. Dez. d. I. an seiner Schuld K Gld. und dann 1509, 14. Febr., noch 47 Gld. als ganze Bezahlung

seines Guthabens. Am 7. Dez. d. I. werden dem Meister Gnilles (D Maler, welcher Sr.Majestät etliche Gemälde von Augsburg überbringen mußte, 4 Gld. ausbezahlt. Am 22. Dez. bekennt Hans Kels, Bildhauer vom königlichen Zahlmeister Dionis Braun 5 Gld. für etliche Bilder und am 23. Dez. Bernhard St ri gel, Maler und Bürger zu Memmingen für das, was er Sr. Majestät gemalt und gemacht hat, vom Genannten 20 Gld. rh. erhalten zu haben. Im Jahre 1508, Ili. Okt., sendet die Regierung Meister Niclas, römisch kaiserl

.-Archiv z. Jnnsb. u. Berichten d. Wiener Alterth.-Bereiues v. I. 18L0. Eilte andere 3. Okt. 1498 von Kaiser Max bestätigte Steinmetz-Ordnung in HeidelofS Bauhütte des Mittelalters, Nürnberg 1844. Im Jahre 1510, Mai 27, beschwert sich Kaiser Max von Augsburg aus, daß ihm die „kupfernen Pfennige, die er zu vermaneru' (wohl bei Grundsteinlegungen) habe machen lassen, nicht geschickt werden. Maler Andrà Steger erhält 1. Inni d. I. sür 5 eonterfettäfelen, weicht er kais. Majestät übergeben, 18 Gnlden

und ebenso Hans, Maler von Schwaz für deren zwei an 15 Gulden. Auch wurden in diesem Jahre sür die Befestigungsbauten in Glurus (etliche Thürme und Thore), Randersberg, Tarasp, Kufstein (2 Thürme zu bauen, einer hieß der Kaiserthurm) und Rover edo 203!) Gulden bezahlt. Später (1513) kommen öfter Ausgaben für den Thnrm am Zollhause zu Fin st er uni uz und zum >) St. Jacob in Innsbruck, die nach der Dàsaàschr. damals erweitert Wirde. 2) Christof de Lurag ward auch zum Werkmeister der Bauten

14
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1920/19_02_1920/VBS_1920_02_19_2_object_3113174.png
Page 2 of 14
Date: 19.02.1920
Physical description: 14
auf die Italien begünstigende Löluna Ser Tuifelemaler., Vtte Erzählung von Reimmlihll (Fortsetzung) „Hahaha'. lachte er etwas betroffen, „wo zu soll ich's denn bringen?' „Zu einem richtigen Maler, zu einem Künstler', erwiderte das Fräulein. „Sie halten mich also für keinen Maler, sondern nur für einen Schmierer, haha.' „Das tu ich nicht, Herr Reinifch. Ich weiß schon, daß Sie Ihre Sach verstehen. Aber Sie malen immer solche mindere Dinge, ein Häusl und einen Berg und ein Wasser oder einen Kniehösler

der heiligen Agnes gesehen — das hat mich zu Tränen gerührt.' „O, der glückliche Maler!' spottete er; „aber so was bringt nicht jeder zuwege.' „Ein rechter Künstler muß etwas Großes zustande bringen, etwas, das uns bis in die Seele hinein ergreift. Vor einem rechten Bil^ soll man weinen oder beten können.' „Das haben Sie wohl in der Anstalt —< bei den Englischen Fräulein — so gehört; tn Wirklichkeit ist's ein bischen anders; aber wenn ich einmal einen besonders guten Tag Hab, will ich versuchen

, etwas zu malen, das Ihnen ganz gefallen soll, z. B. ein Bild der hl. Martina. Das Mädchen wurde glührot. In diesem Augenblick erscholl hinter ihnen eine krächzende: Weiberstimme: „Ei sieh, was man da beieinander trifftf Zwei Täublein. ein weißes und ein kohlschwar zes und tun so nett mitsammen, daß man eins Freud' haben kann.' Die Stimme gehörte der Grillgreth. Das gehässige Weibsmensch hatte gesehen, wie der Maler den Erschberg Hinanstieg und war ihm gefolgt, um ihn auf dem Rückweg irgendwo zu stellen

und ihm ein zünftiges Maul anzuhän gen. Da der Feldsteig vor dem Scheibenegg eine Biegung machte und die zwei jungen Leute so eifrig im Gespräch waren, hatten sie das Nahen der bösen Hexe nicht gemerkt. Jetzt fragte abe« der Maler ungut: „Was wollt ihr. Greth?' „Nichts, gar nichts will ich', zahnte das Weib; „nur bedanken möchte ich mich für das schöne Bild, das mir der Tuifelemaler aufge stellt hat. Das muß man sagen, er kann etwas und darf sich unter den Schmierern und Kleck sern sehen lassen

nichts anderes zuweg. als lauter schöne Sachen, hi, he — hi, he. — Aber den Sonnen, wirt, fürcht' ich, wird's weniger freuen. Ich mein, er hat kein großes Begehr nach einrin solchen Tochtermann. Morgen dürft ihr noch nicht um das Täubchen da werben, Herr Tui felemaler.' „Grillgreth. haltet Euer loses Mundstück', rief der Maler zornig, „sonst werde ich er euch

15
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/21_08_1896/MEZ_1896_08_21_5_object_659104.png
Page 5 of 14
Date: 21.08.1896
Physical description: 14
als ihre Ehre zu verlieren, sie war ein ohnmächtiges Spielzeug in seiner Hand. Die Zeit des Handelns war für Alban gekommen. Der Werth Herdecks als Mittel zu seinem Zwecke war ihm zweifelhast geworden. Alban sah seine Wallenstein- rolle zu Ende gehen, ohne einen Anhaltspunkt gewinnen zu können, ob das Liebesidyll zwischen dem Maler und Josefine Fortschritte gemacht habe. Als er zur heutigen Modellsitzung kam, glaubte er zu bemerken, daß seit seinem letzten Besuche das Bild um keinen Pinselstrich vorwärts

hatte er die Stadt und Umgebung vergebens nach ihr durchforscht, bis er ihr plötzlich unerwartet in der Kathedrale wieder begegnete. Das Glück schien ihn dies mal begünstigen zu wollen. Ob absichtlicy oder nicht, sei dahingestellt; sie verlor ihren Fächer. Alban hob ihn aus, aber er war zu schüchtern, zu zaghaft, ihr mehr zu sagen, als einige Höflichkeiten. Wieder entschwand sie ihm . . . Der Maler hörte mit wachsender Theilnahme zu. Welche Anklänge doch diese Geschichte an seine Begegnung mit Josefine

keine Mühseligkeit und keine Gefahr, bis er ausfindig machte, daß der Gatte in einem Dominikanerkloster in Valparaiso gestorben war. Mit dieser sicheren Kunde eilte er die hundertundsechzig Meilen nach Buenos-Ayres zurück zu der Geliebten, die nun frei war . . . „Und weiter?' fragte der Maler gespannt, als der Erzähler schwieg. „Ich fand nur ihr Grab,' antwortete Alban.' Herdeck fühlte sich eiskalt durchschauert, indem er an Josefine dachte. Er war nicht der Mann, auf welchen Athen, 19. Aug. Die „Agence Havas

mit Details ausgeschmückt, in welchen etwas von der Sinne berauschenden südländischen Gluth lag, die der Erzähler selbst geathmet; auch handelte es sich, wie Herdeck glauben mußte, um ein Erlebnis;, der Held der traurigen Geschichte stand in Wirklichkeit vor ihm, und diese selbst bot so viele Berührungspunkte, seinem eigenen Liebesdrama so nahe Verwandtes dar, daß eS ihn drängte, sich eben falls auszusprechen. Das war es, was Alban hatte er reichen wollen. „Ich will nicht verhehlen,' sagte der Maler

Zusammentrcssen! Die beiden verlassenen Frauen eines Abenteurers, die vielleicht nie von einander gehört haben, findet er in rivalisierenden Beziehungen zu dein Maler. (Fortsetzung folgt.)

16
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/13_03_1935/AZ_1935_03_13_3_object_1860850.png
Page 3 of 6
Date: 13.03.1935
Physical description: 6
eines Abends der junge Maler in 'ncien. düsteren Schreibstube des Meisterg An- . „ ',nd bat in bescheidenen und doch feldstbewuß- Mtten um die Hand sein«, Tochter Marga- Ser Buchhändler lachte «tut: „Ein Maler? à der herumzieht wie ein Komddiant, heute ^arbeitet — was so ein Mà eben arbeiten «»nntl — und morgen wo anders l Ne In» sucht Euch L die zu Euch paßt, eine, die wie Ihr zmnfah- «den Volk gehört: öS gibt doch genug Seiltäme. >! nnen auf den Jahrmäritenl' Spater aber, in der Ü be lachte Meister

Anselm nicht mehr: Da grollte L sKm- w-> «-» « hw. d°» Zw»? zusammenzuckten: „Frau, das Mädel ! darf nicht mehr allein auf die Straße gehen! Und wenn ick, dem Maler noch einmal begegne, laß ich ihn durch den Büttels greifen, weil er einer Burgers ^Mlà?woàte die Frau beginnen, da schlug -r 'auf den Tisch, daß die Schüsseln klirrten, warl den Löffel hin und ging aus der Stube. ^ > izie Bienen summten nicht Mehr um die Linden, die Rosen waren verblüht, doch des Meisters Sinn bald sich nicht geändert

, ich habe gehört/ in dem kleinen Haufe am Marktplatz — ja, und verheiratet er auch — gut, gut, Frau Nachbarin, aber warum ist die Fremde ohnmächtig geworden, als sie öag zzild sah? Leute haben das niemals genau erfahren. ...M anche freilich machten sich ihre Gedanken und Ahlten wohl auch etwas von der ewigen Wunder- Mht der Liebe, da sie. wenige Tage später àen ^a^en durcki das Don rollen lallen, nordwärts, ^i-en durch das Dorf rollen sahen, »n? Gebirge entgegen, Der Maler faß, drinnen Weshalb die Pflanze

17
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1893/27_09_1893/MEZ_1893_09_27_2_object_631299.png
Page 2 of 12
Date: 27.09.1893
Physical description: 12
Marberger, Pfleger von Petersberg (Silz), copirt vom akadem. Maler Heinrich Urrisch in Wien; Major Joses Schweiggl, Schwarzadler-Wirth von Kurtatsch, copirt vom akad. Maler Karl de Mirizzi in Wien; Major Josef Graf Hendl, Gerichtsherr von Castelbell, Original-Porträt, gewidmet vom Urenkel des Majors, dem Herrn Georg Grasen Hendl, Gütcr- besitzer in Meran; Commandant Martin Firler von Hall, Original-Porträt, gewidmet von Frau Susanna Hullerv k. k. Postofficials-Mttwe in Innsbruck; Joh. Bapt. Türk

des Löwenwirthes Mathias Huber in Algund befindlichen Porträt, copirt von Wilh. Blatt, akadem. Maler in Wien: Hauptmann Blasius Trogmann von Mais, nach dem im Besitze der Freifrau v. Hosmann in Meran befindlichen Porträt, copirt von Kaiferjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Hauptmann Paul Hilber von JglS, Photographie; Haupt- maon Joses Valentin Schweigt, Bierbrauer von Meran, Porträt-Cop'e, gewidmet von dessen Tochter Frau Genovesa Elsler in Meran; Hauptmann Mathias Pnrt scher, erster Adjutant Andreas HoserS

, copirt; Ant. Obrist, Stög«r- bauer zu Stams, Original-Porträt; Joses Valentin v. Morandell, Commandant in Südtirol, Orig.-Porträt, gewidmet von dessen Großneffen, Hochw. Peter v. Morandell, Pfarrer in Eppan; Dr. Joh. v. ResS in Cavalese, Organi sator der VertheidigungSmannschast im Fleimsthal, Original- Porträt ; Oberlieutenant Joh. GänSbacher von Sterzing (später Domkapellmeister in Wien), copirt vom akad. Maler Joses Reich in Wien; Oberlieutenant Peter Sigmair, Tharerwirth von Olang. copirt

vom akadem. Maler Hans Rabensteiner in Klausen; Jakob Al. v Strele, 1809 Bürgermeister von Reutte, Original-Porträt; und endlich Ellas Domanig, Gastwirth am Schönberg, Orig.-Porträt, gewidmet von dessen Enkel, dem Postmeister EliaS Domanig in Schönberg. Außer dieser stattlichen Reihe von Gemälden stehen noch mehrere andere Bilder zur Verfügung, welche einstweilen in der Galerie aufgestellt und erst später copiert werden«, sind dies die Porträts der Majore: Anton Walln er/ Modisch Matrei, Jakob Margreiter

18
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1881/12_10_1881/BTV_1881_10_12_3_object_2892458.png
Page 3 of 8
Date: 12.10.1881
Physical description: 8
mit Edelsteinen geschmückt. Von den glücklichen Entdeckern sind vier an Ort und Stelle geblieben, um den gefundenen Schatz zu bewachen, die beiden anderen haben sich nach Madrid begeben, um sich mit der dortigen Behörde wegen des inter essanten Fundes auseinanderzusetzen. Maler ohne Arme. Ueber einen ohne Arme geborenen Maler schreibt man der ,.N. Fr. Presse: „Als ich im Sommer 1371 die Nationalgalerie in Antwerpen besuchte, erblickte ich einen Maler ohne Hände, welcher an einer Copie der Ostade'schen „Rau

cher' mit den Füßen emsig arbeitete. Es war Mr. de Felu aus Antwerpen, ohne Hände geboren. Ich trat näher, um dessen Manipulationen genauer zu betrachten. Er saß aus einem niedern Holzsockel; mit cinem der behandschuhten Füße trocknete er den Schweiß von seinem Halse! Hieraus öffnete er mit den Fußzehm da- kleine Schloss der Maler-Cassette und begann mit dem rechten Fnßc die letzte Feile an seine sehr gelungene Eopie des Ostade'schen Bit des zu legen, während er mit dem linken Fuße Pa lette

und «tab hielt. Er gab mir seine Karte, welche ich noch besitze. Ich verließ die Galerie ganz erstaunt, die Worte Lessings murmelnd, dass Nafael ein großer Maler geworden wäre, wenn er auch zufällig ohne Hände geboren wäre!' F irmaän der u ng. Wie wir erfahren, hat der Inhaber der seit 1371 bestehenden Annoncen-Expe dition, Herr Max Dukes, die eigene Firma: „Rotter <K Comp.' (Wien) löschen und gleichzeitig seine eigene Firma: „M. Dukes' im Handelsregister ein tragen lassen. Wir zweifeln nichts dass

19
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/24_12_1943/BZLZ_1943_12_24_5_object_2101804.png
Page 5 of 8
Date: 24.12.1943
Physical description: 8
wie technischer Meisterschaft abbiidet, ganz o. wie sie hier ans ihrem Boden mach en und sich des Lebens freuen, lassen ich gern von dem Maler abkonterfeion, )er mit ihnen wie 'ihresgleichen verkehrt und redet, der sie versteht^ wie eben nur der Einheimische, und den man daher in der ganzen Gegend. gern hat. Da hero ben ist das „Luisele' daheim, die schöne „Thresl' und auch der iunge Seifer mit dem hohen alten Hut, die auf der Gau- Kunstaiisstellung in Innsbruck drau ßen so viel bewundert worden

. in der Ferne St. Verena und das Weiß- und Schwarzhorn. Diese hervorragende Ar beit, Dürers befindet sich in den Kunst- ämmlungen de» Cskorials bei Madrid n Spanien. Bor Jahren errichteten die Klausner senseits des Cisacks am Wege nach Al- bions den „Dürer-Stein' zum Gedächt nis an die Zeichnung ihrer Stadt durch den größten deutschen Maler des Mittel alters. Könnte nicht auch am Nabenstein ein ähnlicher Denkstein errichtet werden? Er würde Klausen zu doppeltem Ruhme gereichen. Denn nur weniqe Städte

- tellung im Juni dieses Jahres In Bozen machte der Vorstand der Künstlerschaft, akad. Maler R. Parsch, die Mitteilung, dah drei heimatliche Künstler vor dem Feinde geblieben sind. Die Worte des Gedenkens und der Ehrung, die dabei ge sprochen wurden, sollen noch einmal einen schriftlichen Niederschlag finden, damit das Andenken an diese drei begab ten und zu den schönsten Hoffnungen be rechtigenden jungen Künstler für immer festgehalten wird. Alle drei waren^ erst Im Werden begriffen, als eine höhere

nur als Liebhaberei pfleale. * • Am 23. 8. 1942 fiel vor Leningrad der Kriegssrciwillige Gebirgsiäger Maler Robert Hell. Robert Hell wurde in Welsberg am 8. 7. 1914 geboren, ver brachte seine Jugend iedoch In Sklgund und Meran, wo sein Vater Postbeamter war. Seine zeichnerische Begabuna lenk te ihn zunächst auf die Fotografie, in welchem Berufe er auch eine Zcitlang tätig war. Doch siegte bei ihm der Trieb zur Kunst. 1937 aing er auf die Münch ner Akademie zu Prof. Franz Klemmer, bei dem er einige Semester

20
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_71_object_4647579.png
Page 71 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
der Maler Sylvester Hinterhofe:', Peter Spitzer und Valentin Lindner, sowie des Bild schnitzers Leonhard Magt 1584; dann von IM) an werden öfter der Bild hauer Silvester Lechner und Sebastian Schell, Maler ausgeführt; endlich Hans Polheimer (Polhammer), Maler, von dem „die Sonnenuhr zu Ambras' stammt. Am 23. Dez. d. I. erhält der Landrichter Zu Gries und Bozen Jacob Hupfer den Befehl den Maler Bartlmä (Haberl zu Innsbruck) von Stund an ins Ge- fängniß zu werfen, wahrscheinlich war er als Wiedertäufer

,' Pfarrer in Tansers (Pusterthal), urkundet (1541, Febr. 22., Bruneck) über eine Abrechnung des Haus von Rost, Pflegers in Nttenheim, nach welcher das Gut im Feld bei Taufers bereits am 5. März 1735 an Paul Lackuer, Maler im Sand zu Taufers, verkauft wordeu fei. ^ . Dem aus Tirol's Kunstgeschichte S. 379 schon genugsam bekannten Maler Paul Dax bezahlte 1544, Sept. 12. die tirolische Kammer für. „ein Gemäld der Bergwerksgesellschaft zu Sterzing', dessen Kosten Dax nuter Versicherung dazu schöne Oelfarben

21